DE416640C

DE416640C - Machine for grooving bolt heads by means of several matrices with different clear widths

Info

Publication number: DE416640C
Application number: DEW59164D
Authority: DE
Original assignee: Waterbury Farrel Foundry and Machine Co
Current assignee: Waterbury Farrel Foundry and Machine Co
Priority date: 1919-04-12
Filing date: 1921-08-24
Publication date: 1925-07-24

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Be&toßen von Bolzenköpfen mittels mehrerer Matrizen verschiedener lichter Weite. Das Neue besteht bei dieser Maschine darin, daß der Schaft des zwischen eine ortsfeste und eine verschiebbare Matrize gebrachten Werkstückes während der Vorwärtsbewegung der verschiebbaren Matrize in einen rohrförmigen Ableger geführt wird, der während des Hindurchtreibens des Werkstückes durch die ortsfeste Matrize und durch eine hinter dieser liegenden Schließmatrize eine achsiale Verschiebung erfährt und sich so weit verschiebt, bis der Schaft des Werkstückes gegen einen im Ableger geführten ortsfesten Dorn stößt. Das fertig bearbeitete Werkstück wird also abgelegt, da es durch den Dorn festgehalten wird, wobei sich der Ableger vom Werkstück zurückzieht, bis es schließlich' abfallen kann. Die verschiebbare Matrize sitzt an einem mittels doppelten Kniehebels hin und her zu bewegenden Schlitten. Auf diesem Schlitten sitzt verschiebbar ein zweiter Schlitten, der zum Durchtreiben des Werkstückes durch die ortsfeste Matrize einen Dorn trägt. Dieser zweite Schlitten wird in besonderer Weise relativ zum ersten die verschiebbare Matrize tragenden Schlitten durch einen einfachen Kniehebel bewegt, der andererseits mit dem doppelten Kniehebel des Hauptschlittens in Verbindung steht. Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus nachstehender Beschreibung.The invention relates to a machine for knocking bolt heads by means of several Matrices of various clear widths. The new thing about this machine is that the shaft of the workpiece brought between a stationary and a movable die is guided during the forward movement of the movable die in a tubular offshoot, which during the Driving the workpiece through the stationary die and through one behind it lying closing die experiences an axial shift and shifts so far, until the shaft of the workpiece hits a stationary mandrel guided in the support. The finished workpiece is put down because it is held in place by the mandrel the offshoot withdraws from the workpiece until it finally falls off can. The movable die sits on a double toggle lever back and forth slide to be moved. A second slide is slidably seated on this slide, which carries a mandrel to drive the workpiece through the stationary die. This second slide becomes the sliding one in a special way relative to the first one Die-carrying slide is moved by a simple toggle lever, which is on the other hand with the double toggle lever of the main slide is in connection. more details of the invention emerge from the following description.

Es wird auf die beiliegenden Zeichnungen verwiesen.Reference is made to the accompanying drawings.

Abb. ι ist eine Seitenansicht der Maschine, Abb. 2 die zugehörige Aufsicht.Fig. Ι is a side view of the machine, Fig. 2 the associated top view.

Abb. 3 zeigt einen Teil der Maschine im Längsschnitt nach Linie III-III der Abb. 2.Fig. 3 shows part of the machine in a longitudinal section along line III-III of Fig. 2.

Die Abb. 4 und 5 stellen ebenfalls Längs-Figs. 4 and 5 also represent longitudinal

schnitte nach Linie III-1II der Abb. 2 dar, jedoch bei anderen Stellungen der einzelnen Teile.sections according to line III-1II of Fig. 2, but with different positions of the individual parts.

Die Abb. 6, 7 und y" stellen Teile der Werkstückzuführungsvorrichtungen in zwei verschiedenen Stellungen dar.Figs. 6, 7 and y "show parts of the workpiece feeding devices in two different positions.

Abb. 8 zeigt die Werkstückzuführung in Seitenansicht mit Schnitt nach Linie VIII-VIII der Abb. 6.Fig. 8 shows the workpiece feed in a side view with a section along line VIII-VIII of Fig. 6.

Abb. 9 zeigt einen nach Linie IX-IX der Abb. 8 geführten Schnitt.FIG. 9 shows a section along the line IX-IX in FIG. 8.

Abb. 10 zeigt einen besonderen Teil der Zuführungsvorrichtung von oben gesehen.Fig. 10 shows a particular part of the feeding device seen from above.

Abb. ioa stellt eine besondere Ausführung der mit Abb. 10 gegebenen Vorrichtung dar. Abb. 11 stellt einen einzelnen Schenkel der Zuführungszange dar.Fig. Ioa represents a special version of the device given in Fig. 10. Figure 11 depicts a single leg of the delivery forceps.

Abb. 12 zeigt die Matrizen mit einem Teil der Materialzuführung im Längsschnitt. ao Abb. 13 zeigt die ortsfeste Matrize bei teilweisem Schnitt von vorn gesehen.Fig. 12 shows the dies with part of the material feed in a longitudinal section. ao Fig. 13 shows the stationary die in part Section seen from the front.

Abb. 14 zeigt die bewegliche Matrize mit ihrer Einstellvorrichtung von vorn gesehen. Abb. 15 zeigt einen besonderen Teil der Steuerungen für die Materialzuführung.Fig. 14 shows the movable die with its adjustment device seen from the front. Fig. 15 shows a special part of the controls for the material feed.

Die Abb. 16, 17 und 18 zeigen im Schnitt die Matrizen in verschiedenen, bei der Herstellung eines Bolzenkopfes eingenommenen Lagen.Figs. 16, 17 and 18 show a section of the dies in different positions used in the manufacture of a bolt head.

