DE630190C - Device for producing a wire tie, in particular for boxes - Google Patents
Device for producing a wire tie, in particular for boxesInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B13/00—Bundling articles
- B65B13/18—Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
- B65B13/24—Securing ends of binding material
- B65B13/28—Securing ends of binding material by twisting
- B65B13/285—Hand tools
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
Vorrichtung zum Herstellen einer Drahtverschnürung, innbesondere für Kisten Es sind Vorrichtungen zum Herstellen einer Drahtverschnürung bekannt, mit denen der z. B. um eine Kiste gelegte Verschnürungsdraht gespannt, alsdann gewickelt und abgeschnitten wird. Diese Einrichtungen arbeiten z. B. entweder mit einem einzigen auf einer quer zur Bandrichtung verlaufenden Welle angeordneten Hebel, oder es sind jeweils zwei unabhängig voneinander zu bedienende Hebel vorgesehen, von denen der eine das Spannen und der andere Hebel über Antriebskegelräder das Wickeln und Abschneiden des Drahtes bewirkt.Device for producing a wire lacing, in particular for Boxes Devices for producing a wire lacing are known, with those of the z. B. stretched around a box of lacing wire, then wrapped and is cut off. These facilities work z. B. either with a single arranged on a shaft extending transversely to the tape direction, or there are two independently operated levers are provided, of which the one for tensioning and the other lever via drive bevel gears for winding and cutting of the wire causes.
Bei Einrichtungen der letzteren Art ist es ebenfalls bekannt, die beiden Hebel parallel zueinander auf einer gemeinsamen Welle anzuordnen, die parallel zur Bandrichtung liegt.In devices of the latter type, it is also known that to arrange both levers parallel to each other on a common shaft that is parallel to the direction of the tape.
Der Erfindungsgedanke erstreckt sich ebenfalls auf eine Vorrichtung zum Herstellen einer Drahtverschnürung, insbesondere für Kisten mit je einem auf einer gemeinsamen Welle sitzenden Spann- und Verdrillhebel, die parallel zueinander angeordnet sind. Erfindungsgemäß liegt die die beiden Hebel tragende Welle quer zur Spannrichtung des Verschnürungsdrahtes, und der lose auf dieser Welle sitzende Verdrillhebel wird mit einem der Antriebskegelräder für die Verdrillvorrichtung nur in einer Bewegungsrichtung des Hebels gekuppelt.The idea of the invention also extends to a device for producing a wire lacing, especially for boxes with one on each a common shaft seated tension and twisting levers, which are parallel to each other are arranged. According to the invention, the shaft carrying the two levers lies transversely to the tensioning direction of the lacing wire, and the one loosely seated on this shaft Twist lever is connected to one of the drive bevel gears for the twisting device only coupled in one direction of movement of the lever.
