DE60318017T2 - Verfahren zur überwachung eines zeitstempelparks und zeitstempel dafür - Google Patents

Verfahren zur überwachung eines zeitstempelparks und zeitstempel dafür Download PDF

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    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B27/00Alarm systems in which the alarm condition is signalled from a central station to a plurality of substations
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
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Description

  • Die Erfindung betrifft den Bereich der automatischen Zahlvorrichtungen der Art Terminal, Schaltersäule, Zeitstempel, die der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt sind, und genauer den Schutz dieser Vorrichtungen gegen betrügerische Angriffe.
  • Da sie isoliert und in der Lage sind, Geld zu enthalten, können diese Zahlvorrichtungen Angriffen ausgesetzt sein, und zwar sowohl im Bereich der Vorrichtung selbst als auch ihrer Kommunikationsvorrichtungen und daher müssen sie mit Abschreckungseinrichtungen ausgestattet sein.
  • Allgemein müssen diese Abschreckungseinrichtungen einerseits Funktionen aufweisen, einen eventuellen Angriff zu erfassen und andererseits diesen Angriff anzuzeigen.
  • Es sind bereits öffentliche Zahlautomatensäulen bekannt, die dafür bestimmt sind, in den Straßen einer Stadt aufgestellt zu sein, und die über Abschreckungseinrichtungen gegen Angriffe verfügen.
  • Jede dieser bekannten Zahlautomatensäulen verfügt über eine Verbindung zum Telefonnetz und Vorrichtungen zur Erfassung eines eventuellen Angriffs.
  • Wenn ein Angriff gegen eine dieser Säulen verübt wird, wählt diese die Telefonnummer einer Überwachungszentrale und sendet ihr ein Alarmsignal.
  • Diese bekannten Säulen weisen eine bestimmte Anzahl von Nachteilen auf.
  • In der Tat versuchen die Betrüger, wenn sie über das Vorhandensein einer solchen Alarmvorrichtung informiert sind, jegliche Kommunikation zwischen der Säule und der Überwachungszentrale zu unterbrechen, indem sie dafür eingerichtete Vorrichtungen benutzen, wie Vorrichtungen zur Störung der GSM-Signale.
  • Das Ziel der Erfindung ist es, den Nachteilen des Standes der Technik abzuhelfen, indem eine Abschreckungslösung gegen die Angriffe auf Terminals geliefert wird, die zugleich zuverlässig und kostengünstig ist.
  • Gemäß einem ersten Gegenstand der Erfindung betrifft diese ein Verfahren zur Überwachung einer Vielzahl von Terminals, insbesondere Zeitstempel, bei welchem zumindest ein erster und zweiter Terminal mit Kommunikationsvorrichtungen ausgestattet sind, welche dem ersten und zweiten Terminal erlauben, miteinander und mit einer Überwachungszentrale zu kommunizieren.
  • Gemäß einer allgemeinen Definition der Erfindung umfasst das Verfahren ein Überwachungsprotokoll, gemäß welchem sich der erste und zweite Terminal vorzugsweise gegenseitig und in einer vorbestimmten zeitlichen Abfolge anrufen müssen und im Falle des Fehlens eines Anrufs und/oder des Nicht-Antwortens des zweiten Terminals, ist der erste Terminal in der Lage, die Überwachungszentrale anzurufen, um sie über die anormale Situation des zweiten Terminals zu informieren.
  • Die Durchführung dieses Verfahrens führt dazu, dass jeder der Terminals seine Nachbarn überwacht und er selbst von seinen Nachbarn überwacht wird.
  • Im Bereich des Terminalparks findet somit eine interne Überwachung ohne Einreifen der Überwachungszentrale statt.
  • Diese Überwachung findet mit Hilfe von Kommunikationen zwischen den Terminals statt, welche keine Gebühren für einen Telekommunikationsoperator erfordern.
  • Eine Telefonverbindung zur Überwachungszentrale wird nur dann hergestellt, wenn tatsächlich eine Anomalie auftritt, d.h. wenn einer der Terminals das Fehlen einer Antwort von einem seiner Nachbarn erfasst, oder auch wenn einer der Terminals einen Angriffsversuch gegen ihn feststellt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst das Überwachungsprotokoll außerdem einen Schritt, gemäß welchem jeder der Terminals einen eventuellen betrügerischen Angriff gegen ihn selbst anzeigt, indem er die Überwachungszentrale direkt kontaktiert oder indem er einen Nachbarterminal kontaktiert, der sich zur Aufgabe macht, die Überwachungszentrale zu kontaktieren.
