DE618113C

DE618113C - Engraving machine, in particular for the production of type wheels

Info

Publication number: DE618113C
Application number: DEN34814D
Authority: DE
Original assignee: NCR Corp
Current assignee: NCR Voyix Corp
Priority date: 1932-02-23
Filing date: 1933-01-29
Publication date: 1935-09-05

Description

Graviermaschine, insbesondere zum Herstellen von Typenrädern Fürkegistrierkassen und Buchungsmaschineia werden vielfach Typenräder benötigt, die gleichzeitig zwei verschiedenen Druckstellen zugeordnet sind. Derartige Typenräder sind mit zweiTypensätzen versehen, wobei jeweils an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen der Typenräder dieselbe Type angeordnet ist. Die Erfindung bezieht sich auf eine Graviermaschine zum Herstellen derartiger Typenräder. Es sind schon Graviermaschinen -zum gleichzeitigenEingravieren desselbenMusters an zwei gegenüberliegenden Stellen eines Werkstückes mittels in Abhängigkeit von einer einzigen Schablone bewegter Stichel bekannt. Diese bekannten Maschinen sind je- doch zum Herstellen von Typenrädern der erwähnten Art nicht geeignet, weil das Werkstück eine Drehbewegung ausführt. Das Herstellen von Typenrädern wird mit derartigen Maschinen erst dadurch ermöglicht, daß gemäß der Erfindung die .die gegenüberliegenden Stellen des Werkstücks bearbeitenden Stichel in Abhängigkeit von der Schablone sowohl in tangentialer als auch in radialer Richtung entgegengesetzt bewegt werden, während das ZVerkstück lediglich eine seitliche axiale Bewegung ausführt.Engraving machine, in particular for the production of type wheels For registration cash registers and booking machines, type wheels are often required which are assigned to two different printing points at the same time. Such type wheels are provided with two type sets, the same type being arranged in each case at two diametrically opposite points of the type wheels. The invention relates to an engraving machine for producing such type wheels. Engraving machines are already known for the simultaneous engraving of the same pattern at two opposite points on a workpiece by means of styluses that are moved as a function of a single template. These known machines are JE not suitable for the manufacture of wheels of the type mentioned type, because the workpiece is rotating. The production of type wheels is only made possible with such machines that, according to the invention, the .the opposite points of the workpiece machining graver depending on the template are moved in opposite directions in both tangential and radial direction, while the ZVerkstück only a lateral axial movement executes.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Fig. i zeigt eine schaubildliche Ansicht der ganzen Maschine, Fig.2 eine Vorderansicht, Fig.3 eine Seitenansicht der Maschine je mit einem Schnitt durch den Werkzeugträger, Fig.4 einen Schnitt entsprechend der Linie 4-4 der Fig. 5, Fig. 5 einen Schnitt entsprechend der Linie 5-5 der Fig. 2, Fig. 6 die Befestigungseinrichtung der Werkzeugspindel im Werkzeugträger, Fig. 7 und. 8 eine Seiten- und eine Vorderansicht eines auf der Maschine hergestellten Typenrades, Fig. g eine Draufsicht auf eine Schablone, Fig. io einen Schnitt durch die Schablone entsprechend der Linie io-io der Fig. 9, Fiig. ii eine Teilansicht des Fühlstiftträgers, F.ig.12 eine Teilansicht der Einrichtung zum Abheben des Fühlstiftes von der Schablone, Fig. 13 eine Teilansicht der Einrichtung zum Kuppeln des Fühlstiftrahmens mit ,ihrem Antrieb, Fig. 14 eine Teilansicht der Einrichtung zum selbsttätigen Rückführen des Schablonenträgers in die Regellage, Fig. 15 eine Draufsicht auf den Schablonenträger, Fig.16 einen Schnitt entsprechend der Linie 16-16 der Fig.15. Fig.17 einen Schnitt entsprechend derLinie 17-17 der Fig. 15, Fig. 18 eineTeilansicht einer Klemmbacke für die Schablone, Fig, i9 eine Teilansicht der Einrichtung zum Befestigen der Werkzeugspindel im Werkzeugträger, Fig. 2o eine Teilansicht des Antriebes für die Vorschubeinrichtung des Schablonen- und des - Werkstückträgers, Fig. 21 eine Draufsicht auf die Vorschubeinrichtung für den Schablonenträger, Fig.22 eine Teilansicht der Einrichtung nach Fig. :i, Fig.23 eine Draufsicht auf den Werkzeugträger `und schließlich Fig. 24 die Spitze des Fühlstiftes im Schnitt.An embodiment of the invention is shown in the drawings. FIG. 1 shows a perspective view of the entire machine, FIG. 2 shows a front view, FIG. 3 shows a side view of the machine, each with a section through the tool carrier, FIG. 4 shows a section along the line 4-4 of FIG. 5 shows a section according to the line 5-5 of FIG. 2, FIG. 6 shows the fastening device of the tool spindle in the tool carrier, FIGS. 8 shows a side and a front view of a type wheel produced on the machine, FIG. G shows a plan view of a template, FIG. 10 shows a section through the template along the line io-io of FIG. ii a partial view of the feeler pin carrier, F.ig.12 a partial view of the device for lifting the feeler pin from the template, FIG. 13 a partial view of the device for coupling the feeler pin frame with its drive, FIG. 14 a partial view of the device for automatic return of the 15 is a plan view of the template carrier, FIG. 16 is a section along the line 16-16 of FIG. 17 shows a section along the line 17-17 of FIG. 15, FIG. 18 shows a partial view of a clamping jaw for the template, FIG. 19 shows a partial view of the device for fastening the tool spindle in the tool carrier, FIG Template and workpiece carrier, FIG. 21 a top view of the feed device for the template carrier, FIG. 22 a partial view of the device according to FIG. 1, FIG. 23 a top view of the tool carrier and finally FIG. 24 the tip of the feeler pin on average.

Das zu bearbeitende Werkstück wind in den Träger 36 eingespannt, der an dem Werkstückschlitten 35 befestigt ist (Fig. 4, 5). Der Schlitten greift mittels eines Vierkantstückes 46 in einen Führungsschlitz eines an dem Ständer 3a befestigten Bockes 48 und gleitet auf einer schwalbenschwanzförmi,gen Schiene 33, die mittels Einstellschrauben 49 und Buchsen 55 an dem die beiden Ständer 3o verbindenden Querstück 34 befestigt ist.The workpiece to be machined winds clamped in the carrier 36, the is attached to the workpiece carriage 35 (Fig. 4, 5). The slide engages by means of a square piece 46 in a guide slot of one attached to the stand 3a Bockes 48 and slides on a Schwalbenschwanzförmi, gene rail 33, which means Adjusting screws 49 and bushings 55 on the crosspiece connecting the two uprights 3o 34 is attached.

