Vorrichtung zum fortlaufenden Mahlen von Papier, Zellstoff u. dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum fortlaufenden Mahlen. von Papier,
Zellstoff u. dgl. nach Patent 6z q. 29o mit einer mit einem Grundwerk zusammenarbeitenden
Mahlwalze, der der Stoff an einem Walzenende in einem schmalen Streifen zugeführt
wird und die den Stoff über die Walze wirft, und bezweckt eine einfache, stetig
arbeitende Mahlvorrichtung mit selbsttätiger Vorwärtsleitung des Stoffes von der
einen zur anderen Stirnseite der Mahlwalze.Device for the continuous grinding of paper, pulp and the like.
The invention relates to a device for continuous grinding. of paper,
Cellulose and the like according to patent 6z q. 29o with a cooperative with a basic work
Milling roller to which the fabric is fed in a narrow strip at one end of the roller
and which throws the fabric over the roller, and aims at a simple, steady one
working grinding device with automatic forward feed of the material from the
one to the other face of the grinding roller.
Im Gegensatz zu bekannten Mahlvorrichtungen mit zwangsläufiger Führung
des Stoffes auf seinem Wege durch die Vorrichtung vom Einlauf am :einen, zum Auslauf
am anderen Walzenende mit Hilfe von Leitkammern läuft beim Gegenstand der Erfindung
der Stoff von selbst wie beim Hauptpatent in einer Schraubenlinie vom Einlauf zum
Auslauf. Es genügt, dem in bestimmter Breite eingeführten Stoff nach einmaligem
Durchgang durch das Grund--,verk, von dem aus er über die Walze geworfen wird, eine
Ablenkung durch eine schräg nach innen führende Fläche zu geben. Hierdurch wandert
der Stoffstreifen in dieser Steigung selbsttätig über die Walze zum Auslaufende.
Nach vielfachem Durchgang durch das Grundwerk trifft der Stoff wieder auf eine Führungsfläche
an der auslaufseitigen Stirnwand der Walze, durch die er von dem unter dem Auslauf
liegenden Raum getrennt und zum Auslauf geleitet wird. Die beiden Führungswände
liegen annähernd parallel, und zwischen ihnen ist ein freier Raum; in dem der umlaufende
Stoff keinen Widerstand findet.In contrast to known grinding devices with positive guidance
of the substance on its way through the device from the inlet at: one to the outlet
at the other end of the roll with the help of guide chambers runs in the subject matter of the invention
the substance by itself as in the main patent in a helical line from the inlet to the
Outlet. It is sufficient to use the fabric imported in a certain width after a one-off
Passage through the bottom - from which it is thrown over the roller, one
To give distraction through a sloping surface leading inwards. This wanders
the strip of fabric in this slope automatically over the roller to the outlet end.
After passing through the base several times, the material meets a guide surface again
on the outlet-side end wall of the roller, through which it is separated from the one under the outlet
lying room is separated and directed to the outlet. The two guide walls
are approximately parallel, and there is a free space between them; in which the circulating
Substance finds no resistance.
In der Zeichnung ist ein. Ausführungsbeispiel des Erflndungsgeg@enstandes
dargestellt, und zwar zeigt Abb. r einen senkrechten Schnitt quer zur Welle nach.
Linie I- I der Abb. 2, Abb. 2 eine Draufsicht auf die Mahlvorrichtung.In the drawing is a. Embodiment of the subject matter of the invention
shown, namely Fig. r shows a vertical section across the shaft.
Line I-I of Fig. 2, Fig. 2 is a plan view of the grinding device.
Das Malhlgeschirr besteht aus Mahlwalze A und Grundwerk B, die in
bekannter Art ange-,ordnet sind und mit Mahlwaage u. dgl. Einrichtungen versehen
sein können. Der Stoff wird über die Walze A hinweg unter der Haube C nach der Kammer
D1 befördert, die, parallel zur Walzenachse verlaufend, den abgeworfenen Stoff sammelt
und zum Grundwerk B zurückführt, das auf der anderen Seite der Walze liegt. Der
Stoffeintritt zum Grundwerk B. erfolgt an der einen Stirnseite der Walze A durch
den Einlauf E, der oben oder unten an der Kammer D angebracht sein kann. Der zugeführte
Stoff trifft in schmalem Streifen in radialer Richtung auf Walze und Grundwerk und
- wird der Haube C entlang radial bis zum Beginn der seitlichen Kammer D geworfen,
wo ihn eine schräg nach
innen bis nahezu zum Grundwerk verlaufende
Führungswand dl an dem Einlauf L' vorbei um etwa die Breite des reintretenden Stoffstreifens
nach der Auslaufseite zu bewegt. Von hier ab geht der Stoff in Schraubenlinienform
bis zur Auslaufseite der Walze. Hier leitet ihn eine zweite Führungswand d2 unter
dem Auslauf F hindurch bis zum auslaufseitigen Ende des Grundwerkes B und der Stirnwand
der WalzeA, von wo er über die Walze hinweg in den Auslauf F geworfen wird.The grinding utensil consists of a grinding roller A and a base B, which are in
known type, are arranged and provided with grinding scales and the like
could be. The fabric is passed over the roller A under the hood C to the chamber
D1 conveys, which, running parallel to the roller axis, collects the thrown material
and returns to the base unit B, which is on the other side of the roller. Of the
Substance entry to the base unit B. takes place at one end of the roller A through
the inlet E, which can be attached to the top or bottom of the chamber D. The fed
Fabric meets the roller and base in a narrow strip in the radial direction and
- is thrown along the hood C radially to the beginning of the lateral chamber D,
where one diagonally after him
inside running almost to the base
Guide wall dl past the inlet L 'by approximately the width of the material strip entering
moved towards the outlet side. From here on the fabric goes in a helical shape
up to the exit side of the roller. A second guide wall d2 guides it under it here
the outlet F through to the outlet-side end of the base structure B and the end wall
the roller A, from where it is thrown over the roller into the outlet F.
Die Breite des aus dem Auslauf tretenden Stoffstreifens braucht nicht
immer gleich der des eintretenden Stoffes zu sein. Zwecks Änderung der Anzahl der
Durchgänge des Stoffstreifens durch das Grundwerk wird der austretende Stoffstreifen
in seiner Breite geändert. Dazu ist der obere Teil der auslaufseitigen Führungswandd2
beweglich. Je schmäler der Stoffstreifen gewählt wird, desto größer wird die Zahl
der Stoffumläufe vom Einlauf- zum Auslaufende. Die Wale A ist nach der ihr entlang
verlaufenden Kammer D zu durch-eine Wand G abgeschlossen, die bis kurz vor das Grundwerk
reicht. Die Wand C7 ist entsprechend der Abnutzung der Walzengarnitur dieser gegenüber
einstellbar und greift über die innere Kammerwand d5. Auch die Innenwand d5 der
Kammer D kann für die Regelung der Stoffzuführung zum Grundwerk B herangezogen werden.
Zu diesem. Zweck kamt ihr Oberteil vom Einlauf E zum Auslauf F geneigt sein, so
äaß der auf sie fallende Stoff eine zusätzliche axiale Ablenkung lerfährt. Mit Hilfe
dieser im Aufbau noch einfacheren Mahlvorrichtung als die des Hauptpatents wird
ein fortlaufender Betrieb aufrechterhalten, der dem ununterbrochenen Vorgang der
Papier-, Karton- und Zellstoffherstellung in Blattform vorteilhaft vorgeschaltet
werden kann. Die Mahlvorrichtung selbst ist nicht gefährdet durch Stoffansammlungen
oder Verstopfungen und arbeitet betriebsicher. Durch die Anwendung von, an sich
bekannten Steingarnituren auf Walze und Grundwerk kann. in dieser Mahlvorrichtung
eine fortlaufende Reib- und Knetwirkung z. B. auf suppenhaltigen Stoff ausgeübt
werden, die zum vollen Aufschluß der Knötchen oder Stippen führt.The width of the strip of fabric emerging from the outlet does not need to be
to always be the same as that of the material entering. In order to change the number of
The exiting fabric strip becomes the passage of the fabric strip through the base structure
changed in width. For this purpose, the upper part of the guide wall on the outlet side is d2
movable. The narrower the fabric strip is chosen, the larger the number
the circulation of material from the inlet to the outlet end. The whale A is after her along
running chamber D to be completed by a wall G, which is up just before the base
enough. The wall C7 is opposite to the roller set according to the wear and tear of the roller set
adjustable and engages over the inner chamber wall d5. Also the inner wall d5 of the
Chamber D can be used to regulate the supply of material to base unit B.
To this. Purpose your upper part came to be inclined from the inlet E to the outlet F, so
The material falling on it learns an additional axial deflection. With help
this grinding device is even simpler in structure than that of the main patent
Maintain continuous operation that allows for uninterrupted operation of the
Paper, cardboard and cellulose production in sheet form is advantageous upstream
can be. The grinding device itself is not endangered by the accumulation of material
or blockages and works reliably. By applying, in itself
known stone trimmings on the roller and base. in this grinder
a continuous rubbing and kneading effect z. B. exercised on soup-containing substance
which leads to the full breakdown of the nodules or specks.