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Verfahren
zur Herstellung von expandierbarem Polystyrol (EPS) sowie partikelförmiges expandierbares
Polystyrol und auf der Basis desselben erhaltene Schaummaterialien.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
expandierbarem Polystyrol (EPS), bei dem Styrolpolymer, ein Glasmittel,
ein Mittel zum Erhöhen
des Wärmeisolationswertes
und übliche
Additive gemeinsam in einem Extruder extrudiert werden. Die vorliegende
Erfindung betrifft ferner partikelfömiges expandierbares Polystyrol,
das zu einem Schaum mit einer feinen Zellstruktur und einer geringen
Dichte verarbeitet werden kann und das zur Verbesserung seines Wärmeisolationswertes
ein Material zur Erhöhung
des Wärmeisolationswertes
enthält.
Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung Polystyrolmaterialien
mit einer Basis aus partikelförmigem
expandierbaren Polystyrol.
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Ein
derartiges Verfahren ist als solches aus der internationalen Patentanmeldung
WO 00/43442 bekannt. Hierbei
wird Styrolpolymer in einem Extruder geschmolzen und mit mindestens
einem Glasmittel und Aluminiumpartikeln, hauptsächlich in der Form von Plättchen,
vermischt, und diese Materialien werden gemeinsam extrudiert, wobei
die Menge der Aluminiumpartikel 6 Gew.% nicht übersteigt, wonach das extrudierte Material
abgekühlt
und reduziert wird, um Partikel zu erhalten. Derartige Polymere
enthalten mindestens Aluminium in der Form von Partikeln, um die
Wärmeisolationseigenschaften
derselben zu verbessern, wobei die Aluminiumpartikel in einer homogenen
Verteilung als Infrarotstrahlungsreflexionsmaterial eingearbeitet
werden. Die Aluminiumpartikel besitzen die Form von Plättchen mit
einer Größe zwischen
1 und 15 μm.
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Aus
der deutschen Gebrauchsmusterschrift
DE 201 08 311 U1 ist ein Schallisolationselement
bekannt, das expandiertes Styrolpolymer enthält, wobei das Styrolpolymer
eine Dichte von weniger als 15 kg/m
3 aufweist
und ein partikelförmiges
Additiv gleichmäßig im Styrolpolymer
verteilt ist, das eine Dichte besitzt, die höher ist als die des Styrolpolymers.
Bei dem Additiv handelt es sich um ein Infrarotstrahlungsreflektions-
oder Infrarotstrahlungsabsorptionsmaterial in der Form von Metallpartikeln,
insbesondere von Aluminium in der Form von Plättchen, oder um ein Metalloxid,
ein Nichtmetalloxid, Antimontrisulfide, Ruß oder Graphit.
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Das
Rohmaterial, das für
die Herstellung von expandierbarem Polystyrol (EPS) verwendet wird,
kann nicht nur über
einen Extrusionsprozess erhalten werden, wie aus der vorstehend
erwähnten
nationalen Patentanmeldung bekannt, sondern auch durch Suspensionspolymerisation.
Das auf diese Weise erhaltene EPS-Granulat wird generell als Rohmaterial
in der Verpackungsindustrie und in der Bauindustrie verwendet. Das
Verfahren zur weiteren Behandlung umfasst einen Vorschäum schritt,
in dem eine Dampfmenge durch eine Schicht der EPS-Kugeln in einem Expansionsgefäß geleitet
wird. Dies hat zur Folge, dass das Glasmittel, das in den EPS-Kugeln
vorhanden ist, üblicherweise
Penthan, verdampft wird, und ein Aufschäumen der Kugeln stattfindet.
Nach einer Lagerperiode von 4–48
h, die auch als Setzvorgang bezeichnet wird, werden die vorgeschäumten Kugeln
in eine Form gegeben, in der die Kugeln unter dem Einfluss von Dampf
weiter expandiert werden. Die Form, die in diesem Prozess verwendet
wird, ist mit kleinen Öffnungen
versehen, so dass das Glasmittel, das noch vorhanden ist, während des
Expansionsprozesses entweichen kann, während die Kugeln in die gewünschte Form
schmelzen. Im Prinzip gibt es keine Begrenzungen in Bezug auf die
Dimension der Form, und es ist möglich,
Blöcke
für die
Bauindustrie aber auch Geschirr oder Fischboxen herzustellen.