Die einzelnen Elemente der Verdrillvorrichtung sind, wie bekannt, derart bemessen, daß der in dem Wickelrad vorgesehene Schlitz nach einem vollen Arbeitsgang des zugeordneten Bedienungshebels wieder in seine Ausgangsstellung gelangt. Gegenüber dem Bekannten wird durch die neue Vorrichtung der Vorteil erreicht, daß nunmehr die Antriebskegelräder, bezogen auf ihren Gesamtumfang, immer gleichmäßig belastet werden, so daß der Wickelschlitz auch immer genau, trotz der großen Belastung und der raunen Betriebsart der Vorrichtung, in seine Endlage gelangt. Hierdurch wird alsdann auch die Herausnahme des gewickelten Drahtes aus dem Wickelschlitz, d. h. das Abziehen der Vorrichtung von dem verschnürten Gegenstand, ohne daß zusätzliche Handgriffe erforderlich sind, wie auch das Einlegen des noch zu wickelnden Drahtes wesentlich erleichtert. Nach jedem Arbeitsgang wird der die Wickelvorrichtung steuernde Hebel leer in seine Ausgangslage zurückgeführt, ohne daß sich hierdurch die Lage der einzelnen Teile der Wickelvorrichtung ändert. Durch die Anordnung der beiden parallel zueinander liegenden Bedienungshebel auf einer quer zur Bandrichtung liegenden Welle wird weiterhin eine günstige und raumsparende Anordnung der einzelnen Teile der Vorrichtung, die ohnehin nur aus wenigen und einfachen Teilen besteht, ermöglicht.The individual elements of the twisting device are, as is known, dimensioned such that the slot provided in the winding wheel after a full Operation of the associated operating lever returns to its starting position. Compared to the known, the advantage is achieved by the new device that now the drive bevel gears, based on their total circumference, always evenly are loaded, so that the winding slot is always accurate, despite the great load and the rough operating mode of the device, reaches its end position. Through this then also the removal of the wound wire from the winding slot, d. H. the removal of the device from the tied article without additional Hand movements are required, as well as the insertion of the wire to be wound much easier. After each work step, he is the one who controls the winding device Lever returned empty to its original position without changing the position of the individual parts of the winding device changes. By the arrangement of the two Operating levers lying parallel to one another on a transverse to the direction of the tape Shaft continues to be an inexpensive and space-saving arrangement of the individual parts the device, which already consists of a few and simple parts, allows.
Die eigentliche Spannvorrichtung _ ist in an sich bekannter Weise derart ausgebildet, daß ihr Bedienungshebel mit einem unter der Einwirkung einer Feder stehenden Schnepper versehen ist und nur in einer 'Bewegungsrichtung eine Spanntrommel dreht, dagegen in der entgegengesetzten Bewegungsrichtung leer läuft.The actual jig _ is in a manner known per se designed such that their operating lever with a under the action of a Spring standing Schnepper is provided and only one in one 'direction of movement Tension drum rotates against it in the opposite direction of movement runs empty.
Die Bedienung der Vorrichtung ist außer-"
Abb. i stellt eine Seitenansicht, Abb: z eine Ansicht irr Richtung c- b, Abb. 3 einen Längsschnitt in Richtung c-d, Abb. q. eine Aufsicht der Einrichtung, Abb. 5 eine Vorderansicht der Greifvorrichtung mit einem eingelegten Draht und Abb. 6 eine Seitenansicht der Spanntrommel nebst Greifvorrichtung dar.Fig. I is a side view, Fig: z is a view in direction c- b, Fig. 3 is a longitudinal section in direction cd, Fig. Q. a top view of the device, Fig. 5 is a front view of the gripping device with an inserted wire and Fig. 6 is a side view of the tensioning drum together with the gripping device.
Auf der Grundplatte a befinden sich die beiden Lagerböcke b und c,
in denen eine quer zur Bandrichtung liegende Achse d gelagert ist. Der auf dieser
Achse lose gelagerte Verdrillhebel' e steuert über die Antriebskegelräder f und
g die eigentlichen Wickelzahnräder h und i, vor, denen das letztere mit einem Schlitz
k zur-Aufnahme des zu wickelnden Drahtes versehen ist Das Antriebskegelrad f ist
auf der dem Hebel e zugekehrten Seite mit einer oder mehreren keilförmig ausgebildeten.
