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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Identifikationsfoto mit einem
darin eingebetteten Identifikations-Mikrochip, auf dem verschiedene
persönliche Identifikationsdaten
eines Ausweisinhabers gespeichert sind, um eine Fälschung
des Ausweises auszuschließen.
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BESCHREIBUNG DES STANDS DER
TECHNIK
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Allgemein
handelt es sich bei einem Ausweis um ein Dokument, das von einer
Regierungsstelle, einer Körperschaft,
einer schulischen Einrichtung oder dergleichen ausgestellt wird,
um beispielsweise zu bestätigen,
dass die betreffende Person ein Beamter einer Regierungsstelle,
ein Angestellter einer Körperschaft,
ein Student einer schulischen Einrichtung usw. ist.
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Verschiedene
Ausweiskarten wie Angestellten- und Studentenausweise sind allgemein
bekannt als Dokumente zur Identifizierung einer Person, wobei wieder
andere Dokumente wie Pässe,
Führerscheine
und Krankenversicherungsausweise ebenfalls zur Identifizierung benutzt
werden.
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In
vielen Fällen
ist ein Identifikationsfoto aus einem Foto-Druckpapier, auf welches
ein Portraitfoto des Ausweisinhabers aufgedruckt ist, auf einen
Ausweiskartenkörper
aufgebracht, um den Inhaber des Ausweises zu identifizieren. In
an deren Fällen
wiederum ist das Portraitfoto des Ausweisinhabers direkt auf den
Kartenkörper
aufgedruckt.
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In
jüngerer
Zeit ist eine Regierungsbehörde, ein
Gebäude
einer Körperschaft
bzw. eines Unternehmens oder einen Universitäts-Campus besuchenden Außenstehenden
aus Sicherheitsgründen der
Zugang nur dann gestattet, wenn sie einen Ausweis vorzeigen.
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In
der
Japan-Offenlegungsschrift
Nr. 2000-158861 ist ein konventioneller kartenartiger Ausweis
beschrieben, welcher schwer zu fälschen ist,
verschiedene den Besitzer betreffende private Informationen zu speichern
vermag, bequem mitgeführt
werden kann ist und sich für
einen offiziellen Identitätsnachweis
eignet.
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Bei
den konventionellen Ausweisen ist das Portraitfoto des Ausweisinhabers
einfach auf die Oberseite eines Foto-Druckpapiers aufgedruckt.
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In
jüngerer
Zeit werden in Japan die Fälschungen
von Ausweisen jedoch immer raffinierter und steht immer mehr zu
befürchten,
dass geschickt gefälschte
Ausweise bei kriminellen Handlungen benutzt werden.
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In
der heutigen Praxis werden jedoch von einem Außenstehenden an einem Eingangstor
usw. zu einer Einrichtung präsentierte
Ausweise von einer Sicherheitsperson und dergleichen lediglich visuell durch
Vergleich des Identifikationsfotos im Ausweis geprüft zwecks
Feststellung, ob der Ausweisinhaber auch wirklich identisch ist
mit der im Ausweis vermerkten Person oder nicht. Damit ist die von
der Sicherheitsperson an der Eingangspforte einer Einrichtung durchgeführte Kontrolle
bei gefälschten
Ausweisen unzureichend und ist es schwierig, illegale Eindringlinge
am Eingang abzufangen und deren Zugang zu verhindern.
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Im
Falle des in der
Japan-Offenlegungsschrift
Nr. 2000-158861 beschriebenen
kartenartigen Ausweises ist eine fälschungssichere Druckschicht auf
der Oberseite eines Kartenkörpers
mit einer IC-Speicherschicht ausgebildet. Die IC-Speicherschicht
umfasst eine Speicheranordnung für
persönliche
Daten, in der das Portraitfoto des Ausweisinhabers sowie diesen
betreffende verschiedene weitere Daten gespeichert werden. Diese
kartenartigen Dokumente sind als Ausweise, Pässe und von öffentlichen
Institutionen ausgestellte verschiedene sonstige Identitätsnachweise
benutzbar.
