DE606696C - Spring-loaded pulling and pushing device for conveyor wagons - Google Patents
Spring-loaded pulling and pushing device for conveyor wagonsInfo
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- DE606696C DE606696C DEH123306D DEH0123306D DE606696C DE 606696 C DE606696 C DE 606696C DE H123306 D DEH123306 D DE H123306D DE H0123306 D DEH0123306 D DE H0123306D DE 606696 C DE606696 C DE 606696C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G9/00—Draw-gear
- B61G9/04—Draw-gear combined with buffing appliances
- B61G9/045—Draw-gear combined with buffing appliances with only metal springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vibration Dampers (AREA)
Description
DEUTSCHES REICHGERMAN EMPIRE
AUSGEGEBEN AM 8. DEZEMBER 1934ISSUED ON DECEMBER 8, 1934
REICHSPATENTAMTREICH PATENT OFFICE
PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING
Mt 606 KLASSE 2Oe GRUPPE Mt 606 CLASS 2Oe GROUP
Viktor Halstrick in Herne i. W.Viktor Halstrick in Herne i. W.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. September 1929 abPatented in the German Empire on September 14, 1929
Die Erfindung hat eine abgefederte Zugr und Stoßvorrichtung für Förderwagen zum Gegenstande, die mit einem aufwärts ragenden Flansch einem festen Puffer vorgelagert ist, so daß der Stoß beim Aufeinanderfahren· der Wagen zunächst federnd abgefangen wird, bis der vorgelagerte Pufferflansch gegen den festen Puffer Anschlag findet. Der Zweck dieser Einrichtung bestellt darin, das Klettern der Förderwagen gegeneinander bei 'eintretendem Stoß zu verhindern. Dieses Klettern führt vielfach zu Entgleisungen, also zu Betriebsstörungen, und läßt sich im rauhen Bergwerksbetrieb bei der Verwendung fester Puffer nicht mit Sicherheit vermeiden. Auch abgefederte Zug- und Stoßstangen sind nicht ohne weiteres in der Lage, das Klettern dear Wagen und damit die Gefahr der Entgleisung, zu verhüten, auch dann nicht, wenn die abgefederte Zug- und Stoßstange in. senkrechter Richtung schwenkbar eingerichtet ist. Es bedarf vielmehr der Erfindung gemäß eines besonderen Pufferflansches, der an der Zug- und Stoßstange getragen wird, der hochragt und einen starken Reibungswiderstand bietet und der gegen den festen Stoßflans'ch des Wagens feste Gegenlage finden kann. Zweckmäßig ist im festen Puffer dme Ausnehmung vorzusehen, in welche der vorgelagerte Pufferflansch eintreten kann.The invention has a spring-loaded pulling and pushing device for trolleys for Objects that have an upwardly protruding flange in front of a fixed buffer so that the impact when colliding the carriage is initially supported by a spring until the upstream buffer flange against the finds a fixed buffer stop. The purpose of this facility is climbing to prevent the trolleys against each other in the event of a collision. This climbing often leads to derailments, i.e. to operational disruptions, and can be rough Do not definitely avoid mining operations when using fixed buffers. Even Spring-loaded drawbars and bumpers are not readily able to dear the climbing Car and with it the risk of derailment, to prevent, even if the cushioned Pull and bumper is set up pivotable in the vertical direction. It requires rather the invention according to a special buffer flange that is attached to the train and bumper is carried, which towers up and offers a strong frictional resistance and which can find a firm counter-support against the fixed abutment flange of the carriage. Appropriate the recess into which the upstream buffer flange is to be provided in the fixed buffer can occur.
In der Zeichnung ist die Erfindung in acht Figuren dargestellt.In the drawing, the invention is shown in eight figures.
Fig. ι und 2 zeigen eine Ausführungsfoarm in Seiten- und Vorderansicht,Fig. 1 and 2 show an embodiment in side and front view,
Fig. 3 bis S eine andere in Seiten-, Vorderansieht und Grundriß.3 to 5 show another in side and front views and floor plan.
