DE60003832T2 - Luftkreislaufkühlungsystem mit einem flüssigkeitskreislaufsubsystem - Google Patents

Luftkreislaufkühlungsystem mit einem flüssigkeitskreislaufsubsystem Download PDF

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    • Y02T50/50On board measures aiming to increase energy efficiency

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Kühlungssysteme (ECSs) und Luftkreislaufkühlungssysteme (ACCSs). Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere ein verbessertes ACCS und ein verbessertes Verfahren zur Konditionierung von Wasserdampf enthaltender Druckluft und zur Rückgewinnung verlorener Energie aus einer Flüssigkeitsfüllung bei gleichzeitiger Reduzierung der Systemgröße und des Abzapfluftverbrauchs und Verbesserung des Wasserentfernungswirkungsgrads.
  • ACCSs werden verwendet, um einem geschlossenen Raum, wie beispielsweise einer Flugzeugkabine und einem Flugzeugcockpit, konditionierte Luft zuzuführen. In der Vergangenheit sind ACCSs mit einem Luft/Luft-Kreislaufkühlsystem mit einer integrierten Flüssigkeitsschleife zur Anwendung gekommen. Dabei diente die Flüssigkeitsschleife jedoch in erster Linie dem Zweck, Radar- oder andere Avionikeinrichtungen und nicht die zu konditionierende Luft zu kühlen. In solchen Systemen wird eine Abzapfluftströmung einer Zwischen- oder Hochdruckstufe innerhalb eines Düsentriebwerks mit Mehrfachkompressionsstufen entnommen. Die Abzapfluft wird üblicherweise innerhalb eines primären Wärmetauschers vorgekühlt, wobei Wärme an die Staudruck-Luft abgeführt und anschließend einem Kompressor zugeführt wird. Nach erfolgter Kompression wird die Luft durch einen zweiten Wärmetauscher geleitet. Danach wird die Luft typischerweise in einen Luft/Luft-Zwischenüberhitzer-Wärmetauscher eingeleitet und dann einem Luft/Luft-Kondensator-Wärmetauscher zugeführt. Kondensierter Wasserdampf wird durch einen Wasserextraktor extrahiert und anschließend zur Verdampfung dem zweiten Wärmetauscher zugeleitet. Eine entfeuchtete Luft bewegt sich vom zweiten Wärmetauscher zum Zwischenüberhitzer und in eine Turbine hinein. Eine expandierte Luft aus der Turbine strömt durch den Kondensator und dient dabei als ein Kühlmedium. Wenn die Luftströmung aus dem Kondensator durch einen Flüssigkeits/Luft-Wärmetauscher strömt, wird eine relativ wärmere Flüssigkeit aus einer Flüssigkeitsschleife gekühlt und dann zur Kühlung von Avionikeinrichtungen verwendet. Nachdem die Luftströmung durch den Flüssigkeits/Luft-Wärmetauscher geströmt ist, wird diese Strömung der Kabine zugeführt.
  • Obwohl es Vorteile bietet, weist das vorgenannte herkömmliche ACCS mit einer Flüssigkeitsschleife auch Nachteile auf. So wird beispielsweise die Flüssigkeitsfüllung typischerweise direkt zur Kühlluftzufuhr abgeführt. Wenn die Flüssigkeitsfüllung hoch ist, wärmt sie üblicherweise die Luft über die gewünschte Zufuhrtemperatur hinaus auf. Dies bedeutet, daß das ACCS größer ausgeführt werden muß, um die Füllung aufnehmen zu können. Da sowohl ein Kondensator als auch ein Zwischenüberhitzer benötigt werden, wird das System noch größer. Mit weniger Bauteilen läßt sich natürlich bei einer gegebenen Raumgröße eine höhere Kühlleistung erzielen. Wenn das ACCS zur Nachrüstung verwendet wird, ergeben sich mit einem größeren System weniger Möglichkeiten, das ACCS in verschiedene nachzurüstende Räume einzubauen.