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In
der
WO 01/20564 wird
ein Ausweis mit einem Substrat beschrieben. Auf diesem Substrat
sind ein Foto des Ausweisinhabers und ein IC-Chip nebeneinander
angeordnet. Der IC-Chip speichert zur Identifizierung des Kartenbesitzers
benutzte Daten.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist die Ausschaltung der beim Stand der
Technik bestehenden Probleme durch Bereitstellen eines Identifikationsfotos
mit einem partikelartigen Identifikationschip. Bei dem erfindungsgemäßen Identifikationsfoto
mit Identifikationschip sind persönliche Identifikationsdaten
zur Identifizierung des Ausweisinhabers in einem partikelartigen
Mikrochip gespeichert, der in einem Foto-Druckpapier eingebettet
ist, wobei das Identifikationsfoto mit dem Identifikationschip auf
einer Ausweiskarte und dergleichen an geordnet ist. Die in dem Identifikationschip
gespeicherten persönlichen
Daten lassen sich mittels eines dedizierten Chip-Lesegeräts auslesen und auf dem Bildschirm
einer Anzeigeeinheit darstellen, womit Sicherheitsleuten und dergleichen
am Eingang zu einer Einrichtung die Möglichkeit gegeben wird, die
im Ausweis ausgedruckten individuellen Daten sowie die aus dem Identifikationschip
ausgelesenen und auf dem Bildschirm angezeigten persönlichen
Identifikationsdaten des Ausweisinhabers visuell zu überprüfen und
zu bestätigen,
dass es sich bei dem Ausweisinhaber wirklich um die im Ausweis vermerkte
Person handelt. Auf Grundlage der im Ausweis ausgedruckten persönlichen
Daten und der im Identifikationschip gespeicherten persönlichen
Identifikationsdaten kann die Sicherheitsperson bestimmen, ob der
Ausweis gefälscht
ist oder nicht, und den Zugang gefälschte Ausweise benutzender
illegaler Eindringlinge in die Einrichtung verhindern.
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Erfindungsgemäß wird ein
Identifikationsfoto mit einem Identifikations-Mikrochip zur Feststellung der
Identität
einer Person bereitgestellt, welches ein Foto-Druckpapier umfasst,
auf das ein Portraitfoto des Ausweisinhabers aufgedruckt ist, wobei
der Identifikations-Mikrochip persönliche Identifikationsdaten
zur Identifizierung der Person speichert und durch Einbettung in
das Foto-Druckpapier gekennzeichnet ist.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Identifikationsfoto
mit einem Identifikations-Mikrochip umfassen die im Identifikationschip
gespeicherten persönlichen Identifikationsdaten
die Ausweisnummer des Inhabers, den Namen, das Geschlecht, den eingetragenen
Wohnsitz, das Geburtsdatum, die Größe, den derzeitigen Wohnsitz,
die Kontaktadresse sowie das Ausstellungs- und das Ablaufdatum des
Ausweises.
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Weiter
schließen
bei dem erfindungsgemäßen Identifikationsfoto
mit einem Identifikationschip die in dem Identifikationschip gespeicherten
persönlichen
Identifikationsdaten Portraitfoto-Daten des Ausweisinhabers ein,
die mit dem auf das Foto-Druckpapier aufgedruckten Portraitfoto
vergleichbar sind.
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Außerdem umfassen
bei dem erfindungsgemäßen Identifikationsfoto
mit einem Identifikationschip die im Chip gespeicherten persönlichen
Identifikationsdaten vollständige
fotographische Daten des Ausweisinhabers, die mit dem auf das Foto-Druckpapier
aufgedruckten Portraitfoto vergleichbar sind.
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Darüber hinaus
ist bei dem erfindungsgemäßen Identifikationsfoto
mit einem Identifikationschip der Chip in der Mitte, am Rand oder
im Eckenbereich des Foto-Druckpapiers eingebettet.
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Im
Falle des erfindungsgemäßen Identifikationsfotos
mit einem Identifikationschip ist der Chip in eine Foto-Seite eingebettet,
auf welche das Portraitfoto auf das Foto-Druckpapier aufgedruckt
ist.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Identifikationsfoto
mit einem Identifikationschip kann die Anzahl der in das Foto-Druckpapier
eingebetteten Identifikationschips Eins oder mehr betragen.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Identifikationsfoto
mit einem Identifikationschip ist eine Markierung auf das Foto-Druckpapier
aufgedruckt, die anzeigt, dass ein Identifikationschip eingebettet
ist.
