DE60312423T2 - Klammer für einen Ostomiebeutel - Google Patents

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DE60312423T2
DE60312423T2 DE60312423T DE60312423T DE60312423T2 DE 60312423 T2 DE60312423 T2 DE 60312423T2 DE 60312423 T DE60312423 T DE 60312423T DE 60312423 T DE60312423 T DE 60312423T DE 60312423 T2 DE60312423 T2 DE 60312423T2
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John L. Toms River Blum
John B. New Brunswick Cline
Kathryn A. Newtown Gargiulo
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Bristol Myers Squibb Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/44Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices
    • A61F5/4404Details or parts
    • A61F5/4407Closure means other than valves
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T24/00Buckles, buttons, clasps, etc.
    • Y10T24/15Bag fasteners

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klammer oder einen Verschluss zum Verschließen eines offenen Endes eines ablassbaren Ostomiebeutels. Die Erfindung ist besonders für eine integral geformte einteilige Kunststoffklammer geeignet.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein Beispiel einer herkömmlichen einteiligen geformten Kunststoffklammer wird im US-Patent Nr. 5125133 beschrieben und wird auch in der beigefügten 1 gezeigt. Dieses Dokument definiert den am nächsten kommenden Stand der Technik. Die Klammer besteht aus einem dünnen Keil- oder Blattelement 10, das in den Kanal 12 eines engen Rinnenelements 14 zum Klemmen des Auslassendes eines Ostomiebeutels aufgenommen werden kann. Ein Ende des Blattelements ist an einem entsprechenden Ende des Rinnenelements durch ein integrales flexibles Gelenkband 16 gelenkig verbunden. Das andere Ende des Blattelements ist mit einer verformbaren Auslegerverriegelung 18 zum Bilden eines Schnappverschlusseingriffs mit einer Verriegelungsklinke 20 am Rinnenelement ausgebildet.
  • Die Klammer ist notwendigerweise aus einem relativ steifen, nur geringfügig verformbaren Kunststoff für optimale strukturelle Steifigkeit hergestellt. Strukturelle Steifigkeit ist für das Sicherstellen einer straffen Klemmwirkung bedeutsam, um das Austreten des Beutelinhalts an der Klammer vorbei zu verhindern. Ein solches Austreten wäre für den Träger im höchsten Maße unangenehm und unhygienisch. Die Bequemlichkeit des Benutzers ist eine sekundäre Betrachtung bei der vorstehenden Konstruktion. Außerdem sind bei der vorstehenden Klammerkonstruktion das Blattelement 10 und das Rinnenelement 14 nur an ihren Enden miteinander gekoppelt. Da die Klammer anfällig für Bruch oder Beschädigung des Gelenkbandes 16 sein könnte, ist eine zusätzliche Führung 22 am Blattelement 10 an dessen Ende vorzusehen, um zu verhindern, dass das Blattelement aus dem Kanal 12 heraus fällt, wenn das Gelenkband 16 versehentlich im Gebrauch zerbrochen würde.
  • Verwiesen sei auch auf US-Patent Nr. 4983172 , das ein weiteres Beispiel einer einteiligen Klammer beschreibt. Diese Klammer wird mittels am distalen Ende des Kanal- oder Rinnenelements befindlichen Lippen, die über das Oberteil des Blattelements schnappen, wenn das Blattelement zu seiner geschlossenen Position geschwenkt wird, in ihrer geschlossenen Position gehalten. Das distale Ende des Blattelements steht vom Kanal vor, und Fingerlaschen sind an die Lippen angrenzend vorgesehen, um Druck zum Öffnen der Klammer anzuwenden.
  • Verwiesen sei auch auf GB-A-2243789 und auf US-A-5125133 .
  • Kurze Darstellung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird in den Ansprüchen definiert.
  • Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, das in den Ansprüchen definiert wird, besteht darin, das Rinnenelement und/oder das Blattelement eines Verschlusses (hier rauch Klemme genannt) eines Ostomiebeutelauslasses aus integral geformten ersten und zweiten Kunststoffen zu bilden. Der erste Kunststoff ist relativ hart und bildet einen ersten Abschnitt des Blattelements und/oder Rinnenelements. Der zweite Kunststoff ist relativ verformbar oder weich und bildet einen zweiten Abschnitt des Blattelements und/oder Rinnenelements. Der erste Kunststoff kann daher strukturelle Steifigkeit für die Klammer bereitstellen, um eine zuverlässige Klemmwirkung sicherzustellen, um das Austreten von Beutelinhalt zu vermeiden. Der zweite Kunststoff kann eine weiche oder gepolsterte Oberfläche bereitstellen, damit sich die Klammer für den Benutzer angenehmer anfühlt. Das kann die Benutzerakzeptanz verbessern und das Tragen der Klammer bequemer machen.
  • In einer Form umfassen sowohl das Blattelement als auch das Rinnenelement entsprechende Abschnitte, die aus dem ersten und dem zweiten Kunststoffmaterial hergestellt sind.
  • Das Blattelement und das Rinnenelement können mit wechselseitig eingreifenden Profilen konfiguriert sein, um eine langgestreckte mechanische Verriegelung im Wesentlichen entlang dem Kanal des Rinnenelements zu bilden. In einer Form ist die mechanische Verriegelung durch eine langgestreckte Verengung in dem Kanal nahe seiner Öffnung vorgesehen. Dieses Merkmal kann auch verwendet werden, um eine Dichtung zwischen den Lagen des Beutels zu schaffen.
  • Das Blattelement kann zu seinem distalen Ende hin einen Verriegelungsvorsprung zum Verriegelungseingriff mit einem Abschnitt des Rinnenelements zu seinem distalen Ende hin umfassen. Der Abschnitt des Rinnenelements kann angrenzend an den Grund (oder Boden) des Kanals des Rinnenelements angeordnet sein. Anstatt nur mit einem Abschnitt nahe dem Oberteil oder der Öffnung des Kanals wie beim Stand der Technik in Eingriff zu sein, kann daher der Verriegelungsvorsprung mit einem an den Grund des Kanals angrenzenden Abschnitt in Eingriff sein.
  • Vorteile der Erfindung in ihren verschiedenen Aspekten umfassen:
    die Außenseite fühlt sich für den Benutzer weicher an, wodurch sich die Klammer bequemer tragen lässt; eine positivere Klemmwirkung entlang der Länge der Klammer; und ein alternatives Entriegelungsverfahren gegenüber der Auslegerverriegelung des Standes der Technik. Diese und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung einer nicht beschränkenden Ausführungsform der Erfindung noch offensichtlicher werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische perspektivische Abbildung einer herkömmlichen Klammer für einen Ostomiebeutel;
  • 2 ist eine schematische perspektivische Abbildung einer Ausführungsform der Erfindung, die in ihrer offenen Position gezeigt wird;
  • 3 ist ein vergrößerter schematischer Schnitt entlang der Linie III-III von 2;
  • 4 ist ein vergrößerter schematischer Schnitt entlang der Linie IV-IV von 2 (umgekehrt gezeigt, um der Ausrichtung des Profils in 3 zu entsprechen);
  • 5 ist eine schematische auseinander gezogene Darstellung der Formen des ersten und des zweiten Schusses des Formens;
  • 6 ist eine schematische perspektivische Rückansicht, die die Klammer in ihrer geschlossenen Position zeigt;
  • 7 ist eine schematische perspektivische Vorderansicht, die die Klammer in ihrer geschlossenen Position zeigt; und
  • 8 ist ein vergrößerter schematischer Schnitt, der die Klammer in ihrer geschlossenen Position zeigt, in der sie einen Ostomiebeutelauslass klemmt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • 2 zeigt eine einteilige Ostomiebeutelklammer 30 aus geformtem Kunststoff. Die Klammer 30 umfasst ein Blattelement 32, das integral mit einem Rinnenelement 34 durch ein flexibles Gelenkband 36 verbunden ist. Das Blattelement 32 ist so dimensioniert, dass es innerhalb des Kanals des Rinnenelements 34 aufgenommen werden kann, wenn das Blattelement 32 zu seiner geschlossenen Position (wie in 6 und 7 gezeigt) bewegt wird. Das distale Ende des Blattelements 32 wird mit einem vergrößerten Griffabschnitt 38 gebildet, der längs von dem Rinnenelement 34 vorsteht, wenn es in der geschlossenen Position ist.
