DE60318896T2 - Zusammeführung von zugriffanforderungen in einem kommunikationssystem mit gemeinsamem medium - Google Patents

Zusammeführung von zugriffanforderungen in einem kommunikationssystem mit gemeinsamem medium Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kommunikationssystem mit einem gemeinsamen Medium, wobei dieses System Folgendes umfasst:
    • – eine Primärstation, vorgesehen zum Empfangen eines Zugriffsantrags, zum Verarbeiten des Zugriffsantrags und zum Senden einer Bewilligung in Reaktion auf den Zugriffsantrag;
    • – eine Sekundärstation zum Senden des Zugriffsantrags und zum Empfangen der Bewilligung; und
    • – ein gemeinsames Medium, das die Primärstation mit der Sekundärstation koppelt.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine Sekundärstation zum Senden eines Zugriffsantrags zu einer Primarstation und zum Empfangen einer Bewilligung von der Primärstation in Reaktion auf den Zugriffsantrag, wobei der Zugriffsantrag einen Antrag zum Zugreifen auf ein gemeinsames Medium umfasst.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf eine Primärstation zum Empfangen eines Zugriffsantrags von einer Sekundärstation, zum Verarbeiten des Zugriffsantrags und zum Senden einer Bewilligung an die Sekundärstation in Reaktion auf den Zugriffsantrag, wobei der Zugriffsantrag einen Antrag zum Zugreifen auf ein gemeinsames Medium umfasst.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Verfahren zum Betreiben eines Systems mit einem gemeinsamen Medium, wobei das Verfahren Folgendes umfasst:
    • – eine Primärstation, die einen Zugriffsantrag empfangt, die den Zugriffsantrag verarbeitet und in Reaktion auf den Zugriffsantrag eine Bewilligung sendet,
    • – eine Sekundärstation, die den Zugriffsantrag zu der Primärstation sendet und die Bewilligung von der Primärstation empfängt, wobei der Zugriffsantrag einen Antrag für einen Zugriff auf ein gemeinsames Medium umfasst.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Senden eines Zugriffsantrags zu einer Primärstation und zum Empfangen einer Bewilligung von der Primarstation in Reaktion auf den Zugriffsantrag, wobei der Zugriffsantrag einen Antrag zum Zugreifen auf ein gemeinsames Medium umfasst.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf ein Verfahren zum Empfangen eines Zugriffsantrags von eines Sekundärstation, zum Verarbeiten des Zugriffsantrags und zum Senden einer Bewilligung zu der Sekundärstation in Reaktion auf den Zugriffsantrag, wobei der Zugriffsantrag einen Antrag aufweist zum Zugreifen auf ein gemeinsames Medium.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf ein Signal zur Verwendung in einem Kommunikationssystem mit einem gemeinsamen Medium.
  • Eine Ausführungsform des eingangs beschriebenen Kommunikationssystems mit einem gemeinsamen Medium ist aus dem DOCSIS Standard: "Data-Over-Cable Service Interface Specifications", "Radio Frequency Interface Specification", SP-RFIv2.0-I02-020617, wie von "Cable Television Laboratories, Inc." Veröffentlicht, bekannt.
  • Jede Sekundärstation kann Datenverkehr stromaufwärts zu der Primärstation senden. Die Sekundärstation ist ein Kabelmodem (CM) in einem DOCSIS System, kann aber auch eine Settopbox, ein Fernseher oder ein Empfänger sein. Die Primarstation ist ein Kabelmodemanschlußsystem (CMTS) in einem DOCSIS System, kann aber auch eine Kopfendestation oder eine Basisstation sein.
  • Die von allen Sekundärstationen gesendeten Daten werden von dem gemeinsamen Medium getragen. Wenn die von zwei oder mehr Sekundärstationen gesendeten Daten aber in dem Medium zusammenstoßen, werden die Daten für die Primärstation unlesbar.