Zur Aufnahme des Werkstückes dient eine Welle 56 (Fig. 5), die in einer Spindel 57 gelagert ist. Die Spindel 57 sitzt drehbar in den Buchsen 58 und 59 des U-förmigen Werkstückträgers 36. Das rechte Ende der Welle 56 (Fig. 5) trägt eine Kappe 61, unterhalb der sich eine Feder 6o befindet. Die Feder stützt sich mit ihrem linken Ende gegen den Werkstückträger 36 und hält die Kappe in Berührung mit der auf .die Welle 56 aufgeschraubten Mutter 62. Sie hat die Aufgabe, den Flansch 63 der Spindel 57 gegen den Werkstückträger 36 zu drücken. Die zu gravierende Scheibe 64 wird auf das linke Ende der Welle 56 geschoben, bis sie sich gegen Stifte 65 des Flansches 63 legt. Ist dies geschehen, wird auf die Welle 56 von links her eine Haltemutter 66 aufgeschraubt, so däß das Werkstück gegen seitliche Verschiebung auf der Welle 56 gesichert ist. Um auch eine :Drehung der Scheibe 64 auf der Welle 56 zu vermeiden, ist ein Stift des Flansches 63 etwas länger bemessen und greift in eine Bohrung 67 .(Fig. 7) des Werkstückes 64. Mit dem Flansch 63 ist eine Ziffernscheibe 68 (Fig.2 und 5) verbunden. Die jeweils unter der Aussparung eines festen Bügels 69 befindliche Ziffer der Ziffernscheibe gibt an, welche Ziffer zu gravieren ist.A shaft 56 (FIG. 5), which is mounted in a spindle 57, serves to accommodate the workpiece. The spindle 57 is rotatably seated in the sockets 58 and 59 of the U-shaped workpiece carrier 36. The right end of the shaft 56 (FIG. 5) carries a cap 61, below which a spring 6o is located. The left end of the spring rests against the workpiece carrier 36 and keeps the cap in contact with the nut 62 screwed onto the shaft 56. It has the task of pressing the flange 63 of the spindle 57 against the workpiece carrier 36. The disc 64 to be engraved is pushed onto the left end of the shaft 56 until it rests against the pins 65 of the flange 63. Once this has happened, a retaining nut 66 is screwed onto the shaft 56 from the left so that the workpiece is secured against lateral displacement on the shaft 56. In order to avoid a rotation of the disk 64 on the shaft 56, a pin of the flange 63 is dimensioned somewhat longer and engages in a bore 67 (Fig. 7) of the workpiece 64 .2 and 5) connected. The number of the dial located under the recess of a fixed bracket 69 indicates which number is to be engraved.

Ist eine Ziffer graviert, so wird das Werkstück von Hand um einen Schritt weitergeschaltet und dadurch ein noch unbearbeiteter Teil vor die Werkzeuge gebracht. Zum Weiterschalten dient ein Hebel 70 (Fig. i, 2, 3), der auf einer kurzen, in Armen 72 des rechten Ständers 30 gelagerten Welle 71 befestigt ist. Der untere Arm des Hebels 7o trägt einen Handgriff, während der obere Arm durch eine Stange 73- mit einem Arm 74 gekuppelt ist, Der Arm 74 (Fig. 4 und 5) sitzt ,drehbar auf der Nabe einer mit der Spindel 57 durch einen Keil verbundenen Sperr- und Fortschaltscheibe 8o für das Werkstück 64 und die Ziffernscheibe 68, Mittels einer Mutter 81 (Fig. 5) sind der Arm 74 und die Scheibe 8o gegen seitliche Verschiebung auf der Spindel 57 gesichert.If a number has been engraved, the workpiece is advanced by one step by hand and an unprocessed part is brought in front of the tools. A lever 70 (FIGS. 1, 2, 3), which is fastened to a short shaft 71 mounted in arms 72 of the right-hand stand 30 , is used for switching. The lower arm of the lever 7o carries a handle, while the upper arm is coupled to an arm 74 by a rod 73- The arm 74 (Figs. 4 and 5) sits rotatably on the hub one with the spindle 57 by a wedge connected locking and indexing disk 8o for the workpiece 64 and the number disk 68, the arm 74 and the disk 8o are secured against lateral displacement on the spindle 57 by means of a nut 81 (FIG. 5).

In den Fig. 2 und 4 befinden sich die Teile in ihrer normalen Lage. Wie aus der Fig.4 ersichtlich, greift normalerweise eine durch eine Feder 79 belastete und auf dem Stift 83 des Werkstückträgers 36 drehbare Sperrklinke 82 in eine Zahnlücke der Scheibe 8o ein und hält die Spindel 57, das Werkstück 64 und die Ziffernscheibe 68 in ihrer eingestellten Lage fest. Soll nun das Werkstück, nachdem die Gravierung an der bearbeiteten Stelle beendet ist, gedreht werden, so muß zunächst dieSperrklinke 82 aus derScheibeeo ausgerückt werden. Zu diesem Zwecke besitzt der Arm 74 (Fig. 4) einen Fortsatz 84, der sich in der Regel unterhalb eines Stiftes 85 der Sperrklinke 82 befindet. Wird der Hebe170 (Fig. 2) imUhrzeigersinne ausgeschwenkt, so wird über die Stange 73 auch der Arm 74 im Uhrzeigersinne gedreht. Dabei trifft derFortsatz 84 auf den Stift 85 und rückt die Sperrklinke 82 aus der Scheibe 8o aus. Gleichzeitig greift eine an dem Arm 74 drehbar befestigte Fortschaltklinke.86 in eine Zahnlücke der Scheibe 8o und nimmt dadurch das Werkstück mit. Eine zweite, bei 88 drehbare Sperrklinke 87 verhindert eine Rückdrehung der Scheibe 8o, wenn der Hebel 70 und der Arm 74 in die Ruhelage zurückgebracht werden. Bei dieser Bewegung wird der Fortsatz 84 wieder von .dem Stift 85 entfernt, so daJ3 die Klinke 82 unter der Wirkung ihrer Belastungsfeder 79 ihre Sperrstellung wieder einnehmen kann.In Figs. 2 and 4, the parts are in their normal position. As can be seen from FIG. 4, a pawl 82 loaded by a spring 79 and rotatable on the pin 83 of the workpiece carrier 36 engages in a tooth gap of the disk 8o and holds the spindle 57, the workpiece 64 and the dial 68 in their set position Fixed position. If the workpiece is now to be rotated after the engraving has been completed at the machined point, the pawl 82 must first be disengaged from the disk. For this purpose, the arm 74 (FIG. 4) has an extension 84 which is usually located below a pin 85 of the pawl 82. If the lifting device 170 (FIG. 2) is pivoted clockwise, the arm 74 is also rotated clockwise via the rod 73. The extension 84 meets the pin 85 and disengages the pawl 82 from the disc 8o. At the same time, an indexing pawl. 86 rotatably fastened to the arm 74 engages in a tooth gap in the disk 8o and thereby takes the workpiece with it. A second pawl 87 rotatable at 88 prevents reverse rotation of the disc 8o when the lever 70 and the arm 74 are returned to the rest position. During this movement, the extension 84 is removed again from the pin 85, so that the pawl 82 can take up its locking position again under the action of its loading spring 79.

Die Bewegung des Hebels 70 ist in jeder Richtung durch Anschlagschrauben 88, 89 (F ig. i bis 3) begrenzt, die sich an einem auf der Welle 71 befestigten Hebel 9o befinden und mittels Muttern 9i in ihrer eingestellten Lage festgehalten werden.The movement of the lever 70 is limited in each direction by stop screws 88, 89 (FIGS. 1 to 3), which are located on a lever 9o fastened on the shaft 71 and are held in their set position by nuts 9i.

