DE60313885T2 - Hydroimpedanzpumpe - Google Patents

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DE60313885T2
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pressure
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Morteza San Marino GHARIB
Anna Altadena IWANIEC
Jijie Pasadena ZHOU
Flavio Altadena NOCA
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California Institute of Technology CalTech
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California Institute of Technology CalTech
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/08Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having tubular flexible members

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Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der am 21. November 2002 eingereichten provisorischen Anmeldung mit der Seriennummer 60/428,126.
  • BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen ein Fluidpumpsystem sowie Verfahren zum Pumpen von Fluid. Die vorliegende Erfindung betrifft spezieller ein ventilloses hydroelastisches Pumpsystem, das von einem elastischen Schlauchelement mit Endelementen mit unterschiedlichen Hydroimpedanzeigenschaften gebildet ist, wobei das elastische Element mit einer bestimmten Frequenz und einem bestimmten Arbeitszyklus zusammengedrückt wird, um asymmetrische Kräfte zu erzeugen, die Fluid pumpen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es sind viele unterschiedliche Pumpsysteme bekannt, wie z.B. Kreiselradpumpen, Zahnradpumpen, Kolbenpumpen, Vakuumpumpen und dergleichen. Eine typische Pumpe arbeitet mit einem Laufrad oder einem Satz von Schaufeln, die sich drehen und dabei einen Strom von Fluid in einer Richtung schieben. Es sind auch weniger konventielle Pumpendesigns ohne Laufräder bekannt, wie z.B. peristaltische Pumpen, Magnetflusspumpen oder Membranpumpen, die an Stellen zum Einsatz kommen, an denen das Fluid tatsächlich beschädigt werden kann oder der Arbeitsraum ausreicht. Spezialmerkmale zum Pumpen von roten Blutkörperchen, die eine Beschädigung der roten Blutkörperchen vermeiden, gibt es in derzeitigen Pumpendesigns nicht.
  • Das US-Patent Nr. 6,254,355 von Morteza Gharib, einem der Mitautoren der vorliegenden Erfindung, dessen gesamter Inhalt hierin durch Bezugnahme eingeschlossen ist, offenbart ein ventilloses Fluidsystem auf der Basis einer Abklemmwirkung eines elastischen Schlauchkanals an einer Stelle, die in Bezug auf ihre beiden Enden asymmetrisch liegt. Abklemmmittel können elektromagnetisch, pneumatisch, mechanisch oder dergleichen sein. Eine kritische Bedingung für den Betrieb der „hydroelastischen" Pumpe darin ist, dass der elastische Schlauch an anderen Segmenten angebracht ist, die eine andere Nachgiebigkeit (wie z.B. Elastizität) haben. Diese Differenz der elastischen Eigenschaften ermöglicht eine elastische Wellenreflexion im Hinblick auf lokale oder globale dynamische Änderungen des Querschnitts des Schlauchs, was zur Erzielung eines Druckdifferentials über den Aktuator und somit zu einer unidirektionalen Bewegung von Fluid führt. Intensität und Richtung dieses Stroms hängen von der Frequenz, dem Arbeitszyklus und den elastischen Eigenschaften des Schlauchs ab.
  • Die elastische Wellenreflexion einer „hydroelastischen Pumpe" hängt von der Hydroimpedanz der Segmente ab. In der hydroelastischen Pumpe des Standes der Technik mussten die Segmente steifer sein, dazu wurde ein anderes Material oder eine Verstärkung benutzt. Um die Einschränkungen früherer hydroelastischer Pumpensysteme zu überwinden, wird hierin offenbart, ein Endelement mit einer anderen Hydroimpedanz (eine spezielle Art von Impedanz) an den Endsektionen der hydroelastischen Pumpe anzubringen, um einen rotationsfreien schaufel- und ventillosen Pumpbetrieb zu erzielen.
  • Impedanz wird als eine Kombination aus Widerstand und Recktanz eines Systems auf einen Wechselstrom einer einzigen Frequenz definiert. In dieser Hinsicht bestimmt die Impedanzdifferenz zwischen zwei benachbarten Systemen den Leistungspegel, der zwischen diesen beiden Systemen übertragen oder reflektiert wird. Impedanz ist ein sehr nützliches Konzept im Leistungszufuhrbereich. Der Begriff gibt Informationen über die Last, die von der Leistungsquelle angetrieben wird. Für das Ausgangsmoment eines Kfz-Getriebes ist Impedanz das Ausgangsdrehmoment dividiert durch die Winkelgeschwindigkeit, die ein solches Drehmoment dauerhaft erzeugt. Für ein Düsentriebwerk ist Impedanz der Schub (Kraft) dividiert durch die Luftgeschwindigkeit, die ein solcher Schub dauerhaft erzeugt, und für eine Fluidpumpe ist Impedanz der geförderte Druck dividiert durch den Volumendurchfluss, den ein solcher Druck dauerhaft erzeugt. Im Allgemeinen ist Impedanz das Verhältnis zwischen einer Kraft oder einer anderen physikalischen Größe, die Leistung zuführen kann, und der Reaktion, die eine solche Größe dauerhaft bewirken kann, wobei die Reaktion so definiert ist, dass das Produkt aus Größe und anhaltender Reaktion die Einheit Energie pro Zeiteinheit oder Leistung hat.
  • Für die meisten mechanischen Systeme variiert die Impedanz eines Gerätes mit den Umständen (z.B. der Anstieg, den das Kraftfahrzeug erklimmt, oder die Viskosität des von der Pumpe gepumpten Fluids), aber elektrische Impedanz ist entweder ein konstanter Wert oder ist von der Frequenzkomponente des Ansteuerungssignals abhängig.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zum Pumpen von Fluid bereitgestellt, das die folgenden Schritte beinhaltet: Bereitstellen eines elastischen Elementes mit einer Länge mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende; und Induzieren einer Druckerhöhung und einer Druckminderung; dadurch gekennzeichnet, dass: das Verfahren ferner den Schritt des Bereitstellens eines am ersten Ende des elastischen Elementes angebrachten ersten Endelementes und eines am zweiten Ende des elastischen Elementes angebrachten zweiten Endelementes beinhaltet, wobei das erste Endelement einen Fluidwiderstand hat, der sich vom Fluidwiderstand des zweiten Endelementes unterscheidet; das Induzieren der Druckerhöhung und der Druckminderung das Induzieren einer Druckerhöhung und einer Druckminderung in das erste und das zweite Endelement auf eine solche Weise beinhaltet, dass Druckwellen zwischen dem ersten und dem zweiten Endelement entstehen; und wobei das Verfahren ferner das Steuern der Induktion mit einer Steuerung beinhaltet, die die Zeitpunkte der Druckerhöhung und -minderung auf eine solche Weise justiert, dass wenigstens eine der erzeugten Druckwellen mit wenigstens einer reflektierten Druckwelle summiert wird, damit ein Nettodruckdifferential entsteht, das Fluid zwischen dem ersten und dem zweiten Endelement bewegt.
  • Bevorzugte Merkmale des Verfahrens sind in den Unteransprüchen 2 bis 8 dargelegt.