  • Eine Maßnahme zur Vermeidung eines derartigen Zusammenstoßes, beschrieben in dem DOCSIS Standard, ist ein Antragsbewillingsmechanismus. Eine Sekundärstation, die das Medium verwenden möchte, sendet einen Zugriffsantrag zu der Primarstation. Die Primärstation vermittelt zwischen kämpfenden Sekundärstationen und sendet einen Bewilligungsabwärtsstrom, der der Sekundärstation angibt, dass diese das Medium verwenden kann. Eine Sekundärstation kann nur dann ihren Datenaufwärtsstrom senden, nachdem die Bewilligung empfangen worden ist. Der Antragsbewilligungsmechanismus vermeidet Zusammenstöße zwischen Applikationsdaten, vermeidet aber nicht Zusammenstöße zwischen Anträgen, was mit einem Zusammenstoßauflösungsprotokoll gelöst werden kann. Der Antragsbewilligungsmechanismus wird meistens bei Kommunikationssystemen mit einem gemeinsamen Medium angewandt, die Systeme für Medien wie Koaxial- oder Doppelkabel-, Faser-, Hybridfaserkoaxsysteme (HFC), und Systeme auf Basis eines passi ven optischen Netzwerkes (PON) umfassen. Um den Zugriffsantrag für Übertragung über das Medium geeignet zu machen, wird dieser durch Funktionen in einer niedrigeren Schicht des ISO Stapels in ein Frame gewickelt. Dies fügt einen Mehraufwand zu jedem einzelnen Zugriffsantrag hinzu.
  • Jede Sekundärstation kann verschiedene gleichzeitig auftretende Dienstströme erledigen. Ein Dienststrom kann als einen Einrichtungstransportdienst der Sekundärstation betrachtet werden. Das Erledigen eines Dienststromes durch die Sekundärstation kann Formung, Kontrolle und Priorisierung des Verkehrs entsprechend sog. Dienstqualität der Verkehrsparameter, definiert für den Dienststrom.
  • Jeder Dienststrom erzeugt die eigenen Zugriffsanträge bei der Sekundärstation. Deswegen streiten die Zugriffsanträge aller Dienstströme für Zugriff auf das Medium. Dies beeinträchtigt die Leistung des Kommunikationssystems; insbesondere steigert es die Zugriffsverzögerung.
  • In der Zeitung "Hardware implementation of multimedia driven HFC MAC protocol", "1st MEDITERRANEAN ELECTROTECHNICAL CONFERENCE 2000", Heft I, 29. Mai 2000 (2000-05-29), Seiten 273–276, präsentieren LELIGOU H-C u. a. die Implementierung eines hybriden Faserkoax MAC Protokolls als die einzige Entscheidung der Aufwärtsstrombandbreite. Ein MAC Controller sammelt Zugriffsanträge und ordnet danach die Aufwärtsstromschlitze zu, und zwar durch Abwärtszusendung von Zugriffsbewilligungen. Es sind mehrere Lösungen zum Erhalten von QoS beschrieben. Die Einzelheiten und die Implementierungskosten der Lösungen werden beschrieben und die Implementierungsmechanismen werden unter Benutzung von Computersimulation bewertet.
  • Das Europäische Patent EP-A-1 223 71 4 präsentiert das Steuern von Zugriff auf ein gemeinsames Kommunikationsmedium, wobei eine umlaufende Prioritätsschlange benutzt wird, die in Stufe geringer Priorität mit einer Vielzahl Zugriffsantragsschlangen und eine Stufe mit einer Vielzahl Antragsschlangen aufgeteilt ist. Ein Antrag wird in eine Anfangsschlange in der Stufe hoher Priorität geschickt, wenn Durchfluss für einen mit dem Antrag assoziierten Endverbraucher nicht einem garantierten Durchfluss entspricht. Bandbreite kann auf Basis einer Reihenfolge zugeordnet werden, in der Anträge aus dem RPQ ausgelesen werden, wobei Anträge aus der Stufe hoher Priorität ausgelesen werden, bevor Anträge aus der Stufe mit Anträgen geringer Priorität ausgelesen werden.