Auf der linken Seite des Bettes 10 der Maschine (Abb. 3, 4 und 5) ist eine ortsfeste Matrize 11 so gehalten, daß sie sich gegen die innere Wand einer im Bett 10 befindlichen Öffnung abstützt. Da die Maschine gemäß der Erfindung zum Bearbeiten sechseckiger Köpfe halbfertiger Schraubenbolzen dient, so ist die Matrize 11 mit einer sechsseitigen Öffnung 131 versehen. Diese Öffnung hat Schneidkanten 13 (Abb. 3, 13, 16). Die Matrize 11 legt sich gegen eine Schlichtmatrize 14; beide sitzen in einem Halter 15, der durch Klemmleisten 16 am Bett 10 befestigt ist (Abb. 13). Die Matrize 11 ist mit zylindrischer Umfläche in einer Bohrung des Halters 15 gelagert. Eine oder mehrere Schultern 111 sind auf beiden Seiten der Matrizen vorgesehen (Abb. 13), gegen welche sich Einstellschrauben 17 legen, mittels derer die Matrize im Halter 15 für einen weiter unten zu beschreibenden Zweck durch Drehung um die eigene Achse. eingestellt werden kann.On the left side of the bed 10 of the machine (Figs. 3, 4 and 5) a stationary die 11 is held so that it is supported against the inner wall of an opening in the bed 10. Since the machine according to the invention is used for machining hexagonal heads of semi-finished screw bolts, the die 11 is provided with a six-sided opening 131. This opening has cutting edges 13 (Fig. 3, 13, 16). The die 11 lies against a finishing die 14; both sit in a holder 15 which is attached to the bed 10 by clamping strips 16 (Fig. 13). The die 11 is mounted with a cylindrical peripheral surface in a bore of the holder 15. One or more shoulders 111 are provided on both sides of the dies (Fig. 13), against which adjusting screws 17 are placed, by means of which the die in the holder 15 is rotated about its own axis for a purpose to be described below. can be adjusted.

Die Schlichtmatrize 14 hat eine Öffnung 141 (Abb. 16). Im Bett 10 ist eine Rückenplatte 18 gelagert, deren Öffnung 19 gleichachsig mit einer Öffnung 20 im Bett 10 liegt.The finishing die 14 has an opening 141 (Fig. 16). In bed 10 is a back plate 18, the opening 19 of which is coaxial with an opening 20 in the bed 10 lies.

Auf einer Gleitführung 21 (Abb. 3 und 4) des Bettes 10 ist ein Schlitten 23 verschiebbar und durch Führungsleisten 22 gegen Abheben gesichert. An der Vorderseite dieses Schlittens befindet sich eine Schneidmatrize 24, die mit einer sechsseitigen Öffnung 25 und mit entsprechenden Schneidkanten 26 ausgerüstet ist (Abb. 3 und 14). Die Matrize sitzt in einem Halter 28, der seinerseits schwalbenschwanzförmig in einem am Schlitten 23 angebrachten Halter 29 eingelegt ist. Die Matrize 24 legt sich mit der Rückseite und Unterlegplatte 27 gegen den Schlitten 23. Mittels der Schraube 30, die ihren festen Punkt am Schlitten 23 besitzt, kann zunächst eine Horizontalverschiebung des Halters 28, demzufolge auch die Verschiebung der Matrize 24 vorgenommen werden. Zuvor muß aber die Klemmbacke 32 gelöst werden, die zur Befestigung des Halters 28 relativ zum Halter 29 auf der Oberfläche derselben vorgesehen ist. Nach der horizontalen Einstellung der Matrize wird die Klemmbacke 32 wieder angezogen. Um den Halter 29 auch in senkrechter Richtung verstellen zu können, wird er in einer Nut geführt, die durch am Schlitten 23 befestigte Leisten 292 gebildet wird. Zur senkrechten Verstellung dient die Stellschraube 31; sie trägt einen Flansch, mit welchem sie in eine auf der Rückseite des Halters 29 befindliche Nut eingreift, also daß durch Drehung der Schraube 31 der Halter entweder gehoben oder gesenkt wird, go Natürlich sind die Verschiebungsgrößen als im Verhältnis sehr kleine anzusehen.A slide 23 is displaceable on a sliding guide 21 (FIGS. 3 and 4) of the bed 10 and secured against lifting off by guide strips 22. At the front of this Slide there is a cutting die 24 with a six-sided opening 25 and is equipped with appropriate cutting edges 26 (Fig. 3 and 14). The die sits in a holder 28, which in turn is dovetail-shaped in a holder on the slide 23 attached holder 29 is inserted. The die 24 lies with the back and Washer plate 27 against the carriage 23. By means of the screw 30, which is fixed Point on the carriage 23, a horizontal displacement of the holder 28, accordingly, the displacement of the die 24 can also be carried out. Before that, however, the jaw 32 must be released, which for fastening the holder 28 relative to the holder 29 on the surface of the same is. After the horizontal adjustment of the die, the clamping jaw 32 is again dressed. In order to be able to adjust the holder 29 in the vertical direction, it is guided in a groove through which on Slide 23 attached strips 292 is formed. The is used for vertical adjustment Adjusting screw 31; she has a flange, with which it engages in a groove located on the back of the holder 29, ie that by turning the screw 31, the holder is either raised or lowered, go Of course, the shifts are to be viewed as relatively small.

Zwischen dem Schlitten 23 und dem hinteren Teil des Bettes 10 befindet sich ein Kniehebelpaar 33, 34. Das Gelenk 34 legt sich außen gegen einen einstellbaren Anschlag 35 bekannter Bauart. Wenn der aus den Gelenken 33 und 34 bestehende Kniehebel abwechselnd gestreckt und geknickt wird, dann führt der Schlitten 23 eine hin und her gehende Bewegung aus.Between the carriage 23 and the rear part of the bed 10 there is a pair of toggle levers 33, 34. The joint 34 rests on the outside against an adjustable stop 35 of known design. If the one out of the joints 33 and 34 existing toggle levers are alternately stretched and bent, then leads the carriage 23 makes a reciprocating motion.

Zwischen Führungen 36 und Schienen 37 in dem Schlitten 23 lagert ein zweiter Schlitten 38. Zwischen dem hinteren Ende des zweiten Schlittens 38 und einer Rückwand des Schiittens 23 befindet sich ein zweites Kniehebelpaar 39, 40. Wenn dieser Kniehebel gestreckt und geknickt wird, führt der zweite Schlitten 38 innerhalb des Schlittens 23 eine hin und her gehende Bewegung aus. ■A second slide is mounted between guides 36 and rails 37 in the slide 23 38. Between the rear end of the second carriage 38 and a rear wall of the carriage 23 there is a second pair of toggle levers 39, 40. When this toggle lever is stretched and is bent, the second slide 38 guides one back and forth within the slide 23 outgoing movement. ■

In einer Buchse 41 des Schlittens 38 ist, durch eine Feststellschraube 42 gehalten, eine Ausstoßstange 43. Ihr freies Ende geht durch die Öffnung 25 der Matrize 24 hindurch, während sich das andere Ende gegen einen Gewindebolzen 44 abstützt, auf dem eine Feststellmutter 45 angeordnet ist. Das Ende der Stange 43 ist in einer Buchse 46 des Schlittens 23 geführt.In a socket 41 of the carriage 38 is held by a locking screw 42, a Ejector rod 43. Your free end goes through the opening 25 of the die 24 while the other end is supported against a threaded bolt 44 on which a locking nut 45 is arranged. The end of the rod 43 is in a socket 46 of the carriage 23 led.

