DE635067C - Vorrichtung zum episkopischen Abtasten von Lichtaufzeichnungen - Google Patents

Vorrichtung zum episkopischen Abtasten von Lichtaufzeichnungen

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DE635067C
DE635067C DET41032D DET0041032D DE635067C DE 635067 C DE635067 C DE 635067C DE T41032 D DET41032 D DE T41032D DE T0041032 D DET0041032 D DE T0041032D DE 635067 C DE635067 C DE 635067C
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DE
Germany
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light
light source
photocell
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episcopic
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Expired
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DET41032D
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English (en)
Inventor
Dr Hermann Freese
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Telefunken AG
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Telefunken AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J40/00Photoelectric discharge tubes not involving the ionisation of a gas
    • H01J40/02Details
    • H01J40/14Circuit arrangements not adapted to a particular application of the tube and not otherwise provided for

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Description

  • Vorrichtung zum episkopischen Abtasten von Lichtaufzeichnungen Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum episkopischen Abtasten von Lichtaufzeichnungen, insbesondere von Lichttonaufzeichnungen, bei der es darauf ankommt, möglichst wenig des von dem undurchsichtigen Aufzeichnungsträger reflektierten Lichtes zu verlieren. Die bekannten, aus mehreren Einzelteilen bestehenden Abtasteinrichtungen haben den Nachteil, daß sie viel Raum erfordern und schwer auswechselbar sind, da einerseits der Lichtstrich sehr scharf und genau eingestellt sein muß, andererseits eine Nachjustierung der verschiedenen optischen Elemente im Betriebe sehr schwer möglich ist. Besonders unangenehm machen sich diese Nachteile bei Heimlichttonwiedergabegeräten bemerkbar, in denen an verhältnismäßig kleinen Geräten entsprechend kleine Tonzusatzgeräte anzubringen sind, die leicht bedienbar sein und doch ein sicheres Arbeiten ermöglichen sollen. Dabei sollen aber sowohl Tonqualität wie -quantität nicht leiden, da die Verstärkermittel durch die üblichen Radioverstärker vorgegeben sind und da an die Qualität verhältnismäßig hohe Anforderungen gestellt werden.
  • Dies Ziel wird durch den Gegenstand der Erfindung erreicht. Die Nachteile der bekannten Anordnungen werden dadurch vermieden, daß die lichtempfindliche Schicht und die Abtastlichtquellle in einem gemeinsamen .evakuierten oder gasgefüllten Gehäuse zusammen mit Mitteln angeordnet sind, die die lichtempfindliche Schicht vor direkter Bestrahlun g durch die Lichtquelle schützen.
  • Es ist nun zwar bekannt, Lichtquelle, Schutzschirm und lichtempfindliche Schicht in einem gemeinsamen Gehäuse anzuordnen; diese Teile bildeten jedoch zusammen nur eine besondere Photozelle, welche lediglich die Aufgabe hat, Lichtschlvankungen in Stromschwankungen umzusetzen, während es sich bei der Erfindung um die wesentlich weitergehende Aufgabe der Abtastung von Aufzeichnungsträgern mittels reflektierten Lichtes handelt, für die die bekannte Vorrichtung nicht benutzbar war.
  • Um den Druck und die Art des Gases für die Lichtquelle und die Photozelle verschieden (zweckmäßig z. B. für die Photozelle z bis 3 mrn Gasdruck und für eine Glühlampe Stickstoffatmosphäre mit einem Druck von etwa r o° mm) machen zu können, kann die Abtastlichtquelle noch von einem besonderen gasdichten Gehäuse eingeschlossen sein. Dieses Gasgehäuse kann unter Freilassung eines entsprechenden Fensters innen und/oder außen verspiegelt sein, so daß sich weitere Abschirmmittel zwischen Lichtquelle und photoelektrischer Schicht erübrigen. Die Zuführungen zur Lichtquelle und zur Photozelle führen zweckmäßig zu einem gemeinsamen Sockel bzw. Stecker.
  • Auch die üblichen optischen Mittel, durrl`' die das Licht der Abtastlichtquelle auf außen befindliche Belichtungsstelle gericiif bzw. von der Belichtungsstelle zur lichtemp=`=`. findlichen Schicht zurückgeleitet wird, können innerhalb des Photozellenkolbens fest angeordnet werden, um die obenerwähnten Vorteile zu erreichen. ' Die Abtastlichtquelle soll mit möglichst niederer Temperatur arbeiten, um ein Verdampfen der lichtempfindlichen Schicht zu verhindern. Es empfiehlt sich hiernach eine Glimmentladung. Unter Umständen genügt jedoch bereits eine möglichst schwer verdampfbare lichtelektrische Schicht, wie z. B. Kalium.
  • Die der Erzeugung des Abtastlichtes dienende Spannung kann entweder ,ganz oder teilweise auch als Photozellenspannung dienen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Darin ist i die Lichtquelle in einem Gehäuse 2, 3 die Anode der Photozelle, q. deren lichtempfindliche Schicht, 5 eine Zylinderlinse kleiner Brennweite, z. B. ,ein Glasstab, der in einen Spalt des z: B. aus Chromnickel bestehenden Gehäuses 2 eingeschmolzen ist:

Claims (6)

  1. PATENTANsPRÜcHR; i. Vorrichtung zum episkopischen Abtasten von Lichtaufzeichnungen, insbesondere von Lichttonaufzeichnungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (i) zur Belichtung des Aufzeichnungsträgers sowie Mittel (2), um die lichtempfindliche Schicht (q.) vor direkter Bestrahlung durch :die Lichtquelle (i) - zu schützen, innerhalb des Photozellenkolhens angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (i) innerhalb des Photozellenkolbens noch von einem besonderen Gehäuse (2) aus Glas oder Metall umschlossen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das besondere Gehäuse (2) der Lichtquelle '(i) bis auf das Lichtaustrittsfenster innen und/oder außen mit einer lichtreflektierenden Schicht bedeckt ist. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß auch die bekanAten optischen Mittel (5), durch die das Licht der Lichtquelle (i) auf die Belichtungsstelle gerichtet bzw. von der Belichtungsstelle zur lichtempfindlichen Schicht (q.) zurückgeleitet wird, innerhalb des Photozellenkolbens angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i oder folgenden, gekennzeichnet durch eine Lichtquelle (i) mit möglichst geringer Wärmewirkung, z. B. ein Glimmlicht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i oder folgenden, gekennzeichnet durch einemöglichst schwer verdampfbare lichtempfindliche Schicht (q.), z. B. Kalium, für die Photozelle.
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