  • Das bekannte Kommunikationssystem mit einem gemeinsamen Medium hat eine relativ geringe Effizienz in der Erledingung der Zugriffsanträge und eine relativ große Zugriffsverzögerung.
  • Es ist nun u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kommunikationssystem mit einem gemeinsamen Medium der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, das eine relativ hohe Effizienz in der Erledigung der Zugriffsanträge aufweist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch erfüllt, dass die Sekundärstation dazu vorgesehen ist, verschiedene Zugriffsanträge in einen Mehrfachantrag einzuverleiben und den Mehrfachantrag der Primärstation zuzusenden, und dass die Primärstation dazu vorgesehen ist, den Mehrfachantrag zu empfangen, den Mehrfachabtrag zu verarbeiten und die Bewilligungen in Reaktion auf die in den Mehrfachantrag einverleibten Zugriffsanträge zu versenden.
  • Die Effizienz des Systems in der Erledigung der Zugriffsanträge wird verbessert, und zwar wegen der Einsparungen auf dem Gebiet der Gesamtkosten der vielen einzelnen Zugriffsanträge. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Zugriffsverzögerung reduziert wird, weil die einverleibten Zugriffsanträge nicht untereinander um Zugriff auf das gemeinsame Medium streiten können.
  • Auf vorteilhafte Weise können die einverleibten Zugriffsanträge auch einen Mehrfachantrag umfassen.
  • Auf vorteilhafte Weise wird der Mehrfachantrag in einem DOCSIS Antragsframe dargestellt, und zwar durch Codierung desselben in die Bits, welche die sog. Dienst-ID (SID) angeben und der Antragsgröße, welche die Anzahl beantragter Minischlitze ist. All diese Bits, abgesehen von einem Präfix, sind zur Codierung des Mehrfachantrags verfügbar. Wenigstens eines dieser Bits codiert die SIDs der einverleibten Zugriffsanträge. Wenigstens eines der restlichen Bits codiert die Antragsgrößen jedes der einverleibten Zugriffsanträge. Dies bietet den Vorteil, dass gewöhnliche DOCSIS Antragsframes verwendet werden können.
  • Auf vorteilhafte Weise wird der Mehrfachantrag zur Übertragung dadurch bereit gemacht, dass er in ein DOCSIS lieferantenspezifisches Frame untergebracht wird. Dies kann in dem FC_PARM Feld des DOCSIS MAC Frame durch eine beliebige aber spezifische Bitkombination angegeben werden, die beispielsweise in einen künftigen Standard aufgenommen werden kann. Dies hat den Vorteil, dass zur Codierung des Mehrfach antrags mehr Bits verfügbar sind. Dies steigert die Anzahl Zugriffsanträge, die auf effiziente Art und Weise in den Mehrfachantrag einverleibt werden können. Die sog. Req./Datenübertragungsmöglichkeit kann zur Übertragung lieferantenspezifischer MAC Frames benutzt werden.
  • In einer Ausführungsform des Kommunikationssystems mit einem gemeinsamen Medium nach der vorliegenden Erfindung ist die Sekundärstation dazu vorgesehen, das Einverleiben der Zugriffsanträge in Abhängigkeit von der Historie vorher einverleibten Zugriffs vorher gesendeter Mehrfachanträge und/oder vorher empfangener Bewilligungen anzupassen.
  • In einer Ausführungsform des Kommunikationssystems mit einem gemeinsamen Medium nach der vorliegenden Erfindung ist die Sekundärstation dazu vorgesehen, das Senden des Mehrfachantrags in Abhängigkeit der Historie vorher einverleibter Zugriffsanträge, vorher gesendeter Mehrfachanträge und/oder vorher empfangener Bewilligungen anzupassen.