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Im
Falle des erfindungsgemäßen Identifikationsfotos
mit einem Identifikationschip ist eine Markierung, welche auf die
Position des eingebetteten Identifikationschips hinweist, auf das
Foto-Druckpapier aufgedruckt.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigen:
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1 eine
Vorderansicht eines Identifikationsfotos mit einem Identifikationschip
in einer ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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2 eine
Seiten-Querschnittsansicht des Identifikationsfotos mit einem Identifikationschip
in der ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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3 eine
Vorderansicht eines Ausweises mit einem darauf angebrachten Identifikationsfoto
mit einem Identifikationschip;
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4 eine
Vorderansicht eines Identifikationsfotos mit einem Identifikationschip
in einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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5 eine
Vorderansicht eines Identifikationsfotos mit einem Identifikationschip
in einer dritten Ausführungsform
der Erfindung;
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6 eine
Vorderansicht eines Identifikationsfotos mit einem Identifikationschip
in einer vierten Ausführungsform
der Erfindung;
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7 eine
Vorderansicht eines Identifikationsfotos mit einem Identifikationschip
in einer fünften Ausführungsform
der Erfindung;
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8 eine
Vorderansicht eines Identifikationsfotos mit einem Identifikationschip
in einer sechsten Ausführungsform
der Erfindung;
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9 eine
Vorderansicht eines Identifikationsfotos mit einem Identifikationschip
in einer siebten Ausführungsform
der Erfindung;
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10 eine
Vorderansicht eines Identifikationsfotos mit einem Identifikationschip
in einer achten Ausführungsform
der Erfindung; und
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11 eine
Vorderansicht eines Identifikationsfotos mit einem Identifikationschip
in einer neunten Ausführungsform
der Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Es
folgt eine detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen.
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1 ist
eine Vorderansicht eines Identifikationsfotos mit einem Identifikationschip
gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung, 2 eine Seiten-Queransicht
des Identifikationsfotos mit einem Identifikationschip gemäß Ausführungsform
1 und 3 eine Vorderansicht eines Ausweises mit darauf
angebrachtem erfindungsgemäßen Identifikationsfoto
mit einem Identifikationschip.
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Wie
aus 1 ersichtlich, umfasst das erfindungsgemäße Identifikationsfoto
mit einem Identifikationschip ein Foto-Druckpapier 3, auf welches
ein Portraitfoto 2 eines Ausweisinhabers aufgedruckt ist, und
einen in das Foto-Druckpapier 3 eingebetteten partikelartigen
Identifikations-Mikrochip zum Speichern persönlicher Identifikationsdaten
zur Identifizierung der Person.
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Gemäß 2 ist
auf die Oberseite 3a des Foto-Druckpapiers 3 des Identifikationsfotos 1 mit
einem Identifikationschip eine fotographische Emulsionsschicht 5 aus
lichtempfindlichen Material aufgebracht, die als fotosensitive Schicht
wirkt.
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Wie
aus 1 ersichtlich, ist ein einzelner Identifikationschip 4 in
das Foto-Druckpapier 3 des Identifikationsfotos 1 mit
einem Identifikationschip im Eckenbereich 31 zwischen einem
oberen Rand 30a und einem seitlichen Rand 30b eingebettet.
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Der
in das Foto-Druckpapier 3 des Identifikationsfotos 1 eingebettete
Identifikationschip 4 speichert Daten wie die Ausweisnummer,
den Namen, das Geschlecht, den eingetragenen Wohnsitz, das Geburtsdatum,
den derzeitigen Wohnsitz, die Kontaktadresse sowie das Ausstellungs-
und Ablaufdatum des Ausweises zur Identifizierung des Ausweisinhabers.
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Wie
dies die 1 zeigt, ist auf die Oberseite 3a des
Foto-Druckpapiers 3 des Identifikationsfotos 1 mit
einem Identifikationschip eine Markierung 32 aufgedruckt,
die anzeigt, dass ein Identifikationschip 4 in das Papier
eingebettet ist.
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Außerdem ist
auf die Oberseite 3a des Foto-Druckpapiers 3 des
Identifikationsfotos 1 eine Markierung 33 aufgedruckt,
welche auf die Stelle hinweist, an welcher der Identifikationschip 4 eingebettet
ist.
