DE60315993T2 - Bilderfassungssystem und methode - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Bilderfassungssysteme und -verfahren und insbesondere das Erfassen eines Vollfarbbildes eines Objekts und/oder das Erfassen eines monochromen Bildes eines zu lesenden optischen Codesymbols, inbesondere, indem eine Abbildungsmatrix aus Pixelsensoren verwendet wird, die jeweils eingerichtet sind, um jede der drei Primärfarben des einfallenden Lichts an der jeweiligen Positionen des zugehörigen Sensors zu messen.
  • Optische Codes sind Muster, die aus Bildflächen mit unterschiedlichen lichtreflektierenden oder lichtemittierenden Eigenschaften bestehen, die üblicherweise a-priori-Regeln entsprechend zusammengesetzt sind. Der Begriff „Barcode" bzw. „Strichcode" wird manchmal verwendet, um bestimmte Arten von optischen Codes zu beschreiben. Die optischen Eigenschaften und Muster von optischen Codes werden so ausgewählt, dass sich diese im Aussehen von den Hintergrundumgebungen unterscheiden, in denen sie verwendet werden. Geräte zum Identifizieren oder Extrahieren von Daten aus optischen Codes werden manchmal „optische Code-Lesegeräte" genannt, von denen eine Art die Barcodescanner sind. Optische Code-Lesegeräte werden sowohl in feststehenden als auch in tragbaren Einrichtungen in vielen verschiedenen Umgebungen genutzt, zum Beispiel in Geschäften zum Kassieren, in der Fertigung für die Materialflusssteuerung und die Bestandskontrolle und in Transportfahrzeugen zur Einzelgüterbeförderung. Der optische Code kann als schnelles, verallgemeinertes Dateneingabemittel verwendet werden, indem beispielsweise ein Ziel-Barcode aus einer gedruckten Liste mit vielen Barcodes gelesen wird. In einigen Anwendungen ist das optische Code-Lesegerät mit einer tragbaren Datenverarbeitungseinrichtung oder einer Datensammel-und- übertragungseinrichtung verbunden. Oft enthält das optische Code-Lesegerät einen tragbaren Sensor der manuell auf einen Zielcode gerichtet wird.
  • Die meisten konventionellen optischen Scansysteme sind zum Lesen von eindimensionalen Barcodesymbolen konzipiert. Der Barcode bzw. Strichcode ist ein Muster aus rechteckigen Balken unterschiedlicher Breite, die durch Zwischenräume fester oder variabler Breite getrennt sind. Die Balken und die Zwischenräume haben unterschiedliche lichtreflektierende Eigenschaften. Ein Beispiel für einen eindimensionalen Barcode ist der UPC/EAN-Code, der beispielsweise zum Kennzeichnen des Produktinventars verwendet wird. Ein Beispiel für einen zweidimensionalen oder gestapelten Barcode ist der Barcode PDF 417. Eine Beschreibung des Barcodes PDF417 und von Techniken zu dessen Decodierung sind im US-Patent Nr. 5,635,697 beschrieben. Ein weiterer herkömmlicher optischer Code ist unter dem Namen "MaxiCode" bekannt. Er besteht aus einem zentralen Suchmuster oder Bullaugenzentrum und einem Gitter aus Sechsecken, das das zentrale Suchmuster umgibt. Man beachte, dass die in dieser Patentanmeldung beschriebenen Aspekte der Erfindung ganz allgemein auf optische Code-Lesegeräte anwendbar sind, und zwar unabhängig von der speziellen Art der optischen Codes, welche diese lesen können. Die beschriebene Erfindung ist auch auf einige verwandte Bilderkennungs- oder -analyseverfahren anwendbar.
  • Die meisten herkömmlichen Scansysteme erzeugen einen oder mehrere Laser-Lichtstrahlen, der/die von einem Barcodesymbol zurück zu dem System reflektiert werden. Das System erhält eine kontinuierliche analoge Signalform, die dem von dem Code reflektierten Licht entspricht, und zwar entlang einer oder mehreren Abtastzeilen des Systems. Das System decodiert die Signalform dann, um Informationen aus dem Barcode zu gewinnen. Ein System dieser allgemeinen Art ist beispielsweise in dem US-Patent Nr. 4,251,798 beschrieben. Ein Strahlen-Abtastsystem zum Erfassen und Decodieren von ein- und zweidimensionalen Barcodes ist im US-Patent Nr. 5,561,283 beschrieben.
  • Viele heute verwendeten Scanner verwenden einen scannenden Laserstrahl. Einige derartige Systeme werden in tragbaren Einheiten- bzw. Handeinheiten eingesetzt, welche manuell auf ein Ziel gerichtet werden können. Oft ist ein einzelner Scanner eine Komponente eines viel größeren Systems, welches andere Scanner, Computer, Kabel, Datenterminals usw. enthält.
