DE60311091T2 - Stereoführung zum klemmen von neurochirurgischen instrumenten - Google Patents

Stereoführung zum klemmen von neurochirurgischen instrumenten Download PDF

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    • A61B90/11Instruments, implements or accessories specially adapted for surgery or diagnosis and not covered by any of the groups A61B1/00 - A61B50/00, e.g. for luxation treatment or for protecting wound edges for stereotaxic surgery, e.g. frame-based stereotaxis with guides for needles or instruments, e.g. arcuate slides or ball joints

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Geräte zur Verwendung in der Neurochirurgie und zur Positionierung neurochirurgischer Geräte. Das Gerät ist insbesondere bei der stereotaktisch gezielten Behandlung von Abnormalitäten von Gehirnfunktionen und zur direkten Infusion von Therapeutika in das Gehirnparenchym nützlich.
  • Wo Therapeutika unerwünschte Nebenwirkungen verursachen, wenn sie an gesunde Teile des Gehirns abgegeben werden, ist eine Abgabe des Mittels exakt an die richtige Stelle wichtig. Beispiele für das Behandeln von Abnormalitäten von Gehirnfunktionen umfassen die akute Infusion von gamma-Aminobuttersäureagonisten in einen epileptischen Herd oder Weg zum Blockieren der Übertragung, und die Dauerabgabe von Opiaten oder anderen Analgetika kann zur Behandlung von hartnäckigen Schmerzen direkt in die zentrale Höhlengraumasse oder in Thalamusziele infundiert werden. Auch können zytotoxische Mittel direkt in einen Gehirntumor abgegeben werden. Eine intraparenchymale Infusion kann auch zum Abgeben von Therapeutika an Gehirnziels verwendet werden, die nicht systemisch abgegeben werden können, da sie die Blutgehirnschranke nicht überschreiten. Zum Beispiel kann die Behandlung von Patienten mit Parkinson-Krankheit, Alzheimer-Krankheit, Kopfverletzung, Schlaganfall und multipler Sklerose durch die Infusion von neurotropen Faktoren zum Schützen und Reparieren von fehlerhaften oder beschädigten Nervenzellen durchgeführt werden. Neurotrophine können auch zum Unterstützen von in beschädigte oder gestörte Bereiche des Gehirns transplantierten Neuraltransplantaten infundiert werden, um die Funktion wieder herzustellen.
  • Eine intraparenchymale Arzneimittelabgabe wurde in nicht menschlichen Primaten und in Ratten vorgeführt. Zur interparenchymalen Arzneimittelabgabe an ein menschliches oder nicht menschliches Gehirn wird vorgeschlagen, dass ein Katheter implantiert und das Arzneimittel periodisch oder kontinuierlich zum gewünschten Gehirnziel gepumpt wird. Für die Langzeitarzneimittelabgabe könnte eine einen Vorratsbehälter enthaltende Pumpe subkutan implantiert und der Vorratsbehälter durch einen fühlbaren Kanal nach Bedarf nachgefüllt werden.
  • Insbesondere offenbart US-A-6 042 579 Techniken zum Behandeln von neurodegenerativen Störungen durch die Infusion von Nervenwachstumsfaktoren in das Gehirn.
  • Nicht nur Katheter, sondern auch andere Instrumente wie Elektroden können in das Gehirnparenchym eingesetzt werden. Stimulations- und Läsionselektroden werden in einer Vielfalt von chirurgischen Verfahren verwendet, die Elektroden zur Tiefgehirnstimulation (deep brain stimulation; DBS) umfassen. Ein Chirurg, der einen bestimmten Bereich des Nervengewebes stimulieren oder läsionieren möchte, kann das Ende einer Elektrode derart auf die Zielstelle zielen, dass ein gewünschter elektrischer Strom zugeführt werden kann. Zahlreiche Verfahren zum Zielen der Elektrode auf die gewünschte Stelle, einschließlich stereotaktischer Verfahren, sind bekannt.