  • Erfindungsgemäß wird auch eine ventillose Pumpe bereitgestellt, die Folgendes umfasst: ein elastisches Element mit einer Länge mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende; und ein Druckänderungselement; dadurch gekennzeichnet, dass: die Pumpe ferner ein am ersten Ende des elastischen Elementes angebrachtes erstes Endelement und ein am zweiten Ende des elastischen Elementes angebrachtes zweites Endelement umfasst, wobei das erste Endelement einen Fluidwiderstand hat, der sich vom Fluidwiderstand des zweiten Endelementes unterscheidet; das Druckänderungselement so angeordnet ist, dass es eine Druckerhöhung und eine Druckminderung in das erste und das zweite Endelement auf eine solche Weise induziert, dass Druckwellen zwischen dem ersten und dem zweiten Endelement entstehen; und die Pumpe ferner eine Steuerung zum Steuern des Druckänderungselementes beinhaltet, um den Zeitpunkt der Druckerhöhung und -minderung auf eine solche Weise zu justieren, dass wenigstens eine der erzeugten Druckwellen mit wenigstens einer reflektierten Druckwelle summiert wird, um ein Nettodruckdifferential zu bewirken, das Fluid zwischen dem ersten und dem zweiten Endelement bewegt.
  • Bevorzugte Merkmale der Pumpe sind in den Unteransprüchen 10 bis 18 dargelegt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für die Fachperson im Hinblick auf die nachfolgende ausführliche Beschreibung von Ausführungsbeispielen offensichtlich, wenn sie zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen und Ansprüchen gelesen wird.
  • 1 ist eine hydroelastische Pumpe des Standes der Technik zwecks Illustration.
  • 2 ist eine einfache Hydroimpedanzpumpe gemäß den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung.
  • 3a-3e zeigen Mechanismen einer einfachen Hydroimpedanzpumpe zum Induzieren einer Strömungsrichtung in einer Zeitsequenz nach dem Einleiten des Abklemmens.
  • 4 ist eine Ausgestaltung des Anbringens von wenigstens einem Endelement mit größerem/r Durchmesser oder Abmessung an den Enden des elastischen Schlauchelements.
  • 5 ist eine weitere Ausgestaltung des Anbringens von wenigstens einem Endelement mit geringerem/r Durchmesser oder Abmessung an den Enden des elastischen Schlauchelementes.
  • 6 illustriert einen Aspekt des dynamischen Änderns der Bedingungen des Endelementes an den Enden des elastischen Schlauchelements.
  • 7 illustriert einen weiteren Aspekt des aktiven Betätigens der Bedingungen der elastischen Schlauchelemente mit mehreren Abklemmaktuatoren.
  • 8 zeigt ein simuliertes Diagramm des Hydroimpedanzpumpensystems beim Betrieb.
  • 9A zeigt eine Ausgestaltung von Operationen durch paralleles Kombinieren mehrerer Hydroimpedanzpumpensysteme.
  • 9B zeigt eine andere Ausgestaltung von Operationen durch eine serielle Kombination mehrerer Hydroimpedanzpumpensysteme.
  • 9C zeigt eine weitere Ausgestaltung von Operationen durch Mischen mehrerer Hydroimpedanzpumpensysteme.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • Die nachfolgend beschriebenen bevorzugten Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung beziehen sich insbesondere auf ein Fluidpumpsystem auf der Basis von Endelementen mit unterschiedlicher Hydroimpedanz, die am elastischen Schlauchelement angebracht sind, und eine Abklemmbetätigung des elastischen Schlauchelements. Die Beschreibung legt zwar verschiedene spezifische Details der Ausgestaltung dar, aber man wird verstehen, dass die Beschreibung lediglich illustrativ und nicht als die Erfindung in irgendeiner Weise begrenzend anzusehen ist. Ferner fallen auch verschiedene Anwendungen der Erfindung und Modifikationen dazu, die einer Fachperson möglicherweise einfallen, in die nachfolgend beschriebenen allgemeinen Konzepte.
  • Die Hydroimpedanz Z (oder kurz „Impedanz") der vorliegenden Erfindung soll hierin einen frequenzabhängigen Widerstand bedeuten, der auf ein hydrofluidisches Pumpsystem angewendet wird.
  • Ein gutes Beispiel zur Unterscheidung der derzeitigen ventillosen Hydroimpedanzpumpprinzipien von einer herkömmlichen peristaltischen Pumpe wird hier informationshalber illustriert. Eine primitive Herzleitung eines Wirbeltiers beginnt mit dem Pumpen von Blut, bevor sich Endokardkissen, Vorläufer der späteren Klappen, zu formen beginnen. In-vivo-Beobachtungen des intrakardialen Blutstroms in frühen embryonalen Stufen beim Zebrafisch (Danio rerio) zeigen, dass ein unidirektionaler Strom durch das Herz, mit wenig Rückfluss, trotz des Fehlens funktionierender Klappen erzielt werden kann. Bemerkenswerterweise scheint die mechanistische Wirkung der pulsierenden Herzleitung nicht peristaltisch zu sein, sondern eher eine sorgfältig koordinierte Serie von oszillierenden Kontraktionen zwischen dem zukünftigen Ventrikel und dem Ausflusstrakt.
  • Ein unterscheidender Aspekt der Hydroimpedanzpumpe von der herkömmlichen peristaltischen Pumpe ist das Muster, mit dem der Schlauch geklemmt wird. Für peristaltisches Pumpen muss die Pumpe sequentiell geklemmt werden, um Fluid unidirektional zu bewegen. In der Hydroimpedanzpumpe wird das Klemmmuster durch die Druckwellenreflexionen bestimmt, die nötig sind, um einen Druckgradienten über die Pumpe aufrechtzuerhalten. So kann dies mit 3 Klemmstellen (in 7 gezeigt) dadurch erfolgen, dass zuerst die Mitte, dann zusammen, dann die beiden Außenstellen geklemmt werden. Dies kann auch erfolgen, indem zuerst die Mitte, dann die Außenseite der kürzeren Sektion, gefolgt von der Außenseite der längeren Sektion geklemmt werden. Diese Muster werden durch die Geschwindigkeit der Druckwelle, die Geometrie der Pumpe und das gewünschte Strömungsmuster bestimmt, das durch das Klemmen erzeugt werden soll. Ein weiterer unterscheidender Aspekt der Hydroimpedanzpumpe gegenüber traditionellen peristaltischen Pumpen ist, dass für einen bestimmten Klemmort, eine bestimmte geometrische Bedingung und eine elastische Eigenschaft der Pumpe nur ein schmales Klemmfrequenzband und seine Harmonischen Flüssigkeitspumpen unidirektional machen. Beim herkömmlichen peristaltischen Pumpen nimmt die Förderung mit zunehmender Frequenz des Quetschens oder Klemmens zu.
  • Die einfache hydroelastische Pumpe des Standes der Technik und ihre Funktionsprinzipien sind in 1 illustriert. Das US-Patent 6,254,355 von Gharib, dessen gesamter Inhalt hierin durch Bezugnahme eingeschlossen ist, offenbart eine Pumpe, die ein erstes und ein zweites elastisches Schlauchsegment umfasst, wobei das erste Schlauchsegment einen fluidischen Kennwert hat, der sich von dem des zweiten Schlauchsegments unterscheidet, und ein Druckänderungselement, das eine Druckerhöhung und eine Druckminderung in das erste und das zweite Schlauchsegment auf eine Weise induziert, die ein Druckdifferential zwischen dem ersten und dem zweiten Schlauchsegment bewirkt, was zu einer Pumpwirkung auf der Basis des Druckdifferentials führt.
