DE60316734T2 - Verfahren und system zum erzeugen elektrischer energie in einem fahrzeugreifen - Google Patents

Verfahren und system zum erzeugen elektrischer energie in einem fahrzeugreifen Download PDF

Info

Publication number
DE60316734T2
DE60316734T2 DE60316734T DE60316734T DE60316734T2 DE 60316734 T2 DE60316734 T2 DE 60316734T2 DE 60316734 T DE60316734 T DE 60316734T DE 60316734 T DE60316734 T DE 60316734T DE 60316734 T2 DE60316734 T2 DE 60316734T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tire
piezoelectric element
housing
loading mass
during
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60316734T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60316734D1 (de
Inventor
Federico Mancosu
Barbara Rampana
Fabio Mariani
Andrea Calatroni
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pirelli and C SpA
Pirelli Tyre SpA
Original Assignee
Pirelli SpA
Pirelli Tyre SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pirelli SpA, Pirelli Tyre SpA filed Critical Pirelli SpA
Publication of DE60316734D1 publication Critical patent/DE60316734D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60316734T2 publication Critical patent/DE60316734T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02NELECTRIC MACHINES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H02N2/00Electric machines in general using piezoelectric effect, electrostriction or magnetostriction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/02Signalling devices actuated by tyre pressure
    • B60C23/04Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre
    • B60C23/0408Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre transmitting the signals by non-mechanical means from the wheel or tyre to a vehicle body mounted receiver
    • B60C23/041Means for supplying power to the signal- transmitting means on the wheel
    • B60C23/0411Piezoelectric generators
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02NELECTRIC MACHINES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H02N2/00Electric machines in general using piezoelectric effect, electrostriction or magnetostriction
    • H02N2/18Electric machines in general using piezoelectric effect, electrostriction or magnetostriction producing electrical output from mechanical input, e.g. generators
    • HELECTRICITY
    • H10SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10NELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10N30/00Piezoelectric or electrostrictive devices
    • H10N30/30Piezoelectric or electrostrictive devices with mechanical input and electrical output, e.g. functioning as generators or sensors
    • H10N30/304Beam type
    • H10N30/306Cantilevers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • General Electrical Machinery Utilizing Piezoelectricity, Electrostriction Or Magnetostriction (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und ein System zum Erzeugen elektrischer Energie innerhalb eines Fahrzeugreifens. Insbesondere wird die elektrische Energie durch Verwendung einer piezoelektrischen Technologie zur Umwandlung einer mechanischen Spannung aufgrund einer Reifenbiegung während des Rollens in eine elektrische Ladung erzeugt, die in einer Energiespeichereinrichtung gespeichert wird und so für eine elektronische, in dem Reifen angeordnete Vorrichtung verfügbar gemacht wird. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf ein System zur Überwachung von Betriebsparametern eines Reifens.
  • Zur Erhöhung der Sicherheit von Fahrzeugen gewinnt der Einbau von elektronischen Vorrichtungen in Luftreifen größere Bedeutung. Die Reifenelektronik kann Sensoren und andere Komponenten aufweisen, die zum Erhalten von Informationen geeignet sind, die verschiedene physikalische Parameter eines Reifens betreffen, beispielsweise die Temperatur, den Druck, die Anzahl der Reifenumdrehungen und die Fahrzeuggeschwindigkeit. Solche Informationen können in der Fahrzeugüberwachung und/oder in Warnsystemen nützlich werden. Weiterhin können aktive Steuersysteme des Fahrzeugs auf Informationen basiert werden, die von Sensoreinrichtungen gesendet werden, die in den Reifen eingeschlossen sind. Gewöhnlich wird eine drahtlose Übertragung verwendet, um die Reifenleistungsinformationen vom Reifen nach außen zu einem Empfänger zu senden, der an dem Fahrzeug angeordnet ist, so dass solche in dem Reifen angeordnete elektronische Vorrichtungen gewöhnlich einen Sender haben, dem eine Antenne zugeordnet ist. Gewöhnlich wird auch ein Mikroprozessor verwendet, um die aus den Leistungssensoren kommenden Signale vor der Übertragung zu sammeln und zu verarbeiten.
  • Eine derartige integrierte Reifenelektronik wird gewöhnlich über eine Vielfalt von Techniken und unterschiedlichen Leistungserzeugungssystemen mit Strom versorgt.
  • Eine typische Lösung für die Stromversorgung von Reifenelektroniksystemen besteht in der Verwendung einer nicht wiederaufladbaren Batterie, was bei einem Reifennutzer zu Unannehmlichkeiten führen kann, da ein passender Betrieb des Elektroniksystems von einem periodischen Batterieaustausch abhängig ist. Tatsache ist, dass Batterien dazu neigen, ihren Energiespeicher ziemlich schnell zu entleeren, wenn elektronische Einrichtungen mit Strom versorgt werden, die sich durch komplexe Funktionalitätsniveaus auszeichnen. Außerdem enthalten herkömmliche Batterien gewöhnlich Schwermetalle, die nicht umweltfreundlich sind und zu Entsorgungsproblemen führen, insbesondere wenn sie in großer Menge verwendet werden. Darüber hinaus werden die Leistungen herkömmlicher Batterien häufig von der Temperatur beeinflusst, insbesondere ist die Funktionsweise solcher Batterien bei niedrigen Batterien nicht verlässlich.
  • Ein anderes bekanntes Verfahren für die Stromversorgung von Reifenüberwachungssystemen besteht in der Einkoppelung von Hochfrequenz-(HF-)Leistung zwischen einer Antenne, die am Fahrzeug in unmittelbarer Nähe zu einer Antenne angeordnet ist, die in der elektronischen Vorrichtung eingeschlossen ist, die im Reifen angeordnet ist. Dies erfordert natürlich Antennen, die in Fahrzeugabschnitten angeordnet sind, die häufig Beschädigungen ausgesetzt werden, die von Gefahren von der Straße ausgehen, und somit keine brauchbare Lösung für die Stromversorgung einer Reifenelektronik sein können.
  • Zur Stromversorgung von Reifenüberwachungssystemen hat man auch die Verwendung von piezoelektrischen Elementen vorgeschlagen. Die Piezoelektrizität ist eine Eigenschaft bestimmter Materialien, beispielsweise Quarz, Rochelle-Salz und bestimmter keramischer Feststofflösungsmaterialien, wie Blei-Zirconat-Titanat (PZT), zur Erzeugung von Elektrizität, wenn sie mechanisch beansprucht werden.
  • Beispielsweise offenbart die PCT-Patentanmeldung WO 01/80327 A1 ein System zur Erzeugung elektrischer Energie in einem Fahrzeugreifen, wobei das System wenigstens ein langgestrecktes piezoelektrisches Element aufweist, das sich in Längsrichtung auf wenigstens einem Teil des Reifens erstreckt. Das langgestreckte piezoelektrische Element weist vorzugsweise ein Koaxialkabel auf, das sich auf einer geraden oder gewellten Bahn des Reifenumfangs erstreckt.
  • Die PCT-Patentanmeldung WO 03/095244 A1 offenbart ein System zur Erzeugung von elektrischer Leistung aus der mechanischen Energie eines drehenden Reifens mit einer piezoelektrischen Anordnung und einem Energiespeicher. Die Anordnung weist eine Vielzahl von piezoelektrischen Fasern auf, die in einer insgesamt gleichgerichteten Weise in eine Epoxidgrundmasse eingebettet sind. Die Anordnung ist an einem Trägersubstrat für eine gleichförmige Verteilung einer mechanischen Spannung in dem piezoelektrischen Aufbau angebracht. Die Anordnung wird in einem Reifen zur Erzeugung einer elektrischen Ladung angebracht, wenn sich das Rad auf einer Bodenfläche bewegt.
  • Das US-Patent 4,510,484 offenbart eine Vorrichtung, die für das Erfassen des Zustands eines Luftreifens vorgesehen ist, der auf einer Reifenfelge angeordnet und normalen Vibrationen ausgesetzt ist. Die Vorrichtung hat ein Gehäuse, ein Band zum Befestigen des Gehäuses an der Reifenfelge, einen Sensor zum Überwachen des Zustands in dem Reifen, eine funktionsmäßig mit dem Sensor zur Erzeugung von den Reifenzustand anzeigenden Signalen verbundene Schaltung, eine funktionsmäßig mit der Schaltung verbundene Stromversorgung und einen Empfänger zum Empfang der Radiosignale. Die Stromversorgung hat eine sich radial erstreckende piezoelektrische Federzunge mit einem Basisabschnitt und einem Endabschnitt. Der Basisabschnitt hat eine elastomere Bindung mit dem Gehäuse. An dem Endabschnitt Ist ein Masseelement für die Feinabstimmung angebracht, das so gestaltet ist, dass ein Widerlager an Anschlagelementen angreift, die den Biegehub der piezoelektrischen Federzunge begrenzen und die Verbundbiegung der Federzunge unterbinden. Das Masseelement für die Feinabstimmung ist bezogen auf die piezoelektrische Federzunge so bemessen, dass eine natürliche Resonanzfrequenz der Schwingung der Stromversorgung von etwa 60 Hz in Übereinstimmung mit üblichen Radvibrationen erreicht wird, die während der Fahrzeugeinsätze auftreten. In Betrieb wirken Zentrifugalkräfte so, dass das Masseelement für die Feinabstimmung aus der Radialmitte des drehenden Rades weggedrückt wird. Derartige Kräfte neigen dazu, die von dem piezoelektrischen Federzungenelement gebildete Ebene zu einer Radialmittellinie auszurichten. Wenn das Federzungenelement in einem Ruhegleichgewichtszustand nicht zu einer Radialmittellinie ausgerichtet ist, bringen Zentrifugalkräfte das Federzungenelement zu einem Biegen in eine solche Ausrichtung und können das Masseelement für die Feinabstimmung in einen fortgesetzten Eingriff mit einem benachbarten Anschlagelement drücken. Ein solcher fortgesetzter Eingriff würde so wirken, dass die Schwingung des Federzungenelements und dementsprechend die Fähigkeit der Stromversorgung verringert würde, die Ra dioschaltung mit Strom zu versorgen. Wenn das Federzungenelement richtig auf einer Radialmittenlinie ausgerichtet ist, kann die Stromversorgung einen maximalen Schwingungshub während des Betriebs bei optimaler Fähigkeit ausführen, die Radioschaltung mit Strom zu versorgen.