  • Ein Beispiel für eine gegenwärtig verwendete DBS-Elektrode ist von Medtronic Inc. Indianapolis, Minnesota zur Verfügung gestellt. Derartige Elektroden weisen typischerweise einen Durchmesser von etwa 1,27 mm mit vier an ihrem entfernten Ende positionierten Ringelektroden mit demselben Durchmesser auf.
  • Zum Durchführen der Neurochirurgie muss der Chirurg zunächst die Position des gewünschten Ziels identifizieren. Dies wird normalerweise durch Befestigen eines stereotaktischen Bezugsrahmens am Kopf des Patienten erzielt, der auf Diagnosebildern ersichtlich ist und durch welchen Messungen vorgenommen werden können. Der stereotaktische Rahmen wirkt dann als Plattform, von welcher ein Instrument unter Verwendung einer auf die entsprechenden Koordinaten eingestellten Stereoführung zu einem gewünschten Ziel geführt wird. Sobald ein Instrument zum gewünschten Ziel geführt ist, kann die Behandlung beginnen.
  • Man begegnet einer Anzahl an Schwierigkeiten in derartigen neurochirurgischen Verfahren. Die nicht optimale Platzierung des eingesetzten Instruments kann zu einer beträchtlichen Morbidität oder Behandlungsfehlern führen. Gehirnziele zum Behandeln funktioneller Störungen sind normalerweise tief gelegen und weisen kleine Volumina auf. Zum Beispiel liegt ein gewünschtes Ziel zur Behandlung von Parkinson-Krankheit im Subthalamuskern und weist einen Durchmesser von 3–4 mm oder einen eiförmigen Körper mit einem Durchmesser von 3–4 mm und einer Länge von 5–6 mm auf. Andere Ziele wie der Globus pallidus oder Ziele im Thalamus sind gewöhnlich um nicht mehr als 1–2 mm größer. Für ein derartig kleines Ziel reduziert die nicht optimale Platzierung von so gering wie 1 mm nicht nur die Wirksamkeit der Behandlung, sondern kann auch unerwünschte Nebenwirkungen wie Schwäche, veränderte Empfindung, verschlechterte Sprache und Doppeltsehen herbeiführen. Jedoch sind funktionelle neurochirurgische Ziele auf Diagnosebildern häufig schwierig oder unmöglich zu visualisieren, sodass die tatsächliche Position unter Bezugnahme von sichtbaren Landmarken im Gehirn und unter Verwendung eines Standardatlas' des Gehirns zum Unterstützen des Verfahrens hergeleitet werden muss. Anatomische Abänderungen zwischen einem Individuum und dem Atlas und sogar zwischen verschiedenen Seiten desselben Gehirns eines Individuums bedeuten, dass die Platzierung möglicherweise nicht optimal ist. Andere Gründe für die nicht optimale Platzierung können aus der Bewegung des Patienten während der Bilderfassung oder von einer geometrischen Störung der Abbildung, welche dem Abbildungsverfahren eigen sein kann, resultieren. Auch kann während der Operation eine Gehirnverschiebung auftreten, die aus der Änderung der Kopfposition von derjenigen während der Bilderfassung zur Position auf dem Operationstisch, aus dem Auslaufen von Gehirnflüssigkeit, wenn ein Bohrloch mit einem anschließenden Absinken des Gehirns hergestellt wird und auch aus der Hindurchführung des Instruments durch das Gehirn resultieren könnte. Chirurgen versuchen, diese Fehler durch Durchführen elektrophysiologischer Studien am während der Prozeduren wach gehaltenen Patienten, der sich der funktionellen Neurochirurgie unterzieht, zu korrigieren.
  • Interparenchymale Instrumente können unter Verwendung stereotaktischer Techniken zu ihren Zielen im Gehirn geführt werden. Typischerweise wird die stereotaktische Lokalisierung eines Gehirnziels durch Befestigen des stereotaktischen Basisrings am Schädel und Identifizieren der Position des Ziels unter Verwendung von Abbildungstechniken durchgeführt. Die Position des Ziels wird unter Verwendung von dreidimensionalen Koordinaten durch Vornehmen von Messungen von an dem stereotaktischen Basisring befestigten strahlenundurchlässigen Referenzmarkierungen identifiziert. Der stereotaktische Basisring kann dann als Plattform verwendet werden, von welcher Instrumente unter Verwendung einer Stereoführung am stereotaktischen Basisring, der auf die gemessenen Koordinaten einzustellen ist, zum Ziel geführt werden. Das Instrument kann dann durch das Gehirngewebe zum Ziel geführt werden. Handelt es sich bei dem Instrument um einen Katheter, ist es vorzugsweise durch die Einsetzung eines steifen Drahts durch seine Bohrung versteift.