  • In einem in 1 gezeigten Aspekt (Stand der Technik im US-Patent Nr. 6, 254,355 ) ist ein elastischer Schlauch 10 mit durchgezogenen Linien angedeutet. Der elastische Schlauch 10 hat eine Länge L von einem ersten Ende 17 zu einem zweiten Ende 19. Dieser Schlauch kann an jedem seiner beiden Enden 17 und 19 mit anderen Verbindungskanälen oder -schläuchen jeglicher Art oder Form verbunden werden. Der elastische Schlauch 10 ist in drei Segmente A, C und B unterteilt. Segment C befindet sich zwischen Segment A 13 und Segment B 14. 1 zeigt Segment C an einer solchen Stelle, dass ein asymmetrischer fluidischer Kennwert entsteht. In 1 ist der asymmetrische Kennwert eine geometrische Anordnung. Wie gezeigt, ist die Länge von Segment A nicht gleich der Länge von Segment B. Alternativ kann die Länge von Segment A gleich der Länge von Segment B sein, aber Elastizität oder Durchmesser der beiden Segmente A und B können sich voneinander unterscheiden. Zweck ist es, eine Pumpwirkung gemäß den Grundsätzen des hydroelastischen Pumpsystems zu erzielen.
  • Segment C bietet ein Mittel zum Komprimieren des Durchmessers von Segment C, um sein Volumen zu reduzieren. Die Klemmung kann eine Teilobstruktion oder eine Vollobstruktion sein. 1 zeigt die Kompression als partial und die Verzerrung des Schlauchs erfolgt in dem mit gestrichelten Linien 11 angedeuteten Bereich. In dieser Hinsicht kann das Klemmmittel 12 ein separat angebrachtes Element, das in einer „T"-förmigen Kolben/Zylinder-Anordnung (in 1 durch Pfeil 15 angedeutet) konfiguriert ist, oder ein anderes Abklemmbetätigungsmittel auf der Basis von elektromagnetischen, pneumatischen, mechanischen Kräfte, polymerisch oder dergleichen sein.
  • Wenn Segment C komprimiert wird, dann wird das Volumen in Segment C zu den Segmenten A und B verdrängt, besonders für ein nicht komprimierbares flüssiges Fluid. Dies bewirkt eine rasche Ausdehnung der Volumen in Segment A und Segment B, wie durch die Umhüllungslinien 11 dargestellt und definiert. Ebenso verdrängt, für die „T"-förmige Kolben/Zylinder-Anordnung, der Hub des Kolbens das Volumen in Segment C zu den Segmenten A und B.
  • Da das Segment B in dieser Illustration kürzer ist als das Segment A, ist die Volumenausdehnung in Segment B stärker als die Volumenausdehnung in Segment A. Da dasselbe Volumen zu den Segmenten A und B addiert wurde, ist der/die Querschnittsradius oder Radiuszunahme (Rb) von Segment B größer als der/die entsprechende Radius oder Radiuszunahme (Ra) für Segment A. Der Momentandruck innerhalb jedes dieser elastischen Segmente oder Behälter variiert mit der Umkehr des Querschnittsradius der Krümmung der elastischen Schläuche aufgrund des Laplace-Young-Elastizitätsgesetzes: P = 2 σ/R (Gleichung Nr. 1)wobei P der Druck, σ die Oberflächenspannung und R der Querschnittsradius der Krümmung sind.
  • Daher erfährt Flüssigkeit in Segment A tatsächlich mehr Druck durch die Kontraktionskraft der elastischen Schlauchwand. Während dieser Effekt konterintuitiv ist, wird er häufig beim Aufblasen eines Ballons erfahren und verstanden. Die Anfangsabschnitte des Ballons lassen sich viel schwerer aufblasen als die Endabschnitte. Dieselbe Wirkung tritt im asymmetrischen Schlauch dieser Illustration wie beschrieben auf. Der momentane Druck in Segment A ist in der Tat größer als der Druck in Segment B.
  • Wenn die Einengung von Segment C rasch weggenommen wird, bevor sich die Drücke in Segment A und Segment B mit dem Gesamtsystemdruck ausgleichen, dann strömt die Flüssigkeit im Hochdrucksegment A zum Niederdrucksegment B. Somit strömt Flüssigkeit von Segment A zu Segment B, um den Druck auszugleichen. Dies erzeugt einen Pumpeffekt.
  • Mit der obigen Illustration wurden der zeitliche Ablauf und die Frequenz des Klemmprozesses beschrieben. Die Größe des verdrängten Volumens ist von der relativen Größe von Segment C zur Größe der Segmente A und B abhängig. Die Verhältnisse von C zu A sowie der zeitliche Ablauf und die Frequenz des Klemmens bestimmen verschiedene Kennwerte der Pumpe. So kann beispielsweise ein 5 cm langer Schlauch mit 1 cm Durchmesser in Segmente A = 3 cm, C = 1 cm und B = 1 cm unterteilt werden. Bei einer Frequenz von 2 Hz und einem Arbeitszyklus von 20% (Verhältnis zwischen geschlossen und offen), kann diese Pumpe bis zu 1,8 l/min pumpen.
  • Zur Überwindung der begrenzenden Nachteile einer elastischen Schlauchpumpe, die unterschiedliche elastische Eigenschaften der Segmente A und B in einem hydroelastischen Pumpsystem des Standes der Technik benötigt, wird ein Hydroimpedanzpumpensystem offenbart, das die Änderung einer Form eines elastischen Schlauchelementes auf eine solche Weise umfasst, dass der Druck in einem ersten Endelement neben Segment A höher ist als der in einem zweiten Endelement neben Segment B, um Fluid zwischen den Elementen auf der Basis eines Druckdifferentials zu bewegen, wobei das elastische Schlauchelement dieselben elastischen Eigenschaften der Segmente A und B aufweist und an jedem Ende von Segment A und Segment B jeweils das erste und das zweite Endelement mit unterschiedlichen Hydroimpedanzen angebracht sind.
  • 2 zeigt eine einfache Hydroimpedanzpumpe gemäß den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung. Eine Hydroimpedanzpumpe 20 umfasst ein elastisches Schlauchelement 21 mit zwei Enden 22, 24, die eine Länge E definieren. In einer Ausgestaltung sind die elastischen Eigenschaften oder die Hydroimpedanz des elastischen Schlauchelementes 21 über die volle Länge E im Wesentlichen gleichförmig. In einem Aspekt umfasst das elastische Element 21 der vorliegenden Erfindung ferner ein erstes Endelement 23, das am Ende 22 des elastischen Elementes 21 angebracht ist, und ein zweites Endelement 25, das am Ende 24 des elastischen Elementes 21 angebracht ist, wobei die Lumen der Endelemente 23, 25 in voller Fluidverbindung mit dem Lumen des elastischen Schlauchs 21 sind. Das elastische Schlauchelement 21 hat eine Impedanz Z0, während die Endelemente 23 und 25 jeweils Impedanzen Z1 und Z2 haben. Z0 unterscheidet sich im Allgemeinen von Z1 oder Z2. Die Impedanz Z der vorliegenden Erfindung ist ein frequenzabhängiger Widerstand, der auf ein hydrofluidisches Pumpsystem angewendet wird, das die Fluidkennwerte und die elastische Energiespeicherung dieses Segments des Pumpsystems definiert. Die folgenden Illustrationen beschreiben verschiedene Möglichkeiten zum Erzielen der vorgeschlagenen Konzepte und Prinzipien der vorliegenden Erfindung.