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Der
in das Foto-Druckpapier 3 des Identifikationsfotos 1 eingebettete
Identifikationschip 4 ist ein partikelartiger IC-Mikrochip,
der maximal eine 38 stellige Zahl zu speichern vermag.
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Die
Größe des Identifikationschips 4 beträgt 0,4 × 0,4 mm2 und seine Dicke 0,06 mm. Der eingebettete
Identifikationschip bleibt selbst beim Biegen des Foto-Druckpapiers 3 unbeschädigt. Der
Identifikationschip ist mit einem 128 bit ROM (Nur-Lese-Speicher)
bestückt.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Identifikationsfoto 1 mit
einem Identifikationschip schließen die im Identifikationschip 4 gespeicherten
persönlichen
Daten die Portraitfoto-Daten des Ausweisinhabers ein, die mit dem
auf das Foto-Druckpapier 3 aufgedruckten Portraitfoto 2 vergleichbar
sind.
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Weiter
schließen
bei dem erfindungsgemäßen Identifikationsfoto 1 mit
einem Identifikationschip die in dem Chip 4 gespeicherten
persönlichen
Identifikationsdaten vollständige
fotografische Daten des Ausweisinhabers ein, die mit dem auf das
Foto-Druckpapier aufgedruckten Portraitfoto 2 vergleichbar
sind.
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Erfindungsgemäß ist der
Identifikationschip 4 in der Mitte, am Rand oder im Eckenbereich
des Foto-Druckpapiers eingebettet.
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Nach
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Identifikationschip 4 in
eine Foto-Seite 34 eingebettet, auf welche das Portraitfoto auf
das Foto-Druckpapier aufgedruckt ist.
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Nach
einem noch weiteren Aspekt der Erfindung, kann die Anzahl der in
das Foto-Druckpapier 3 eingebeteten Identifikationschips 4 Eins,
Zwei oder mehr betragen.
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Es
folgt eine Erläuterung
der Art und Weise der Anwendung des Identifikationsfotos 1 mit
einem Identifikationschip.
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Beim
Anfertigen des Identifikationsfotos eines Ausweisantragstellers
werden zunächst
die persönlichen
Identifikationsdaten zur Identifizierung des Antragstellers in dem
Identifikationschip 4 aufgezeichnet, der in das Foto-Druckpapier 3 des
Identifikationsfotos 1 mit einem Identifikationschip eingebettet
ist. Diese persönlichen
Daten umfassen die Ausweisnummer, den Namen, das Geschlecht, den
gemeldeten Wohnsitz, das Geburtsdatum, die Größe, den derzeitigen Wohnsitz,
die Kontaktadresse sowie das Ausstellungs- und das Ablaufdatum des
Ausweises. Weiter wird das Portraitfoto 2 des Antragstellers, das
auf dem Foto-Druckpapier 3 des Fotos 1 aufgedruckt
ist, mittels eines als Bildeingabegerät dienenden Scanners eingegeben
und werden die gescannten Portraitfotodaten im Identifikationschip 4 abgespeichert.
Außerdem
können
vollständige
fotografische Daten des Ausweis-Antragstellers als persönliche Identifikationsdaten
im Identifikationschip 4 aufgezeichnet werden.
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Im
Rahmen des Antragsverfahrens für
die Ausstellung eines Ausweises reicht der Antragsteller das Identifikationsfoto 1 mit
einem Identifikationschip und einen Ausweisantrag an die ausgebende
Stelle wie eine Regierungsbehörde,
ein Unternehmen, eine schulische Einrichtung usw. ein, um einen
Ausweis 6 zu erhalten, der wie aus 3 ersichtlich
aus einem Kartenkörper 60 mit
auf diesen aufgebrachtem Identifikationsfoto 1 mit einem
Identifikationschip besteht.
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Ein
eine Einrichtung besuchender Außenstehender
führt einen
Ausweis in Form eines Kartenkörpers 60 mit
darauf angebrachtem Identifikationsfoto 1 mit einem Identifikationschip
mit sich und zeigt diesen am Eingang zu der betreffenden Einrichtung
vor.
