Eiersortiermaschine Die Erfindung bezweckt eine weitere Ausbildung
der Eiersortiermaschinen nach Patent 595 6o8# Gegenstand des Hauptpatents ist eine
Maschine zum Sortieren von Eiern nach Gewicht vermittels eines absatzweise weiterbewegten
Transportbalkens, der die Eier von den Waagen abhebt bzw. auf die Waagen auflegt.Egg sorting machine The invention aims at a further development
of the egg sorting machines according to patent 595 6o8 # The subject of the main patent is one
Machine for sorting eggs by weight by means of a step-by-step machine
Transport bar that lifts the eggs from the scales or places them on the scales.
Ein Nachteil der Eiersortiermaschine nach dem Hauptpatent besteht
darin, daß das Sortieren der Eier nach scharf begrenzten Gewichtsgruppen deshalb
schwierig ist, weil die lebendige Kraft beim Ablegen der Eier die Waagen überbelastet,
so daß genaue Gewichte nicht festgestellt werden. Nach der Erfindung werden daher
die Waagen unter die Einwirkung einer Arretiervorrichtung gebracht, welche die Waagen
vor dem Auflegen und nach dem Abwiegen der Eier in ihrer Normallage sperrt, so daß
die lebendige Kraft während des Vorgangs des Wiegens ausgeschaltet ist und Grenzeier
in einer Lage gesperrt werden, in der ihre Beschädigung ausgeschlossen ist.There is a disadvantage of the egg sorting machine according to the main patent
in that sorting the eggs into sharply defined weight groups therefore
is difficult because the living force when laying the eggs overloads the scales,
so that exact weights are not established. According to the invention are therefore
brought the scales under the action of a locking device, which the scales
locks in their normal position before laying and after weighing the eggs, so that
the living force is switched off during the process of weighing and borderier
be locked in a position in which damage is impossible.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung
dargestellt.An embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing
shown.
Abb. i und 2 zeigen die Vorrichtung in Seitenansicht und in verschiedenen
Arbeitsstellungen: Nach der Zeichnung besteht die Wiegevorrichtung der Maschine
aus einem geradlinig verlaufenden Träger io, an dem die einzelnen Waagen i i um
Achsen i2 schwingbar angeordnet sind. Das Zubringen der Eier zu den Waagen erfolgt
durch eine hin und her bewegte und sich hebende und senkende, geradlinig verlaufende
Tragschiene (Zubringer) 13. Unterhalb des Trägers i o ist eine Achse 14 zum Anordnen
der Sperrtaster 15 vorgesehen. Die Sperrtaster 15 schwingen auf der Achse 14 lose
und werden durch Federn 15' gegen mit der Achse 1q. fest verbundene Nocken 16 zum
Anliegen gebracht. Die Sperrtaster 15 tragen noch Auswerfer 17, die aus weichen
Blattfedern oder aus mit Gummikappen versehenen Stahlstiften bestehen können. An
jeder Waage ist ferner ein Anschlag 18 vorgesehen.Fig. I and 2 show the device in side view and in different
Working positions: According to the drawing there is the weighing device of the machine
from a straight carrier io, on which the individual scales i i around
Axes i2 are arranged to oscillate. The eggs are brought to the scales
by one that moves back and forth and that rises and falls in a straight line
Support rail (feeder) 13. Below the carrier i o is an axis 14 for arrangement
the lock button 15 is provided. The locking buttons 15 swing loosely on the axis 14
and are by springs 15 'against the axis 1q. Fixed cam 16 for
Brought concern. The lock button 15 still carry ejectors 17, which are made of soft
Can consist of leaf springs or steel pins provided with rubber caps. At
a stop 18 is also provided on each scale.