  • Auf vorteilhafte Weise umfassen die zwei oben stehenden Anpassungen das Kombinieren von Parameter von wenigstens zwei Zugriffsanträgen, die zu einem einzigen Dienststrom gehören. Ein Beispiel ist das Summieren der Datengrößen wenigstens zweier aufeinander folgender Zugriffsanträge zur Datenübertragung. Ein anderes Beispiel für ein geschlitztes Medium ist das Summieren der beantragten Anzahl Schlitze wenigstens zweier aufeinander folgender Zugriffsanträge. Noch ein anderes Beispiel, inspiriert auf den DOC-SIS Standard, ist das Summieren der beantragten Anzahl sog. Minischlitze wenigstens zweier Zugriffsanträge aus einem einzigen Dienststrom.
  • Auf vorteilhafte Weise benutzen diese Anpassungen das Kompromiss zwischen den möglichen Vorteilen bei der Einverleibung zweier bestimmter Zugriffsanträge und den Nachteilen eines wirklichen Zusammenstoßes. Wenn es andererseits ein großes Verkehrsangebot in dem System gibt tilgt das zum Einverleiben einer relativ großen Anzahl von Zugriffsanträgen in den Mehrfachantrag. Wenn es dagegen in dem System nur wenig Verkehr gibt, wird relativ wenig gewonnen, weil Zugriffsanträge nur selten einverleibt werden. Das wirkliche Verkehrsangebot kann dadurch geschätzt werden, dass dies aus der Historie hergeleitet wird.
  • Auf vorteilhafte Weise erhält die Primärstation die Zugriffsanträge, die sich in dem Mehrfachantrag befinden und verarbeitet jeden Zugriffsantrag als wäre dieser einzeln empfangen.
  • Auf vorteilhafte Weise benutzt die Primärstation ein Mittel zur teilweisen oder vollständigen Verarbeitung von Zugriffsanträgen, auch zur Verarbeitung des Mehrfachantrags.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Kommunikationssystems nach der vorliegenden Erfindung,
  • 2 einen Mehrfachantrag zur Verwendung in einer Ausführungsform eines Kommunikationssystems nach der vorliegenden Erfindung,
  • 3 einige Graphiken, welche die Leistung eines Kommunikationssystems nach der vorliegenden Erfindung illustrieren.
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Kommunikationssystems nach der vorliegenden Erfindung. Ein Kommunikationssystem mit einem gemeinsamen Medium 100 umfasst eine Primarstation 102 und wenigstens eine Sekundärstation 104. Die Primärstation kann ein Kabelmodemendstation (CMTS) sein, sie kann aber auch eine Kopfendstation, eine Konzentrationsstation, ein Verwaltungszenter oder eine Basisstation sein. Die Sekundärstation kann ein Kabelmodem (CM) sein, sie kann aber auch eine Settopbox, ein Fernseher, ein Netzwerkabschluss, ein Empfänger oder eine sog. Kundenhausanlage sein.
  • Ein gemeinsames Medium 106 koppelt die Primarstation 102 mit jeder Sekundärstation 104. Das Medium und das Netzwerk haben meistens eine Baumtopologie, aber auch eine Bus- oder Sterntopologie ist möglich. Das Medium kann aus Koaxialkabeln oder aus Doppelkabeln bestehen, aus Fasern, Hybridfaserkoax (HFC) oder aus einem passiven optischen Netzwerk (PON).
  • Um Zusammenstöße in dem gemeinsamen Medium 106 zu vermeiden, soll jede Sekundärstation 104 einen Antrag 106 an die Primarstation 102 stellen. Nur nach Empfang einer Bewilligung 110 kann die Sekundarstation 104 weitere Daten an die Primärstation 102 senden. Die weiteren Daten können jeden beliebigen Inhalt umfassen, wie beispielsweise Audio- und/oder Videoströme, Dateien, Transaktionen, Teilnehmerrückkopp lung, andere Sendungen. Stattdessen, dass verschiedene einzelne Anträge 108 gesendet werden, kann eine Sekundärstation 104 die Anträge 108 in einen Mehrfachantrag 108 einverleiben und den Mehrfachantrag 108 an die Primärstation 102 senden. Nach Empfang des Mehrfachantrags 108 verarbeitet die Primarstation 102 den Mehrfachantrag 108 und sendet Bewilligungen 110 in Reaktion auf die einverleibten Anträge in dem Mehrfachantrag 108.