  • Im US-Patent 4,430,867 bewegt sich in einem spezifischen Beispiel eines Luftkreislaufsystems mit einer Flüssigkeitskühlschleife eine komprimierte Abzapfluft in einen Flüssigkeits/Luft-Kondensator hinein. Aus dem Flüssigkeits/Luft-Kondensator bewegt sich die Luft durch einen Wassersammler und anschließend direkt zu einer Turbine. Dementsprechend wird die in die Turbine einströmende Luft nicht zwischenüberhitzt. Von der Turbine aus strömt eine expandierte Luft durch einen ersten Flüssigkeits/Luft-Wärmesenketauscher und dann in eine Kabine hinein. In der Flüssigkeitsschleife bewegt sich eine erwärmte Flüssigkeit aus dem Flüssigkeits/Luft-Kondensator heraus und dient zur Eisabschmelzung an der vorgeschalteten Stirnfläche des ersten Flüssigkeits/Luft-Wärmesenketauschers. Die Flüssigkeit bewegt sich anschließend durch einen zweiten Flüssigkeits/Luft-Wärmesenketauscher im Innern einer Kabine und zurück zum Flüssigkeits/Luft-Kondensator. Dementsprechend wird die Flüssigkeit aus einer Flüssigkeitsfüllung (d.h. vom zweiten Flüssigkeits/Luft-Wärmesenketauscher) zum Kondensieren und Entfernen von Wasser am Turbineneinlaß verwendet. Was offensichtlich, zumindest ausdrücklich, nicht behandelt wird, ist das Problem, von der Flüssigkeitsschleife abgeführte Wärme zurückzugewinnen.
  • Das derselben Rechtsnachfolgerin wie die vorliegende Erfindung übertragene US-Patent 5,906,111 stellt ein Luftkreislaufsubsystem und Flüssigkeitskreislaufsubsystem bereit. Der Luftkreislauf stellt eine Druckluft für einen Flüssigkeits/Luft-Kondensator und anschließend einen Wasserextraktor bereit. Eine entfeuchtete Luft vom Wasserextraktor bewegt sich in einen Flüssigkeits/Luft-Zwischenüberhitzer, eine Turbine und dann in einen ersten und einen zweiten Flüssigkeits/Luft-Wärmetauscher hinein. Die Luft aus dem zweiten Flüssigkeits/Luft-Wärmetauscher wird zur Kühlung eines geschlossenen Raums verwendet. Der Flüssigkeitskreislauf bewirkt, daß Flüssigkeit durch den ersten Flüssigkeits/Luft-Wärmetauscher, den Kondensator, den Zwischenüberhitzer und dann durch den zweiten Flüssigkeits/Luft-Wärmetauscher strömt. Dadurch trägt der Flüssigkeitskreislauf dazu bei, Wasser aus der Luft im Luftkreislauf zu entfernen. Obwohl ein Teil der verlorenen Energie aus der Flüssigkeitsfüllung zurückgewonnen wird, könnte ein noch höherer Wirkungsgrad erzielt werden.
  • Eine Variation des im US-Patent 4,430,867 dargestellten Luftkreislaufsystems ist im US-Patent 5,086,622 beschrieben, die beide von derselben Erfinderin stammen. Im Letztgenannten wird Abzapfluft in einem Kompressor komprimiert und dann einem Luft/Luft-Kondensator zugeführt. Nachdem Wasserdampf kondensiert und anschließend extrahiert wurde, bewegt sich eine entfeuchtete Luft zwecks Expansion zu einer ersten Turbine. Eine Austragsluft aus der ersten Turbine bewegt sich zum Kondensator zurück und dann zu einer zweiten Turbine. Von der zweiten Turbine aus kann die Luft einer Kabine zugeführt werden. Bei dieser Konstruktion wird eine entfeuchtete Luft, bevor sie in die erste Turbine gelangt, nicht durch einen Zwischenüberhitzer geleitet. Daraus ergibt sich mindestens ein Nachteil, da die restlichen kondensierten Wassertröpfchen in der Einlaßströmung der ersten Turbine auf kalte Turbinenschaufeln und Auslaßwände aufprallen und gefrieren, wenn die Metalltemperaturen wesentlich unterhalb des Gefrierpunkts liegen. Dann sammelt sich rasch Eis an und muß schnell abgeschmolzen werden, um ein Verstopfen zu verhindern.