  • Ein wichtiges Merkmal dieser Ausführungsform besteht darin, dass das Blattelement 32 und/oder das Rinnenelement 34 einen ersten Abschnitt aus einem ersten Kunststoff und einen zweiten Abschnitt aus einem zweiten Kunststoff umfasst/umfassen, die integral geformt sind, um eine einteilige Vorrichtung zu bilden. In der vorliegenden Ausführungsform sind sowohl das Blattelement 32 als auch das Rinnenelement 34 in dieser Weise konstruiert. Nachfolgend wird das Suffix "a" mit Bezugszahlen verwendet, um Abschnitte zu identifizieren, die aus dem ersten Kunststoff geformt sind, und das Suffix "b" wird verwendet, um Abschnitte zu identifizieren, die aus dem zweiten Kunststoff geformt sind. Der erste Kunststoff ist ein relativ harter oder steifer Kunststoff, um die erforderliche strukturelle Steifigkeit bereitzustellen. Beispiele des ersten Kunststoffs umfassen Polypropylen, hochdichtes Polyethylen, Nylon und gefülltes Styrol/Acrylnitril (SAN). Der zweite Kunststoff ist ein relativ weicher, verformbarer Kunststoff, damit er sich für den Benutzer weich oder gepolstert anfühlt. Beispiele des zweiten Materials umfassen thermoplastische Elastomere, thermoplastische Olefine, thermoplastische Urethane, Polyvinylchlorid, Naturkautschuk und Silikongummi. Wie hierin verwendet, beziehen sich die Termini relativ weich und relativ hart aufeinander, so dass ein Kunststoff härter als der andere ist.
  • Unter Bezugnahme auf die 2, 3 und 5 umfasst das Rinnenelement 34 einen inneren Kanal 40a aus dem ersten (harten) Kunststoff. Der innere Kanal 40a umfasst längs verlaufende, gegenüberliegende Lippen 42a, die eine Verengung an der Kanalöffnung definieren. Jede Lippe 42a hat eine obere sich verjüngende Oberfläche 44 und eine untere Stoßfläche 46, die abrupter als die sich verjüngende Oberfläche 44 ist. Die Lippen 42a verlaufen im Wesentlichen über die gesamte Länge des Rinnenelements 34. Die Seiten des inneren Kanals 40a gehen geringfügig auseinander, um dem Kanal eine leichte Keilform zu geben. Am distalen Ende des inneren Kanals 40a erstrecken sich Fingerlaschen 48a von der Kanalöffnung nach oben, so dass die Laschen 48a auch geringfügig auseinander gehen. Der innere Kanal 40a ist durch eine äußere Haut 50b aus dem zweiten Kunststoff bedeckt. Die Haut 50b bedeckt mindestens die Mehrheit der äußeren Oberfläche und in dieser Ausführungsform im Wesentlichen die gesamte äußere Oberfläche, einschließlich der äußeren Flächen der Fingerlaschen 48.
  • Unter Bezugnahme auf die 2, 4 und 5 umfasst das Blattelement 32 ein Keilelement 52a aus dem ersten Kunststoff und hat eine sich verjüngende Nase 53. Das Keilelement 52a ist so dimensioniert, dass es in den inneren Kanal 40a passt, wenn die Klammer 30 geschlossen wird. Der innere Kanal 40a verformt sich ausreichend, um dem Keilelement 52a zu gestatten, über die Lippen 42a zu passieren und sich in der geschlossenen Position hinter den Lippen 42a anzuordnen. An seinem distalen Ende umfasst das Keilelement 52a den Flansch 54a, der einen Verriegelungsvorsprung 56a trägt. Der Verriegelungsvorsprung ist so dimensioniert, dass er sich hinter einer distalen Kante 58a des inneren Kanals 40a (2, 6 und 7) nahe dem Grund oder Boden des inneren Kanals 40a anordnet, wenn die Klammer 30 in ihrer geschlossenen Position ist.