Zur Bewegung des Kniehebels 33, 34 ist eine Vorbindungsstange 50 vorgesehen, die mit dom Lenker 51 einen zweiten KniehebelTo move the toggle lever 33, 34 a pre-binding rod 50 is provided which with dom handlebar 51 a second toggle lever

bildet, der durch eine Kurbelstange 52 bewegt wird; diese wird ihrerseits von der Hauptantriebswelle 53 durch eine Kurbel 54 angetrieben. Der Lenker 51 ist in Lagern 55 des Rahmens 10 drehbar geführt.which is moved by a connecting rod 52; this is in turn from the main drive shaft 53 driven by a crank 54. The link 51 is in bearings 55 of the frame 10 rotatably guided.

Die Kniehebel 39, 40 sind mit einer Kurbelstange 56 verbunden, die von einer auf der Hauptantriebswelle 53 sitzenden zweiten Kurbel 57 angetrieben wird.The toggle levers 39, 40 are connected to a connecting rod 56, which is of one on the Main drive shaft 53 seated second crank 57 is driven.

Angenommen, daß sich zwischen den Matrizen 11 und 24 ein Werkstück, beispielsweise ein Schraubenbolzen B, befindet, dann liegt dieser Bolzen achsial zu den Öffnungen der Matrizen (Abb. 3). Bei der Drehung der Welle S3 wird zuerst der aus den Gelenken 50 und 51 bestellende Kniehebel gestreckt, wodurch weiter ein Strecken des Kniehebels 33) 34 herbeigeführt wird, infolgedessen wird der Schlitten 23 nach links bewegt, wie es in den Abb. 3, 4 und 5 veranschaulicht ist. Während dieses Vorganges wird auch der Kniehebel 39, 40 durch die Kurbel 57 bewegt. Die Kurbeln 57 und 54 sind aber so gegeneinander versetzt, daß die erste Bewegung, wenn der Schlitten 23 vorwärts bewegt worden ist, gleichzeitig eine Bewegung der Ausstoßstange 43 relativ zu dem Schlitten 23 (Abb. 3) herbeiführt. Infolgedessen ist, wenn die Matrize 24 mit dem Werkstück in Berührung kommt, wie es in der Abb. 12 veranschaulicht ist, die Stange 43 in die Matrize 24 hereingezogen. Die Matrize 24 am Schlitten 23 kommt mit dem Werkstück in Berührung und drückt es nach links (Abb. 3, 4 und 5), bis es zwischen den Matrizen 11 und 24 (Abb. 12) zu liegen kommt. Gleichzeitig haben die Kniehebel 51, 50 und 33, 34 eine nahezu gestreckte Lage, so daß der zum Schneiden des Werkstückes verfügbare Druck verhältnismäßig groß wird. Da das Werkstück zwischen einem Matrizenpaar gehalten wird, wird jede Matrize vom Werkstück einen Span von bestimmter Länge abschälen, bis die Matrizen die in den Abb. 4 und 17 dargestellte Stellung erreicht hat. Diese Stellung ist für die bewegliche Matrize 24 die äußerste Linksstellung (Abb. 5). Diese Stellung kennzeichnet gleichzeitig die Stellung, bevor sich sich die Matrizen 11 und 24 treffen, so daß ein kleiner Teil von nicht geschnittenem Metall B¹ um das Werkstück herum stehenbleibt, wie es in der Abb. 17 veranschaulicht ist.Assuming that a workpiece, for example a screw bolt B, is located between the dies 11 and 24, then this bolt is axially to the openings of the dies (Fig. 3). When the shaft S3 rotates, the toggle lever comprising the joints 50 and 51 is first stretched, which further causes the toggle lever 33) 34 to stretch, as a result of which the carriage 23 is moved to the left, as shown in FIGS. 3, 4 and 5 is illustrated. During this process, the toggle lever 39, 40 is also moved by the crank 57. The cranks 57 and 54 are offset from one another in such a way that the first movement, when the slide 23 has been moved forward, simultaneously brings about a movement of the ejector rod 43 relative to the slide 23 (FIG. 3). As a result, when the die 24 comes into contact with the workpiece, as illustrated in FIG. 12, the rod 43 is drawn into the die 24. The die 24 on the slide 23 comes into contact with the workpiece and pushes it to the left (Fig. 3, 4 and 5) until it comes to rest between the dies 11 and 24 (Fig. 12). At the same time, the toggle levers 51, 50 and 33, 34 have an almost stretched position, so that the pressure available for cutting the workpiece is relatively high. Since the workpiece is held between a pair of dies, each die will peel off a chip of a certain length from the workpiece until the dies have reached the position shown in Figs. This position is the extreme left position for the movable die 24 (Fig. 5). This position also marks the position before the dies 11 and 24 meet, so that a small portion of uncut metal B ¹ remains around the workpiece, as is illustrated in FIG.

Während der Vorwärtsbewegung des Schlittens 23 wird der die Ausstoßstange 43 steuernde Kniehebel so bewegt, daß die Stange 43 hinter den Schneidkanten der Matrize 24 steht. Durch Vergleich der Abb. 4 und 5 ist ersichtlich, daß eine weitere Drehung der Welle 53 ein schnelleres Ausstrekken des Kniehebels 49, 40 veranlaßt, wodurch eine schnelle Bewegung der Ausstoßstange 43 gegenüber der Lage in Abb. 4 erzielt wird. Die Stange 43 berührt zunächst das Werkstück und stößt es dann durch die Matrize 11, wie es in der Abb. 18 veranschaulicht ist. Dadurch wird der noch nicht weggeschnittene Teil B¹, der zwischen den Matrizen 11 und 24 stehenbleibt, abgeschnitten.During the forward movement of the carriage 23, the toggle lever controlling the ejector rod 43 is moved so that the rod 43 is behind the cutting edges of the die 24. By comparing FIGS. 4 and 5 it can be seen that a further rotation of the shaft 53 causes the toggle lever 49, 40 to be extended more quickly, whereby a quick movement of the ejector rod 43 relative to the position in FIG. 4 is achieved. The rod 43 first contacts the workpiece and then pushes it through the die 11, as illustrated in FIG. 18. As a result, the not yet cut away part B ¹ , which remains between the dies 11 and 24, is cut off.

