DE60310216T2 - Klimaanlage - Google Patents

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    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T50/00Aeronautics or air transport
    • Y02T50/50On board measures aiming to increase energy efficiency

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Klimaanlage und mehr im einzelnen auf eine derartige Anlage für ein Luftfahrzeug.
  • Es ist ein Erfordernis in einem Luftfahrzeug, kühle Luft in eine unter Druck stehende Kabine davon zuzuführen. Normalerweise wird die Kabinenluft rezirkuliert, wobei ein Teil der Luft aufgefrischt wird mittels Luft, die von außerhalb des Luftfahrzeugs erhalten wird.
  • In typischer Weise wird solche Außenluft von einer Maschine des Luftfahrzeugs abgezweigt und wird auf diese Weise unter Druck gesetzt. Solche Luft muß gefiltert und gekühlt werden, bevor sie mit zirkulierender Luft gemischt werden kann, um sie in die Kabine des Luftfahrzeugs zum Atmen und für die Aufrechterhaltung eines angenehmen Zustands einzuleiten.
  • Es ist bekannt, die Luft dadurch abzukühlen, daß Wärme in der heißen, unter Druck stehenden Luft mit kühlerer Umgebungsluft ausgetauscht wird. Dies kann in wirksamer Weise dadurch erreicht werden, daß die abgezweigte Luft zunächst komprimiert wird, um ihre Temperatur und ihren Druck zu erhöhen, bevor die Luft abgekühlt wird. Außerdem ist es bekannt, die Luft weiter abzukühlen, dadurch daß die Luft über eine Expansionsturbine entspannt wird, was ebenfalls zu einem gewissen Druckverlust bei der komprimierten Luft führt. Ein solches System ist bspw. aus der US 4,262,495 bekannt.
  • Bei herkömmlichen Systemen wird warme Kabinenluft aus der Klimaanlage ausgestoßen, und der Verlust an Volumen wird durch die abgekühlte klimatisierte abgezweigte Luft ausgeglichen. Auf diese Weise wird die Wärmeenergie der warmen Kabinenluft, die ausgestoßen wird, als Abwärme behandelt bzw. verschwendet.
  • Insbesondere dann, wenn ein Luftfahrzeug auf dem Boden unter heißen klimatischen Bedingungen geparkt ist, kann die Kabinenluft sehr heiß werden, und es kann bei Verwendung einer herkömmlichen Klimatisierungsanlage einige Zeit benötigen, nachdem die Klimaanlage gestartet worden ist, d.h. wenn der Motor oder die Motoren des Luftfahrzeugs gestartet worden sind, oder wenn eine bodenbasierte Unterstützungseinheit verwendet wird, um Luft für die Klimaanlage bereitzustellen, bis die Kabinenluft auf eine wünschenswerte Temperatur abgekühlt worden ist. Auf diese Weise kann es sein, daß eine beträchtliche Menge an Wärmeenergie verschwendet wird.
  • Luftfahrtsysteme wie etwa elektronische, hydraulische und andere Systeme erzeugen im Gebrauch Wärme, und zumindest manche derartige Systeme, insbesondere elektronische Systeme, benötigen eine Kühlung, um die Systemkomponenten vor einer Beschädigung durch Wärme zu schützen. Wiederum wird Wärmeenergie durch herkömmliche, in der Luftfahrt verwendete Kühlsysteme als Abfall behandelt und auf diese Weise verschwendet.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Klimasystem bzw. eine Klimaanlage für ein Luftfahrzeug gemäß Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Auf diese Weise wird mit Hilfe einer Expansionsturbine, die effizienter arbeitet, um Luft abzukühlen, während sie den Verlust an Luftdruck minimiert, die in der Kabinenluft enthaltene Abwärme in nutzbringender Weise verwendet, um Energie bereitzustellen, um den Kühlungswirkungsgrad der Expansionsturbine zu verbessern.
  • Das System kann einen Wärmetauscher aufweisen, in dem eine Wärmelast von einem heißen Luffahrtsystem mit der warmen, unter Druck stehenden Luft ausgetauscht wird, bevor die unter Druck stehende Luft durch die Entspannungsturbine entspannt wird, so daß die Abwärme, die durch das Luftfahrtsystem erzeugt wird, in nutzbringender Weise verwendet wird, um Energie bereitzustellen, um den Kühlungswirkungsgrad der Entspannungsturbine zu verbessern.
  • In einer ersten Betriebsart kann die Wärmelast von der warmen Kabinenluft mit der warmen, unter Druck stehenden Luft ausgetauscht werden, bevor die unter Druck stehende Luft durch die Entspannungsturbine entspannt wird, und in einer zweiten Betriebsart kann die Wärmelast von einem heißen Luftfahrtsystem mit der warmen, unter Druck stehenden Luft ausgetauscht werden, bevor die unter Druck stehende Luft durch die Entspannungsturbine entspannt wird.
  • Es sei darauf verwiesen, daß beim Start des Motors des Luftfahrzeugs, wenn die Kabinenluft wesentlich wärmer sein kann als gewünscht, die Klimaanlage in der ersten Betriebsart betrieben werden kann, während dann, wenn die Kabinenluft in Richtung auf eine gewünschte Temperatur abgekühlt worden ist, die Klimaanlage in der zweiten Betriebsart betrieben werden kann. Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Betreiben einer Klimaanlage nach Anspruch 3 bereitgestellt.
  • Wenn das System mit einem Wärmetauscher versehen ist, in dem eine Wärmelast mit der warmen, unter Druck stehenden Luft ausgetauscht wird, bevor die unter Druck stehende Luft in der Entspannungsturbine entspannt wird, umfaßt das Verfahren in einer ersten Betriebsart, daß die Wärmelast, bei der es sich um die heiße Kabinenluft handelt, an den Wärmetauscher geliefert wird, und in einer zweiten Betriebsart, daß die Wärmelast von dem heißen Luftfahrtsystem an den Wärmetauscher geliefert wird.