  • 3 zeigt bestimmte Mechanismen einer einfachen Hydroimpedanzpumpe zum Induzieren einer Strömungsrichtung in einer zeitlichen Folge, gefolgt vom Einleiten des Abklemmens. In einem Aspekt besteht die Pumpe aus einer primären elastischen Schlauchsektion 21, die mit einem ersten Endelement 23 mit Impedanz Z1 und einem zweiten Endelement 25 mit Impedanz Z2 verbunden ist, die sich von Z1 unterscheidet. 3 zeigt auch die Grenzstellen 22, 24 jeweils zwischen der elastischen Sektion 21 und den Endelementen 23, 25 und dem Ursprungspunkt 40 des Abklemmens durch das Klemmelement 26. Die elastische Sektion 21 wird dann periodisch durch Klemmen geschlossen, versetzt von der Mitte der Grenzstellen 22, 24 zu den Endelementen 23, 25 von unterschiedlicher Impedanz. Bei einer/m speziellen Frequenz und Arbeitszyklus bewirkt das Klemmen einen Nettorichtungsfluss innerhalb des Schlauchs. Die Wahl einer/s anderen Frequenz und Arbeitszyklus kann die Strömungsrichtung umkehren.
  • Wenn die elastische Sektion 21 zuerst zum Zeitpunkt 0 am Ursprung 40 abgeklemmt wird, dann entsteht eine Hochdruckwelle in beiden axialen Richtungen (Pfeile 41A, 42A), die mit derselben Geschwindigkeit wandert (3a). Wenn die Druckwelle 41A eine Verschiebung der Impedanz an der Grenzstelle 22 zum Zeitpunkt 1 erfährt, dann wandert ein erster Abschnitt 43A der Welle 41A weiter durch und ein zweiter Abschnitt 44A der Welle wird zurück zum Ursprung 40 reflektiert (3b). Der reflektierte Abschnitt 44A der Welle 41A erreicht schließlich den Ursprung 40. Wieder am Zeitpunkt 2, wenn die Druckwelle 42A eine Verschiebung der Impedanz an der Grenzstelle 24 erfährt, wandert ein erster Abschnitt 46A der Welle 42A weiter durch und ein zweiter Abschnitt 45A der Welle wird zurück zum Ursprung 40 reflektiert (3c). Die elastische Sektion 21 kann ferner ein zweites Mal zum Zeitpunkt 3 (3d) geklemmt werden, so dass eine Hochdruckwelle in beiden axialen Richtungen 41B, 42B emittiert wird.
  • In der Hydroimpedanzpumpe der vorliegenden Erfindung bewirkt der Versatz an der Klemmstelle und/oder dem Zeitpunkt des Klemmens, dass die Druckwelle in unterschiedlichen Intervallen auf den beiden Seiten reflektiert wird. Je nach der/dem gewählten Frequenz und Arbeitszyklus ist die elastische Sektion 21 des Primärschlauchs entweder offen oder geschlossen. Wenn sie offen ist, dann passiert die Welle zur anderen Seite des Schlauchs. Wenn sie geschlossen ist, dann wird die Welle wieder zurückreflektiert. Wie in 3e zum Zeitpunkt 4 gezeigt wird, erfährt die Druckwelle 41B eine Verschiebung der Impedanz an der Grenzstelle 22 und ein erster Abschnitt 43B der Welle 41B wandert weiter durch und ein zweiter Abschnitt 44B der Welle wird zurück zum Ursprung 40 reflektiert. Im selben Moment erfährt die Druckwelle 44A eine Verschiebung der Impedanz an der Grenzstelle 24 und ein erster Abschnitt 46B der Welle 44A wandert weiter durch und ein zweiter Abschnitt 45B der Welle wird zurück zum Ursprung 40 reflektiert. Ebenso erfährt eine andere Druckwelle 45A eine Verschiebung der Impedanz an der Grenzstelle 22 vor Zeitpunkt 4, wobei ein zweiter Abschnitt 44C der Welle 45A zurück durch den Ursprung 40 reflektiert wird, während ein erster Abschnitt 43C der Welle 45A weiter durchwandert. Ein Nettodruck zwischen den beiden Seiten des Klemmmittels 26 kann dadurch erzeugt werden, dass der Zeitpunkt des Klemmens so gewählt wird, dass die reflektierten Wellen von einer Seite den Ursprung 40 passieren, während die Druckwelle von der anderen Seite zurück reflektiert wird. Es kommt zu einem Druckaufbau auf einer Seite des Schlauchs, der eine Passage eines Nettoflusses bewirkt (3e). Dieser Aufbau wird durch die viskose Dissipation im Fluid begrenzt.
  • Man betrachte zur Illustration den Fall, bei dem der Druck auf der rechten Seite ansteigt. Der Schlauch wird zunächst gequetscht, um zu bewirken, dass ein Paar Druckwellen in beiden Richtungen wandert. Die linke Welle reflektiert an der linken Grenzstelle und geht durch den Ursprung. Bevor die rechte Welle zum Ursprung zurückkehrt, wird der primäre Schlauch nochmals gequetscht. Ein neues Paar Druckwellen wird freigesetzt, während die alten Wellen reflektiert werden und auf der rechten Seite bleiben. Dies kann wiederholt werden, um den Druckaufbau fortzusetzen. Es ist für den Fluidstrom wichtig, dass die Pumpe so lange wie möglich offen bleibt, während der Druckgradient aufrechterhalten bleibt.
  • In einem Aspekt zeigt 4 eine Ausgestaltung des Anbringens von wenigstens einem Endelement 23A, 25A mit größerem/r Durchmesser oder Abmessung jeweils an den Enden 22 und 24 des elastischen Schlauchelementes 21, wobei die Lumen der Endelemente 23A, 25A in voller Fluidverbindung mit dem Lumen des elastischen Schlauchs 21 sind. Das Ausdehnungselement 23A, 25A kann dieselbe oder eine andere Nachgiebigkeit, dieselben oder andere elastische Eigenschaften oder Impedanz wie/als das elastische Schlauchelement 21 oder relativ zueinander haben. Die Endelemente können dieselbe oder eine unterschiedliche Wanddicke wie/als das elastische Schlauchelement oder relativ zueinander haben. Ferner kann das Ausdehnungselement 23A, 25A eine andere Querschnittsgeometrie als das elastische Schlauchelement 21 oder relativ zueinander haben.