  • Alternativ dazu kann ein gerader Draht zum Ziel geführt und der Katheter um den Draht herum eingeschoben werden. Das Instrument wird derart eingeschoben, dass ein Ende, das eingeschobene Ende (auch als das entfernte Ende bezeichnet), im Gehirn lokalisiert ist und das gegenüber liegende Ende, bei dem es sich um das äußere Ende handelt (auch als das nahe Ende bezeichnet), außerhalb des Gehirns bleibt. Sobald es positioniert ist, kann das äußere Ende des Instruments am Schädel befestigt werden, und falls es sich in einem Katheter befindet, kann es an eine Pumpe angeschlossen werden, durch welche das Therapeutikum verabreicht werden kann.
  • Funktionelle neurochirurgische Ziele liegen tief und typischerweise bei einer Tiefe von 70–80 mm von der Kortexoberfläche. Dies umfasst mögliche Ziele im den Subthalamus, die Substantia nigra und den Hirn-Brückenkern umfassenden Mittelhirn. Das Mittelhirn ist ein kritischer Bereich des Gehirns, wo es wichtig ist, ein Trauma aus der Hindurchführung einer Elektrode oder eines Katheters zu minimieren. Es liegt typischerweise bei einer Tiefe von etwa 70–80 mm von der Schädeloberfläche und ist innerhalb eines Volumens enthalten, das eine Höhe von etwa 20–25 mm aufweist.
  • Stereoführungen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 sind aus US 3,460,537 und WO 01/76676 bekannt.
  • Die vorliegende Erfindung strebt die Optimierung der Platzierung eines Instruments und die Verbesserung der Weise, auf welche mehrere Instrumente entlang derselben Achse eingeschoben werden, an.
  • Gemäß der in Anspruch 1 festgelegten Erfindung ist eine Stereoführung vorgesehen, aufweisend erste und zweite Führungselemente, durch welche Instrumente entlang einer Einschiebeachse zu einem Ziel hindurchgeführt werden. Die Stereoführung weist eine erste Klemme mit einer Klemmposition auf der Achse zwischen den Führungselementen und dem Ziel oder auf der gegenüberliegenden Seite der Führungselemente zum Klemmen von durch die Führungselemente hindurch geführten Instrumenten auf.
  • Die Stereoführung wird zum Führen von Instrumenten entlang einer festgelegten Achse verwendet, sodass das Instrument das Ziel erreicht. Die Stereoführung ist bei Verwendung an einem stereotaktischen Rahmen befestigt.
  • Der Begriff „Führungselemente" bedeutet wie hier verwendet, Elemente, die die Bewegung von Instrumenten entlang der Einschiebeachse ermöglichen. Die Führungselemente können einen geteilten Block mit einem Durchgang aufweisen, der es ermöglicht, dass sich Instrumente entlang einer festgelegten Achse bewegen. Geeignete Führungselemente sind dem Fachmann bekannt und umfassen diejenigen von Elekta Instruments AB.
  • Ein beliebiges Instrument zur Verwendung in der Neurochirurgie kann mit der Stereoführung der vorliegenden Erfindung, umfassend Katheter, Elektroden wie Elektroden zur Tiefgehirnstimulation (DBS), Führungsdrähte und Führungsrohre, wie diejenigen, die in GB-A-2 357 700 beschrieben sind, verwendet werden.
  • Die Einschiebeachse ist die Achse, entlang welcher Instrumente hindurchgeführt werden, um das Ziel zu erreichen. Die Einschiebeachse ist durch die Position der Führungselemente gemäß Standardverfahren der Verwendung des stereotaktischen Rahmens festgelegt.