  • Barcodes können auch durch Verwendung von Abbildungsgeräten gelesen werden. Beispielsweise kann ein Bildsensor verwendet werden, der eine zweidimensionale Matrix aus Zellen oder Pixelsensoren aufweist, welche Bildelementen oder Pixeln in dem Lesefeld des Geräts zugeordnet sind. Ein derartiger Bildsensor kann ein zweidimensionales oder Flächen-CCD-Element (ladungsgekopppeltes Bauelement) enthalten sowie zugehörige Schaltungen zum Erzeugen von einer zweidimensionalen Matrix aus Pixelinformationen entsprechenden elektronischen Signalen für ein Lesefeld.
  • Es ist daher bekannt, ein CCD zur Erfassung eines monochromen Bildes eines zu lesenden Barcodesymbols zu verwenden, wie es beispielsweise im US-Patent Nr. 5,703,349 beschrieben ist. Es ist ferner bekannt, ein CCD mit mehreren vergrabenen Kanälen zum Erfassen eines Vollfarbbildes eines Objekts zu verwenden, wie es beispielsweise in US-Patent Nr. 4,613,895 beschrieben ist.
  • Aufgrund der Schwierigkeiten und des Aufwands zur Herstellung derartiger CCDs, ist es aus dem US-Patent Nr. 3,971,065 bekannt, ein Farbfilter-Mosaik zu verwenden, um an verschiedenen Pixelsensorpositionen verschiedene Wellenlängenbänder auszuwählen. Ein beliebtes in Digitalkameras verwendetes Mosaik ist das Bayer-Farbfilter-Matrix(CFA)-Muster mit 50% grünen Pixeln, die im Schachbrettmuster angeordnet sind, und mit alter nierenden Zeilen aus 25% roten und 25% blauen Pixeln, die den Rest des Musters füllen.
  • Obwohl die Bayer-CFA für ihren gewünschten Zweck im Allgemeinen ausreicht gibt es Farb-Aliasing-, Auflösungs- und Empfindlichkeitsprobleme, die teilweise darauf zurückzuführen sind, dass die Sensoren für die verschiedenen Farben an unterschiedlichen Positionen angeordnet sind. Zur Behebung dieses Problems hat der Stand der Technik im US-Patent Nr. 5,965,875 eine Abbildungsmatrix vorgeschlagen, um verschiedene Farben an der gleichen Position zu messen, dass heisst bei jedem Sensor, und zwar unter Verwendung einer Drei-Wannen- bzw. Triele-Well-IC-Struktur. Der Stand der Technik bei CCD-basierten Barcode-Lesegeräten leidet allerdings weiterhin an schlechter Auflösung und Empfindlichkeitsproblemen, wenn das monochrome Bild eines optischen Codes mit einem CFA-Detektor erfasst wird.
  • Das US-Patent Nr. 5,946,427 beschreibt ein Bild-Leseverfahren und eine Bild-Leseeinrichtung, welche ein effizientes Hochgeschwindigkeitslesen eines mehrfarbigen Bildes und eines monochromen Bildes ermöglicht. Die Bild-Leseeinrichtung weist eine Farbbildaufnahmeeinheit, eine erste Lichtquelle und eine zweite Lichtquelle auf. Eine Ausgabe-Schalteinheit wird selektiv entweder in einen ersten Ausgabezustand geschaltet, in welchem mehrere Arten von Leseinformationen aus der Farbbildaufnahmeeinheit alle als Ergebnis eines Bild-Lesevorgangs ausgegeben werden, oder in einen zweiten Ausgabezustand, in welchem nur eine Art von Leseinformationen von den mehreren Arten von Leseinformationen aus der Farbbildaufnahmeeinheit ausgewählt wird, um als Ergebnis eines Bild-Lesevorgangs ausgegeben zu werden. Eine Lichtsteuereinheit steuert die Lichtbedingungen der ersten Lichtquelle und der zweiten Lichtquelle. Eine Schaltsteuereinheit steuert eine Schaltbedingung der Ausgabe-Schalteinheit.
  • Der die japanische veröffentlichte Patentanmeldung Nr. 61187282 betreffende Patent Abstracts aus Japan beschreibt eine Festkörper-Photodetektorelement-Anordnung, die eine pnpnp-Struktur enthält, welche mehrere Photodioden bildet, und einen diese Photodioden steuernden Schalter. Von auf eine lichtaufnehmende Fläche in einem Photodetektorelement projizierten Strahlen, werden Strahlen kurzer Wellenlänge an einem pn-Übergang zwischen einer eine erste Schicht bildenden p-Schicht und einer eine zweite Schicht bildenden n-Schicht absorbiert, und wirken als Photoströme in einer ersten Photodiode, Strahlen mittlerer Wellenlänge werden an einem np-Übergang zwischen der die zweite Schicht bildenden n-Schicht und einer die dritte Schicht bildenden p-Schicht absorbiert und wirken als Photoströme in einer zweiten Photodiode, und Strahlen langer Wellenlänge werden in einem np-Übergang zwischen der die dritte Schicht bildenden p-Schicht und einer eine vierte Schicht bildenden n-Schicht absorbiert und wirken als Photoströme in einer dritten Photodiode. Wenn zuvor eine Vorspannung angelegt wird und MOS-Schalter gleichzeitig in EIN-Phasen gebracht werden, werden in Elektroden Potentialdifferenzen erzeugt und den Wellenlängen entsprechende Chrominanz-Signale können gelesen werden. Auf diese Weise kann die Farbunterscheidung verbessert werden.