Fig. 6, 7 und 8 eine dritte in gleicher Darstellungsweise.6, 7 and 8 show a third in the same manner of representation.
Nach den Fig. 1 und 2 besteht die Einrichtung aus dem festen Stoßpuffer 2 und dem beweglichen, durch die Feder 10 nachgiebig gelagerten Pufferteil 24 mit dem vorgelagerten Pufferflansch 23. Dieser bewegliche Teil trägt den Kupplungsschäkel 11. Die Feder 10 ist so eingebaut, daß sie nach beiden Seiten auf Druck beansprucht wird, und die Zugstange 24, die Hear gleichzeitig als Puffer· stange dient, trägt den Pufferflansch 23 so, daß zwischen ihm und dem festen Puffer 2 ein so bemessener Abstand besteht, daß beim Zusammenstoß zweier Wagen der Flansch 23 gegen den Puffer 2 feste Anlage findet. Fig. 2 zeigt, daß der Flansch 23 breit bemessen ist. Es wird also eine Reibung erzeugt, durch die auch das seitliche Abdrängen der Wagen voneinander wesentlich verhindert wird.According to FIGS. 1 and 2, the device consists of the fixed shock buffer 2 and the movable, resiliently mounted by the spring 10 buffer part 24 with the upstream Buffer flange 23. This moving part carries the coupling shackle 11. The spring 10 is installed in such a way that it is subjected to pressure on both sides, and the tie rod 24, which Hear also serves as a buffer rod, carries the buffer flange 23 in such a way that that between it and the fixed buffer 2 there is a spacing such that when When two cars collide, the flange 23 is fixed against the buffer 2. Fig. 2 shows that the flange 23 is wide. So there is friction generated which also significantly prevents the cars from being pushed away from each other will.
Es ist zweckmäßig, dem federnden Puffer 23 eine gute Führung zu geben, die durch eine schwalbenschwanzartige Nutenführung (s. Fig. 2) im Lagerkörper bewirkt wird.It is useful to give the resilient buffer 23 a good guide through a dovetail-like groove guide (see Fig. 2) is effected in the bearing body.
In den Abb. 3 bis S ist aber deutlich gemacht, wie der feste Stoßpuffer im Wagengestell befestigt ist, indem Nieten 25 zwischen beiden Teilen durchgezogen sind. Weiterhin zeigt aber der feste Puffer 2 'eine Ausnehmung 26, in die sich der Teil 27 des abgefederten Pufferflansches 23 einlegt, wenn der letztereIn Fig. 3 to S it is made clear how the fixed bumper in the carriage frame is attached by rivets 25 are pulled between the two parts. Farther but shows the fixed buffer 2 'a recess 26 into which the part 27 of the cushioned Buffer flange 23 inserts when the latter
unter Druck gerät. Die Ausnehmung 2 6 kann auch, so bemessen sein, daß der ganze Pufferflansch 23 in ihm Raum findet. Für die erforderliche Widerstandsfähigkeit des festen Puffers muß alsdann durch entsprechende Baustoffverteilung Sorge getragen !werden. In den Abb. 3 bis 5 ist allerdings eine Anordnung des Puffers dargestellt, der lediglich Stoßkräfte, nicht aber auch Zugkräfte aufnehmen kann, wie dies gemäß der Erfindung notwendig und bei den in den übrigen Abbildungen dargestellten Puffern auch der Fall ist. Dieser Unterschied in der bildlichen Darstellung der Puffer ist aber für das, was aus den Abb. 3 bis S für das Verständnis der erläuterten Ausfübrungsfoirin als wesentlich zu entnehmen ist, nämlich für die Anordnung einer Aussparung im festen Puffer, in die der abgefederte Pufferflansch der Zug- und Stoßstange ganz oder teilweise eintreten kann, ohne Bedeutung, da diese Maßnahme getroffen werden kann, gleichgültig, ob es sich um Puffer der in Abb. 3 bis S dargestellten Art, die nur für die Übertragung von Stoßkräften geeignet ist, oder um Puffer der in den übrigen Abbildungen dargestellten Art zur Übertragung von Zug- und Stoßkräften handelt.comes under pressure. The recess 26 can also be dimensioned so that the entire buffer flange 23 finds space in it. For the required resistance of the solid buffer must then be through appropriate Distribution of building materials must be taken care of. In Figs. 3 to 5, however, is an arrangement of the buffer shown, which can only absorb impact forces, but not also tensile forces, as in accordance with the invention necessary and is also the case with the buffers shown in the other figures. This difference in the pictorial Representation of the buffer is for what is shown in Fig. 3 to S for understanding the explained Ausfübrungsfoirin can be seen as essential, namely for the Arrangement of a recess in the fixed buffer into which the spring-loaded buffer flange of the Pull rod and bumper can occur in whole or in part, without meaning, as this measure can be taken, regardless of whether it is a buffer of the type shown in Fig. 3 to p shown type, which is only suitable for the transmission of impact forces, or around Buffers of the type shown in the other figures for the transmission of train and Impact forces acts.