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Mit
der Herstellung von EPS-Kugeln wird eine Partikelgröße erhalten,
die eine sogenannte Gauss'sche Verteilung
besitzt, welche generell von 0,3 mm–2,5 mm reicht. In der Praxis
wurde festgestellt, dass die Fraktion mit einer Partikelgröße < 0,3 mm in der Tat
ungeeignet ist für
normale Verpackungsmaterialien und dass Partikel mit einer Partikelgröße < 0,6 mm nicht geeignet
sind für
Bauzwecke. Obwohl die Partikelgröße während der
Suspensionspolymerisation innerhalb bestimmter Bereiche beeinflusst
werden kann, bleibt im Prinzip jederzeit eine Reihe von Restfraktionen
zurück,
d. h. kleine Partikel mit einer Partikelgröße von < 0,4 mm und große Partikel mit einer Partikelgröße > 2,4 mm. Da derartige
Restfraktionen noch wertvolle Materialien enthalten, hat der Patentinhaber
ein Verfahren zum Recyceln die ser Materialien in einem Extruder
entwickelt. Das Ausgangsmaterial, d. h. die Restfraktion mit einer
kleinen oder großen
Partikelgröße, wird
dem Extruder zugeführt,
wobei das Glasmittel während
des Extrusionsprozesses vollständig
aus dem Ausgangsmaterial migriert und über eine Entlüftungsöffnung abgegeben
wird, die mit dem Extruder verbunden ist und in einem integrierten
Nachverbrennungsprozess verbrannt wird, wobei während des Prozesses Dampf erzeugt
werden kann. Das Granulat, von dem das Glasmittel auf diese Weise
entfernt worden ist, wird über
einen erhitzten Extrusionskopf aus dem Extruder ausgetragen und
in kleine Partikel zerkleinert. Ein Problem, das bei einem derartigen
Recyclingprozess auftritt, besteht darin, dass das expandierbare
Polystyrol (EPS) häufig
zusätzlich
zu einem Glasmittel feuerhemmende Mittel enthält, die beginnen, sich bei
den Temperaturen, die im Extruder vorherrschen, zu zersetzen, wobei
Halogenradikale abgetrennt werden, was zur Folge hat, dass die Kettenlänge des
Polystyrols in unerwünschter
Weise reduziert wird. Darüber
hinaus kann dies zur Korrosion des Extruders führen, die aus der Erzeugung
von Halogengas resultiert. Somit werden die Restfraktionen nicht
als 100%iges Material recycelt.
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren für die Herstellung
von expandierbarem Polystyrol (EPS) zu schaffen, bei dem Styrolpolymer
in Gegenwart von einem oder mehreren zusätzlichen Komponenten in ein
Material überführt werden
kann, das einen speziellen Zusatzwert besitzt.
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Ein
anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft die Schaffung
eines Verfahrens für
die Herstellung von expandierbarem Polystyrol (EPS), bei dem EPS
erhalten wird, dessen Wärmeleitkoeffizient
ausreichend niedrig ist, wie für
die Praxis gewünscht,
um für
Wärmeisolationszwecke
verwendet zu werden.
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Das
eingangs beschriebene Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass
ein Metall, ausgewählt
aus der aus Eisen, Kupfer und Zink, einer Legierung, unter der Voraussetzung,
dass eine Kupfer enthaltende Legierung ausgeschlossen ist, mit Ausnahme
von Kupferlegierungen, die Aluminium und CuZn70 enthalten,
oder einer Kombination hiervon bestehenden Gruppe, als Mittel zum
Erhöhen
des Wärmeisolationswertes
verwendet wird.