  • Der Begriff „Klemme" bedeutet wie hier verwendet eine Klemme, die das durch die Führungselemente hindurch geführte Instrument klemmen kann und Bewegung des Instruments entlang der Einschiebeachse verhindert (d.h. eine Längsbewegung des Instruments verhindert).
  • Die erfindungsgemäße Stereoführung weist des Weiteren eine zweite Klemme mit eine Klemmposition auf der Einschiebeachse und auf der gegenüberliegenden Seite der Führungselemente bezüglich der ersten Klemme zum Klemmen von durch die Führungselemente hindurch geführten Instrumenten auf. Es ist bevorzugt, dass die oder jede Klemme von ihrer Klemmposition wegbewegbar ist, und am meisten bevorzugt, dass die oder jede Klemme von ihrer Klemmposition wegschwenkbar ist.
  • Es ist bevorzugt, dass die zweite Klemme zwischen den Führungselementen und dem Ziel angeordnet ist. In einem derartigen Fall ist es weiterhin bevorzugt, dass die Stereoführung einen Ständer, der sich von dem ersten Führungselement erstreckt und die erste Klemme trägt, und einen Schenkel, der sich von dem zweiten Führungselement erstreckt und die zweite Klemme trägt, umfasst, wobei das zweite Führungselement näher am Ziel liegt als das erste Führungselement.
  • Ein Verfahren zum Positionieren eines Instruments an einem Ziel unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Stereoführung ist weiterhin vorgelegt, wobei das Verfahren das Einschieben eines Drahts in ein Stützrohr; Einschieben des Drahts und Stützrohrs miteinander entlang einer Einschiebeachse zu dem Ziel über die Führungselemente der Stereoführung; Entfernen des Stützrohrs vom Draht, Belassen des Drahts an Ort und Stelle; Einschieben eines Führungsrohrs um den Draht herum zu dem Ziel; Sichern des Führungsrohrs in Position; Entfernen des Drahts; Einschieben des Instruments zum Ziel über das Führungsrohr, aufweist.
  • Vorzugsweise weist das Stützrohr einen Anschlag an seinem entfernten Ende (d.h. das Ende das nicht eingeschoben ist), welches an einem Führungselement anstößt, auf, wodurch jegliches weiteres Einschieben des Stützrohrs verhindert wird.
  • Es ist bevorzugt, dass das Einschieben des Drahts in das Stützrohr dazu führt, dass der Draht aus dem Ende des Stützrohrs herausragt. Es ist am meisten bevorzugt, dass der Draht aus dem Stützrohr zum Ziel hin um etwa 25 mm herausragt.
  • Ein weiteres bevorzugtes Merkmal ist, dass, sobald der Draht in das Stützrohr eingeschoben ist, diese durch eine durch das Stützrohr getragene mit den Fingern anziehbare Schraube aneinander befestigt werden. Die mit den Fingern anziehbare Schraube kann einen Teil des vorstehend genannten Anschlags bilden. Nach dem Einschieben des Drahts zum Ziel hin ist es vorteilhaft, dass die erste Klemme an den Draht geklemmt wird, wodurch der Draht festgehalten wird.
  • Es ist bevorzugt, dass das Entfernen des Stützrohrs das Lösen der mit den Fingern anziehbaren Schraube umfasst. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Entfernen des Stützrohrs das Bewegen des Stützrohrs entlang des Drahts, bis es zwischen der ersten und zweiten Klemme positioniert ist, Klemmen des Drahts mit der zweiten Klemme, wenn die zweite Klemme zwischen dem Ziel und den Führungselementen liegt, Lösen der ersten Klemme und Abnehmen des Stützrohrs vom Draht. Vorzugsweise umfasst der Schritt des Einschiebens des Führungsrohrs das Hindurchführen des Führungsrohrs über den Draht, bis das Rohr zwischen der ersten und zweiten Klemme positioniert ist, Klemmen der ersten Klemme, Lösen der zweiten Klemme und Bewegen des Führungs rohrs zum Ziel. Zum Schluss werden vor dem Entfernen des Drahts beide Klemmen gelöst.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden mit Bezug auf die Zeichnungen nur beispielhaft beschrieben, in welchen:
  • 1 eine Ansicht eines Katheters zur Verwendung mit der erfindungsgemäßen Stereoführung ist;
  • 2 eine Ansicht ist, die einen Teil des Katheters von 1 mit in gestrichelten Linien dargestellten inneren Merkmalen darstellt;
  • 3 eine Endansicht des Katheters von 2 vom linken Ende darstellt;
  • 4 eine erste Phase des stereotaktischen Einschiebens darstellt;
  • 5 eine zweite Phase des stereotaktischen Einschiebens darstellt;
  • 6 eine dritte Phase des stereotaktischen Einschiebens darstellt; und
  • 7 eine vierte Phase des stereotaktischen Einschiebens darstellt.
