DE60320445T2 - Vorrichtung und verfahren zur herstellung von papierstoff - Google Patents

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/04Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
    • D21B1/12Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by wet methods, by the use of steam
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D5/00Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Nonwoven Fabrics (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abscheiden von Dampf aus einem Gemisch von Dampf und Fasern, und auch auf ein Verfahren zum Zuführen eines Gemisches von Dampf und Fasern zu einer Vorrichtung zum Abscheiden von Dampf aus einem Gemisch von Dampf und Fasern.
  • Herkömmlicherweise wird ein Gemisch von Dampf und Fasern einem Zyklon zugeführt, welcher einen Anteil von Dampf aus einem Anteil von Fasern abscheidet und den Anteil von Fasern zu einer Zuführmaschine für weiteren Transport des Anteils von Fasern zu einem Refiner bei der Produktion von Pulpe zuführt. Der Zyklon weist einen Auslass auf, welcher radial gegen den Umfang der Zuführmaschine zum Zuführen des Anteils von Fasern in einer Richtung gegen das Zentrum der Zuführmaschine angeordnet ist. Dampf wird aus einem Auslass in dem Zentrum des Zyklons entfernt und der Anteil von Fasern wird zu der Zuführmaschine hinzugefügt. Die Zuführmaschine umfasst eine Förderschnecke, welche den Anteil von Fasern weiter zu einem Refiner bringt.
  • Jedoch ist Verstopfung des Zyklons ein Problem, obwohl es Siebvorrichtungen in dem Zyklon gibt, welche dies verhindern sollten. Ein Grund ist, dass die Beladung von Fasern in dem unteren Teil des Zyklons groß ist. Das Verstopfen hängt auch davon ab, dass extraktive Körper, welche extrem klebrig sind, an den Fasern anhaften und diese leicht dazu veranlasst, Ablagerungen in dem Zyklon zu bilden. Noch ein Problem ist, dass die Verweilzeit der Fasern in dem Zyklon viel zu lang sein könnte, wodurch die Fasern unerwünscht verfärbt werden, lange bevor sie das nachfolgende Refiner-Stadium erreichen. Dies führt zu einem erhöhten Bedarf von Gleichung.
  • WO-A-8808050 offenbart ein Verfahren und eine Anbringung bei Herstellung von Faserpulpen-Lignocellulosematerial. Das Material in Form von Spänen oder dergleichen wird in einen Vorheizer eingeführt. Pulpe und Dampf strömt durch eine Blasleitung zu einem Dampfseparator, aus welchem die Pulpe abgegeben wird und der Dampf zu dem Vorheizer zurückgeleitet wird.
  • Die vorliegende Erfindung zielt auf die Schaffung einer einfachen und verbesserten Abscheidung eines Gemisches von Fasern und Dampf, und dadurch auf eine effizientere und günstige Zufuhr von Fasern für weiteren Transport zu einem Refiner bei der Produktion von Pulpe. Eine noch weitere Aufgabe ist es, die Verweilzeit der Fasern bei der Abscheidung von Fasern und Dampf zu minimieren, und dadurch zusätzlichen Bedarf des Bleichens zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtung zum Abscheiden von Dampf aus einem Gemisch von Dampf und Fasern gemäß Anspruch 1 erzielt. Die Vorrichtung umfasst ein längliches Zuführabteil mit einem Einlass, der zwischen den kurzen Seiten des länglichen Zuführabteils angeordnet ist, und Zuführmittel zum Zuführen eines Gemisches von Dampf und Fasern durch den Einlass. Das Zuführmittel umfasst einen rohrförmigen Abschnitt, welcher derart gekrümmt ist, dass das Gemisch von Dampf und Fasern während des Durchtritts in dem rohrförmigen Abschnitt während des Einflusses von Zentrifugalkräften abgeschieden wird in einen im Wesentlichen relativ schweren dampflosen Anteil von Fasern in einer radial äußeren Lage und in einen im Wesentlichen leichten faserfreien Anteil von Dampf in einer radial inneren Lage. Der rohrförmige Abschnitt ist in solch einer Weise angeordnet, dass ein schwerer Anteil von Fasern durch den Einlass umfänglich bzw. peripher in das längliche Zuführabteil der Vorrichtung zugeführt wird, während der abgeschiedene leichte Anteil von Dampf durch den Einlass gegen das Zentrum des länglichen Zuführabteils zugeführt wird und durch einen Auslass der Vorrichtung entfernt wird.