  • 2 zeigt einen Mehrfachantrag zur Verwendung in einer Ausführungsform eines Kommunikationssystems nach der vorliegenden Erfindung. Der Mehrfachantrag wird in einem DOCSIS Antragsframe (RF) 200 dargestellt. Ein Antragsframe besteht typischerweise aus einer Nutzlast und einem Header.
  • Die Nutzlast eines DOCSIS Antragsframes 200 besteht aus einem 14 Bit SID 210 und einer 8 Bit Antragsgröße 212. Der (nicht dargestellte) Header umfasst physikalischen Mehraufwand, wie:
    • – ein Schutzband zur sicheren Trennung nachfolgender Bursts von verschiedenen Sekundärstationen;
    • – eine Präambel, die zur Demodulation des empfangenen Bursts erforderlich ist; und einen gewissen MAC-Schichtmehraufwand, wie
    • – ein Steuerfeld zur Identifikation eines Antrags an sich, und
    • – eine Überprüfungssequenz zur Fehlerdetektion.
  • Dadurch wird nur ein relativ geringer Teil des Antragsframes der Nutzlast zugeordnet.
  • Nach der vorliegenden Erfindung können ein spezielles SID Verwaltungsschema und eine Antragsaufteilungsregel angewandt, die nachstehend detailliert beschrieben.
  • Die SID 210 wird weiterhin in ein Präfix (PF) 220 von L Bits, eine Sekundärstationsnummer (SSN) 222 von N Bits und Antragsdienstströme (SFs) 224 unterschieden, was ein Feld der restlichen M Bits ist. Für ein DOCSIS Antragsframe 200, M = 14 – L – N.
  • Vorher definierte Präfixe 220, beispielsweise "01" und "001" werden verwendet um Norm-Sekundärstationen oder andere Sekundärstationen anzugeben, die imstande sind Anträge zu akzeptieren. Die Primärstation behandelt eine Norm-Sekundärstation auf eine spezielle Art und Weise. Sog. Spezielle SIDs (SSIDs) starten mit einem von diesen Präfixen 220. Alle anderen SIDs werden als normale SIDs (NSIDs) bezeichnet.
  • Die M Bits der beantragenden Dienstströme 224 können zum Schaffen eines Satzes von M SSIDs für die durch die SSN 222 angegebenen Sekundärstation. Jedes M Bit stellt einen Dienststrom dar. Ein Bit wird eingestellt um einen einverleibten Antrag für den betreffenden Dienststrom anzugeben. Wenn mehrere Bits eingestellt werden. Enthält der Mehrfachantrag Anträge für jeden der betreffenden Dienstströme. Die maximale Anzahl eingestellter Bits wird an der Oberseite durch R begrenzt, das seinerseits wieder durch 8 für ein DOCSIS Frame 200 begrenzt wird. Für jedes Bitmuster der beantragenden Dienstströme 224 wird eine Strukturierung der Antragsgröße 212 in eine Anzahl Antragssubfelder vorher definiert. Folglich werden mit r Bits, eingestellt in den beantragenden Dienstströmen 224, die 8 Bits in r aufeinander folgende Subfelder der Größe fr1, fr2, ... frr unterteilt, wobei für jede r die Summe über i von rri 8 beträgt. Das Subfeld i codiert die Antragsgröße des einverleibten Antrags für den Dienststrom des i. eingestellten Bits in den beantragenden Dienstströmen 224.
