DE640977C - Process for the production of stamping forms for the stamping of seamless metal tooth crowns and bridge pillars corresponding to the tooth shape by means of plastic stamping material - Google Patents
Process for the production of stamping forms for the stamping of seamless metal tooth crowns and bridge pillars corresponding to the tooth shape by means of plastic stamping materialInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren Herstellen von Prägeformen für die Prägung nahtloser, der Zahnform !entsprechender Metallkronen und Brückenpfeiler mittels bildsarner Prägemasse.The invention relates to a method Manufacture of embossing molds for embossing more seamless, corresponding to the tooth shape! Metal crowns and bridge piers using bildsarner Stamping compound.
Die Erfindung besteht darin, daß man sich zur Ermittlung und Feststellung des genauen Umfangs des für die Überkronung vorbereiteten Zahnstumpfes sowie der Bißböhe, der artikulierenden Kaufläche und der Stellung zuden Nachbarzähnen einer aus weicher Zinnfolie bestehenden Hohlkrone bedient, wodurch eine bisher !unerreicht genaue und schnelle Herausarbeitung aller vorgenannten Erfordernisse erzielt wird. Nach dieser Modellkrone aus Zinnfolie wird dann unter Verwendung eines Negativs aus Gips ein Guttaperchamodell hergestellt, welches als Kern einer . Form dient, in der die Prägeform zum Prägen der Metallkrone gegossen wird. Das Guttaperchamodell hat den Vorteil, daß an demselben wünschenswert erscheinende Ausbesserungen leicht vorgenommen werden können.The invention consists in that one is to identify and determine the exact Circumference of the tooth stump prepared for the crowning as well as the bite height, the articulating occlusal surface and the position to the neighboring teeth of a hollow crown made of soft tin foil, whereby a hitherto unmatched exact and fast elaboration of all the aforementioned requirements is achieved. After this model crown made of tin foil, a gutta-percha model is then made using a negative made of plaster of paris manufactured, which as the core of a. The form in which the embossing mold is used for embossing the metal crown is poured. The gutta-percha model has the advantage that repairs which appear desirable can be easily made.
Um nun ein für die genaue Prägung sehr nachteiliges Entweichen der bildsamen Prägemasse bei der Prägung der Metallkronen zu verhindern, wird in die Prägeform eine Versenkung eingegossen, in welche sich die mit einem'Rand versehene Hülse für die Führung des Prägestempels legt.In order to prevent the plastic stamping material from escaping, which is very detrimental to the exact stamping To prevent the embossing of the metal crowns, a countersink is made in the embossing mold cast, in which the sleeve provided with an'Rand for the guide of the die sets.
Da es ferner von großer Wichtigkeit ist, für die verschieden großen Kronendurchmesser auch Prägestempel mit !entsprechend großen Durchmessern zu verwenden, sind verschiedene Führungshülsen vorhanden, die außen gleiche Abmessungen, aber verschieden große innere Durchmesser haben, von denen jeweils die Hülse mit dem dazugehörigen Stempel, deren innerer Durchmesser dem äußeren Durchmesser der Krone am nächsten ist, verwendet wird. Hierdurch wird erreicht, daß kein Prägematerial aus der Prägeform austreten kann, wodurch ein äußerer Seitendruck auf den vorstehenden Teil der Kronenhülse !entstehen würde, sondern daß der ganze Druck des Prägestempels auf das zur Auspräg-ung notwendige Prägematerial wirkt.Since it is also of great importance for the different sized crown diameters The use of dies with correspondingly large diameters are different There are guide sleeves that have the same external dimensions but different internal diameters of which each the sleeve with the associated punch, the inner diameter of which corresponds to the outer diameter closest to the crown is used. This achieves that no embossing material can escape from the embossing mold, whereby an external side pressure on the protruding part of the crown sleeve! but that the whole Pressure of the embossing stamp acts on the embossing material necessary for the expression.
Diese Neuerungen gewährleisten eine große Genauigkeit im Passen, eine schön anatomisch gebauchte Form und eine gute Artikulation. Da noch hinzukommt, daß durch die Leichtigkeit der Arbeitsweise 'eine erhebliche Geduld- und Zeitersparnis erreicht wird und erne genaue Prägung auch von 'einem wenig geübten Personal durchgeführt werden kann, muß die große Bedeutung dieses neuen Verfahrens für die Praxis einleuchten.These innovations ensure a great accuracy in fitting, a beautiful anatomical one bulbous shape and good articulation. There is also the fact that it is lightness the way of working 'requires considerable patience and time saving is achieved and an exact stamping even from an inexperienced one Personnel must have the great importance of this new procedure for practice.
Auf der Zeichnung ist das Verfahren veranschaulicht, und zwar zeigt:The drawing illustrates the process namely shows:
Fig. ι einen Schnitt durch die Gießform mit der gegossenen Prägeform,Fig. Ι a section through the casting mold with the cast embossing mold,
Fig. 2 eine Ansicht von oben ohne diese Form,Fig. 2 is a view from above without this shape,
Fig. 3 .das Herausschlagen der gegossenen Prägeform,Fig. 3. The knocking out of the cast embossing mold,
Fig. 4 das Wiedereinsetzen der gespaltenen und mit einer Hülse zum Prägen der Metallkrone versehenen Prägeform undFig. 4 the reinsertion of the split and with a sleeve for embossing the metal crown provided embossing form and
Fig. s die Prägung der Krone.