  • In dem im europäischen Patent 248,578 B1 dargestellten Luftkreislaufsystem komprimiert ein Kompressor eine Luftströmung, die sich dann durch einen Kühlmittel-Wärmetauscher bewegt. Anschließend strömt die Luft durch eine erste Turbine und in einen ersten Füllungs-Wärmetauscher. Danach wird die Luft in eine zweite Turbine eingeleitet und dann einem zweiten Füllungs-Wärmetauscher zugeführt. Der erste und der zweite Füllungs-Wärmetauscher, in denen ein Wärmeaustausch mit Wärmefüllungen stattfindet, werden durch Luft oder andere Medien gekühlt. Nicht behandelt wird jedoch die Frage, ob und wie Wasser aus der Luft extrahiert wird. Ebenfalls nicht behandelt wird die Frage, wie die Füllungen zwischen den zweistufigen Turbinen so ausgeglichen werden können, daß eine praxisgerechte Konstruktion erzielt werden kann.
  • Es besteht, wie erkennbar, ein Bedarf an einem ACCS mit einer Flüssigkeitsschleife, die so klein dimensioniert ist, daß bei einem gegebenen Raum eine höhere Kühlleistung erzielt werden kann. Es besteht außerdem ein Bedarf an einem ACCS, das aufgrund seiner relativ kleinen Größe für zahlreichere Anwendungen zur Nachrüstung eingesetzt werden kann. Des weiteren wird. ein ACCS benötigt, das die Abzapfluft als ein Kühlmedium mit einem höheren Wirkungsgrad nutzen kann. Außerdem wird ein Kühlungssystem benötigt, bei dem es möglich ist, daß verlorene thermische Energie aus einem Flüssigkeitskreislaufsystem durch ein ACCS zurückgewonnen wird. Darüber hinaus besteht noch ein weiterer Bedarf an einem ACCS, das eine Kondensationswärme zurückgewinnen und eine deutliche Kühlung bewirken kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Konditionierung von Wasserdampf enthaltender Druckluft zwecks Zuführung als konditionierte Luft gemäß Anspruch 1 bereit.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung ein Flüssigkeits/Luft-Kreislaufsystem oder Kühlungssystem (ECS) 10 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das ECS 10 umfaßt ein Luftkreislaufsubsystem 11, das in Wärmetauschbeziehung zu einem Flüssigkeitskreislaufsubsystem 12 steht. Genauer gesagt: Das Luftkreislaufsubsystem 11 beinhaltet einen primären Wärmetauscher 16, einen Kompressor 19, einen sekundären Wärmetauscher 21, einen ersten Wärmetauscher 23, einen Zwischenüberhitzer 25, eine erste Turbine 29, einen Wasserextraktor 31, einen zweiten Wärmetauscher 33, eine zweite Turbine 38 und einen dritten Wärmetauscher 40. Das Flüssigkeitskreislaufsubsystem 12 beinhaltet Bauteile, die auch als Teil des Luftkreislaufsubsystems 11 fungieren. Das Flüssigkeitskreislaufsubsystem 12 beinhaltet den zweiten und den dritten Wärmetauscher 33 bzw. 40 sowie eine Pumpe 43 und einen vierten Wärmetauscher 45. Durch die gemeinsamen Bauteile wird eine Wärmetauschbeziehung zwischen den Subsystemen 11 und 12 aufgebaut.
  • Wenn die gewählte Umgebung für die vorliegende Erfindung ein Flugzeug ist, kann es sich bei der Wasserdampf enthaltenden Luft um eine Abzapfluft 13 aus einem Turbinentriebwerk des Flugzeugs handeln. Die Abzapfluft 13 strömt durch das Luftkreislaufsubsystem 11, während im wesentlichen der gesamte Wasserdampf von der ersten Turbine 29 kondensiert und anschließend der kondensierte Wasserdampf vom Wasserextraktor 31 extrahiert wird. Die Luftströmung wird dann im Zwischenüberhitzer 25 zwischenüberhitzt und von der zweiten Turbine 38 expandiert. Die Strömung aus der zweiten Turbine 38 strömt durch den dritten Wärmetauscher 40 und wird schließlich einer Kabine 58 und/oder einer anderen Luftfüllung 62 zugeführt. Das Flüssigkeitskreislaufsubsystem 12 bewirkt eine Umwälzung eines flüssigen Kühlmittels durch den vierten Wärmetauscher 45, den zweiten Wärmetauscher 33 und dann durch den dritten Wärmetauscher 40. Dadurch wird die Abzapfluft 13 zur abschließenden Zufuhr zu einem geschlossenen Raum konditioniert, das Flüssigkeitskreislaufsubsystem 12 kann eine Flüssigkeitsfüllung 51 kühlen, und die thermische Energie aus dem Flüssigkeitskreislaufsubsystem 12 kann durch das Luftkreislaufsubsystem 11, speziell durch die zweite Turbine 38, zurückgewonnen werden.