Die Schablone45 mit der jeweils zu gravierenden Ziffer (Fig. 9 und -To) wird in den Schablonenträger 37 (Fig. i, 16 und 17) eingespannt, der in Führungsschienen 38 des Bettes 31 verschoben werden kann. Die Schablone 45 wird in eine flache Aussparung des Trägers 37 eingelegt, zu deren beiden Seiten sich Führungsleisten 92 aus gehärtetem Stahl befinden.The template 45 with the number to be engraved (Fig. 9 and -To) is clamped in the template carrier 37 (Fig. I, 16 and 17), which is in guide rails 38 of the bed 31 can be moved. The template 45 is in a shallow recess of the carrier 37 inserted, on both sides of which guide strips 92 are made of hardened Steel.

Zum Festklemmen der Schablone 45 dient eine Schraubenspindel 93 (Fig.15), deren einer Teil 94 mit Rechtsgewinde und deren anderer Teil 95 mit Linksgewinde versehen ist. Die Spindel 93 ist mit ihrem hinteren Ende in dem Querstück 96 und mit ihrem vorderen Ende in einem Rohr 97 drehbar gelagert, das außen ebenfalls mit einem Schraubengewinde versehen ist. Das Rohr 97 dient als Einstellschraube und wird von dem Lager 98 am vorderen Ende des Trägers 37 gehalten. Von den beiden Klemmbacken sitzt die eine, ios, auf dem mit Rechtsgewinde versehenen Teil 94 der Spindel 93. An dem unteren Teil der Klemmbacke ici5 ist eine Führungsschiene ioq. (Fig. 17) befestigt, die ein Anheben der Klemmbacke verhindert. Die zweiteKlemmbacke 1o6 befindet sich auf dem mit Linksgewinde versehenen Teil 95 der Schraubenspindel 93. Wird die Spindel im Uhrzeigersinne gedreht, so führen die Klemmbacken eine Schließbewegung aus, während sie sich bei einer Drehung der Spindel im Gegenzeigersinne voneinanderentfernen. Zum Drehen der Spindel dient eine an ihrem vorderen Ende befestigte Handkurbel 107 (Fig. 15). A screw spindle 93 (FIG. 15) is used to clamp the template 45, one part 94 of which is provided with a right-hand thread and the other part 95 of which is provided with a left-hand thread. The rear end of the spindle 93 is rotatably mounted in the crosspiece 96 and with its front end in a tube 97 which is also provided with a screw thread on the outside. The tube 97 serves as an adjusting screw and is held by the bearing 98 at the front end of the bracket 37. One of the two clamping jaws, ios, sits on the right-hand thread part 94 of the spindle 93. A guide rail ioq is located on the lower part of the clamping jaw ici5. (Fig. 17) attached, which prevents lifting of the jaw. The second jaw 106 is located on the left-hand threaded part 95 of the screw spindle 93. When the spindle is rotated clockwise, the clamping jaws perform a closing movement, while when the spindle is rotated in the counterclockwise direction they move apart. A hand crank 107 attached to its front end is used to rotate the spindle (FIG. 15).

Die Klemmbacke io6 besitzt die in Fig. 18 gezeigte Form, um das Einsetzen der Schablonen nicht zu behindern. Ist die Schablone in den Träger 37 eingelegt und wird die Spindel 93 zum Einspannen der Schablone gedreht, so wird die Klemmbacke io6 von der Spindel 93 um ein kleines Stück im Uhrzeigersinne mitgenommen und in die in Fig. 16 strichpunktierte Stellung gebracht. DerAusschlag der Klemmbacke io6 ist durch eine Anschlagleiste iio in jeder Richtung begrenzt. Beim Entfernen der beiden Klemmbacken voneinander kehrt die Klemmbacke io6 wieder in die Stellung nach Fig.16 und i8 zurück und erleichtert dadurch die Herausnahme der Schablone 45.The clamping jaw 106 has the shape shown in FIG. 18 so as not to hinder the insertion of the templates. If the stencil is placed in the carrier 37 and the spindle 93 is rotated to clamp the stencil, the clamping jaw io6 is taken a little clockwise by the spindle 93 and brought into the position shown in phantom in FIG. The deflection of the clamping jaw io6 is limited in each direction by a stop bar iio. When the two clamping jaws are removed from one another, the clamping jaw io6 returns to the position according to FIGS. 16 and i8 and thereby facilitates the removal of the template 45.

Die rohrförmige -Einstellschraube 97 kann mittels eines Handrades io8 (Fig. 15) gedreht und mittels einer gerändelten Klemmschraube io9, die durch das Lager 98 hindurchgreift, in ihrer jeweiligen Stellung festgehalten werden. Bei einer Drehung der Einstellschraube wird die Spindel 93, die sich mittels eines Flansches 99 gegen die Schraube 97 legt, und damit auch dieKlemmbacken io5 und io6 sowie die Schablone 45 verschoben. Von dem Flansch 99 wird ein Zeiger io4 mitgenommen, der auf einer an dem Träger 37 befindlichen Skala 103 die jeweilige Einstellung der Schablone 45 zum Träger 37 angibt.The tubular adjusting screw 97 can be rotated by means of a hand wheel io8 (FIG. 15) and held in its respective position by means of a knurled clamping screw io9 which extends through the bearing 98. When the adjusting screw is rotated, the spindle 93, which rests against the screw 97 by means of a flange 99, and thus also the clamping jaws io5 and io6 and the template 45 are displaced. A pointer io4 is carried along by the flange 99 and indicates the respective setting of the template 45 in relation to the carrier 37 on a scale 103 located on the carrier 37.

Ein den Fühlstift 44 tragender Rahmen 39 wird quer zur Schaltbewegung der Schablone über diese hin und her bewegt, wobei sich der Fühlstift den Erhöhungen und Vertiefungen der Schablone entsprechend hebt und senkt und _ die Gravierwerkzeuge und das Werkstück steuert. Im einzelnen ist diese Einrichtung weiter unten noch erläutert.A frame 39 carrying the feeler pin 44 is transverse to the switching movement the template moves back and forth over this, with the feeler pin moving along the bumps and depressions of the template raises and lowers accordingly and _ the engraving tools and controls the workpiece. This facility is detailed below explained.

Nach jedem Hube, den der Rahmen 39 (Fig. i) mit dem Fühlstift 44 ausgeführt hat, wird der Schablonenträger um einen Schritt nach rückwärts bewegt. Hierzu dient ein Zylinder i i i (Fig. 3, 15 und 2o), der sich an dem hinteren Ende des Bettes 31 befindet. In die beiden Zylinderdeckel113 münden Rohre 114, die an eine Druckluftleitung angeschlossen sind. Durch die beiden Rohre 114 tritt abwechselnd Druckluft in den Zylinder r i i ein und schiebt dadurch einen Kolben ii5 (Fig. 2o) hin und her. Mit dem Kolben 115 ist ein Hebel 117 verbunden, der drehbar auf einem Arm ii8 sitzt und an dessen unteren Arm Laschen iig und i2o angelenkt sind.After each stroke that the frame 39 (FIG. I) is executed with the feeler pin 44 the stencil carrier is moved backwards by one step. Serves for this a cylinder i i i (Fig. 3, 15 and 2o), which is at the rear end of the bed 31 is located. Pipes 114, which are connected to a compressed air line, open into the two cylinder covers 113 are connected. Compressed air enters alternately through the two tubes 114 Cylinder r i i and thereby pushes a piston ii5 (FIG. 2o) back and forth. With the piston 115 is connected to a lever 117 which is rotatably seated on an arm ii8 and lugs iig and i2o are hinged to the lower arm.

