DE624452C - Elektrischer Antrieb einer Arbeitsmaschine mit konstanter Drehzahl und Belastung durch einen Gleichstrommotor - Google Patents

Elektrischer Antrieb einer Arbeitsmaschine mit konstanter Drehzahl und Belastung durch einen Gleichstrommotor

Info

Publication number
DE624452C
DE624452C DEA69757D DEA0069757D DE624452C DE 624452 C DE624452 C DE 624452C DE A69757 D DEA69757 D DE A69757D DE A0069757 D DEA0069757 D DE A0069757D DE 624452 C DE624452 C DE 624452C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
generator
motor
speed
series
current
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA69757D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Application granted granted Critical
Publication of DE624452C publication Critical patent/DE624452C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Elektrischer Antrieb einer Arbeitsmaschine mit konstanter Drehzahl und Belastung durch einen Gleichstrommotor Die Erfindung bezieht sich auf den elektrischen Antrieb einer Arbeitsmaschine mit im wesentlichen konstanter Drehzahl und konstanter Belastung durch einen Gleichstrommotor, der von einem mit veränderlicher Drehzahl angetriebenen Gleichstromgenerator gespeist wird. Ein solcher Fall liegt beispielsweise vor bei dem Antrieb des Kompressors einer Kältemaschine von der Achse eines Eisenbahnwagens aus. Der von der Achse angetriebene Generator wird dabei mit veränderlicher Drehzahl angetrieben, während es für die Wirkungsweise der Kälteinaschine erwünscht ist, die Drehzahl des Antriebselektromotors möglichst konstant zu halten. Das Verhältnis zwischen der niedrigsten und der höchsten Drehzahl der Achsen von Eisenbahnwagen ist ungefähr z : 5. Etwa innerhalb dieses Schwankungsbereiches der Antriebsdrehzahl ist eine Konstanthaltung der Drehzahl des Arbeitsmotors erwünscht.
  • Die elektrische Übertragung hat für derartige Antriebe gegenüber den mechanischen gewisse Vorteile. Aber auch bei der elektrischen Übertragung entstehen infolge der großen Schwankungen der Antriebsdrehzahl des Generators gewisse Schwierigkeiten, weil die Schwankungen der Generatorspannung zu groß werden. Diese Schwankungen der Generatorspannung würden zu große Schwankungen in der Drehzahl des Arbeitsmotors verursachen. Da aber die üblichen elektrischen und mechanischen Mittel zur Regelung der Generatorspannung meist zu verwickelt und zu kostspielig sind, ist für derartige Antriebe die Verwendung eines üblichen Generators und eines üblichen Arbeitselektromotors nicht zufriedenstellend.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung eines derartigen Antriebes ist durch einen Generator, dessen Spannung im normalen Arbeitsbereich mit der Drehzahl und mit dem Strom steigt, und einen Motor gekennzeichnet, dessen Strom sich umgekehrt wie die ihm zugeführte Spannung ändert. Als Generator findet eine Gleichstromreihenschlußmaschine Verwendung, die über einen verhältnismäßig großen Drehzahlbereich in ungesättigtem Zustand arbeitet. Durch diesen Generator wird ein Gleichstromverbundmotor mit vorwiegendem Nebenschlußverhalten gespeist, der ebenfalls normalerweise in ungesättigtem Zustand arbeitet.
  • Wird ein solcher Motor durch einen Reihenschlußgenerator gespeist, so hat ein Wachsen der Generatorspannung bei Drehzahlsteigerung ein Sinken des Stromes zur Folge. Bei, verringert sich wiederum die Erregung des Generators, so daß die Spannungssteigerung begrenzt wird. Der Arbeitsmotor läuft zwar mit konstanter Drehzahl nur in einem beschränkten Bereich der angewandten Spannung. Infolge der Gegenwirkung zwischen Generator und Motor wird aber durch einen größeren Drehzahlschwankungsbereich des Generators der Schwankungsbereich der Spannung nicht wesentlich erhöht, so daß der Motor trotz großer Drehzahlschwankung des Generators im wesentlichen- mit konstanter Drehzahl laufen wird.