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Die
Sicherheitsperson am Eingang der Einrichtung liest die persönlichen
Identifikationsdaten zur Identifizierung des Inhabers in dem in
das Identifikationsfoto eingebetteten Identifikationschip 4 gespeichert
sind, mittels eines dedizierten Chip-Lesergeräts über Funkwellen aus, so dass
diese persönlichen
Identifikationsdaten wie Ausweisnummer, Name, Geschlecht, gemeldeter
Wohnsitz, Geburtsdatum, Größe, derzeitiger
Wohnsitz, Kontaktadresse sowie Ausstellungs- und Ablaufdatum des
Ausweises zusammen mit den Portraitfoto-Daten und vollständige fotografische
Daten des Ausweis-Inhabers auf dem Bildschirm eines Anzeigegeräts ausgegeben
werden.
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Die
Sicherheitsperson am Eingang zur Einrichtung führt eine visuelle Kontrolle
durch und vergleicht die auf den Kartenkörper 60 des Ausweises 6 ausgedruckten
persönlichen
Identifikationsdaten mit den aus Ausweisnummer, Name, Geschlecht,
gemeldetem Wohnsitz, Geburtsdatum, Körpergröße, derzeitigem Wohnsitz, Kontaktadresse
sowie Ausstellungs- und Ablaufdatum des Ausweises bestehenden persönlichen
Identifikationsdaten, die im Identifikationschip 4 gespeichert
und auf dem Bildschirm zur Anzeige gebracht sind, so dass festgestellt
werden kann, ob der Ausweis gefälscht
ist oder nicht. Aufgrund der vorliegenden Erfindung werden von den
Sicherheitsleuten oder sonstige am Eingang einer Einrichtung postierte
Kontrollpersonen gründliche Überprüfungen im
Hinblick auf gefälschte
Ausweise durch, um so den Zugang illegaler Eindringlinge zur Einrichtung
zu verhindern.
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Weiter
können
Sicherheitsleute das auf das Foto-Druckpapier 3 aufgedruckte
Portraitfoto 2 des Ausweisinhabers visuell mit dessen Portraitfoto-Daten
vergleichen, die aus dem Identifikationschip 4 ausgelesen
und auf einem Bildschirm angezeigt werden, so dass bestätigt werden
kann, dass der Ausweisinhaber tatsächlich identisch mit den Antragsteller
ist. Darüber
hinaus kann das Sicherheitspersonal durch Vergleich des auf das
Foto-Druckpapier 3 aufgedruckten Portraitfotos 2 mit
den aus Identifikationschip 4 ausgelesenen und auf einem
Bildschirm angezeigten Portraitfoto-Daten feststellen, ob der Ausweis gefälscht ist
oder nicht.
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Schließlich können die
Sicherheitsleute die Gesamtstatur des Ausweisinhabers mit den vom Identifikationschip 4 ausgelesenen
und auf dem Bildschirm angezeigten vollständigen fotografischen Daten
desselben vergleichen zwecks Bestätigung, dass der Ausweisinhaber
tatsächlich
die durch den Ausweis identifizierte Person ist, und außerdem durch Vergleich
der Gesamtstatur desselben mit dessen auf dem Bildschirm angezeigten
vollständigen
fotografischen Daten feststellen, ob der Ausweis eine Fälschung
ist oder nicht.
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4 ist
eine Vorderansicht des Identifikationsfotos mit einem Identifikationschip
nach einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Wie
aus dieser 4 ersichtlich, ist ein partikelartiger
Identifikations-Mikrochip 4, in dem persönliche Identifikationsdaten
zur Identifizierung einer Person gespeichert sind, in die Mitte 35 des
Foto-Druckpapiers 3 des Identifikationsfotos 1 mit
einem Identifikationschip eingebettet.
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5 ist
eine Vorderansicht des Identifikationsfotos mit einem Identifikationschip
nach einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Gemäß dieser 5 sind
partikelartige Identifikations-Mikrochips 4a und 4b in
das Foto-Druckpapier 3 eingebettet, und zwar einer in dem
Eckenbereich 31 zwischen dem oberen Rand 30a und
einem seitlichen Rand 30b und der andere in der Mitte 35.
