DE60310048T2 - Verfahren, vorrichtung und systeme zur simulation von gemischte verkehr in einemdrahtlösen netzwerk - Google Patents

Verfahren, vorrichtung und systeme zur simulation von gemischte verkehr in einemdrahtlösen netzwerk Download PDF

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    • H04L41/00Arrangements for maintenance, administration or management of data switching networks, e.g. of packet switching networks
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    • H04L41/145Network analysis or design involving simulating, designing, planning or modelling of a network

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Description

  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Simulieren von Netzen, und ganz besonders auf das Simulieren von Netzen mit heterogenem Verkehr.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Kapazitätsplanungstools werden verwendet, um die Leistung eines Netzes zu untersuchen. Typischerweise sind Kapazitätsplanungstools für einen speziellen Typ von Netzwerk und Verkehr maßgeschneidert. Zum Beispiel verwenden bekannte Netzkapazitätsplanungstools das Erlang-B-Modell um die Kapazität eines leitungsvermittelten Netzes für den Sprachverkehr unter einem gegebenen Satz von Umständen zu berechnen. Jedoch sind, aufgrund der Annahmen, die in dem Erlang-B-Modell verwendet werden, Tools, die dieses Modell verwenden, ungeeignet, um andere Typen von Netzen oder Verkehr zu untersuchen, wie zum Beispiel paketvermittelnde Netze, welche Datenverkehr übertragen, oder ein Netz, das eine Mischung aus Daten und Sprachverkehr überträgt. Ein Beispiel kann in der Anlage in Dokument US 6272450 (Telefonaktiebolaget Ericcson) 7-08-2001 gefunden werden.
  • Netze, die eine Mischung aus Verkehr übertragen, werden immer üblicher. Zum Beispiel können die „Next Generation Wireless Mobile Networks", bekannt als 3rd Generation (3G) Netze, sowohl Sprach- als auch Datenverkehr unterstützen. Zusätzlich zu Sprachanrufen wird erwartet, dass 3G-Netze Daten-Dienste, wie zum Beispiel Internet World Wide Web Browsing, E-Mail, File Transfer Protocol („FTP")-Dienste und Multimedia-Clips bereitstellen. Leider sind bekannte Tools für Netze, wie zum Beispiel 3G-Netze, die eine Mischung aus Verkehr übertragen, ungeeignet.
  • Es wäre daher wünschenswert, Methoden, Apparate und Systeme bereitzustellen, welche geeignet sind, um Netze zu analysieren, welche sowohl eine heterogene Mischung von Verkehr als auch andere Schwächen des bekannten Stands der Technik übertragen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Entsprechend eines Aspekts der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Simulieren eines Netzes bereitgestellt, das Verkehr auf Schaltungs-Basis und Verkehr auf Paket-Basis verarbeitet, welches wenigstens ein Modell verwendet. Es werden Informationen empfangen, die eine Anordnung von Ressourcen in dem Netz angeben. Ein erster Satz von Parametern für schaltungsbasierten Verkehr und ein zweiter Satz von Parametern für paketbasierten Verkehr werden empfangen. Informationen werden empfangen, die spezifizieren, wie Ressourcen in dem Netz gemeinsam genutzt werden, um den schaltungsbasierten Verkehr und den paketbasierten Verkehr zu bedienen. Entsprechende Anfragen für den schaltungsbasierten Verkehr werden für den ersten Satz von den Parametern erzeugt und wenigstens ein Modell zum Simulieren des schaltungsbasierten Verkehrs, und für den paketbasierten Verkehr, basierend auf dem zweiten Satz von Parametern und wenigstens einem Modell, zum Simulieren des paketbasierten Verkehrs. Ob Ressourcen in dem Netz verfügbar sind, um die Anfragen zu bedienen, wird basierend auf der Anordnung des Netzes und den Informationen bestimmt, die das gemeinsame Nutzen der Ressourcen spezifizieren. Ereignisse für jede der Anfragen werden basierend auf der Verfügbarkeit von Ressourcen im Netz bestimmt. Statistiken, die eine Servicequalität angeben, welche von dem Netz für die Anfragen bereitgestellt wird, wird dann basierend auf den bestimmten Ereignissen bestimmt.
  • Entsprechend eines anderen Aspekts der vorliegenden Erfindung wird ein System zum Simulieren eines Netzes bereitgestellt, das Verkehr auf Schaltungs-Basis und Verkehr auf Paket-Basis verarbeitet, wobei wenigstens ein Modell verwendet wird. Es wird eine Schnittestelle konfiguriert, um Informationen zu erhalten, welche eine Anordnung von Ressourcen in dem Netz angeben, ein erster Satz von Parametern für schaltungsbasierten Verkehr und einen zweiten Satz von Parametern für paketbasierten Verkehr. Eine Ressourcen-Tabelle gibt Ressourcen in dem Netz an, die zum Bedienen des schaltungsbasierten Verkehrs und des paketbasierten Verkehrs verfügbar sind. Es wird wenigstens ein Modell verwendet, um simulierten schaltungsbasierten Verkehr, basierend auf dem ersten Satz von Parametern zu erzeugen, und wenigstens ein Modell, um simulierten paketbasierten Verkehr, basierend auf dem zweiten Satz von Parametern, zu erzeugen. Ein Ressourcen-Manager weist Ressourcen zu, um den simulierten schaltungsbasierten Verkehr und den simulierten paketbasierten Verkehr basierend auf der Anordnung des Netzes und der Ressourcentabelle zu bedienen. Ein Statistik-Sammler bestimmt dann Statistiken, die eine Servicequalität angeben, welche durch das Netz bereitgestellt wird, wenn der simulierte schaltungsbasierte Verkehr und der simulierte paketbasierte Verkehr, basierend auf der Zuweisung von Ressourcen bedient wird.
