Verfahren und Bettang zum Verlegen von Eisenbahnquerschwellen Die
Erfindung - betrifft ein Verfahren zum Verlegen von Eisenbahnquerschwellen. Gegenüber
den bekannten, diesem Zweck dienenden Verfahren, bei denen die Schwellen auf die
durch Walzen oder Stampfen verdichtete Bettang lose aufgelegt und nach der Herstellung
des Gleises, insbesondere an den unter den Schienen liegenden Stellen, unterstopft
werden, soll durch die Erfindung ein Verfahren geschaffen werden; das eine feste
Lagerung der Schwellen ohne nachträgliches Unterstopfen gewährleistet und bei dem
das sogenannte Reiten der Schwellen ohne jegliche Nacharbeiten sicher vermieden
wird. Dies soll gemäß der Erfindung dadurch erreicht werden, daß die Schwellen mit
ihren Enden in eine Bettang eingerammt werden, die mit einer im Querschnitt vorzugsweise
dreieckförmigen Vertiefung von verhältnismäßig großer Breite versehen ist. Zweckmäßig
ist dabei die Breite der B.ettungsvertiefung größer als die Länge der Querschwellen,
so daß vor den Köpfen der vorzugsweise etwa 6 bis 8 cm tief in die Bettung eingerammten
Schwellen Bettungsstoff lagert, wodurch die feste Lagerung der Schwellen noch verbessert
wird. Das Verfahren nach der Erfindung ist besonders vorteilhaft für Holzschwellen,
weil bei dem Einrammen der Holzschwellen oben liegende Steine der Bettang mit ihren
Kanten in das Holz hineingedrückt werden, wodurch eine zusätzliche Sicherheit gegen
jegliches Verschieben- der Schwellen erreicht wird. An sich ist zwar die Herstellung
einer Vertiefung in Schwellenmitte, und zwar auch schon vor dem Verlegen der Schwellen,
bekannt. Aber auf die so hergerichtete Bettang werden bei den bekannten Verfahren
zum Verlegen von Schwellen diese, wie oben schon ausgeführt wurde, zunächst nur
lose aufgelegt und dann unterstopft, während bei dem Verfahren nach der Erfindung
die Schwellen in eine solche Bettang eingerammt werden. Dabei ist auch die Bettang
nach der Erfindung gegenüber der obenerwähnten bekannten Betrang, bei der die Breite
der mittleren Vertiefung gewöhnlich etwa 6o cm beträgt, mit einer Vertiefung von
verhältnismäßig großer Breite versehen, die vorzugsweise größer ist als die Länge
der Schwellen. Auch eine solche Vertiefung der Bettang ist zwar bekannt. Diese bekannte
Vertiefung wird aber nur beim Längsschwellenoberbau angewendet und dient hier zu
Entwässerungszwecken, erfüllt also eine ganz andere Aufgabe wie beim Verfahren nach
der Erfindung.Method and bedang for laying railway sleepers Die
Invention - relates to a method for laying railroad ties. Opposite to
the known, this purpose serving method in which the thresholds on the
Bettang compacted by rolling or tamping is loosely laid and after production
of the track, especially in the places under the rails, stuffed
the invention is intended to provide a method; the one fixed
Storage of the sleepers guaranteed without subsequent tamping and with the
the so-called riding of the sleepers safely avoided without any rework
will. This is to be achieved according to the invention in that the thresholds with
their ends are rammed into a bed, preferably with a cross-section
triangular recess of relatively large width is provided. Appropriate
the width of the bedding recess is greater than the length of the sleepers,
so that in front of the heads of the preferably about 6 to 8 cm deep rammed into the bedding
Sleepers bedding material is stored, which further improves the solid bedding of the sleepers
will. The method according to the invention is particularly advantageous for wooden sleepers,
because when the wooden sleepers were driven in, the stones that lay on top of the bedang with their
Edges are pressed into the wood, creating an additional security against
any shifting of the thresholds is achieved. In itself it is the production
a recess in the middle of the sleeper, even before the sleepers are laid,
known. But on the so prepared Bettang are with the known procedures
For laying sleepers, as already explained above, initially only
loosely placed and then stuffed, while in the method according to the invention
the sleepers are rammed into such a bedang. There is also the bettang
according to the invention compared to the above-mentioned known Betrang, in which the width
the central depression is usually about 60 cm, with a depression of
provided relatively large width, which is preferably greater than the length
the sleepers. Such a deepening of the bettang is also known. This well-known
Deepening is only used for the longitudinal sleeper superstructure and is used here
Drainage purposes, so fulfills a completely different task than with the procedure after
the invention.
In der Zeichnung ist das Verfahren nach der Erfindung an Hand eines
Ausführungsbeispiels erläutert.In the drawing, the method according to the invention is based on one
Embodiment explained.
Die Bettanga ist mit einer im Querschnitt dreieckförmigen Vertiefung
d versehen, deren Breite etwas größer ist als die Länge der aufzubringenden Schwellen.
Dabei kann der untere Teil der Bettang etwa bis zur Höhe der unteren Kante der Vertiefung
d in bekannter Weise abgewalztoder festgestampft sein, während der obere, die Vertiefung
d
enthaltende Teil der Bettung, ohne besonders befestigt zu werden,
auf die untere befestigte Bettungsschicht aufgebracht wird. Auf die so hergerichtete
Bettung werden nundie Schwellen b, z. B. Holzschwellen, aufge-.-legt und dann durch
Rammen in die,; gestrichelten Linien angedeutete endgiiltige Lage gebracht. In dieser
Lage sind die Schwellen mit ihnen Köpfen etwa 6 bis 9 cm tief in die Bettung eingerammt,
so daß vor den Schwellenköpfen noch Bettungsstoff liegenbleibt. Das genaue Einrammen
der Schwellen in die Bettung erfolgt mittels der Lehrschiene c.The Bettanga is with a triangular cross-section depression
d, the width of which is slightly larger than the length of the sleepers to be applied.
The lower part of the bed can be up to about the level of the lower edge of the recess
d be rolled or tamped down in a known manner, while the upper one, the depression
d
containing part of the bedding without being specially attached,
is applied to the lower paved bedding layer. On the so prepared
Bedding is now the thresholds b, e.g. B. wooden sleepers, laid -.- and then through
Ramming into the ,; final position indicated by dashed lines. In this
In the 2nd position, the sleepers with their heads are rammed into the bedding about 6 to 9 cm deep,
so that bedding material still remains in front of the sleeper heads. The exact ramming
the sleepers in the bedding are made using the guide rail c.