  • Das US-Patent 6,438,193 offenbart einen Umdrehungszähler eines Reifens mit Eigenversorgung, der einen Wandler für mechanische Energie in elektrische Energie und eine Umdrehungszählschaltung aufweist. Dabei wirkt ein Piezokristallelement sowohl als Energiewandler als auch als Umdrehungssensor. Das Piezoelement ist an der Innenwand des Reifens unter der Lauffläche oder der Seitenwand so angebracht oder darin eingebettet, dass es zu einem Biegen mit dem Reifen jedes Mal dann gebracht wird, wenn der Umfangssektor des Reifens, der das Piezoelement aufweist, gegen die Straße oder eine andere das Fahrzeug abstützende Oberfläche zusammengedrückt wird. Wenn das Piezoelement gebogen wird, wird ein positiver Impuls erzeugt. Wenn das Piezoelement gerade gerichtet wird, erzeugt es ein gedämpftes positives/negatives Oszillationssignal mit einem beträchtlich geringeren Spitzenwert als der positive Impuls. Die gedämpften Schwingungen werden durch physikalische Eigenschaften des Piezoelements (Masse, Kompleanz) bestimmt. Eine typische gemessene Oszillationsfrequenz liegt in der Größenordnung von 100 Hz. Nach den Verfassern sind diese Oszillationen für eine Energieumwandlung günstig. Eine bevorzugte Ausgestaltung des in dem '193-Patent offenbarten Piezoelements ist ein kreisförmiger unimorpher Körper mit zwei Kreisplatten, die miteinander verbunden sind, und einer Piezokristallplatte in der Mitte. Nach den Verfassern ist die Spannungsverteilung bei dieser Ausgestaltung gleichförmiger als diejenige, die mit einem bimorphen Körper erhalten wird, der in einer typischen Kragarmanbringung ausgeführt ist. Die Verfasser offenbaren auch, dass bei einer großen Biegung in einem geprüften, kragarmartig angebrachten bimorphen Piezoelement eine offene Spannung von 34 V erhalten wurde. Die Anmelderin stellt jedoch fest, dass in dem '193-Patent keine Einzelheiten offenbart sind, die sich auf den Aufbau des geprüften kragarmartig angebrachten bimorphen Piezoelements und seine Anbringung in dem Reifen beziehen.
  • Die Anmelderin sah sich dem Problem gegenüber, eine ausreichende Leistung für die Einspeisung in eine elektronische Vorrichtung zu erzeugen, die in einem Reifen eingeschlossen und an die Überwachung wenigstens eines Reifenparameters (beispielsweise Druck, Temperatur, Anzahl der Reifenumdrehungen, zurückgelegte Entfernung, Drehgeschwindigkeit, Be schleunigung) durch mechanisch-elektrische Energieumwandlung unter Nutzung des piezoelektrischen Effekts angepasst ist. Nach der Anmelderin sollte der Aufbau eines piezoelektrischen Elements, das zum Erhalten dieses Ergebnisses geeignet ist, eine Biegebauweise mit Kragarmanbringung haben und in einem Teil des Reifens in Übereinstimmung mit einem Laufflächenbereich angeordnet werden. Eine andere Anforderung an das piezoelektrische Element ist jedoch seine Beständigkeit. D. h. mit anderen Worten, dass eine Anordnung mit einem piezoelektrischen Element in Biegebauweise mit Kragarmanbringung, das in einem Teil eines Reifens in Übereinstimmung mit einem Laufflächenbereich angebracht ist, auch einen Widerstand gegen frühe Risse und/oder Brüche garantieren soll, die durch die gewaltige Zentrifugalkraft verursacht werden, der das piezoelektrische Element während des Rollens des Reifens, insbesondere bei hoher Geschwindigkeit, ausgesetzt ist.
  • Die Anmelderin hat gefunden, dass eine ausreichende Leistung zusammen mit einer langen Lebensdauer dadurch erhalten werden kann, dass ein piezoelektrisches Element in kragarmgehaltener Weise in einem einem Reifen zugeordneten Gehäuse in einem Reifenabschnitt in Übereinstimmung mit einem Laufflächenbereich von ihm angeordnet wird (beispielsweise an der Innenfläche des Reifens im Wesentlichen in Übereinstimmung mit seiner Äquatorialebene befestigt wird). Das piezoelektrische Element trägt eine Lademasse, und zwischen den Innenwänden des Gehäuses und der Außenfläche der Lademasse ist ein kleiner Spalt vorhanden. Das Gehäuse ist dem Reifen so zugeordnet, dass das piezoelektrische Element längs einer Ebene angeordnet ist, die im Wesentlichen orthogonal zur Radialrichtung des Reifens ist. Das piezoelektrische Element, die Lademasse und der kleine Spalt sind so bemessen, dass a) Schwingungen des piezoelektrischen Elements im Wesentlichen während einer vollständigen Umdrehung des Reifens, wenn der Reifen mit geringer Geschwindigkeit dreht, und b) Schwingungen des piezoelektrischen Elements im Wesentlichen nur dann möglich sind, wenn der Reifenabschnitt mit dem piezoelektrischen Element in Kontakt mit der Straße steht und sich der Reifen mit hoher Geschwindigkeit dreht. Im Falle b) wird in dem Bruchteil der Reifenumdrehung, in welchem der Reifenabschnitt mit dem piezoelektrischen Element nicht in Kontakt mit der Straße ist, die an dem piezoelektrischen Element befestigte Lademasse gegen die Innenwände des Gehäuses durch die Zentrifugalkraft gedrückt, die durch die Drehung des Reifens entwickelt wird, so dass das piezoelektrische Element praktisch keinen Verformungsänderungen unterliegt.
  • D. h. mit anderen Worten, dass, wenn sich der Reifen mit geringer Geschwindigkeit dreht, eine große Menge elektrischer Energie durch die Schwingungen des piezoelektrischen Elements während einer vollständigen Umdrehung des Reifens erzeugt wird. Der kleine Spalt und die Steifigkeit des piezoelektrischen Elements erlauben keine großen Biegungen des piezoelektrischen Elements, so dass das Auftreten von Rissen und/oder Brüchen aufgrund einer im Wesentlichen kontinuierlichen Oszillation verringert wird. Wenn sich der Reifen mit hoher Geschwindigkeit dreht, wird der hohen Radialbeschleunigung, der das piezoelektrische Element unterliegt, durch den Kontakt mit den Innenwänden des Gehäuses über fast eine vollständige Umdrehung des Reifens, mit Ausnahme des Durchgangs des piezoelektrischen Elements in Übereinstimmung mit der Aufstandsfläche, entgegengewirkt. Dies verringert ebenfalls das Auftreten von Rissen und/oder Brüchen in dem piezoelektrischen Material. Es wird jedoch noch Energie aufgrund der im Wesentlichen freien Oszillation des piezoelektrischen Elements während des Durchgangs des piezoelektrischen Elements in Obereinstimmung mit der Aufstandsfläche erzeugt, wo die Radialbeschleunigung im Wesentlichen null ist.
  • In einem ersten Aspekt bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Erzeugen von elektrischer Energie in einem Reifen, wobei bei dem Verfahren
    • – ein Gehäuse, das ein piezoelektrisches Element aufweist, mit einem Reifenabschnitt in Übereinstimmung mit einem Reifenlaufflächenbereich verbunden wird, das piezoelektrische Element im Wesentlichen auf einer Ebene senkrecht zu einer Radialrichtung des Reifens angeordnet wird und ein erstes im Wesentlichen an dem Gehäuse befestigtes Ende sowie ein zweites an einer Lademasse befestigtes Ende aufweist und zwischen wenigstens einer Innenwand des Gehäuses und einer Außenfläche der Lademasse ein Spalt gebildet wird;
    • – der Reifen auf einer Rollfläche mit einer ersten Drehgeschwindigkeit gedreht wird, die geringer als eine vorgegebene Geschwindigkeit ist, wodurch die Lademasse zum Schwingen in dem Spalt veranlasst wird, was zu einer ersten Verformung des piezoelektrischen Elements während der Reifendrehung führt;
    • – der Reifen auf der Rollfläche mit einer zweiten Drehgeschwindigkeit gedreht wird, die höher als die vorgegebene Geschwindigkeit ist, so dass die Lademasse zu einem Kontaktieren mit der Innenwand während eines ersten Bruchteils einer vollständigen Reifenumdrehung veranlasst wird, und während des ersten Bruchteils der dem Reifenabschnitt entsprechende Laufflächenbereich nicht in Kontakt mit der Rollfläche steht, und dass die Lademasse zum Schwingen in dem Spalt während eines zweiten Bruchteils einer vollständigen Reifenumdrehung veranlasst wird, und während des zweiten Bruchteils der dem zweiten Abschnitt entsprechende Laufflächenbereich in Kontakt mit der Rollfläche steht, was zu einer zweiten Verformung des piezoelektrischen Elements während der Reifenumdrehung führt, und
    • – die bei der ersten und zweiten Verformung des piezoelektrischen Elements erzeugte elektrische Energie gesammelt wird.
  • In einem zweiten Aspekt bezieht sich die Erfindung auf ein System zum Erzeugen von elektrischer Energie, wobei das System einen Reifen und eine Stromversorgung mit einem piezoelektrischen Element aufweist, das mit einem Reifenabschnitt in Übereinstimmung mit einem Laufflächenbereich gekoppelt ist, wobei
    • – das piezoelektrische Element in einem Gehäuse so angeordnet ist, dass es mit einem ersten Ende im Wesentlichen an dem Gehäuse und mit einem zweiten Ende an einer Lademasse befestigt ist, und ein Spalt zwischen wenigstens einer Innenwand des Gehäuses und einer Außenfläche der Lademasse gebildet wird,
    • – das piezoelektrische Element im Wesentlichen auf einer zu einer Radialebene des Reifens orthogonalen Ebene angeordnet ist, und
    • – das piezoelektrische Element, die Lademasse und der Spalt so bemessen sind, dass
    • a) während einer Drehung des Reifens auf einer Rollfläche bei einer ersten Drehgeschwindigkeit, die niedriger als eine vorgegebene Geschwindigkeit ist, in dem Spalt eine Schwingung der an dem piezoelektrischen Element befestigten Lademasse und
    • b) während einer Drehung des Reifens auf der Rollfläche mit einer zweiten Drehgeschwindigkeit, die höher als die vorgegebene Geschwindigkeit ist, ein Kontakt der Lademasse mit der Innenwand des Gehäuses während eines ersten Bruchteils einer vollständigen Reifenumdrehung erreicht wird, wobei während des ersten Bruchteils der dem Reifenabschnitt entsprechende Laufflächenbereich nicht in Kontakt mit der Rollfläche steht, und in dem Spalt eine Oszillation der an dem piezoelektrischen Element befestigten Lademasse während eines zweiten Bruchteils einer vollständigen Reifenumdrehung erhalten wird, wobei während des zweiten Bruchteils der dem Reifenabschnitt entsprechende Laufflächenbereich in Kontakt mit der Rollfläche steht.