  • Andererseits können die Kommunikationen zwischen den Terminals mit Hilfe eines örtlichen drahtlosen Netzes hergestellt werden.
  • Außerdem können die Kommunikationen zwischen einem Terminal und der Überwachungszentrale mit Hilfe eines der Öffentlichkeit zugänglichen Telefonnetzes hergestellt werden.
  • Gemäß einem zweiten Gegenstand der Erfindung betrifft diese eine Vorrichtung zur Überwachung einer Vielzahl von Terminals, insbesondere von Zeitstempeln, der Art mit zumindest einem ersten und zweiten Terminal, die zueinander benachbart sind, und die mit Kommunikationsvorrichtungen ausgestattet sind, welche dem ersten und zweiten Terminal ermöglichen miteinander und mit einer Überwachungszentrale zu kommunizieren, wobei der erste und zweite Terminal sich gegenseitig in einer gewählten zeitlichen Abfolge anrufen müssen, und wobei die Vorrichtung Überwachungseinrichtungen aufweist, die in zumindest dem ersten Terminal gelagert sind, und die im Fall des Fehlens eines Anrufs und/oder des Nicht-Antwortens seitens des zweiten Terminals in der Lage sind, die Überwachungszentrale anzurufen, um sie über die anormale Situation bezüglich des zweiten Terminals zu informieren.
  • Die Erfindung hat ebenfalls einen Terminal zum Gegenstand mit Kommunikationsvorrichtungen, welche ermöglichen mit zumindest einem zweiten Terminal und mit einer Überwachungszentrale zu kommunizieren, und Steuervorrichtungen, welche die Ausgabe von Anrufen in Richtung des zweiten Terminals sicherstellen, und Überwachungsvorrichtungen, die in der Lage sind, im Fall des Fehlens eines Anrufs und/oder des Nicht-Antwortens seitens des zweiten Terminals die Überwachungszentrale anzurufen, um sie über die anormale Situation bezüglich des zweiten Terminals zu informieren.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform muss der Terminal zumindest einen Nachbarterminal in einer gewählten zeitlichen Abfolge anrufen.
  • Gemäß einer weiteren besonderen Ausführungsform umfasst der Terminal außerdem Vorrichtungen zur Erfassung betrügerischer Angriffe, und er ist in der Lage, einen eventuellen Angriff gegen ihn anzuzeigen, indem er die Überwachungszentrale direkt kontaktiert oder indem er einen Nachbarterminal kontaktiert, der sich zur Aufgabe macht, die Überwachungszentrale zu kontaktieren.
  • Die Vorrichtungen, welche dem Terminal ermöglichen, mit den anderen Terminals zu kommunizieren, können eine radioelektrische Sende-Empfangs-Vorrichtung aufweisen.
  • Die Vorrichtungen, welche dem Terminal ermöglichen, mit der Überwachungszentrale zu kommunizieren, können Einrichtungen zum Anschluss an ein der Öffentlichkeit zugängliches Telefonnetz aufweisen.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden im Hinblick auf die hiernach gegebene Beschreibung und die Zeichnungen sichtbar werden, in welchen:
  • 1 ein Paar Zeitstempel und eine Überwachungszentrale darstellt, wobei ein erster Zeitstempel einen Anruf von einem zweiten Zeitstempel empfängt;
  • 2 ein Paar Zeitstempel und eine Überwachungszentrale darstellt, wobei ein erster Zeitstempel einen Anruf an einen zweiten Zeitstempel tätigt.
  • Die in den 1 und 2 dargestellt Anordnung besteht aus einem Zeitstempelpark, der aus Gründen der Übersichtlichkeit auf ein Minimum reduziert ist (nur zwei Zeitstempel 1, 2), einem Telefonnetz 3 und einer Überwachungszentrale, die durch einen Mikrocomputer 4 schematisiert ist.
  • In dem beschriebenen Beispiel ist das Telefonnetz 3 ein drahtloses Netz, wie das europäische Netz GSM, aber es kann sich auch um irgendein Kommunikationsnetz handeln, wie beispielsweise das der Öffentlichkeit zugängliche Drahtnetz RTC und analoge Netze.