  • Diese elektrische Übertragung hat den Vorteil äußerster Einfachheit und Zuverlässigkeit.
  • Weitere Einzelheiten der- Erfindung sind im nachfolgenden beschrieben.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Abb. i zeigt ein Schaltbild des elektrischen Antriebes gemäß der Erfindung; Abb.2 zeigt die Drehzahl des Arbeitsmotors in Abhängigkeit von der Drehzahl des Generators; Abb. 3 zeigt das Schaltbild eine9 weiteren Ausführungsbeispiels des Antriebes gemäß der Erfindung.
  • Bei dem Antrieb nach Abb. i wird ein Gleichstromreihenschlußgenerator i mit veränderlicher Drehzahl angetrieben, beispielsweise von dem Rad 2 eines Eisenbahnfahrzeuges, wobei der Einfachheit halber der Läufer des Generators auf der Radachse 3 sitzt. Der Generator besitzt eine Reihenfeldwicklung q., die unmittelbar im Stromkreis des Arbeitsmotors 6 liegen könnte, die aber bei dem dargestellten Beispiel mit dem Motor über eine Wheatstone-Brücke 5 verbunden ist, welche aus vier Gleichrichtern, vorzugsweise Kupferoxydgleichrichtern, besteht. Bei dieser Schaltung ist die Polarität des Generators unabhängig von seiner Drehrichtung, da der Strom durch die Reihenfeldwicklung 4 stets in derselben Richtung unabhängig von der Polung des Läufers i fließt. An Stelle der erwähnten Wheatstoneschen Brücke - können auch andere Mittel benutzt werden, um die Polarität der Spannung des Generators unabhängig von seinem Drehsinn zu sichern, beispielsweise irgendwelche mechanische Mittel, um den Drehsinn des Generatorläufers stets beizubehalten, unabhängig von dem Drehsinn des Antriebsorgans. Es könnten auch durch Reibung betätigte verstellbare Joche für den Generator benutzt werden oder andere ähnliche Mittel. Der Generator i wird vorzugsweise in seinem üblichen Arbeitsbereich in ungesättigtem Zustande betrieben, damit seine Bürstenspannung gegenüber Veränderungen in der Erregung genügend empfindlich ist.
  • Der Arbeitsmotor 6 kann ein einfacher Gleichstromverbundmotor sein, der vorzugsweise so dimensioniert ist und eine solche Charakteristik besitzt, daß er über einen gegebenen Bereich der Spannung in ungesättigtem Zustande arbeiten kann. Ein solcher Motor ist stets bestrebt, bei konstanter Last in einem gegebenen Spannungsbereich mit im wesentlichen konstanter Drehzahl zu laufen. Das kommt daher, daß bis zur Sättigung des Magnetfeldes des Motors sein Magnetfluß sich zu der Spannung im wesentlichen linear verhält, so daß der Magnetfluß steigt, wenn die Spannung wächst, wobei die gegenelektromotorische Kraft des Motors in im wesentlichen gleichem Verhältnis steigt wie die angewandte Spannung und so einer Drehzahländerung vorgebeugt wird. Es sei noch bemerkt, daß diese Erklärung nur eine angenäherte ist und daß die Ankerrückwirkung und das Sinken des Läuferwiderstandes gewisse Fehler verursachen können.