  • In einer ähnlichen Weise wie das Rinnenelement 34 umfasst das Blattelement 32 auch einen äußeren Abschnitt 60b aus dem zweiten Kunststoff. Der äußere Abschnitt 60b umfasst einen Fingergriff 62b als eine Verlängerung des Flansches 54a, wobei die zwei zusammen den vorerwähnten Griff 38 bilden. Der äußere Abschnitt 60b umfasst weiterhin einen rückseitigen oder Rückenabschnitt 64b, der entlang der Kante des Keilelements 52a gegenüber der sich verjüngenden Nase 53 und entlang der nächstgelegenen Stirnfläche 66 des Keilelements 52a zum Gelenkband 36 verläuft. Im Gegensatz zum Rinnenelement 34 (das große Kontaktflächen zwischen den Abschnitten aus dem ersten und dem zweiten Kunststoff bereitstellt), ist die Menge an Kontaktfläche zwischen den Abschnitten aus dem ersten und dem zweiten Kunststoff in dem Blattelement 32 relativ klein. Daher kann mechanisches Verkeilen verwendet werden, um das Herstellen einer festen Befestigung zwischen dem ersten und dem zweiten Kunststoff zu unterstützen. Das mechanische Verkeilen wird durch eine Rippe 68a, die von dem Flansch (5) vorsteht, und einen längs verlaufenden Steg 70a, der von dem Rücken des Keilelements 52a gegenüber der sich verjüngenden Nase 53 vorsteht, bereitgestellt.
  • Die Bindung zwischen den ersten und den zweiten Materialien kann abhängig von der Wahl der verwendeten Materialien auch molekular sein. Diese Bindungsart wird durch Maximieren der Oberfläche der Grenzfläche zwischen den ersten und zweiten Materialien verstärkt. Die Festigkeit der Bindung ist im Allgemeinen proportional zur Oberfläche der Grenzfläche.
  • Wie am besten in 5 ersichtlich wird, werden in dieser Ausführungsform der innere Kanal 40a und das Keilelement 52a an dem Gelenkband als ein einziges kontinuierliches Formteil 72a aus dem ersten Kunststoffmaterial verbunden. In ähnlicher Weise werden die Haut 50b und der äußere Abschnitt 60b an dem Gelenkband als ein einziges kontinuierliches Formteil 74b aus dem zweiten Kunststoffmaterial verbunden. Das bietet Vorteile im Hinblick auf das Formen, da nur ein einziger Formwerkzeugangusskanal oder eine einzige Spritzöffnung zum Formen jedes Abschnitts 72a und 74b erforderlich ist.
  • Sobald die Klammer 30 einmal oder mehrmals geschlossen wurde, ist es im Gebrauch möglich, dass einer der Kunststoffe am Gelenkband 36 (wie es zum Beispiel in 6 ersichtlich ist) bricht. Das ist darauf zurückzuführen, dass die Klammer in einem offenen Zustand geformt wird und die äußerste Schicht des Bandes unvermeidlich gedehnt wird, wenn die Klammer zu ihrer geschlossenen Position bewegt wird. In der vorliegenden Ausführungsform wird der weiche Kunststoff gedehnt und wird daher wahrscheinlich brechen. Ein solcher Bruch des weichen Materials am Gelenk schwächt jedoch nicht das Gelenkband.