  • Die Überwachungszentrale 4 verfügt über Datenverarbeitungsvorrichtungen, die mit dem Telefonnetz 3 verbunden sind, und die in der Lage sind, Anrufe, die von einen Zeitstempel 1; 2 stammen, zu empfangen und zu verarbeiten.
  • Die den Park bildenden Zeitstempel 1; 2 sind mit Datenverarbeitungsvorrichtungen für Informationen und ebenfalls mit Vorrichtungen zur Verbindung mit dem Telefonnetz 3 ausgestattet, welche in der Lage sind, die Überwachungszentrale 4 anzurufen und ihr ein Alarmsignal zu übermitteln.
  • Das Alarmsignal stellt sich als ein binärer Code dar, der von der Informatikausrüstung eines Zeitstempels 1; 2 erarbeitet worden ist, und der in modulierter Form über das Telefonnetz 3 an die Überwachungszentrale 4 übermittelt wird.
  • Während des Empfangs des Alarmsignals demoduliert die Überwachungszentrale 4 das empfangene Signal, um den anfänglichen binären Code zu erhalten, und identifiziert ihn als Alarmsignal.
  • Hierzu ist es erforderlich, vorab ein Kommunikationsprotokoll zwischen der Telefonzentrale 4 und den Zeitstempeln 1, 2 aufzustellen, um den binären Code, der einem Alarmsignal entspricht, zu definieren.
  • In gleicher Weise können weitere Codes, die weiteren Informationen entsprechen, welche zwischen der Überwachungszentrale 4 und den Zeitstempeln 1, 2 übertragen werden könnten, definiert werden.
  • Die Zeitstempel 1, 2 sind andererseits mit radioelektrischen Übertragungsvorrichtungen ausgestattet, welche jeden Zeitstempel in die Lage versetzen, mit allen Zeitstempeln, die sich in der Reichweite seiner Übertragungsvorrichtungen befinden, zu kommunizieren.
  • Beispielsweise sind die Übertragungsvorrichtungen von Netzkarten gebildet, welche den drahtlosen Übertragungsnormen IEEE 802.111b genügen, die den Zeitstempeln ermöglichen miteinander zu kommunizieren, indem sie das TCP/IP-Protokoll einsetzen, wobei ein solches Protokoll nur illustrativ und nicht begrenzend für die vorliegende Erfindung ist. Die Kommunikation zwischen den Zeitstempeln findet vorzugsweise unter Einsatz eines Netzes der Art WLL (wireless local loop) statt, d.h. eines drahtlosen radioelektrischen Netzes. Verschiedene Frequenzbereiche sind verwendbar und insbesondere die Infrarotfrequenzen, wie beispielsweise das Blue Tooth-Protokoll sind einsetzbar. Der Vorteil einer solchen Kommunikationsform ist, dass sie kostenlos ist.
  • Die soeben beschriebene Anordnung funktioniert auf die hiernach angegebene Weise.
  • Der Zeitstempelpark 1, 2 ist in den Straßen einer Stadt derart aufgestellt, dass sich jeder Zeitstempel in der Reichweite von elektromagnetischen Übertragungsvorrichtungen zumindest eines anderen Zeitstempels befindet.
  • Bei normaler Funktionsweise kontaktiert jeder Zeitstempel zumindest seinen nächstliegenden Nachbarn, dessen Koordinaten ihm zuvor mitgeteilt worden sind, um zu überprüfen, ob er korrekt funktioniert, und folglich wird er selbst von seinen Nachbarn kontaktiert.
  • Ebenso wie bei der Kommunikation mit der Überwachungszentrale 4 ist es erforderlich ein Protokoll zu definieren, anhand dessen die Zeitstempel gegenseitig ihre korrekte Funktionsweise überprüfen.
  • Hierzu werden ein Anrufcode und ein Bestätigungscode definiert. Wenn er einen seiner Nachbarn kontaktiert, sendet jeder Zeitstempel den Anrufcode aus und erwartet den Bestätigungscode, um zu wissen, dass der kontaktierte Zeitstempel korrekt funktioniert.
  • Folglich muss jeder Zeitstempel ebenfalls den Bestätigungscode an jeden der Zeitstempel aussenden, der ihn durch Aussenden des Anrufcodes in Anspruch nimmt.
  • Außerdem werden zur Begrenzung des Energieverbrauchs nur die radioelektrischen Übertragungsvorrichtungen während der Wachzeiten mit Energie versorgt, wodurch die gegenseitigen Überprüfungsfunktionen der Terminals sichergestellt werden, ohne Energieverbrauch, der nicht unbedingt notwendig wäre.