  • Durch die Konstruktion des gekrümmten Abschnitts des rohrförmigen Abschnitts des Zuführmittels in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung kann eine effizientere und verbesserte Abscheidung von Fasern und Dampf ausgeführt werden, ohne dass die Konstruktion der Vorrichtung zusehends geändert werden müsste. Die Erfindung macht es möglich, den Bedarf für einen Zyklon zur Abscheidung von Dampf und Faser, und auch für Zufuhr von Faser zu der Vorrichtung vollständig zu beseitigen. Dies führt dazu, dass die Verweilzeit während des Transports zu einem nachfolgenden Refiner minimiert werden kann, wodurch das Erfordernis für verstärktes Bleichen der Fasern vermieden werden kann. Somit arbeitet gemäß der vorliegenden Erfindung die Vorrichtung als eine kombinierte Zuführmaschine für Fasern und gleichzeitig als ein Abscheider von Dampf.
  • Vorzugsweise hat in einem äußeren rohrförmigen Abschnitt des Zuführmittels, welcher äußere Abschnitt benachbart zu einem gegenüberliegenden Ende gegenüber bzw. im Vergleich zu dem Ende des gekrümmten rohrförmigen Abschnitts ist, welcher an dem Einlass angeschlossen ist, das Zuführmittel eine im Wesentlichen gerade, lineare und nicht gekrümmte Erstreckung. Das Zuführmittel kann sich im Wesentlichen senkrecht zu der Längserstreckung der Vorrichtung erstrecken. Jedoch wird das Zuführmittel zweckmäßig mit einer geneigten Erstreckung in Relation zu der Längserstreckung der Vorrichtung angeordnet, welche Erstreckung vorzugsweise einen Winkel zwischen 75–90°, und am bevorzugtesten einen Winkel zwischen 80–85° in Relation zu der Längserstreckung der Vorrichtung bildet. Der Einlass des Zuführmittels ist zweckmäßig tangential an dem Umfang der Vorrichtung angeordnet. Der Einlass und das Zuführmittel kann eine kreisförmige, quadratische oder rechteckige Querschnittsfläche aufweisen.
  • Vorzugsweise ist die Querschnittsfläche des Einlasses und des Zuführmittels quadratisch oder rechteckig. Eine Länge des gekrümmten Abschnitts ist dahingehend angepasst, dass die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen der Geschwindigkeit der Fasern im Zuführmittel in Relation zu der Geschwindigkeit der Förderschnecke in der Vorrichtung minimiert wird.
  • Wie vorstehend erwähnt, werden sowohl Fasern als auch Dampf zu der Vorrichtung zugeführt. Das Gemisch von Dampf und Fasern wird bei dem Durchtritt in den gekrümmten rohrförmigen Abschnitt abgeschieden, wodurch ein im Wesentlichen relativ schwerer dampfloser Fasernanteil eine radial äußere Lage an dem Einlass bildet, welche umfänglich bzw. peripher in die Vorrichtung zugeführt wird. Ein im Wesentlichen leichter faserfreier Anteil von Dampf bildet bei dem Durchtritt in dem gekrümmten rohrförmigen Abschnitt eine radial innere Lage, die an dem Einlass gegen das Zentrum der Vorrichtung zugeführt wird. Dann wird der Dampf aus dem Zentrum der Vorrichtung durch einen axialen Auslass, oder alternativ durch einen radialen Auslass, der in der Vorrichtung angeordnet ist, entfernt. Der Anteil von Fasern an dem Umfang der Vorrichtung wird ferner mittels einer Förderschnecke, die axial in der Vorrichtung angeordnet ist, gegen einen nachfolgenden Refiner gefördert.