  • Auf diese Weise stellt die Erfindung eine Klimaanlage bereit, bei der die Kontrolle des Kabinenluftstroms und der Wärmelasten eines Luftfahrtsystems integriert sind.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine erläuternde Darstellung einer Klimaanlage gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine erläuternde Darstellung eines Teils des Systems zeigt, das in 1 dargestellt ist, aber modifiziert und im Betrieb in einer ersten Betriebsart;
  • 3 eine erläuternde Darstellung eines Teils des Systems zeigt, das in 2 dargestellt ist, aber modifiziert und im Betrieb in einer zweiten Betriebsart;
  • 4 eine erläuternde Darstellung eines Teils des Systems zeigt, das in 2 und 3 dargestellt ist, allerdings modifiziert und im Betrieb in einer alternativen zweiten Betriebsart;
  • 5 eine erläuternde Darstellung eines Teils eines Systems gemäß der Erfindung zeigt, in alternativer Weise modifiziert und mit einer einstufigen Kompression und Kühlung;
  • 6 zeigt das System nach 1, das in einer alternativen Betriebsart arbeitet;
  • 7 eine erläuternde Darstellung einer weiteren Modifikation des Systems nach 1 zeigt; Unter Bezugnahme auf 1 der Zeichnungen umfaßt eine Klimaanlage 10 für ein Luftfahrzeug einen Staudruck-Lufteinlaß 11, durch den umgebende Luft in das System eingeleitet wird, wenn sich das Luftfahrzeug im Flug befindet, wobei die Stauluft im wesentlichen aufgrund der Bewegung des Luftfahrzeugs durch die Luft in das System 10 gedrückt wird.
  • Das System weist weiterhin einen anderen Lufteinlaß 12 für Luft auf, die von dem Motor abgezweigt wird. Solche abgezweigte Luft ist wärmer als die Stauluft, und sie steht unter Druck. Die wärmere abgezweigte Luft von dem Einlaß 12 wird an einen primären Wärmetauscher 16 geleitet, in dem die Wärme mit der kühleren Stauluft von dem Staulufteinlaß 11 ausgetauscht wird. Die kühlere Stauluft von dem Staulufteinlaß 12 wird weiterhin dazu verwendet, um heiße Luft in einem sekundären Wärmetauscher 18 zu kühlen, wie nachfolgend noch beschrieben wird. Die auf diese Weise aufgewärmte Stauluft geht dann an die Umgebung zurück, mit der Unterstützung von Gebläsen 19, 20, wie nachfolgend noch beschrieben wird.
  • Die Gebläse 19, 20 bilden eine Unterstützung, um Stauluft durch den Staulufteinlaß 12 einzuziehen, insbesondere dann, wenn sich das Luftfahrzeug auf dem Boden befindet, bspw. wenn das Luftfahrzeug eine Taxifahrt ausführt.
  • Die Klimaanlage 10 ist mit einer zweistufigen Kompressor- und Turbinenanordnung versehen. In einen Kompressionsabschnitt der Anlage 10 wird die gekühlte abgezweigte Luft zunächst über eine Leitung 22 von dem primären Wärmetauscher 16 an einen Niederdruckkompressor 23 geleitet, der die abgezweigte Luft auf diese Weise unter Druck setzt und eine Erwärmung davon bewirkt. Von dem Niederdruckkompressor 23 wird die unter Druck gesetzte und erwärmte Luft entlang einer Leitung 24 an einen Hochdruckkompressor 25 geleitet, wo die Luft weiterhin unter Druck gesetzt und erwärmt wird.
  • Die hieraus resultierende, unter hohem Druck stehende und heiße Luft wird entlang einer Leitung 27 an den sekundären Wärmetauscher 18 geleitet, und von dem sekundären Wärmetauscher 18 gelangt die abgekühlte, nunmehr warme, unter hohem Druck stehende Luft entlang einer Leitung 29 an einen Kühlabschnitt der Anlage 10. Die warme, unter Druck stehende Luft wird von der Leitung 29 an einen Hochdruck-Wasserabscheider 31 geleitet, über einen erneut aufwärmenden Wärmetauscher, der mit 30 bezeichnet ist, indem die warme, unter Druck stehende Luft geringfügig abgekühlt wird, zu einem Zweck, der nachfolgend noch erläutert wird.
  • Die warme, unter Druck stehende Luft wird dann über eine Leitung 32 zu einer ersten, hochdruckseitigen Entspannungsturbine 34 geleitet, in der die warme, unter Druck stehende Luft entspannt wird und abgekühlt wird. Von der Hochdruckturbine 34 wird die abgekühlte, aber immer noch warme, unter einem niedrigeren Druck stehende Luft entlang einer Leitung 35 an einen Mitteldruck-Wasserabscheider 36 geleitet, um die Luft weiter zu trocknen, und die unter mittlerem Druck stehende, getrocknete Luft gelangt dann über einen Lastwärmetauscher 38, in dem die Luft aufgewärmt wird, und über den erneut aufwärmenden Wärmetauscher 30, in dem sie weiterhin aufgewärmt wird, über eine Leitung 40 zu einer zweiten, niederdruckseitigen Entspannungsturbine, in dem die Luft weiterhin und erheblich abgekühlt wird und ihr Druck reduziert wird. Die kalte Luft gelangt von der zweiten Entspannungsturbine 41 über eine Leitung 42 zu einer Mischbox 43, von der die Luft zu einer Kabine 44, 45 des Luftfahrzeugs zugeführt wird. Zwei Leitungen sind dargestellt, die von der Mischbox zu entsprechenden Teilen der Kabine 44, 45 führen, bspw. zu einem Hauptteil der Kabine und zu dem Flugdeck des Luftfahrzeugs. Luft, die von der Kabine 44, 45 des Luftfahrzeugs über eine Rezirkulationsschleife 46 mit dem Gebläse 60 rezirkuliert wird, wird mit der kalten Luft von der Leitung 42 in der Mischbox 43 gemischt. Ein Auslaß für verbrauchte Luft von der Kabine 44, 45 an die umgebende Atmosphäre ist mit 47 bezeichnet, einschließlich eines Ventils zum Steuern eines solchen Auslasses.