  • In dieser Ausführungsform wird ein Zweistufen-Formprozess angewandt, um die Klammer zu bilden. Vorzugsweise wird der erste Abschnitt 72a zuerst geformt, wonach der zweite Abschnitt 74b als eine Haut oder "Überform" auf dem ersten Formteil 72a geformt wird. Diese Reihenfolge wird bevorzugt, da sie gestattet, dass das Formwerkzeug dadurch vereinfacht wird, dass der innere Abschnitt 72a zuerst geformt wird. Es ist jedoch wohlverstanden, dass die Reihenfolge der Formteile umgekehrt werden kann, wenn dies gewünscht wird. Das Zweistufen- (oder Mehrstufen)-Formen ist ein bekanntes Verfahren, bei dem zwei verschiedene Kunststoffe einer nach dem anderen geformt werden, wobei sich die zwei Kunststoffe an ihren Regionen gegenseitigen Kontakts miteinander verbinden. Für das Zweistufen-Formen sollten der erste und der zweite Kunststoff vorzugsweise so ausgewählt werden, dass sie miteinander kompatibel sind, um eine zuverlässige Bindung zu bilden. Wenn nicht kompatible Materialien verwendet werden, kann entweder mechanisches Verkeilen oder eine Zwischenbindungsschicht erforderlich sein, um sichere Befestigung des einen Kunststoffs am anderen bereitzustellen.
  • Im Gebrauch versehen der innere Kanal 40a und das Keilelement 52a aus dem ersten (harten) Kunststoff die Klammer 30 mit der notwendigen strukturellen Steifigkeit, um eine zuverlässige Klemmwirkung sicherzustellen, die einen Auslass eines Ostomiebeutels wirksam verschließt. Die Haut 50b und der äußere Abschnitt 60b bieten eine äußere Oberfläche, die sich weich oder gepolstert anfühlt, um für den Benutzer mehr Komfort zu bieten. Das integrale Formen des ersten und des zweiten Kunststoffs ermöglicht daher, dass die Klammer 30 im Hinblick auf den Komfort des Benutzers ohne Beeinträchtigung der Klemmeigenschaften, die für einen zuverlässigen Gebrauch erforderlich sind, konstruiert wird.
  • Um die Klammer 30 zu schließen, wird die Klammer 30 mit ihrem Blattelement 32 und Rinnenelement 34 auf beiden Seiten eines zu schließenden Ostomiebeutelsauslasses platziert, und das Blattelement 32 wird durch Schwenken in das Rinnenelement 34 geschlossen. Wie vorstehend erläutert, gibt es zwei wechselseitig eingreifende Profile an dem Blattelement 32 und dem Rinnenelement 34, die die Klammer 30 in ihrer geschlossenen Position verriegeln und die die Abdichtung des Beutelauslasses schaffen. Das erste ist der Eingriff zwischen dem Verriegelungsvorsprung 56a und der distalen Kante 58a des Bodens des inneren Kanals 40a. In dieser Ausführungsform stellt das die primäre Klinke für die Klammer dar. Das Gelenkband 36 gestattet ein kleines Maß an Längsbewegung des Blattelements 32 in Bezug auf das Rinnenelement 34, das ausreichend ist, damit der Verriegelungsvorsprung 56a über die distale Kante 58a des inneren Kanals 40a schnappt, um die beiden geschlossen zu verriegeln, da der Verriegelungsvorsprung 56a in Bezug auf den Rest des Blattelements unbewegbar ist. Das zweite ist der Eingriff zwischen den längs verlaufenden Lippen 42a und der hinteren Kante des Keilelements 52a. Wenn das Blattelement 32 sich seiner voll geschlossenen Position nähert, verformen sich die Seiten des inneren Kanals 40a nach außen, um dem Keilelement 52a zu gestatten, über die Abschrägung der sich verjüngenden Oberflächen 44 der Lippen 42a zu gelangen und in Position zu schnappen, um durch die unteren Stoßflächen 46 der Lippen 42a verriegelt zu werden.