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Da
ein Metall, ausgewählt
aus der aus Eisen, Kupfer und Zink, einer Legierung, unter der Voraussetzung,
dass eine Kupfer enthaltende Legierung ausgeschlossen ist, mit Ausnahme
von Kupferlegierungen, die Aluminium und CuZn70 enthalten,
oder einer Kombination hiervon bestehenden Gruppe, verwendet wird,
ist die gemeinsame Verarbeitung des Styrolpolymers, eines Blasmittels,
von üblichen
Additiven und dem vorstehend erwähnten
Mittel zum Erhöhen
des Wärmeisolationswertes
in einem Extruder ohne jedes Problem durchführbar. Des Weiteren wird ein
expandierbares Polystyrol mit einem gewünschten niedrigen Wärmeisolationswert erhalten.
Mögliche
Legierungen sind beispielsweise: Kupferlegierungen, die Aluminium
enthalten, wie Cu-Al 10%, Aluminiumlegierungen, die Kupfer enthalten,
wie Al-Cu 33%, Al-Cu 3%, Al-Cu 0,1%, Legierungen, die eine Kombination
aus Zink und Aluminium enthalten, wie Zn-Al 4%, Zn-Al 30% und Zn-Al
50%.
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Um
einen sehr guten Prozess im Extruder zu erreichen und ein Produkt
mit einem guten Isolationswert zu erhalten, wird bevorzugt, Kupfer,
eine Kupfer enthaltende Legierung oder eine Kombination hiervon
zu verwenden.
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Die
Menge des den Wärmeisolationswert
erhöhenden
Mittels, vorzugsweise in der Form eines Pulvers, beträgt 1–10 Gew.%,
vorzugsweise 2–5
Gew.%, auf der Basis der Menge des Styrolpolymers.
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Wenn
eine Menge von weniger als 1 Gew.% verwendet wird, wird ein unzureichender
Anstieg des Wärmeisolationswertes
erzielt. Andererseits trägt
eine Menge von mehr als 10 Gew.% nicht wesentlich zu einer Erhöhung des
Wärmeisolationswertes
bei.
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Um
einen sehr guten Wärmeisolationswert
sowie einen problemfreien Prozess in einem Extruder zu erzielen,
wird vorzugsweise Kupfer in einer Menge von 2,5–3 Gew.% auf der Basis der
Menge des Styrolpolymers verwendet.
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Bei
Anwendung des vorliegenden Verfahrens ist es möglich, Styrolpolymer mit einer
Partikelgröße von < 0,4 mm in einem
Extruder ohne jede erwähnenswerten
Probleme zu verarbeiten. Andererseits ist es bei bestimmten Ausführungsformen
auch möglich,
Styrolpolymer mit einer Partikelgröße von > 2,4 mm zu verwenden. Bei einer speziellen
Ausführungsform
ist es des Weiteren wünschenswert,
Styrolpolymer mit einer Parti kelgröße von 0,7–1,0 mm, einer Partikelgröße von 1,0–2,4 mm
oder eine Kombination hiervon zu verwenden.
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Um
expandierbares Polystyrol (EPS) zu erhalten, das eine gute feuerhemmende
Wirkung besitzt, umfasst das Styrolpolymer vorzugsweise ein feuerhemmendes
Mittel, insbesondere Hexabromcyclododecan (HBCD), bevor die Extrusion
stattfindet.
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Bei
einer speziellen Ausführungsform
ist es wünschenswert,
zusätzlich
andere Mittel zur Erhöhung des
Wärmeisolationenwertes
dem Extruder zuzuführen,
insbesondere eine oder mehrere der Substanzen Graphit, Aluminiumpulver,
Al(OH)3, Mg(OH)2 und
Al2O3. Somit ist
es auch möglich,
die vorstehend genannten Materialien dem Extruder in Kombination
mit der aus Eisen, Kupfer und Zink und einer Legierung, unter der
Voraussetzung, dass eine Kupfer enthaltende Legierung ausgeschlossen
ist, mit Ausnahme von Kupferlegierungen, die Aluminium und CuZn70 enthalten, oder einer Kombination hiervon
bestehenden Gruppe zuzuführen.