  • Um die vorliegende Erfindung noch näher zu beschreiben, und wie in 1 dargestellt, wird die Abzapfluft 13 so durch den primären Wärmetauscher 16 geleitet, daß die Abzapfluft 13 in Wärmetauschbeziehung zu einer Staudruck-Luft oder Umgebungsluft 14 steht. Nachdem die Abzapfluft 13 im primären Wärmetauscher 16 gekühlt wurde, tritt eine entstandene vorgekühlte Luft durch einen Kanal 17 aus und strömt entweder durch ein Strömungsregelventil 65 oder durch einen Kanal 18. Wenn sich die vorgekühlte Luft durch den Kanal 18 bewegt, wird die Luft entweder durch ein Temperaturregelventil 52 oder ein anderes Temperaturregelventil 66 geleitet, die beide abschließend Luft der Kabine 58 und/oder der Luftfüllung 62 zuleiten, wie nachstehend weiter beschrieben. Andererseits, wenn sich die vorgekühlte Luft aus dem primären Wärmetauscher 16 durch das Strömungsregelventil 65 bewegt, gelangt die Luft in den Kompressor 19, wo die Luft auf einen hohen Druck komprimiert wird. Eine komprimierte Luft tritt aus dem Kompressor 19 durch einen Kanal 20 aus und gelangt in den sekundären Wärmetauscher 21, wodurch eine weitere Abkühlung der komprimierten Luft durch Wärmetausch mit einer Staudruck-Luft 15 erfolgt. Eine komprimierte oder unter hohem Druck stehende, Wasserdampf enthaltende Luft tritt aus dem sekundären Wärmetauscher 21 aus und strömt durch einen Kanal 22.
  • Der erste Wärmetauscher 23, der ein Luft/Luft-Wärmetauscher ist, erhält die Wasserdampf enthaltende Luft aus dem Kanal 22. Der erste Wärmetauscher 23 bringt diese Luft in eine Wärmetauschbeziehung zu einer Austragsluft aus der zweiten Turbine 38, wie nachstehend ausführlicher beschrieben. Durch einen solchen Wärmetauschprozeß wird die Wasserdampf enthaltende Luft gekühlt. Die gekühlte, Wasserdampf enthaltende Luft bewegt sich dann durch einen Kanal 24 und in den Zwischenüberhitzer 25 hinein, wo die Luft weiter gekühlt und Wasserdampf durch einen Wärmetauschprozeß mit der Auslaßluft aus dem zweiten Wärmetauscher 33 teilweise kondensiert wird, wie nachstehend weiter beschrieben. Aus dem Zwischenüberhitzer 25 tritt eine weiter gekühlte, Wasserdampf enthaltende Luft durch einen Kanal 26 aus und gelangt in einen wahlweise vorgesehenen Wasserextraktor 27. Der Wasserextraktor 27 kann, wenn er nicht benötigt wird, verwendet werden, um den teilweise kondensierten Wasserdampf zu entfernen. Über einen Kanal 28 kann die Luft dann in die erste Turbine 29 strömen.
  • Die erste Turbine 29 kondensiert im wesentlichen den gesamten Wasserdampf in der Wasserdampf enthaltenden Luft, und zwar als Folge davon, daß die Luft expandiert und somit gekühlt wird. In dieser bevorzugten Ausführungsform wird der Austragsdruck von der ersten Turbine 29 jedoch auf einer Austragstemperatur über dem Gefrierpunkt (oder, anders ausgedrückt, auf einem mittleren Druck) gehalten, so daß der Bedarf an einem großen, der Turbine 29 vorgeschalteten Kondensator entfällt. Ein solcher Kondensator wird beispielsweise im US-Patent 5,086,622 benötigt. Über einen Kanal 30 bewegt sich eine erste expandierte und wasserkondensierte Luft aus der ersten Turbine 29 zu einem anderen Wasserextraktor 31, der im wesentlichen das gesamte kondensierte Wasser aus der wasserkondensierten Luft extrahiert, um eine entfeuchtete Luft zur Verfügung zu stellen. Es ist vorgesehen, etwa 90% des gesamten kondensierten Wassers zu extrahieren, obwohl diese Menge je nach Optimierung variieren kann. In dieser Ausführungsform kann das extrahierte Wasser über einen (nicht dargestellten) Kanal zwecks Verdampfung zum sekundären Wärmetauscher 21 geleitet werden. Die entfeuchtete Luft aus dem Wasserextraktor 31 strömt dann durch einen Kanal 32 und in den sekundären Wärmetauscher 33, der ein Flüssigkeits/Luft-Wärmetauscher ist, hinein.