  • Daher ist es eine allgemeine Aufgabe dieser Erfindung, die Auflösung und die Empfindlichkeit beim elektrooptischen Lesen von optischen Codes zu verbessern, wobei Abbildungsgeräte verwendet werden. Insbesondere ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein einziges Gerät bereitzustellen, dass ein Vollfarbbild eines Objekts und/oder ein monochromatisches Bild eines optischen Codes aufnehmen kann.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, sowohl Vollfarbbilder als auch monochrome Bilder aus einer einzigen Abbildungsmatrix zu bearbeiten.
  • Zur Lösung der obigen Aufgaben und anderer, die im folgenden ersichtlich werden, ist ein Merkmal der vorliegenden Erfindung kurz gesagt, dass bei einem Bilderfassungssystem und -verfahren eine Abbildungsmatrix aus an bestimmten Positionen in der Matrix beabstandet angeordneten Pixelsensoren zum Detektieren von auf die Sensoren einfallendem Licht verwendet wird. Jeder Pixelsensor weist drei Photosensoren auf und ist eingerichtet, um jede der drei Primärfarben des einfallenden Lichtes an der jeweiligen Position des zugehörigen Sensors zu messen, so dass ein Rot-Messsignal, ein Blau-Messsignal und ein Grün-Messsignal gewonnen werden, und zwar vorzugsweise wie im US-Patent Nr. 5,965,875 beschrieben ist, indem bei jedem Sensor Differenzen der Absorptionstiefe im Silizium von verschiedenen Wellenlängen des einfallenden Lichtes detektiert werden. Diese Vollfarbabbildungsmatrix, welche in jedem Sensor jede Primärfarbe erfasst, ist eingerichtet, um in einem Objektabbildungsbetriebsmodus im Vergleich zu dem bekannten Bayer-CFA ein Dreifarbenbild eines Objekts mit hoher Auflösung und hoher Empfindlichkeit aufzunehmen.
  • Gemäß dieser Erfindung ist diese Abbildungsmatrix modifiziert, um ein monochromes Bild eines optischen Codes in einem Lesebetriebsmodus aufzunehmen. Zum Lesen eines optischen Codes ist es nicht erforderlich, Farben in dem Bild zu unterscheiden. Daher schlägt diese Erfindung vor, eine Mehrzahl von Messsignalen zu mischen und zu kombinieren, z.B. die Rot- und Blau-Signale, um ein zusammengesetztes Signal zu erzeugen, das zum Lesen des optischen Codes verwendet wird. Dieses Mischen kann hardwaremäßig oder softwaremäßig außerhalb der Matrix oder innerhalb der Matrix ausgeführt werden und sowohl im analogen als auch im digitalen Bereich. Das zusammengesetzte Signal hat eine höhere Auflösung und eine höhere Empfindlichkeit im Vergleich zu bekannten CFA-Abbildungsmatrizen, beispielsweise in optischen Code-Lesegeräten verwendeten CCDs, weil das zusammengesetzte Signal aus drei Messsignalen bei jedem Pixelsensor erzeugt wird, und nicht aus einem Messsignal bei jedem Pixelsensor.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das System in einer Abbildungseinheit oder einem Abbildungsmodul befestigt, welches wiederum in einem Gerät, beispielsweise einem tragbaren oder fest montierten Lesegerät befestigt ist, oder hat eine andere Bauform. Für Hand-Lesegeräte oder am Finger befestigte Lesegeräte ist es besonders wünschenswert, wenn ein manuell betätigter Auslöser von einer Bedienperson verwendet wird, um nach Bedarf zwischen dem Objektabbildungsmodus und dem Lesemodus hin und her zu schalten.
  • 1 zeigt eine Explosionsansicht einer Miniatur-Abbildungseinheit einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung;
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines die Abbildungseinheit gemäß 1 enthaltenden tragbaren optischen Code-Lesegeräts;
  • 3 zeigt eine Schnittansicht eines anderen die Abbildungseinheit gemäß 1 enthaltenden tragbaren optischen Code-Lesegeräts;
  • 4 zeigt eine elektrische Schaltung, die einem bekannten Pixelsensor einer Vollfarbabbildungsmatrix gemäß dem Stand der Technik entspricht;
  • 5 zeigt eine elektrische Schaltung, die eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bilderfassungssystems veranschaulicht;
  • 6 zeigt eine elektrische Schaltung, die eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bilderfassungssystems veranschaulicht;
  • 7 zeigt eine elektrische Schaltung, die noch eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bilderfassungssystems veranschaulicht; und
  • 8 zeigt eine elektrische Schaltung, die noch eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bilderfassungssystems veranschaulicht.
