DE1436810C - Falschungssichere Datenkarte fur ein ZusammensteUungs , Uberfuhrungs und Mit teilungssystem, insbesondere fur Persona hen - Google Patents

Falschungssichere Datenkarte fur ein ZusammensteUungs , Uberfuhrungs und Mit teilungssystem, insbesondere fur Persona hen

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Publication number
DE1436810C
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Expired
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English (en)
Inventor
Sven Vaccanano Dr med Molndal Wittboldt (Schweden)
Original Assignee
Halso och Sjukvaardsinformation AB, Molndal (Schweden)
Publication date

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Description

Die Erfindung bezweckt, Voraussetzungen für ein System zur Zusammenstellung, Überführung und Mitteilung von insbesondere Personalien dadurch hervorzubringen, daß man auf einem Medium einer Datenkarte alle Daten zusammenführt, die im Zusammenhang mit der Tätigkeit einer Person unter verschiedenen Verhältnissen in der menschlichen Gesellschaft erforderlich sein können und die durch die fragliche Person auf eine rationelle Art und Weise Behörden 11. dgl. mitgeteilt werden können, die diese benötigen.
Verschiedene Arten von Ausweisen, Krankenkassen-Mitgliedskarten und Warenkreditkarten sind bereits bekannt, die von einem Staatsbürger in verschiedenen Zusammenhängen verwendet werden. Keine dieser vorbekannten Karten ist jedoch so beschaffen, daß sie sowohl von verschiedenen Behörden als auch privaten Instanzen bezüglich allem, was eine bestimmte Person betrifft, verwendet werden könnte.
Es besteht ein lebhaftes Interesse und ein großer Bedarf an Datenkarten derjenigen Art, zu welcher der Erfindiingsgegenstand zählt. So bringt der sich immer mehr ausbreitende Kredithandel für Privatpersonen es mit sich, daß man stets zahlreiche Ausweise verschiedenster Art bei sich führen muß, um sich dieser in jeder Situation bedienen zu können. Außerdem muß beachtet werden, daß die steigende Anwendung von Scheckkonten für Gehaltszahlungen auch allmählich ansteigende Forderungen hinsichtlich der Zuverlässigkeit der Identitätsausweise mit sich bringt. Demnach wird nunmehr beispielsweise von Banken gefordert, daß ein Identitätsausweis außer der Namensangabe u. dgl. sowohl ein Lichtbild als auch die Unterschrift des Inhabers enthält. Das hat zur Folge, daß die Mehrzahl der bisher angewandten Ausweise nicht mehr in allen Zusammenhängen als Identitätsausweise angesehen werden können, und es dürfte nicht ungewöhnlich sein, daß ein und dieselbe Person folgende Ausweise bei sich haben muß:
a) die Kontokarte für den Einkauf in Warenhäusern usw.,
b) die Kreditkarte für den Einkauf für Benzin,
c) den Führerschein,
d) die beispielsweise von Banken gutgeheißene Ausweiskarte,
e) den Paß.
Trotz aller bereits zur Verfügung stehenden und in großem Ausmaß verwendeten Ausweise zeigt es sich oft, daß die erforderlichen Daten auf der vorhandenen Ausweiskarte fehlen. So ist von Ärzten bei den verschiedensten Gelegenheiten der Wunsch vorgetragen worden, daß jedermann beispielsweise die Angabe über die Blutgruppe bei sich trägt. Im Zusammenhang mit den immer mehr zunehmenden Verkehrsunfällen wird das Krankenhauspersonal vor große Schwierigkeiten gestellt, wenn es gilt, möglichst schnell Angaben zu erhalten, die zur Gewährung der ersten Hilfe unerläßlich sind. Durch eine mögliche Einführung einer allgemeinen Gesundheitskarte, die Angaben über die Blutgruppe, den allgemeinen Gesundheitszustand, eventuelle Krankheiten u. dgl. einer Person enthält, erhöht sich zwangläufig die bereits bestehende große Anzahl von Dokumenten.