  • Im zweiten Wärmetauscher 33 wird die entfeuchtete Luft in eine Wärmetauschbeziehung zum Flüssigkeitskreislaufsubsystem 12 gebracht, das jetzt abgeführte Wärme oder verlorene thermische Energie aus der Flüssigkeitsfüllung 51 enthält. Aufgrund der Wärmetauschbeziehung bewirkt der zweite Wärmetauscher 33 nicht nur eine Erwärmung der entfeuchteten Luft, sondern er absorbiert auch die verlorene thermische Energie aus dem Flüssigkeitskreislaufsubsystem 12. Dies steht im Gegensatz zu bisherigen Systemen, die Wärme aus einer Flüssigkeitsfüllung abführen und einer Zufuhr zuführen und somit keine Rückgewinnung zulassen. Die vorliegende Erfindung sieht wiederum, je nach Optimierung, vor, daß die Menge der vom zweiten Wärmetauscher 33 zurückgewonnenen thermischen Energie etwa 60% der Gesamtenergie beträgt, die für eine Rückgewinnung im zweiten Wärmetauscher 33 zur Verfügung steht. Die Rückgewinnung im zweiten Wärmetauscher 33 erfolgt in einer Weise, die es zuläßt, die zurückgewonnene Wärme abschließend in nützliche Arbeit oder Energie umzuwandeln.
  • In dieser Ausführungsform wird die zurückgewonnene Energie dafür genutzt, die Energieeingabe zur zweiten Turbine 38 zu erhöhen, was eine höhere Kompression durch den Kompressor 19 zur Folge hat, wie nachstehend ausführlicher beschrieben. Wie für den Fachmann auf diesem Gebiet einleuchtend, handelt es sich bei der Rückgewinnungsmenge der Wärme aus dem Flüssigkeitskreislaufsubsystem 12 innerhalb des zweiten Wärmetauschers 33 mindestens um eine Teilmenge, wobei die Restmenge auf die Zufuhr zur Kabine 58 und/oder zur Luftfüllung 62 entfällt. Die Rückgewinnungsmenge hängt von den Flugzeugflugbedingungen und der speziellen Flüssigkeitsfüllung 51 ab, wobei höhere Umgebungslufttemperaturen eine Reduzierung der Rückgewinnungsmenge bewirken. Ungeachtet der Rückgewinnungsmenge erzeugt der zweite Wärmetauscher 33 aus der entfeuchteten Luft eine erwärmte Luft.
  • Die erwärmte Luft tritt aus dem zweiten Wärmetauscher 33 durch einen Kanal 34 aus und strömt dann zum Zwischenüberhitzer 25 zurück. Im Zwischenüberhitzer 25 dient die erwärmte Luft als das Kühlmedium zur Kühlung der einströmenden, Wasserdampf enthaltenden Luft. Aus dem Zwischenüberhitzer 25 tritt eine zwischenüberhitzte Luft durch einen Kanal 35 aus und tritt in eine wahlweise vorgesehene variable Düse 36 ein, die die in die zweite Turbine 38 einströmende Strömungsmenge (d.h. den Druck) regeln kann. Die variable Düse ist ein integraler Bestandteil der Luftkreislaufmaschinenkonstruktion. Die zwischenüberhitzte Luft tritt aus der Düse 36 aus und expandiert in der zweiten Turbine 38, die mit der ersten Turbine 29 durch eine Welle 69 mechanisch verbunden ist. Die zweite Turbine 38 expandiert nicht nur die zwischenüberhitzte Luft, sondern gewinnt auch einen Teil der abgeführten Wärme aus dem Flüssigkeitskreislaufsubsystem 12 zurück, die vom zweiten Wärmetauscher 33 absorbiert wurde. Zusätzlich gewinnt die zweite Turbine 38 einen Teil der aus der Kondensation und der freien Kühlung stammenden Wärme zurück, die vom Zwischenüberhitzer 25 in die zwischenüberhitzte Luft abgeführt wurde.
