DE616566C - Vorrichtung zur Messung von Helligkeiten - Google Patents

Vorrichtung zur Messung von Helligkeiten

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DE616566C
DE616566C DET39018D DET0039018D DE616566C DE 616566 C DE616566 C DE 616566C DE T39018 D DET39018 D DE T39018D DE T0039018 D DET0039018 D DE T0039018D DE 616566 C DE616566 C DE 616566C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J1/00Photometry, e.g. photographic exposure meter
    • G01J1/02Details
    • G01J1/08Arrangements of light sources specially adapted for photometry standard sources, also using luminescent or radioactive material

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Photometry And Measurement Of Optical Pulse Characteristics (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Messung von Helligkeiten Die Erfindung betrifft :eine weitere Ausbildung der Vorrichtung zur Messung von Helligkeiten nach Patent 525 691. Diese Vorrichtung war insofern unbequem im Gebrauch, als der das radioaktive Präparat enfhaltende Ansatz zur Eichung umgesteckt werden mußte. Nach der Erfindung ist das radioaktive Präparat fest am Instrument angebracht, und es ist ein einfacher Schieber vorgesehen, der in der Gebrauchsstellung das radioaktive Präparat verdeckt, in der Eichstellung dagegen freigibt und gleichzeitig ein: Verdunklungsglas! in den Strahlengang der Glühlampe einschaltet. Hierdurch erfährt die Glühlampe eine solche Abschwächung, wie sie zum Vergleich mit dem radioaktiven Präparat notwendig ist. Der Schieber isst so eingerichtet, daß das Regelorgan für die Lampienhelligkeit, -z. B. eine Irisblende, in der Gebrauchsstellung verschlossen und nur in der Eichstellung zugänglich ist, so daß die Einstellung nicht während des Gebrauches geändert werden kann. Andererseits wird in der Gebrauchsstellung das radioaktive Präparat abgedeckt, so daß !es nicht vom Licht dauernd getroffen wird.
  • Eine Verrichtung nach der Erfindung ist schematisch in den Abb. i bis q. der Zeichnung dargestellt. Abb. i zeigt das Instrument in der Gebrauchsstellung im senkrechten, Durchschnitt. Abb. 2 ist das Bild, welches der Beobachter in der Gebrauchsstellung wahrnimmt. Abb.3 zeigt das Instrument in der Eichstellung im senkrechten Durchschnitt, und Abb. q. ist das Bild, welches der Beobachter in der Eichstellung wahrnimmt.. In einem zylindrischen Rohr ist eine :elektrische Taschenlampea untergebracht, welche durch die Batterie b am Boden des Rohres gespeist wird. Die Lampe beleuchtet die Milchglasscheibe c, vor der sich Beine Irisblende d befindet. Die Öffnung dieser Irisblende d kamt durch Mittel, die über den Umfang des zylindrischen Rohres vorstehen, verstellt werden. In der Gebrauchsstellung (Abb. i) ist jedoch der Zugang zu den Steilmitteln der Irisblende durch die Hülse e verschlossen. Die Hülse e wird, in der Eichstellung (Abb. 2) nach oben geschoben und gibt dann die Stellmittel der Irisblende frei. f ist der Deckel des zylindrischen Rohres, welches seinen. Okularansatz g trägt. Der Beobachter blickt durch die Augenlinse h auf die Feldlinse i, auf deren mittleren Teil das Objektiv k ein umgekehrtes Bild der äußeren Gegenstände entwirft. Der Schieber e trägt am oberen Ende vier untereinander befindliche kleine Scheiben, von denen drei: im Gesichtsfeld liegen, während die vierte in der Gebrauchsstellung unterhalb, die erste in der Eichstellung oberhalb des Gesichtsfeldes liegt. Diese vier Scheiben sind mit m, a, o und p bezeichnet. m ist ein stark abdunkelndes Glas, a und a sind klare Glasscheiben, p ist entweder eine undurchsichtige Scheibe odereIne solche aus rotem Glas. In der Gebrauchsstellung sieht nun der Beobachter durch die klare Glasscheibe o auf das Objekt ' und vergleicht dieses mit der Helligkeit der Scheibe c, die er duzch die Nebenfalls klare Glasscheiben im Spiegel r sieht. Das radioaktive Präparat g, das sich auf der ebenen vorderen Fläche der Feldlinse i befindet, wird in der Gebrauchsstellung (Abb. i) durch die Scheibe p verdeckt. Beim. Übergang in die Eichstellung geht die Scheibe p aus dem Gesichtsfeld nach oben, dafür tritt unten die Scheibe m ein. Nunmehr sieht der Beobachter durch die klare Glasscheibev das radioaktive Präparat g, welches er mit der Helligkeit der Scheibe c vergleicht, die @er jetzt durch das stark abdunkelnde Glasm über den Spiegelr beobach et. Diese Eichung muß in einem dunklen Raum vorgenommen werden, so daß durch In hindurch nicht die äußeren Gegenstände wahrgenommen werden können. Vor dem Objektiv k befinden sich zweckmäßig Rauchgläser s, z. B. meiner drehbaren Scheibe, so daß ein Vergleich der äußeren Gegenstände mit der Helligkeit der Lampe möglich ist.

Claims (1)

  1. PATrN TANSPIZÜCHr: i. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Messung von Helligkeiten nach. Anspruch i des Patepts 525 691, dadurch gekennzeichnet, daß der das radioaktive Präparat tragende Teil fest am Instrument angebracht und ein Schieber vorgesehen ist, welcher in der Gebrauchsstellung das radioaktive Präparat verdeckt, in der Eichstellung dagegen freigibt und gleichzeitig .ein. stark abdunkelndes Glas in den Strahlengang der Lampe einschaltet. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber in der Eichstellung den Zugang zu einem die Lampenhelligkeit regelnden Organ freigibt, in der Gebrauchsstellung dagegen abschließt.
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