Die Laschen iig und i2o kuppeln den Hebel 117 mit zwei Armen 121 und 122, die drehbar auf der Nabe eines Fortschalt--rades 123 sitzen. Das Fortschaltrad 123 ist mittels eine Keiles auf der Vorschubspindej 116 befestigt. Eine Mutter 125 (Fig. 21) hält das Fortschaltrad 123 und die Arme 121 und 122 in der richtigen Lage. Die Arme 121 und 122 sind mit je einer federbelasteten Fortschaltklinke 124 und 130 versehen, die mit dem Fortschaltrad 123 zusammenarbeiten.The lugs iig and i2o couple the lever 117 with two arms 121 and 122, which are rotatably seated on the hub of an indexing wheel 123. The progression wheel 123 is fastened to the feed spindle 116 by means of a wedge. A mother 125 (Fig. 21) holds the indexing wheel 123 and arms 121 and 122 in place. The arms 121 and 122 are each with a spring-loaded indexing pawl 124 and 130 provided, which cooperate with the indexing wheel 123.

In der Fig. 2o nimmt der Kolben i 15 eine Mittelstellung ein, was aber nur im unbenutzten Zustande der Maschine vorkommt. Ist die Maschine einmal in Betrieb genommen worden, so befindet sich der Kolben 115 entweder in dem rechten oder linken Teil des Zylinders. Angenommen, der Kolben befindet sich zu Beginn eines Gravierungsvorganges in dem linken Teile des Zylinders iii, so wird nach dem ersten Hub des Fühlstiftrahmens 39 durch das linke Rohr 114 Druckluft in den Zylinder iii eingeführt, die den Kolben 115 in den rechten Teil des Zylinders i i i schiebt. Dadurch wird der Hebel 117 im Uhrzeigersinne und über die Lasche i i9 der Arm 121 im entgegengesetzten Sinne, über die Lasche i2o der Arm i22 im Uhrzeigersinne gedreht. Dabei gleitet die Fortschaltklinke 124 unwirksam über die Zähne des Schaltrades 123 hinweg, während die Fortschaltklinke 13o das Schaltrad mitnimmt und die Spindel 116 imUhrzeigersinne dreht. Am Ende des nächsten Hubes des Fühlstiftrahmens 39 wird selbsttätig ein nicht dargestelltes Ventil geöffnet, so daB Druckluft durch das rechte Rohr 114 in den Zylinder i i i gelangt. Infolgedessen wird der Kolben 115 in den linken Teil des Zylinders geschoben und der Hebel 117 entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht, der über die Laschen iig und i2o den Arm 121 im Uhrzeigersinne und den Arm 122 im entgegengesetzten Sinne ausschwenkt. In diesem Falle gleitet die Klinke 13ö wirkungslos über die Zähne des Schaltrades 123 hinweg, während die Klinke 124 das Schaltrad mitnimmt und die Spindel 116 im'Uhrzeigersinne dreht.In FIG. 2o, the piston i 15 assumes a central position, but this only occurs when the machine is not in use. Once the machine has been started, the piston 115 is either in the right or left part of the cylinder. Assuming that the piston is at the beginning of an engraving process in the left part of the cylinder iii, so after the first stroke of the feeler pin frame 39 through the left tube 1 14 compressed air is introduced into the cylinder iii, which the piston 115 in the right part of the cylinder iii pushes. As a result, the lever 117 is rotated clockwise and the arm 121 is rotated in the opposite direction via the tab i i9, and the arm i22 is rotated clockwise via the tab i2o. The indexing pawl 124 slides ineffectively over the teeth of the indexing wheel 123 while the indexing pawl 13o takes the indexing wheel with it and the spindle 116 rotates clockwise. At the end of the next stroke of the feeler pin frame 39, a valve (not shown) is automatically opened so that compressed air passes through the right pipe 114 into the cylinder iii. As a result, the piston 115 is pushed into the left part of the cylinder and the lever 117 is rotated counterclockwise, which pivots the arm 121 clockwise and the arm 122 in the opposite direction via the tabs iig and i2o. In this case, the pawl 13ö slides ineffectively over the teeth of the indexing wheel 123, while the pawl 124 takes the indexing wheel with it and the spindle 116 rotates clockwise.

Die Drehbewegung der Spindel 116 wird durch eine Mutter 131 (Fig. 5,. Iss 21 und 22), die die Spindel 116 nur halb umfaßt, auf den Schablonenträger 37 übertragen. Die Mutter 131 ist mittels eines Schwalbenschwanzes 132 (s. bes. Fig. 5) in Schienen 133 des Schablonenträgers 37 geführt. Durch eine waagerechte Verschiebung in diesen Schienen kann die Mutter 131 mit der Spindel 116 in Eingriff gebracht oder aus ihr ausgerückt werden. Eine derartige Verschiebung wird mittels eines Handgriffes 134 (Fig. 21) bewirkt, der an dem einen Ende einer im Schablonenträger gelagerten Welle 135 befestigt ist. An dem anderen Ende der Welle 135 ist ein gegabelter Arm 137 be-° festigt, der durch eine Lasche 136 mit der Mutter 131 gekuppelt ist. Wird der Handgriff 134 entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht, so- wird die. Mutter 131 aus der Spindel 116 entfernt, so daß der Schablonenträger 37 unabhängig von der Spindel 116 im Bett 31 verschoben werden kann. Ist jedoch die Schablone in den Schablonenträger 37, eingespannt, so wird der Handgriff i34 im Uhrzeigersinne umgelegt und damit die Mutter 131 wieder mit der Spindel 116 in Eingriff gebracht.The rotation of the spindle 116 is through a mother 131 (Fig. 5, Iss 21 and 22), which only half encompasses the spindle 116, onto the template carrier 37 transferred. The nut 131 is by means of a dovetail 132 (see esp. 5) guided in rails 133 of the template carrier 37. Through a horizontal Displacement in these rails can engage the nut 131 with the spindle 116 brought or disengaged from it. Such a shift is made using a handle 134 (Fig. 21) causes the at one end of a in the template carrier mounted shaft 135 is attached. At the other end of the shaft 135 is a forked one Arm 137 fastened, which is coupled to nut 131 by a bracket 136. If the handle 134 is rotated counterclockwise, the. mother 131 removed from the spindle 116, so that the stencil carrier 37 is independent of the spindle 116 in the bed 31 can be moved. However, if the stencil is in the Template carrier 37, clamped, the handle i34 is turned clockwise and thus the nut 131 is brought back into engagement with the spindle 116.