  • In einem dritten Aspekt bezieht sich die Erfindung auf ein System zum Überwachen wenigstens eines Betriebsparameters des Reifens, wobei das System
    • – ein System zum Erzeugen elektrischer Energie mit einer Stromversorgung nach dem zweiten Aspekt der Erfindung,
    • – eine Sensoreinrichtung mit einer Messeinrichtung, die zum Messen wenigstens eines Betriebsparameters angepasst ist, und eine Sendereinrichtung, die zum Senden des der Stromversorgung zugeordneten gemessenen Parameters angepasst ist, und
    • – eine Empfangseinrichtung aufweist, die zum Empfangen des gesendeten gemessenen Parameters angepasst ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden näheren Beschreibung einiger beispielsweiser Ausführungsformen, die lediglich als nicht beschränkende Beispiele anzusehen sind, wobei die Beschreibung Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen nimmt, in denen
  • 1 einen Querschnitt eines beispielsweisen Reifens nach der Erfindung zeigt,
  • 2 ein beispielsweises Schema einer Sensorvorrichtung für den Einschluss in den Reifen von 1 zeigt,
  • 3a und 3b ein beispielsweises sich biegendes, piezoelektrisches Element für die Anordnung in der Sensoreinrichtung von 2 zur Stromversorgung zeigen,
  • 4 eine typische Kurve einer Radialbeschleunigung über der Zeit zeigt, der ein einem Laufflächenbereich entsprechender Abschnitt eines Reifens während einer vollständigen Reifenumdrehung unterliegt,
  • 5 ein typisches Frequenzspektrum einer Radialbeschleunigungskurve zeigt, wie sie beispielsweise in 4 dargestellt ist,
  • 6 eine beispielsweise Frequenzkennlinie des sich biegenden piezoelektrischen Elements von 3 zeigt,
  • 7 ein Signal zeigt, das von dem sich biegenden piezoelektrischen Element von 3 erhalten wird, das an einem Reifen angebracht ist, der sich mit einer Geschwindigkeit von 20 km/h dreht,
  • 8 ein Signal zeigt, das aus dem sich biegenden piezoelektrischen Element von 3 erhalten wird, das an einem Reifen angebracht ist, der sich mit einer Geschwindigkeit von 50 km/h dreht,
  • 9 die Verschiebung über der Zeit zeigt, der die an dem sich biegenden piezoelektrischen Element von 3 befestigte Lademasse während einer Drehung des Reifens mit geringer Geschwindigkeit (40 km/h) unterliegt,
  • 10 die Verschiebung über der Zeit zeigt, der die an dem sich biegenden piezoelektrischen Element von 3 befestigte Lademasse während einer Drehung des Reifens mit hoher Geschwindigkeit (80 km/h) unterliegt,
  • 11 eine vergrößerte Ansicht eines Teils von 10 ist und
  • 12 drei Kurven für gespeicherte elektrische Energie über der Zeit zeigt, die in einem Versuch mit einem sich biegenden piezoelektrischen Element erhalten wird, wie es beispielsweise in 3a und 3b dargestellt ist.
  • 1 zeigt einen Querschnitt eines Rads mit einem Reifen 11 und einer Tragfelge 12. Der in 1 gezeigte Reifen 11 hat eine Bauweise, die herkömmlicherweise als "schlauchlos" bekannt ist, d. h. er hat keinen inneren Schlauch. Dieser Reifen kann mit Hilfe eines Hufpumpventils 13 aufgepumpt werden, das beispielsweise an dem Kanal der Felge 12 angeordnet ist.
  • Der Reifen 11 hat eine Karkasse 16, die in zwei Wulsten 14 und 14' endet, von denen jeder längs eines inneren Umfangsrandes der Karkasse 16 ausgebildet ist und zum Befestigen des Reifens 11 an der entsprechenden Tragfelge 12 dient. Die Wulste 14, 14' haben jeweils verstärkende Ringkerne 15 und 15', die als Wulstkerne bekannt sind. Die Karkasse 16 wird von wenigstens einer Verstärkungslage mit textilen oder metallischen Korden gebildet, die sich axial von einem Wulst 14 zum anderen 14' in einem Torusprofil erstrecken und deren Enden mit einem entsprechenden Wulstkern 15 und 15' verbunden sind. In Reifen der Bauweise, die als Gürtelreifen bekannt sind, liegen die erwähnten Korde im Wesentlichen in Ebenen, die die Drehachse des Reifens enthalten. In einer radial äußeren Position bezüglich der Karkasse 16 ist ein ringförmiger Aufbau 17 angeordnet, der als Gurtaufbau bekannt ist. Gewöhnlich hat der Gurtaufbau 17 einen oder mehrere Streifen eines elastomeren Materials, in das Metall- und/oder Textilkorde eingeschlossen sind, die einander überlappen. Um den Gurtaufbau 17 herum ist ein Laufflächenband 18 aus elastomerem Material herumgelegt, in das ein Reliefmuster für den Rollkontakt des Reifens mit dem Boden eingeprägt ist. In axial gegenüberliegenden seitlichen Positionen sind ferner zwei Seitenwände 19 und 19' aus elastomerem Material angeordnet, von denen sich jede von dem Außenrand des entsprechenden Wulstes 14 und 14' radial nach außen erstreckt. Bei schlauchlosen Reifen ist die Innenfläche der Karkasse 16 normalerweise mit einer Auskleidung 111 abgedeckt, d. h. mit einer oder mehreren Schichten eines luftundurchlässigen elastomeren Materials. Entsprechend der speziellen Auslegung des Reifens 11 können andere bekannte Elemente vorgesehen werden, beispielsweise Wulstfüller.
  • In dem Reifen 11 ist eine Sensoreinrichtung 3 angeordnet. Die Sensoreinrchtung 3 befindet sich in einem Reifenabschnitt in Übereinstimmung mit einem Laufflächenbereich des Reifens 11, d. h. in einem Abschnitt, der sich in dem Bereich des Reifens 11 befindet, der sich zwischen den Seitenwänden des Reifens 11 axial erstreckt. Vorzugsweise ist die Sensoreinrichtung im Wesentlichen in Übereinstimmung mit der Äquatorialebene des Reifens 11 angeordnet. Bei der in 1 gezeigten bevorzugten Ausführungsform ist die Sensoreinrichtung 3 an der Innenauskleidung 111 des Reifens 11 befestigt. Ein Befestigungselement 332 haftet sowohl an der Sensoreinrichtung 3 als auch an der Innenauskleidung 111. Das Befestigungselement 332 sorgt für die Befestigung der Sensoreinrchtung 3 an der Innenauskleidung 111 des Reifens und ist so angepasst, dass sie den Verformungen stattgibt, denen der Reifenaufbau während des Rollens unterliegt, um eine solche Sensorbefestigung stabil aufrechtzuerhalten. Zu geeigneten Materialien für das Befestigungselement 332 können im Allgemeinen flexible Kautschuke gehören, beispielsweise Naturkautschuk oder synthetischer Kautschuk, wie Kautschuke hergestellt aus konjugierten Dienen mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen, beispielsweise Polyisopren, Polybutadien, Styrol-Butadien-Kautschuk und dergleichen. Für eine verbesserte Haftung zwischen der Sensoreinrichtung 3 und dem Reifen 11 kann es vorteilhaft sein, ein weiteres Haftelement, beispielsweise einen doppelseitigen Haftfilm, zwischen dem Befestigungselement 332 und der Innenfläche des Reifens 11 und/oder zwischen dem Befestigungselement 332 und der Sensoreinrichtung 3 anzuordnen. Ein geeigneter doppelseitiger Klebefilm kann Scotch® 300SL HI-Strength, vermarktet von 3M, sein. In alternativen Ausgestaltungen kann die Sensoreinrichtung 3 in den Aufbau des Reifens in dem Reifenabschnitt eingeschlossen werden, der dem Laufflächenbereich entspricht, beispielsweise in dem Laufflächenband oder zwischen dem äußeren Gurtstreifen und dem Laufflächenband.
  • Ein Schema einer beispielsweisen Sensoreinrichtung 3 ist in 2 gezeigt. Die Sensoreinrichtung 3 hat eine Stromversorgung 31, eine Mikrosteuerung 33, eine Messeinrichtung 34, einen Hochfrequenzsender 36 und eine Antenne 37. Die Stromversorgung 31 hat ein sich biegendes piezoelektrisches Element, wie es nachstehend näher beschrieben wird, das sich unter den Kräften verformt, die auf es durch den Reifen während des Abrollens auf der Straße übertragen werden. Aufgrund des piezoelektrischen Effekts erzeugen derartige Verformungen eine elektrische Ladung, die durch geeignete Elektroden gesammelt werden und einer Spannungsaufbereitungsschaltung 32 zugeführt werden kann, die gewöhnlich eine Diodengleichrichterbrücke (nicht gezeigt) aufweist und so angepasst ist, dass sie einen Wechselstrom in einen Gleichstrom umwandelt. Die Spannungsaufbereitungsschaltung 32 hat auch einen Kondensator (nicht gezeigt), der zum Speichern der elektrischen Ladung geeignet ist, die durch den piezoelektrischen Effekt erzeugt wird. Die Spannungsaufbereitungsschaltung 32 kann auch eine Spannungssteuerung (nicht gezeigt) aufweisen, die so angepasst ist, dass sie dafür sorgt, dass eine Spannung an dem Kondensator über einem vorgegebenen Minimum (beispielsweise 2,7 Volt) legt. Die von der Stromzuführung 31 erzeugte und in der Spannungsaufbereitungsschaltung 32 gespeicherte elektrische Leistung wird der Mikrosteuerung 33, der Messeinrichtung 34 (über den Schalter 35) und dem Hochfrequenzsender 36 zugeführt. Die Messeinrichtung 34 hat Sensoren, die für das Messen von dem zu überwachenden Reifenparameter oder den zu überwachenden Parametern, wie beispielsweise Druck und/oder Temperatur, angepasst sind. Die Messeinrichtung 34 hat auch eine Steuerschaltung, die zur Umformung der erfassten Parameter in elektrische Signale angepasst ist. Die Hochfrequenzeinrichtung 36 ist so angepasst, dass sie über die Antenne 37 Informationsblöcke, die den gemessenen Parameter oder die gemessenen Parameter enthalten, zu einem Empfänger (nicht gezeigt) außerhalb des Reifens sendet, der gewöhnlich am Fahrzeug angeordnet ist, an dem der Reifen sitzt. Die Mikrosteuerung 33 hat gewöhnlich eine CPU (Central Processing Unit – Zentrale Verarbeitungseinheit), die die Funktion der Sensoreinrichtung 3 steuert. Bei der in 2 gezeigten bevorzug ten Ausführungsform ermöglicht es die Mikrosteuerung 33 über eine erste Zeitsteuer-/Aktivierungsschaltung 38 dem Schalter 35, die Schaltung zu der Messeinrichtung 34 hin zu schließen, um diese für das Ausführen der Messung des zu überwachenden charakteristischen Parameters oder der Parameter zu aktivieren. Ferner ermöglicht es die Mikrosteuerung 33 über eine zweite Zeitsteuer-/Aktivierungsschaltung 40, die Informationsblöcke zu dem externen Empfänger zu senden. Darüber hinaus sammelt die Mikrosteuerung 33 die von der Messeinrichtung 34 ankommenden Signale, wandelt sie über einen Analog-/Digitalwandler 39 in eine digitale Form um und verarbeitet sie, um die Informationen herauszuziehen, die vom Reifen nach außen über den Hochfrequenzsender 36 gesendet werden sollen. Das Aktivieren des Schließens der Schalter 35 sowie das Aktivieren der Blocksendung durch den Sender 36 kann in vorgegebenen Zeitintervallen ausgeführt werden. Beispielsweise kann die erste Zeitsteuer-/Aktivierungsschaltung 38 das Schließen des Schalters 38 alle zwei Minuten veranlassen, während die zweite Zeitsteuer-/Aktivierungsschaltung 40 das Senden der gesammelten Daten nach außen alle sieben Minuten aktivieren kann, da das Hochfrequenzsenden gewöhnlich mehr Leistung bezogen auf Parametermessungen erfordert. Bei einem anderen Beispiel kann das Schließen des Schalters 38 und/oder das Senden der gesammelten Daten aktiviert werden, wenn die Spannung am in der Spannungsaufbereitungsschaltung 32 vorgesehenen Kondensator über einem vorgegebenen Schwellenwert liegt. Die erste und/oder zweite Zeitschalt-/Aktivierungsschaltung 38, 40 können in irgendeiner herkömmlichen Weise als von der Mikrosteuerung 33 getrennte Hardware-Schaltungen oder als in den Speicher der Mikrosteuerung 33 integrierte Software verwirklicht werden.