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6 ist
eine Vorderansicht des Identifikationsfotos mit einem Identifikationschip
nach einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Wie
aus dieser 6 ersichtlich, sind partikelartige
Identifikations-Mikrochips 4a und 4c in das Foto-Druckpapier 3 eingebettet,
und zwar einer in dem Eckenbereich 31 zwischen dem oberen
Rand 30a und einem seitlichen Rand 30b und der
andere in dem Eckenbereich 36 zwischen dem unteren Rand 30c und
einem seitlichen Rand 30b.
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Markierungen 32,
die anzeigen, dass Identifikationschips 4a, 4c eingebettet
sind, sind wie aus 6 ersichtlich auf die Oberfläche des
Foto-Druckpapiers 3 aufgedruckt.
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Weiter
befinden sich auf der Oberfläche 3a des
Foto-Druckpapiers
gedruckte Markierungen 33, die auf die Positionen der Identifikationschips 4a, 4c befinden.
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7 ist
eine Vorderansicht des Identifikationsfotos mit einem Identifikationschip
nach einer fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Wie
aus dieser 7 ersichtlich, sind partikelartige
Identifikationschips 4a, 4b und 4c in
das Foto-Druckpapier 3 des Fotos 1 eingebettet,
und zwar einer in dem Eckenbereich 31 zwischen dem oberen Rand 30a und
einem seitlichen Rand 30b, eine in der Mitte 35 sowie
ein weiterer in dem Eckenbereich 36 zwischen dem unteren
Rand 30c und einem der seitlichen Ränder 30b.
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8 ist
eine Vorderansicht des Identifikationsfotos mit einem Identifikationschip
nach einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Gemäß dieser 8 sind
partikelartige Identifikationschips 4a, 4c und 4d zur
Speicherung verschiedener persönlicher
Identifikationsdaten in das Foto-Druckpapier 3 des Fotos 1 eingebettet,
und zwar einer in dem Eckenbereich 31 zwischen dem oberen
Rand 30a und einem seitlichen Rand 30b, einer
in dem Eckenbereich 36 zwischen dem unteren Rand 30c und
einem der seitlichen Ränder 30b sowie
einer in dem Eckenbereich 37 zwischen dem oberen Rand 30a und
dem anderen seitlichen Rand 30b.
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Wie
aus dieser 8 ersichtlich, sind Markierungen 32 auf
die Oberseite 3a des Foto-Druckpapiers 3 aufgedruckt
zwecks Anzeige, dass Identifikationschips 4a, 4c, 4d in
das Papier eingebettet sind.
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Weiter
befinden sich auf der Oberseite 3a des Foto-Druckpapiers 3 gedruckte
Markierungen 33, welche die Stellen anzeigen, an denen
die Identifikationschips 4a, 4c, 4d in
das Papier eingebettet sind.
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9 ist
eine Vorderansicht des Identifikationsfotos mit einem Identifikationschip
nach einer siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Diese 9 zeigt,
dass partikelartige Identifikations-Mikrochips 4a, 4b, 4c und 4d zum
Speichern verschiedener persönlicher
Identifikationsdaten zur Identifizierung einer Person in das Foto-Druckpapier 3 des
Fotos 1 eingebettet sind, und zwar einer in dem Eckenbereich 31 zwischen
dem oberen Rand 30a und einem seitlichen Rand 30b,
einer in der Mitte 35, einer in dem Eckenbereich 36 zwischen
dem unteren Rand 30c und einem seitlichen Rand 30b,
und einer in dem Eckenbereich 37 zwischen dem oberen Rand 30a und
dem anderen seitlichen Rand 30b.
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10 ist
eine Vorderansicht des Identifikationsfotos mit einem Identifikationschip
nach einer achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Wie
aus dieser 10 ersichtlich, sind partikelartige
Identifikations-Mikrochips 4a, 4c, 4d und 4e zum
Spei chern verschiedener persönlicher
Identifikationsdaten zur Identifizierung einer Person in das Foto-Druckpapier 3 des
Fotos 1 eingebettet, und zwar einer in dem Eckenbereich 31 zwischen
dem oberen Rand 30a und einem der seitlichen Ränder 30b,
einer in dem Eckenbereich 36 zwischen dem unteren Rand 30c und
einem der seitlichen Ränder 30b,
einer in dem Eckenbereich 37 zwischen dem oberen Rand 30a und
dem anderen seitlichen Rand 30b und einer in dem Eckenbereich 38 zwischen
dem unteren Rand 30c und dem anderen seitlichen Rand 30d.