  • Wie vorstehend erklärt, ist die Genauigkeit des Einschiebens eines Instruments äußerst wichtig.
  • BEISPIEL 1
  • 1, 2 und 3 stellen einen zur Verwendung mit der Stereoführung der vorliegenden Erfindung geeigneten Katheter 1 dar. Der Katheter 1 umfasst eine Länge eines dünnen Rohrs 2, dessen Außendurchmesser nicht mehr als 1 mm beträgt und am meisten bevorzugt nicht größer als 0,7 mm ist. Es ist noch stärker bevorzugt, dass der Außendurchmesser nicht mehr als 0,5 mm beträgt. In diesem Fall ist das Katheterrohr 2 aus Polyurethankunststoff und vorzugsweise aus Carbothan 55DB20 (Thermedics Polymer Products, Woburn MA, USA) hergestellt. Das dünne Rohr 2 ist mit einer Länge des Verbindungsrohrs 3 über einen Sitz 4 verbunden. Das Verbindungsrohr 3 ist in diesem Fall aus Polyurethankunststoff wie Carbothane 85AB20 hergestellt, obwohl auch andere Materialien verwendet werden könnten.
  • Der Sitz 4 ist in diesem Fall ebenfalls unter Verwendung von Polyurethan wie Carbothane 72DB20 konstruiert. Wiederum können auch andere Materialien geeignet sein.
  • Es ist vorgesehen, dass das dünne Rohr 2 in das Gehirn eines Patienten eingeschoben wird, wohingegen es vorgesehen ist, dass das Verbindungsrohr 3 zu einer Pumpe führt, durch welche ein Therapeutikum periodisch oder kontinuierlich zu einem gewünschten Gehirnziel gepumpt werden kann. Für die Langzeitarzneimittelabgabe würde die Pumpe subkutan implantiert und der Vorratsbehälter nach Bedarf durch einen fühlbaren Kanal perkutan nachgefüllt werden. In diesem Fall würde das Verbindungsrohr 3 ebenfalls subkutan eingeschoben werden.
  • Der Sitz 4 umfasst einen im Allgemeinen zylinderförmigen Mittelkörper 5 und ein Paar diametrisch gegenüberliegende Flügel 6, die jeweils ein gesenktes Loch aufweisen, wodurch der Sitz an die Außenfläche des Schädels des Patienten angeschraubt werden kann.
  • Der zylinderförmige Körper 5 des Sitzes 4 umfasst einen Durchgang, der durch seine gesamte Länge hindurchgeht. Der Durchgang umfasst einen ersten engen Durchgang 8 mit gleichmäßigem Durchmesser, in den das dünne Rohr eingeschoben und dort festgehalten wird. Der Durchgang umfasst auch einen zweiten weiten Durchgang 9 mit gleichmäßigem Durchmesser, in den das Verbindungsrohr 3 eingeschoben und dort festgehalten wird. Zwischen dem ersten und zweiten Durchgang 8, 9 liegt ein dritter Verbindungsdurchgang 10 der im Allgemeinen kegelförmig ist, um die unterschiedlichen Innendurchmesser des dünnen Rohrs 2 und des Verbindungsrohrs 3 zu berücksichtigen. Es soll angemerkt werden, dass die Enden des dritten Durchgangs 10 denselben oder einen sehr ähnlichem Durchmesser aufweisen, wie die Innendurchmesser des dünnen Rohrs 2 und des Verbindungsrohrs 3.