  • Es wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen. 1 zeigt eine optische Code-Abbildungseinheit 10 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Figur zeigt eine Explosionsansicht, welche bestimmte Strahlengänge und Subsysteme der Abbildungseinheit veranschaulicht. Wie dargestellt ist, enthält die Abbildungseinheit verschiedene Schaltungsplatinen, optische Bauelemente und Gehäuseelemente. Eine kompakte Bildsensormatrix 12 ist auf einer Bildsensorplatine 14 angeordnet. Die Bildsensorplatine 14 kann ferner eine der Bildsensormatrix 12 zugeordnete Bilderfassungsschaltung enthalten. Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat die Abbildungsmatrix 12 ein Fenster 16, durch welches ein einfallendes Bild empfangen wird. Die Matrix wandelt das einfallende Licht in elektrische Signale um, die wie weiter unten beschrieben verarbeitet werden. Eine geeignete Matrix ist in dem US-Patent Nr. 5,965,875 beschrieben.
  • Eine Linie 18 markiert die optische Hauptachse der Bildsensormatrix 12 der Abbildungseinheit 10. Die optische Hauptachse 18 verläuft durch eine Streulichtblende 20 in eine Objetivlinsenanordnung 22, die die gleiche optische Hauptachse wie das Gesamtsystem hat. Die optische Achse 18 verläuft dann durch das Fenster 16 der Matrix 12.
  • Im Betrieb wird ein Lesefeld der Abbildungseinheit von der Bildsensormatrix 12 abgebildet. Insbesondere läuft Licht von dem Lesefeld durch die Streulichtblende 20 und in die Linsenanordnung 22, welche das Licht auf der Fläche der Matrix fokussiert. Eine Matrix aus Zellen oder Pixelsensoren mit jeweils 3 Photosensoren erzeugt elektronische Signale, die einer zweidimensionalen Matrix von Pixelinformationen für ein Zielbild entsprechen. Jeder Pixelsensor ist eingerichtet, um jede der drei Primärfarben des einfallenden Lichts an der jeweiligen Position des zugehörigen Sensors in der Matrix zu messen, so dass ein Rot-Messsignal, ein Blau-Messsignal und Grün-Messsignal für jeden Sensor gewonnen wird, wie weiter unten detaillierter beschrieben wird.
  • Die Bildsensorplatine 14, die die Matrix 12 und die Linsenanordnung 22 trägt, ist am Chassis-Bauteil 24 befestigt. Ein zweites Chassis-Bauteil 26 bildet zusammen mit dem ersten Chassis-Bauteil einen starren Körper für die Abbildungseinheit.
  • Die Abbildungseinheit 10 wird zusammen mit einem Zielsystem bereitgestellt, welches in Zusammenhang mit einem Strahlengang 28 beschrieben wird. Licht für das Zielsystem liefert eine Zielstrahlgeneratoranordnung 30, welche eine Laserdiode 32 und eine ringförmige Linse 34 enthält. Ein Ziellaserstrahl 36 geht von der Generatoranordnung aus und wird von einem Umlenkspiegel 38 über ein diffraktives optisches Element 40 reflektiert. Das diffraktive optische Element 40 erzeugt divergierende Beamlets, welche einem mit dem Bezugszeichen 42 gekennzeichneten Pfad folgen (der Pfad 42 wurde in y-Richtung gedehnt, wie durch die Strichlininen 43 angegeben ist, um die Wiedergabe einer Explosionsansicht in 1 zu ermöglichen). Die divergierenden Beamlets von dem Zielsystem treten aus der Abbildungseinheit durch die Stirnseite der Abbildungseinheit bei einem Fenster 44 in dem optischen Blendenelement 20 aus. Die Anordnung des diffraktiven Elements 40 in der Nähe der Stirnfläche der Abbildungseinheit ermöglicht eine Verkleinerung der Einheit, da innerhalb der Einheit kein Platz für Beamlet-Divergenz bereitgestellt werden muss. Die Abmessung A kennzeichnet einen Offset zwischen der optischen Hauptachse 18 der Linsenanordnung 22 und dem Beamlet-Pfad 28, welcher die optische Hauptachse des Zielsystems an dem Punkt ist, an dem die zielenden Beamlets die Abbildungseinheit verlassen. Bei bevorzugten Ausführungsformen beträgt die Abmessung A weniger als 1,27 cm beispielsweise 5 mm.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird eine Beleuchtungsquelle 46 für die Bildeinheit 10 vorgesehen. Eine Beleuchtungsplatine 48 trägt Leuchtdioden. Eine Lenslet-Platte 50 bildet die externe Stirnfläche der Bildeinheit. Licht von Laserdioden auf der Beleuchtungsplatine 48 durchläuft die Lenslet-Platte 50 und liefert ein Beleuchtungsfeld für die Bildeinheit. Die Energie für die Beleuchtungsplatine liefert die Energieversorgungsplatine 52. Auch die Energie für die anderen elektronischen Komponenten der Bildeinheit, einschließlich der Bildsensorplatine, kann von der Energieversorgungsplatine 52 geliefert werden.