  • Das Pumpensystem der vorliegenden Erfindung kann ein Feedback-System mit einem Durchfluss- und Drucksensor beinhalten, wie der Fachperson gut bekannt sein wird. In einem Aspekt kann sich das Klemmelement 26 an jeder beliebigen Position entlang der Länge E des elastischen Elementes 21 befinden und kann von einem programmierbaren Treiber (nicht dargestellt) angetrieben werden, der auch einen Ausgang erzeugt, der eine Frequenz, eine Phase und/oder eine Amplitude des Antriebs anzeigt. Die Werte werden zu einem Regelelement geleitet, das Timing und/oder Amplitude des Klemmens per Feedback regelt. Die Beziehung zwischen Timing, Frequenz und Verdrängungsvolumen für den Kompressionszyklus können zum Erzielen der benötigten Leistung verwendet werden. Die Parameter Z0, Z1 und Z2 sowie der Schlauchdurchmesser, die Elementedurchmesser und ihre relative Elastizität können zur Erzielung des gewünschten Effekts geregelt werden. Diese Effekte können z.B. durch Experimentieren bestimmt werden. Für klinische Anwendungen können die Variablen des jeweiligen Patienten verwendet werden, um die Pumpenparameter zu ermitteln, die auf den Patientenangaben basieren. In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Hydroimpedanzpumpsystem bereitgestellt, das das Ändern einer Form eines elastischen Elementes auf eine solche Weise beinhaltet, dass der Druck im ersten Endelement 23A stärker erhöht wird als im zweiten Endelement 25A, um Fluid zwischen den beiden Elementen auf der Basis von Druckdifferential zu bewegen, wobei das elastische Element 21 das erste Element 23A und das zweite Element 25A mit unterschiedlicher Hydroimpedanz umfasst, die jeweils an den Enden 22 und 24 des elastischen Elementes 21 angebracht sind.
  • In einem anderen Aspekt zeigt 5 eine Ausgestaltung des Anbringens von wenigstens einem Endelement 23B, 25B mit kleinerem/r Durchmesser oder Abmessung an den Enden 22, 24 des elastischen Schlauchelementes 21, wobei die Lumen der Endelemente 23B und 25B in voller Fluidverbindung mit dem Lumen des elastischen Schlauchs 21 sind. Das Drosselelement 23B, 25B kann dieselbe oder eine andere Nachgiebigkeit, dieselben oder andere elastische Eigenschaften oder Impedanz wie/als das elastische Schlauchelement 21 oder relativ zueinander haben. Die Endelemente können dieselbe oder eine andere Wanddicke wie/als das elastische Schlauchelement oder relativ zueinander haben. Zudem kann das Drosselelement 23B, 25B eine andere Querschnittsgeometrie als das elastische Element 21 oder relativ zueinander haben.
  • In einem weiteren Aspekt kann das Klemmelement oder Betätigungsmittel 26 pneumatisch oder hydraulisch sein, ein E-Magnet sein, polymerisch oder ein elektrischer Schrittschalt- oder Gleichstrommotor sein. Der pseudoelektrische Effekt könnte als Betätigungsmittel verwendet werden. Der Effekt der Zusammenziehbarkeit von Skelettmuskeln auf der Basis von Polymeren oder magnetischen Fluiden oder von gewachsenem Herzmuskelgewebe kann ebenfalls genutzt werden. Das Betätigungsmittel oder -system kann einen dynamischen, sandwichartigen Einschluss der Segmente oder Elemente ähnlich wie im US-Patent Nr. 6,254,355 nutzen, wie für die Fachperson offensichtlich sein wird. In einem Aspekt wird ein Hydroimpedanzpumpsystem bereitgestellt, das die Änderung einer Form eines elastischen Elementes auf eine solche Weise beinhaltet, dass der Druck im ersten Element 23B stärker zunimmt als im zweiten Endelement 25B, um Fluid zwischen den beiden Elementen auf der Basis von Druckdifferential zu bewegen, wobei das elastische Element 21 das erste Element 23B und das zweite Element 25B mit unterschiedlicher Hydroimpedanz aufweist, die jeweils an den Enden 22 und 24 des elastischen Elementes 21 angebracht sind.
  • 6 illustriert einen Aspekt des dynamischen Änderns der Bedingungen des externen Schlauchs oder der externen Kammer 23C, der/die über einem ersten flexiblen Wandsegment 33 am Ende 22 des elastischen Schlauchelements 21 montiert ist, während der/die externe Schlauch oder Kammer 25C über einem zweiten flexiblen Wandsegment 35 am Ende 24 des elastischen Schlauchelementes 21 montiert ist. Das Pumpen wird eingeleitet und erfolgt durch Versteifen oder Erweichen der flexiblen Wandsegmente synchron oder asynchron mit dem Abklemmprozess unter Verwendung eines Klemmelementes oder -mittels 26. Durch selektives Applizieren von externem Druck durch die Außenkammern 23C, 25C auf die flexiblen Wandsegmente 33 und 35 wird ein Hydroimpedanzpumpsystem bereitgestellt, das das Ändern einer Form eines elastischen Elementes auf eine solche Weise beinhaltet, dass der Druck im ersten flexiblen Wandsegment 33 stärker erhöht wird als der im zweiten flexiblen Wandsegment 35, um Fluid zwischen den beiden Segmenten auf der Basis von Druckdifferential zu bewegen, wobei am elastischen Element 21 das erste flexible Wandsegment 33 und das zweite flexible Wandsegment 35 mit unterschiedlicher Hydroimpedanz jeweils an den Enden 22 und 24 des elastischen Elementes 21 angebracht sind. Der Schritt des Aufbringens von externem Druck kann mit anderen Methoden wie z.B. mittels eingebetteter Gedächtnislegierungen oder Magnetfelder erzielt werden.
  • In einem weiteren Aspekt zeigt 7 eine weitere Illustration des aktiven Betätigens der Bedingungen des elastischen Schlauchelements 21 mit mehreren Abklemmaktuatoren (d.h. Klemmelementen oder -mitteln) 26B, 26C zusätzlich zum Hauptklemmelement oder -mittel 26. Durch Positionieren der Zusatzklemmelemente 26B, 26C, die ein partielles oder völliges Abklemmen an den Endpositionen 22, 24 erzeugen können, um durch das Hauptklemmelement 26 erzeugte Wellen zu reflektieren, wird ein Hydroimpedanzpumpsystem bereitgestellt, das das Ändern einer Form eines elastischen Elementes auf eine solche Weise beinhaltet, dass der Druck durch das erste Zusatzklemmelement 26B am ersten Ende 22 stärker erhöht wird als der Druck durch das zweite Zusatzklemmelement 26C am zweiten Ende, um Fluid zwischen den beiden Enden auf der Basis von Druckdifferential zu bewegen. In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Pumpe bereitgestellt, die ein elastisches Element mit einer Länge mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, ein erstes Druckänderungselement, das um das erste Ende angeordnet ist, und ein zweites Druckänderungselement umfasst, das um das zweite Ende angeordnet ist. Die Pumpe umfasst ferner Druckänderungsmittel zum Induzieren einer Druckerhöhung und einer Druckminderung in die ersten und zweiten Enden auf eine solche Weise, dass ein Druckdifferential zwischen dem ersten und dem zweiten Ende entsteht, und bewirkt eine Pumpwirkung auf der Basis des Druckdifferentials, wobei das erste und das zweite Druckänderungselement ein partielles oder völles Abklemmen erzeugen können, um durch das Druckänderungsmittel erzeugte Wellen zu reflektieren.