Hat die Spindel 116. den Schablonenträger um seinen vollen Hub verschoben, so gelangt die Mutter 131 an einen Teil 138 (Fig. 21) der Spindel, der kein Schraubengewinde aufweist. Jetzt muß der Handgriff 134 entgegen dem Uhrzeigersinne umgelegt werden, wodurch die Mutter 131 außerhalb der Bahn des Schraubengewindes der Spindel gelangt. Ist dies geschehen, so wird der Schablonenträger selbsttätig in seine Normallage zurückgebracht: Zu diesem Zweck befindet sich unterhalb des Bettes 31 ein Zylinder 139 (Fig. 14), dem durch ein Rohr 141 Druck-. Luft zugeführt werden kann. In dem Zylinder, gleitet ein Kolben 143, dessen Kolbenstange 142 an einem sich abwärts erstreckenden Arm 144 des Schablonenträgers angreift. Durch das Umlegen des Handgriffes 134 entgegen dem Uhrzeigersinne wird ein nicht dargestelltes Ventil geöffnet, so @daß Druckluft in den Zylinder eintritt und den Kolben und zugleich den Schablonenträger nach links (Fig. 14) in seine Normallage zurückschiebt, in der die Schablone dem Benutzer zugänglich ist. Um beim Erreichen der Normallage ein plötzliches Anhalten des Kolbens zu vermeiden, ist zwischen den Zylinderdeckel i27 und den Kolben eine Schraubenfeder 126 geschaltet, die gegen Ende der Rückkehrbewegung eine Bremswirkung auf den Kolben ausübt.If the spindle 116 has moved the template carrier by its full stroke, so the nut 131 reaches a part 138 (FIG. 21) of the spindle which has no screw thread having. Now the handle 134 must be turned counterclockwise, whereby the nut 131 comes out of the path of the screw threads of the spindle. Once this has happened, the template carrier automatically returns to its normal position brought back: For this purpose there is a cylinder below the bed 31 139 (Fig. 14), the pressure through a pipe 141. Air can be supplied. By doing Cylinder, a piston 143, the piston rod 142 of which slides downward on one engages extending arm 144 of the template carrier. By turning the handle 134 counterclockwise a valve, not shown, is opened, see above @ that compressed air enters the cylinder and the piston and at the same time the template carrier to the left (Fig. 14) pushes back into its normal position in which the template dem User accessible. To stop suddenly when the normal position is reached of the piston is to be avoided between the cylinder cover i27 and the piston Coil spring 126 switched, which has a braking effect towards the end of the return movement exerts on the piston.

Der Werkstückschlitten 35 (Fig. 5) ist mit dem Schablonenträger 37 .gekuppelt, so daß das Werkstück gegenüber den Werkzeugen um einen Betrag verschoben wird, der in einem bestimmten Verhältnis zu der Verschiebung der Schablone gegenüber dem Füllstift steht. Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel beträgt das Verhältnis 1 :12. DerWerkstückschlitten wird mittels eines bei 146 _ drehbaren Hebels 145 (Fig. 5) verschoben, dessen unteres Ende durch eine Lasche 147 mit einem Ansatz 148 des Schablonenträgers gekuppelt ist. Eine zweite Lasche 149 verbindet den Hebel 145 mit dem Werkstückschlitten. Die Entfernung des Drehpunktes 146 des Hebels 145 von dem Angriffspunkt der Lasche 149 an diesem Hebel beträgt ein Zwölftel der Entfernung zwischen dem Drehpunkt 146 und dem Angriffspunkt der Lasche 147 am Hebel 145.The workpiece slide 35 (FIG. 5) is connected to the template carrier 37 . Coupled so that the workpiece is shifted by an amount relative to the tools that is in a certain proportion to the displacement of the stencil as opposed to the filler pen. In the chosen embodiment, the ratio is 1:12. The workpiece carriage is moved by means of a lever 145 which can be rotated at 146 (Fig. 5) moved, the lower end of which by a tab 147 with a projection 148 of the Stencil carrier is coupled. A second tab 149 connects the lever 145 with the workpiece slide. The removal of pivot 146 of lever 145 from the point of application of the tab 149 on this lever is one twelfth of the distance between the pivot point 146 and the point of application of the tab 147 on the lever 145.

Eine Feder 128, die sich einerseits gegen den Fortsatz 150 des Werkstückträgers 35 und andererseits gegen ein an dem Ständer 3o befestigtes Widerlager 129 abstützt, gleicht ein etwa vorhandenes oder entstehendes Spiel zwischen dem Hebel 145 und den Laschen 149 und. 147 aus.A spring 128, which is on the one hand against the extension 150 of the workpiece carrier 35 and on the other hand is supported against an abutment 129 attached to the stand 3o, equals any existing or developing play between the lever 145 and the tabs 149 and. 147 off.

Der Füllstift 44 (Fig. 11) ist verschiebbar in einer Buchse 163 gelagert, die in zwei Querstücken 164 und 165 des Rahmens 39 mittels Schrauben befestigt ist. Der Rahmen 39 ist mittels der Stifte 155 und 156 mit Schwenkarmen 40 und 41 von U-förmigem Querschnitt gelenkig verbunden. Um den Rahmen 39 immer in der gleichen senkrechten Ebene ausschwingen zu lassen, ist er mit zwei Führungsstangen 157 und 158 versehen (s. auch Fig. 1 und 2), die in Ausnehmungen von Böcken 159 und 16o des Bettes 31 gleiten. DieAusnehmungen sind mit Platten 161 und 162 abgedeckt, so daß derFühlrahmen-39 nicht aus der Schwenkebene bewegt werden kann. Da der Fühlstiftrahmen 39 einen kreisbogenförmigen Weg beschreibt, die Stangen 157 und 158 also auch eine lotrechte Bewegung ausführen, ist in dieser Richtung in den Ausnehmungen ein entsprechender Spielraum gelassen.The filler pin 44 (Fig. 11) is slidably mounted in a bush 163, which is fixed in two cross pieces 164 and 165 of the frame 39 by means of screws. The frame 39 is by means of the pins 155 and 156 with pivot arms 40 and 41 of Articulated U-shaped cross-section. To the frame 39 always in the same to swing out vertical plane, it is with two guide rods 157 and 158 provided (see also Fig. 1 and 2), which in recesses of brackets 159 and 16o of the bed 31 slide. The recesses are covered with plates 161 and 162, see above that the sensing frame 39 cannot be moved out of the pivot plane. Since the feeler pin frame 39 describes an arc-shaped path, so the rods 157 and 158 also one execute perpendicular movement is a corresponding one in this direction in the recesses Leeway left.

Die'Spitze 176 des Füllstiftes 44 (Fig. 24) ist mit einer. gehärteten Stahlkugel 175 versehen, um ein Abnutzen und eine zu große Reibung zwischen dem Füllstift und der Schablone zu vermeiden. Die Auf- und Abwärtsbiewegung, die der Füllstift 44 durch die Schablone 45 erfährt, wird auf die Werkzeuge übertragen, die in gleicher Weise von dem Werkstück entfernt und wieder mit ihm in Berührung gebracht werden. Infolgedessen wird nur auf einem Teil der zu bearbeitenden Fläche das Metall entfernt. Der übrigbleibende Teil zeigt genau die gleiche Form wie die Schablone.The tip 176 of the filler pin 44 (FIG. 24) is provided with a. hardened Steel ball 175 provided to prevent wear and excessive friction between the Avoid filling pen and the stencil. The up and down movement that the Filler pin 44 learns through the template 45, is transferred to the tools, which are removed in the same way from the workpiece and come into contact with it again to be brought. As a result, only part of the area to be worked will be used removed the metal. The remaining part shows exactly the same shape as that Template.