  • Aus 2 ist ersichtlich, dass das rechte Ende des Sitzes 4 frustokonisch und das Ende des Sitzes flach ist und einen Anschlag 11 bildet, dessen Bedeutung aus der nachstehenden Beschreibung klar wird.
  • Das Einschieben des Katheters wird nun beschrieben. Als erstes wird ein stereotaktischer Rahmen am Schädel des Patienten angebracht und die Position des in der Schädelhöhle liegenden Ziels durch Abbildung des den stereotaktischen Rahmen tragenden Patienten und Festlegen der Position des Ziels als dreidimensionale Koordinaten identifiziert. Dies ist eine Standardtechnik auf dem Gebiet der Neurochirurgie, und geeignete stereotaktische Rahmen sind von Elekta Instruments AB erhältlich.
  • In dieser Einschiebetechnik wird eine Anzahl an Phasen oder Schritten unternommen, die in den 4 bis 7 dargestellt sind. Wie es ersichtlich ist, weichen Katheter mit kleinem Durchmesser infolge der eigenen Flexibilität in einem Instrument mit kleinem Durchmesser während des Einschiebens von der geplanten Bahn tendenziell ab. Da neurochirurgische Ziele häufig tief liegen, typischerweise 70–80 mm von der Oberfläche des Schädels und manchmal so viel wie 100 mm von der Schädeloberfläche, muss der Katheter normalerweise sehr starr und deshalb von größerem Durchmesser sein.
  • Beispiele für mögliche Ziele schließen Ziele im den Subthalamus, die Substantia nigra und den Hirn-Brückenkern umfassenden Mittelhirn ein. Das Mittelhirn ist ein kritischer Bereich des Gehirns, in welchem es wichtig ist, ein Trauma aus der Hindurchführung einer Elektrode oder eines Katheters zu minimieren. Es liegt typischerweise bei einer Tiefe von etwa 70–80 mm von der Schädeloberfläche und ist innerhalb eines Volumens enthalten, das eine Höhe von etwa 20–25 mm aufweist.
  • In 4 bis 7 ist eine erfindungsgemäße Stereoführung bei Verwendung während des Einschiebens eines Instruments dargestellt. Stereoführungen werden durch einen stereotaktischen Rahmen getragen, der fest am Schädel des Patienten befestigt ist. Die Stereoführung kann am stereotaktischen Rahmen eingestellt werden, um sehr genau positioniert zu werden, um ein chirurgisches Instrument zur gewünschten Position zu leiten. Während Stereoführungen normalerweise zwei Führungselemente umfassen, umfasst die Stereoführung in 4 bis 7 auch zusätzliche Klemmen. Obwohl der stereotaktische Rahmen in 4 bis 7 nicht dargestellt ist, ist es klar, dass die Stereoführung durch den Rahmen getragen wird. Die Stereoführung umfasst ein oberes Führungselement 16 und ein unteres Führungselement 17, die ausgerichtet sind, um den Weg eines beliebigen im Gehirn des Patienten positionierten Instruments festzulegen. Ein Ständer 18 erstreckt sich aufwärts vom oberen Führungselement, wobei die dessen Spitze eine obere Klemme 24 trägt. Ein Schenkel 19 erstreckt sich vom unteren Führungselement abwärts und trägt an seinem unteren Ende eine untere Klemme 25. Sowohl die obere als auch die untere Klemme können zu und von Positionen geschwenkt werden, an welchen sie auf die Achse der Stereoführung treffen. Zum Beispiel ist in 4 ersichtlich, dass die obere Klemme 24 mit der Achse der Stereoführung ausgerichtet ist, die untere Klemme 25 dagegen nicht. Die gegensätzliche Position ist in 5 dargestellt.
  • Aus Vorstehendem ist klar, dass die Stereoführung der Längsführung von Instrumenten zu einem Ziel innerhalb des Gehirns dient. Sie legt eine Achse, entlang welcher die Instrumente eingeschoben werden, fest, sodass, vorausgesetzt, dass keine durch Biegung während des Einschiebens verursachte Abweichung des Instruments vorliegt, das Instrument sehr genau zu dem Ziel geführt wird.