  • In einem konkreten Beispiel ist das Präfix, das verwendet wird um eine Norm-Sekundärstation anzugeben, die Bitfolge "01", mit L = 2. Die Sekundärstationsnummer wird in den nächsten 8 Bits codiert, so dass N = 8, was ein Maximum von 256 Norm-Sekundärstationen für dieses Präfix impliziert. Die restlichen M = 14 – 2 – 8 = 4 Bits sind zur Codierung der Dienstströme 224 verfügbar. Wenn R = 2 genommen wird, so dass höchstens 2 Anträge in den Mehrfachantrag einverleibt werden, kann die Unterteilung des ursprünglichen Antragsfeldes beispielsweise f11 = 8, f21 = f22 = 4 sein. Das heißt, wenn nur eine SSID in der kombinierten SSID dargestellt wird, kann die Antragsgröße bis zu 225 (8 Bits) sein, während, wenn 2 SSIDs in der kombinierten SSID dargestellt werden, hat jede derselben eine maximale Antragsgröße 15 (4 Bits). Als Beispiel des letzteren Falls, wenn der Mehrfachantrag eine SID 210 gleich der Bitfolge 01 11001011 0101 hat und eine Antragsgröße 212 gleich der Bitfolge 1001 0111, hat der Antrag für SSID 01 11001011 0100 hat eine Antragsgröße 1001 (= 9) und der Antrag für SSID 01 110010110 0001 hat die Antragsgröße 0111 (= 7).
  • Der Fachmann kann alternative Möglichkeiten bedenken um Mehrfachanträge in einem Antragsframe zu codieren.
  • Die Anzahl verfügbarer SSIDs hat für jede Sekundärstation eine obere Grenze. Deswegen führt die Primarstation einige logische Vorgänge durch um zu ermitteln, ob eine SSID oder eine NSID bei der Schaffung eines neuen Dienststromes bei einer Sekundärstation zugeordnet wurde.
  • Eine Sekundärstation kann separate Sätze SSIDs haben, die derselben zugeordnet worden sind, unter der Voraussetzung, dass sie diese unabhängig behandelt, wie das simultane Vorhandensein von mehr als nur eine NSID. Eine Möglichkeit dies bei der Norm-Sekundärstation zu implementieren ist SSIDs gegenüber NSIDs Priorität zu gewähren, wobei jede derselben in FCFS Reihenfolge erledigt wird. Auf alternative Weise könnte der Zugriffsantrag und die Mehrfachanträge in FCFS bedient werden, in einem Ringversuch oder auf eine andere faire Art und Weise. Zum Schluss ist es möglich, dass SSIDs ebenfalls Nicht-Norm-Sekundärstationen zugeordnet werden, aber die Primärstation soll diese als NSIDs betrachten.
  • Das Zusammenmischen von Anträgen reduziert im Allgemeinen die maximale Antragsgröße der zusammengefügten Anträge. Eine Möglichkeit zur Linderung des Einflusses ist die Anwendung eines Huckepackverfahrens. Ein erster Antrag beantragt nur eine geringe Anzahl Minischlitze nur einen Teil des Frames zu übertragen. Der Antrag für den nächsten Teil des Frames wird an den vorhergehenden Teil des Frames angehängt.
  • 3 zeigt einige Graphiken, welche die Leistung eines Kommunikationssystems nach der vorliegenden Erfindung illustrieren. In diesem Fall besteht das System aus 100 Sekundärstationen und hat 5 Dienstströme in jeder Sekundärstation. Dargestellt ist der Mittelwert der aktiven Verbindungszeit (CAT) als eine Funktion des Verkehrsangebots in dem System für verschiedene Szenarien.
  • Die CAT wird hier als die Zeitdifferenz (in Zeiteinheiten) zwischen dem Zeitpunkt, wo ein erster Antrag in einer Sekundärstation erzeugt wird, bis an den Zeitpunkt, wo dieser Antrag (möglicherweise als Teil eines Mehrfachantrags, wenn mit anderen Anträgen vermischt) erfolgreich in der Primärstation empfangen wird. In 3 entspricht eine Zeiteinheit der Dauer eines einfachen Antragsframes und ein Zugriffsantrag beansprucht ein Drittes eines derartigen Frames.