Ist die Gravierung beendet und soll der Schablonenträger37, nachdem die Mutter131 aus der Spindel 116 ausgerückt ist, selbsttätig in seine Regellage zurückkehren, muß vorher der Fühlstift 44 so weit gehoben werden, daß er nicht mehr mit der Schablone in Berührung kommt. Dadurch werden gleichzeitig die Werkzeuge von dem Werkstück entfernt. Es ist also nicht zu befürchten, daß infolge der Schnelligkeit der Rückbewegung die Werkzeuge den gravierten Teil irgendwie beschädigen.When the engraving is finished and should the stencil carrier37 after the mother131 is disengaged from the spindle 116, automatically in return to its normal position, feeler pin 44 must first be raised so far that it no longer comes into contact with the template. This will be simultaneous removes the tools from the workpiece. So there is no reason to fear that as a result the rapidity of the return movement the tools somehow damage the engraved part.

Der Fühlstift 44 wird in seiner Buchse 163 mittels eines Handgriffes 166 (Fig. i, 2, i i und i2) gehoben, der auf einer kurzen, in einer Buchse 168 des Querstückes 164 drehbaren Welle 167 befestigt ist. Ein Flansch 169 der Rolle 167, dessen Durchmesser den Durchmesser der Buchse 168 übertrifft, sichert die Welle 167 in ihrer Lage. Ein etwas kleinerer Bund 170 der Welle 167 greift in eine Aussparung der Buchse 163 und trägt einen exzentrischen Stift 171. Wird die Welle 167 mittels des Handgriffes 166 gedreht, so kommt der Stift 171 in Berührung mit der oberen Kante 172 einer Aussparung des Fühlstiftes 44, hebt ihn an und entfernt ihn aus der Bahn der Schablone 45. Bevor ein neuer Graviervorgang beginnt, muß der Handgriff 166 in die Stellung nach Fig. 2 und 12 zurückgebracht werden, so daß der Fühlstift 44 seine Arbeitsstellung wieder einnimmt.The feeler pin 44 is lifted in its socket 163 by means of a handle 1 66 (FIGS. I, 2, ii and i2) which is attached to a short shaft 1 67 rotatable in a socket 168 of the crosspiece 164. A flange 1 69 of the roller 167, the diameter of which exceeds the diameter of the bushing 168, secures the shaft 167 in its position. A somewhat smaller collar 170 of the shaft 167 engages in a recess in the bush 163 and carries an eccentric pin 171. If the shaft 167 is rotated by means of the handle 166, the pin 171 comes into contact with the upper edge 172 of a recess in the feeler pin 44, lifts it and removes it from the path of the template 45. Before a new engraving process begins, the handle 166 must be returned to the position shown in FIGS. 2 and 12 so that the feeler pin 44 assumes its working position again.

Die Schwenkarme 40 und 41, die in den Konsolen 42, 43 (Fig. 3) der Ständer 30 drehbar gelagert sind, tragen nicht nur den Fühlstiftrahmen 39, sondern auch die Werkzeuge und ihre Antriebsmotoren. Zu diesem Zwecke sind die oberen Enden der Arme 4o und 41 doppelt gegabelt. Die Drehzapfen 173 (Fig. 3 und 23) der Arme 40 und 44 die fest in Buchsen 174 hineingepreßt sind, sind mittels Kugellager i 8o in den Konsolen 42 und 43 gelagert. Die zur Aufnahme der Kugellager i8o dienenden Lageraugen in den Konsolen 42 und 43 sind durch Deckel 181 verschlossen.The pivot arms 40 and 41 in the consoles 42, 43 (Fig. 3) of the Stand 30 are rotatably mounted, not only carry the feeler pin frame 39, but also the tools and their drive motors. To this end are the top ends arms 4o and 41 are bifurcated. The pivot pins 173 (Figures 3 and 23) of the arms 40 and 44 which are firmly pressed into sockets 174 are i by means of ball bearings 8o stored in the consoles 42 and 43. The ones used to hold the ball bearings i8o Bearing eyes in the consoles 42 and 43 are closed by covers 181.

Die Drehzapfen 173 der Schwenkarme 40 und 41 dienen auch als Lager der Werkzeugträger, die aus je zwei durch Stangen 184 und i85 verbundenen Ringen i82 und 183 bestehen (Fig.23). Jedes der Schneidwerkzeuge 186 und 187 ist in einem Spannfutter 188 untergebracht, das in die Spindel 189 eingesetzt wird. Die Spindel i89 ist unmittelbar mit der Ankerwelle eines Motors 192 gekuppelt, der das Werkzeug ständig dreht. Die Spindel 189 ist in einem Rohr igo (Fig. 2) gelagert, das in eine Hülse igi des Werkzeugträgers eingespannt wird. Die beiden Werkzeuge stehen sich einander gegenüber und schneiden gleichzeitig dieselbe Type an zwei gegenüberliegenden Stellen der Scheibe 64 ein. An den Konsolen 42 und 43 befestigte Schutzbleche 179 verhindern, daß Metallspäne herumfliegen können.The pivot pins 173 of the pivot arms 40 and 41 also serve as bearings for the tool carriers, which each consist of two rings i82 and 183 connected by rods 184 and i85 (FIG. 23). Each of the cutting tools 186 and 187 is housed in a chuck 188 which is inserted into the spindle 189. The spindle i89 is directly coupled to the armature shaft of a motor 192 which constantly rotates the tool. The spindle 189 is mounted in a tube igo (FIG. 2) which is clamped into a sleeve igi of the tool carrier. The two tools are opposite one another and at the same time cut the same type at two opposite points on the disk 64. Guard plates 179 attached to consoles 42 and 43 prevent metal chips from flying around.

Werkzeug, Spindel und Antriebsmotor bilden eine in dem Schwenkarm 4o bzw. 41 einstellbare und verschiebbare Einheit. Mittels in den Ring 182 des Werkzeugträgers eingesetzten Buchsen 193 können Werkzeug und Motor auf den Zapfen 173 unabhängig von dem Schwenkarm 40 gedreht wenden. Das Rohr igo wird in die Hülse igi hineingeschoben, bis ein an dem Motorgehäuse befindlicher Stift 194 auf eine Stellschraube 195 eines die Hülse igi umgebenden Ringes 196 trifft. Eine Mutter 197 hält die Stellschraube 195 in der jeweils eingestelltenLage fest. Der Ring 196 ist mittels eines konischen Stiftes 198 mit- der Hülse igi verbunden (Fig. 6). Nachdem das Rohr igo in die Hülse igi eingesetzt ist, wird es mit dieser durch Drehen einer Spannschraube ig9 (Fig. 6) vereinigt, die zum Teil mit 'Rechtsgewinde und zum anderen Teil mit Linksgewinde versehen ist. Der mitRechtsgewinde versehene Teil 2o5 arbeitet mit einer Klemmbacke 2o6 und der mit Linksgewinde versehene Teil 207 mit einer Klemmbacke 2o8 zusammen. Das äußereEnde derSchraube igg trägt ein Handrad 2o9, durch dessen Drehung die Klemmbacken in die wirksame oder unwirksame Stellung gebracht werden. Damit die Klemmbacken an der Drehung der Schraube igg nicht teilnehmen, ist jede von ihnen mit einer Längsnut 210 (Fig. i9) versehen, in die ein an dem Ring 196 befindlicher Stift 211 hineingreift.The tool, spindle and drive motor form a unit that can be adjusted and displaced in the swivel arm 40 or 41. By means of sockets 193 inserted in the ring 182 of the tool carrier, the tool and motor can be rotated on the pin 173 independently of the pivot arm 40. The tube igo is pushed into the sleeve igi until a pin 194 located on the motor housing strikes a set screw 195 of a ring 196 surrounding the sleeve igi. A nut 197 holds the adjusting screw 195 in the respectively set position. The ring 196 is connected to the sleeve igi by means of a conical pin 198 (FIG. 6). After the tube igo has been inserted into the sleeve igi, it is combined with this by turning a clamping screw ig9 (Fig. 6), which is partly provided with a right-hand thread and partly with a left-hand thread. The right-hand threaded part 2o5 cooperates with a clamping jaw 2o6 and the left-hand threaded part 207 cooperates with a clamping jaw 2o8. The outer end of the screw igg carries a handwheel 2o9, the rotation of which brings the clamping jaws into the active or inactive position. So that the clamping jaws do not participate in the rotation of the screw igg, each of them is provided with a longitudinal groove 210 (FIG. 19) into which a pin 211 located on the ring 196 engages.

