Abblendevorrichtung für Fahrzeuge Gegenstand der Erfindung, ist eine
Abblendevorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Automobile, Motorräder u. dgl.
Um das volle Licht der Hauptbeleuchtung dieser Fahrzeuge für Entgegenkommende abblenden
zu können, sind Glühbirnen im Gebrauch, die je nach der Schaltung zwei voneinander
getrennte Metallfäden aufleuchten lassen. Der eine, und zwar der vordere dieser
Metallfäden ist in :einem Blendschirm untergebracht, der andere liegt dagegen frei
in der Birne, er liefert über dien allseitig beaufschlagten parabolischen Lampenspiegel
das grelle Scheinwerferlicht. Beim Entgegenkommen anderer Fahrzeuge mu:ß der Fahrer
dies Licht abblenden, was dadurch geschieht, daß er den frei in der Birne liegenden
Metallfaden ausschaltet und den im Blendschirm befindlichen zum Aufleuchten bringt,
wobei das Licht dann über die Blende und den parabolischen Lampenspiegel so schräg
nach unten auf die Fahrbahn geworfen wird, daß es das entgegenkommende Fahrzeug
nicht mehr stört. Der Blendschirm besteht aus einem kleinen, in der Glühbirne horizontal
angeordneten muldenförmigen Gefäß, dessen offene Seite entsprechend der Kontaktstellung
am Birnenfuß immer nach oben zeigt. Wenn der in dem muldenförmigen Blendschirm liegende
Metallfaden aufleuchtet, wirft er sein Licht gegen den oberen Teil des parabolischen
Spiegels, von wo es unter dem Einfallwinkel scharf nach unten gebrochen und etwa
in ein-er Entfernung von. 5o m auf die Fahrbahn gelenkt wird. Durch diese scharfe
Brechung kommt der Lichtkegel .aus dem Blickfeld des entgegenkommenden Fahrers,
so daß dieser nicht mehr geblendet wird.Dimming device for vehicles The invention is a
Dimming device for vehicles, in particular for automobiles, motorcycles and the like.
In order to dim the full light of the main lighting of these vehicles for oncoming ones
To be able to use lightbulbs, depending on the circuit, two of each other
light up separate metal threads. The one, namely the front one
Metal threads are housed in: a glare screen, while the other is exposed
in the pear, it delivers via the parabolic lamp mirror, which is acted upon on all sides
the glaring headlights. When other vehicles approach, the driver must
block this light, which is done by removing the exposed light in the bulb
Switches off the metal thread and lights up the one in the glare screen,
whereby the light is then oblique via the diaphragm and the parabolic lamp mirror
is thrown down onto the lane that it is the oncoming vehicle
no longer bothers. The glare screen consists of a small, horizontal in the light bulb
arranged trough-shaped vessel, the open side of which corresponds to the contact position
always points upwards at the pear base. If the one lying in the trough-shaped glare screen
Metal thread lights up, it throws its light against the upper part of the parabolic
Mirror, from where it is sharply refracted downwards and approximately at the angle of incidence
at a distance of. 5o m is steered onto the roadway. Through this sharp
Refraction comes the light cone. From the field of vision of the oncoming driver,
so that it is no longer blinded.
Die vorstehend beschriebene Abblendevorrichtung hat nun den großen
Nachteil, daß die Fahrbahn beim Abblenden nur unmittelbar vor der Front des Fahrzeuges
beleuchtet ist und der Fahrer alles rechts von ihm Gelegene nur mit Mühe erkennen
kann. Da er, um dem entgegenkommenden Fahrzeug Platz zu machen, aber gerade nach
rechts ausweichen muß, sind durch diese an sich falsche Beleuchtung schon oft Unglücksfälle
verursacht worden, sei .es, daß der Fahrer aus der Fahrbahn kam oder daß er in gleicher
Richtung marschierende oder fahrende Kolonnen angefahren hat.The masking device described above now has the big one
Disadvantage that the road when dimming is only immediately in front of the front of the vehicle
is illuminated and the driver can only see everything to his right with difficulty
can. Since he, to make way for the oncoming vehicle, but straight after
Having to evade to the right, this inherently false lighting often leads to accidents
was caused, it was that the driver came out of the lane or that he was in the same
Has started in the direction of marching or moving columns.