  • Die sowohl aus dem zweiten Wärmetauscher 33 als auch aus dem Zwischenüberhitzer 25 zurückgewonnene Wärme kann beispielsweise von der zweiten Turbine 38 genutzt werden, um ihre Drehgeschwindigkeit zu steigern, ihr Druckverhältnis zu verstärken und die Expansion der zwischenüberhitzten Luft zu erhöhen. Des weiteren, und wie aus 1 ersichtlich, ist die zweite Turbine 38 mittels einer Welle 68 mechanisch mit dem Kompressor 19 verbunden. Somit kann von der zweiten Turbine 38 absorbierte Wärme oder Energie vom Kompressor 19 in nützliche Energie umgewandelt werden. Als Folge davon wird der Verbrauch der Abzapfluft 13 durch das System 10 im Vergleich zu demjenigen Verbrauch, der ansonsten bei Nichtvorhandensein der zweistufigen Expansionsmethode gemäß der vorliegenden Erfindung erforderlich sein würde, reduziert.
  • Wenn die zweite Turbine 38 die zwischenüberhitzte Luft expandiert, wird eine zweite expandierte Luft erzeugt, die durch einen Kanal 39 aus der Turbine 38 austritt. Anschließend strömt die zweite expandierte Luft durch den dritten Wärmetauscher 40, der ein Flüssigkeits/Luft-Wärmetauscher ist, wodurch die zweite expandierte Luft darin als ein Ergebnis der Wärmetauschbeziehung zwischen der zweiten expandierten Luft und dem Flüssigkeitskreislaufsubsystem 12 erwärmt wird. Eine erwärmte expandierte Luft tritt durch einen Kanal 41 aus dem dritten Wärmetauscher 40 aus. Aus dem Kanal 41 kann sich die Luft in einen Kanal 59, einen Kanal 54 oder in ein Regenerativventil 42 hineinbewegen. Durch den Kanal 59 gelangt die Strömung in ein Strömungsregelventil 60, einen Kanal 61 und schließlich zur Luftfüllung 62. Durch den Kanal 54 strömt die Luft in ein Strömungsregelventil 55, in einen Kanal 56, an einem Temperatursensor 57 vorbei und anschließend in die Kabine 58. Durch das Regenerativventil 42 wird die Luft in den ersten Wärmetauscher 23 eingeleitet, um als ein Kühlmedium für die einströmende, Wasserdampf enthaltende Luft zu dienen, wie vorstehend beschrieben.
  • Falls es erwünscht sein sollte, die Zufuhr entweder zur Kabine 58 und/oder zur Luftfüllung 62 zu regulieren, können die Strömungsregelventile 55, 60 betätigt werden, um die Zufuhrmenge zu regulieren. Die Temperatur der Zufuhr kann auch durch das Strömungsregelventil 65 reguliert werden, das die Abzapfluft 13 durch den Kanal 18, ein Temperaturregelventil 52 und einen Kanal 53 leitet, so daß die Abzapfluft 13 in die Zufuhr eingemischt werden kann. Eine zusätzliche Regulierung des ECS 10 kann dadurch erfolgen, daß zugelassen wird, daß die Abzapfluft 13 in einen Kanal 67 und durch ein Strömungsregelventil 66 strömt, um die zweite expandierte Luft aus der zweiten Turbine 38 zu erwärmen.
  • Wie aus 1, auf die erneut Bezug genommen wird, ersichtlich, ist das Flüssigkeitskreislaufsubsystem 12 ein geschlossenes System, das ein flüssiges Kühlmittel, wie beispielsweise Polyalphaolefin (PAO) verwendet, um als ein Kühlmittelmedium und als eine Wärmequelle zu fungieren. Das flüssige Kühlmittel zirkuliert durch das Subsystem 12 und ändert seine Funktion mit sich verändernden Wärmetauschprozessen, wie nachstehend weiter beschrieben. Mit einem willkürlichen Anfangspunkt bewegt die Pumpe 43 das flüssige Kühlmittel durch eine Rohrleitung 44 zur Einleitung in den vierten Wärmetauscher 45, der ein Flüssigkeits/Luft-Wärmetauscher ist. Der darin stattfindende Wärmetauschprozeß zwischen dem flüssigen Kühlmittel und einer Gebläseluft kühlt die Flüssigkeit. Anschließend strömt die gekühlte Flüssigkeit durch eine Rohrleitung 46 zum zweiten Wärmetauscher 33. Im zweiten Wärmetauscher 33 wird Abwärme zum Luftkreislaufsubsystem 11 abgeführt.