In jedem Schwenkarnv wird das Werkzeug so eingestellt, daß es sich in der Mitte der Scheibe 64 befindet. In der Einstellage wird der Werkzeugträger von Bolzen 212 (Fig.23) festgehalten, die durch einen Schlitz einer Gabelzinke des Schwenkarmes hindurchragen und in den Ring 18.3 hineingeschwenkt werden. Soll die Einstellung des Werkzeugträgers geändertwerden, so müssen zunächst die Bolzen 212 gelöst werden. In dem die beiden Schenkel des Schwenkarmes verbindenden Querstück 214 (Fig. 2) ist eine Einstellschraube 2z3 angeordnet, die mittels einer Mutter 215 feststellbar ist. Mittels der Schraube 213 kann der Werkzeugträger um die Zapfen 173 gedreht werden.In each Schwenkarnv the tool is set so that it located in the center of the disk 64. The tool carrier is in the setting position held in place by bolts 212 (Fig. 23), which pass through a slot of a fork prong of the Pivot arm protrude and are pivoted into the ring 18.3. Should the If the setting of the tool carrier is to be changed, the bolts 212 be solved. In the cross piece connecting the two legs of the swivel arm 214 (Fig. 2) an adjusting screw 2z3 is arranged, which by means of a nut 215 can be determined. By means of the screw 213, the tool holder can be placed around the pin 173 can be rotated.

Die lotrechte Bewegung, die der Fühlstift 44 durch die Schablone 45 erfährt, muß in eine waagerechte Bewegung der Werkzeuge umgesetzt werden, und zwar müssen die Werkzeuge bei einer Aufwärtsbewegung des Fühlstiftes 44 von dem Werkstück entfernt und bei einer Abwärtsbewegung des Fühlstiftes auf das Werkstück zu bewegt werden. Zu diesem Zwecke sitzen in den Augen 218 (Fig. ii) des Fühlstiftrahmens 39 drehbar die Fühlhebel2i6 und 217, deren einer Arm. sich gegen die obere Fläche des Fühlstiftes 44 legt. Der andere Arm des Fühlhebels 216 ist durch eine Stange 2i9 (s. auch Fig.2) mit dem einen Arm eines auf dem Zapfen 22i des Schwenkarmes 40 drehbaren Winkelhebels 22o gekuppelt. Der andere Arm des Winkelhebels 22o trägt ein Zahnsegment222, das mit derVerzahnung223 eines auf dem Zapfen 23o drehbaren Hebels 2.24 inEingriffsteht. DerobereArmdesHebels224 legt sich gegen den Ring 196. Von der anderen Seite her legt sich gegen den Ring 196 der Arm 235 eines bei 234 drehbaren Winkelhebels 233, an dessen anderem Arm eine Feder 23i (s. auch Fig. 3) angreift. Die Feder 231 hat das Bestreben, den Winkelhebel 233 im Uhrzeigersinne (Fig.2) zu drehen und den Ring 1:96 und damit den ganzen Werkzeugträger nach rechts zu schieben. Diese Rechtsbewegung des Werkzeugträgers ist durch .eine Anschlagschraube 236 des Ringes 182 begrenzt, die mittels einer Mutter 237 in der jeweils eingestellten Lage festgehalten wird. Durch diese Anschlagschraube 236 ist also die Tiefe der Gravur bestimmt.The vertical movement that the feeler pin 44 through the template 45 learns, must be converted into a horizontal movement of the tools, namely the tools must move away from the workpiece when the feeler pin 44 moves upwards removed and moved towards the workpiece with a downward movement of the feeler pin will. For this purpose sit in the Eyes 218 (Fig. Ii) of the stylus frame 39 rotatable feeler levers2i6 and 217, one arm of which. against the upper surface of the feeler pin 44. The other arm of the feeler lever 216 is through a rod 2i9 (see also FIG. 2) with one arm of one on the pin 22i of the swivel arm 40 rotatable angle lever 22o coupled. The other arm of the angle lever 22o carries a toothed segment 222, which is rotatable with the toothing 223 of a on the pin 23o Lever 2.24 is engaged. The upper arm of the lever 224 rests against the ring 196. From the other side, arm 235 rests against ring 196, one at 234 rotatable angle lever 233, on the other arm of which a spring 23i (see also Fig. 3) attacks. The spring 231 tends to move the angle lever 233 clockwise (Fig. 2) and turn the ring 1:96 and thus the entire tool carrier to the right to push. This right-hand movement of the tool carrier is due to a stop screw 236 of the ring 182 limited, which by means of a nut 237 in the respectively set Location is held. This stop screw 236 is the depth of the Engraving intended.

Wird der Fühlstift 44 von einem erhabenen Teil der Schablone 45 angehoben, so dreht er den Fühlhebe1216 entgegen dem Uhrzeigersinne. Diese Drehung wird über die Stange 2i9 und den Segmenthebel 22o in eine Drehung des Segmenthebels 224 entgegen dem Uhrzeigersinne umgesetzt, der den Werkzeugträger nach links schiebt und von dem Werkstück-entfernt. Das Verhältnis der Wege des Fühlstiftes zu denjenigen des Werkzeugträgers beträgt beim Ausführungsbeispiel 3 : i. Durch,die Linksbewegung des Werkzeugträgers wird der Winkelhebel -233 entgegen der Kraft der Feder 231 entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht. Sobald der - Fühistift 44 den erhabenen Teil der Schablone verläßt, dreht die Feder 231 den Winkelhebel233 im Uhrzeigersinne, dessen Arm 235 den Werkzeugträger wieder in seine Arbeitslage zurückbringt. Dabei wird durch den Ring 196 über die Bewegungskette 224, 220, 2i9 der Fühlhebel216 im Uhrzeigersinne gedreht, so daß dieser unter der Wirkung der Feder 231 ständig mit dem Fühlstift 44 in Berührung bleibt.If the feeler pin 44 is lifted from a raised part of the template 45, it rotates the feeler lever 1216 counterclockwise. This rotation is converted via the rod 2i9 and the segment lever 22o into a counterclockwise rotation of the segment lever 224, which pushes the tool carrier to the left and removes it from the workpiece. The ratio of the paths of the feeler pin to those of the tool carrier in the exemplary embodiment is 3: i. By moving the tool carrier to the left, the angle lever -233 is rotated counterclockwise against the force of the spring 231. As soon as the guide pin 44 leaves the raised part of the template, the spring 231 turns the angle lever 233 clockwise, the arm 235 of which brings the tool carrier back into its working position. The feeler lever 216 is rotated clockwise by the ring 196 via the movement chain 224, 220, 2i9, so that it remains in constant contact with the feeler pin 44 under the action of the spring 231.