In den Fig. 6 bis 8 ist dargestellt, wie man die Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 so einrichten kann, daß die an dem abgefederten Puffer aufgehängte Kupplung seitlich ausschwingen kann, daß sie sich also in Richtung der Zugkraft beim Befahren einer Kurve einstellen kann. Zu diesem Zweck trägt die den Pufferflansch 23 tragende Zug·- und Pufferstange 28 einen kräftjjgen, nach! unten gerichteten Zapfen 29, der dem Aufhängieglied3o der Kupplung ein Lager bietet. Ein Vorsprung 31 dieses Zapfens bietet die Begrenzungsanschläge für die Schwenkbarkeit. Wenn die Erfindung für solche Wagen in Anwendung! genommen werden soll, deren Stirnwände zwecks Entleerung offen gestellt werden können (Längskippen), so kann man den festen Puffer nach unten gerichtet verlegen; er und der abgefederte Pufferflansch! sind dann in gleicher Weise auszubilden, wie wenn sie aufwärts· gerichtet wären.6 to 8 show how the embodiment according to FIG and 2 can set up so that the coupling suspended from the sprung buffer is laterally can swing out so that it is in the direction of the tensile force when driving on a Curve can adjust. For this purpose, the tension and tension bearing the buffer flange 23 Buffer rod 28 a strong, after! below directed pin 29, which is attached to the suspension link3o the coupling offers a bearing. A projection 31 of this pin provides the limit stops for swiveling. If the invention is used for such cars! should be taken, whose End walls can be opened for emptying (tilting lengthways), so you can lay the fixed buffer facing downwards; he and the cushioned buffer flange! are then to be trained in the same way as if they were directed upwards.
Claims (3)
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH123306D DE606696C (en) | 1929-09-14 | 1929-09-14 | Spring-loaded pulling and pushing device for conveyor wagons |
DE1930611697D DE611697C (en) | 1929-09-14 | 1930-12-05 | Pulling and pushing device for conveyor wagons |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH123306D DE606696C (en) | 1929-09-14 | 1929-09-14 | Spring-loaded pulling and pushing device for conveyor wagons |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE606696C true DE606696C (en) | 1934-12-08 |
Family
ID=7174326
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH123306D Expired DE606696C (en) | 1929-09-14 | 1929-09-14 | Spring-loaded pulling and pushing device for conveyor wagons |
DE1930611697D Expired DE611697C (en) | 1929-09-14 | 1930-12-05 | Pulling and pushing device for conveyor wagons |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930611697D Expired DE611697C (en) | 1929-09-14 | 1930-12-05 | Pulling and pushing device for conveyor wagons |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE606696C (en) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE497322A (en) * | 1948-06-07 |
-
1929
- 1929-09-14 DE DEH123306D patent/DE606696C/en not_active Expired
-
1930
- 1930-12-05 DE DE1930611697D patent/DE611697C/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE611697C (en) | 1935-04-02 |
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