  • Im Falle dass der Dampf durch einen radialen Auslass an der Vorrichtung abgegeben wird, wird dies von einer hinteren Kammer bewerkstelligt, welche in der Vorrichtung angeordnet ist, wo Dampf durch einen Spalt strömt, der zwischen der Welle der Vorrichtung und einem einwärtigen Wandabschnitt gebildet ist, der sich radial von einer Innenoberfläche in der Vorrichtung erstreckt.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Zuführen eines Gemisches von Dampf und Fasern zu einem länglichen Zuführabteil einer Vorrichtung zum Abscheiden von Dampf aus einem Gemisch von Dampf und Fasern gemäß Anspruch 8. Das Gemisch von Dampf und Fasern wird über ein Zuführmittel durch einen Einlass zugeführt, der zwischen den kurzen Seiten des länglichen Zuführabteils angeordnet ist. Das Zuführmittel umfasst einen rohrförmigen Abschnitt, welcher gekrümmt ist, wodurch das Gemisch von Dampf und Fasern beim Durchtritt in dem rohrförmigen Abschnitt dazu gebracht wird, während Einfluss von Zentrifugalkräften in einen im Wesentlichen schweren dampflosen Anteil von Fasern in einer radial äußeren Lage und in einen im Wesentlichen leichten faserfreien Anteil von Dampf in einer radial inneren Lage abzuscheiden. Der rohrförmige Abschnitt ist in solch einer Weise angeordnet, dass ein schwerer Anteil von Fasern durch den Einlass peripher in ein längliches Zuführabteil der Vorrichtung zugeführt wird, während der abgeschiedene leichte Anteil von Dampf durch den Einlass gegen das Zentrum des länglichen Zuführabteils zugeführt wird und durch einen Auslass der Vorrichtung entfernt wird.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun genauer in Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, ohne eine eingeschränkte Interpretation der Erfindung an dieser auszuführen, wobei
  • 1A schematisch eine Vorrichtung in einer teilweise geschnittenen Längsansicht zeigt,
  • 1B schematische eine Vorrichtung in einer teilweise geschnittenen Längsansicht gemäß einer alternativen Ausführungsform der Vorrichtung von 1A zeigt, und
  • 1C die Vorrichtung gemäß 1A und 1B in einem Querschnitt A-A zeigt.
  • Entsprechende Merkmale der in den Figuren dargestellten Ausführungsformen wurden mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
  • 1A–C zeigt eine Vorrichtung, umfassend Zuführmittel 10 zum Zuführen eines Gemisches von Dampf und Fasern zu einem länglichen Zuführabteil 12 gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Zuführmittel 10 ist an einem Einlass 14 bei dem Umfang 16 des Abteils 12 angeordnet. Der Einlass 14 ist zwischen den kurzen Seiten 15, 15' des länglichen Zuführabteils 12 angeordnet, durch welchen Einlass Dampf und Fasern zu dem Abteil 12 zugeführt werden. Das Zuführmittel umfasst einen rohrförmigen Abschnitt 18, welcher gekrümmt ist. Der gekrümmte rohrförmige Abschnitt ist direkt benachbart zu dem Einlass angeordnet, dies in Verbindung zu dem Umfang 16 des länglichen Zuführabteils 12. Der rohrförmige Abschnitt erstreckt sich im Wesentlichen in der Radialrichtung R des länglichen Zuführabteils 12. Das Gemisch von Dampf und Fasern wird bei Durchtritt in dem gekrümmten rohrförmigen Abschnitt 18 während Einfluss von Zentrifugalkräften in einer Strömungsrichtung F in einen im Wesentlichen relativ schweren, dampflosen Anteil von Fasern in einer radial äußeren Lage 20, der an dem Einlass umfänglich bzw. peripher P in das längliche Zuführabteil 12 zugeführt wird, und in einen im Wesentlichen leichten, faserfreien Anteil von Dampf in einer radial inneren Lage 22, der an dem Einlass gegen das Zentrum C des länglichen Zuführabteils 12 zugeführt wird, getrennt.
  • Wie aus der Ausführungsform der Zuführmaschine 12 von 1 ersichtlich ist, wird der Dampf, der zu dem Zentrum der Zuführmaschine gebracht wird, durch einen axialen Auslass 23 nach außen entfernt, der an der Zuführmaschine angeordnet ist. Der Anteil von Fasern an der Peripherie der Zuführmaschine wird ferner gegen einen anschließenden Refiner gefördert, dies mittels einer Förderschnecke 25, die in der Zuführmaschine angeordnet ist.