  • Es ist aus der Einleitung zu dieser Anmeldung auch klar, dass das Ziel der Punkt innerhalb des Gehirns ist, der durch das Instrument zu behandeln ist und zu welchem das Instrument durch die Stereoführung geführt wird. Die einzuschiebenden Instrumente umfassen Katheter zur Abgabe von Therapeutika, Elektroden zum Abgeben elektrischer Impulse, Führungsrohre, die in das Gehirn eingeschoben werden und durch welche andere Instrumente hindurchgeführt werden können, und Drähte, die zum Versteifen von in das Gehirn eingeschobenen röhrenförmigen Instrumenten verwendet werden können oder röhrenförmige Instrumente zu einem Ziel im Gehirn führen. Die Klemmen weisen als ihre erste Funktion die Sicherung von Instrumenten während des Einschiebens oder Entfernens auf, um zu verhindern, dass sie sich längs entlang der Einschiebeachse bewegen.
  • Zum Erleichtern des Einschiebens von dünnen Instrumenten in Mittelhirnziele erfolgt das Einschieben wie folgt.
  • Zuerst wird ein Wolframführungsdraht 22 mit einem kleinen Durchmesser von 0,6 mm in ein Rohr 21 mit einem Außendurchmesser von 1,7 mm eingeschoben und im Rohr 21 mit einem mit den Fingern anziehbaren Gewindestift 23 derart befestigt, dass der Draht 22 aus dem entfernten Ende des Rohrs 21 um 25 mm herausragt. Das Rohr 21 und der Draht 22 sind in 4 ersichtlich, die die erste Phase des Einschiebens darstellt, in welcher das Rohr 21 ersichtlich ist, wobei der Draht 22 aus dessen Ende herausragt. Der mit den Fingern anziehbare Gewindestift 23 ist an der Spitze (d.h. dem nahen Ende) des Rohrs 21, in dem der Draht 22 gehalten wird, ersichtlich. Das nahe Ende des Rohrs 21 weist auch einen Anschlag auf, der beim Einschieben an ein Führungselement anstößt. Das entfernte Ende des Rohrs 21 ist über 20 mm kegelförmig, und das Rohr 21 weist an seinem nahen Ende einen Anschlag auf.
  • Das Einschieben erfolgt von einem stereotaktischen Rahmen, in dem das Ziel identifiziert und im Hinblick auf dreidimensionale Koordinaten festgelegt wurde. Der stereotaktische Rahmen trägt eine erfindungsgemäße Stereoführung. Während der in 4 dargestellten ersten Phase des Einschiebens sind das Rohr und der Draht miteinander zum Ziel hin abgesenkt. In diesem Fall weist das Rohr eine Länge von 165 mm vom Anschlag bis zum entfernten Ende auf, und, da das Rohr 21 und der Draht als Einheit eingeschoben sind, beträgt der Abstand vom Anschlag des Rohrs zur Spitze des Führungsdrahts 22 190 mm. Der Draht 22 erstreckt sich um etwa 150 mm über die Oberseite des Rohrs. Die obere Klemme 24 und die untere Klemme 25 können zu Positionen des Eingriffs mit dem Draht, dem Rohr oder dem eingesetzt oder entfernten Instrument, geschwenkt werden.
  • Sobald der Führungsdraht 22 sein Ziel erreicht hat, wird die obere Klemme 24 geschwenkt, um das nahe Ende des Führungsdrahts 22 zu klem men. Dies verhindert eine Längsbewegung des Drahts. Sobald der Gewindestift 23 gelöst wurde, kann das Rohr 21 aus dem Gehirn entnommen werden, wobei der Draht 22 an Ort und Stelle zurück gelassen wird. Sobald das Rohr 21 zur oberen Klemme hochgehoben wurde, kann die untere Klemme über die Klemme des nun freiliegenden Drahts 22 geschwungen und die obere Klemme 24 wie in 5 dargestellt gelöst werden. Dies ermöglicht, dass das Rohr 21 von der Spitze des Drahts 22 im Ganzen entfernt wird.