Die Kniehebelgelenke 33 und 34 und deren Antriebsvorrichtung sind so angeordnet, daß, gerade, bevor die Stange 43 das Werkstück berührt, der Kniehebel 33, 34 etwas nach oben geknickt ist, um den Schlitten 23 rückwärts zu ziehen. Diese Stellung des Kniehebels ist in der Abb. 5 veranschaulicht. Dadurch wird auf das durch die Matrizen 11 und 24 stehengelassene Metall keinen Druck mehr ausgeübt, während das Werkstück infolge der Bewegung der Stange 43 durch die Matrize 11 geschoben wird und genügend Raum für den durch das Abschälen entstehenden Span erzielt wird, wenn das Werkstück durch die Matrize 11 läuft.The toggle joints 33 and 34 and their drive device are arranged so that, just before the rod 43 touches the workpiece, the toggle lever 33, 34 slightly upwards is bent to pull the carriage 23 backwards. This position of the toggle lever is illustrated in fig. This acts on what has been left by the dies 11 and 24 Metal ceases to apply pressure while the workpiece is moved as a result of the movement of rod 43 through the die 11 is pushed and enough space for the chip created by the peeling is achieved when the workpiece runs through the die 11.

Die Bewegungen des Schlittens 23 und der Stange 43 können beispielsweise auch durch Daumenscheiben erzielt werden. Die Kniehebel nach vorliegendem Ausführungsbeispiel werden durch Kurbeln gesteuert.The movements of the carriage 23 and the rod 43 can, for example, also through Thumb discs can be achieved. The toggle levers according to the present embodiment are controlled by cranks.

Nachdem das Werkstück geschnitten worden ist, kann es aus der Matrize 11 durch eine Rückbewegung in der entgegengesetzten Richtung ausgestoßen werden. Es ist jedoch vorzuziehen, das Werkstück vollkommen durch die Matrize hindurchzustoßen und aus der Maschine in derselben Richtung auszustoßen,, in der das Werkstück während des Schneidvorganges bewegt wurde. Es sind besondere Einrichtungen getroffen, um das Werkstück in den Schneidmatrizen zu führen. Diese Einrichtungen ändern sich je nach der Art des zu schneidenden Werkstückes. Für das besondere, im Ausführungsbeispiel dargestellte Werkstück B, das einen halbfertigen, mit sechskantigem Kopf versehenen Bolzen darstellt, besteht die Führung aus einer verschiebbaren Buchse 60, in der sich eine Hilfsbuchse 61 befindet, deren Bohrung denselben Durchmesser hat wie der Schaft des Bolzens. Aus den Abb. i'2 und 16 ist ersiehtlieh, daß der Schaft in die Hilfsbuchse 61 gestoßen wird, die sowohl zum Zentrieren des Schaftes als auch zur Unterstützung desselben dient. Die Buchse 60, welche die Hilfsbuchse 61 trägt, ist verschiebbar in einem Lagerarm 62, der am Rahmen 10 sitzt. Der Buchse 60 wird eine Längsbewegung durch einen Hebel 63 erteilt, der um einen Bolzen 64 des Lagerarmes drehbar ist und durch einen Hebel 65 mittels der Stange 66 bewegt wird. Die Stange 66 ihrerseits ist mit einem Hebel 67 verbunden, auf dem eine Rolle 68 gelagertAfter the workpiece has been cut, it can be ejected from the die 11 by a return movement in the opposite direction. However, it is preferable to push the workpiece all the way through the die and eject it out of the machine in the same direction that the workpiece was moved during the cutting operation. There are special facilities to guide the workpiece in the cutting dies. These facilities change depending on the type of workpiece to be cut. For the particular workpiece B shown in the exemplary embodiment, which is a semi-finished bolt with a hexagonal head, the guide consists of a displaceable bush 60 in which an auxiliary bush 61 is located, the bore of which has the same diameter as the shaft of the bolt. It can be seen from Figs. 12 and 16 that the shaft is pushed into the auxiliary bushing 61 which serves both to center the shaft and to support it. The bush 60, which carries the auxiliary bush 61, is displaceable in a bearing arm 62 which is seated on the frame 10. The bush 60 is given a longitudinal movement by a lever 63 which is rotatable about a bolt 64 of the bearing arm and is moved by a lever 65 by means of the rod 66. The rod 66 in turn is connected to a lever 67 on which a roller 68 is mounted

ist, die sich gegen eine Daumenscheibe 69 (Abb. 1) auf der Antriebswelle 53 legt. Eine Feder 70 (Abb. 1) dient dazu, um die Rolle 68 gegen die Daumenscheibe 69 zu drücken und um die Buchse 61 federnd und nachgiebig in der in den Abb. 4 und 16 veranschaulichten Stellung zu halten. Durch die Mutter 7I₅ die auf das Ende der Buchse 60 aufgeschraubt ist, kann die Buchse 61 mit Bezug auf ihre Arbeitsstellung innerhalb der Matrize 11 eingestellt werden.which rests against a thumb disk 69 (Fig. 1) on the drive shaft 53. A spring 70 (FIG. 1) is used to urge roller 68 against thumb washer 69 and to keep bushing 61 resilient and resilient in the position illustrated in FIGS. 4 and 16. 7I through the nut ₅ is screwed onto the end of the bushing 60, the bushing 61 can be adjusted with respect to its operating position within the die. 11

Bei der dargestellten Ausführungsform dient die Hilfsbuchse 61, wie bereits erwähnt, auch zum Zentrieren des Werkstückes und ebenfalls als Werkstückträger, um die Beförderung des fertigen Werkstückes aus der Maschine zu unterstützen oder um das fertige Werkstück aus dieser Hilfsbuchse auszustoßen, wenn letztere nach links (Abb. 4) bewegt wird. Zu diesem Zweck ist eine besondere Ausstoßvorrichtung vorgesehen. Diese besteht aus einer festliegenden Ausstoßstange 72, deren eines Ende innerhalb der Buchse 60 lagert, während das entgegengesetzte Ende einstellbar in einem Träger 73 ruht, der durch Stangen 74 mit dem Bett 10 verbunden ist.In the embodiment shown, the auxiliary bushing 61 serves, as already mentioned, also for centering the workpiece and also as a workpiece carrier for the transport to support the finished workpiece from the machine or to eject the finished workpiece from this auxiliary bushing, when the latter is moved to the left (Fig. 4). To this end is a special one Ejection device provided. This consists of a fixed ejector rod 72, one end of which is supported within the socket 60, while the opposite end adjustably rests in a support 73 which is connected to the bed 10 by rods 74 is.