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Wenn
das nach dem Extrusionsprozess erhaltene Produkt strenge Brandschutzanforderungen
erfüllen
muss, ist es wünschenswert,
zusätzlich
ein oder mehrere feuerhemmende Mittel, die aus der Gruppe ausgewählt sind,
die aus Hexabromcyclododecan (HBCD), Dicumylperoxid und 2,3-Dimethyl-2,3-diphenylbutan besteht,
in einer Menge von 1,0–8
Gew.% auf der Basis der Menge des Styrolpolymers dem Extruder während des
Extrusionsprozesses zuzuführen.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft des Weiteren ein partikelförmiges expandierbares
Polystyrol, das zu einem Schaum mit einer feinen Zellstruktur und
einer geringen Dichte verarbeitet werden kann und das, um den Wärmeisolationswert
hiervon zu verbessern, ein Mittel zum Erhöhen des Wärmeisolationswertes enthält, dadurch
gekennzeichnet, dass ein Metall, ausgewählt aus der aus Eisen, Kupfer
und Zink und einer Legierung, unter der Voraussetzung, dass eine
Kupfer enthaltende Legierung ausgeschlossen ist, mit der Ausnahme
von Kupferlegierungen, die Aluminium und CuZn70 enthalten,
oder einer Kombination hiervon bestehenden Gruppe, in den Polystyrolpartikeln
als Material zur Erhöhung
des Wärmeisolationswertes
in einer homogenen Verteilung vorhanden ist.
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Vorzugsweise
ist das Mittel zur Erhöhung
des Wärmeisolationswertes
in einer Menge von 1–10 Gew.%,
vorzugsweise von 2–5
Gew.%, auf der Basis der Menge des Styrolpolymers vorhanden. Um
eine richtige homogene Verteilung im Endprodukt zu erhalten, wird
bevorzugt, das Mittel zur Erhöhung
des Wärmeisolationswiderstandes
in der Form eines Pulvers zuzusetzen.
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Ein
sehr geeignetes Ausgangsmaterial ist Styrolpolymer mit einer Partikelgröße von < 0,4 mm, wobei bei
einer speziellen Ausführungsform
Styrolpolymer mit einer Partikelgröße von > 2,4 mm bevorzugt wird. Bei anderen Ausführungsformen
findet ein Styrolpolymer mit einer Partikelgröße von 0,7–1,0 mm, insbesondere einer
Partikelgröße von 1,0–2,4 mm,
oder eine Kombination hiervon Verwendung.
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Bei
einer speziellen Ausführungsform
umfasst das Styrolpolymer vorzugsweise ein feuerhemmendes Mittel,
insbesondere Hexabromcyclododecan (HBCD), bevor es dem Extruder
zugeführt
wird.
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Um
einen noch besseren Wärmeisolationswert
zu erhalten, enthält
das nach dem Extrusionsprozess erhaltene partikelförmige exbandierbare
Polystyrol vorzugsweise eine oder mehrere der Substanzen Graphit, Aluminiumpulver,
Al(OH)3, Mg(OH)2 und
Al2O3.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft des Weiteren Polystyrolschaummaterialien
mit einer Basis von partikelförmigem
expandierbaren Polystyrol, wie vorstehend erläutert, wobei die vorhandenen
Polystyrolschaummaterialien insbesondere für Wärmeisolationszwecke verwendet
werden.
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Hiernach
wird die vorliegende Erfindung in größeren Einzelheiten anhand einer
Reihe von Beispielen erläutert.
Es versteht sich, dass die Erfindung in keiner Weise auf diese speziellen
Beispiele beschränkt
ist. Alle Prozentsätze,
die in den Beispielen erwähnt
sind, sind Gewichtsprozentsätze.
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Beispiel 1
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Ein
Glasmittel, Styrolpolymer mit einer Partikelgröße von 0,4 mm und einem Hexabromcyclododecan(HBCD)-Anteil
von 0,8% sowie eine Dicumylperoxidmenge von 0,3% wurden einem Extruder
zugeführt, wobei
Kupfer in Pulverform als Mittel zur Erhöhung des Wärmeisolationswertes in einer
Menge von 1,6% coextrudiert wurde. Die erhaltenen Ergebnisse sind
in der nachfolgenden Tabelle zusammengefasst.