  • Die Kurven aus 3 zeigen die mittlere CAT ohne Vermischung (sc. 1) und mit Vermischung (sc. 2), die letztere für R = 1, 2, 3, 4 und 5, wie in 3 angegeben. Außerdem zeigen zwei Kurven analytische Ergebnisse (anal.), welche die Simulationsergebnisse bewerten. Für ein relativ großes Verkehrsangebot nimmt die mittlere CAT wesentlich ab, wenn Zusammenmischung angewandt wird und wenn R zunimmt. Nur Vermi schung mit R = 1 nähert die relativ große mittlere CAT ohne Vermischung an (Sc. 1). Dies ist keine Überraschung, da Zusammenmischung mit R = 1 den Dienstströmen einer einzelnen Sekundärstation in FCFS Reihenfolge entspricht.
  • Für ein relativ geringes Verkehrsangebot aber zeigt sich der umgekehrte Effekt: die mittlere CAT nimmt wesentlich zu, wenn R zunimmt.
  • Dies bedeutet, dass wenn R von den Verkehrsangebotsabfindungen abhängig gemacht wird, und zwar in Termen einer niedrigeren mittleren CAT, wobei R = 1 für ein relativ geringes Verkehrsangebot und bis 4 oder 5 in Richtung eines relativ großen Verkehrsangebots zunimmt.
  • Text in der Zeichnung
  • 3
    • Mittlere Verbindungsaktivitätszeit (Einheitszeit) Belastung

Claims (12)

  1. Kommunikationssystem mit gemeinsamem Medium (100), wobei dieses System Folgendes umfasst: – eine Primärstation (102) vorgesehen zum Empfangen eines Zugriffsantrags (108), zum Verarbeiten des Zugriffsantrags (108) und zum Senden einer Bewilligung (110) in Reaktion auf den Zugriffsantrag (108); – eine Sekundärstation (104) zum Senden des Zugriffsantrags (108) und zum Empfangen der Bewilligung (110); und – ein gemeinsames Medium (106), das die Primärstation (102) mit der Sekundärstation (104) koppelt, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärstation (104) zum Einverleiben verschiedener Zugriffsanträge (108) in einen Mehrfachantrag (108) und zum Senden des Mehrfachantrags (108) an die Primärstation (102) vorgesehen ist, und dass die Primärstation (102) zum Empfangen des Mehrfachantrags (108), zum Verarbeiten des Mehrfachantrags (108) und zum Senden der Bewilligungen (110) in Reaktion auf die in den Mehrfachantrag (108) einverleibten Zugriffsanträge (108) vorgesehen ist.
  2. Kommunikationssystem mit einem gemeinsamen Medium (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärstation (104) zum Anpassen der Einverleibung der Zugriffsanträge (108) in Abhängigkeit von der Historie der vorher einverleibten Zugriffsanträge (108), der vorher gesendeten Mehrfachanträge (108) und/oder der vorher empfangenen Bewilligungen (110) vorgesehen ist.
  3. Kommunikationssystem mit einem gemeinsamen Medium (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärstation (104) zum Anpassen der Sendung der Mehrfachanträge (108) in Abhängigkeit von der Historie vorher einverleibter Zugriffsanträge (108), vorher gesendeter Mehrfachanträge (108) und/oder vorher empfangener Bewilligungen (110) vorgesehen ist.
  4. Sekundärstation (104) zum Senden eines Zugriffsantrags (108) zu einer Primärstation (102) und zum Empfangen einer Bewilligung (110) von der Primärstation (102) in Reaktion auf den Zugriffsantrag (108), wobei der Zugriffsantrag (108) einen Antrag (108) für Zugriff auf ein gemeinsames Medium (106) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärstation (104) zum Einverleiben verschiedener Zugriffsanträge (108) in einen Mehrfachantrag (108) und zum Senden des Mehrfachantrags (108) zu der Primärstation (102) vorgesehen ist.
  5. Sekundärstation (104) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärstation (104) zum Anpassen der Einverleibung der Zugriffsanträge (108) in Abhängigkeit von der Historie vorher einverleibter Zugriffsanträge (108), vorher gesendeter Mehrfachanträge (108) und/oder vorher empfangener Bewilligungen vorgesehen ist.