Wenn das Werkstück durch die Matrize · 11 hindurchgeht, · dann bringt die Hilfsbuchse 61 das Werkstück nach links (Abb. 4), bis , das Ende des Werkstückes mit der Ausstoß- ^: stange 72 in Berührung kommt. Eine weitere ■ Bewegung der Buchse 61 gibt das Werkstück j frei, weü dieses an einer Bewegung mit der | Buchse 60 bis 61 durch Stange 72 verhindert ; wird, so daß es in die Öffnung 20 fällt, um ' in einem Behälter aufgefangen zu werden. Diese Anordnung ist in der Abb. 18 in punk- | tierten Linien dargestellt.When the workpiece passes through the die 11 ·, · then 61 brings the auxiliary socket, the workpiece to the left until the end of the workpiece with the ejection (Fig. ^4): rod 72 comes into contact. Another ■ movement of the bushing 61 releases the workpiece j because it is moving with the | Bushing 60 to 61 prevented by rod 72; so that it falls into the opening 20 to be collected in a container. This arrangement is shown in Fig. 18 in punk | illustrated lines.

Die Hauptwelle 53 wird durch Stirnräder ^! 75: 7'6 von der Schwungradwelle JJ angetrieben, die in dem Bett 10 gelagert ist.The main shaft 53 is made by spur gears ^! 75: 7'6 driven by the flywheel shaft JJ , which is mounted in the bed 10.

Für die Werkstücke ist eine besondere . Zuführungsvorrichtung angeordnet. Dieselbe ^; kann auf verschiedene Weise ausgebildet werden. Das Ausführungsbeispiel ist im besonderen zur Zuführung von Schraubenbolzen B geeignet. Die mit Köpfen versehenen Bolzen B gleiten zwischen den Wänden 80, wobei die Köpfe durch einen nach der Kopfhöhe einstellbaren Deckel 81 geführt werden. Die Einstellung des Deckels 81 erfolgt durch ein geschlitztes Stück 82 (Abb. 6, 8, 9). Die | Werkstücke kommen aus einem geeigneten Vorratsbehälter in bekannter Weise in die von : den Wänden 80 gebildete Zuführungsrinne. '■ Ein Zubringer 83 (Abb. 1, 2, 6, 7 und 8) er- ; hält durch einen Hebel 84 eine hin und her i gehende Bewegung. Der Hebel 84 wird durch S eine Stange 85 (Abb. 1, 2) bewegt, die unter ' dem Einfluß eines Daumenhebels 86 steht, I ¹ der sich mit der Daumenrolle 87 gegen eine Daumenscheibe 88 auf dem Ende der Antriebswelle 53 legt. Eine Feder 881 drückt die Rolle 87 gegen die Daumenscheibe 88. '< Das Ende des Zubringers 83 ist mit einem ; abnehmbaren Stück 831 (Abb. 10) versehen. i Dieses hat einen Vorsprung 89, dessen Ausnehmung 890 sich der Form des jeweilig zu bearbeitenden Schaftes der Schraube B anpaßt. Ein Vorsprung 90 bildet den Fortsatz der Ausnehmung 890. Der Zubringer 83 wird so bewegt, daß diese Ausnehmung 890 unter das Ende der Rinne zu liegen kommt, ! wie es in den Abb. 6 und 7 veranschaulicht ; ist, wobei es sich gleichzeitig in der senkrechten Mittelebene der Schneidmatrizen befindet. There is a special one for the workpieces. Feed device arranged. Same ^; can be designed in various ways. The exemplary embodiment is particularly suitable for feeding screw bolts B. The bolts B provided with heads slide between the walls 80, the heads being guided through a cover 81 which is adjustable according to the head height. The adjustment of the cover 81 takes place through a slotted piece 82 (Fig. 6, 8, 9). The | Workpieces come from a suitable storage container in a known manner into the feed channel formed by the walls 80. '■ A shuttle 83 (Fig 1, 2, 6, 7 and 8). ER-; maintains a reciprocating motion through a lever 84. The lever 84 is, which sets by S a rod 85 (Fig. 1, 2) moves, which is under 'the influence of a thumb lever 86 I ¹ with the thumb roller 87 against a thumb disk 88 on the end of the drive shaft 53. A spring 881 presses the roller 87 against the thumb disk 88. '< The end of the feeder 83 is with a; removable piece 831 (Fig. 10). This has a projection 89, the recess 890 of which adapts to the shape of the respective shaft of the screw B to be machined. A projection 90 forms the extension of the recess 890. The feeder 83 is moved so that this recess 890 comes to lie under the end of the channel,! as illustrated in Figures 6 and 7; is, whereby it is at the same time in the vertical center plane of the cutting dies.