  • In diesem Beispiel sind der niederdruckseitige Kompressor 23 und die zweite niederdruckseitige Turbine 41 auf einer gemeinsamen Welle 51 getragen, so daß die komprimierte Luft, die über die Turbine 41 entspannt wird, den niederdruckseitigen Kompressor 23 antreibt. Weiterhin ist ebenfalls eines (20) der Gebläse 19, 20, welches so wirkt, daß es aufgewärmte Stauluft von der Anlage 10 ausstößt, ebenfalls auf der Welle 51 angeordnet und wird auf diese Weise durch die sich entspannende komprimierte Luft angetrieben.
  • Die erste hochdruckseitige Entspannungsturbine 34 ist auf einer Welle 50 getragen, auf der der hochdruckseitige Kompressor 25 und das andere Gebläse 19 getragen sind, so daß der hochdruckseitige Kompressor 25 und das Gebläse 19 durch die unter Druck stehende Luft angetrieben werden, die über die erste Turbine 34 entspannt wird.
  • Es ist anhand der Zeichnungen ersichtlich, daß sich in dem Kompressorabschnitt der Anlage 10 ein von einem Ventil gesteuerter Bypaß 53 von der Leitung 22 zu dem ersten Kompressor 23 zu der Leitung 24 zwischen dem niederdruckseitigen Kompressor 23 und dem hochdruckseitigen Kompressor 25 befindet, und ein weiterer von einem Ventil gesteuerter Bypaß 54 von der Leitung 24 zu der Leitung 27 von dem hochdruckseitigen Kompressor 25, so daß der hochdruckseitige Kompressor 25 umgangen werden kann, je nachdem wie das Ventil dies zuläßt. Außerdem befindet sich ein von einem Ventil gesteuerter Bypaß 55 von der Leitung 27 zu der Leitung 29 von dem zweiten Wärmetauscher 18.
  • In dem Kühlabschnitt der Anlage 10 befindet sich ein von einem Ventil gesteuerter Bypaß 56 von der Leitung 32 zu der ersten Turbine 34 zum dem Auslaß der Turbine 34, ein von einem Ventil gesteuerter Bypaß 57 von der Leitung 29 von dem zweiten Wärmetauscher 18 zu der Auslaßleitung 35 von der ersten Turbine 34, und ein von einem Ventil gesteuerter Bypaß 58 von der Leitung 40 zu der zweiten Entspannungsturbine 41 zu der Kaltluftleitung 42 von der zweiten Entspannungsturbine 41.
  • Die Ventile der Bypässe 53, 54, 55, 56, 57 und 58 können durch eine Systemsteuerung, die in 1 nicht dargestellt ist, gesteuert werden, um die Anlage 10 in unterschiedlichen Betriebszuständen auszugleichen, und um sicherzustellen, daß die kalte Luft, die in die Mischbox 43 eintritt, eine gewünschte Temperatur und einen gewünschten Druck aufweist. Wenn gewünscht, kann es sich bei den Ventilen in den Bypässen 53, 54 um einfache Rückschlagventile handeln.
  • Es sei darauf verwiesen, daß dann, wenn sich das Luftfahrzeug auf dem Boden befindet, insbesondere in heißen Klimazonen, die Kabinentemperatur erheblich ansteigen kann, bspw. auf 55°C. In herkömmlicher Weise ist beim Hochfahren des Systems solche heiße Kabinenluft einfach rezirkuliert worden, bis die Luft dadurch abgekühlt worden ist, daß sie mit kalter Luft in der Mischbox 43 gemischt worden ist, bis auf eine gewünschte Kabinentemperatur. Auf diese Weise geht die Wärme der Kabinenluft aus der Anlage 10 verloren. Ein Teil der Luft in der Kabine 44, 45 kann an die Umgebung abgegeben werden, wie angegeben ist, durch den Auslaß 47, so daß ein Teil der Kabinenluft 44 durch die Luft von der Klimaanlage 10 aufgefrischt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung stellt die Anlage 10 ein Mittel zur Wiedergewinnung von Wärmeenergie von warmer Kabinenluft bereit.
  • Kabinenluft wird aus der Kabine 44 mit der Unterstützung des Gebläses 60 rezirkuliert, und ein Teil der heißen Kabinenluft kann auf diese Weise durch ein Ventil 64 über eine Leitung 62 zu dem Lastwärmetauscher 38 abgezweigt werden, durch den die unter mittlerem Druck stehende Luft von der ersten Entspannungsturbine 34 hindurchgeht. Auf diese Weise wird die Wärme von der warmen Kabinenluft dazu verwendet, um die abgekühlte, unter mittlerem Druck stehende Luft aufzuwärmen, bevor diese an die zweite Entspannungsturbine 41 gelangt.
  • Dies ist zweckmäßig, weil eine Entspannungsturbine mit größtem Wirkungsgrad dann arbeitet, wenn heißere Luft abgekühlt wird, ohne daß Druck verloren geht. Auf diese Weise wird die unter mittlerem Druck stehende abgekühlte Luft von der ersten Entspannungsturbine 34 durch die warme Kabinenluft in dem Lastwärmetauscher 38 aufgeheizt, so daß die zweite Entspannungsturbine 41 bei größtem Wirkungsgrad arbeiten kann, beim Erzeugen von kalter Luft zum Mischen mit rezirkulierter Kabinenluft in der Mischbox 43. Wärme, die von dem Lastwärmetauscher 38 und/oder dem erneut aufheizenden Wärmetauscher 30 zurückgewonnen wird, kann von der ersten Turbine 34 dazu eingesetzt werden, ihre Drehzahl zu erhöhen, ihr Druckverhältnis zu vergrößern und die Entspannung von Luft über die Turbine hinweg zu verstärken. Dies bietet mehr Kühlung bei einem gegebenen Massenstrom.
  • Es ist aus dem gleichen Grunde, daß der erneut aufwärmende Wärmetauscher 30 vorgesehen ist, um die warme Luft von dem sekundären Wärmetauscher 18 aufzuwärmen, bevor diese Luft an die erste Entspannungsturbine 34 geleitet wird.
  • Wenn sich die Kabine 44 des Luftfahrzeugs in Richtung auf eine gewünschte Temperatur abgekühlt hat, kann es sein, daß die Kabinenluft nicht mehr in die Leitung 62 abgeleitet wird. Die Menge von Kabinenluft, wenn überhaupt vorhanden, die in die Leitung 62 abgezweigt wird, kann durch das Ventil 64 unter der Steuerung der Systemsteuerung gesteuert werden.