  • Daher wird die Klammer 30 in ihrer geschlossenen Position durch eine Kombination des Verriegelungsvorsprungs 56a am distalen Ende der Klammer, des Gelenkbandes 36 am nächstgelegenen Ende der Klammer und der Lippen 42a im Wesentlichen entlang der gesamten Länge der Klammer geschlossen gehalten. Das bietet einen optimalen mechanischen Eingriff entlang der gesamten Länge der Klammer 30, statt lediglich an den Enden, wie bei der herkömmlichen Anordnung von 1. Selbst wenn einer der obigen drei Eingriffe versagen sollte, wenn zum Beispiel das Gelenkband 36 brechen sollte, dann sind die anderen Eingriffe, besonders jener, der durch die Lippen 42a bereitgestellt wird, ausreichend, um die Klammer sicher geschlossen zu verriegeln.
  • Wie am besten in 8 ersichtlich wird, wird der Ostomiebeutelauslass (bezeichnet durch die Zahl 80) in der geschlossenen Position der Klammer um die Nase 53 des Keilelements 52a gefaltet und straff zwischen dem Keilelement 52a und dem inneren Kanal 40a festgehalten. In dieser Ausführungsform sind das Keilelement 52a und der innere Kanal 40a beide aus dem ersten relativ harten Kunststoff hergestellt, um relativ unnachgiebige Oberflächen zum direkten Klammern des Ostomiebeutelauslasses 80 bereitzustellen. Außerdem wird der Beutelauslass am oberen Ende der Klammer 30 straff um die Lippen 42a des inneren Kanals 40a gefaltet. Das erweitert die Klammerregion der Klammer 30 im Vergleich zu der herkömmlichen Klammer von 1 und bewirkt auch, dass der Beutelauslass entlang eines mehr gewundenen Weges gefaltet wird, wodurch die Möglichkeit des Austretens durch den Auslass 80 verringert wird.
  • Um die Klammer 30 zu öffnen, wendet der Benutzer Fingerdruck auf den Griff 38 und auf die Fingerlaschen 48 in der durch die Pfeile 82 in 7 gezeigten Richtung an. Der Fingerdruck ist ausreichend, um die Eingriffverriegelung zwischen dem Verriegelungsvorsprung 56a des Blattelements 32 und der distalen Kante 58a des inneren Kanals 40a zu überwinden. Er ist auch ausreichend, um die Fingerlaschen 48 leicht zu spreizen und die Kanalöffnung zu öffnen, damit sich das Blattelement 32 von dem Rinnenelement 34 trennen kann. Daher kann diese Ausführungsform bewirken, dass die Klammer leichter und intuitiver geöffnet werden kann, als die herkömmliche Klammer, die die Auslegerverriegelung anwendet.
  • In der vorstehenden Ausführungsform sind sowohl das Blattelement 32 als auch das Rinnenelement 34 aus ersten und zweiten verschiedenen Kunststoffen hergestellt. Es ist jedoch wohlverstanden, dass, falls dies gewünscht wird, die beiden Kunststoffe auf nur ein Element beschränkt werden könnten, wobei das andere Element aus nur einer Art von Kunststoff hergestellt wird. In einer modifizierten Ausführungsform kann das Rinnenelement zum Beispiel aus den zwei Kunststoffen (mit einer weichen äußeren Haut) hergestellt sein und das Blattelement aus nur einem einzigen Kunststoff hergestellt sein. Das würde immer noch eine wesentliche äußere Oberfläche, die durch die weiche Haut bedeckt ist, bereitstellen, um für den Benutzer ein bequemes Gefühl zu bieten.

Claims (28)

  1. Verschluss für einen Ostomiebeutelauslass zum Verschließen eines Auslasses eines Ostomiebeutels, wobei der Verschluss umfasst: ein Blattelement (32); und ein Rinnenelement (34), das gelenkig an das Blattelement gekoppelt ist und einen Kanal aufweist, um mindestens einen Abschnitt des Blattelements aufzunehmen; dadurch gekennzeichnet, dass das Blattelement und/oder das Rinnenelement einen ersten Abschnitt (40a; 52a-56a) aus einem ersten relativ harten Kunststoff und einen zweiten Abschnitt (50b; 60b) aus einem zweiten relativ verformbaren Kunststoff aufweisen/aufweist, wobei der erste und zweite Abschnitt integral geformt sind.
