DE626498C - Tragende Hohlbauplatte aus Holz - Google Patents

Tragende Hohlbauplatte aus Holz

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DE626498C
DE626498C DESCH97797D DESC097797D DE626498C DE 626498 C DE626498 C DE 626498C DE SCH97797 D DESCH97797 D DE SCH97797D DE SC097797 D DESC097797 D DE SC097797D DE 626498 C DE626498 C DE 626498C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/10Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products
    • E04C2/12Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products of solid wood

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Panels For Use In Building Construction (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Tragende Hohlbauplatte aus Holz Die Erfindung betrifft ,eine weitere Ausbildung der tragenden Hohlbauplatte gemäß Patent 5964o8. Diese Hohlbauplatte besteht aus ein- oder mehrfach übereinanderliegenden, flechtwerkartig verbundenen dünnen Quer- und Längsbahnen aus Holz und in Richtung der Längsbahnen verlaufenden Holzstegen, die von den Querbahnen umschlossen sind. Nach dem Hauptpatent sind die Querbahnen an der :einen breiten Tragfläche geradlinig verlaufend angeordnet und an der anderen breiten Tragfläche um die Stege herumgeführt. Hiervon unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Querbahnen aus für die Ober- und Unterseite der Hohlplatte getrennten Streifen bestehen und daß zur Aufnahme des Holzsteges an jedem Streifen über einem Teil seiner Breite sich erstreckende, nach dem Platteninnern gerichtete Bügel aus der Ebene der Streifen herausgepreßt sind, wobei die Bügel der sich gegenüberliegenden Streifen versetzt zueinander angeordnet sind und stirnseitig aneinanderstoßen. Der von den Bügeln umfaßte Holzsteg besteht aus zwei keilförmigen Teilen, die mit ihren zur Holzstegachse schräg verlaufenden Keilanzugsflächen aufeinanderli!egen.
  • Die ierfandungsgemäße Ausbildung der Ijiohlbauplatte -ermöglicht es, die Wandungen der Platte einzeln leicht herzustellen, und zwar gegebenenfalls durch Pressen. Es besteht dadurch die Möglichkeit, die Wandungen fabrikmäßig herzustellen, so daß an der Baustelle die Wandungen in einfacher Weise zu einer Hohlbauplatte zusammengesetzt- und verbunden werden können. Es wird somit die Herstellung der Hohlbauplatte wesentlich vereinfacht. Durch das Pressen der Wandungen kann wiederum ihre Festigkeit erhöht werden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. F einen Querschnitt und Abb, 2 einen Längsschnitt durch die Hohlbauplatte, Abb.3 einen Querschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels in vergrößertem Maßstabe, Abb. q. eine Darstellung der Zusammensetzung einer Querbahn, Abb.5 eine schematische Darstellung der Befestigung der Holzstege.
  • Die Hohlbauplatte besteht aus den Querbahnen e und den Längsbahnend. Die Querbahnen e bestehen aus für die Ober- und Unterseite der Hohlbauplatte getrennten Streifen ,e1 und ie2. Die Streifen e1 und .e2 weisen an den Endren abgewinkelte und parallel zueinander gerichtete Lappen es auf, an denen sie -miteinander verbunden werden. An den Streifen e1 bzw. ie2 sind über einen Teil seiner Breite sich erstneckende und aus der Ebene der Streifen herausgepreßte Bügel vorgesehen, die nach dem Platteninnern gerichtet sind und zur Aufnahme des Steges f dienen. Diese Bügel der sich gegenÜberliegenden Stneifeniel, e' sind versetzt zueinander angeordnet und stoßen beim Zusammenbau der Streifen stirnseitig aneinander. Durch den in den Bügel eingeführten Steg/ werden die Streifen miteinander fest verbunden. Die Holzstege f bestehen aus zwei keilförmigen Teilen, die mit ihren zur Holzstegachse schräg verlaufenden Keilanzugsflächen Y aufeinanderliegen. Beim Zusammenschieben der beiden Holzstegteile werden die Bügel festgespannt. Durch mit einem Bindemittel gebundene Holzabfälle oder einen geeigneten Holzzwickel m wird die Fuge an den Holzstegen ausgefüllt. Die Lappen e3 an den Querbahnen sind so gekröpft, daß die, Teile e3 der benachbarten Hohlkörper miteinander in Eingriff gelangen.
  • Die Längsbahnen d weisen im Abstand gleich der Breitre der Querbahnen e Einschnitte.o auf, wobei die Kanten oder Längs-, bahnen zwischen den Einschühten-o im Bereich der Querbahnen umgebogen sind.
  • An der Stirnseite der Hohlbauplatte angeordnete Stählblechhänder p dienen zur Lagerung des Hohlbaukörpers auf den Mauerabsätzen. Die Holzstege f werden an einer Auflagerseite mittels Schrauben k an den. Querbahnen befestigt.
  • Gemäß Abb. i und 2 sind die Quer- und Längsbahnen in einfacher Lage vorgesehen. Auf der Unterseite der fertigen Hohlbauplatte ist die Falzplatte s befestigt. Die Befestigung verfolgt mittels seiner Steinholzmasse. Die Unterseite der Hohlkörpierplatte wird aufgerauht und auf letztere sowie auf die Falzpappe s das flüssige Steinholzgemisch durch Spritzen aufgebracht. Nachdem die Falzpappe an der Hohlkörperplatte befestigt ist, werden die Lücken t der Falzpappe s mit Steinholzmasse ausgefüllt. Die Falzpappe s «steht an einer Seite der Hohlbauplatte zur Überbrückung der Fuge mit dem Teil ta über. Dieser Teil wird auf dem Transport durch eine Leiste v gehalten und beim Zusammensetzen dar Drecke am Teil w der benachbarten Platte aufgeklebt und festgenagelt. Nach dem Fertigstellen der Decke wird auf die Falzpappe der Tünchputz aufgetragen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tragende Hohlbauplatte aus Holz nach Patent 596 q.o8, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbahnen aus für die Ober- iznd Untersieite der Hohlbauplatte getrennten Streifen (40l, e2) bestehen und daß zur Aufnahme des Holzsteges (f) an jedem Streifen (e1, e2) über einen Teil seiner Breite sich erstreckende, nach dem Platteninnern gerichtete Bügel aus der Ebene der Streifen (e1, e2) herausgepreßt sind, wobei die Bügel der sich gegenüberliegenden Streifen (e1, e2) versetzt zueinander angeordnet sind und stirnseitig aneinanderstoß,en.
  2. 2. Hohlbauplatte nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, der Holzsteg aus zwei keilförmigen Teilen (f) besteht, die mit ihren zur Holzstegachse schräg verlaufenden Keilanzugsflächen (r) aufeinanderliegen.
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