  • Allerdings können dann, wenn das Luftfahrzeug verwendet wird, andere Luftfahrtsysteme 68 des Luftfahrzeugs Wärme erzeugen. Bei diesen Systemen 68 kann es sich bspw. um Navigations- oder andere instrumentelle Systeme, hydraulische, elektronische oder jegliche andere Systeme handeln, die Wärme erzeugen. Zumindest einige dieser Systeme, insbesondere elektronische Systeme, erfordern eine Kühlung.
  • Während in herkömmlicher Weise diese Wärme, die durch ein Luftfahrtsystem 68 erzeugt wird, nach dem Kühlen verloren ist, kann bei der vorliegenden Erfindung zumindest ein Teil von dieser Wärmeenergie in nutzbringender Weise verwendet werden, dadurch daß ein Kühlmittel wie etwa Luft in einer wärmetauschenden Beziehung mit dem Luftfahrtsystem 68, das gekühlt werden soll, entlang einer Leitung 70, einschließlich eines Rückschlagventils 75, zu dem Lastwärmetauscher 38 geleitet wird. Ein Gebläse 72 in der Leitung 70 wird betrieben, um die Menge der Kühlung des Luftfahrtsystems 68 zu regulieren, in Abhängigkeit von der Temperatur des Systems 68 und davon, ob Kabinenluft ebenfalls an den Lastwärmetauscher 38 geleitet wird. Die Rückleitung von dem Lastwärmetauscher 38 ist mit einer Leitung 66 versehen, die von dieser abzweigt, um zu einem Ventil 65 zu führen, wo sie an die Rezirkulationsschleife 46 angeschlossen ist.
  • Bei normalem Flug, wenn die Kabine 44 auf eine gewünschte Temperatur abgekühlt worden ist, kann diese Temperatur ohne weiteres aufrechterhalten werden, ohne daß Kabinenluft an den Luftwärmetauscher 38 abgeleitet wird, und auf diese Weise kann im Flug, wenn die Luftfahrtsysteme 68 die meiste Wärme erzeugen, der Lastwärmetauscher 68 diese Wärmeenergie zurückgewinnen, wie beschrieben worden ist.
  • Zahlreiche Modifikationen können vorgenommen werden, ohne daß der Bereich der vorliegenden Erfindung verlassen wird. Insbesondere weist das System 10, das beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt worden ist, eine Niederdruck-Klimatisierungsmaschine auf, die durch die Welle 51 und den ersten Kompressor 23 und die zweite Entspannungsturbine 41 gebildet werden, und eine Hochdruck-Klimatisierungsmaschine, die durch die Welle 50, den zweiten Kompressor 25 und die erste Entspannungsturbine 34 gebildet wird, wobei jede Maschine auf einer gemeinsamen Welle 51, 51 ein entsprechendes Gebläse 20, 19 aufweist. Bei einer anderen Anordnung kann es sein, daß lediglich ein Gebläse 19, 20 vorgesehen ist, wobei die Kompressoren 23, 25 und die Entspannungsturbinen 34, 41 in anderer Weise als auf jeweiligen gemeinsamen Wellen 50, 51 vorgesehen sind, oder die Kompressoren 23, 25 und die Entspannungsturbinen 34, 41 können alle auf einer einzigen Welle vorgesehen sein.
  • Obwohl der erneut erwärmende Wärmetauscher 30 in bevorzugter Weise vorgesehen ist, ist dies nicht wesentlich, wie durch die Ausführungsform erläutert wird, die unter Bezugnahme auf 5 nachstehend beschrieben wird.
  • Ein Teil der Kabinenluft 44 kann abgeleitet werden, um eine Auffrischung der Luft auf andere Weise zu ermöglichen als über den Auslaß 47, wie vorstehend beschrieben.
  • Wie oben beschrieben worden ist, wird entweder die warme Kabinenluft an den Lastwärmetauscher 38 abgezweigt, wenn sich die Kabinenluft oberhalb eines gewünschten oder vorbestimmten Temperaturbereichs befindet, in einer ersten Betriebsart, oder die Wärmelast von dem heißen Luftfahrtsystem 68 wird in einer zweiten Betriebsart an den Lastwärmetauscher 38 bereitgestellt. Wenn gewünscht, kann die Wärmelast von der Kabinenluft und dem Luftfahrtsystem 68 an den Lastwärmetauscher 38 bereitgestellt werden, während einer Übergangsphase, bevor sich die Kabinenluft auf einen Wert unterhalb des vorbestimmten Temperaturbereichs abgekühlt hat und während das Luftfahrtsystem 68 heißer ist als eine andere vorbestimmte Temperatur.
  • Die Ventile 64, 65, die in dem obigen System dargestellt sind, können modulierende Ventile einer geeigneten Bauart sein, und sie können in Bezug auf ihren Betrieb gesteuert sein, damit sie in einer vorbestimmten Beziehung zueinander arbeiten.
  • Wenn dies gewünscht wird, kann eine zusätzliche Kühlung für die Kabinenluft 44, 45 und/oder für das bzw. die Luftfahrtsystem(e) 68 bereitgestellt werden, so daß lediglich ein Teil der Wärme der Kabinenluft bzw. des Luftfahrtsystems oder der Luftfahrtsysteme dazu verwendet wird, um die warme, unter Druck stehende Luft in dem Lastwärmetauscher 38 aufzuwärmen.
  • Nunmehr sei auf 2 und 3 Bezug genommen, in denen ein Teil der Klimaanlage nach 1 dargestellt ist, wobei die Anlage allerdings modifiziert ist. Allerdings sind ähnliche Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen wie in 1 zum Zwecke der Erleichterung des Verständnisses bezeichnet.
  • In 2 wird die Anlage 10 in einer ersten Betriebsart betrieben, wobei sich das Luftfahrzeug üblicherweise auf dem Boden befindet, während die Anlage 10 in 3 in einer zweiten Betriebsart arbeitet, wobei sich das Fahrzeug im Flug befindet.