Nuten 1 versehen, in die ein auf dem Heber e angeordneter federnder Mitnehmer j
derart eingreift, dA"bei einem Arbeitsgang des Hebels e die Verdrillvorrichtung
bedient wird, dagegen in entgegengesetzter Richtung der Mitnehm:er j an dem Kegelrad
.f entlang schleift, d< h. der Hebel läuft ohne Arbeit zu leisten leer. Die einzelnen
Teile der Verdrillvorrichtung sind in an sich bekannter Weise derartig bernessem,
dae der in dem Wickelrad i vorgesehene Schlitz k nach einemn Arbeitsgang des Hebels
wieder in seine Ausgangsstellung gelangt. Um die Verdrillvorrichtung gegen ungewolltes
Zurückdrehen durch den gewickelten, unter einer bestimmten Spannung stehenden Draht
zu sichern, ist die dem Lagerbock c zugekehrte Seite des Kegelrades freit einer
oder mehreren keilförmig ausgebildeten Nuten versehen, in die ein in dem Lagerbock
e angeordneter, entsprechend den Nuten keilförmig. ausgebildeter Vierkant m. greift"
der unter der Einwirkung einer Druckfeder m steht. Anstatt das Kegelrad f zu sperren,
ist es auch möglich, eine Sperrung des Kegelrades. g -vorzunehmen. Ebenso ist es
möglich, die Sperrverrichtung von unten etwa von der Grundplatte a aus auf die Antriebskegelräder
wirken z4 lassen. Während des, letzten Teiles seiner Arbeitsbewegung bedient -der
Hebel e, wie bekannt, außer der Verdrillverrichtung ein oder zwei mehrteilig ausgebildete
Messer o" or und p, P1, die sich nach Herumlegen des Hebels e in seine Ausgangsstellung
selbsttätig, z. B. mittels Zugfedern, wieder öffnen.. Ist der Hebel e also in seine
Aus-
Der insbesondere gabelförmig ausgebildete Spannhebel q, der ebenfalls auf der Achse d lose gelagert ist, bedient die eigentliche Spannvorrichtung. Diese besteht in an sich bekannter Weise aus einer Spanntrommel r und eern Schnepperrad s,. die mit der Achse d fest verbunden sind, und einem Greifer. t. Der Hebel q. ist mit einem unter der Einwirkung einer Feder u stehenden Schnepper v versehen. Dieser ist, wie bekannt, derart ausgebildet, daß der Hebel q in einer Bewegungsrichtung über den Schnepper u und das Schnepperrad s die Spanntrommel r dreht, dagegen in der entgegengesetzten Bewegungsrichtung leer läuft. Die Spannvorrichtung muß gegen. unzulässiges Zurückdrehen .durch den gespannten Draht gesichert sein; dies geschieht dadurch, daß in das Schnepperrad s ein in der Grundplatte a angeordneter, unter Federwirkung stehender,, keilförmig ausgebildeter Vierkant x eingreift. Die Spanntrommel r hat einen oder mehrere Schlitze y; die zur Aufnahme des zu spannenden Drahtendes 3 dienen. An die Flächen dieser Schlitze wird ein mit einem Führungsstift i versehener, in der Spanntrommel r befestigter und exzentrisch ausgebildeter Greifer t* mittels einer oder mehrerer Schneckenfedern gepreßt. Die beiden Hebel,. die Verdrill-" Abschneide- und Spannvorrichtung sowie eine an sich bekannte Klemmvorrichtung a sind gemeinsam auf der Grundplatte a angeordnet. Es ist zweckmäßig, die Achse d und die Spanntrommel r aus einem Stück zu fertigen. The tensioning lever q, which is in particular fork-shaped and which is also loosely mounted on the axis d , operates the actual tensioning device. This consists in a manner known per se from a tensioning drum r and eern Schnepperrad s. which are firmly connected to the axis d, and a gripper. t. The lever q. is provided with a snap v under the action of a spring u. As is known, this is designed in such a way that the lever q rotates the tensioning drum r in one direction of movement via the snap u and the snap wheel s, but runs idle in the opposite direction of motion. The jig must against. impermissible turning back. be secured by the tensioned wire; This is done in that a wedge-shaped square x , which is arranged in the base plate a and is under the action of a spring, engages in the Schnepperrad s. The tensioning drum r has one or more slots y; which serve to accommodate the wire end 3 to be tensioned. An eccentrically designed gripper t *, provided with a guide pin i, fastened in the tensioning drum r and constructed in an eccentric manner, is pressed onto the surfaces of these slots by means of one or more helical springs. The two levers. the twisting, cutting and tensioning device as well as a clamping device a known per se are arranged together on the base plate a. It is expedient to manufacture the axis d and the tensioning drum r from one piece.