  • 3a zeigt eine geschnittene Seitenansicht der Stromversorgung 31. Die Stromversorgung 31 hat ein Gehäuse 311, ein piezoelektrisches Element 313 und eine Lademasse 312, die dem piezoelektrischen Element zugeordnet ist. 3b zeigt eine Ansicht der Stromversorgung längs der Schnittlinie A-A von 3a. Gemäß 3a ist das piezoelektrische Element in dem Gehäuse kragarmartig angeordnet. D. h. mit anderen Worten, dass das piezoelektrische Element 313 an seinem ersten Ende 314 mit dem Gehäuse 311 verbunden ist, während sein zweites Ende 316 mit der Lademasse 312 gekoppelt ist. Das piezoelektrische Element ist vorzugsweise als planares Element ausgebildet. Alternativ kann es als Federzungenelement oder als Stabelement ausgebildet sein. Bei bevorzugten Ausführungsformen hat ein planares piezoelektrisches Element wenigstens zwei planare piezoelektrische Kristalle, die durch eine planare elektrisch leitende (beispielsweise metallische) Platte (bimorphe Ausgestaltung) getrennt sind. Die Elektroden sind zweckmäßigerweise an den Außenflächen der piezoelektrischen Elemente angeordnet. Die Stromversorgung 31 ist dem Reifen so zugeordnet, dass das piezoelektrische Element 313 längs einer Ebene angeordnet ist, die im Wesentlichen orthogonal zur Radialrichtung des Reifens ist (was als "E" in 1, 3a, 3b gekennzeichnet ist), d. h. eine Richtung, die radial von der Drehachse des Reifens ausgeht. Auf diese Weise unterliegen das piezoelektrische Element 313 und die zugeordnete Lademasse 312 während des Abrollens des Reifens der radialen (d. h. zentrifugalen) Beschleunigung. Um die Spannung, der das piezoelektrische Element 313 unterliegt, gleichförmig zu verteilen, kann die längere Seite des piezoelektrischen Elements 313 vorzugsweise im Wesentlichen entsprechend einer Axialrichtung des Reifens angeordnet werden (was in 1, 3a, 3b durch "F" gekennzeichnet ist), d. h. einer Richtung parallel zur Drehachse des Reifens. Alternativ kann die längere Seite des piezoelektrischen Elements entsprechend einer Längsrichtung des Reifens angeordnet werden (was als "L" in 1, 3a, 3b gekennzeichnet ist). Die geometrischen Abmessungen des piezoelektrischen Elements 313, der Lademasse 312 und des Gehäuses 311 werden so gewählt, dass ein Zwischenraum 314, auch "Spalt" genannt, zwischen der Außenfläche der Lademasse 312 und den Innenwänden des Gehäuses 311 verbleibt, der in der Praxis eine maximale Biegung begrenzt, die dem piezoelektrischen Element 313 ermöglicht wird. Um die Abmessungen der Stromversorgung 31 zu begrenzen und um die Mitte der Masse des piezoelektrischen Elements plus Lademassenaufbau im Wesentlichen an dem zweiten Ende des piezoelektrischen Elements 313 zu verschieben, kann die Lademasse 312 vorzugsweise U-förmig sein, wie es in 3a gezeigt ist.
  • In Betrieb unterliegt die Stromversorgung 31 der Zentrifugalbeschleunigung, die aufgrund der Reifendrehung entsteht. Die Zentrifugalbeschleunigung ist mit anderen Beschleunigungsbeiträgen gemischt, die sich aus der Interaktion des Reifens mit dem Boden während des Abrollens ergeben. 4 zeigt ein beispielsweises Profil einer sich einstellenden Radialbeschleunigung über der Zeit, der der mit der Stromversorgung 31 verbundene Reifenabschnitt während einer Reifenumdrehung ausgesetzt werden kann.
  • Während eines ersten Bruchteils einer vollständigen Reifenumdrehung, währenddessen der Laufflächenbereich, der dem Reifenabschnitt entspricht, der mit der Stromversorgung 31 verbunden ist, nicht in Kontakt mit dem Boden steht, ist die Beschleunigung mit Ausnahme der in 4 sichtbaren Welligkeit, deren Vorhandensein nachstehend erörtert wird, im Wesentli chen konstant und nimmt einen Wert an, der von dem Quadrat der Reifendrehgeschwindigkeit abhängt. Während eines zweiten Bruchteils einer vollständigen Reifenumdrehung, währenddessen der Laufflächenbereich, der dem Reifenabschnitt entspricht, der der Stromversorgung 31 zugeordnet ist, in Kontakt mit dem Boden steht, fällt der Beschleunigungswert, wie in dem zentralen Abschnitt von 4 zu sehen ist, nach einem anfänglichen Anstieg aufgrund einer Verformung, der der Reifen während des Durchgangs aus einer Umfangsform in eine flache Form unterliegt, zum eigentlichen Beginn des Kontaktbereichs zwischen Reifen und Boden auf im Wesentlichen null. Ein weiterer Anstieg des Beschleunigungswerts tritt ein, wenn der Laufflächenbereich, der dem Reifenabschnitt entspricht, der mit der Stromversorgung 31 verbunden ist, den Kontaktbereich verlässt.
  • Während des vorstehend erwähnten ersten Bruchteils einer vollständigen Reifenumdrehung kann die Stromzuführung 31 einer gewaltigen Beschleunigung ausgesetzt sein, die bei hoher Geschwindigkeit Werte von mehreren Hundert g (beispielsweise 360 g bei 120 km/h) erreichen kann. Wenn die Lademasse 312 dieser Beschleunigung, die im Wesentlichen längs der Richtung E in 3a und 3b gesichtet ist, ausgesetzt wird, wird sie aus einer ersten Gleichgewichtsposition, in der das piezoelektrische Element 313 praktisch orthogonal zur Radialrichtung des Reifens ist, zu den Innenwänden des Gehäuses 311 in einem Ausmaß weggedrückt, das von der Federwiderstandskennlinie des piezoelektrischen Elements 313 und von der Größe der Lademasse 312 abhängt, wobei ein maximales Ausmaß durch den Spalt 314 begrenzt wird. Die Bewegung der Lademasse 312 verursacht ein entsprechendes Biegen des piezoelektrischen Elements 313, d. h. die Erzeugung einer elektrischen Ladung aufgrund des piezoelektrischen Effekts. Bei dieser "statischen" Beschleunigung wird jedoch die Erzeugung der elektrischen Ladung abrupt unterbrochen, sobald die Lademasse eine zweite Gleichgewichtslage erreicht, die innerhalb des Spaltes 314 oder an den Innenwänden des Gehäuses 311 liegen kann, was von dem Beschleunigungswert, d. h. der Reifendrehzahl, abhängt. Je größer die Drehzahl ist, desto weiter ist die zweite Gleichgewichtsposition von der ersten Gleichgewichtsposition entfernt, wobei, wie vorstehend erwähnt, dies bis zu einem Maximum geht, das von dem Spalt 314 begrenzt ist.
  • Während des vorstehend erwähnten zweiten Bruchteils einer vollständigen Reifenumdrehung, d. h. während des Durchgangs des Laufflächenbereichs, der dem Reifenabschnitt entspricht, mit dem die Stromversorgung 31 verbunden ist, in dem Kontaktbereich mit dem Boden, kann andererseits die Lademasse 312 um die erste Gleichgewichtsposition aufgrund der Tatsache frei schwingen, dass die Beschleunigung auf im Wesentlichen null fällt, so dass keine Kraft mehr wirkt, um die Lademasse 312 in der zweiten Gleichgewichtsposition zu halten. Die Schwingungen der Lademasse 312 veranlassen ein entsprechendes Biegen des piezoelektrischen Elements 313, d. h. die Erzeugung von elektrischer Ladung aufgrund des piezoelektrischen Effekts. Diese Schwingungen können eine große Menge an elektrischer Ladung abhängig von dem Ausmaß der Schwingung und dem Dämpfungseffekt liefern, der sich aus den Dämpfungseigenschaften des piezoelektrischen Elements 313 ergibt. Sobald jedoch der Durchgang in der Aufstandsfläche aufhört, verursacht die Zentrifugalbeschleunigung ein Zwangsanhalten der Schwingungen, wobei die Lademasse in der zweiten Gleichgewichtsposition positioniert wird, sowie ein entsprechendes Unterbrechen der Erzeugung von elektrischer Ladung.
  • Die Gesamtmenge an erzeugter elektrischer Ladung in dem zweiten Bruchteil einer vollständigen Reifenumdrehung ist das Ergebnis vieler Effekte, von denen einige gegeneinander wirken, nämlich
    • a) bei niedriger Geschwindigkeit ist der Umfang der Schwingung ziemlich gering, jedoch ist jeder Durchgang unter der Kontaktfläche ziemlich lang, so dass eine hohe Anzahl von Schwingungen (d. h. Verformungen des piezoelektrischen Elements 313) erreicht werden kann, wenn die durch das piezoelektrische Element 313 aufgeprägte Dämpfung geeignet gewählt wird, während
    • b) bei hoher Geschwindigkeit der Umfang der Schwingung größer ist, wobei ein Maximum durch den Spalt 314 begrenzt wird, jedoch jeder Durchgang unter der Berührungsfläche eine bezogen auf den obigen Fall a) geringere Dauer hat, so dass die Anzahl von Schwingungen geringer ist, trotzdem in einem gegebenen Zeitintervall die Anzahl von Durchgängen unter der Berührungsfläche bezogen auf den Fall a) größer ist, so dass man eine Kompensation erhalten kann, die der geringeren Dauer eines jeden Durchgangs entgegenwirkt.
  • Das vorstehend erläuterte Verhalten des piezoelektrischen Elements 313, das mit der Lademasse 312 verbunden ist, bezieht sich auf einen so genannten "ersten harmonischen" Beitrag der Beschleunigung, der die Stromversorgung 31 ausgesetzt ist, d. h. einen Beitrag, der einmal pro Reifenumdrehung auftritt. Die einem solchen Beitrag zugeordnete. Frequenz kann in ei nem Niederfrequenzbereich von 0 Hz bis wenige 10 Hz, abhängig von der Reifendrehgeschwindigkeit (beispielsweise etwa 20 bis 25 Hz für einen Pkw-Reifen bei einer Geschwindigkeit von etwa 150 km/h), entsprechend der Anzahl von Durchgängen des der Stromversorgung 31 zugeordneten Reifenabschnitts unter der Aufstandsfläche in einer Sekunde variieren. Aufgrund eines derart geringen Frequenzbeitrags kann eine "gepulste" Erzeugung elektrischer Ladung als Ergebnis des "impulsförmigen" Schwingungsverhaltens des piezoelektrischen Elements 313 erhalten werden, wobei die "Impulsfrequenz" von der Reifendrehgeschwindigkeit abhängt.