  • Vom zweiten Wärmetauscher 33 aus strömt eine weiter gekühlte Flüssigkeit durch eine Rohrleitung 47 und entweder durch den dritten Wärmetauscher 40 oder eine Rohrleitung 48 und ein Bypassventil 49. Im dritten Wärmetauscher 40 führt die Flüssigkeit zusätzliche Abwärme (wenn auch eine minimale Menge) an die zweite expandierte Luft aus der zweiten Turbine 38 ab, wodurch die Flüssigkeit weiter gekühlt wird. Diese weiter gekühlte Flüssigkeit tritt aus dem dritten Wärmetauscher 40 über eine Rohrleitung 50 aus, strömt an einem Temperatursensor 63 vorbei und gelangt zwecks Kühlung in die Flüssigkeitsfüllung 51. Der Temperatursensor 63 sowie der Temperatursensor 57 stellen einem Regler 64 Temperaturdaten zur Verfügung, der die variable Düse 36, die der zweiten Turbine 38 vorgeschaltet ist, betätigt.
  • Es ist offensichtlich, daß mit der vorliegenden Erfindung, verglichen mit bisherigen Luftkreislaufkühlsystemen, eine Reduzierung der Systemgröße erreicht wird. Da beispielsweise, wie vorstehend erwähnt, Wasser hinter der ersten Turbine 29 extrahiert werden kann, ist es möglich, einen großen Kondensator entfallen zu lassen. Die zweistufige Expansionsmethode ermöglicht es dem System 10, den Verbrauch der Abzapfluft 13 durch Verarbeitung der Luft 13 in mehreren Schritten zu reduzieren. Andererseits findet im herkömmlichen ECS mit Hochdruckwasserabscheidung eine einmalige Expansion der Hochdruckabzapfluft in der Turbine statt. Die Abzapfluftverwendung wird durch den Luftbedarf der Kabine, die zwangsluftgekühlten Avionikeinrichtungen und die Luft bestimmt, die benötigt wird, um dem Flüssigkeitskühlbedarf zu entsprechen. Allgemein hängt die Abzapfluftverwendung vom Temperaturgradienten im Kondensator und im Füllungswärmetauscher ab. Der Temperaturgradient ist die Differenz zwischen der Turbinenaustragstemperatur und der Kabinenzufuhrtemperatur. Die Turbinenaustragstemperatur wird durch den Systemgegendruck bestimmt, und die Kabinenzufuhrtemperatur ist ein Konstruktionsparameter. Bei einer einstufigen Turbinenexpansion wird die Abzapfluftverwendung, wie erkennbar, durch diese beiden Parameter festgelegt. Wenn die Füllung zunimmt oder die Turbinenaustragstemperatur ansteigt, um der gleichen Kabinenzufuhrtemperatur zu entsprechen, wird mehr Luft benötigt.
