DE639015C - Photographischer Apparat, dessen Gehaeuse aus Guss- oder Pressmasse besteht - Google Patents

Photographischer Apparat, dessen Gehaeuse aus Guss- oder Pressmasse besteht

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DE639015C
DE639015C DEF76124D DEF0076124D DE639015C DE 639015 C DE639015 C DE 639015C DE F76124 D DEF76124 D DE F76124D DE F0076124 D DEF0076124 D DE F0076124D DE 639015 C DE639015 C DE 639015C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies

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Description

Es sind photographische Kameras bekannt, bei denen das Gehäuse aus Guß- oder Preßmasse besteht und der Kamerakörper durch eine oder mehrere Schnittflächen, welche seine Innenräume schneiden, in Einzelkörper zerlegt ist, die durch Haltemittel miteinander verbunden werden. Bei photographischen Kameras, die einen Lichtschacht besitzen zur Betrachtung des Sucherbildes, ist es bekannt, die Wand des Lichtschachtes an einem Grundrahmen anzulenken, der seinerseits nrit dem Kamerakörper durch beliebige Befestigungsmittel mit dem Kamerakörper verbunden wird. Erfindungsgemäß wird nun bei einer solchen Kamera der Sucherrahmen als Haltemittel für den Kamerakörper ausgebildet. Dies wird dadurch erreicht, daß mit dem Kameragehäusekörper ein vorzugsweise ebenfalls aus Guß- oder Preßmasse bestehender, ein Stück bildender, in sich geschlossener Lichtschachtgrundrahmen so verbunden wird, daß er die einzelnen Teile des Gehäusekörpers umschließt und zusammenhält.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Lichtschachtrahmens veranschaulicht, und zwar zeigen:
Fig. ι die Vorderansicht einer mit dem neuen Lichtschachtrahmen ausgerüsteten Kamera, wobei der obere Teil des Kameragehäuses und der Lichtschacht im Schnitt gezeichnet sind,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den neuen Lichtachachtrahmen,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Lichtschachtrahmen nach Linie 2-2 in Fig. 2 und
Fig. 4 einen weiteren Schnitt durch den Lichtschachtrahmen nach Linie 3-3 in Fig. 2,
Die Kamera 1* ist mit einem Aufnahmeobjektiv 2 und einem bei dem gezeichneten Beispiel darüber angeordneten Sucherobjektiv 3 ausgerüstet, dessen Bild in eine Sucherkammer 4 auf eine Mattscheibe 5 projiziert wird. Der Kamerakörper besteht aus zwei Gußhälften 6 und 7, deren Stirnseiten in der Mittelebene der Kamera stumpf aufeinanderstoßen. Die Gußteile 6 und 7 bilden einen Gesamtkörper, der an seinem oberen Teil mit einer äußeren Schulter 8 versehen ist, auf die der neue Lichtschachtrahmen 9 aufgesetzt wird. Wie insbesondere aus Fig. 2 bis 4 hervorgeht, bildet dieser Lichtschachtrahmen ein in sich geschlossenes Ganzes, das die Teile 6 und 7 allseitig umgreift und dadurch den aus Hälften bestehenden Kamerakörper in seinem oberen Teil zusammenhält. Der dargestellte Lichtschachtrahmen ist, wie aus den Abbildungen hervorgeht, als ein Winkelrahmen anzusprechen, wobei die nach innen ragende Winkelfläche ι ο als Anlagefläche für die Mattscheibe S dient, die unter der Wirkung von Federn 11 steht, welche durch Schrauben 12 am Kamerakörper befestigt sind. Wie Fig. 4 erkennen läßt, sind an den Rahmen 9 ein vorderes Verkleidungsschild 13 und ein rückwärtiges Verkleidungsschild 14 angegossen. Außerdem ist der Rahmen mit Ansätzen 15, 16, 17 ausgerüstet, die als Lagerstellen für
Achsen 18 dienen, um welche die Lichtschachtwände 19--drehbar sind. Wie insbesondere aus Fig·. 4 zu entnehmien "ist, bilden die Angüsse für die Lagersteilen zusammen mit den Verkleidungsschüdern 13, 14 eine wesentliche"" Versteifung des Lichtschachtrahmens. '.-Jo Auf dem neuen Rahmen kann der Licht-!' schacht vollständig zusammengesetzt werden, wonach, lediglich der Rahmen mit dem Kamerakörper zu verbinden ist, ohne daß weitere zur Verkleidung oder zu anderen Zwecken dienende Teile mit dem Lichtschachtrahmen oder mit der Kamera verbunden werden müßten. Durch den neuen Rahmen wird somit nicht nur die Festigkeit des Ganzen erhöht und ein bisher diesem Zweck nicht dienendes Element zum Zusammenhalten der Körper-
• - hälften ausgenutzt, sondern es wird auch eine wesentliche Ersparnis an Arbeit beim Zusammenbau erzielt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Photographische Kamera, deren aus Guß- oder Preßmasse bestehender Gehäusekörper durch eine oder mehrere Schnittflächen, die seine Innenräume schneiden, in Einzelkörper zerlegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Kameragenäusekörper ein vorzugsweise eben-"falls aus Guß- oder Preßmasse bestehen-._ der, ein Stück bildender, in sich geschlos-.;.·' sener Lichtschachtgrundrahmen (9) so verbunden ist, daß er die einzelnen Teile des Gehäusekörpers (6,7) umschließt und zusammerihält.
  2. 2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtschachtrahmen (9) als Profilrahmen ausgebildet ist, zweckmäßig so, daß 'er auf der Innenseite 4" etwa in gleicher Höhe eine ringsherum laufende Schulter (10) besitzt, die als Auflagefläche für die Mattscheibe (5) und als Sucherbildbegrenzung dient.
  3. 3. Kamera nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtschachtrahmen (9) als Winkelrahmen ausgebildet ist, an den an der Vorder- und Rückseite der Kamera je ein Verkleidungsschild (13, 14) sowie Lager stellen (1S, 16, 17) für die Lichtschachtwand (19) angegossen oder -gepreßt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF76124D 1933-08-27 1933-08-27 Photographischer Apparat, dessen Gehaeuse aus Guss- oder Pressmasse besteht Expired DE639015C (de)

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