  • Das Klemmmittel, das Klemmelement oder der Abklemmaktuator 26, 26B, 26C können pneumatisch oder hydraulisch sein, ein E-Magnet sein, sie können polymer, eine Magnetkraft, ein elektrischer Schrittschalt- oder DC-Motor sein, sie können der Effekt der Zusammenziehbarkeit von Skelettmuskeln auf der Basis von Polymeren oder magnetischen Fluiden und von gewachsenem Herzmuskelgewebe sein. Auch eine Reihe anderer Alternativen sind vorgesehen und hierin eingeschlossen. Dieses System, das frei von den begrenzenden Nachteilen der hydroelastischen Schlauchpumpe des Standes der Technik ist, die unterschiedliche elastische Eigenschaften der Segmente entlang dem elastischen Schlauch benötigt, kann effektiv zum Pumpen von Blut verwendet werden. Im Gegensatz zu existierenden Blutflusspumpen wie z.B. denen, die in traditionellen linksventrikulären Vorrichtungen verwendet werden, braucht dieses System überhaupt kein Ventil und mit Sicherheit nicht die komplizierten Einwegventilsysteme, die in vorhandenen Vorrichtungen nötig sind. So kann ein zuverlässigerer Pumpbetrieb erzielt werden, da eventuelle mechanische Einengungen im Blutstrom eine potentielle mechanische Ausfallquelle sowie ein potentieller Ort für Sedimentierung von gebildeten Blutelementen und Thrombose bilden. Somit kann dieses System, das die Hydroimpedanzmerkmale nutzt, aber kein Ventilsystem benötigt, äußerst vorteilhaft sein.
  • Das elastische Schlauchelement 21, die Endelemente 23, 25, 23A, 25A, 23B, 25B oder die Endwandsegmente 23C, 25C der vorliegenden Erfindung können aus einem Material hergestellt sein, das ausgewählt ist aus einer Gruppe bestehend aus Silikon (z.B. SilasticTM, erhältlich von Dow Corning Corporation aus Midland in Michigan), Polyurethan (z.B. PellethaneTM, erhältlich von der Dow Corning Corporation), Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrolidon, fluoriniertes Elastomer, Polyethylen, Polyester und Kombinationen davon. Das Material ist vorzugsweise in einigen medizinischen Anwendungen bioverträglich und/oder hämoverträglich. Das elastische Schlauchelement und die Endelemente brauchen nicht rund zu sein, sondern können jede beliebige Querschnittsform haben.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Pumpen von Fluid bereitgestellt, das das Klemmen eines Abschnitts eines elastischen Elementes auf eine solche Weise beinhaltet, dass ein Druck in einem ersten Endelement des elastischen Elementes stärker erhöht wird als ein Druck in einem zweiten Endelement des elastischen Elementes ohne Ventilwirkung, um ein Druckdifferential zu bewirken, wobei die Endelemente unterschiedliche Hydroimpedanzen haben; und die Verwendung des Druckdifferentials zum Bewegen von Fluid zwischen dem ersten und dem zweiten Endelement.
  • In einem anderen Aspekt erfolgt der Schritt des Klemmens des elastischen Elementes durch Komprimieren eines Abschnitts des elastischen Elementes, wobei der Schritt des Komprimierens durch ein pneumatisches Klemmelement, durch Elektrizität, die von Körperwärme auf der Basis von Peltier-Effekten umgewandelt wurde, durch Elektrizität, die von mechanischer Bewegung von Muskeln auf der Basis eines piezoelektrischen Mechanismus umgewandelt wurde, ausgeführt wird. In noch einem anderen Aspekt hat das erste Element einen Durchmesser, der größer oder kleiner ist als der Durchmesser des elastischen Elementes.
  • 1. BEISPIEL
  • Es wird eine Mikrohydroimpedanzpumpe gemäß den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung zum Demonstrieren der Durchführbarkeit verwendet. Es wird dasselbe Nummerierungssystem wie in 2 verwendet. Die Pumpe 20 arbeitet mit einem halbkreisförmigen elastischen Kanal 21 mit einem Querschnittsbereich von 750 μm2 aus Silikongummi mit einem Young'schen Modul bei etwa 750 kPa. Das Trägersubstrat ist aus optischen Gründen ein Deckglas. Der Aktuator 26 ist ein 120 μm breiter und 15 μm hoher Kanal, der den Fluidkanal mit einer dünnen Membran von etwa 40 μm dazwischen überquert. Bei pneumatischer Aktivierung quetscht der/das Aktuator/Klemmelement 26 eine Seite der Fluidkanalwand mit einer regelbaren Frequenz von 10 Hz für die derzeitige Anordnung. Der rote Lebensmittelfarbstoff mit kleinen suspendierten Partikeln wurde hinzugefügt, um Blut zu simulieren und die Grenzen der gepumpten Flüssigkeiten zu zeigen. Die Endelemente 23, 25 mit Impedanzfehlübereinstimmung (Z1 für das Endelement 23, Z2 für das Endelement 25 und Z0 für den elastischen Kanal 21) zwecks Wellenreflexion wurden durch steifere Materialien an den Grenzstellen 22, 24 bereitgestellt. Wir haben die Frequenz des Klemmens abgetastet. Für das oben erwähnte Setup mit Mikroimpedanzpumpe betrug die optimale Frequenz für den maximalen Pumpendurchsatz etwa 10 Hz. Die Kurve von Pumpleistung gegenüber Frequenz sieht wie eine asymmetrische Glocke aus. Die erzielte Höchstgeschwindigkeit beträgt etwa 2 mm/sec mit einer Durchflussrate von etwa 0,1 μl/min. Die optimale Frequenz war sehr empfindlich gegenüber den Materialeigenschaften, der Wanddicke und der Länge der Segmente.
  • Im Gegensatz zu peristaltischen Pumpen implementiert diese Pumpe nicht unbedingt ein vollständiges Quetschen oder Vorwärtsverschieben durch Quetschwirkung. Ein völliges Quetschen könnte Thrombogenizität oder andere unerwünschte Nebeneffekte in Fluid verursachen. Dazu kommt, bei Anwendung an lebenden Säugetieren bedeutet das Fehlen eines völligen Quetschens, dass ein Organismus, der kleiner ist als die kleinste Öffnung, durch einen Betrieb des Pumpensystems wahrscheinlich unbeschädigt bleiben wird. Das System braucht auch keine permanenten Einengungen wie Scharniere, Lager und Streben. So entsteht eine bessere „Auswasch"-Bedingung. Eine solche Bedingung kann wieder Probleme wie Thrombosen verhüten. Das hierin offenbarte Konzept der elastischen Energiespeicherung kann äußerst effizient sein und kann für eine totale Implantierbarkeit im menschlichen Körper verwendet werden, möglicherweise angetrieben durch eine natürliche Energieressource wie z.B. Körperwärme und Muskelwirkung. Implantierte oder externe Elemente auf der Basis des Peltier-Effekts können zum Umwandeln der Körperwärme in die zum Antreiben der Pumpe benötigte Elektrizität verwendet werden. Auch Wandler zum Umwandeln von mechanischer in elektrische Energie auf der Basis von piezoelektrischen Elementen oder Mechanismen (z.B.) können zum Ausnutzen der mechanischen Bewegung der Muskeln verwendet werden.