  • 1 stellt einen Zeitstempel 2 dar, der einen Anrufcode zu einem benachbarten Zeitstempel 1 aussendet und 2 stellt eine ähnliche Situation dar, wobei der Zeitstempel 1 dieses Mal den Bestätigungscode als Antwort an den Zeitstempel 2 aussendet.
  • In dem Fall, wo der Zeitstempel 2 ausgefallen ist, findet kein in 1 illustriertes Aussenden des Anrufcodes statt und der Zeitstempel 1, der den Anrufcode seitens des Zeitstempels 2 in periodischen Abständen erwartet, erfasst die Stille dieses Zeitstempels 2 und interpretiert dies als einen Ausfall des Zeitstempels 2.
  • Daraufhin telefoniert der Zeitstempel 1 die Überwachungszentrale 4 an und überträgt den Alarmcode an sie, wobei er den Zeitstempel 2 als stumm geblieben identifiziert.
  • In dem Fall, wo dieses Mal der Zeitstempel 1 ausfällt, findet ebenfalls kein in 2 illustriertes Aussenden des Bestätigungscodes statt und der Zeitstempel 2, der den Bestätigungscode seitens des Zeitstempels 1 erwartet, erfasst das Schweigen dieses Zeitstempels 1 und interpretiert dies als einen Ausfall des Zeitstempels 1.
  • Der Zeitstempel 2 ruft daraufhin die Überwachungszentrale 4 an und überträgt den Alarmcode an sie, wobei er den Zeitstempel 1 als stumm geblieben identifiziert.
  • Andererseits ist jeder Zeitstempel ebenfalls mit Vorrichtungen zur Erfassung von Angriffen ausgestattet, die in der Lage sind, physische Angriffe zu erfassen, wie eine Gruppe von Sensoren, die an den Bauteilen des Zeitstempels angeordnet sind, und die ebenfalls in der Lage sind, Angriffe auf seine Kommunikationsleitungen zu erfassen, wie Datenverarbeitungssicherheitsvorrichtungen, welche einen Versuch der elektromagnetischen Störung oder der betrügerischen Verbindung mit der Datenverarbeitungsausrüstung des Zeitstempels offen legen.
  • In dem Fall, wo ein Zeitstempel einen solchen Angriff auf ihn selbst erfasst, hat dieser Zeitstempel einerseits die Möglichkeit selbst die Überwachungszentrale 4 anzurufen, um sich als Opfer eines Angriffs zu melden, oder auch andererseits ein Alarmsignal an einen seiner Nachbarn zu übertragen, der die Überwachungszentrale kontaktiert.
  • Diese Möglichkeiten können in Kombination für ein Maximum an Sicherheit eingesetzt werden, wodurch die Überwachungszentrale 4 selbst dann alarmiert wird, wenn eine der beiden Kommunikationsvorrichtungen des angegriffenen Zeitstempels durch den Angriff außer Betrieb gesetzt wird.
  • Die umgesetzte Erfindung ermöglicht die folgenden Vorteile zu erzielen:
    • – eine Verringerung der Betriebskosten eines Zeitstempelparks durch die Begrenzung der kostenpflichtigen Anrufe an die Überwachungszentrale auf das wirklich Notwendige und die alternative Benutzung der Kommunikationen zwischen den Terminals, wobei diese in dem Maße gebührenfrei sind als sie keinen Telefonoperator eingreifen lassen;
    • – die Angriffe, die auf die Kommunikationsvorrichtungen der Zeitstempel gerichtet sind, werden ebenfalls erfasst;
    • – der Energieverbrauch der Terminals wird minimiert durch die selektive Versorgung der Bauteile, welche nur die Inbetriebnahme der Vorrichtungen zur Übertragung zwischen den Terminals während der Wachperioden erlauben;
    • – ein quasi unmittelbares Reagieren auf die Angriffe, wobei jeder Terminal selbst einen Angriff gegen ihn anzeigen kann.