Die Wirkungsweise der in den Abb. i und 2 dargestellten Arretiervorrichtung
ist folgende: Vor dem Auflegen der Eier auf die Waagen i i vermittels des Zubringers
13 befinden sich die einzelnen Einrichtungen, so insbesondere der Nocken 16 und
die Sperrtaster 15 in der Stellung, die in Abb. i mit ausgezogenen Linien dargestellt
ist. Nunmehr erfolgt das Auflegen der Eier auf die gesperrten Waagen vermittels
des sich nach unten bewegenden Zubringers 13. Nach dem Auflegen der Eier
schwingen
die Nocken 16 und damit auch die Sperrtaster i 5 in die punktierte # Stellung (Abb.
i), wodurch die Waagen zum Ausschla-
gen freigegeben werden. Jede Waage,
durch ein entsprechend schweres Ei vo1T.`r'f'
lastet ist, schwingt vollständig aus (Abb-.;,@'
während ungenügend belastete Waagen( Abb:`
mit ausgezogenen Linien gezeichnete Stellung) nur eine geringe Schwenkbewegung ausführen.
Um ein Beschädigen dieser Grenzeier; die nur eine halbe Bewegung der Waagen verursachen,
zu verhindern, erfolgt nach dem Abwiegen die zweite Bewegung der Sperrtaster
15 entsprechend der mit vollen Linien gezeichneten Stellung in Abb. i und
der punktierten in Abb. 2. Die vollständig abgesunkenen Waagen entsprechend Abb.
i werden dabei durch die Bewegung der Sperrtaster 15
nicht beeinflußt. Es
werden lediglich vermittels der Auswerfer 17 die Eier zum beschleunigten Ablaufen
gebracht. Dagegen werden durch die zweite Sperrbewegung der Sperrtaster 15
die wenig belasteten Waagen entsprechend Fig. 2 in ihre Grundstellung (punktierte
Stellung) zurückgebracht, so daß sich nunmehr die auf den Waagen verbleibenden Grenzeier
in einer Lage befinden, in der sie durch die kontinuierlichen Bewegungen der Tragschiene
13 nicht verletzt und beider nächsten Bewegung des Zubringers 13 auf
die nächstfolgende Waage abgelegt werden können. Damit die entlasteten Waagen nicht
zurückfallen, wenn die Sperrtaster 15 sich nicht in ihrer Grundstellung befinden
(punktierte Abb. i, ausgezogene Abb. 2), weisen die Sperrtaster 15 Nasen
19 auf, auf die sich die Anschläge 18 der Waagen ii setzen, solange
die Taster sich in einer Bewegung oder in einer Stellung befinden, die nicht ihrer
Grundstellung entspricht. Andernfalls könnte der Fall eintreten, daß sich die Anschläge
18 der Waagen i i hinter die Sperrtaster 15 setzen (etwa bei a, Abb.
i), so daß die Arbeit der Arretier-.A vrörrichtung unterbrochen bzw. aufgehoben
ürde.The mode of operation of the locking device shown in Figs. I and 2 is as follows: Before the eggs are placed on the scales ii by means of the feeder 13, the individual devices, in particular the cam 16 and the locking button 15, are in the position shown in Fig i is shown with solid lines. The eggs are now placed on the locked scales by means of the downwardly moving feeder 13. After the eggs have been placed, the cams 16 and thus also the lock button i 5 swing into the dotted # position (Fig. I), which causes the scales to Sideline gen are released. Every scale
by a correspondingly heavy egg vo1T.`r'f '
is under load, swings out completely (Fig -.;, @ '
while scales with insufficient load ( Fig: `
position drawn with solid lines) only perform a slight pivoting movement. To damage this frontier egg; which only cause half a movement of the scales, the second movement of the locking button 15 takes place after weighing in accordance with the position shown with full lines in Fig. i and the dotted position in Fig. 2. The completely sunk scales according to Fig. i not influenced by the movement of the locking button 15. Only by means of the ejector 17 are the eggs brought to run off at an accelerated rate. In contrast, by the second locking movement of the lock button 1 5, the lightly loaded scales are returned to their basic position (dotted position) as shown in FIG Support rail 1 3 is not violated and can be placed on the next following scale during the next movement of the feeder 13. So that the unloaded scales do not fall back when the lock buttons 1 5 are not in their basic position (dotted Fig. I, solid Fig. 2), the lock buttons 1 5 have lugs 1 9 on which the stops 1 8 of the scales ii as long as the buttons are moving or in a position that does not correspond to their home position. Otherwise it could happen that the stops 1 8 of the scales ii sit behind the lock buttons 1 5 (for example at a, Fig. I), so that the work of the locking device .A device would be interrupted or canceled.