  • Jedoch hat die tatsächliche Beschleunigung, der die Stromversorgung 31 in Radialrichtung ausgesetzt ist, auch Komponenten in Frequenzbereichen, die höher als die vorstehend erwähnten sind, wie aus dem Vorhandensein der Welligkeit zu sehen ist, die das in 4 gezeigte radiale Beschleunigungsprofil hat. Diese Hochfrequenzkomponenten haben ihre Ursache in harmonischen Beiträgen höherer Ordnung, d. h. in Vorgängen, die mehr als einmal pro Reifenumdrehung auftreten. Beispielsweise kann sich ein harmonischer Beitrag höherer Ordnung durch die Interaktion von die Reifenlauffläche bildenden Blöcken mit der Straße einstellen. Andere harmonische Beiträge höherer Ordnung können sich aus Vibrationsformen des gesamten Reifenaufbaus infolge der Übertragung von Verformungen ergeben, denen der Reifen unter der Aufstandsfläche für die Reifenabschnitte außerhalb der Aufstandsfläche ausgesetzt ist. Weitere Hochfrequenzbeiträge können durch die Interaktion von kleineren Laufflächenabschnitten mit der Straße verursacht werden, die von der Körnigkeit des Bodens (beispielsweise Asphalt) abhängen, auf dem der Reifen abrollt.
  • 5 zeigt beispielsweise das Ergebnis einer Fourier-Transformation eines Radialbeschleunigungssignals, das von einem Beschleunigungsmesser erhalten wird, der an der Innenauskleidung eines Reifens (Pirelli P7 195/65 R15, aufgepumpt auf 2,2 bar) befestigt ist, der mit einer Drehgeschwindigkeit von 80 km/h für mehrere Umdrehungen rollt. 5 zeigt unterschiedliche, aufeinander angeordnete Kurven, von denen jede in Beziehung zu dem Beschleunigungssignal steht, das bei einer einzigen Umdrehung erhalten wird. Auf der Abszisse ist die Frequenz (in Hz) der unterschiedlichen Beschleunigungskomponenten aufgetragen, während auf der Ordinate die Summe von möglichen unterschiedlichen Beiträgen bei der gleichen Frequenz (in willkürlichen Einheiten) aufgetragen ist. Man sieht, dass ein größerer Beitrag für Frequenzen bis zu etwa 200 Hz erhalten wird. Die Kurven, die den verschiedenen Reifenum drehungen entsprechen, sind in diesem ersten Frequenzbereich entsprechend – nach der Anmelderin – dem Verhalten gut darübergelegt, das in der Praxis nur auf den Reifenaufbau bezogen ist, d. h. auf die Reaktion des Reifenaufbaus auf die Beanspruchung, die durch das Rollen auf dem Boden aufgeprägt wird, und nicht auf externe Faktoren (wie beispielsweise die Art des Asphalts, auf dem der Reifen rollt). Bei einer niedrigeren Geschwindigkeit hat der erste Frequenzbereich eine geringere Breite, und dementsprechend tritt die in 5 gezeigte Spitze bei einer niedrigeren Frequenz (beispielsweise etwa 50 Hz bei 40 km/h) auf. Bei höheren Frequenzen werden die Beiträge immer weniger und zeigen ein willkürliches Verhalten, das durch die zunehmende Dehnung der verschiedenen Kurven dargestellt wird, die für Frequenzen von mehr als 200 bis 400 Hz, möglicherweise aufgrund des Rollens auf Straßen mit unterschiedlichen Bedingungen, sichtbar wird. Die unterschiedlichen Frequenzkomponenten der Radialbeschleunigung können andere Beiträge für die Verformungen des piezoelektrischen Elements 313 neben den Verformungen liefern, die durch die vorstehend erwähnten ersten harmonischen Beiträge erhalten werden.
  • Zum Vergleich zeigt 6 die Frequenzkennlinie eines beispielsweisen piezoelektrischen Elements 313, das einer Lademasse 312 zugeordnet ist. Die Abmessungen und das Material des piezoelektrischen Elements 313 sind so gewählt, dass man eine Steifigkeit k von etwa 4800 N/m erhält. Die mit "m" bezeichnete Lademasse 312 war auf etwa 0,96 g bemessen. Um die Frequenzkennlinie zu erhalten, wurde das Gehäuse mit dem der Lademasse zugeordneten piezoelektrischen Element auf einer Schütteleinrichtung angeordnet, die von einer Steuerelektronik angetrieben wurde, die eine gepulste Erregungskraft an die Schütteleinrichtung in einem Frequenzbereich zwischen 0 Hz und 1000 Hz anlegte. Die Bewegung der Schütteleinrichtung verursachte Oszillationen der Lademasse und des piezoelektrischen Elements mit der daraus folgenden Erzeugung von elektrischer Ladung. 6 zeigt die Transferfunktion Spannung/Beschleunigung (ausgedrückt in Einheiten von g) über der Frequenz der Erregungskraft. Aus 6 ist zu sehen, dass sich eine Resonanzspitze des von dem piezoelektrischen Element und der Lademasse gebildeten Aufbaus zwischen 300 Hz und 400 Hz einstellt, d. h. ziemlich weit entfernt von der in 5 gezeigten Spitze. Dies bedeutet, dass in der Praxis während des Abrollens des Reifens die Erregungskraft, die von dem Reifen auf die Stromversorgung 31 übertragen wird, welche das kragarmartige piezoelektrische Element 313 aufweist, im Wesentlichen keine Resonanzschwingung des piezoelektrischen Elements 313 verursachen kann. Diese Tatsache ist wichtig, um das Auftreten von Rissen in dem piezoelektrischen Material zu verringern, die durch fortlaufende große Schwingungen des piezoelektrischen Elements 313 bei daraus folgender Verringerung des Wirkungsgrads der Stromversorgung 31 oder im schlimmsten Fall bei einem frühen Bruch des piezoelektrischen Elements 313 verursacht werden könnten.
  • Auch wenn keine Resonanz eintritt, ist das piezoelektrische Element 313 immer durch die Komponenten der Radialbeschleunigung erregt, die eine Frequenz haben, die höher als die Frequenz der "ersten Harmonischen" ist. Die Anmelderin hat festgestellt, dass, wenn der Reifen mit geringer Geschwindigkeit rollt, d. h. wenn die von der Reifendrehung erzeugte Zentrifugalbeschleunigung nicht so stark ist, um praktisch alle anderen Frequenzkomponenten der Radialbeschleunigung auszulöschen, die Lademasse 312, die dem piezoelektrischen Element 313 zugeordnet ist, um die vorstehend erwähnte zweite Gleichgewichtsposition herum oszilliert, d. h. die Position, die von der Lademasse erreicht wird, wenn sie durch die Zentrifugalbeschleunigung gedrückt wird. Eine solche Oszillation aufgrund der "Hochfrequenz"-Komponenten (d. h. Komponenten aufgrund harmonischer höherer Ordnung und/oder Komponenten aufgrund einer Interaktion zwischen Reifenlaufflächen und Straße) ist für die Erzeugung von elektrischer Ladung durch den piezoelektrischen Effekt sehr günstig. Aufgrund derartiger Oszillationen wird tatsächlich ein kontinuierlicher Fluss elektrischer Ladung während des vorstehend erwähnten ersten Bruchteils einer vollständigen Umdrehung des Reifens erzeugt (d. h. des Abschnitts außerhalb der Aufstandsfläche), der summiert zu der elektrischen Ladung, die während des vorstehend erwähnten zweiten Bruchteils einer vollständigen Reifenumdrehung (d. h. der Aufstandsfläche) erzeugt wird, zur Bildung einer "kontinuierlichen" Erzeugung von elektrischer Ladung während der ganzen Reifenumdrehung beiträgt.
  • Wie erwähnt, tritt ein solches Verhalten bei niedriger Geschwindigkeit auf. Bei höherer Geschwindigkeit wird die entwickelte Zentrifugalbeschleunigung so stark bezogen auf die anderen, die Radialbeschleunigung bildenden Komponenten, dass die Lademasse 312 gegen die Innenwände des Gehäuses 313 gedrückt wird und jede Bewegung von ihr praktisch unterbunden wird. In dieser Situation wird dennoch in dem zweiten Bruchteil der Reifenumdrehung elektrische Ladung erzeugt.
  • 7 und 8 zeigen dieses unterschiedliche Verhalten der Stromversorgung 31. Insbesondere zeigen beide Figuren die Spannung über der Zeit erzeugt von einer Stromversorgung, die mit einem elastomeren Heftpflaster an der Innenauskleidung eines Reifens befestigt ist, wobei die Stromversorgung dadurch gebildet wird, dass eine bimorphe Platte aus piezoelektrischem Material (PZT) mit einer Breite von 5 mm, einer Länge von 11 mm und einer Gesamtdicke von 0,46 mm in einem Kunststoffgehäuse verwendet wird, das eine Breite von 7 mm, eine Länge von 13 mm und eine Höhe von 7 mm sowie eine Dicke von 0,5 mm hat. An dem freien Ende der piezoelektrischen Platte war eine Lademasse von 0,97 g befestigt. In Radialrichtung verblieb zwischen den Innenwänden des Gehäuses und der Außenfläche der Lademasse ein Spalt von 250 μm (125 μm + 125 μm).
  • 7 zeigt die Spannung über der Zeit, die mit einer solchen Stromversorgung erhalten wird, wenn der Reifen mit 20 km/h dreht. Es sind drei starke Spannungsschwingungen ersichtlich, die den Durchgängen des der Stromversorgung zugeordneten Laufflächenbereichs unter der Aufstandsfläche bei darübergelegtem Kontinuum kleinerer Spannungsoszillationen entsprechen, die sich über das ganze Zeitintervall erstrecken. Die Spannungsoszillationen ergeben sich deutlich aufgrund tatsächlicher Oszillationen der piezoelektrischen Platte, die sowohl dann auftreten, wenn der Laufflächenbereich, der dem Reifenabschnitt zugeordnet ist, der der Stromversorgung zugeordnet ist, sich außerhalb der Aufstandsfläche befindet, als auch wenn der Laufflächenbereich, der dem Reifenabschnitt entspricht, der der Stromversorgung zugeordnet ist, sich innerhalb der Aufstandsfläche befindet.
  • 8 zeigt die Spannung über der Zeit, was durch die Stromversorgung erhalten wird, wenn der Reifen mit 50 km/h dreht. Die Anzahl der starken Spannungsschwingungen nimmt aufgrund der höheren Drehgeschwindigkeit zu. Jedoch sind die kleineren Spannungsoszillationen praktisch verschwunden, so dass das erzeugte Spannungssignal einem Impulssignal mit voneinander getrennten Bursts ähnlich ist. In diesem zweiten Fall wird die elektrische Ladung praktisch nur dann erzeugt, wenn der Laufflächenbereich, der dem Reifenabschnitt entspricht, dem die Stromversorgung zugeordnet ist, innerhalb der Aufstandsfläche liegt.