j In dieser senkrechten Ebene und oberhalb der Matrizen ist ein Rahmen 91 (Abb. 1, ; 6, 7 und 12) befestigt, auf dem ein Greifer-' schlitten 92 lagert; dieser ist mit einem Paar ; Zangenschenkeln versehen, die aus den Hebeln 93 (Abb. 6, j) bestehen, die federnd durch eine Feder 94 zusammengedrückt werden. An den unteren Enden der Hebel 93 sind abnehmbare Finger 95 befestigt, die so geformt sind, daß sie, wenn sie die in der Abb. 6 dargestellte geschlossene Lage zueinander einnehmen, gerade den Schaft eines Werkstückes B umfassen nahe dem Ansatz 90 an dem Zubringer 83. Dem Greiferschlitten 92 wird durch den Lenker 931 eine auf und ab gehende Bewegung erteilt, wobei der Lenker 931 mit dem Hebel 941 verbunden ist ö5 (Abb. 1), der seinerseits um den Bolzen 952 drehbar ist. Der Hebel 941 steht durch eine Stange 96 mit dem Daumenhebel 97 in Verbindung, dessen Daumenrolle 98 sich gegen die Daumenscheibe 99 legt. Eine Feder 100 dient dazu, um die Rolle 98 gegen ihre Daumenscheibe zu drücken.j In this vertical plane and above the dies, a frame 91 (Fig. 1, 6, 7 and 12) is attached, on which a gripper carriage 92 rests; this one is with a couple; Pliers legs are provided, which consist of levers 93 (Fig. 6, j) which are resiliently compressed by a spring 94. Detachable fingers 95 are secured to the lower ends of the levers 93, which are shaped so that they, when they occupy the position shown in Fig. 6 closed position to each other, just the shank comprise a workpiece B, close to the projection 90 on the shuttle 83 The gripper slide 92 is given an up and down motion by the link 931, the link 931 being connected to the lever 941 (FIG. 1), which in turn is rotatable about the bolt 952. The lever 941 is connected by a rod 96 to the thumb lever 97, the thumb roller 98 of which rests against the thumb disk 99. A spring 100 is used to urge roller 98 against its thumb disk.

Wenn der Zubringer 83 sich aus der in den Abb. 7a bis 6 dargestellten Lage bewegt, mit seinem Ende unter die Rinne 80 bewegt, dann bringt er das unterste Werkstück B von der Rinne 80 zu den Zangenschenkeln 93, die in diesem Zeitpunkte die in der Abb. 7 in gestrichelten Linien dargestellte angehobene Lage 95« einnehmen. Der Zubringer 83 dient no dazu, um die übrigen in der Rinne 80 befindlichen Werkstücke B zurückzuhalten, während das unterste Werkstück auf dem Zubringer aufliegt. Wenn der Zubringer 83 sich unterhalb der Zangenschenkel befindet, wie es in der Abb. 6 veranschaulicht ist, dann bewegen sich die Finger 95 nach unten, und infolge ihrer federnden gegenseitigen Verbindungen legen sich die Finger um das Werkstück herum, um es, wie in der Abb. 6 dargestellt, zu halten. Dann werden die Finger angehoben, um 'das Werkstück aus dem Form-When the feeder 83 moves from the position shown in Figs. 7a to 6, moves with its end under the channel 80, then it brings the lowermost workpiece B from the channel 80 to the tong legs 93, which at this point in time the Fig. 7 in the raised position 95 ″ shown in dashed lines. The feeder 83 serves to hold back the remaining workpieces B located in the channel 80 while the lowermost workpiece rests on the feeder. When the feeder 83 is below the tong legs, as illustrated in FIG Fig. 6 shown to hold. Then the fingers are raised to 'remove the workpiece from the form-

stück des Zubringers 83 herauszuheben, und letzterer geht in die in der Abb. 1 dargestellte Lage zurück. Darauf werden die Finger 95 nach unten bewegt, um das Werkstück in eine Achse mit den Schneidmatrizen zu bringen und um es festzuhalten, bis es von den Matrizen erfaßt wird. Dann werden die Finger 95 wieder nach oben bewegt, wobei das Werkstück B in der Matrize 11 steckenbleibt.To lift out piece of the feeder 83, and the latter goes back into the position shown in Fig. 1. The fingers 95 are then moved downward to bring the workpiece into alignment with the cutting dies and to hold it in place until it is gripped by the dies. The fingers 95 are then moved upwards again, the workpiece B remaining stuck in the die 11.