  • 8 zeigt ein simuliertes Diagramm des Hydroimpedanzpumpensystems beim Betrieb. In dieser Ausgestaltung umfasst der Strömungskreislauf ein Pumpensystem 20 mit einer Feedback-Regeleinheit 51 zum Einleiten und Regeln des Blutstroms durch ein simuliertes erkranktes Herz 65. Das hierin beschriebene Rohr 53 kann das Rohr sein, durch das das Fluid strömt (in einer mit dem Pfeil 55 angedeuteten Richtung), z.B. ein Körperhohlraum wie die Aorta. Das Pumpensystem 20 umfasst ein elastisches Schlauchelement 21 mit zwei Endelementen 23, 25, wobei die elastischen Eigenschaften des elastischen Schlauchelementes 21 im Wesentlichen über die volle Länge zwischen den Endelementen gleichförmig sind. Das elastische Schlauchelement 21 hat eine Impedanz Z0, während die Endelemente 23 und 25 jeweils Impedanzen Z1 und Z2 haben. Z0 unterscheidet sich im Allgemeinen von Z1 oder Z2. Die Impedanz Z der vorliegenden Erfindung ist ein frequenzabhängiger Widerstand, der auf das hydrofluidische Pumpsystem angewendet wird, das die Fluidkennwerte und die elastische Energiespeicherung dieses Segments des Pumpsystems definiert.
  • Das Feedback-System beinhaltet einen Strömungs- und Drucksensor 52. Das Klemmelement 26 wird von einem programmierbaren Treiber oder einem anderen Mittel angetrieben, das in die Regeleinheit 51 eingebaut oder daran angebracht ist, wobei die Einheit 51 die Durchfluss/Druckdaten und Frequenz, Phase und/oder Amplitude des Antriebs anzeigt. Die gelieferten Werte regeln Timing, Frequenz und/oder Amplitude des Klemmens per Feedback. Die Beziehung zwischen Timing, Frequenz und Verdrängungsvolumen für den Kompressionszyklus kann zum Erzielen der benötigten Leistung verwendet werden. Für klinische Anwendungen können die Variablen eines Patienten benutzt werden, um die Pumpenparameter zu ermitteln, die relevanterweise auf den Patientendaten basieren.
  • 8 zeigt das Betätigungssystem für den Kompressionsvorgang, der von der Regeleinheit mit Feedback von einem Durchfluss- und Drucksensor 52 geregelt wird. Es können auch andere Abklemmantriebssysteme verwendet werden, wie z.B. pneumatische, hydraulische, ein E-Magnet oder ein elektrischer Schrittschalt- oder Gleichstrommotor. Es kann auch der pseudoelektrische Effekt genutzt werden. Der Effekt der Zusammenziehbarkeit von Skelettmuskeln auf der Basis von Polymeren oder magnetischen Fluiden oder von gewachsenem Herzmuskelgewebe kann ebenfalls genutzt werden. Das System kann mit einem dynamischen sandwichartigen Einschluss der Segmente arbeiten. In einem Aspekt wird eine ventillose Pumpe bereitgestellt, die Folgendes umfasst: ein elastisches Element mit einer Länge mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende; ein erstes Endelement, das am ersten Ende des elastischen Elementes angebracht ist, und ein zweites Endelement, das am zweiten Ende angebracht ist, wobei das erste Endelement eine Impedanz hat, die sich von einer Impedanz des zweiten Endelementes unterscheidet; und ein Druckänderungsmittel zum Induzieren einer Druckerhöhung und einer Druckminderung in das erste und das zweite Endelement auf eine solche Weise, dass ein Druckdifferential zwischen dem ersten und dem zweiten Endelement sowie eine Pumpwirkung auf der Basis des Druckdifferentials bewirkt werden.
  • In einem anderen Aspekt umfasst das Druckänderungsmittel das Komprimieren eines Abschnitts des elastischen Elementes durch ein Klemmmittel, oder das Druckänderungsmittel umfasst das Komprimieren eines Abschnitts des elastischen Elementes durch Elektrizität, die von Körperwärme auf der Basis von Peltier-Effekten umgewandelt wird, oder durch Elektrizität, die von der mechanischen Bewegung von Muskeln auf der Basis eines piezoelektrischen Mechanismus umgewandelt wird.
  • Die 9A, 9B und 9C zeigen verschiedene Betriebsarten. In einer in 9A gezeigten Ausgestaltung wird das Durchflusssystem durch Leiten des Fluids von einem ersten Punkt 61 zu einem zweiten Punkt 62 durch eine parallele Kombination einer Mehrzahl von Hydroimpedanzpumpensystemen 20 ermöglicht, wobei jedes System Fluid 63, 64 in der Pfeilrichtung 65 pumpt. In einer in 9B gezeigten anderen Ausgestaltung wird das Durchflusssystem von einem stromaufwärtigen Punkt 66 zu einem stromabwärtigen Punkt 67 (wie durch einen Pfeil 68 angedeutet) durch eine serielle Kombination aus einer Mehrzahl von Hydroimpedanzpumpensystemen 20 ermöglicht.
  • In noch einer weiteren in 9C gezeigten Ausgestaltung wird das Strömungskreissystem durch Leiten des Fluids von einem ersten Punkt 71 zu einem zweiten Punkt 72 durch Einzweigungsmischen eines zweiten Hydroimpedanzpumpensystems 20B in das erste Hydroimpedanzpumpensystem 20A erweitert, wobei das erste System 20A Fluid 73 in der Pfeilrichtung 75 pumpt, während das zweite System 20B Fluid 74 in der Pfeilrichtung 76 pumpt. In diesem Fall ist das Gesamtdurchflussvolumen am zweiten Punkt 72 höher als am ersten Punkt 71. In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung kann der Strom 74 des zweiten Hydroimpedanzpumpensystems 20B umgekehrt werden (entgegengesetzt zur Strömungsrichtung 76), für eine Auszweigungsumleitung des ersten Stroms 73. In diesem Fall ist das Gesamtdurchflussvolumen am zweiten Punkt 72 geringer als am ersten Punkt 71. Zusammenfassend, ein Pumpkreislaufsystem durch Kombinieren mehrerer der Hydroimpedanzpumpensysteme 20, 20A, 20B in einem beliebigen Modus, parallel, in Reihe, einzweigend, auszweigend, oder eine Kombination davon, ist in bestimmten medizinischen Anwendungen nützlich.
  • Anhand der obigen Beschreibung wird verständlich, dass ein neuartiges Pumpensystem eines ventillosen Hydroimpedanztyps und Gebrauchsverfahren offenbart wurden. Aspekte der Erfindung wurden zwar mit Bezug auf spezielle Ausgestaltungen beschrieben, aber die Beschreibung ist illustrativ und soll den Umfang der Erfindung nicht begrenzen. Verschiedene Modifikationen und Anwendungen der Erfindung werden für die Fachperson erdenklich sein, ohne vom Umfang der Erfindung gemäß Definition in den beiliegenden Ansprüchen abzuweichen.