Dieser übelstand wird durch die Abblendevorrichtung gemäß der Erfindung
vollständig behoben. Mit ihr wird im Augenblick des Abblendens der Lichtkegel ebenfalls
aus dem Blickfeld der entgegenkommenden Fahrer gebracht; wobei er aber jetzt, anders
alsbisher, aus der Fahrtrichtung heraus schräg nach vorn auf die rechte Fahrbahnseite
geworfen wird, so daß diese beim Abblenden hell beleuchtet ist. Die Beleuchtung
der rechten Fahrbahnseite geht dabei von der rechts vom Führersitz befindlichen
Lampe aus; die linke Lampe wirft ihr Licht während des Abblendens nach wie vor schräg
nach unten auf die Fahrbahn.This drawback is alleviated by the masking device according to the invention
completely fixed. With it, the light cone also becomes at the moment of dimming
moved out of sight of the oncoming driver; but he is different now
as before, out of the direction of travel diagonally forward to the right side of the lane
is thrown so that it is brightly lit when stopping down. The lighting
the right side of the lane goes from the one to the right of the driver's seat
Lamp off; the lamp on the left still casts its light at an angle while dimming
down onto the roadway.
Um die so gekennzeichnete Art der Beleuchtung während des Abblendens
zu bewerkstelligen, wird erfindungsgemäß die bisher benutzte Glühbirne mit Blendschirm
verwendet. Während die Birne nun aber in die links vom
Führersitz befindliche Lampe in der bekann-
ten Stellung; also mit horizontal stehendem,
nach unten geschlossenem und mit der
offenen Fläche nach oben zeigendem Blend-
schirm eingesetzt ist, ist sie erfindungsgemäß
in der rechts vom Führersitz befindlichen',
Lampe so angeordnet, daß der bisher auch
hier horizontal verlaufende Blendschirm mit
seiner öffnungsebene senkrecht zur Fahrbahn
steht, d. h. mit seiner offenen, den Metall-
faden frei lassenden Fläche nach links her-
über, also zur Wagenmitte hin zeigt. Wird
jetzt der innerhalb des muldenförmigem
Blendschirms befindliche Metallfaden zum
Aufleuchten gebracht, so wird sein Licht von
der linken Hälfte des rechts am Fahrzeug
befindlichen parabolischen Lampenspiegels aus
nach rechts vorwärts geworfen, und zwar so,
daß der Lichtkegel im Winkel von etwa
45' aus der Fahrtrichtung herausfällt und
die rechte Fahrbahnseite etwa bis auf ioo m
vor dem Fahrzeug beleuchtet ist. Die so
gekennzeichnete Stellung kann entweder durch
entsprechende Anordnung der Kontakte an
der Lampenfassung öder am Birnenfuß oder
auch durch die Einstellung des Mulden-
gefäßes in der Lampe selbst erreicht werden.
Es kommt immer nur darauf an, daß der
Blendschirm der rechten Lampe mit seiner
Öffnungsebene senkrecht zur Fahrbahn, ein-
gestellt ist; so daß er mit seiner offenen,
das Licht zurückwerfenden Fläche auf die
linke Hälfte des parabolischen Spiegels der
rechten. Lampe zeigt.
In ,der Zeichnung sind in verschiedenen Ansichten die alte und die neue Abblend:evo@rrichtung
dargestellt. ' Fig. i zeigt eine Seitenansicht der für beide Abblendevorrichtungen
zu benutzenden Glühbirne, Fig. z eine Aufsicht auf die Glühbirne. Fig.3 veranschaulicht,
wie die Glühbirne bei, der bisherigen Abblendevorrichtung in beide Lampen, beim
Gegenstand der Erfindung nur in die linke Lampe des Fahrzeuges eingesetzt ist, und
Fig.4 zeigt ihre neue Stellung in der rechten Lampe und die dadurch hervorgerufene
Wirkung auf .die Beleuchtung während des Abblendens: Bei der Glühbirne i, wie sie
nach der neuen Abblendevorrichtung zur Verwendung kommt, dient bekanntlich der Metallfaden
z dazu, das große Scheinwerferlicht zu erzeugen. Er liegt frei in der Birne, so
daß seine Lichtstrahlen beim Aufleuchten nach allen Seiten ausstrahlen können. -Sie
werden dann von dem parabolischen: Spiegels konzentrisch nach vorn geworfen: Der
Metall faden 3 ist in dem muldenförmigen Blendschirm 4 angeordnet. Man ersieht aus
den Darstellungen, wie der Schirm den Metallfaden 3 nach einer Seite zu vollständig
ver-`..deckt. In Fig. 3 ist die Stellung des Blendselxrm,es 4 gezeichnet, wie sie
nach der bisherigen Art des Abblendens bei beiden Lampen gewählt wird. Danach ist
der Schirm so eingestellt, daß seine Öffnungsebene horizontal verläuft, d. h. die
offene Fläche gegen den oberen Teil des parabolischen Spiegels 5 gerichtet ist.