  • Zusammengebaut ist die Bildeinheit eine extrem kompakte Einheit, üblicherweise in der Größe 1'' × 1,5'' × 0,75'' (2,54 cm × 3,81 cm × 1,91 cm) und mit einem Volumen von ungefähr 1,25 inch3 (18,48 cm3). Die kompakte Einheit passt problemlos in Lesegeräte verschiedener Formen, wie z. B. das tragbare Lesegerät 54 gemäß 2, welches ein Gehäuse 56 mit einem im wesentlichen länglichen Griff 58 und einem oberen Abschnitt 60 zur Aufnahme der Bildeinheit 10 aufweist. Die Stirnfläche der Bildeinheit erscheint am vorderen Ende des oberen Abschnitts des tragbaren optischen Code-Lesegerätes 54. Die Querschnittsabmessungen und die Gesamtgröße des Griffabschnitts 58 sind derart, dass das optische Code-Lesegerät leicht in der Hand des Benutzers gehalten werden kann. Der Körper- und der Griffabschnitt können aus einem leichten, elastischen, stossfesten, selbsttragenden Material gebaut sein, beispielsweise aus Kunststoff. Das Kunststoffgehäuse kann spritzgegossen sein, aber kann auch vakuumgeformt oder blasgeformt sein, um ein dünnes hohles Gehäuse zu bilden, welches einen Innenraum begrenzt, dessen Volumen ausreicht, um die Bildeinheit 10 und andere Komponenten zu enthalten.
  • Ein manuell auslösbarer Auslöser 62 ist auf dem Griffabschnitt 58 in einem nach vorne gerichteten Bereich des optischen Code-Lesegeräts bewegbar befestigt. Der Zeigefinger des Benutzers wird normalerweise verwendet, um das optische Code-Lesegerät durch Drücken des Auslösers zu betätigen. Ein flexibles elektrisches Kabel 64 kann vorgesehen sein, um das optische Code-Lesegerät mit Komponenten des Code-Lesesystems zu verbinden. Bei alternativen Ausführungsformen kann das Kabel die Bildeinheit 10 auch mit elektrischer Energie versorgen. Bei bevorzugten Ausführungsformen ist das Kabel 64 mit einem Host-Gerät oder -System 65 verbunden, welches von dem optischen Code-Lesegerät decodierte Daten empfängt. Bei alternativen Ausführungsformen kann ein Decodiermodul 66 ausserhalb der optischen Code-Leseeinheit 10 vorgesehen sein. Bei einer derartigen Ausführungsform können von dem Decodiermodul 66 decodierte Daten an eine weitere Host-Gerät-Verarbeitungseinrichtung und Terminals übertragen werden, die ganz allgemein durch den Kasten mit dem Bezugszeichen 68 dargestellt sind.
  • 3 zeigt eine Schnittansicht einer anderen bevorzugten Ausführungsform eines tragbaren optischen Code-Lesegeräts 54' gemäß bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und zeigt die Position der Bildeinheit 10. Diese Ausführungsform ist batteriebetrieben und kabellos. Eine Decodierplatine 72 (einschließlich des Mikroprozessors) kann ausserhalb der Bildeinheit 10 vorgesehen sein.
  • Eine Auslöser- oder Griffplatine 70 ist in dem Griffabschnitt 58' des tragbaren optischen Code-Lesegeräts angeordnet. Die Auslöserplatine ist mit einem dem Auslöser 62 des tragbaren Geräts zugeordneten Schaltermittel elektrisch verbunden und verarbeitet Signale, die das Drücken der Bedienperson auf den Auslöser 62 anzeigen, um das Lesen von optischen Codes zu beginnen oder fortzusetzen.
  • Zusätzlich zu der dem Auslöser zugeordneten Schaltung kann der Griff des optischen Code-Lesegeräts gemäß 3 eine Hochfrequenzplatine 74 und -antenne 76 enthalten, welche eine mobile Funkverbindung zu einem oder mehreren Datenterminals ermöglicht. Die elektrische Energie für das optische Code-Lesegerät 54' kann von der Batterie 78 geliefert werden. Eine Infrarot-Datenschnittstelle (IRDA) 79 oder ein (nichtgezeigter) Vielkontaktschuh können ebenfalls vorgesehen sein, um Daten zwischen dem optischen Code-Lesegerät und einem externen Empfänger bzw. einer Docking-Einrichtung zu übermitteln.