  • Ein ähnliches Ergebnis wird von 9, 10 und 11 gezeigt, die das Ergebnis einer Simulation darstellen, die von der Anmelderin mit einem herkömmlichen Computer-Simulationsgerät ausgeführt wurde. Bei der Simulation wurde ein Modell in Betracht gezogen, das die kragarmförmige piezoelektrische Stromversorgung darstellt, die vorstehend anhand von 7 und 8 beschrieben wurde und an der Innenfläche eines Reifens angeordnet ist. Als die die Strom versorgung erregenden Beschleunigungen wurden Beschleunigungsprofile in Betracht gezogen, die tatsächlichen radialen Beschleunigungssignalen entsprechen, die aus Messungen erhalten wurden, die bei verschiedenen Drehgeschwindigkeiten mit einem Beschleunigungsmesser ausgeführt wurden, der sich an der Innenfläche eines Reifens befand.
  • In 9 stellt die Kurve 91 einen Teil des Beschleunigungsprofils über der Zeit dar, das für die Simulation bei einer Geschwindigkeit von 40 km/h verwendet wurde. Die Kurve 92 stellt die berechnete Verschiebung über der Zeit dar, die der Massenschwerpunkt aus piezoelektrischem Element plus Lademassenaufbau erfährt. Die gerade Linie 93 stellt die maximal zulässige Verschiebung in eine Richtung dar, d. h. eine Hälfte des Spaltes. Die auf der y-Achse von 9 aufgetretenen Werte beziehen sich auf die Verschiebungswerte und sind als willkürliche Einheiten für die Beschleunigungskurve 91 anzusehen. Wie durch die Kurve 92 zu ersehen ist, werden von der der Lademasse zugeordneten piezoelektrischen Platte fortgesetzte Oszillationen um eine zweite Gleichgewichtsposition herum ausgeführt, die von der ersten Gleichgewichtsposition aus verschoben ist, die durch den Ordinatenwert "0" dargestellt wird, d. h. der Gleichgewichtsposition, die die piezoelektrische Platte einnimmt, wenn der Reifen stationär ist. Die zweite Gleichgewichtsposition wird durch den Schwerpunkt erreicht, der der während der Drehung erzeugten Zentrifugalbeschleunigung unterliegt. 9 zeigt sowohl Schwingungen kleineren Grads als auch Schwingungen höheren Grads. Die Schwingungen höheren Grads entsprechen dem Durchgang des Laufflächenbereichs, der dem Reifenabschnitt entspricht, der der Stromversorgung zugeordnet ist, unter der Aufstandsfläche, d. h. wenn die Kurve 91 einen Wert von im Wesentlichen null erreicht. Die Schwingungen kleineren Grades sind praktischerweise vorhanden und alle der Kurve 92 überlagert. Festzustellen ist auch, dass während der Oszillationen höheren Grads der Schwerpunkt auf die gerade Linie 93 "trifft", was dem tatsächlichen Auftreffen der Lademasse auf die Innenwände des Stromversorgungsgehäuses entspricht.
  • In 10 stellt die Kurve 101 einen Teil des Beschleunigungsprofils über der Zeit dar, das für die Simulation bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h verwendet wurde. Die Kurve 102 stellt die berechnete Verschiebung über der Zeit dar, die der Schwerpunkt aus piezoelektrischem Element plus Lademassenaufbau erfährt. Die gerade Linie 93 stellt weiter die maximal zulässige Verschiebung in eine Richtung dar, d. h. eine Hälfte des Spaltes. Die auf der y-Achse von 10 aufgetragenen Werte beziehen sich auf Verschiebungswerte und sind als willkürliche Einheiten für die Beschleunigungskurve 101 anzusehen. Wie aus der Kurve 102 zu sehen ist, werden von der piezoelektrischen Platte, die der Lademasse zugeordnet ist, ausgehend von der maximal zulässigen Verschiebung beim Durchgang des Laufflächenbereichs, der dem Reifenabschnitt entspricht, der der Stromversorgung zugeordnet ist, unter der Aufstandsfläche impulsförmige Oszillationen ausgeführt, d. h. wo die Kurve 101 einen Wert von im Wesentlichen null erreicht. 11 zeigt einen vergrößerten Abschnitt von 10. Wie aus 11 zu sehen ist, liegt die Kurve 102 anfänglich über der Linie 93 entsprechend einer Positionierung der Lademasse an den Innenwänden des Gehäuses. Wenn die Radialbeschleunigung (Kurve 101) abnimmt, beginnt die Lademasse um die erste Gleichgewichtsposition (Ordinatenwert null in 11) frei zu schwingen, was durch die starke Oszillation der Kurve 102 im zentralen Abschnitt von 11 dargestellt it. Wenn die Radialbeschleunigung zunimmt, wird die Lademasse gegen die Innenwände des Gehäuses gedrückt, was nach einer Reihe von Stößen gegen die Innenwände des Gehäuses zum Abschluss kommt, wie es durch die gedämpften Schwingungen der Kurve 102 im rechten Teil von 11 gezeigt ist.
  • Die Anmelderin hat erkannt, dass es mit einer Stromversorgung, die wie in 3a und 3b hergestellt und mit einem Reifenabschnitt in Übereinstimmung mit einem Laufflächenbereich gekoppelt ist, wie vorstehend erläutert, wenn die unterschiedlichen Komponenten (Material des piezoelektrischen Elements, Abmessungen, Anzahl der piezoelektrischen Schichten, Lademassenwert, Spalt) so bemessen sind, dass eine im Wesentlichen fortlaufende Erzeugung elektrischer Ladung bei einem mit geringer Geschwindigkeit drehenden Reifen und eine im Wesentlichen gepulste Erzeugung elektrischer Ladung bei einem mit hoher Geschwindigkeit drehenden Reifen erhalten wird, möglich ist, eine ausreichende elektrische Leistung zur Versorgung üblicher Sensoreinrichtungen zu erreichen, die in einem Reifen zum Überwachen seiner charakteristischen Parameter eingebaut werden. Insbesondere kann eine große Menge elektrischer Ladung bei niedriger Geschwindigkeit aufgrund der im Wesentlichen kontinuierlichen Oszillation des piezoelektrischen Elements erhalten werden. Dies ist in dem Diagramm von 12 gezeigt, in welchem drei Kurven dargestellt sind, die in einer Reihe von Versuchen erhalten wurden, die die Anmelderin ausgeführt hat. Die drei Kurven von 12 zeigen die in einem Kondensator von 100 μF gespeicherte elektrische Energie, der (über eine Gleichrichterdiodenbrücke) mit der beispielsweisen Stromversorgung verbunden ist, die vorstehend anhand von 7 und 8 über der Zeit beschrieben ist. Quer über den Kondensator ist ein Ladewiderstand von 3,3 MΩ angeschlossen. Die Stromversorgung war an einer Schütteleinrich tung angeordnet, an die tatsächliche Beschleunigungssignale angelegt wurden, die aus einem Reifen erhalten wurden, der mit einer Geschwindigkeit von 20 km/h, 40 km/h und 60 km/h drehte. Wie zu sehen ist, wird eine größere Menge elektrischer Energie in dem Kondensator bei einer Geschwindigkeit von 20 km/h in einem gegebenen Zeitintervall in Bezug auf diejenige bei 40 oder 60 km/h in dem gleichen Zeitintervall gespeichert. Ferner wird eine größere Menge elektrischer Energie in einem gegebenen Zeitintervall bei einer Geschwindigkeit von 60 km/h bezogen auf die bei 40 km/h gespeichert, da die Frequenz der gepulsten elektrischen Ladungserzeugungen bei 60 km/h größer ist.
  • Die Anmelderin hat auch eine hohe Betriebssicherheit der Stromversorgung verwirklicht. Die Anmelderin ist der Auffassung, dass dies von der Tatsache abhängt, dass bei niedriger Geschwindigkeit das piezoelektrische Element erregt wird und in einem geringen Ausmaß für den Großteil der Zeit schwingt, während große Schwingungen, die auftreten, wenn der Reifenabschnitt, der der Stromversorgung zugeordnet ist, unter der Aufstandsfläche hindurchgeht, mit einer geeigneten Abmessung des Spalts zwischen den Innenwänden des Gehäuses und der Außenfläche der Lademasse begrenzt werden können. Dadurch kann eine starke Reduzierung des Auftretens von Rissen und Brüchen in dem piezoelektrischen Material erreicht werden. Der genaue Geschwindigkeitswert, bei dem das Verhalten der Stromversorgung von einer "kontinuierlichen Erzeugung elektrischer Ladung" in eine "gepulste Erzeugung elektrischer Ladung" übergeht, hängt von den genauen Abmessungen der die Stromversorgung bildenden Komponenten ab. Vorteilhafterweise kann die Bemessung der verschiedenen Komponenten so durchgeführt werden, dass eine Verhaltensänderung der Stromversorgung zwischen mittleren Geschwindigkeiten ausgeführt werden kann, vorzugsweise zwischen 30 km/h und 70 km/h, und besonders bevorzugt zwischen 40 km/h und 60 km/h. Zur Reduzierung des Auftretens von Resonanzfällen bei der Stromversorgung können vorteilhafterweise die verschiedenen Komponenten der Stromversorgung so dimensioniert werden, dass eine Resonanzfrequenz des piezoelektrischen Elements plus Lademassenaufbau von größer als 150 Hz, vorzugsweise größer als 200 Hz und besonders bevorzugt von größer als 300 Hz erhalten wird. Die Anmelderin ist der Auffassung, dass eine solche Auswahl es ermöglicht, die Betriebssicherheit der Stromversorgung weiter zu steigern, da große Resonanzschwingungen des piezoelektrischen Elements während der Reifendrehung bei jedem praktischen Geschwindigkeitszustand im Wesentlichen vermieden werden.
  • Beispielsweise bevorzugte Bereiche für eine Stromversorgung unter Verwendung einer bimorphen PZT-piezoelektrischen Platte zur Erzielung der vorstehend erläuterten Leistung können die folgenden sein:
    • – Länge der PZT-Platte 8 bis 18 mm,
    • – Breite der PZT-Platte 3 bis 18 mm,
    • – Gesamtdicke der bimorphen Platte 0,30 bis 1,20 mm,
    • – Lademasse 0,05 bis 3 g und
    • – Spalt 50 bis 400 μm.
  • Unter spezieller Bezugnahme auf die Lademassengröße ist zu erwähnen, das eine geringe Größe der Lademasse eine Steigerung der Resonanzfrequenz von piezoelektrischem Element plus Lademassenaufbau erlaubt. Ferner lässt eine geringe Größe der Lademasse die Reduzierung einer Unwucht zu, die durch die Reifendrehung aufgrund des Vorhandenseins der Stromversorgung verursacht wird. Darüber hinaus erlaubt eine geringe Größe der Lademasse, das Auftreten von Rissen und Brüchen in den Stromversorgungsgehäusen zu verringern, die durch Stöße gegen die Innenwände während der Oszillation verursacht werden. Eine zu geringe Größe der Lademasse erlaubt jedoch kein ausreichendes Biegen des piezoelektrischen Elements, was eine unzureichende Erzeugung elektrischer Ladung zur Folge hat. Eine Anweisung für die Dimensionierung der Stromversorgung könnte darin bestehen, eine Lademassengröße m zu wählen, die ausreicht, um eine Unwucht des Reifens während der Drehung im Wesentlichen zu vermeiden (beispielsweise eine Masse von weniger als 3 g), eine Resonanzfrequenz fr für das piezoelektrische Element plus dem Lademassenaufbau auszuwählen (beispielsweise höher als 150 Hz) und dann die Abmessungen des piezoelektrischen Elements von seiner Steifigkeit k abzuleiten, die durch Umkehren der folgenden bekannten Beziehung berechnet wird:
    Figure 00230001