Es hat sich als wünschenswert herausgestellt, die Finger 95 so anzuordnen, daß, wenn ein langes Werkstück B bewegt werden soll, diese Halter verhältnismäßig breit sind, wie es in der Abb. 12 dargestellt ist. Dadurch wird verhindert, daß das Werkstück in den Fingern kippen kann. Die Verwendung von breiten Fingern ist möglich, da der Schaft des Werkstückes lang ist und um einen beträchtlichen Teil in die Hilfsbuchse 61 geschoben wird, bevor die Matrizen 11 und 24 gegeneinander bewegt werden. Wenn das Werkstück B andererseits einen verhältnismäßig kurzen Schaft hat, dann ist ersichtlich, daß, wenn die Finger 95 so breit wären, wie es in der Abb. 12 veranschaulicht ist, die Möglichkeit vorliegt, daß der Schaft des Werkstückes nicht in die Buchse 61 hineinkommt, wenn bereits eine Bewegung der Finger 95 stattgefunden hat, um zu verhindern, daß sie zwischen den Matrizen eingeklemmt werden. Aus diesem Grunde werden die Finger 95 auswechselbar an den Hebeln 93 befestigt, und zwar werden für kurze Werkstücke schmale, für lange Werkstücke breite Finger eingesetzt. Ein derartiger schmaler Finger ist in der Abb. 11 mit 951 bezeichnet. Mit derartig schmalen Fingern 95 ist es möglich, daß diese in der untersten in der Abb. 7 dargestellten Lage bis zu einem späteren Zeitpunkt des Arbeitskreislaufes stehenbleiben können, als es mit den breiten Fingern 95 möglich wäre. Es ist eine einfache Vorrichtung vorgesehen, durch die der Arbeiter die Steuerungen zur Bewegung der Finger für zwei verschiedene Fingerbreiten einstellen kann. Zu diesem Zweck lagert die Daumenscheibe 99 auf der Nabe eines Rades 101. Das Rad 101 wird angetrieben und mit ihr die Daumenscheibe 99 durch einen Kupplungskeil 102 in der Antriebswelle 53 unter Verwendung einer Buchse 103 (Abb. 2, 15). Diese Buchse 103 ist auf der einen Seite mit einem Paar radialen Schlitzen 104, 105 und auf der andern Seite mit einem ebensolchen Paar 106, 107 versehen. Auf der Nabe des Rades 101 befindet sich eine Feder 531, die mit einem der Schlitze 105 oder 106 in Eingriff kommt. Der Kupplungskeil 102 kommt mit einem der Schlitze 104 oder 107 in Eingriff. Derjenige Winkel, der durch den Schlitz 107 mit den Schlitzen 105, 106 gebildet wird, ist verschieden von dem Winkel, der durch den Schlitz 104 mit den Schlitzen 105, 106 gebildet wird. Die Bewegungen der Finger 95 mit Bezug auf den Arbeitskreislauf der Maschine wird gewechselt, wenn die Lage der Daumenscheibe 99 auf der Welle 53 verändert wird, während die anderen Teile fest stehenbleiben. Durch die Buchse 103 ist es auf leichte Weise möglich, diese Ver-Schiebung der Daumenscheibe vorzunehmen. Angenommen, daß, wie in der Abb. 2 dargestellt, sich die Buchse 103 zwischen dem Kuppelkeil 102 und der Nabe des Rades 101 befindet, dann ist der Steuerteil der Daumenscheibe 99 so eingestellt, daß sich die breiten Finger 95 richtig mit Bezug auf den Arbeitsgang zu bewegen, um so ein Einklemmen der Finger zwischen den Matrizen 11 und 24 zu vermeiden. Es kann aber auch, wie oben angedeutet, die Daumenscheibe 99 versetzt werden, um sie mit Bezug zum Kreislauf der Maschine für schmalere Finger 951 CAbb. 19) einzustellen. Diese Einstellung erfolgt durch Herausnahme des Kuppelteiles 102, durch Abnehmen der Buchse 103, so daß die entgegengesetzte Stirnseite sich gegen die Nabe des Rades 101 legt, und durch Drehung des Rades 101 und mit ihm der Daumenscheibe 99, bis die Feder 531 auf der Nabe 101 und der Kuppelkeil 102 in die Schlitze eingreift.It has been found desirable to arrange the fingers 95 so that when a long workpiece B is to be moved, these holders are relatively wide, as shown in FIG. This prevents the workpiece from tipping over in your fingers. The use of wide fingers is possible because the shaft of the workpiece is long and is pushed a considerable part into the auxiliary bushing 61 before the dies 11 and 24 are moved towards one another. On the other hand, if workpiece B has a relatively short shank, then it can be seen that if fingers 95 were as wide as illustrated in Figure 12, there is a possibility that the shank of the workpiece will not enter socket 61 when the fingers 95 have already moved to prevent them from being pinched between the dies. For this reason, the fingers 95 are interchangeably attached to the levers 93, and narrow fingers are used for short workpieces and wide fingers for long workpieces. Such a narrow finger is denoted by 951 in FIG. 11. With such narrow fingers 95 it is possible that they can remain in the lowest position shown in FIG. 7 until a later point in time in the working cycle than would be possible with the broad fingers 95. A simple device is provided which allows the worker to adjust the finger movement controls for two different finger widths. For this purpose, the thumb disk 99 rests on the hub of a wheel 101. The wheel 101 is driven and with it the thumb disk 99 through a coupling key 102 in the drive shaft 53 using a bush 103 (FIGS. 2, 15). This bushing 103 is provided on one side with a pair of radial slots 104, 105 and on the other side with a similar pair 106, 107. On the hub of the wheel 101 is a spring 531 which engages one of the slots 105 or 106. The coupling key 102 comes into engagement with one of the slots 104 or 107. The angle formed by the slot 107 with the slots 105, 106 is different from the angle formed by the slot 104 with the slots 105, 106. The movements of the fingers 95 with respect to the working cycle of the machine are changed when the position of the thumb disk 99 on the shaft 53 is changed while the other parts remain stationary. The bush 103 makes it possible to carry out this displacement of the thumb disk in a simple manner. Assuming that, as shown in Figure 2, the bushing 103 is between the coupling key 102 and the hub of the wheel 101, the control portion of the thumb disc 99 is adjusted so that the broad fingers 95 are properly positioned with respect to the operation to move so as to avoid pinching the fingers between the dies 11 and 24. However, as indicated above, the thumb disk 99 can also be displaced in order to relate it to the circuit of the machine for narrower fingers 951 CAbb. 19). This adjustment is made by removing the coupling part 102, by removing the bushing 103 so that the opposite face lies against the hub of the wheel 101, and by rotating the wheel 101 and with it the thumb disk 99 until the spring 531 on the hub 101 and the coupling wedge 102 engages the slots.

Wenn'kurze Bolzen bearbeitet werden, wird ein besonderes Formstück am Ende des Zubringers 83 angebracht. In der Abb. ioa ist eine derartige Ausführungsform dargestellt. Das Formstück besteht aus einer Platte 832, die an Stelle der Platte 831 der Abb. 10 tritt. Der Ansatz 901 ist kürzer als der Ansatz 90, und die Platte 832 ist mit einer Ausnehmung 902 versehen für den Kopf des kurzen Werkstückes, während in der Ausnehmung 903 der Schaft des kurzen Werkstückes liegt. Die bei der Maschine verwendeten Matrizen 11 und 24 bestehen aus je einem Stück mit Schneidkanten 13 und 26 (Abb. 16), die durch winklige radiale Einschnitte auf der Stirnfläche der Matrize gebildet werden. Die Schneidkanten haben eine winklige Lage mit Bezug auf die Bewegungsrichtung der Matrizen. Die Matrizen sind ähnlich, soweit esIf short bolts are machined, a special fitting is made at the end of the feeder 83 attached. Such an embodiment is shown in Fig. Ioa. The shaped piece consists of a plate 832 which takes the place of plate 831 in FIG. The lug 901 is shorter than the lug 90, and the plate 832 is recessed 902 provided for the head of the short workpiece, while the shaft of the short workpiece lies in the recess 903. The dies 11 and 24 used in the machine each consist of one piece with cutting edges 13 and 26 (Fig. 16), which are created by angled radial incisions on the End face of the die are formed. The cutting edges have an angled position Relation to the direction of movement of the dies. The matrices are similar as far as it is

^: die Anordnung ihrer Schneidkanten betrifft, und sie sind so angeordnet, daß die Schneidkante der einen Matrize gerade gegenüber und in einer Linie mit einer ähnlichen Schneidkante der andern Matrize liegt. In den Abb. 13 und 14 ist beispielsweise dargestellt, wenn die Matrizen zum Schneiden eines sechseckigen oder sechsseitigen Werkstückes verwendet werden, daß die Schneidkanten in jeder Matrize so liegen, daß sie einen sechsseitigen Raum um den Mittelpunkt des Werk- ^: relates to the arrangement of their cutting edges, and they are arranged so that the cutting edge of one die is just opposite and in line with a similar cutting edge of the other die. For example, in Figs. 13 and 14 it is shown when the dies are used to cut a hexagonal or six-sided workpiece that the cutting edges in each die lie so that they form a six-sided space around the center of the workpiece.