Durch .eine entsprechendeEinrichtung wird das. Werkzeug 187 von dem Fühlhebel 217 aus gesteuert.The tool 187 is removed from the Feeler lever 217 controlled off.

Damit bei den Schaltbewegungen des Werkzeuges unter derWirkung derFeder231 keine plötzlichen Stöße auf denFühlstift ausgeübt werden, die zu erhöhter Reibung zwischen dem Fühlstift 44 und der Schablone führen könnten, ist um die Buchse 163 eine verhältnismäßig schwache Feder 238 gewickelt (Fig.2 und ii), die sich mit ihrem einen Ende gegen einen Flansch derBuchse 163 und mit ihrem anderen Ende unter einen Stift 239 des Fühlstiftes 44 legt. Im Ruhezustande ist durch die Feder 238 das Gewicht des Fühlstiftes ausgeglichen.In order that during the switching movements of the tool under the action of the spring 231 no sudden impacts are exerted on the feeler pin, which could lead to increased friction between the feeler pin 44 and the template, a relatively weak spring 238 is wound around the socket 163 (Fig. 2 and ii), which lies with its one end against a flange of the socket 163 and with its other end under a pin 239 of the feeler pin 44 . At rest, the weight of the feeler pin is balanced by the spring 238.

Der Antrieb der Schwenkarme 40 und 41 erfolgt durch eine beliebige Kraftquelle, z. B. einenElektromotor, dessenRitze1245 (Fig.1) mit einer Zahnstange 246 in Eingriff steht. Die Zahnstange 246 ist an eine Stange 247 angelenkt, die in Ausnehmungen der Böcke 159 und 16o des Bettes 31 geführt ist. Decke1248 und 249 halten die Stange 2q.7 in den Ausnehmungen. DurchdieDrehungdesRitzels245 wird die Stange 247 z. B. nach rechts geschoben. Hat sie ihre rechte Endlage erreicht, so wird eine nicht dargestellte Umschalteinrichtung wirksam, die die Drehrichtung des Motors und damit die Bewegungsrichtung der Stange 247 ändert.The pivot arms 40 and 41 are driven by any one Power source, e.g. B. an electric motor, the Ritze 1245 (Fig.1) with a rack 246 is engaged. The rack 246 is articulated to a rod 247, the is guided in recesses of the blocks 159 and 16o of the bed 31. Ceiling1248 and 249 hold the rod 2q.7 in the recesses. By rotating the pinion 245, the Rod 247 z. B. pushed to the right. Has it reached its right end position, so a switching device, not shown, is effective, the direction of rotation of the Motor and thus the direction of movement of the rod 247 changes.

Die Kupplung zwischen der Stange 247 und dem Fühlstiftrahmen 39 besteht aus einem Zapfen 255 (Fig. i und 13), der verschiebbar in den Buchsen 256 und 257 der an dem Rahmen 39 befindlichen Hülse 258 gelagert ist. Mittels eines an dem äußeren Ende des Kupplungszapfens 255 befindlichenHandgriffes 259 kann der Kupplungszapfen 255 entgegen der Kraft einer Belastungsfeder 26o aus einem lotrechten Schlitz der Stange 247 entfernt werden. Ist dies geschehen, so ist ein Stift 262 des Kupplungszapfens, der in einer Nut 263 der Buchse 256 geführt ist, außerhalb derBuchse 256 gelangt. Wird jetzt der Kupplungszapfen mittels des Handgriffes 259 ,gedreht, so gelangt der Stift 262 aus der Bahn der Nut 263. Man kann deshalb den Handgriff 259 loslassen, ohne daß der Kupplungszapfen unter der Wirkung der gespannten Feder 26o seine wirksame Lage wieder einnimmt.The coupling between the rod 247 and the feeler pin frame 39 exists from a pin 255 (Fig. i and 13), which is slidable in the sockets 256 and 257 the sleeve 258 located on the frame 39 is mounted. By means of one on the outside The handle 259 located at the end of the coupling pin 255 can be the coupling pin 255 against the force of a loading spring 26o from a perpendicular slot of the Rod 247 can be removed. If this is done, a pin 262 of the coupling pin is which is guided in a groove 263 of the socket 256, comes outside of the socket 256. If the coupling pin is now rotated by means of the handle 259, this is achieved the pin 262 out of the path of the groove 263. You can therefore let go of the handle 259, without the coupling pin under the action of the tensioned spring 26o its effective Position again.

Sind mehrere Graviermaschinen nebeneinander aufgestellt, so können die Stangen 247 sämtlicher Maschinen miteinander gekuppelt werden, so daß nur eine einzige Antriebsquelle erforderlich ist. ,If several engraving machines are set up next to each other, then the rods 247 of all machines are coupled together so that only one only power source is required. ,

Claims

PATE: N CLAIM: i. Engraving machine for simultaneously engraving the same pattern, character or the like. at two opposite points on opposite sides of a workpiece by means of a burin moved depending on a single template, in particular for the production of type wheels, in which the same type is arranged at two diametrically opposite points of the type wheel, characterized in that the opposite points of the workpiece ( 64) machining graver (i86, 187) are moved in opposite directions in both tangential and radial directions, depending on the template (45), while the workpiece (disk 64) only executes a lateral (axial) movement.

2. Machine according to claim i, characterized in that one Feeler pin (44) for scanning the template (45) carrying frame (39) in one for Stencil moved back and forth in the vertical plane above the stencil and the stencil carrier (37) after each deflection of the feeler pin frame (39) in one to the plane of movement of the frame or feeler pin is advanced in the vertical direction.

3rd machine according to claim 2, characterized in that the movement of the template carrier (37) on the workpiece carrier (35) and the movement caused by the template (45) of the feeler pin (44) on the engraving tools (graver 186, 187) in a certain Ratio is transferred.

Machine according to claims 1 and 3, characterized in that that the (axial) movement of the feeler pin (44) caused by the template (45) is converted into a radial movement of the engraving stylus (i86, 187).

5. machine according to claim 2, characterized in that the feeler pin frame (39) with its drive (rod 247) can be coupled (coupling pin 255).

6. Machine according to claim 2, characterized in that the SChWblOnträger (37) from his Drive (screw spindle i 16) can turn off (disengagement of nut 131).

7. Machine according to claim 2 and 6, characterized in that the template carrier (37) is automatically returned to the starting position after completion of its stroke (Cylinder i39). B.

Machine according to claim 2, characterized in that the tip (i76) of the feeler pin (44) is provided with a ball (175).

9. Machine after Claim 2 and 3, characterized in that the decorative feeler pin frame (39) is articulated mounted pivot arms (40, 41) is articulated and the pivot arms at the same time carry the engraving tools (186, i87). ok Machine according to claim 9, characterized in that that the pivot pin (173) of the pivot arms (40, 41) for mounting the tool carrier (182 to 185) serve. i i. Machine according to claims i and 2, characterized in that that the clamping jaws (io5, io6) for holding the template (45) in the template carrier (37) can be moved to each other without changing their position (adjusting screw 97).