  6. Sekundärstation (104) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärstation (104) zum Anpassen der Sendung des Mehrfachantrags (108) in Abhängigkeit von der Historie vorher einverleibter Zugriffsanträge (108), vorher gesendeter Mehrfachanträge und/oder vorher empfangener Bewilligungen vorgesehen ist.
  7. Primärstation (102) zum Empfangen eines Zugriffsantrags (108) von einer Sekundärstation (104), zum Verarbeiten des Zugriffsantrags (108) und zum Senden einer Bewilligung an die Sekundärstation (104) in Reaktion auf den Zugriffsantrag (108), wobei der Zugriffsantrag (108) einen Antrag (108) für Zugriff auf ein gemeinsames Medium (106) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Primärstation (102) zum Empfangen eines Mehrfachantrags (108) mit verschiedenen einverleibten Zugriffsanträgen (108), zum Verarbeiten des Mehrfachantrags (108) und zum Senden der Bewilligungen (110) zu der Sekundärstation (104) in Reaktion auf die Zugriffsanträge (108) in dem Mehrfachantrag (108) vorgesehen ist.
  8. Verfahren zum Betreiben eines Kommunikationssystems mit einem gemeinsamen Medium (100), wobei das Verfahren Folgendes umfasst: – eine Primärstation (102), die einen Zugriffsantrag (108) empfangt, die den Zugriffsantrag (108) verarbeitet und in Reaktion auf den Zugriffsantrag (108) eine Bewilligung sendet, – eine Sekundärstation (104), die den Zugriffsantrag (108) zu der Primarstation (110) sendet und die Bewilligung (110) von der Primärstation (102) empfangt, wobei der Zugriffsantrag (108) einen Antrag (108) für einen Zugriff auf ein gemeinsames Medium (106) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiterhin Folgendes umfasst: – die Sekundärstation (104), die verschiedene Zugriffsanträge (108) in einen Mehrfachantrag (108) einverleibt und den Mehrfachantrag (108) zu der Primärstation (102) sendet, – die Primarstation (102), die den Mehrfachantrag (108) empfängt, den Mehrfachantrag (108) verarbeitet und die Bewilligungen (110) in Reaktion auf die in den Mehrfachantrag (108) einverleibten Zugriffsanträge (108) sendet.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass die Einverleibung der Zugriffsanträge (108) in Abhängigkeit von der Historie vorher einverleibter Zugriffsanträge (108), vorher gesendeter Mehrfachanträge (108) und/oder vorher empfangener Bewilligungen (110) abgepasst wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass das Senden des Mehrfachantrags (108) in Abhängigkeit von der Historie vorher einverleibter Zugriffsanträge (108), vorher gesendeter Mehrfachanträge (108) und/oder vorher empfangener Bewilligungen (110) angepasst wird.
  11. Verfahren zum Senden eines Zugriffsantrags (108) zu einer Primärstation (102) und zum Empfangen einer Bewilligung (110) von der Primärstation (102) in Reaktion auf den Zugriffsantrag (108), wobei der Zugriffsantrag (108) einen Antrag (108) zum Zugreifen auf ein gemeinsames Medium (106) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren das Einverleiben verschiedener Zugriffsanträge (108) in einen Mehrfachantrag (108) und das Senden des Mehrfachantrags (108) zu der Primärstation (102) umfasst.
  12. Verfahren zum Empfangen eines Zugriffsantrags (108) von einer Sekundärstation (104), zum Verarbeiten des Zugriffsantrags (108) und zum Senden einer Bewilligung (110) zu der Sekundärstation (104), und zwar in Reaktion auf den Zugriffsantrag (108), wobei der Zugriffsantrag (108) einen Antrag (108) zum Zugreifen auf ein gemeinsames Medium (106) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren das Empfangen eines Mehrfachantrags (108) mit verschiedenen einverleibten Zugriffsanträgen (108), das Verarbeiten des Mehrfachantrags (108) und das Senden der Bewilligungen (110) zu der Sekundärstation (104), in Reaktion auf die in den Mehrfachantrag (108) einverleibten Zugriffsanträge (108) umfasst.
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