  2. Verschluss nach Anspruch 1, wobei das Blattelement (32) und das Rinnenelement (34) integral geformt sind und durch ein integrales Gelenk (36) verbunden sind.
  3. Verschluss nach Anspruch 1 oder 2, wobei der erste Abschnitt eine verschließende Oberfläche des Verschlusses aufweist.
  4. Verschluss nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der zweite Abschnitt eine äußere Oberfläche des Verschlusses aufweist.
  5. Verschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Rinnenelement (34) den ersten Abschnitt als ein Kanalelement (40a) zum Aufnehmen des Blattelements und den zweite Abschnitt (50b) als einen Überzug, der eine äußere Oberfläche des Kanalelements mindestens teilweise bedeckt, aufweist.
  6. Verschluss nach Anspruch 5, wobei der Überzug (50b) mindestens eine Mehrheit der äußeren Oberfläche des Kanalelements (40a) bedeckt.
  7. Verschluss nach Anspruch 5 oder 6, wobei der Überzug (50b) im Wesentlichen die Seitenoberflächen des Kanalelements (40a) bedeckt.
  8. Verschluss nach Anspruch 5, 6 oder 7, wobei der Überzug (50b) im Wesentlichen die gesamte äußere Oberfläche des Kanalelements (40a) bedeckt.
  9. Verschluss nach Anspruch 5, 6, 7 oder 8, wobei das Kanalelement (40a) mindestens einen nach innen gehenden Vorsprung (42a) zum Bilden einer Kanalverengung zu einer offenen Öffnung des Kanals hin aufweist.
  10. Verschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Blattelement den ersten Abschnitt (52a) als einen lang gestreckten Abschnitt des Blattelements, der durch das Rinnenelement aufzunehmen ist, und den zweiten Abschnitt (60b) als einen äußeren Abschnitt des Blattelements, der mindestens teilweise außerhalb des Kanals angeordnet ist, wenn der lang gestreckte Abschnitt in dem Rinnenelement aufgenommen ist, aufweist.
  11. Verschluss nach Anspruch 10, wobei der erste Abschnitt einen Verrieglungsvorsprung (56a) zum Bilden eines Verriegelungseingriffs mit dem Rinnenelement (34), wenn der lang gestreckte Abschnitt in dem Rinnenelement aufgenommen ist, aufweist.
  12. Verschluss nach Anspruch 11, wobei der Verriegelungsvorsprung (56a) so angeordnet ist, dass er mit einem distalen Ende (58a) des Rinnenelements, das an einen Grund des Kanals angrenzt, zusammenwirkt.
  13. Verschluss nach Anspruch 1, wobei: das Blattelement (32) den ersten Abschnitt (52a-56a) aus dem ersten relativ harten Kunststoff und den zweiten Abschnitt (60b) aus dem zweiten relativ verformbaren Kunststoff aufweist; und das Rinnenelement (34) einen dritten Abschnitt (40a) aus dem ersten relativ harten Kunststoff und einen vierten Abschnitt (50b) aus dem zweiten relativ verformbaren Kunststoff aufweist, wobei der dritte und vierte Abschnitt integral geformt sind.
  14. Verschluss nach Anspruch 13, wobei der erste und dritte Abschnitt (52a-56a, 40a) ein kontinuierliches Formteil bilden.
  15. Verschluss nach Anspruch 13 oder 14, wobei der zweite und vierte Abschnitt (60b, 50b) ein kontinuierliches Formteil bilden.
  16. Verschluss nach Anspruch 13, 14 oder 15, wobei der erste und dritte Abschnitt an einem Gelenk (36a) verbunden sind.
  17. Verschluss nach Anspruch 13, 14, 15 oder 16, wobei der zweite und vierte Abschnitt an einem Gelenk (36b) verbunden sind.
