Gegenstand der Erfindung ist ein Schaufelkranz für Föttinger-Getriebe von Kraftfahrzeugen,
bei welchem eine Anzahl zu einer Gruppe vereinigter Schaufeln mit den entsprechenden,
einen Kreisausschnitt bildenden Radteilen aus einem im Spritzguß hergestellten Stück bestehen und die einzelnen so
gebildeten Kranzstücke zu einem geschlossenen Ring zusammengefügt sind. Eine derartige
Ausbildung der Schaufelkränze von Fättinger- Getrieben ergibt ein einfaches und
billiges Herstellungsverfahren der Getriebe und ermöglicht so den aussichtsreichen Wettbewerb
mit den bisher für Kraftfahrzeuge praktisch ausschließlich benutzten Zahnräderwechselgetrieben.
Im Gegensatz zu den bekannten Föttinger-Getrieben kann von einer eingehenden Nachbearbeitung der Schaufeln
abgesehen werden. Man vermeidet so die Schwierigkeiten, die sich aus den kleinen Abmessungen
der für Kraftfahrzeuge in Betracht kommenden Getriebe ergeben. Die Unterteilung der Schaufelkränze in einzelne Kranz stücke
verhindert bei der Spritzgußhersitellung das Auftreten von Spannungen, welche sich
bei geschlossenen Rädern beim Erkalten des Gußstückes in diesem einstellen und die
Entfernung des Gußstückes aus der Form erschweren. The subject of the invention is a blade ring for Föttinger transmissions of motor vehicles,
in which a number of blades combined into a group with the corresponding,
a circle section forming wheel parts consist of a piece made by injection molding and the individual so
formed wreath pieces are joined together to form a closed ring. Such a one
Training of the blade rings of Fättinger gears results in a simple and
cheap manufacturing process for the gearboxes and thus enables promising competition
with the gear change transmissions, which were previously used practically exclusively for motor vehicles.
In contrast to the well-known Föttinger gearboxes, the blades can be reworked in depth
be disregarded. This avoids the difficulties arising from the small dimensions
of the transmission in question for motor vehicles. The division of the blade rings into individual ring pieces
prevents the occurrence of stresses during the injection molding process
with closed wheels when the casting cools down in this set and the
Difficult removal of the casting from the mold.
Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Kranzstück, das einen Teil
eines Turbinenschaufelkranzes für Föttinger-Getriebe darstellt. In Abb. 1 ist ein Querschnitt
dieses Kranzstückes wiedergegeben, und zwar nach Linie A-B der Abb. 2, welche
eine Draufsicht des Kranzstückes erkennen läßt.As an exemplary embodiment of the invention, the drawing shows a crown piece, which is part of a turbine blade crown for Föttinger transmissions. In Fig. 1 a cross section of this crown piece is shown, namely along line AB of Fig. 2, which shows a plan view of the crown piece.
In der Zeichnung bezeichnet α eine Anzahl von Laufschaufeln, die mit ihrem kreisausschnittförmigen
Träger b aus einem Stück 40 bestehen. Durch Aneinanderfügen der einzelnen
Kranzstücke & wird ein geschlossener Ring hergestellt, wobei die einzelnen Kranzstücke
entweder durch Schweißen, Löten oder aber durch Verwendung eines Schrumpf- 45 ringes miteinander verbunden werden können.
Bei der gezeigten Ausführung werden die einzelnen Kranzstücke mittels durch Löchere
gesteckter Schrauben an einer besonderen, nicht dargestellten Scheibe befestigt. Die 50
Kranzstücke & werden zweckmäßig so geformt, daß sich die Flanken d und e der
benachbarten Kranzstücke genau decken. Die Arbeitsieäste / stützt sich gegen eine entsprechende
zylindrische Aussparung an der 55 Radscheibe. Die Schaufeln α sind an ihrem
freien Ende mit Zapfen g versehen und werden durch Umnieten dieser Zapfen durch
den in Abb. 1 gestrichelt gezeichneten Ring h oder durch entsprechende Ringstücke zusam- 60
mengehalten.In the drawing, α denotes a number of rotor blades which, with their circular segment-shaped carrier b, consist of one piece 40. A closed ring is produced by joining the individual crown pieces &, whereby the individual crown pieces can be connected to one another either by welding, soldering or by using a shrink ring. In the embodiment shown, the individual crown pieces are attached to a special disc, not shown, by means of screws inserted through holes. The 50 wreath pieces & are appropriately shaped in such a way that the flanks d and e of the neighboring wreath pieces coincide exactly. The working branches / are supported against a corresponding cylindrical recess on the wheel disc. The blades α are provided with pegs g at their free end and are held together by riveting these pegs with the ring h shown in dashed lines in FIG. 1 or with corresponding ring pieces.