In den Abbildungen ist ι eine runde, mit einem Rande versehene Platte, die beim
Gießen als Grundplatte und beim Prägen als Deckel dient. In dieser Platte ist ein Block 2
mit oben überstehendem Eand herausnehmbarFig. S the embossing of the crown.
In the figures, ι is a round plate provided with a border, which serves as a base plate during casting and as a cover during embossing. A block 2 with a protruding edge can be removed from this plate
ίο gelagert, welch letzterer in den Gußraum hineinragt und beim Gießen der Prägeform 3 miteingegossen wird. Auf diesem Block 2 ist das Guttaperchamodell 4 mit einem kleinen Stift S befestigt. 6 ist der Mantel der Gießform, der in der Platte 1 beweglich gelagert ist und durch deren Rand in einer zentralen Lage zu derselben gehalten wird. Dieser Mantel kann entweder einteilig und innen konisch, wie dies die Abbildungen zeigen, oder auch zweiteilig und dann innen zylindrisch ausgebildet sein. In beiden Fällen ist derselbe in bekannter Weise mit zwei Prismen 7 versehen, um das Spalten der Form zu erleichtern und dem Bruch die gewünschte Richtung zu geben. Um die gegossene Prägeform 3 aus dem Mantel zu entfernen, setzt man diesen so auf einen Ausschlagestock 8, daß der engere Teil oben ist, 'und gibt derselben 'einen leichten Schlag. Nun wird die Form in die im Ausschlagestock 8 vorgesehene Vertiefung 9 gelegt und mit einem scharfen Meißel gespalten. Nachdem das Guttapercnamodell 4 aus der Prägeform 3 entfernt ist, setzt man an dessen Stelle die ausgeglühte Metallhülse 10 ein, drückt die beiden Hälften zusammen, schiebt sie in den Mantel 6 und treibt sie unter Benutzung einer Zwischenlage mit dem Hammer fest in diesen 'ein. Nun beginnt die eigentliche Prägung, indem man die für den jeweiligen Kronendurchmesser am besten geeignete Führungshülse 11 in das runde Loch der Platte ι steckt und diese so über den Mantel 6 schiebt, daß sich der Rand der Führungshülse in die Versenkung der Prägeform 3 legt. Alsdann füllt man die Führungshülse 11 zur Hälfte mit der Prägemasse 12 und treibt den Prägestempel durch kräftige Hammerschläge in die Führungshülse. Hierbei wird die Prägemasse in die Metallhülse gepreßt und diese so fest gegen die Wandung der Prägeform gedruckt, daß sie das genaue Äußere des Guttaperchamodells annehmen muß. Nun hebt man den Deckel 1 mit der Hülse 11 von dem Mantel 6 und schlägt die Prägeform 3 auf dem Ausschlagestock 8 aus dem Mantel, wonach die Form auseinandergenommen und die Krone herausgenommen werden kann.ίο stored, which latter in the casting room protrudes and is poured into the mold 3 when casting. On this block 2 is the gutta-percha model 4 is attached with a small pin S. 6 is the shell of the mold, which is movably mounted in the plate 1 and through its edge in a central Location is held to the same. This coat can either be one-piece and inside conical, as the pictures show, or in two parts and then cylindrical on the inside be trained. In both cases it is the same in a known manner with two prisms 7 to make it easier to split the mold and to give the break in the desired direction. Around the cast embossing mold 3 to remove from the coat, you put it on a rash stick 8, that the narrower part is at the top, 'and gives it' a slight blow. Now the Form placed in the recess 9 provided in the rash stick 8 and split with a sharp chisel. After that Gutta percna model 4 removed from the embossing form 3 If the annealed metal sleeve 10 is used in its place, the two are pressed Halves together, pushes them into the jacket 6 and drives them using an intermediate layer with the hammer firmly into this' one. Now the actual embossing begins by making the one for the respective crown diameter the most suitable guide sleeve 11 is inserted into the round hole in the plate and this pushes over the jacket 6 that the edge of the guide sleeve is in the recess the embossing form 3 sets. Then you fill the guide sleeve 11 half with the Stamping compound 12 and drives the stamp into the with strong hammer blows Guide sleeve. Here, the stamping compound is pressed into the metal sleeve, making it so tight printed against the wall of the embossing form that it is the exact exterior of the gutta-percha model must accept. The cover 1 with the sleeve 11 is now lifted from the jacket 6 and hits the embossing form 3 on the rash stick 8 from the jacket, after which the The mold can be taken apart and the crown can be removed.
Claims (2)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG90246D DE640977C (en) | 1935-04-16 | 1935-04-16 | Process for the production of stamping forms for the stamping of seamless metal tooth crowns and bridge pillars corresponding to the tooth shape by means of plastic stamping material |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG90246D DE640977C (en) | 1935-04-16 | 1935-04-16 | Process for the production of stamping forms for the stamping of seamless metal tooth crowns and bridge pillars corresponding to the tooth shape by means of plastic stamping material |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE640977C true DE640977C (en) | 1937-01-16 |
Family
ID=7139230
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG90246D Expired DE640977C (en) | 1935-04-16 | 1935-04-16 | Process for the production of stamping forms for the stamping of seamless metal tooth crowns and bridge pillars corresponding to the tooth shape by means of plastic stamping material |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE640977C (en) |
-
1935
- 1935-04-16 DE DEG90246D patent/DE640977C/en not_active Expired
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