Trotz der Probleme, die mit der Ausgabe einer allgemeingültigen und zuverlässigen Identitätskarte verbunden sind, und trotz aller Versuche, die bislang gemacht worden sind, um eine zufriedenstellende Lösunu dieser Probleme zu finden, ist vor der vorliegenden Erfindung keine einzige Karte dieser Art bekanntgeworden, die alle die Vorteile in sich vereinigt, die eine Gesundheits- und Informationskarte nach der Erfindung aufweist. Eine der Ursachen dafür, daß diese Probleme nicht früher gelöst wurden, besteht wahrscheinlich darin, daß viele der Daten, die eine Identitätskarte dieser Art aufweisen muß, solcher Natur sind, daß sie nicht von jedermann gedeutet werden sollen. Es liegt deswegen nahe, die Ausweise für die verschiedenen Zwecke gesondert auszugestalten. Der Stand der Technik zeigt auch mit aller Deutlichkeit, daß dies tatsächlich die Zielsetzung der verschiedenen bisherigen Erfinder gewesen ist, was zu der Vielfalt der verschiedenen im Gebrauch befindlichen Ausweise führt.
Die Erfindung bezieht sich somit auf eine fälschungssichere Datenkarte für ein Zusammenstellungs-, Überführungs- und Mitteilungssystem, insbesondere für Personalien, die aus einem prägbaren Material, beispielsweise Kunststoff, zweckmäßigerweise transparenten Kunststoff besteht und eine Breite aufweist, die ungefähr einem ganzzahligen Vielfachen einer Anzahl Anschläge einer Schreiboder Prägemaschine entspricht und die eine Höhe aufweist, die ungefähr einem ganzzahligen Vielfachen einer Anzahl Schreib- oder Prägemaschinenzeilen entspricht, und die Datenkarte in Kennfelder aufgeteilt ist, deren Größe teils durch die Anzahl von Präge- oder Schreibmaschinenzeilen, die ein jedes solches Feld in senkrechter Richtung umfaßt, teils durch die Anzahl Präge- oder Schreibmaschinenanschläge, die es in waagerechter Richtung umfaßt, bestimmt ist.
Die Erfindung besteht darin, daß jedes einer gewissen Art spezifischer Information (beispielsweise rot, gelb) entsprechende Feld einer festen Position in einem von zwei aneinandergrenzenden Kanten gebildeten Koordinaten eines rechtwinkligen Koordinatensystems auf der Karte zugeordnet ist und diese Positionen so gewählt sind, daß Sektoren mit reproduzierbare Informationen vermittelnden Prägefeldern sowie Sektoren mit nicht reproduzierbare Informationen vermittelnden, nur visuell, optisch, röntgenologisch, elektrisch oder magnetisch ablesbaren Stempelbildern mit geprägten, gefärbten, magnetisierbaren und/oder röntgendichter Masse und/oder Kartenidentif'izierungs- oder Kartencodekontrollfelder zwecks Kartenauktorisation und/oder Bildfelder zur Aufnahme einer im Kartenmaterial eingegossener Photographie erhalten werden, derart, daß die eingeprägten Daten eines oder mehrerer der Prägefelder selektiv reproduzierbar sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung treten die geprägten Informationen auf der Karte in Spiegelschrift hervor.
Vorteilhaft weist eines der Felder der Karte einen Lochcode auf, der durch Photozellen ablesbar ist.
Wesentlich für die Datenkarte nach der Erfindung ist folgendes:
1. Die Karte ist gemäß einem Modulsystem dimensioniert, das durch die Schreib- oder Prägemaschinen, bei welchen die Karte verwendet werden soll, bestimmt ist. Dies bringt mit sich, daß die Karte bei Standardisierung der betreffenden Maschinen universell verwendbar ist.
2. Die Karte ist mit Ausgangspunkt von zwei aneinandergrenzenden Kanten, die aufeinander senkrecht stehen, in Datenfelder aufgeteilt.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9216447U1 (de) * 1992-12-03 1993-03-25 Nowak, Eduard, 6203 Hochheim Sportnotfallausweis

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9216447U1 (de) * 1992-12-03 1993-03-25 Nowak, Eduard, 6203 Hochheim Sportnotfallausweis

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