  • Die elektronische Hardware der Bildeinheit enthält zwei elektrische Haupt-Subsysteme: ein Bild-Subsystem und ein Decodier-Subsystem. Das Bild-Subsystem enthält eine Abbildungsmatrix, einen Analog/Digital-Wandler, einen Zeitgeber, eine automatische Verstärkungsregelungs(AFR)-Schaltung und die Peripherie-Schaltungen zur Steuerung der obigen Komponenten. Das Decodier-Subsystem ist um eine Mikroprozessoreinheit herum gebaut. Bei bevorzugten Ausführungsformen ist der Mikroprozessor ein von IBM hergestellter PoweredPC (Serie 403). Der PowerPC ist ein 23-Bit-RISC-Embedded-Controller, welcher eine hohe Leistung und eine funktionale Integration bei geringem Energieverbrauch ermöglicht. Weitere Komponenten des Decodier-Subsystems sind eine Flash-ROM, DRAM, I/O (bidirektionaler paralleler 8-Bit-Port, 16 Benutzer/System-1-Bit I/Os) und die benötigte Verknüpfungslogik.
  • Es wird nun auf 4 Bezug genommen, in der ein elektrisches Schaltungsäquivalent der Grundstruktur jedes Pixelsensors der Matrix 12 dargestellt ist. Jeder Sensor misst ein Blau-Spannungssignal VB, ein Grün-Spannungssignal VG und ein Rot-Spannungssignal VR. Die zugehörigen Photoströme sind IB, IG und IR. Die zugehörigen Kapazitäten sind CB, CG und CR. Die drei Spannungsmesssignale jedes Sensors werden verarbeitet, um ein volles Dreifarben-Bild eines Objekts im Objektabbildungs betriebsmodus zu erzeugen, wie dies beispielsweise beim Betrieb einer Digitalkamera bei der Aufnahme eines Gegenstands, einer Person, einer Szene oder eines ähnlichen Objekts üblich ist. Das Vollfarbbild hat eine hohe Auflösung und eine hohe Empfindlichkeit, die teilweise darauf zurückzuführen ist, dass jeder Sensor drei verschiedenen Farben misst, im Gegensatz zur Messung von nur einer Farbe bei jedem Sensor, wie dies für das Bayer-CFA der Fall ist.
  • Um die gleiche hohe Auflösung und die hohe Empfindlichkeit im Lesebetriebsmodus bereitzustellen, in welchem optische Codes abgebildet werden, schlägt diese Erfindung vor, mehrere Farbmesssignale zu kombinieren oder zu mischen, um ein zusammengesetztes, monochromes oder ein Grauwert-Signal VM bereitzustellen. Insbesondere führt eine Analyse der Schaltung gemäß 4 zu der folgenden Beziehung zwischen den Ausgangsspannungen und den Photoströmen: ΔVB = –IBCBΔt ΔVG = (IB + IG)CGΔt ΔVR = –(IR + IG)CRΔt
  • Algebraische Bearbeitungen der obigen Formeln führen zu der folgenden Formel: VM = ΔVB + ΔVR = –(IG + IB + IR)ΔtCBCR/(CB + CR)
  • Folglich ergibt das Summieren der Spannungssignale von der roten und blauen Photodiode jedes Sensors eine zu den drei Photoströmen proportionale Grösse. Diese Grösse ist geeignet, um das monochrome Signal für ein Grauwertbild eines optischen Codes zu messen. Dieses aus einem Gemisch der Farb-Messsignale bestehende monochrome Signal wird an jedem Sensor erzeugt und folglich hat das resultierende verarbeitete Grauwertbild eine höhere Auflösung, eine höhere Empfindlichkeit und ein besseres Signal/Rausch-Verhältnis im Vergleich zu bekannten CFA-CCD-basierten Sensor-Matrizen, bei denen an jedem Sensor nur ein Farbsignal gemessen wird.
  • 5 zeigt einen Spannungssummierverstärker 80, der die gemessenen blauen und roten analogen Spannungssignale von jedem Sensor summiert, um das monochrome Signal VM zu erzeugen. 5 zeigt die Sensorschaltung gemäß 4 zusammen mit den Standard-Rücksetz- und Auswahl-Leitungsschaltungen sowie die Standard-Vorspannungsschaltungen für die Stromquellen für jede Farbe.
  • 6 entspricht 5, jedoch wird ein Paar von Steilheits-Verstärkern 82, 84 verwendet, um die analogen Blau- und Rot-Spannungsmesssignale in entsprechende Stromsignale umzuwandeln und dann die Stromsignale zu addieren. Die Ausgangsspannung VM ist proportional zur Grauwert-Intensität.
  • 7 ist eine schematische Darstellung, die Analog/Digitalwandler 86, 88, 90 zeigt, um die analogen Blau-, Grün- und Rot-Messsignale in digitale Form umzuwandeln und dann diese in einer Summierschaltung 92 digital zu kombinieren. Das digitale zusammengesetzte Signal VM ist eine gewichtete Summe der drei Farben. Die Wichtungsfaktoren für jede Farbe sind gleich oder unterschiedlich. 7 ist besonders vorteilhaft bei Integration auf dem gleichen IC-Chip wie die Abbildungsmatrix.