  18. Verschluss nach Anspruch 1 oder 13, wobei: das Blattelement und das Rinnenelement weiterhin wechselseitig eingreifende Profile (42a) zum Bilden einer lang gestreckten, mechanischen Verriegelung im Wesentlichen entlang mindestens einer Hälfte der Länge des Kanals aufweisen.
  19. Verschluss nach Anspruch 18, wobei die wechselseitig eingreifenden Profile eine lang gestreckte, mechanische Verriegelung im Wesentlichen entlang der Länge des Kanals bilden.
  20. Verschluss nach Anspruch 18 oder 19, wobei das Rinnenelement eine lang gestreckte Verengung (42a) in dem Kanals nahe einer Öffnung des Kanals zum Bilden der mechanischen Verriegelung mit dem Blattelement aufweist.
  21. Verschluss nach Anspruch 1 oder 13, wobei das Blattelement einen Verriegelungsvorsprung (56a), der sich an oder zu einem distalen Ende des Blattelements hin befindet, zum Bilden eines Verriegelungseingriffs mit einem Abschnitt (58a) des Rinnenelements, der sich an oder zu einem distalen Ende des Rinnenelements hin befindet, aufweist; und wobei der Abschnitt (58a) des Rinnenelements an einen Grund des Kanals angrenzt.
  22. Verschluss nach Anspruch 21, wobei der Grund des Kanals einen Kanalboden aufweist.
  23. Verschluss nach Anspruch 21 oder 22, wobei der Verriegelungsvorsprung (56a) in Bezug auf das Blattelement (32) unbewegbar ist.
  24. Verschluss nach Anspruch 23, wobei das Blattelement (32) in Bezug auf das Rinnenelement (34) längs verschiebbar ist, um das Eingreifen und Lösen des Verriegelungsvorsprungs (56a) mit dem Abschnitt (58a) des Rinnenelements zu gestatten.
  25. Verfahren des Bildens eines Verschlusses für einen Ostomiebeutelauslass zum Verschließen eines Auslasses eines Ostomiebeutels, wobei der Verschluss ein Blattelement (32), einschließlich eines ersten Abschnitts (52a-56a) aus einem ersten Kunststoff und eines zweiten Abschnitts (60b) aus einem zweiten Kunststoff, und ein Rinnenelement (34), das gelenkig an das Blattelement gekoppelt ist und einen Kanal zum Aufnehmen mindestens eines Abschnitts des Blattelements hat, umfasst, wobei das Rinnenelement einen dritten Abschnitt (40a) aus dem ersten Kunststoff und einen vierten Abschnitt (50b) aus dem zweiten Kunststoff aufweist, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch die Schritte des (a) Formens des ersten Kunststoffs, um den ersten Abschnitt (52a-56a) des Blattelements und den dritten Abschnitt (40a) des Rinnenelements zu bilden; und (b) Formens des zweiten Kunststoffs integral mit dem geformten ersten und dritten Abschnitt, um den zweiten Abschnitt (60b) des Blattelements und den vierten Abschnitt (50b) des Rinnenelements integral mit dem ersten und dritten Abschnitt zu bilden.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, wobei Schritt (a) das integrale Formen des ersten und dritten Abschnitts (52a-56a, 40a) als ein einziges kontinuierliches Formteil umfasst.
  27. Verfahren nach Anspruch 25 oder 26, wobei Schritt (b) das integrale Formen des zweiten und vierten Abschnitts (60b, 50b) als ein einziges kontinuierliches Formteil umfasst.
  28. Verfahren nach Anspruch 25, 26 oder 27, wobei der erste Kunststoff ein relativ harter Kunststoff ist und der zweite Kunststoff ein relativ verformbarer Kunststoff ist.
DE60312423T 2002-04-23 2003-04-14 Klammer für einen Ostomiebeutel Expired - Lifetime DE60312423T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US10/128,613 US6702794B2 (en) 2002-04-23 2002-04-23 Ostomy pouch clamp
US128613 2002-04-23

Publications (2)

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