  • Unter Bezugnahme auf 2 sind das Abzweigventil 64, welches einen Teil der Kabinenluft 44, 45 an die Leitung 62 des Lastwärmetauschers 38 abzweigt, und das Ventil 65, welches ermöglicht, daß abgekühlte, abgezweigte Luft an die Mischbox 43 zurückgeführt wird, entfallen. Außerdem ist anstelle eines eine einzige Stufe aufweisenden Lastwärmetauschers 38 ein zweistufiger Lastwärmetauscher 38a, 38b vorgesehen, durch den unter Druck stehende, warme Luft aus der Leitung 35 bereitgestellt wird, und von dem die weitere erwärmte Luft über einen weiteren Wärmetauscher 30 an die Entspannungsturbine 41 zugeführt wird, wie in 1 dargestellt ist.
  • Anstelle der Abzweig- und Rückführventile 64, 65 ist eine Leitung 62a von der Kabine 44, 45 in einen Kühlkreis 100 vorgesehen, in dem der zweistufige Lastwärmetauscher 38a, 38b vorgesehen ist. Ein Ventil 101 in der Leitung 62a, welches in dieser Betriebsart geöffnet ist, kann unter der Kontrolle der Systemsteuerung C geöffnet oder geschlossen werden.
  • Kabinenluft, die in dem Kühlkreis 100 durch den zweistufigen Lastwärmetauscher 38a, 38b abgekühlt wird, kann über eine Einlaßleitung 103 zu der Kabine 44, 45 zurückgeführt werden, wobei in der Einlaßleitung 103 ein Ventil 104 vorhanden ist, welches durch die Systemsteuerung C gesteuert wird, so daß es in dieser Betriebsart geöffnet ist.
  • Es sei darauf verwiesen, daß die Ventile 101 und 104 einfache zu öffnende und zu schließende Ventile sein können, daß es sich hierbei allerdings in bevorzugter Weise um modulierende oder proportionale Ventile handelt, so daß der Anteil an Kabinenluft, der an den Kühlkreis 100 bereitgestellt wird, in Abhängigkeit von der Temperatur der Kabinenluft oder anderen Kriterien der Anlage 10 eingestellt werden kann.
  • Außerdem kann das Gebläse 60, welches vorgesehen ist, um warme Luft aus der Kabine 44, 45 abzuziehen und um die Luft an die Mischbox 43 zu liefern, zur Mischung mit kalter Luft aus der Entspannungsturbine 41 durch die Systemsteuerung C gesteuert werden, um eine gewünschte Rate des Luftabzugs für die Parameter des Systems 10 bereitzustellen.
  • Es wird deutlich, daß kein abschottendes Ventil oder ähnliches vorgesehen ist, um die Strömung von Luft zu und von dem Luftfahrtsystem 68 in diesem Beispiel zu verhindern, sondern daß jegliche derartige Luftströmung nur geringe Auswirkungen auf den Wirkungsgrad der Anlage 10 haben wird, die Kabinenluft 44, 45 schnell abzukühlen, da die Wärmelast des Luftfahrtsystems 68, die bspw. durch ein oder mehrere Luftfahrtsysteme des Luftfahrzeugs erzeugt wird, beim anfänglichen Hochfahren gering ist. Die Positionierung des Rückschlagventils 71a in dem Kühlkreis in dem Strom von dem zweistufigen Lastwärmetauscher 38a, 38b trägt dazu bei, daß sichergestellt wird, daß jeglicher Luftstrom zu dem Luftfahrtsystem 68 der allgemeinen Richtung des Luftstroms in dem Kühlkreis 100 folgen wird.
  • Das Gebläse 72, welches vorgesehen ist, um den Luftstrom um den Kühlkreis herum zu erzeugen bzw. zu erleichtern, wird durch die Systemsteuerung C gesteuert.
  • Ausgehend von der Mischbox 43 ist weiterhin eine Leitung 105 vorgesehen, in der sich ein Steuerventil 106 befindet, wobei sich die Leitung 105 zu dem Kühlkreis 100 erstreckt. In der ersten Betriebsart, die in 2 dargestellt ist, ist das Ventil 106 geschlossen, und auf diese Weise strömt sämtliche Luft von der Mischbox 43 zu der Kabine 44, 45.
  • Nunmehr sei auf 3 der modifizierten Anlage 10 gemäß 2 Bezug genommen, in der diese in einer zweiten Betriebsart arbeitend dargestellt ist, in der sich das Luftfahrzeug normalerweise im Flug befindet und wobei die Kabine 44, 45 auf einen gewünschten Temperaturbereich abgekühlt wird. In dieser Weise sind die Ventile 101 und 104 zu und von dem Kühlkreis 100 durch die Systemsteuerung C geschlossen worden, so daß die Kabinenluft innerhalb des gewünschten Temperaturbereichs gehalten wird, dadurch daß die Kabinenluft in der Mischbox 43 mit kalter Luft aus der Leitung 42 von der Entspannungsturbine 41 gemischt wird, wobei das Gebläse 60 durch die Systemsteuerung C so betrieben wird, daß eine zweckentsprechende Luftströmung zu der Mischbox 43 erfolgt. So wie dies bei der Anordnung nach 1 der Fall ist, muß ein Teil der Kabinenluft in beiden Betriebsarten, die in 2 und 3 dargestellt sind, aus der Kabine 44, 45 abgezogen werden und an die umgebende Atmosphäre geleitet werden, über einen durch ein Ventil gesteuerten Auslaß, der in 1 und 2 oder 3 nicht dargestellt ist.
  • In der Betriebsart, die in 3 dargestellt ist, erzeugt das Luftfahrtsystem bzw. die Luftfahrtsysteme 68 eine Wärmelast, die eine Kühlung erfordert. Auf diese Weise wird warme Luft von der Wärmelast des Luftfahrtsystems oder der Luftfahrtsysteme 68 um den Kühlkreis 100 mittels des Gebläses 72 herum zirkuliert, durch die zweistufigen Lastwärmetauscher 38a, 38b, wobei die heiße Luft die warme, unter einem mittleren Druck stehende Luft aufwärmt, bevor diese Luft an die Entspannungsturbine 41 geliefert wird.
  • Wiederum wird bei dieser zweiten Betriebsart das Ventil 106 der Leitung 105 von der Mischbox 43 zu dem Kühlkreis 100 geschlossen, so daß sämtliche kalte Luft aus der Entspannungsturbine 41, die mit der Kabinenluft gemischt wird, der Kabine 44, 45 zugeführt wird.
  • Es sei darauf verwiesen, daß, wie dies bei der Ausführungsform nach 1 der Fall ist, die Anlage 10, die wie in 2 und 3 dargestellt modifiziert ist, in einer Übergangsphase betrieben werden kann, wobei sowohl ein Teil der Kabinenluft und ein Teil der heißen Luft von dem Luftfahrtsystem bzw. den Luftfahrtsystemen 68 in dem Kühlkreis 100 verwendet wird, um die warme, unter einem mittleren Druck stehende Luft in den Wärmetauschern 38a, 38b aufzuwärmen, wobei die Steuerung hierfür durch die Systemsteuerung C erfolgt.
  • In den beschriebenen Ausführungsformen nach 1 bis 3 wird die Kabine 44, 45 entweder dadurch unter Druck gesetzt, daß sie sich auf Bodenniveau befindet, oder die Kabine 44, 45 wird während des Flugs unter Druck gesetzt. Auf diese Weise wird die Luft innerhalb der gesamten Anlage 10 durch den Kompressor oder die Kompressoren 23, 25 so unter Druck gesetzt, daß die Luft nach der Entspannung und Abkühlung über die Entspannungsturbine oder Entspannungsturbinen 34, 41 hinweg immer noch einen Druck oberhalb des niedrigen Umgebungsdrucks aufweist. Auf diese Weise steht die Luft, die in die Kabine 44, 45 eingeleitet wird, in einem angemessenen Maße unter Druck, um bspw. in der Kabine eingeatmet zu werden.
  • Allerdings kann die Anlage 10 in einer alternativen zweiten Betriebsart betrieben werden, d.h. wobei sich das Luftfahrzeug im Flug (in großer Höhe) befindet. Eine solche Betriebsart ist in 4 erläutert.
  • Bei dieser Anordnung steht die Kabine 44, 45 nicht unter Druck oder steht zumindest unter einem niedrigeren Druck als in den vorstehend beschriebenen Betriebsarten. Als Beispiel kann die Kabine 44, 45 zur Atmosphäre hin geöffnet werden, so daß es sein kann, daß sie keine Kühlung benötigt.
  • Dies kann wünschenswert sein, um das Abwerfen von Gegenständen, Fallschirmspringern usw. aus der Kabine 44, 45 zu ermöglichen.
  • Die Besatzung des Luftfahrzeugs und möglicherweise vorhandene Passagiere können in großen Höhen eine Atmungsvorrichtung benötigen, aber die Kabine 44, 45 wird keine Kühlung benötigen.
  • Unter solchen Umständen kann die Anlage 10 mit einem in Ruhe befindlichen Gebläse 60 betrieben werden, so daß die Kabinenluft nicht zu und von der Mischbox 43 zirkuliert wird, und während sich das Ventil 106 in der Leitung 105 zwischen der Mischbox 43 und dem Kühlkreis 100 in offener Stellung befindet, aber das Ventil 101 zwischen der Kabine 44, 45 und dem Kühlkreis 100 geschlossen ist, was auch für das Ventil 104 in der Leitung 103 gilt.
  • Auf diese Weise kann kalte Luft von der Mischbox 43 unmittelbar in den Kühlkreis 100 gespeist werden, und die kalte Luft kann zirkuliert werden, um das bzw. die Luftfahrtsystem(e) 68 zu kühlen.
  • Bei dieser Betriebsart ist der Kühlkreis 100 offen, und die Luft, die die Wärmelast 68 des Luftfahrtsystems kühlt, wird zur Umgebung zurückgeführt, bspw. wie mit V angegeben ist, nach dem Wärmetausch mit der Wärmelast des Luftfahrtsystems 68.
  • Bei derart niedrigen Drücken wäre das Gebläse 72 nicht in der Lage, zu arbeiten, um die Luft in wirksamer Weise zu bewegen, und daher sind die Lastwärmetauscher 68a, 38b unwirksam, wenn die kalte Luft von der Mischbox 43 zu der Wärmelast 68 und somit von dem Kühlkreis strömt.
  • Wiederum können unterschiedliche Modifikationen vorgenommen werden, ohne daß der Bereich der Erfindung verlassen wird.
  • Als Beispiel können die Ventile 101, 104, 106 motorisch angetriebene Drosselklappenventile sein, wobei es sich hierbei allerdings auch um andere Arten von Ventilen handeln kann.
  • Unter Bezugnahme auf 5 ist ein modifiziertes System 10 dargestellt, bei dem kein erneut aufheizender Wärmetauscher vorhanden ist, wie er in 1 mit 30 bezeichnet ist. Ansonsten sind ähnliche Komponenten wie die, die in 1 vorhanden sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Obwohl kein erneut aufheizender Wärmetauscher (30) vorhanden ist, ist in der Leitung 29 von dem Kompressor 23, 25 ein Kondensator 29a vorgesehen, um Wasser aus der komprimierten Luft zu entfernen, die durch die Stauluft in dem Wärmetauscher 18 abgekühlt worden ist, wobei der Kondensator 29a kalte, entspannte Luft aus der Leitung 42 zwischen der niederdruckseitigen Entspannungsturbine 41 und der Mischbox 43 erhält, um die Kondensation zu unterstützen. Die leicht aufgewärmte Luft von dem Kondensator 29a wird dann an die Leitung 42 zurückgeführt, von wo aus sie zu der Mischbox 43 geht. Wenn gewünscht, können abschottende Ventile 42a, 42b oder modulierende Ventile vorgesehen werden, um den Anteil an kalter, entspannter Luft, der unmittelbar von der Entspannungsturbine 41 zu der Mischbox 43 gelangt, zu verhindern oder zu verändern.
  • Insbesondere, allerdings nicht ausschließlich bei der Konfiguration nach 5 kann die Anlage 10 betrieben werden, ohne daß der hochdruckseitige Kompressor 25 und die Entspannungsturbine 34 arbeiten, aufgrund von, lediglich als Beispiel, speziellen Betriebsanforderungen oder einem Ausfall einer Komponente. Um dies zu erreichen kann der hochdruckseitige Kompressor 25 umgangen werden, indem das Ventil in dem Bypaß 54 und das Ventil in dem Bypaß 56 geöffnet werden.
  • Alternativ kann die Anlage 10 betrieben werden, wobei der hochdruckseitige Kompressor 25 und die Entspannungsturbine 34 arbeiten, wobei aber der niederdruckseitige Kompressor 23 und die Entspannungsturbine 41 nicht arbeiten, dadurch daß die Bypaßventile in den Leitungen 53 und 58 geöffnet werden.
  • Unter Bezugnahme auf 6 ist die Anlage 10 im Betrieb dargestellt, wobei sowohl die hochdruckseitigen und niederdruckseitigen Kompressoren 25 und 23 als auch die Entspannungsturbinen 41 und 34 arbeiten, wiederum aufgrund von bestimmten Betriebsanforderungen oder wegen eines Komponentenausfalls.
  • Der Luftweg von dem Abzweiglufteinlaß ist mit dicken Strichen dargestellt. Bei dieser Betriebsart wird die abgezweigte Luft am Einlaß 12 durch die Stauluft in den Wärmetauschern 16 und 18 gekühlt und wird dann zu der Kabine 44/45 zugeführt, nachdem sie durch den Wärmelasttauscher 38 hindurchgegangen ist, wo die stauluftgekühlte abgezweigte Luft eine gewisse Kühlung für die Wärmelast des Luffahrtsystems 68 bereitstellt.
  • In allen Ausführungsformen und Betriebsarten, die beschrieben worden sind, stellt die Anlage eine Kühlung für die Wärmelast des Luftfahrtsystems 68 und der Kabine 44/45 bereit, soweit dies benötigt wird, in einer integrierten Anlage 10.
  • Nunmehr sei auf 7 der Zeichnungen Bezug genommen, wobei diese noch eine weitere Modifikation der Klimaanlage zeigt, die in 1 dargestellt ist. In dem System nach 1 kann Abwärme von der warmen Kabinenluft und Abwärme, die durch ein Luftfahrtsystem erzeugt wird, in nutzbringender Weise verwendet werden, um den Kühlungswirkungsgrad einer Entspannungsturbine in einer Klimatisierungsvorrichtung zu verbessern. Die schnelle Abkühlung der Kabinenluft, die sehr heiß werden kann, wenn ein Luftfahrzeug unter heißen klimatischen Bedingungen auf dem Boden geparkt ist, wird unterstützt, während dann, wenn sich das Luftfahrzeug im Gebrauch befindet, Wärmeenergie, die ansonsten durch ein herkömmliches Luftfahrtkühlungssystem als Abwärme behandelt würde, dazu verwendet wird, den Wirkungsgrad der Klimatisierungsvorrichtung zu verbessern. Allerdings ist herausgefunden worden, daß eine nutzbringende Verbesserung des Wirkungsgrads der Klimatisierung dadurch erhalten werden kann, daß die Abwärme von der Kabinenluft genutzt wird, ohne daß die Wärme, die von Luftfahrtsystemen stammt, verwendet wird, womit eine gewisse Vereinfachung des gesamten Systems gemäß der vorliegenden Erfindung verbunden ist. In 7 sind die gleichen Bezugszeichen verwendet, wie sie in Bezug auf 1 verwendet sind, und der größte Teil der Beschreibung, die sich auf 1 bezieht, bezieht sich ebenfalls auf 7. 7 unterscheidet sich von 1 darin, daß das Luftfahrtsystem 68 zusammen mit der zugehörigen Leitung 70, dem Ventil 71 und dem Gebläse 72 weggelassen ist. Die Rezirkulationsleitung 46 ist weggelassen, was auch für die Ventile 64, 65 gilt, so daß die gesamte Luft, die von der Kabine mit Unterstützung durch das Gebläse 60 rezirkuliert wird, vor der Rezirkulation an den Lastwärmetauscher 38 geleitet wird.
  • 7 unterscheidet sich auch darin von 1, daß der Mitteldruck-Wasserabscheider 36 stromab von dem Lastwärmetauscher 38 angeordnet ist, anstelle stromauf von diesem angeordnet zu sein. Wenn diese Modifikation vorgenommen wird, besteht die Wirkung darin, daß dann, wenn die Luft, die über die Leitung 35 an den Wärmetauscher 38 geleitet wird, eine gewisse Menge Wasser enthält, dieses Wasser verdunstet, als Ergebnis des Wärmeübergangs an die Luft in dem Wärmetauscher 38. Jegliche solche Verdunstung von Wasser in dem Wärmetauscher 38 verbessert den Wirkungsgrad der Entfernung von Wärme aus der Kabinenluft durch den Wärmetauscher: der Wärmetauscher 38 kann dann als Folge davon kleiner gemacht werden. Jegliches verbleibende Wasser in der Luft nach dem Lastwärmetauscher 38 wird durch den Wasserabscheider 36 nach dem Wärmetauscher entfernt.
  • Eine weitere mögliche Modifikation in einem System gemäß der vorliegenden Erfindung, das in 7 dargestellt ist, besteht darin, daß ein Ventil 80 in der Leitung zwischen dem Wasserabscheider 36 und dem Wärmetauscher 30 angeordnet sein kann, wobei dieses Ventil 80 so arbeiten kann, daß ein Luftstrom abgezweigt wird, so daß er den Wärmetauscher 30 umgeht, im Wege einer Bypaßleitung 81. Die Leitung 81 ist an die Leitung 40 stromauf des Bypasses 58 der zweiten Entspannungsturbine 41 angeschlossen. Wenn irgendein Versagen der Turbine 41 und damit der Verlust der Kühlwirkung der Turbine aufgrund der Entspannung der Luft, während diese durch sie hindurchgeht, auftritt, ermöglicht der Bypaß 81 die Rückführung der Luft zu der Mischbox 43 und von dort zu der Kabine des Luftfahrzeugs, ohne daß sie durch einen Durchgang durch den Wärmetauscher 30 erwärmt worden ist.
  • Die vorstehende Beschreibung von Anlagen gemäß der vorliegenden Erfindung war bezogen auf die Situation, in der die Notwendigkeit besteht, die Temperatur der Kabinenluft so schnell wie möglich zu reduzieren, bspw. dann, wenn ein Luftfahrzeug in einem heißen Klima geparkt worden ist. Hierbei handelt es sich um die sogenannte "Pulldown"- oder Absenk-Betriebsart. Allerdings ist das System, wie es bspw. in 7 dargestellt ist, auch in der Lage, in einer alternativen Betriebsart zu arbeiten, bei der die Notwendigkeit besteht, die Kabinentemperatur ausgehend von einer niedrigen Starttemperatur anzuheben. Dies könnte der Fall sein, wenn ein Luftfahrzeug außer Gebrauch in einem kalten Klima geparkt worden ist. In dieser Betriebsart ist die Stauluft, die in den Staulufteinlaß 11 eintritt, geschlossen oder im wesentlichen geschlossen, möglicherweise während die Gebläse 19 und/oder 20 nicht arbeiten. Auf diese Weise wird abgezweigte Luft, die von der Maschine abgeleitet wird und in den Einlaß 12 eintritt, in den Wärmetauschern 16, 18 nicht gekühlt. Tatsächlich kann die Luft, die die Leitung 29 erreicht, durch die Kompressoren 23, 25 aufgeheizt werden. Derartige Luft geht durch den Wärmetauscher 30 hindurch, auf den der Abscheider 31 folgt, aber der größte Teil dieser Luft hat die Möglichkeit, durch den Bypaß 56 zu der Leitung 35 zu gelangen, anstelle daß er in der Turbine 34 entspannt und abgekühlt wird. Diese Luft ist bei ihrem Eintritt in den Wärmetauscher 38 immer noch relativ warm, so daß die Kabinenluft, die mit Hilfe der Leitungen 62, 66 und des Wärmetauschers 38 rezirkuliert wird, erwärmt wird. Nach dem Wasserabscheider 36 ist die Luft aus der Leitung 35 kälter als sie war, als sie durch den Wärmetauscher 30 ausgehend von der Leitung 29 hindurchging, und wird daher in dem Wärmetauscher 30 aufgewärmt, bevor sie die Leitung 40 und den Bypaß 58, der zu der Mischbox 43 führt, erreicht.
  • Während des Betriebs in dieser Betriebsart besteht die Wirkung darin, daß die Temperatur der Kabinenluft ausgehend von einem niedrigen Wert schnell nach oben gebracht wird.

Claims (6)

  1. Klimaanlage (10) für ein Luftfahrzeug, bei der Kabinenluft (44, 45) rezirkuliert und mit kalter Luft von einer Klimatisierungsvorrichtung gemischt wird, die zumindest eine Entspannungsturbine (41) aufweist, über die warme, unter Druck stehende Luft entspannt und abgekühlt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage (10) einen Wärmetauscher (38; 38a, 38b) aufweist, in dem eine Wärmelast von der warmen Kabinenluft (44, 45) mit der warmen, unter Druck stehenden Luft ausgetauscht wird, bevor die unter Druck stehende Luft durch die Entspannungsturbine (41) entspannt wird.
  2. System nach Anspruch 1, weiter umfassend einen Wärmetauscher (38; 38a, 38b), in dem eine Wärmelast von einem heißen Luftfahrtsystem (68) mit der warmen, unter Druck stehenden Luft ausgetauscht wird, bevor die unter Druck stehende Luft durch die Entspannungsturbine (41) entspannt wird, und wobei in einer ersten Betriebsart die Wärmelast von der heißen Kabinenluft (44, 45) mit der warmen, unter Druck stehenden Luft ausgetauscht wird, bevor die unter Druck stehende Luft durch die Entspannungsturbine (41) entspannt wird, und wobei in einer zweiten Betriebsart die Wärmelast von einem heißen Luftfahrtsystem (68) mit der warmen, unter Druck stehenden Luft ausgetauscht wird, bevor die unter Druck stehende Luft durch die Entspannungsturbine (41) entspannt wird.
  3. Verfahren zum Betreiben einer Klimaanlage (10) in einem Luftfahrzeug, der Art, bei der Kabinenluft (44, 45) rezirkuliert und mit kalter Luft von einer Klimatisierungsvorrichtung gemischt wird, die zumindest eine Entspannungsturbine (41) aufweist, über der warme, unter Druck stehende Luft entspannt und abgekühlt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das System (10) einen Wärmetauscher (38; 38a, 38b) aufweist, wobei eine Wärmelast mit der warmen, unter Druck stehenden Luft ausgetauscht wird, bevor die unter Druck stehende Luft durch die Entspannungsturbine (41) entspannt wird, wobei das Verfahren umfaßt, daß eine Wärmelast, die aus warmer Kabinenluft (44, 45) besteht, an den Wärmetauscher (41) geliefert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das System (10) einen Wärmetauscher (38; 38a, 38b) aufweist, bei dem eine Wärmelast von einem heißen Luftfahrtsystem (68) mit der warmen, unter Druck stehenden Luft ausgetauscht wird, bevor die unter Druck stehende Luft durch die Entspannungsturbine (41) entspannt wird, wobei das Verfahren in einer ersten Betriebsart umfaßt, daß die Wärmelast, die heiße Kabinenluft (44, 45), an den Wärmetauscher (38; 38a, 38b) bereitgestellt wird, und in einer zweiten Betriebsart, daß eine Wärmelast von dem heißen Luftfahrtsystem (68) an den Wärmetauscher (38; 38a, 38b) bereitgestellt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Betriebsart des Verfahrens ausgeführt wird, wenn die Kabinenluft (44, 45) heißer ist als ein vorbestimmter Temperaturbereich, und daß die zweite Betriebsart des Verfahrens ausgeführt wird, wenn die Kabinenluft (44, 45) sich in oder unterhalb des vorbestimmten Temperaturbereichs befindet.
  6. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Betriebsart des Verfahrens gleichzeitig während einer Übergangsphase ausgeführt werden, wenn sich die Temperatur des Kabinenluft (44, 45) oberhalb des vorbestimmten Temperaturbereichs befindet und das Luftfahrtsystem (68) heißer ist als ein anderer vorbestimmter Temperaturbereich.
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