  • Anders als beim herkömmlichen ECS läßt es die vorliegende Erfindung zu, die Lufttemperatur am Austrag des Wärmetauschers 33 über die Kabinenzufuhrgrenze hinaus zu erhöhen und dann auf eine niedrigere Temperatur zu expandieren, die für eine Kabinenzufuhr in der zweiten Turbine 38 geeignet ist. Dieser Prozeß, die Luft zu expandieren, um die Füllung zu absorbieren, und sie erneut zu expandieren, um der Zufuhrtemperaturgrenze zu entsprechen, ermöglicht es dem System 10, eine geringere Strömung zu verwenden, um der gleichen Füllung zu entsprechen. Dieser Lösungsweg wurde beispielsweise im US-Patent 5,086,622 nicht erwähnt und nicht angewendet. Im vorgenannten Patent wurde die Abzapfluftströmung durch den Systembedarf in der Form einer Frischluftzufuhr zu einer Kabine bestimmt, und die Konstruktion war darauf abgestimmt, die Komforterfordernisse der Passagiere zu erfüllen.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf die vorliegende Erfindung sei darauf hingewiesen, daß ein einer ersten Turbine vorgeschalteter Kondensator, wie beispielsweise im US-Patent 5,086,622 vorgesehen, für einen Betrieb in großer Höhe, wo die Umgebungsluft wenig Wasser enthält, nur von geringem Wert ist. Somit führt der Kondensator in großer Höhe zu einer Treibstoffvergeudung. Andererseits bleibt die Nützlichkeit des zweiten Wärmetauschers 33 gemäß der vorliegenden Erfindung selbst in großen Höhen erhalten. Zusätzlich, und als Folge von Umgebungsbedingungen, wird die erste Turbine im US-Patent 5,086,622 während des Flugs nicht benutzt und bewirkt somit eine reine Treibstoffvergeudung. Im Gegensatz dazu wird die erste Turbine 29 gemäß der vorliegenden Erfindung während des Flugs verwendet, um Kühlluft zu erzeugen. Weiterhin ermöglicht die besondere Verwendung eines Zwischenüberhitzers und von zwei Turbinen gemäß der vorliegenden Erfindung eine ausgeglichene Füllung zwischen den Turbinen, so daß die beiden Turbinen 29, 38 zu allen Zeiten betrieben werden können. Darüber hinaus wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung die Abwärme aus dem Flüssigkeitskreislaufsubsystem so zurückgewonnen, daß diese Wärme in nützliche Energie umgewandelt werden kann.
  • Es versteht sich natürlich, daß die vorstehende Beschreibung bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung betrifft und daß Modifizierungen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzbereich der Erfindung, wie in den nachstehenden Ansprüchen definiert, abzuweichen.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Konditionierung von Wasserdampf enthaltender Druckluft zwecks Zuführung als konditionierte Luft, wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt: Bereitstellen eines Luftkreislaufsubsystems, das einen ersten Wärmetauscher zur Aufnahme der Wasserdampf enthaltenden Druckluft, einen Zwischenüberhitzer, der dem ersten Wärmetauscher nachgeschaltet ist, so daß der Zwischenüberhitzer die Wasserdampf enthaltende Druckluft aufnimmt und entfeuchtete Luft wiedererwärmen kann, eine erste Turbine, die dem Zwischenüberhitzer nachgeschaltet ist, um die Wasserdampf enthaltende Druckluft zu kondensieren, einen zweiten Wärmetauscher, der der ersten Turbine nachgeschaltet ist, in dem die Wasserdampf enthaltende Druckluft weiter kondensiert wird, um die entfeuchtete Luft zu bilden, die dem Zwischenüberhitzer zugeführt wird, sowie eine zweite Turbine umfaßt, die dem zweiten Wärmetauscher nachgeschaltet ist, wobei die zweite Turbine eine Expansion der entfeuchteten Luft bewirkt; und Anordnen eines Flüssigkeitskreislaufsubsystems in einer Wärmetauschbeziehung zum Luftkreislaufsubsystem, wobei die Wärmetauschbeziehung am zweiten Wärmetauscher so vorgesehen ist, daß das Luftkreislaufsubsystem thermische Energie aus dem Flüssigkeitskreislaufsubsystem zurückgewinnen kann.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Luftkreislaufsubsystem weiterhin einen dritten Wärmetauscher umfaßt, der der zweiten Turbine nachgeschaltet ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die Wärmetauschbeziehung am dritten Wärmetauscher vorgesehen ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 – 3, bei dem der zweite und der dritte Wärmetauscher Flüssigkeits/Luft-Wärmetauscher sind.
  5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 – 4, bei dem das Flüssigkeitskreislaufsubsystem den zweiten und den dritten Wärmetauscher umfaßt.
  6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 – 5, das weiterhin einen der ersten Turbine nachgeschalteten Wasserextraktor umfaßt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die entfeuchtete Luft vom Wasserextraktor erzeugt wird.
  8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 – 7, bei dem der Zwischenüberhitzer zwischen dem ersten Wärmetauscher und der zweiten Turbine angeordnet ist.
  9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 – 8, bei dem ein Flüssigkeitsaustrag aus dem dritten Wärmetauscher einen Flüssigkeitseintrag kühlt.
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