Claims (13)

  1. Verfahren zur Überwachung einer Vielzahl von automatischen Zahlterminals (1, 2), wie Zeitstempel, bei welchem zumindest ein erster (1) und zweiter (2) Terminal mit Kommunikationsvorrichtungen ausgestattet sind, welche dem ersten und zweiten Terminal (1, 2) erlauben, miteinander und mit einer Überwachungszentrale (4) zu kommunizieren, wobei das Verfahren ein Überwachungsprotokoll umfasst, gemäß welchem sich der erste und zweite Terminal (1, 2) gegenseitig anrufen müssen und im Falle des Fehlens eines Anrufs und/oder des Nicht-Antwortens des zweiten Terminals (2), der erste Terminal (1) in der Lage ist, die Überwachungszentrale (4) anzurufen, um sie über die anormale Situation des zweiten Terminals (2) zu informieren.
  2. Überwachungsverfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste und zweite Terminal gemäß diesem Überwachungsprotokoll gegenseitig in einer vorbestimmten zeitlichen Abfolge anrufen müssen.
  3. Überwachungsverfahren gemäß irgendeinem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Überwachungsprotokoll außerdem einen Schritt umfasst, gemäß welchem jeder der Terminals (1, 2) einen eventuellen betrügerischen Angriff gegen ihn selbst anzeigt, indem er die Überwachungszentrale (4) direkt kontaktiert oder indem er einen Nachbarterminal kontaktiert, der sich zur Aufgabe macht, die Überwachungszentrale (4) zu kontaktieren.
  4. Überwachungsverfahren gemäß irgendeinem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Terminal gemäß diesem Überwachungsprotokoll mehrere verschiedene Terminals anruft.
  5. Überwachungsverfahren gemäß irgendeinem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationen zwischen den Terminals (1, 2) mit Hilfe eines lokalen radioelektrischen Netzes durchgeführt werden.
  6. Überwachungsverfahren gemäß irgendeinem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationen zwischen einem Terminal (1; 2) und der Überwachungszentrale (4) mit Hilfe eines der Öffentlichkeit zugänglichen Telefonnetzes hergestellt werden.
  7. Überwachungsverfahren gemäß irgendeinem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Terminal zueinander benachbart sind.
  8. Vorrichtung zur Überwachung einer Vielzahl von Terminals, insbesondere von Zeitstempeln, der Art mit zumindest einem ersten (1) und zweiten (2) Terminal, die mit Kommunikationsvorrichtungen ausgestattet sind, welche dem ersten und zweiten Terminal ermöglichen miteinander und mit einer Überwachungszentrale (4) zu kommunizieren, wobei der erste und zweite Terminal (1, 2) sich gegenseitig anrufen müssen, und wobei Überwachungseinrichtungen, die in zumindest dem ersten Terminal (1) gelagert sind, dazu in der Lage sind, im Fall des Fehlens eines Anrufs und/oder des Nicht-Antwortens seitens des zweiten Terminals (2), die Überwachungszentrale (4) anzurufen, um sie über die anormale Situation bezüglich des zweiten Terminals (2) zu informieren.
  9. Automatischer Zahlterminal, wie ein Zeitstempel (1), mit Kommunikationsvorrichtungen, welche ermöglichen mit zumindest einem zweiten Terminal (2) und mit einer Überwachungszentrale (4) zu kommunizieren, und Steuervorrichtungen, welche die Ausgabe von Anrufen in Richtung des zweiten Terminals (2) sicherstellen, und Überwachungsvorrichtungen, die in der Lage sind, im Fall des Fehlens eines Anrufs und/oder des Nicht-Antwortens seitens des zweiten Terminals (2) die Überwachungszentrale (4) anzurufen, um sie über die anormale Situation bezüglich des zweiten Terminals (2) zu informieren.
  10. Terminal gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Terminal zumindest den zweiten Terminal gemäß einer gewählten zeitlichen Abfolge anrufen muss.
  11. Terminal gemäß Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass er außerdem Vorrichtungen zur Erfassung betrügerischer Angriffe aufweist, und er in der Lage ist, einen eventuellen Angriff gegen ihn anzuzeigen, indem er die Überwachungszentrale (4) direkt kontaktiert oder indem er einen Nachbarterminal kontaktiert, der sich zur Aufgabe macht, die Überwachungszentrale (4) zu kontaktieren.
  12. Terminal gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungen, welche dem Terminal ermöglichen, mit den zweiten Terminal zu kommunizieren, eine radioelektrische Sende-Empfangs-Vorrichtung aufweisen können.
  13. Terminal gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungen, welche dem Terminal ermöglichen, mit der Überwachungszentrale (4) zu kommunizieren, Einrichtungen zum Anschluss an ein der Öffentlichkeit zugängliches Telefonnetz aufweisen können.
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