Claims (29)

  1. Verfahren zum Erzeugen von elektrischer Energie in einem Reifen, wobei das Verfahren umfasst: – Verbinden eines Gehäuses (311) einschließlich eines piezoelektrischen Elements (313) mit einem Reifenbereich in Übereinstimmung mit einem Laufflächenbereich, wobei das piezoelektrische Element im Wesentlichen entlang einer Ebene orthogonal zu einer radialen Richtung (E) des Reifens angeordnet ist und ein erstes Ende (315), das im Wesentlichen an dem Gehäuse befestigt ist, und ein zweites Ende (316), das an einer Lademasse (312) befestigt ist, aufweist, wobei ein Spalt (314) zwischen zumindest einer Innenwand des Gehäuses und einer Außenfläche der Lademasse ausgebildet ist; – Drehen des Reifens auf einer Rollfläche mit einer ersten Drehgeschwindigkeit, die geringer als eine vorgegebene Geschwindigkeit ist, um so zu verursachen, dass die Lademasse innerhalb des Spaltes schwingt, was zu einer ersten Verformung des piezoelektrischen Elements während der Reifendrehung führt; – Drehen des Reifens auf der Rollfläche mit einer zweiten Drehgeschwindigkeit, die höher als die vorgegebene Geschwindigkeit ist, um so zu veranlassen, dass die Lademasse die Innenwand während eines ersten Bruchteils einer vollständigen Reifenumdrehung berührt, wobei der Laufflächenbereich während des ersten Bruchteils dem Reifenbereich entspricht, der nicht mit der Rollfläche in Kontakt ist, und um die Lademasse zu veranlassen, innerhalb des Spalts während eines zweiten Bruchteils einer vollständigen Reifenumdrehung zu schwingen, wobei der Laufflächenbereich während des zweiten Bruchteils dem Reifenbereich entspricht, der mit der Rollfläche in Kontakt ist, was zu einer zweiten Verformung des piezoelektrischen Elements während der Reifendrehung führt; – Sammeln der elektrischen Energie, die durch die erste und die zweite Verformung des piezoelektrischen Elements erzeugt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Reifenbereich ein Bereich einer Innenfläche des Reifens ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das piezoelektrische Element eine längere Seite aufweist, die im Wesentlichen gemäß einer axialen Richtung des Reifens angeordnet ist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Lademasse während der Drehung mit der zweiten Drehgeschwindigkeit um eine erste Gleichgewichtsposition schwingt, die im Wesentlichen entlang der Ebene orthogonal zur radialen Richtung des Reifens angeordnet ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Lademasse während der Drehung bei der ersten Drehgeschwindigkeit um eine zweite Gleichgewichtsposition innerhalb des Spalts schwingt, die sich von der ersten Gleichgewichtsposition unterscheidet.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die vorgegebene Geschwindigkeit zwischen 30 km/h und 70 km/h liegt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die vorgegebene Geschwindigkeit zwischen 40 km/h und 60 km/h liegt.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verbinden des Gehäuses (311) mit dem Reifenbereich ein Sichern einer Sensorvorrichtung (3), die das Gehäuse enthält, an dem Reifenbereich umfasst, wobei die Sensorvorrichtung ferner eine Messvorrichtung umfasst, um zumindest einen Betriebsparameter des Reifens zu messen.
  9. System zum Erzeugen von elektrischer Energie, umfassend: – einen Reifen; – eine Stromversorgung mit einem piezoelektrischen Element, das mit einem Reifenbereich in Übereinstimmung mit einem Laufflächenbereich verbunden ist; wobei – das piezoelektrische Element innerhalb eines Gehäuses angeordnet ist, um so ein erstes Ende, das im Wesentlichen an dem Gehäuse befestigt ist, und ein zweites Ende, das an einer Lademasse befestigt ist, aufzuweisen, wobei ein Spalt zwischen zumindest einer Innenwand des Gehäuses und einer Außenfläche der Lademasse ausgebildet ist; – das piezoelektrische Element im Wesentlichen entlang einer Ebene orthogonal zu einer radialen Richtung des Reifens positioniert ist; – das piezoelektrische Element, die Lademasse und der Spalt so bemessen sind, um folgendes zu erhalten: a) während der Drehung des Reifens auf einer Rollfläche bei einer ersten Drehgeschwindigkeit, die geringer als eine vorbestimmte Geschwindigkeit ist: eine Schwingung innerhalb des Spaltes der Lademasse, die am piezoelektrischen Element befestigt ist,; b) während der Drehung des Reifens auf der Rollfläche mit einer zweiten Drehgeschwindigkeit, die höher als die vorgegebene Geschwindigkeit ist: einen Kontakt der Lademasse mit der Innenwand des Gehäuses während eines ersten Bruchteils einer vollständigen Reifenumdrehung, wobei der Laufflächenbereich während des ersten Bruchteils dem Reifenbereich entspricht, der nicht mit der Rollfläche in Kontakt ist, und Schwingung innerhalb des Spalts der Lademasse, die am piezoelektrischen Element befestigt ist, während eines zweiten Bruchteils einer vollständigen Reifenumdrehung, wobei der Laufflächenbereich während des zweiten Bruchteils dem Reifenbereich entspricht, der mit der Rollfläche in Kontakt ist.
  10. System nach Anspruch 9, wobei der Reifenbereich ein Bereich einer Innenfläche des Reifens ist.
  11. System nach Anspruch 9 oder 10, wobei das piezoelektrische Element eine längere Seite aufweist, die im Wesentlichen gemäß einer axialen Richtung des Reifens angeordnet ist.
  12. System nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die vorgegebene Geschwindigkeit zwischen 30 km/h und 70 km/h liegt.
  13. System nach Anspruch 12, wobei die vorgegebene Geschwindigkeit zwischen 40 km/h und 60 km/h liegt.
  14. System nach einem der Ansprüche 9 bis 13, wobei eine Resonanzfrequenz des piezoelektrischen Elements, das mit der Lademasse innerhalb des Gehäuses verbunden ist, höher als 150 Hz ist.
  15. System nach Anspruch 14, wobei die Resonanzfrequenz höher als 200 Hz ist.
  16. System nach Anspruch 15, wobei die Resonanzfrequenz höher als 300 Hz ist.
  17. System nach einem der Ansprüche 9 bis 16, wobei die Lademasse geringer als 3 Gramm ist.
  18. System nach einem der Ansprüche 9 bis 17, wobei die Lademasse U-förmig ist.
  19. System nach einem der Ansprüche 9 bis 18, wobei der Spalt eine maximale Ausdehnung von 400 μm aufweist.
  20. System nach einem der Ansprüche 9 bis 19, wobei das piezoelektrische Element ein bimorphes Element ist.
  21. System nach einem der Ansprüche 9 bis 20, wobei das piezoelektrische Element ein planes Element ist.
  22. System nach einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei ein Material des piezoelektrischen Elements PZT ist.
  23. System zum Überwachen zumindest eines Betriebsparameters eines Reifens, umfassend: – ein System zum Erzeugen von elektrischer Energie mit einer Stromversorgung gemäß einem der Ansprüche 9 bis 22; – eine Sensorvorrichtung mit einer Messvorrichtung, die zumindest einen Betriebsparameter messen kann, und einer Übertragungsvorrichtung, die den gemessenen Parameter, der mit der Stromversorgung zusammenhängt, übertragen kann; – eine Empfangsvorrichtung, die den übertragenen gemessenen Parameter empfangen kann.
  24. System nach Anspruch 23, wobei die Messvorrichtung einen Drucksensor umfasst.
  25. System nach Anspruch 23 oder 24, wobei die Messvorrichtung einen Temperatursensor umfasst.
  26. System nach einem der Ansprüche 23 bis 25, wobei die Messvorrichtung einen Beschleunigungssensor umfasst.
  27. System nach einem der Ansprüche 23 bis 26, wobei die Messvorrichtung einen Reifenumdrehungszähler umfasst.
  28. System nach einem der Ansprüche 23 bis 27, wobei die Sensorvorrichtung eine Mikrosteuerung umfasst, die die Messvorrichtung und die Übertragungsvorrichtung, die mit der Stromversorgung verbunden sind, aktivieren kann.
  29. System nach Anspruch 23, wobei die Sensorvorrichtung das Gehäuse umfasst, in dem das piezoelektrische Element angeordnet ist; der Sensor ist am Reifenbereich gesichert.
DE60316734T 2003-12-29 2003-12-29 Verfahren und system zum erzeugen elektrischer energie in einem fahrzeugreifen Expired - Lifetime DE60316734T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PCT/IB2003/006218 WO2005067073A1 (en) 2003-12-29 2003-12-29 Method and system for generating electrical energy within a vehicle tyre