  • Vorzugsweise kommt aber für die Erfindung ein Arbeitsmotor mit besonderen Mitteln zur Kompensation der Sättigungswirkung in Frage. Ein solcher Motor ist bestrebt, über einen Spannungsbereich mit im wesentlichen konstanter Drehzahl zu laufen, der durch die magnetische Sättigung begrenzt ist. Bei einem solchen Motor wird in Reihe mit seiner Nebenschlußwicklung ein Widerstandselement geschaltet, das eine negative Widerstandsstromcharakteristik hat. Ein derartiges Element, beispielsweise ein Kohlensäulenregler, verringert seinen elektrischen Widerstand mit wachsendem Strom. Durch richtige Bemessung dieses Widerstandes kann der Strom in der Nebenschlußwicklung derart mit der Spannung gesteigert werden, daß der Magnetfluß im Arbeitsmotor im wesentlichen proportional der angewandten Spannung wird, auch wenn die magnetische Sättigung im Motor verhältnismäßig hoch ist.
  • Das Widerstandselement 7 ist nach Abb. i in Reihe mit der Nebenschlußwicklung ä des Motors 6 geschaltet. Ein solches aus Kohle, Silit oder einem ähnlichen Stoff bzw. einer Mischung dieser Stoffe bestehendes Widerstandselement kann in bekannter Weise so hergestellt werden, däß es die Eigenschaft hat, seinen elektrischen Widerstand exponentialartig bei Steigerung der- Stromdichte zu verringern, wobei die Verringerung im wesentlichen unabhängig von seinen Temperaturveränderungen vor sich geht.
  • Vorzugsweise erhält der Arbeitsmotor 6 eine verhältnismäßig schwache Reihenfeldwicklung 9, die die Aufgabe hat, den Motor zu schützen, und zwar beim Anlassen und wenn der Generator mit verhältnismäßig geringer Drehzahl arbeitet. Der Arbeitsmotor 6 ist somit ein besonderer Gleichstromverbundmotor finit einem vorherrschenden Nebenschlußfeld und einem verhältnismäßig schwachen Reihenfeld. In dem in Abb. i veranschaulichten Beispiel ti#eibt der Arbeitsmotor 6 beispielsweise einen Kompressor io für eine Kältemaschine an.
  • Die Wirkungsweise des Antriebes nach Abb. i ist die folgende: Das Fahrzeugrad 2 erhöhe beim Anfahren seine Drehzahl. Zugleich beginnt der Generator i infolge des restlichen Magnetismus Spannung zu entwickeln. Da der Widerstand in dem Kreis einschließlich des Ankers des Arbeitsmotors 6 und seiner Reihenfeldwicklung g verhältnismäßig gering ist, so entsteht ein verhältnismäßig hoher Strom, wodurch die Erregung gesteigert wird, also auch die Spannung des Reihenschlußgenerators i. Wäre die Reihenfeldwicklung 9 nicht vorhanden und würde diese geringe Drehzahl beibehalten werden, so könnte der hohe Strom und die hohe Spannung des Reihenschlußgenerators i den Arbeitsmotor 6 beschädigen oder sogar durchbrennen, weil der Motoranker die Nebenschlußwicklung kurzschließt und dadurch ein Anlaufen des Arbeitsmotors verhindert. Die Reihenfeldwicklung 9 liefert jedoch den erforderlichen Magnetfluß zum Anlassen des Arbeitsmotors und zur Entwicklung der gegenelektromotorischen Kraft. Nachdem der Motor 6 angelaufen und seine gegenelektromotorische Kraft entstanden ist, steigert die Nebenschlußfeldwicklung 8 allmählich ihre Wirkung, bis sie bei voller Drehzahl die Erregung des Motors vorwiegend übernimmt. Sobald die gegenelektromotorische Kraft des Motors 6 einen bestimmten merklichen Wert erreicht, sinkt der Strom durch die Reihenschlußwicklung des Generators, wodurch die Spannung des Generators zum Sinken gebracht wird. Bei einer gewissen Geschwindigkeit, die beispielsweise einer Drehzahl. des Fahrzeugrades 2 bei einer Fahrgeschwindigkeit von etwa 2o km/h eines Güterwagens entspricht, wird ein Gleichgewichtszustand erreicht, bei dem der Arbeitsmötor 6 bei einer im wesentlichen normalen Drehzahl und normaler Leistung arbeitet. Steigt die Drehzahl des Rades :2 und damit die des Generators i, so steigt auch die Spannung. Infolge der mit der Spannung wachsenden gegenelektromotorischen Kraft des Motors 6 muß dann der Strom in dem Reihenstromkreis einschließlich des Motors sinken. Hierdurch wird die durch die Geschwindigkeitssteigerung verursachte Steigerung der Spannung des Generators i verringert oder aufgehalten. Auf diese Weise ist es möglich, über einen weiten Bereich der. Generatordrehzahl ein zuverlässiges Arbeiten- zu erzielen. Die besondere Charakteristik dieser beiden Maschinen besteht, kurz gesagt, darin, daß die Generatorspannung mit der Geschwindigkeit und mit der Stromstärke steigt, während die Motordrehzahl im wesentlichen über den gegebenen Bereich der dem Motor zugeführten Spannung konstant bleibt.