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Auf
die Oberseite 3a des Foto-Druckpapiers 3 des Identifikationsfotos 1 sind
Markierungen 32 aufgedruckt, die anzeigen, dass Identifikationschips 4a, 4c, 4d und 4e in
das Papier eingebettet sind.
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Auch
befinden sich auf der Oberseite 3a des Foto-Druckpapiers 3 weitere
aufgedruckte Markierungen 33 zur Anzeige derjenigen Stellen,
an denen die Identifikationschips 4a, 4c, 4d und 4e eingebettet sind.
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11 ist
eine Vorderansicht des Identifikationsfotos mit einem Identifikationschip
nach einer neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Ausweislich
dieser 11 sind partikelartige Identifikations-Mikrochips 4a, 4b, 4c, 4d und 4e zum Speichern
verschiedener persönlicher
Identifikationsdaten zur Identifikation einer Person in das Foto-Druckpapier 3 des
Fotos 1 eingebettet, und zwar einer in dem Eckenbereich 31 zwischen
dem oberen Rand 30a und einem der seitlichen Ränder 30b,
einer in der Mitte 35, einer in dem Eckenbereich 36 zwischen
dem unteren Rand 30c und einem der seitlichen Ränder 30b,
einer in dem Eckenbereich 37 zwischen dem oberen Rand 30a und
dem anderen seitlichen Rand 30b und einer in dem Eckenbereich 38 zwischen
dem unteren Rand 30c und dem anderen seitlichen Rand 30d.
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Das
vorbeschriebene Identifikationsfoto mit einem Identifikationschip
kann auf Ausweise, Pässe, Führerscheine,
verschiedene Mitgliederausweise, Krankenversicherungskarten, Prüfungszulassungskarten
und so weiter aufgebracht werden.
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Wie
bereits ausgeführt,
sind erfindungsgemäß ein oder
mehrere partikelartige Identifikations-Mikrochips in eine Foto-Druckpapier
eines Identifikationsfotos eingebettet, so dass persönliche Identifikationsdaten
zur Identifizierung einer Person (eines Ausweisinhabers) in dem
Identifikationschip gespeichert werden können. Der Identifikations-Mikrochip
wird selbst dann nicht beschädigt,
wenn das Foto-Druckpapier gebogen oder geknickt wird, und es besitzt
der Chip eine große
Speicherkapazität,
so dass verschiedene persönliche
Identifikationsdaten in diesem abgespeichert werden können. Eine
Fälschung
der Ausweise lässt
sich einfach dadurch verhindern, dass das Identifikationsfoto auf
die Ausweise aufgebracht ist. Da der Identifikationschip viel kleiner
als ein Reiskorn ist, wird in dem Foto-Druckpapier kein besonderer
Platz für
die Anordnung des Identifikationschips benötigt. Durch Auslesen der in
dem Identifikationschip gespeicherten persönlichen Daten zur Identifizierung
einer Person mittels eines dedizierten Identifikationschip-Lesegeräts und Anzeige der
Daten auf einem Bildschirm kann eine am Eingang zu einer Einrichtung
postierte Sicherheitsperson oder dergleichen die auf dem Ausweis
ausgedruckten persönlichen
Daten mit dem aus dem Identifikationschip ausgelesenen persönlichen
Identifikationsdaten vergleichen, um so die Bestätigung zu erhalten, dass der
Ausweisinhaber auch wirklich die durch den Ausweis identifizierte
Person ist. Weiter kann die Sicherheitsperson durch Vergleich der
im Ausweis ausgedruckten mit den im Identifikationschip gespeicherten
Daten feststellen, ob der Ausweis gefälscht ist oder nicht. Damit
ist am Eingang zu einer Einrichtung durch das Sicherheitspersonal
oder dergleichen eine gründlichere Überprüfung hinsichtlich gefälschter
Ausweise möglich,
ist die Sicherheit der Einrichtung verbessert und kann der Zugang
illegaler Eindringlinge verhindert werden.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Identifikationsfoto
mit einem Identifikationschip speichert der Chip persönliche Identifikationsdaten
wie Ausweisnummer, Name, Geschlecht, gemeldeter Wohnsitz, Geburtsdatum,
Größe, derzeitiger
Wohnsitz, Kontaktadresse sowie Ausstellungs- und Ablaufdatum des
Ausweises und lassen sich diese persönlichen Identifikationsdaten
wirksam zur Beurteilung heranziehen, ob der Ausweisinhaber wirklich
die durch den Ausweis bekundete Person ist.