  • 8 zeigt eine Schaltung, die ebenfalls ein digitales zusammengesetztes Signal erzeugt, jedoch einen separaten ASIC-Chip verwendet. Wie zuvor erzeugen die Wandler 86, 88, 90 auf demselben Chip 100 wie die Abbildungsmatrix entsprechende digitale blaue, grüne und rote Signale. Diese Signale werden in einen Multiplexer(MUX) 94 eingespeist, welcher wiederum mit einem Demultiplexer (DEMUX) 96 auf einem anderen ASIC-Chip 102 verbunden ist. Die Ausgangssignale vom DEMUX werden in ent sprechende Blau-, Rot- und Grün-Register 104, 106, 108 eingespeist, deren Ausgangssignale wiederum einer Summierschaltung 92 zugeführt werden, welche das digitale monochrome Signal erzeugt.
  • Bei allen Ausführungsformen beeinträchtigt die Erzeugung des zusammengesetzten Signals aus den einzelnen Farbsignalen die Integrität der Farbsignale nicht. Die einzelnen Farbsignale können verwendet werden, um das Vollfarbbild in dem Objektabbildungsmodus zu verarbeiten und das zusammengesetzte Signal kann separat erzeugt werden und zur Verarbeitung des Grauwert- oder Schwarz/Weiß-Bildes in dem Lesemodus verwendet werden. Die Auswahl der Modi kann manuell erfolgen, beispielsweise durch ein- oder zweimaliges Drücken des Auslösers 62 oder durch Drücken des Auslösers und Gedrückthalten für länger als eine vorgegebene Zeitdauer oder durch Verwendung eines Zwei-Positions-Auslösers oder durch Verwendung von zwei getrennten Auslösern. Die Modusauswahl kann auch automatisch erfolgen durch Programmierung eines Registers oder Erzeugung eines elektrischen Auslösersignals bei Eintreten eines vordefinierten Ereignisses.
  • Noch eine weitere Verwendung der oben beschriebenen Abbildungsmatrix liegt auf dem Gebiet der DPM(direct Part mark)-Leser. Es ist bekannt, eine Beleuchtung mit streifendem Strahleneinfall aus verschiedenen Richtungen zur Erzielung des Bildkontrasts zu verwenden. Die Leistungsfähigkeit kann dadurch verbessert werden, dass das gleichzeitige Aufnehmen von drei unabhängigen Bildern ermöglicht wird.
  • Auf diese Weise ermöglicht das Verwenden einer Vollfarbbildmatrix das Erfassen von drei Bildern, indem drei verschiedene Farben (rot, grün und blau) verwendet werden. Drei Bänke von Leuchtdioden (LEDs) werden eingeschaltet, um einen optischen Code aus drei verschiedenen Richtungen zu beleuchten. Da die Matrix die Farben trennt, werden die Bilder von den drei LED-Bänken gleichzeitig erfasst, wodurch die bekannte Bilderfassungszeit (üblicherweise 30 ms) um einen Faktor von 2/3 verringert wird.
  • Obwohl die Erfindung als Teil eines Bilderfassungssystems und -verfahrens beschrieben wurde, soll sie durch die dargestellten Details nicht beschränkt werden, da zahlreiche Modifikationen und strukturelle Änderungen vorgenommen werden können, ohne die vorliegende Erfindung zu verlassen, deren Schutzbereich durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.

Claims (16)

  1. Ein Bilderfassungssystem mit einer Abbildungsmatrix (12) aus an bestimmten Positionen in der Matrix (12) beabstandet angeordneten Pixelsensoren zum Detektieren von auf die Sensoren einfallendem Licht, wobei jeder Pixelsensor eingerichtet ist, um jede der drei Primärfarben des einfallenden Lichts an der jeweiligen Position des zugehörigen Sensors zu messen, so dass ein Rot-Messsignal (VR), ein Blau-Messsignal (VB) und ein Grün-Messsignal (VG) gewonnen wird, wobei die Messsignale (VR, VB, VG) aus einer Mehrzahl von Pixelsensoren verarbeitet werden, um ein Vollfarbbild eines Objekts in einem Objektabbildungsmodus des Systembetriebs zu erfassen, dadurch gekennzeichnet, dass: a) Mittel (80, 82, 84, 92) vorgesehen sind, um eine Mehrzahl der Messsignale (VR, VB, VG) zu kombinieren, so dass ein zusammengesetztes Signal (VM) aus jedem Pixelsensor erzeugt wird; und b) Mittel (62) vorgesehen sind, um zwischen dem Objektabbildungsmodus und einem optischen Code-Lesemodus des Systembetriebs zu wählen, in welchem ein monochromes Bild eines optischen Codes von der Matrix (12) erfasst wird, indem das zusammengesetzte Signal (VM) von einer Mehrzahl der Pixelsensoren verarbeitet wird.
  2. Das Bilderfassungssystem nach Anspruch 1, wobei die Kombiniermittel (80, 82, 84, 92) eingerichtet sind, um die Rot(VR)- und Blau(VB)-Signale zur Gewinnung des zusammengesetzten Signals (VM) zu kombinieren.