  • Abb.2 zeigt den Verlauf der Drehzahlen des Motors in Abhängigkeit von den Drehzahlen des Generators. Diese Kennlinie zeigt, daß bei einem Drehzahlbereich von i : 5 des Generators der Drehzahlbereich des Motors nur um wenige Hundertteile nach oben oder unten von der Durchschnittsdrehzahl des Motors abweicht. Der Drehzahlabfall auf der linken Seite der Kennlinie zeigt, wie die Reihenwicklung des Motors bei geringen Generatorgeschwindigkeiten die Motorgeschwindigkeit niedrig hält.
  • Dem Antrieb gemäß dem Schaltbild nach Abb.3 liegt folgender Gedankengang zugrunde: Bei Steigerung der Drehzahl des Generators sinkt der gesamte Strom für den Arbeitsmotor beträchtlich. Der Motorankerstrom sinkt jedoch wesentlich stärker als der Gesamtmotorstrom, weil das Widerstandselement die Stromaufnahme des Nebenschlußkreises bei steigender Spannung exponentialartig erhöht. Der die Generatorspannung beeinflussende Rückgang des Motorstromes ist also bei der Schaltung nach Abb. i geringer, als es der tatsächlichen Zunahme der gegenelektromotorischen Kraft des Motors entspricht. Demzufolge ist auch der Spannungs- bzw. Drehzahlbereich des Generators, in dem der Motor mit konstanter Drehzahl arbeitet, kleiner.
  • Eine weitere Einzelheit der Erfindung besteht nun in einer solchen Verbindung des Motors mit dem Generator, daß nur der Ankerstrom des Motors durch die Reihenwicklung des Generators fließt, während der Strom für den Nebenschlußfeldwicklungskreis des Motors nur durch den Generatoranker fließt. Auf diese Weise kann der Ärbeitsmotor über einen wesentlich größeren Bereich der Generatordrehzahlen mit konstanter Drehzahl arbeiten.
  • In Abb.3 ist wiederum 2 das Antriebsorgan für den Generator, beispielsweise das Rad eines Schienenfahrzeuges. Auch hier sei der Geschwindigkeitsbereich etwa i : 5. Auf der Achse 3 des Rades sitzt der Anker des Gleichstromreihenschlußgenerators i, der eine Reihenfeldwicklung 4 besitzt. Diese Feldwicklung ist mit dem Ankerkreis des Generator s 'i über Doppelweggleichrichter i i verbunden, damit die Spannungserzeugung des Generators unabhängig von seiner Drehrichtung bleibt. Es empfiehlt sich, ist aber nicht notwendig, den Generator mit Kohlenstofstahlfeldpolen auszurüsten, damit ein genügend starker restlicher Magnetismus vorhanden ist, der nicht so leicht zufällig umgekehrt werden kann. Der Generator i kann nötigenfalls auch mit einer Wendepotwicklung i9 versehen sein.
  • In Reihe mit dem Anker und der Reihenfeldwicklung des Generators i ist der Anker des Gleichstrommotors 6 geschaltet, welcher beispielsweise den Kompressor io- einer Kältemaschine unmittelbar antreibt. Der Motor 6 erhält vorzugsweise eine verhältnismäßig schwache Reihenfeldwicklung 9, die ein genügend starkes Feld erzeugt, so daß der, Motor 6 auch bei niedriger Spannung des Generators i anlaufen kann, d. h. wenn der Generator eben in Betrieb gesetzt worden ist.
  • Der Motor 6 besitzt ferner eine Nebenschlußfeldwicklung 8, mit awelcher in Reihe ein Widerstandselement 7 mit einer negativen Widerstandsstromcharakteristik geschaltet ist. Der Kreis einschließlich der Nebenschlußwicklung 8 und des Widerstandselements 7 ist über den Anker des Generators i geschlossen, so daß der Strom dieses Kreises nicht durch die Reihenfeldwicklung 4 des Generators fließt Der Teil des Motorstromes, welcher mit steigender Spannung wächst, d. h. der Strom für die Nebenschlußfeldwicklung 8 und das Widerstandselement 7, fließt nicht durch die Reihenfeldwicklung 4 des Generators und kann daher nicht zur Steigerung der Spannung des Generators beitragen. Der Teil des Stromes des Motors 6, welcher mit steigender Spannung des Generators kleiner wird, d. h: der Ankerstrom des Motors 6, fließt vollständig durch die Reihenfeldwicklung 4 des Generators. Infolgedessen wird der Drehzahlbereich des Generators, in dem der Motor mit konstanter Drehzahl arbeitet, vergrößert, im Gegensatz zti dem Fall, wo der Strom des Nebenschlußkreises des Motors auch durch die Reihenfeldwicklung des Generators fließt.
  • In einem Sonderfalle dieses Antriebes ist in einem Geschwindigkeitsbereich des Generators von i : 5 der Abfall des Gesamtstromes des Motors, d. h. des Stromes für den Anker und für die Feldwicklungskreise des Motors, 26 vH, während ider Abfall des Ankerstromes allein 64 vH beträgt. Bei der Schaltung nach Abb. 3 werden dann die vollen 64 vH des Abfalles zur Regelung ausgenutzt, Während bei der Schaltung nach Abb. i, bei welcher auch der Strom des Nebenschlußkreises des Motors durch die Feldwicklung des Generators fließen muß, nur ein Abfall von 26 vH zur Regelung zur Verfügung steht.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Antrieb einer Arbeitsinaschine mit im wesentlichen konstanter Drehzahl und konstanter Belastung durch einen Gleichstrommotor, der von einem mit veränderlicher Drehzahl angetriebenen Gleichstromgenerator gespeist wird, gekennzeichnet durch einen Generator (i, 4), dessen Spannung im normalen Arbeitsbereich mit der Drehzahl und mit dem Strom steigt, und einen Motor (6, 8, 9), dessen Strom sich umgekehrt wie die ihm zugeführte Spannung ändert
  2. 2. Antrieb - nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator (i, 4) ein Gleichstromreihenschlüßgenerator ist, der über einen verhältnismäßig großen Drehzahlbereich in ungesättigtem Zustande arbeitet und einen Gleichstromverbundmotor (6, 8, 9) mit vorwiegendem Nebenschlußverhalten speist, der auch normalerweise in ungesättigtem Zustand arbeitet.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Motoranker (6) in Reihe mit dem Anker (i) und der Feldwicklung (4) des Generators liegt, während die Nebenschlußfeldwicklung (8) des Motors nur mit dem Generatoranker (i) in Reihe liegt (Abb. 3). .
  4. 4.. Antrieb nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis der Nebenschlußfeldwicklung (8) des Motors ein Widerstandselement (7) mit negativer Widerstandsstromcharakteristik liegt.
  5. 5. Antrieb nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor eine Reihenschlußfeldwicklung (9) besitzt, die in Reihe mit den Ankern von Generator (i) und Motor (6) und mit der Generatorreihenschlußwicklung (4) liegt.
DEA69757D 1932-06-16 1933-06-15 Elektrischer Antrieb einer Arbeitsmaschine mit konstanter Drehzahl und Belastung durch einen Gleichstrommotor Expired DE624452C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US624452XA 1932-06-16 1932-06-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE624452C true DE624452C (de) 1936-01-21

Family

ID=22042531

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA69757D Expired DE624452C (de) 1932-06-16 1933-06-15 Elektrischer Antrieb einer Arbeitsmaschine mit konstanter Drehzahl und Belastung durch einen Gleichstrommotor

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE624452C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1227217B (de) * 1961-06-27 1966-10-20 Westinghouse Electric Corp Hebezeugantrieb mit Gleichstrommotor in Leonard-Schaltung
DE1230897B (de) * 1957-04-11 1966-12-22 Licentia Gmbh Drehzahlgesteuerter Leonard-Antrieb

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1230897B (de) * 1957-04-11 1966-12-22 Licentia Gmbh Drehzahlgesteuerter Leonard-Antrieb
DE1227217B (de) * 1961-06-27 1966-10-20 Westinghouse Electric Corp Hebezeugantrieb mit Gleichstrommotor in Leonard-Schaltung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3414592A1 (de) Elektrische bremsregelung fuer gleichstrommotoren
DE1413653B2 (de) Automatische regelanordnung fuer einen dieselelektrischen fahrzeugantrieb
DE3211275A1 (de) Drehzahlregelung von gleichstrommotoren
DE624452C (de) Elektrischer Antrieb einer Arbeitsmaschine mit konstanter Drehzahl und Belastung durch einen Gleichstrommotor
DD202217A5 (de) Steuerkreis eines gleichstrommotors mit fremderregung zum antrieb oder abbremsen
DE3402468C2 (de) Steuervorrichtung zur Steuerung der Geschwindigkeit einer Antriebseinrichtung einer Nähmaschine
DE1513128B2 (de) Beschleunigungs- und bremsregelsystem fuer einen gleichstrommotor
DE2442244A1 (de) Elektrischer steuerschaltkreis
DE3146806A1 (de) "gleichstrommotor-system fuer ein gatling-geschuetz"
DE590986C (de) Anordnung zur Regelung von Antrieben fuer Aufzuege
DE1914276A1 (de) Vorrichtung in einem Fahrzeug zur Beseitigung von Stoerungen des Kraftschlusses zwischen Fahrzeugraedern und Fahrbahn
DE737921C (de) Bremsanordnung fuer elektrisch angetriebene Zuege mit Solenoidbremsen auf den Beiwagen
DE655038C (de) Schaltung fuer Reihenschluss- und Verbundmaschinen
DE670425C (de) Anordnung zur Steuerung von Hauptstrom- oder Verbundmaschinen, insbesondere fuer elektrisch betriebene Gleisfahrzeuge
DE3338318C2 (de)
DE2447577C3 (de) Schaltung zur Verhinderung des Schlüpfens der Achsen von mehrmotorigen elektrischen Triebfahrzeugen
DE613835C (de) Anordnung zur Verminderung der Regelleistung von Gleichstromgeneratoren
DE1513601B2 (de)
DE653667C (de) Widerstandsbremsung fuer elektrisch mit hoher Geschwindigkeit angetriebene Fahrzeuge, insbesondere als Zusatzbremsung zu mechanischen Bremseinrichtungen
DE3641627C2 (de)
DE149408C (de)
DE634670C (de) Einrichtung zur Konstanthaltung der Drehzahl eines Gleichstrommotors
DE919725C (de) Anordnung zur Erzielung eines einwandfreien Parallelbetriebes zu gekuppelten Gleichstrom-Nebenschlussmaschinen oder fremderregten Maschinen
DE746737C (de) Einrichtung zur Erzielung gleichbleibender Bremskraefte der Zusatzbremsen, insbesondere Beiwagen-Solenoidbremsen von Triebwagenzuegen
DE138762C (de)