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Die Vorrichtung wird auf den zu umschnürenden Gegenstand, beispielsweise auf eine Kiste, gestellt und der Draht 3 mittels einer bekannten Klemmvorrichtung 2 festgeklemmt. Alsdann wird der Draht durch den Schlitz k des Wickelrades i gezogen, . um die Kiste herumgeführt - und -:wiederum in den Schlitz k gelegt. Danach wird das Drahtende in den Schlitz y der Spanntrommel r durch den exzentrisch ausgebildeten Greifer t festgehalten. Um eine bessere Klemmwirkung zu erzielen, können diese Teile der Spannvorrichtung bekanntlich gezahnt ausgebildet werden. Der Hebel e dient jetzt zum Festhalten, während der Hebel q bedient wird. Dieser leistet, wenn er im Uhrzeigersinn bewegt wird, Arbeit, d. h. die Spanntrommel y wird gedreht und der Draht gespannt. Ist die jeweils erforderliche Drahtspannung erreicht, so wird der Hebel q in seine Ausgangsstellung zurückgelegt. Durch die oben beschriebene Sperrvorrichtung x. wird ein Zurückdrehen der Spannvorrichtung und damit ein Lockern des Drahtes mit Sicherheit vermieden. Nachdem der Draht fest angezogen ist, dient der Hebel q weiterhin als Handgriff, und es wird nunmehr der Verdrillhebel e ebenfalls im Uhrzeigersinn bewegt. Dieser Hebel wird bis zum Erreichen eines Anschlages herumgelegt. Damit ist der Draht gewickelt und in der ent -sprechenden Länge abgeschnitten. Der Hebel e wird in die Ausgangsstellung zurückgelegt, ohne daß sich an der Stellung der Wickeleinrichtung etwas ändert, da dies durch die Sperrvorrichtung in, n verhindert wird. Die Messer o, o1 und p, p1 werden nach Herumlegen des Hebels e in die Ausgangsstellung selbsttätig geöffnet, so daß die Vorrichtung ohne Schwierigkeit von der fertigen Draht-,'-verschnürung- seitlich abgezogen werden kann.The device works as follows: The device is placed on the object to be tied, for example on a box, and the wire 3 is clamped by means of a known clamping device 2. Then the wire is pulled through the slot k of the winding wheel i,. led around the box - and -: again placed in the slot k. The end of the wire is then held in the slot y of the tensioning drum r by the eccentrically designed gripper t. In order to achieve a better clamping effect, these parts of the clamping device can, as is known, be designed with teeth. The lever e is now used to hold on while the lever q is operated. This does work when it is moved clockwise, ie the tensioning drum y is rotated and the wire is tensioned. When the required wire tension is reached, the lever q is returned to its starting position. By the locking device x described above. turning back the tensioning device and thus loosening the wire is avoided with certainty. After the wire is firmly tightened, the lever q continues to serve as a handle, and the twisting lever e is now also moved clockwise. This lever is laid around until it reaches a stop. The wire is now wound and cut to the appropriate length. The lever e is returned to the starting position without changing anything in the position of the winding device, since this is prevented by the locking device in n. The knives o, o1 and p, p1 are automatically opened after the lever e is turned around in the starting position, so that the device can be pulled off the side of the finished wire without difficulty.
Claims (1)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA69949D DE630190C (en) | 1933-07-09 | 1933-07-09 | Device for producing a wire tie, in particular for boxes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA69949D DE630190C (en) | 1933-07-09 | 1933-07-09 | Device for producing a wire tie, in particular for boxes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE630190C true DE630190C (en) | 1936-05-22 |
Family
ID=6945120
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA69949D Expired DE630190C (en) | 1933-07-09 | 1933-07-09 | Device for producing a wire tie, in particular for boxes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE630190C (en) |
-
1933
- 1933-07-09 DE DEA69949D patent/DE630190C/en not_active Expired
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