Stückes begrenzen und daß jede Schneidkante einer Matrize im wesentlichen in derselben , Ebene mit der entsprechenden Schneidkante der gegenüberliegenden Matrize liegt. Um nun die Matrizen genau einzustellen, so daß sie eine gemeinsame Achse haben, sind die oben in den Abb. 13 und 14 dargestellten Einstellvorrichtungen angeordnet. Durch die Einstellvorrichtung der Abb. 14 kann die Matrize 24 senkrecht und wagerecht verschoben werden, bis ihre Achse mit der Achse der Matrize 11 zusammenfällt. Die Matrize 11 kann um diese Achse durch Schrauben 17 gedreht werden, bis die Schneidkanten in derselben Ebene liegen wie die Schneidkanten der Matrize 24.And that each cutting edge of a die is essentially in the same Level with the corresponding cutting edge of the opposite die. Around now adjust the matrices exactly so that they have a common axis are the Adjustment devices shown in Figures 13 and 14 above arranged. With the adjustment device in Fig. 14, the die 24 can be moved vertically and horizontally until their axis coincides with the axis of the die 11 coincides. The die 11 can be rotated about this axis by means of screws 17 until the cutting edges are in the same plane as the cutting edges of the die 24.

Um zu gewährleisten, daß ein vollkommen glattes und eben bearbeitetes Werkstück erzeugt wird, sind die Schneidkanten der Matrize 24 so angeordnet, daß sie etwas weiter von der Achse der Matrize liegen als die entsprechenden Kanten der Matrize 11. Wenn nämlich das Werkstück von einem derartigen Matrizenpaar geschnitten wird, dann bleibt eine kleine Metallmenge auf jeder Fläche, und diese Metallmenge wird abgeschnitten, wenn das Werkstück durch die Matrize 11 mittels der Stange 43 geschoben wird.To ensure that a perfectly smooth and evenly machined workpiece is produced is, the cutting edges of the die 24 are arranged so that they are slightly further from the axis of the die than the corresponding edges of the die 11. If the workpiece is from such a Pair of dies is cut, then a small amount of metal remains on each surface and this amount of metal is cut off, when the workpiece is pushed through the die 11 by means of the rod 43 will.

Die Einstellvorrichtung für die Stange 43, für die Buchse 61 und für die Ausstoßstange 72 sind so angeordnet, daß die Maschine für die verschiedenen Arten und Dimensionen an Werkstücken verwendet werden kann. Ein Schlichtwerkzeug 14 ist unmittelbar hinter der Schneidmatrize 11 angeordnet. Dieses Schlichtwerkzeug kann als irgendein Werkzeug ausgebildet sein, um die geschnittenen Flächen zu schlichten. Bei dem Ausführungsbeispiel ist eine Schlichtmatrize ange- _: ordnet, um einen sehr dünnen Span von den i Flächen abzunehmen. Das Schlichtwerkzeug i 14 ist mit einer Öffnung 141 versehen, ähnlich ! wie die Öffnung in der Schneidmatrize 11. ' Die zum Schlichten dienenden Kanten liegen ' etwas näher an der Längsachse des Werk- i Stückes als die zum Schneiden dienenden Kan- I ten. Bei Verwendung einer solchen Einrichtung stößt die Stange 43 nicht nur das Werk- . stück durch die Matrize 11 hindurch, son- , dern auch durch die Sclilichtmatrize 14, wobei die zum Schlichten dienenden Kanten dieser 1 Matrize die frisch geschnittenen Flächen des [ Werkstückes glätten, um Einschnitte oder i Markierungen des Schneidwerkzeuges zu schlichten.The adjustment devices for the rod 43, for the bushing 61 and for the ejector rod 72 are arranged so that the machine can be used for the various types and dimensions of workpieces. A finishing tool 14 is arranged directly behind the cutting die 11. This finishing tool can be designed as any tool for finishing the cut surfaces. In the embodiment, a Schlichtmatrize is _appropriate: arranges to remove a very thin chip from the surfaces i. The finishing tool i 14 is provided with an opening 141, similar! like the opening in the cutting die 11. 'The edges used for finishing are' somewhat closer to the longitudinal axis of the workpiece than the edges used for cutting. When such a device is used, the rod 43 not only pushes the workpiece. . piece through the die 11, but also through the finishing die 14, the edges of this die used for finishing smooth the freshly cut surfaces of the workpiece in order to finish incisions or markings on the cutting tool.

Die zum Führen des Werkstückes und zum Ausstoßen desselben dienende Vorrichtung kann in weiten Grenzen verändert werden. Sie kann für einige Schraubenbolzentypem überhaupt fortfallen. Die Einrichtung kann auch so getroffen sein, daß das fertige Werkstück in den Raum gestoßen wird, der sich zwischen den Matrizen befindet. In solchen Fällen wird die Hilfsbuchse 61 mit Bezug auf die Abb. 4 nach rechts bewegt, um das fertige Werkstück auszustoßen.The device used for guiding the workpiece and for ejecting it can be changed within wide limits. It can be used for some types of screw bolts fall away at all. The device can also be made so that the finished workpiece is pushed into the space that is located between the dies. In such cases, the auxiliary bushing 61 is referred to with reference to FIG the Fig. 4 moved to the right to eject the finished workpiece.

Claims

Patent Claims:

i. Machine for knocking bolt heads by means of several dies of different clear width, characterized in that the shank of the workpiece [B) introduced between a stationary and a movable die (11 and 24) during the forward movement of the latter (24) in a tubular offshoot ( 61) receives guidance, which during the subsequent driving of the workpiece through the stationary and a finishing die (14) located behind it executes an axial displacement and continues this movement until the shaft of the workpiece against a stationary guided in the bore of the support (61) Ejector pin (72) pushes and the workpiece is ejected into an opening (20).

2. Machine according to claim 1, characterized in that the displaceable die (11) is arranged on a carriage (23), which is under the influence of a double Knee lever (51, 50, 33, 34) and a second, a mandrel (43) for Driving through the workpiece through the stationary matrices (il, 14) Carriage (38) receives the means of a single, connected to the double The toggle lever (39, 40) carries out its own movement against the die slide (23).

3. Machine according to claim 1, characterized in that the finishing die (14) opposite stationary die (11) by means of two on approaches of the Die body acting screws (17) is rotatable and adjustable.

For this purpose 2 sheets of drawings.