Claims (18)

  1. Verfahren zum Pumpen von Fluid, das die folgenden Schritte beinhaltet: Bereitstellen eines elastischen Elementes (21) mit einer Länge mit einem ersten Ende (22) und einem zweiten Ende (24); und Induzieren einer Druckerhöhung und einer Druckminderung; dadurch gekennzeichnet, dass: das Verfahren ferner den Schritt des Bereitstellens eines am ersten Ende (22) des elastischen Elementes (21) angebrachten ersten Endelementes (23; 23A; 23B; 23C) und eines am zweiten Ende (24) des elastischen Elementes (21) angebrachten zweiten Endelementes (25; 25A; 25B; 25C) beinhaltet, wobei das erste Endelement (23; 23A; 23B; 23C) einen Fluidwiderstand hat, der sich vom Fluidwiderstand des zweiten Endelementes (25; 25A; 25B; 25C) unterscheidet; das Induzieren der Druckerhöhung und der Druckminderung das Induzieren einer Druckerhöhung und einer Druckminderung in das erste (23; 23A; 23B; 23C) und das zweite (25; 25A; 25B; 25C) Endelement auf eine solche Weise beinhaltet, dass Druckwellen zwischen dem ersten (23; 23A; 23B; 23C) und dem zweiten (25; 25A; 25B; 25C) Endelement entstehen; und wobei das Verfahren ferner das Steuern der Induktion mit einer Steuerung beinhaltet, die die Zeitpunkte der Druckerhöhung und -minderung auf eine solche Weise justiert, dass wenigstens eine der erzeugten Druckwellen mit wenigstens einer reflektierten Druckwelle summiert wird, damit ein Nettodruckdifferential entsteht, das Fluid zwischen dem ersten (23; 23A; 23B; 23C) und dem zweiten (25; 25A; 25B; 25C) Endelement bewegt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das elastische Element (21) ein elastischer Schlauch ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei der Schritt des. Induzierens einer Druckerhöhung und einer Druckminderung im ersten (23; 23A; 23B; 23C) und im zweiten (25; 25A; 25B; 25C) Endelement durch Zusammendrücken von nur einem einzigen Abschnitt des elastischen Elementes (21) ausgeführt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Schritt des Zusammendrückens mit einer pneumatischen Klemmvorrichtung ausgeführt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Schritt des Zusammendrückens mit Elektrizität ausgeführt wird, die von Körperwärme auf der Basis von Peltier-Effekten umgewandelt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Schritt des Zusammendrückens mit Elektrizität durchgeführt wird, die von mechanischen Muskelbewegungen auf der Basis eines piezoelektrischen Mechanismus umgewandelt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das erste Endelement (23A) einen Durchmesser hat, der größer als ein Durchmesser des elastischen Elementes (21) ist.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das erste Endelement (23B) einen Durchmesser hat, der kleiner als ein Durchmesser des elastischen Elementes (21) ist.
  9. Ventillose Pumpe (20), die Folgendes umfasst: ein elastisches Element (21) mit einer Länge mit einem ersten Ende (22) und einem zweiten Ende (24); und ein Druckänderungselement (26; 26B; 26C); dadurch gekennzeichnet, dass: die Pumpe ferner ein am ersten Ende (22) des elastischen Elementes (21) angebrachtes erstes Endelement (23; 23A; 23B; 23C) und ein am zweiten Ende (24) des elastischen Elementes (21) angebrachtes zweites Endelement (25; 25A; 25B; 25C) umfasst, wobei das erste Endelement (23; 23A; 23B; 23C) einen Fluidwiderstand hat, der sich vom Fluidwiderstand des zweiten Endelementes (25; 25A; 25B; 25C) unterscheidet; das Druckänderungselement (26; 26B; 26C) so angeordnet ist, dass es eine Druckerhöhung und eine Druckminderung in das erste (23; 23A; 23B; 23C) und das zweite (25; 25A; 25B; 25C) Endelement auf eine solche Weise induziert, dass Druckwellen zwischen dem ersten (23; 23A; 23B; 23C) und dem zweiten (25; 25A; 25B; 25C) Endelement entstehen; und die Pumpe ferner eine Steuerung zum Steuern des Druckänderungselementes (26; 26B; 26C) beinhaltet, um den Zeitpunkt der Druckerhöhung und -minderung auf eine solche Weise zu justieren, dass wenigstens eine der erzeugten Druckwellen mit wenigstens einer reflektierten Druckwelle summiert wird, um ein Nettodruckdifferential zu bewirken, das Fluid zwischen dem ersten (23; 23A; 23B; 23C) und dem zweiten (25; 25A; 25B; 25C) Endelement bewegt.
  10. Ventillose Pumpe (20) nach Anspruch 9, wobei sich der Fluidwiderstand des ersten Endelementes (23; 23A; 23B; 23C) vom Fluidwiderstand des elastischen Elementes (21) unterscheidet.
  11. Ventillose Pumpe (20) nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, wobei das elastische Element (21) ein elastischer Schlauch ist.
  12. Ventillose Pumpe (20) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei das erste Endelement (23A) einen Durchmesser hat, der größer als ein Durchmesser des elastischen Elementes (21) ist.
  13. Ventillose Pumpe (20) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei das erste Endelement (23B) einen Durchmesser hat, der geringer als ein Durchmesser des elastischen Elementes (21) ist.
  14. Ventillose Pumpe (20) nach einem der Ansprüche 9 bis 13, wobei das Druckänderungselement (26; 26B; 26C) so angeordnet ist, dass es einen Abschnitt des elastischen Elementes (21) zusammendrückt.
  15. Ventillose Pumpe (20) nach Anspruch 14, wobei das Druckänderungselement (26; 26B; 26C) eine Klemmvorrichtung mit der Aufgabe umfasst, einen Abschnitt des elastischen Elementes (21) zusammenzudrücken.
  16. Ventillose Pumpe (20) nach Anspruch 14, wobei das Druckänderungselement (26; 26B; 26C) die Aufgabe hat, einen Abschnitt des elastischen Elementes (21) mit Elektrizität zusammenzudrücken, die von Körperwärme auf der Basis von Peltier-Effekten umgewandelt wird.
  17. Ventillose Pumpe (20) nach Anspruch 14, wobei das Druckänderungselement (26; 26B; 26C) die Aufgabe hat, einen Abschnitt des elastischen Elementes (21) mit Elektrizität zusammenzudrücken, die von mechanischen Muskelbewegungen auf der Basis eines piezoelektrischen Mechanismus umgewandelt wird.
  18. Ventillose Pumpe (20) nach einem der Ansprüche 9 bis 17, wobei: ein erstes flexibles Wandsegment (33) am ersten Ende (22) des elastischen Elementes (21) und ein zweites flexibles Wandsegment (35) am zweiten Ende (24) des elastischen Elementes (21) vorhanden sind; das erste Endelement eine erste externe Kammer (23C) ist, die über dem ersten flexiblen Wandsegment (33) montiert ist, und das zweite Endelement eine zweite externe Kammer (25C) ist, die über dem zweiten flexiblen Wandsegment (35) montiert ist; und das erste flexible Wandsegment (33) durch die erste externe Kammer (23C) mit einem Druck beaufschlagt wird, der sich von einem Druck unterscheidet, mit dem das zweite flexible Wandsegment (35) durch die zweite externe Kammer (25C) beaufschlagt wird.
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