  3. Das Bilderfassungssystem nach Anspruch 1, wobei die Kombiniermittel (80, 82, 84, 92) einen Spannungssummierverstärker (80) umfassen.
  4. Das Bilderfassungssystem nach Anspruch 1, wobei die Kombiniermittel (80, 82, 84, 92) einen Steilheitsverstärker (82, 84) umfassen.
  5. Das Bilderfassungssystem nach Anspruch 1, wobei die Messsignale (VR, VB, VG) analoge Signale sind, und wobei die Kombiniermittel (80, 82, 84, 92) eingerichtet sind, um das zusammengesetzte Signal (VM) als analoges Signal zu erzeugen.
  6. Das Bilderfassungssystem nach Anspruch 1, wobei die Messsignale (VR, VB, VG) analoge Signale sind, und wobei die Kombiniermittel (80, 82, 84, 92) einen Wandler (86, 88, 90) zum Wandeln der analogen Signale in entsprechende digitale Signale umfassen, und wobei die Kombiniermittel (80, 82, 84, 92) eingerichtet sind, um das zusammengesetzte Signal (VM) als digitales Signal zu erzeugen.
  7. Das Bilderfassungssystem nach Anspruch 1, wobei die Mittel (62) zum Wählen zwischen Modi ein Stellglied umfassen.
  8. Das Bilderfassungssystem nach Anspruch 7, wobei das Stellglied einen manuell betätigten Schalter umfasst, der zwischen den entsprechenden Modi zugeordneten Stellungen schaltbar ist.
  9. Das Bilderfassungssystem nach Anspruch 1, wobei jeder Sensor eingerichtet ist, um Unterschiede in der Absorptionstiefe im Silizium von verschiedenen Wellenlängen des einfallenden Lichts zu detektieren.
  10. Das Bilderfassungssystem nach Anspruch 1; und ein Träger (100) zum Tragen der Matrix (12), der Mittel (80, 82, 84, 92) zum Kombinieren und der Mittel (62) zum Auswählen.
  11. Ein Bilderfassungsverfahren, das wirksam ist, indem es auf eine Abbildungsmatrix (12) aus an bestimmten Positionen in der Matrix (12) beabstandet angeordneten Pixelsensoren einfallendes Licht detektiert, wobei jeder Pixelsensor eingerichtet ist, um jede der drei Primärfarben des einfallenden Lichts an der jeweiligen Position des zugehörigen Sensors zu messen, so dass ein Rot-Messsignal (VR), ein Blau-Messsignal (VB) und ein Grün-Messsignal (VG) gewonnen wird, wobei die Messsignale (VR, VB, VG) aus einer Mehrzahl der Pixelsensoren verarbeitet werden, um ein Vollfarbbild eines Objekts in einem Objektabbildungsbetriebsmodus zu erfassen, gekennzeichnet durch die Schritte: a) dass eine Mehrzahl der Messsignale (VR, VB, VG) kombiniert wird, so dass ein zusammengesetztes Signal (VM) aus jedem Pixelsensor erzeugt wird; und b) dass zwischen dem Objektabbildungsbetriebsmodus und einem optischen Code-Lesebetriebsmodus ausgewählt wird (62), in welchem ein monochromes Bild eines optischen Codes dadurch von der Matrix (12) erfasst wird, dass das zusammengesetzte Signal (VM) von einer Mehrzahl der Pixelsensoren verarbeitet wird.
  12. Das Bilderfassungsverfahren nach Anspruch 11, wobei der Kombinierschritt (80, 82, 84, 92) dadurch ausgeführt wird, dass die Rot(VR)- und Blau(VB)-Signale zum Gewinnen des zusammengesetzten Signals (VM) kombiniert werden.
  13. Das Bilderfassungsverfahren nach Anspruch 11, wobei die Messsignale (VR, VB, VG) analoge Signale sind und wobei der Kombinierschritt (80, 82, 84, 92) dadurch ausgeführt wird, dass das zusammengesetzte Signal (VM) als analoges Signal erzeugt wird.
  14. Das Bilderfassungsverfahren nach Anspruch 11, wobei die Messsignale (VR, VB, VG) analoge Signale sind, und wobei der Kombinierschritt (80, 82, 84, 92) den Schritt des Wandelns (86, 88, 90) der analogen Signale in entsprechende digitale Signale umfasst, und wobei der Kombinierschritt (80, 82, 84, 92) ausgeführt wird, in dem das zusammengesetzte Signal (VM) als digitales Signal erzeugt wird.
  15. Das Bilderfassungsverfahren nach Anspruch 11, wobei der Auswahlschritt (62) manuell ausgeführt wird.
  16. Das Bilderfassungsverfahren nach Anspruch 11, wobei der Detektionsschritt dadurch ausgeführt wird, dass Unterschiede in der Absorptionstiefe im Silizium von verschiedenen Wellenlängen des einfallenden Lichts auf jedem Sensor detektiert werden.
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