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60316734D1 DE60316734D1 (de) 2007-11-15
DE60316734T2 true DE60316734T2 (de) 2008-07-17

Family

ID=34746628

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60316734T Expired - Lifetime DE60316734T2 (de) 2003-12-29 2003-12-29 Verfahren und system zum erzeugen elektrischer energie in einem fahrzeugreifen

Country Status (12)

Country Link
US (1) US7415874B2 (de)
EP (1) EP1700351B1 (de)
JP (1) JP4205102B2 (de)
KR (1) KR101023712B1 (de)
CN (1) CN100514693C (de)
AT (1) ATE375009T1 (de)
AU (1) AU2003296839A1 (de)
BR (1) BRPI0318660B1 (de)
CA (1) CA2552092A1 (de)
DE (1) DE60316734T2 (de)
ES (1) ES2297280T3 (de)
WO (1) WO2005067073A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202013104618U1 (de) 2013-10-14 2015-01-16 Nicolas Fischer Fahrzeugrad mit integriertem Piezoelement bzw. Piezogenerator

Families Citing this family (66)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7693626B2 (en) * 2000-09-08 2010-04-06 Automotive Technologies International, Inc. Vehicular tire monitoring based on sensed acceleration
FI117364B (fi) * 2004-05-21 2006-09-15 Valtion Teknillinen Energiantuotantojärjestely
DE102004031810B4 (de) * 2004-07-01 2017-11-09 Continental Aktiengesellschaft System zur Erzeugung elektrischer Energie für elektronische Komponenten
DE102005000996A1 (de) * 2005-01-07 2006-07-20 Continental Teves Ag & Co. Ohg Reifenmodul sowie Luftreifen mit Reifenmodul
JP2006223054A (ja) * 2005-02-10 2006-08-24 Yokohama Rubber Co Ltd:The 発電装置を備えたタイヤ
ATE556873T1 (de) * 2005-03-31 2012-05-15 Pirelli Eine vorrichtung zur erfassung mindestens eines charakteristischen parameters des reifens selbst umfassender reifen und herstellungsverfahren dafür
US9001045B2 (en) * 2005-11-08 2015-04-07 Nokia Corporation Cost efficient element for combined piezo sensor and actuator in robust and small touch screen realization and method for operation thereof
US20070188053A1 (en) 2006-02-14 2007-08-16 Robert Bosch Gmbh Injection molded energy harvesting device
EP1841053B1 (de) * 2006-03-28 2009-10-14 Infineon Technologies SensoNor AS Vorrichtung zum Sammeln von Energie
KR101753167B1 (ko) * 2006-04-25 2017-07-03 브리지스톤 어메리카스 타이어 오퍼레이션스, 엘엘씨 무선 마이크로 및 나노 센서 시스템을 구비한 탄성중합성 물품
US8286473B2 (en) * 2006-04-25 2012-10-16 Bridgestone Americas Tire Operations, Llc Air spring having wireless micro and nano sensors
EP2046586B1 (de) 2006-07-28 2009-12-02 Pirelli Tyre S.p.A. Rad für fahrzeuge
DE102007006994A1 (de) * 2006-08-11 2008-02-14 Robert Bosch Gmbh Schaltungsmodul
JP4876788B2 (ja) * 2006-08-25 2012-02-15 株式会社村田製作所 圧電発電装置
US7414351B2 (en) * 2006-10-02 2008-08-19 Robert Bosch Gmbh Energy harvesting device manufactured by print forming processes
JP5219829B2 (ja) * 2006-11-14 2013-06-26 株式会社ブリヂストン センサ付きタイヤ
DE102007001361A1 (de) * 2007-01-09 2008-07-10 Robert Bosch Gmbh Energieerzeugende Einrichtung für ein Reifensensormodul
JP2010533844A (ja) * 2007-07-18 2010-10-28 ピレリ・タイヤ・ソチエタ・ペル・アツィオーニ 車両の走行中のタイヤの動作パラメータを決定するための方法およびシステム
WO2009010081A1 (en) * 2007-07-18 2009-01-22 Pirelli Tyre S.P.A. Method and system for generating electrical energy within a vehicle tyre
DE102007039242A1 (de) * 2007-08-20 2009-02-26 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum Betrieb eines Sensors an oder in einem Fahrzeugreifen und Sensoranordnung
US7523656B1 (en) 2007-11-01 2009-04-28 Infineon Technologies Ag Tire sensor system and monitoring method
BRPI0722313B1 (pt) 2007-12-20 2020-09-15 Pirelli Tyre S.P.A. Método para gerir a transmissão de dados a partir de uma pluralidade de dispositivos sensores incluídos em um pneu montado em um veículo e sistema para gerir um pneu montado em um veículo
US8011237B2 (en) * 2008-02-22 2011-09-06 Hong Kong Applied Science And Technology Research Institute Co., Ltd. Piezoelectric module for energy harvesting, such as in a tire pressure monitoring system
JP2011517396A (ja) * 2008-03-10 2011-06-02 セラムテック アクチエンゲゼルシャフト 回転系内の電気エネルギの形成装置
EP2113953A1 (de) 2008-04-30 2009-11-04 Silicon Sensing Systems Limited Verbesserungen bei oder im Zusammenhang mit Energieumwandlung
GB2459685A (en) * 2008-04-30 2009-11-04 Silicon Sensing Systems Ltd Energy or power generation from centrifugal force
DE112010001649B4 (de) * 2009-04-15 2018-02-08 Murata Manufacturing Co., Ltd. Piezoelektrischer Stromerzeuger
FR2945835B1 (fr) * 2009-05-25 2016-01-22 Commissariat Energie Atomique Microsystemes de transformation de pressions et de compression, capteur, roue, puce, micromoteur, pile incorporant ce microsysteme et procede de fabrication de ce microsysteme
KR101042426B1 (ko) * 2009-09-25 2011-06-16 김재인 이동 장치의 발전 장치 및 이를 이용한 발전 방법
JP2011071389A (ja) 2009-09-28 2011-04-07 Fujifilm Corp タイヤ内電力発生装置及び該装置を用いたタイヤモニタリングシステム
CN102666146B (zh) 2009-10-30 2015-05-06 倍耐力轮胎股份公司 用于在轮胎中产生电能的方法
US7986076B2 (en) 2009-11-02 2011-07-26 Toyota Motor Engineering & Manufacturing North America, Inc, Energy harvesting device
DE102009052168A1 (de) 2009-11-06 2011-06-16 Höhne, Thomas, Dipl.-Ing. (FH) Intelligenter Reifen mit adaptiver Lauffläche
DE112009005383T5 (de) * 2009-11-17 2012-09-13 Urban Environment Engineering Co. Ltd. Generatorvorrichtung für ein Fahrzeug
SG188337A1 (en) 2010-09-07 2013-04-30 Murata Electronics Oy Energy harvesting / tire pressure, temperature and tire data transmitter
FI123941B (fi) * 2010-09-07 2013-12-31 Murata Electronics Oy Energiankerääjärakenne ja -menetelmä
DE102010038136B4 (de) * 2010-10-12 2015-12-17 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Reifenmodul und damit ausgestatteter Reifen
EP2670043B1 (de) 2011-05-09 2015-12-09 Murata Manufacturing Co., Ltd. Piezoelektrische stromerzeugungsvorrichtung
US8453500B2 (en) * 2011-05-19 2013-06-04 Toyota Info Technology Center Co., Ltd. Tire system
CN104169706B (zh) * 2011-12-29 2017-09-26 米其林集团总公司 用于从轮胎反偏转区域中的压电测量确定轮胎均匀性参数的系统和方法
WO2013153088A1 (de) * 2012-04-11 2013-10-17 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Reifenmodul mit piezoelektrischem wandler und damit ausgestatteter reifen
US8844346B1 (en) * 2013-03-08 2014-09-30 The Goodyear Tire & Rubber Company Tire load estimation system using road profile adaptive filtering
DE102013005577A1 (de) 2013-04-03 2014-10-23 Alexander Aischmann Adaption des Innendrucks von Fahrzeugreifen
US9344011B2 (en) 2014-01-31 2016-05-17 Ford Global Technologies, Llc Systems and methods for generating power for an electric sub-assembly of a motor vehicle
US9694690B2 (en) * 2014-09-28 2017-07-04 Derek Barton Fisher Method and apparatus for generation, transmission and storage of electric energy
US9340211B1 (en) 2014-12-03 2016-05-17 The Goodyear Tire & Rubber Company Intelligent tire-based road friction estimation system and method
US9935563B2 (en) 2015-08-05 2018-04-03 Nxp Usa, Inc. Electrical energy generation within a vehicle tire
US9840118B2 (en) 2015-12-09 2017-12-12 The Goodyear Tire & Rubber Company Tire sensor-based robust road surface roughness classification system and method
CN107612418A (zh) * 2017-08-28 2018-01-19 江苏大学 基于离心力影响的汽车轮胎非线性振动发电装置
US20190092104A1 (en) * 2017-09-27 2019-03-28 Nxp Usa, Inc. Motion triggered system power up
WO2020033254A1 (en) 2018-08-09 2020-02-13 Lyten, Inc. Electromagnetic state sensing devices
KR102641518B1 (ko) 2018-09-21 2024-02-28 현대자동차주식회사 차량용 에너지 하베스팅 시트
US11325432B2 (en) * 2018-10-11 2022-05-10 Tdk Corporation Rotating wheel and an energy harvesting system
US11585731B2 (en) 2019-03-27 2023-02-21 Lyten, Inc. Sensors incorporated into semi-rigid structural members to detect physical characteristic changes
US11479062B2 (en) 2019-03-27 2022-10-25 Lyten, Inc. Tuned radio frequency (RF) resonant materials and material configurations for sensing in a vehicle
US11965803B2 (en) 2019-03-27 2024-04-23 Lyten, Inc. Field deployable resonant sensors
US11446966B2 (en) 2019-03-27 2022-09-20 Lyten, Inc. Tires containing resonating carbon-based microstructures
CN113811454B (zh) * 2019-04-18 2022-11-01 普利司通美国轮胎运营有限责任公司 用于为电子设备收集能量的系统和方法以及被构造用于与电子设备一起使用的轮胎
JP7308974B2 (ja) * 2019-04-18 2023-07-14 ブリヂストン アメリカズ タイヤ オペレーションズ、 エルエルシー 電子デバイスのためにエネルギーを収集するためのシステム及び方法、並びにそれと共に使用するように構成されているタイヤ
US11791748B2 (en) * 2019-07-24 2023-10-17 Tdk Corporation Smart wheel energy harvester
WO2021030760A1 (en) * 2019-08-15 2021-02-18 Motamed Siavash Electro-magnetic coupled piezolectric powering of electric vehicles
CN112373251A (zh) * 2020-11-17 2021-02-19 美新半导体(天津)有限公司 一种无电池胎压监测电路、监测系统及监测方法
CN112701957B (zh) * 2020-12-24 2022-06-10 南京航空航天大学 一种变刚度调谐的压电俘能器
CN113078847B (zh) * 2021-04-09 2022-05-17 国网江西省电力有限公司供电服务管理中心 一种全风向、宽工作风速的微风能量收集器
TWI810061B (zh) * 2021-09-09 2023-07-21 美商萊登股份有限公司 結合至空中載具組件中以偵測物理特性變化的感測器
EP4336990A1 (de) * 2022-09-11 2024-03-13 Cairdac Pendelanordnung mit auf einem piezoelektrischen balken montiertem monolithischem trägheitsgewicht, insbesondere für eine energiegewinnungsvorrichtung einer drahtlosen autonomen kardiokapsel

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4504761A (en) * 1981-12-28 1985-03-12 Triplett Charles G Vehicular mounted piezoelectric generator
US4510484A (en) 1983-03-28 1985-04-09 Imperial Clevite Inc. Piezoelectric reed power supply for use in abnormal tire condition warning systems
CN1208175A (zh) * 1997-08-13 1999-02-17 黄添财 胎压检测警告装置
US5889464A (en) * 1998-03-13 1999-03-30 Huang; Tien-Tsai Tire pressure indicator including pressure gauges that have a self-generating power capability
WO2000002741A1 (en) 1998-07-10 2000-01-20 The Goodyear Tire & Rubber Company Self-powered tire revolution counter
WO2001068388A1 (en) * 2000-03-16 2001-09-20 Pirelli Pneumatici S.P.A. System, tyre and method for determining the behaviour of a tyre in motion
EP1275161B1 (de) * 2000-04-18 2007-03-07 Pirelli Tyre S.p.A. Piezoelektrischer generator für sensoren in fahrzeugreifen
US6278363B1 (en) * 2000-07-14 2001-08-21 Motorola, Inc Method and system for monitoring air pressure of tires on a vehicle
DE10133493A1 (de) * 2001-07-10 2003-01-23 Philips Corp Intellectual Pty Anordnung zur Betriebsspannungserzeugung für eine elektrische Baugruppe eines Fahrzeugs
US7429801B2 (en) * 2002-05-10 2008-09-30 Michelin Richerche Et Technique S.A. System and method for generating electric power from a rotating tire's mechanical energy
US6725713B2 (en) 2002-05-10 2004-04-27 Michelin & Recherche Et Technique S.A. System for generating electric power from a rotating tire's mechanical energy using reinforced piezoelectric materials
US7096727B2 (en) * 2002-05-10 2006-08-29 Michelin Recherche Et Technique S.A. System and method for generating electric power from a rotating tire's mechanical energy
GB0222680D0 (en) * 2002-10-01 2002-11-06 Haswell Moulding Technologies Power generation
US20050285728A1 (en) * 2004-06-29 2005-12-29 Tyndall Patrick A Power conversion from piezoelectric source
JP4596240B2 (ja) * 2004-08-11 2010-12-08 横浜ゴム株式会社 発電装置及びこれを備えたタイヤ

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202013104618U1 (de) 2013-10-14 2015-01-16 Nicolas Fischer Fahrzeugrad mit integriertem Piezoelement bzw. Piezogenerator

Also Published As

Publication number Publication date
CN100514693C (zh) 2009-07-15
ATE375009T1 (de) 2007-10-15
JP4205102B2 (ja) 2009-01-07
BRPI0318660B1 (pt) 2016-11-22
KR20060127869A (ko) 2006-12-13
US20070295069A1 (en) 2007-12-27
DE60316734D1 (de) 2007-11-15
CA2552092A1 (en) 2005-07-21
EP1700351B1 (de) 2007-10-03
ES2297280T3 (es) 2008-05-01
US7415874B2 (en) 2008-08-26
WO2005067073A1 (en) 2005-07-21
JP2007527681A (ja) 2007-09-27
BR0318660A (pt) 2006-11-28
CN1886842A (zh) 2006-12-27
KR101023712B1 (ko) 2011-03-25
EP1700351A1 (de) 2006-09-13
AU2003296839A1 (en) 2005-08-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60316734T2 (de) Verfahren und system zum erzeugen elektrischer energie in einem fahrzeugreifen
EP1833688B1 (de) Reifenmodul sowie luftreifen mit reifenmodul
EP0937615B1 (de) Sensorsystem und Verfahren für Überwachung/Messung des Kraftschlusses eines Fahrzeugreifens mit der Fahrbahn und weiterer physikalischer Daten des Reifens
EP1993857B1 (de) Reifenmodul mit piezoelektrischem wandler
DE602004012903T2 (de) Verfahren und system zur bestimmung des schräglauf-winkels eines reifens während des fahrens eines fahrzeugs
DE60127109T2 (de) Piezoelektrischer generator für sensoren in fahrzeugreifen
US7999663B2 (en) Tyre provided with a device for detecting at least one functional parameter of the tyre itself, and a method for detecting at least one functional parameter in a tyre
EP2051866B1 (de) Schaltungsmodul
DE102008035498A1 (de) Reifenmodul mit piezosensitivem Sensor
US8387452B2 (en) Method and system for generating electrical energy within a vehicle tyre
DE102004037875B4 (de) Sensorvorrichtung, Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen einer Sensorvorrichtung
DE102009043267A1 (de) Verschraubungsmittel und System zur Überwachung einer Verschraubung
DE102007010780A1 (de) Reifenmodul mit piezoelektrischem Wandler
DE4129554A1 (de) Geraet zur ueberwachung des inneren eines reifens
WO2007147662A1 (de) Verfahren zur reifenzustandserkennung
EP1026490A2 (de) Fahrzeugluftreifen mit Sensor darin und Schlupfregelsystem
WO2005056311A2 (de) Sensortransponder und verfahren zur reifenaufstandslängen- und radlastmessung
WO2007099159A1 (de) Reifenmodul mit piezoelektrischem wandler
DE3044149A1 (de) Elektrische energie liefernde vorrichtung und diese enthaltendes geraet zur erfassung abnormer reifenzustaende
DE102004002910B4 (de) Vorrichtung zur Wandelung von Energie eines sich drehenden Rades und Kraftfahrzeugrad mit einer derartigen Wandelungsvorrichtung
EP1557303B1 (de) Rollbalg-Luftfeder mit elektrischer Energie-Versorgung
DE102007007016B4 (de) Reifenmodul
DE10311795B4 (de) Mikromechanischer Druckschalter sowie Verfahren zur Herstellung des Mikromechanischen Druckschalters
EP1078779B1 (de) System für ein Kraftfahrzeug mit einer auf einem Rad befindlichen elektronischen Einheit und ausserhalb des Rades angeordneten Erregerspulen
DE102007010633A1 (de) Reifenmodul mit piezoelektrischem Wandler

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition