Claims (4)
1879. Klasse 49. JOSEPH GOODRICH in HENRY (V. S. A.). Neuerungen an Schraubstöcken. Patentirt im Deutschen Reiche vom 28. Januar 1879 ab. Fig. ι der beiliegenden Zeichnung ist eine äufsere Ansicht des Werkzeughalters, theilweise im Schnitt. Fig. 2 eine obere Ansicht desselben, Fig. 3 Ansicht einer der Backen, Fig. 4 Ansicht des Mittelstockes. Die Ansichten in Fig. 3 und 4 sind im rechten Winkel zu Fig. 1 genommen. Fig. 5 ist eine Seitenansicht eines nach der vorliegenden Erfindung eingerichteten Schraubstockes. A, Fig. ι bis 4, ist ein in der Mitte angebrachter Stock, welcher mit dem Halter B versehen ist. In diesem Stocke stecken die Schrauben C C1 und drehen sich frei in demselben. An ihren beiden Enden sind diese Schrauben mit Rechts- und Linksgewinde versehen und stecken mit diesen in den Backen D D. Damit sich diese Schrauben in dem Stocke A nicht seitlich verschieben können, ist oben und unten ein Stift α in den Stock eingesteckt und liegt in einer ringförmigen Rinne in der Mitte der Schraube. Letztere kann sich auf diese Weise frei drehen, aber nicht' seitlich verschieben. Der Kopf b der beiden Wangen ist entweder mit einer oder zwei Klemmflächen e versehen. Damit diese Flächen schneller und fester die Kante einer Mutter oder den Schaft eines Bohrers fassen können, sind dieselben mit je einer winkelförmigen senkrechten Rinne h versehen, Fig. 2. Die obere Schraube C geht durch die Schulter c der Wange und die untere C1 durch das untere Ende d derselben. In jeder Wange sind dort, wo die Schrauben sich befinden, Einschnitte angebracht, in welchen die Muttern/ lose liegen. In diesen Muttern stecken die mit Gewinde versehenen Enden der Schraube. Die Muttern werden durch Lippen g in den Wangen festgehalten und gestatten durch ihre Beweglichkeit eine mehr oder weniger grofse Abweichung der beiden Wangen von ihrer parallelen Lage zu einander. Die Schrauben sind mit geriffelten Köpfen i i versehen, können jedoch auch andere Handhaben haben, mit Hülfe deren sie sich drehen lassen. In manchen Fällen,, namentlich dort, wo die Vorrichtung zum Ein- und Ausschrauben von Muttern angewendet wird, empfiehlt es sich, an dem Stocke A Führungen j j anzubringen, zwischen welchen die Wangen spielen. Bei dem in Fig. 5 dargestellten Schraubstocke fallen diese Führungen weg. Beim Gebrauche der Vorrichtung werden die Wangen zuerst mit Hülfe der Schrauben so weit von einander entfernt, dafs sie den zu packenden Gegenstand umfassen können. Dann bringt man die Klemmfläche durch Drehen der Schraube C fest gegen den zu packenden Gegenstand und klemmt diesen alsdann durch Drehen der Schraube C sehr fest ein. Letzteres geschieht um so vollständiger, je gröfser der Längenunterschied zwischen den unteren Armen d und den oberen Armen oder Köpfen b ist. Patent-An sρrüche:1879. Class 49. JOSEPH GOODRICH in HENRY (V. S.A.). Innovations in vices. Patented in the German Empire on January 28, 1879. Fig. 1 of the accompanying drawing is an external view of the tool holder, partly in section. FIG. 2 is a top view of the same, FIG. 3 is a view of one of the jaws, and FIG. 4 is a view of the middle stock. The views in FIGS. 3 and 4 are taken at right angles to FIG. Figure 5 is a side view of a vise constructed in accordance with the present invention. A, Fig. Ι to 4, is a stick attached in the middle, which is provided with the holder B. The screws C C1 are in this stick and turn freely in it. These screws are provided with right and left-hand threads at both ends and are inserted into the jaws D D. So that these screws in the stick A cannot shift sideways, a pin α is inserted into the stick above and below and lies in an annular groove in the center of the screw. The latter can rotate freely in this way, but not move sideways. The head b of the two cheeks is provided with either one or two clamping surfaces e. So that these surfaces can grip the edge of a nut or the shank of a drill faster and more firmly, they are each provided with an angular vertical groove h, Fig. 2. The upper screw C goes through the shoulder c of the cheek and the lower C1 through the lower end d of the same. In each cheek, where the screws are, incisions are made, in which the nuts / are loosely. Inside these nuts are the threaded ends of the screw. The nuts are held in the cheeks by lips g, and their mobility allows the two cheeks to deviate more or less from their parallel position to one another. The screws are provided with corrugated heads i i, but can also have other handles with the aid of which they can be turned. In some cases, especially where the device for screwing in and unscrewing nuts is used, it is advisable to attach guides j j to the stick A, between which the cheeks play. In the vise shown in Fig. 5, these guides are omitted. When using the device, the cheeks are first removed from one another with the aid of the screws so that they can encompass the object to be packed. Then you bring the clamping surface firmly against the object to be packed by turning the screw C and then clamp it very firmly by turning the screw C. The latter happens all the more completely, the greater the difference in length between the lower arms d and the upper arms or heads b. Patent claims:
1. Ein Werkzeug zum Fassen oder Einklemmen
von Gegenständen, in welchem die beiden Klemmwangen auf zwei je mit Rechts- und Linksgewinde versehenen Schraubstöcken,
und derart angeordnet sind, dafs sie sich beim Drehen der einen oder anderen der beiden
Schrauben von einander entfernen oder einander nähern und aus ihrer parallelen Lage
zu einander gebracht werden, im wesentlichen wie beschrieben und dargestellt.1. A tool to grasp or pinch
of objects in which the two clamping cheeks are mounted on two vices, each with a right and left thread,
and are so arranged that they move when one or the other of the two is rotated
Remove screws from each other or bring them closer to each other and out of their parallel position
are brought to one another, essentially as described and illustrated.
2. In einem Werkzeug die Wangen D D, Schrauben CC1 und ein Mittelstock in der
beschriebenen und durch die Zeichnung erläuterten. Anordnung.2. In one tool the cheeks DD, screws CC 1 and a center stick in the described and explained by the drawing. Arrangement.
3. Das Werkzeug zum Fassen oder Einklemmen von . Gegenständen, wenn dasselbe aus
einem mittleren Stock besteht, in welchem Schrauben mit je Rechts- und Linksgewinde
stecken und welcher mit Führungen versehen ist, in Verbindung mit zwei Wangen,
im wesentlichen wie beschrieben und dargestellt. 3. The tool for grasping or pinching. Objects if the same thing
a middle floor consists of screws with right and left-hand threads
and which is provided with guides, in connection with two cheeks,
essentially as described and illustrated.
4. Die beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Anordnung der in den Wangen
steckenden Muttern //.4. The arrangement described and shown in the drawing in the cheeks
stuck nuts //.