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Weiter
enthalten im Falle des erfindungsgemäßen Portraitfotos mit einem
Identifikationschip die im Identifikationschip abgespeicherten persönlichen Identifikationsdaten
die Portraitfoto-Daten des Ausweisinhabers, die mit dem auf das
Foto-Druckpapier ausgedruckten Foto vergleichbar sind. Damit sind
die den Eingang zu einer Einrichtung bewachenden Sicherheitsleute
usw. in der Lage, durch Auslesen der Portraitfoto-Daten aus dem
Identifikationschip mittels eines dedizierten Lesegeräts und Anzeige
auf einem Bildschirm die Portraitfoto-Daten des Ausweisinhabers
mit dessen ausgelesenen und auf dem Bildschirm zur Anzeige gebrachten
zu vergleichen und damit festzustellen, ob der Ausweis-Inhaber tatsächlich die
vom Ausweis beurkundete Person ist. Weiter können Sicherheitsleute usw.
durch Vergleich des auf das Foto-Druckpapier aufgedruckten Portraitfotos
mit den aus dem Identifikationschip ausgelesenen Portraitfoto-Daten
feststellen, ob der Ausweis gefälscht
ist oder nicht.
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Weiter
enthalten im Falle des erfindungsgemäßen Identifikationsfotos mit
einem Identifikationschip die im Chip abgespeicherten persönlichen
Identifikationsdaten vollständige
fotografische Daten des Ausweisinhabers, die mit dem auf das Foto-Druckpapier
ausgedruckten Portraitfoto vergleichbar sind. Damit können die
Sicherheitsleute am Eingang zu einer Einrichtung durch Auslesen
der vollständigen
fotografischen Daten aus dem Identifikationschip mittels eines dedizierten
Chip-Lesegeräts
und Anzeige derselben auf einem Bildschirm die Statur des Ausweis-Inhabers mit den
aus dem Chip ausgelesenen und auf dem Bildschirm zur Anzeige gebrachten
vollständigen
fotografischen Daten des Inhabers vergleichen zwecks Beurteilung,
ob es sich bei dem Ausweisinhaber wirklich um die Person handelt,
für welche
der Ausweis ausgestellt ist. Weiter können Sicherheitsleute usw.
durch Vergleichen der Statur des Ausweisinhabers mit den aus dem
Identifikationschip ausgelesenen vollständigen fotografischen Daten desselben
feststellen, ob der Ausweis gefälscht
ist oder nicht.
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Weiter
kann erfindungsgemäß der Identifikationschip
in der Mitte, an den Kanten oder in den Randbereichen und damit
selektiv an jeder geeigneten Stelle des Foto-Druckpapiers angeordnet
werden.
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Darüber hinaus
lässt sich
erfindungsgemäß der Identifikationschip
selektiv an jeder geeigneten Stelle der Bildfläche des auf das Foto-Druckpapier aufgedruckten
Portraitfotos einbetten.
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Außerdem ist
es erfindungsgemäß möglich, je
nach Erfordernis selektiv ein oder mehrere Identifikationschips
in das Foto-Druckpapier einzubringen.
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Auch
kann erfindungsgemäß eine auf
die Existenz eines Identifikationschips hinweisende Markierung auf
das Foto-Druckpapier aufgedruckt werden, so dass eine Kontrollperson
visuell feststellen kann, dass das Identifikationsfoto einen Identifikationschip
zur Identifizierung einer Person enthält.
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Schließlich wird
erfindungsgemäß eine die Position
des Identifikationschips kennzeichnende Markierung auf das Foto-Druckpapier
aufgedruckt, damit die Kontrollperson visuell festzustellen vermag, wo
der Identifikationschip in das Foto eingebettet ist.