  • Ein Führungsrohr 31 wird auf den Draht 22 geschraubt und die obere Klemme 24 dann herum geschwungen und auf dem Draht 22 geschlossen. Die untere Klemme 25 kann dann gelöst werden, um zu ermöglichen, dass das Führungsrohr 31 in das Gehirn eingeschoben wird, sodass sein Abstand kurz vor dem Ziel etwa 1 oder 2 cm beträgt, auch in 7 dargestellt. Das Führungsrohr 32 weist an seinem oberen Ende einen Kopf mit einer mit einem Gewinde versehenen Außenfläche auf, die es ermöglicht, dass der Kopf in das kegelförmige Bohrloch im Schädel des Patienten eingeschraubt wird, wodurch das Führungsrohr 31 in Position festgehalten wird.
  • Sobald das Führungsrohr 31 eingebaut ist, kann der Führungsdraht 22 entfernt werden, und 7 zeigt, dass ein Katheter 36 mit 0,65 mm dann dem Führungsrohr 31 abwärts zum Ziel eingeschoben werden kann. Alternativ dazu können andere Instrumente wie eine Elektrode an diesem Punkt eingeschoben werden.
  • Dieses Verfahren weist den besonderen Vorteil auf, dass am ersten Durchgang der durch das Rohr 21 versteifte Führungsdraht das Ziel trifft und dann durch Einschieben eines Führungsrohrs kurz vor das Ziel das Gehirnziel befestigt wird, und dass das Führungsrohr das Einschieben von einem sehr dünnen Instrument zum Ziel erleichtert. Zur Behandlung bestimmter Zustände wie Alzheimer-Krankheit ist es nötig, Nervenwachstumsfaktoren an Ziele im Nucleus basalis durch verschiedene Dauerkatheter abzugeben. Beträgt der Durchmesser von jedem Katheter nur 0,65 mm, können mehrere dünne Katheter eingeschoben werden, ohne das zu regenerierende Gewebe wesentlich zu zerreißen.
  • Zum Einschieben einer DBS-Elektrode kann eine ähnliche Technik verwendet werden. Ist die DBS-Elektrode nicht röhrenförmig (d.h. weist sie ein geschlossenes Ende auf), ist es bevorzugt, dass eine Elektrode oder Führungsstange mit 1,3 mm verwendet wird, um ein Führungsrohr direkt kurz vor dem Ziel zu platzieren. Die DBS-Elektrode wird dann anschließend das Führungsrohr abwärts eingeschoben, sobald die Elektrode oder Führungsstange entfernt wurde. Ist alternativ dazu die DBS-Elektrode röhrenförmig (d.h. weist sie offene Enden auf), kann ein gerader Draht zum Ziel geführt und die Elektrode um den Draht herum eingeschoben werden.

Claims (5)

  1. Stereoführung mit ersten und zweiten Führungselementen (16, 17), durch welche Instrumente entlang einer Einschiebeachse, die durch die Führungselemente festgelegt ist, zu einem Ziel hindurchführbar sind, und einer ersten Klemme (24) mit einer Klemmposition auf der Achse zwischen den Führungselementen und dem Ziel oder auf der gegenüberliegenden Seite der Führungselemente zum Klemmen von durch die Führungselemente hindurchgeführten Instrumenten, gekennzeichnet durch eine zweite Klemme (25) mit einer Klemmposition auf der Einschiebeachse und auf der gegenüberliegenden Seite der Führungselemente bezüglich der ersten Klemme zum Klemmen von durch die Führungselemente hindurchgeführten Instrumenten.
  2. Stereoführung nach Anspruch 1, wobei die oder jede Klemme von ihrer Klemmposition wegbewegbar ist.
  3. Stereoführung nach Anspruch 2, wobei die oder jede Klemme von ihrer Klemmposition wegschwenkbar ist.
  4. Stereoführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die zweite Klammer zwischen den Führungselementen und dem Ziel angeordnet ist.
  5. Stereoführung, nach Anspruch 4, weiterhin mit einem Ständer 18, der sich von dem ersten Führungselement 16 erstreckt und die erste Klemme 24 trägt, und einem Schenkel 19, der sich von dem zweiten Führungselement 17 erstreckt und die zweite Klemme 25 trägt.
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