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Beispiel 2
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Der
Versuch von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, dass
Kupfer in einer Menge von 3,2% verwendet wurde. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengefasst.
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Beispiel 3
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Der
Versuch von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, dass
Kupfer in einer Menge von 4,0% verwendet wurde. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengefasst.
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Vergleichsbeispiel 1
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Ein
Glasmittel und Styroplpolymer mit einer Partikelgröße von 0,4
mm und einem HBCD-Anteil von 0,8% wurden einem Extruder zugeführt, wobei
Aluminium in Pulverform mit einer Partikelgröße von 5 μm als Mittel zum Erhöhen des
Wärmeisolationswiderstandes
in einer Menge von 0,4% coextrudiert wurde. Innerhalb des Extruders
fand eine Reaktion mit der Peroxidverbindung statt, die zum Aufschäumen der
Styrolpolymerkugeln führte,
was unerwünscht
ist. Der erhaltene Lambda-Wert ist hoch. Die erzielten Ergebnisse
sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengefasst.
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Vergleichsbeispiel 2
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Der
Versuch von Vergleichsbeispiel 1 wurde wiederholt, mit dem Unterschied,
dass das Styrolpolymer auch Dicumylperoxid in einer Menge von 0,3%
enthielt. Innerhalb des Extruders fand eine geringe Expansion statt,
und der erhaltene Lambda-Wert lag in der gleichen Größenordnung
wie bei Vergleichsbeispiel 1. Die erhaltenen Ergebnisse sind in
der nachfolgenden Tabelle zusammengefasst.
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Beispiel 4
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Der
Versuch von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, dass
CuZn70 als Mittel zum Erhöhen des
Wärmeisolationswertes
in einer Menge von 1,2% coextrudiert wurde. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengefasst.
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Beispiel 5
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Der
Versuch von Beispiel 4 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, dass
CuZn70 in einer Menge von 2,8 verwendet
wurde. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle
zusammengefasst.
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Beispiel 6
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Der
Versuch von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, dass
Kupfer als Hauptcharge als Mittel zum Erhöhen des Wärmeisolationswiderstandes in
einer Menge von 1,2% coextrudiert wurde. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengefasst.
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Beispiel 7
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Der
Versuch von Beispiel 6 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, dass
Kupfer in einer Menge von 2,4% coextrudiert wurde. Die erhaltenen
Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengefasst.
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Beispiel 8
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Der
Versuch von Beispiel 6 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, dass
Kupfer in einer Menge von 4,2% coextrudiert wurde. Die erhaltenen
Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengefasst.
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Beispiel 9
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Der
Versuch von Beispiel 6 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, dass
Zink als Mittel zum Erhöhen des
Wärmeisolationswiderstandes
in einer Menge von 0,8% coextrudiert wurde. Die erhaltenen Ergebnisse sind
in der nachfolgenden Tabelle zusammengefasst.
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Beispiel 10
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Beispiel
9 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, dass Styrolpolymer mit
einem Hexabromcyclododecan(HBCD)-Anteil von 1,6% und eine Dicumylperoxidmenge
von 0,4% einem Extruder zugeführt
wurden, wobei die Zinkmenge 1,2% betrug. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengefasst.
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Vergleichsbeispiel 3
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Der
Versuch von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, dass
CuSn10 als Mittel zum Erhöhen des
Wärmeisolationswiderstandes
in einer Menge von 0,8% coextrudiert wurde. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengefasst.
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Vergleichsbeispiel 4
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Der
Versuch von Beispiel 11 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, dass
CuSn10 in einer Menge von 1,6% coextrudiert
wurde. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle
zusammengefasst.
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Vergleichsbeispiel 5
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Der
Versuch von Beispiel 11 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, dass
CuSn10 in einer Menge von 2,8% coextrudiert
wurde. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle
zusammengefasst.