  • Das Zuführmittel weist einen länglichen äußeren rohrförmigen Abschnitt 30 (siehe 1C) auf, welcher benachbart zu einem gegenüberliegenden Ende 31, gegenüber bzw. im Vergleich zu dem Ende des gekrümmten rohrförmigen Abschnitts 18, ist, der an dem Einlass 14 angeschlossen ist. Der äußere rohrförmige Abschnitt 30 weist eine im Wesentlichen gerade, lineare, nicht gekrümmte Erstreckung H auf, welche in der Richtung der Strömung F in dem gekrümmten Abschnitt zu dem Einlass 14 hin hindurchtritt. Das Zuführmittel kann sich im Wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung L des länglichen Zuführabteils 12 der Vorrichtung erstrecken, wie in den Zeichnungen gezeigt ist. Das Zuführmittel kann jedoch zweckmäßig mit eine geringfügig schrägen Erstreckung in Relation zu der Längserstreckung der Vorrichtung angeordnet sein. Der Einlass 14 ist tangential an der Peripherie 16 des länglichen Zuführabteils 12 angeordnet.
  • Der gekrümmte rohrförmige Abschnitt 18 des Zuführmittels sollte zumindest eine Krümmungslänge aufweisen, welche darin resultiert, dass alle Fasern, welche die geraden äußeren Abschnitten 30 durchlaufen, durch den gekrümmten Abschnitt 18 gefangen werden. Die Geschwindigkeit der Fasern an dem Einlass darf nicht zu hoch sein. Durch Konstruieren des gekrümmten Abschnitts mit einer bestimmten Länge der Krümmung ist der gekrümmte Abschnitt dadurch dahingehend genutzt, die Geschwindigkeit der Fasern zu senken. Auch ist die Länge B des gekrümmten Abschnitts angepasst, so dass die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen der Geschwindigkeit von Fasern in dem Zuführmittel in Relation zu der Geschwindigkeit der Förderschnecke in dem länglichen Zuführabteil 12 minimiert wird. Um für eine wirksame Trennung von Dampf und Fasern zu sorgen, ist es bei idealen Bedingungen wünschenswert, dass eine Umfangsgeschwindigkeit für den Anteil von Dampf und Fasern an dem Einlass im Wesentlichen gleich der Umfangsgeschwindigkeit von Dampf und Fasern in dem länglichen Zuführabteil 12 ist.
  • 1B zeigt eine alternative Ausführungsform des länglichen Zuführabteils 12 der Vorrichtung, wo der Dampf durch einen radialen Auslass 24, anstelle des axialen Auslasses 23 in 1A, entfernt wird. In dieser Hinsicht umfasst die Vorrichtung von 1B einen sich einwärts radial erstreckenden Wandabschnitt 26 von einer inneren Oberfläche 16' in dem länglichen Zuführabteil 12, welche eine hintere Kammer 27 begrenzt, die in dem länglichen Zuführabteil 12 angeordnet ist, an welchem der radiale Auslass 24 angeschlossen ist. Der Wandabschnitt erstreckt sich zu der Welle des länglichen Zuführabteils 12. Es liegt ein Spalt 28 zwischen dem äußeren Ende des Wandabschnitts und der Welle vor, dort wo der Dampf vorbeiströmt und ferner durch den radialen Auslass 24 nach außen strömt. Der Anteil von Fasern wird in der entgegengesetzten Richtung mittels der Förderschnecke 25 gefördert und wird durch den Wandabschnitt zurückgehalten, um in die hintere Kammer gebracht zu werden.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Abscheiden von Dampf aus einem Gemisch von Dampf und Fasern, umfassend ein längliches Zuführabteil (12) mit einem Einlass (14), der zwischen den kurzen Seiten (15, 15') des länglichen Zuführabteils (12) angeordnet ist, und Zuführmittel (10) zum Zuführen eines Gemisches von Dampf und Fasern durch den Einlass (14) und eine Förderschnecke (25), die axial in dem Zuführabteil (12) zum Zuführen von Fasern angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuführmittel (10) einen rohrförmigen Abschnitt (18) umfasst, welcher derart gekrümmt ist, dass das Gemisch von Dampf und Fasern während des Durchtritts in dem rohrförmigen Abschnitt (18) unter Einfluss von Zentrifugalkräften in einen im Wesentlichen relativ schweren dampflosen Anteil von Fasern in einer radial äußeren Lage (20) und in einen im Wesentlichen leichten faserfreien Anteil von Dampf in einer radial inneren Lage (22) getrennt wird, wobei der rohrförmige Abschnitt in solch einer Weise angeordnet ist, dass der schwere Anteil von Fasern durch den Einlass (14) peripher (P) in das längliche Zuführabteil (12) der Vorrichtung zugeführt wird, wo der abgetrennte Anteil der Fasern weiter mittels der Förderschnecke (25) gefördert wird, während der abgetrennte leichte Anteil von Dampf durch den Einlass (14) gegen das Zentrum (C) des länglichen Zuführabteils (12) zugeführt wird und durch einen Auslass (23, 24) der Vorrichtung entfernt wird.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Abschnitt (18) derart angepasst ist, dass die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen der Geschwindigkeit der Fasern in dem Zuführmittel (10) in Bezug auf die Geschwindigkeit der Förderschnecke (25), die in dem länglichen Zuführabteil (12) angeordnet ist, minimiert ist.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen sich einwärts radial von einer inneren Oberfläche (16') erstreckenden Wandabschnitt (26) in dem länglichen Zuführabteil (12) umfasst, der eine hintere Kammer (27) in der Vorrichtung begrenzt, an welchem der radiale Auslass (24) angeschlossen ist, durch welchen Auslass (24) der Dampf entfernt wird.
  4. Vorrichtung gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuführmittel (10) einen im Wesentlichen geraden, linear länglichen äußeren rohrförmigen Abschnitt (30) aufweist, der eine Verlängerung (H) aufweist, wobei der äußere Abschnitt (30) neben einem gegenüberliegenden Ende (31) gegenüber dem Ende des gekrümmten rohrförmigen Abschnitts (18) positioniert ist, das an dem Einlass (14) angeschlossen ist.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung (H) des Zuführmittels (10) einen Winkel zwischen 75–90° in Relation zu der Längserstreckung (L) der Vorrichtung ausbildet.
  6. Vorrichtung gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlass (14) tangential an dem Umfang (16) der Vorrichtung angeordnet ist.
  7. Vorrichtung gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsfläche des Einlasses (14) und des Zuführmittels (10) quadratisch oder rechteckig ist.
  8. Verfahren zum Zuführen eines Gemisches von Dampf und Fasern zu einem länglichen Zuführabteil (12) einer Vorrichtung zum Abscheiden von Dampf aus einem Gemisch von Dampf und Fasern, wobei das Gemisch von Dampf und Fasern über ein Zuführmittel (10) durch einen Einlass (14) zugeführt wird, der zwischen den kurzen Seiten (15, 15') des länglichen Zuführabteils (12) angeordnet ist, und wobei die Fasern ferner mittels einer Förderschnecke (25) gefördert werden, die axial in dem Zuführabteil (12) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuführmittel (10) einen rohrförmigen Abschnitt (18) umfasst, welcher gekrümmt ist, wodurch das Gemisch von Dampf und Fasern beim Durchtritt in den rohrförmigen Abschnitt (18) zur Abscheidung während des Einflusses von Zentrifugalkräften in einen im Wesentlichen relativ schweren dampflosen Anteil von Fasern in einer radial äußeren Lage (20) und in einen im Wesentlichen leichten faserfreien Anteil von Dampf in einer radial inneren Lage (22) gebracht wird, wobei der rohrförmige Abschnitt in solch einer Weise angeordnet ist, dass der schwere Anteil von Fasern durch den Einlass (14) peripher (P) in das längliche Zuführabteil (12) der Vorrichtung zugeführt wird, wo der abgeschiedene Anteil von Fasern weiter mittels der Förderschnecke (25) gefördert wird, während der abgeschiedene leichte Anteil von Dampf durch den Einlass (14) gegen das Zentrum (C) des länglichen Zuführabteils (12) zugeführt und durch einen Auslass (23, 24) der Vorrichtung entfernt wird.
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