Wird der Metallfaden 3 bei dieser Einstellung der Glühbirne eingeschaltet, so strahlt
.er sein Licht gegen die obere Hälfte des parabolischen Spiegels beider Lampen,
von wo es schräg nach unten vor die Front des Fahrzeuges geworfen wird, ähnlich
so wie es durch die Zeichnung veranschaulicht ist. Aus Fig.4 ist endlich die Einstellung
des Blendschirmles 4 zuerkennen, wie sie bei der Abblendevorrichtung gemäß der Erfindung
an der rechts vom Führersitz befindlichen Lampe zu sein hat. Hier steht der Blendschirm
mit seiner öffnungsebene senkrecht auf der Fahrbahn, seine offene Seite zeigt auf
die linke Hälfte des parabolischen Spiegels der rechten Lampe, also. nach der Mitte
des Fahrzeuges. Die Beleuchtungswirkung beim Einschalten des Metallfadens geht ohne
weiteres aus .der Zeichnung hervor. Die linke Lampe soll. auch bei der neuen Vorrichtung
wie bisher, also nach der in Fig: 3 gezeichneten Art eingerichtet sein.In order to bring about the type of lighting identified in this way during the dimming, the previously used light bulb with a glare screen is used according to the invention. While the pear is now in the left of the The driver's seat in the well-known
th position; so with a horizontal,
closed down and with the
upward-facing glare-
Screen is used, it is according to the invention
in the one to the right of the driver's seat,
Lamp arranged so that so far too
here horizontally running screen with
its opening plane perpendicular to the roadway
stands, i.e. with its open, the metal
the area leaving the thread free to the left.
over, i.e. pointing towards the middle of the car. Will
now the one inside the trough-shaped
Glare screen located metal thread for
If brought to light up, so will its light from
the left half of the right of the vehicle
located parabolic lamp mirror
thrown forward to the right like this
that the light cone at an angle of about
45 'falls out of the direction of travel and
the right side of the road to about 100 m
is illuminated in front of the vehicle. The so
marked position can either by
corresponding arrangement of the contacts
the lamp socket or on the bulb base or
also by adjusting the bowl
can be reached in the lamp itself.
All that matters is that the
Shade of the right lamp with his
Opening plane perpendicular to the roadway, one
is set; so that with his open,
the light reflecting back on the surface
left half of the parabolic mirror of the
right. Lamp shows.
In, the drawing shows the old and the new dimming: evo @ r direction in different views. FIG. 1 shows a side view of the light bulb to be used for both dimming devices, FIG. Z shows a plan view of the light bulb. Fig.3 illustrates how the light bulb is used in the previous dimming device in both lamps, in the subject matter of the invention only in the left lamp of the vehicle, and Fig.4 shows its new position in the right lamp and the effect caused by it. the lighting during dimming: In the case of the light bulb i, as it is used after the new dimming device, the metal thread z is known to generate the large headlight. It lies freely in the bulb so that its rays of light can radiate in all directions when it lights up. -You are then thrown from the parabolic mirror concentrically forward: the metal thread 3 is arranged in the trough-shaped screen 4. It can be seen from the illustrations how the screen completely covers the metal thread 3 on one side. In Fig. 3, the position of the Blendselxrm, it 4 is drawn, as it is selected according to the previous type of dimming in both lamps. The screen is then adjusted so that its opening plane runs horizontally, ie the open surface is directed towards the upper part of the parabolic mirror 5. If the metal thread 3 is switched on with this setting of the light bulb, it radiates its light against the upper half of the parabolic mirror of both lamps, from where it is thrown obliquely downwards in front of the front of the vehicle, similar to how it is illustrated by the drawing . From Figure 4, the setting of the glare screen 4 can finally be seen, as it has to be in the dimming device according to the invention on the lamp located to the right of the driver's seat. Here the glare screen stands with its opening plane perpendicular to the roadway, its open side points to the left half of the parabolic mirror of the right lamp, that is. towards the middle of the vehicle. The lighting effect when the metal thread is switched on is readily apparent from the drawing. The left lamp should. also with the new device as before, that is to say in accordance with the type shown in FIG. 3.
Die neue Abblendevorrichtung ist geeignet, alle diejenigen Nachteile
auszuschalten, die bisher beim Abblenden von Fahrzeugen, insbesondere von Automobilen
auftraten. Durch sie ist im Augenblick des Abblendens, von der rechten Lampe ausgehend,
die rechte Fahrbahnseite im Winkel von etwa 45° auf eine Entfernung von etwa zoom
so hell. beleuchtet, daß dem Fahrer eine gute Orientierungsmöglichkeit bleibt und
er entgegenkommenden Fahrzeugen oder in gleicher Richtung marschierenden oder fahrenden
Kolonnen sicher ausweichen kann.The new shade device is capable of addressing all of those disadvantages
turn off that previously when dimming vehicles, especially automobiles
occurred. Through it is at the moment of dimming, starting from the right lamp,
the right side of the road at an angle of about 45 ° to a distance of about zoom
so brightly lit that the driver has a good orientation and
He is approaching vehicles or marching or driving in the same direction
Columns can safely evade.