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Vergleichsbeispiel 6
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Der
Versuch von Beispiel 11 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, dass
CuSn10 in einer Menge von 3,2% coextrudiert
wurde. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle
zusammengefasst.
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Beispiel 11
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Ein
Glasmittel und Styrolpolymer mit einer Partikelgröße von 0,4
mm sowie einem HBCD-Anteil von 1,6% und Dicumylperoxid in einer
Menge von 0,3% wurden einem Extruder zugeführt, wobei 0,4% Dicumyl coextrudiert
wurde. Kupfer in Pulverform wurde als Mittel zum Erhöhen des
Wärmeisolationswiderstandes
in einer Menge von 1,6% coextrudiert. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengefasst.
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Beispiel 12
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Der
Versuch von Beispiel 15 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, dass
das Styrolpolymer 2,0% HBCD enthielt und dass 0,5% Dicumyl dem Extruder
zugeführt
wurden. Die Kupfermenge, die zugeführt wurde, betrug 3,2%. Die
erhaltenen Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengefasst.
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Beispiel 13
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Der
Versuch von Beispiel 16 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, dass
Kupfer in einer Menge von 4,0% coextrudiert wurde. Die erhaltenen
Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengefasst.
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Beispiel 14
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Der
Versuch von Beispiel 16 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, dass
Kupfer als Hauptcharge zugeführt
wurde. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle
zusammengefasst.
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Vergleichsbeispiel 7
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Ein
Glasmittel und Styrolpolymer mit einer Partikelgröße X wurden
einem Extruder zugeführt,
wobei Al(OH)3 als Mittel zum Erhöhen des
Wärmeisolationswiderstandes
in einer Menge von 17% coextrudiert wurde. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengefasst.
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Vergleichsbeispiel 8
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Der
Versuch von Beispiel 19 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, dass
28% Mg(OH)2 coextrudiert wurden. Die erhaltenen
Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengefasst.
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Vergleichsbeispiel 9
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Der
Versuch von Beispiel 19 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, dass
Al2O3 in einer Menge
von 25% coextrudiert wurde. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der
nachfolgenden Tabelle zusammengefasst.
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Vergleichsbeispiel 10
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Der
Versuch von Beispiel 19 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, dass
Al(OH)3 in einer Menge von 29% coextrudiert
wurde. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle
zusammengefasst.
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Beispiel 15
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Der
Versuch von Beispiel 15 wurde wiederholt, mit dem Unterschied, dass
das verwendete Styrolpolymer einen HBCD-Anteil von 0,8% und einen Dicumylperoxidanteil
von 0,35% besaß,
wobei Dicumyl dem Extruder in einer Menge von 0,2% zugeführt wurde.
Eisen wurde als Mittel zum Erhöhen
des Wärmeisolationswiderstandes
in einer Menge von 3,0% coextrudiert. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengefasst.
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Aus
der obigen Tabelle folgt, dass Styrolpolymer, das Kupfer als Mittel
zum Erhöhen
des Wärmeisolationswiderstandes
enthält,
einen günstigen
Lamda-Wert liefert. Das gleiche ist der Fall, wenn eine Kupferlegierung
als Mittel zum Erhöhen
des Wärmeisolationswiderstandes
verwendet wird (siehe die Beispiele 4 und 5 und die Beispiel 11–14). Wenn
speziell eine zusätzliche
Menge an einem feuerhemmenden Mittel zugesetzt wird (siehe Beispiel
15–18),
besitzt das erhaltene Produkt nicht nur einen günstigen Lambda-Wert, sondern erfüllt des
Weiteren strenge Anforderungen in Bezug auf den Brandschutz, insbesondere
die Anforderung des B2-Testes. Obwohl sich die obigen Beispiele
auf ein Styrolpolymer mit einer Partikelgröße von 0,4 mm beziehen, wurden
auch zufriedenstellende Ergebnisse mit einem Styrolpolymer mit einer
Partikelgröße von beispielsweise > 2,4 mm oder 0,7–1,0 mm
erhalten.