  • Zusätzliche Merkmale der Erfindung werden teilweise in der Beschreibung dargelegt, welche folgt, und werden teilweise aus der Beschreibung deutlich, oder können durch Ausnutzen der Erfindung gelernt werden. Es versteht sich, dass sowohl die vorangegangene allgemeine Beschreibung, als auch die folgende detaillierte Beschreibung nur beispielhaft und erklärend ist, und die Erfindung, wie beschrieben, nicht einschränken. Weitere Merkmale und /oder Variationen können zusätzlich zu denen, die hierin dargelegt sind, bereitgestelltwerden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die beigefügten Zeichnungen, welche enthalten sind und einen Teil dieser Spezifikation bilden, sind veranschaulichende Ausführungsformen der Erfindung, und zusammen mit der Beschreibung, dienen sie dazu, die Prinzipien der Erfindung zu beschreiben.
  • Für die Figuren, gilt:
  • 1 veranschaulicht einen Simulator, um entsprechend der Prinzipien der vorliegenden Erfindung Verkehr in einem Netz zu simulieren;
  • 2 veranschaulicht entsprechend der Prinzipien der vorliegenden Erfindung ein Blockdiagramm des Simulators, welcher in 1 gezeigt ist;
  • 3 veranschaulicht, entsprechend der Prinzipien der vorliegenden Erfindung, ein Blockdiagramm eines Modellierungs-Moduls, welches verwendet wird, um Verkehr in einem Netz zu simulieren;
  • 45 veranschaulichen entsprechend der Prinzipien der vorliegenden Erfindung, einen Prozess, um Verkehr in einem Netz zu simulieren; und
  • 617 zeigen, entsprechend der Prinzipien der vorliegenden Erfindung, beispielhafte Kurven, welche bereitgestellt werden können, um die angenommene Leistung eines Netzes, basierend auf dem simulierten Verkehr zu veranschaulichen.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es werden Verfahren, Apparate und Systeme bereitgestellt, um ein Netz zu simulieren, welches eine heterogene Mischung von Verkehr überträgt. Es werden Eingabeparameter für die Simulation empfangen. Basierend auf den Eingabeparametern wird eine virtuelle Darstellung des Netzes und eine heterogene Mischung von simuliertem Verkehr erzeugt. Es werden dann ein oder mehrere Simulationsdurchläufe ausgeführt, um die virtuelle Darstellung des Netzes, basierend auf Ereignissen der heterogenen Mischung des simulierten Verkehrs zu laden. Während jedes Simulationslaufes werden Statistiken gesammelt, während die Ereignisse durch die virtuelle Darstellung verarbeitet werden. Die Statistiken können dann dargestellt werden, zum Beispiel in Form einer Kurve, um eine erwartete Leistung des Netzes basierend auf der Leistung der virtuellen Darstellung zu zeigen. Die Statistiken können ebenfalls dargestellt werden, um den Effekt der Variationen in der Mischung von simuliertem Verkehr auf die Leistung des virtuellen Netzes zu zeigen.
  • Es wird nun im Detail Bezug genommen auf beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung, Beispiele, welche in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind. Wo immer es möglich ist, werden dieselben Bezugszeichen über alle Zeichnungen hinweg verwendet, um auf dieselben oder ähnliche Teile zu referenzieren.
  • 1 veranschaulicht einen Simulator 100, um entsprechend der Prinzipien der vorliegenden Erfindung Verkehr in einem Netz zu simulieren. Ein Simulator 100 stellt eine Verarbeitungsplattform bereit, um die Simulationen durchzuführen. Insbesondere kann ein Simulator 100 eingesetzt werden, wobei eine bekannte Ausstattung verwendet wird, wie zum Beispiel ein Personal-Computer und/oder eine Workstation mit einer Tastatur, Maus, Anzeige, Drucker, Speichervorrichtung, etc.. Obwohl ein Simulator 100 als ein einzelner Apparat oder Vorrichtung gezeigt wird, kann ein Simulator 100 eine Vielzahl von Vorrichtungen umfassen, welche miteinander verbunden sind. Zum Beispiel kann ein Simulator 100 einen oder mehrere Client-Computer umfassen, welche über ein Netzwerk mit einem Server verbunden sind.
  • Ein Simulator 100 kann ebenfalls Software beinhalten, welche als eine Schnittstelle für einen Anwender (nicht gezeigt) dient, wie zum Beispiel eine Browser-Anwendung, oder eine Hardware-Schnittstelle (nicht gezeigt), wie zum Beispiel einen Netzwerk-Adapter, welcher eine andere Vorrichtung oder ein Netz verbindet. Ein Simulator 100 kann ebenfalls ein oder mehrere Module von ausführbaren Programmcode enthalten, wie zum Beispiel Module von Java-Code.
  • Ein Simulator 100 beinhaltet weiter eine virtuelle Darstellung 102. Eine virtuelle Darstellung 102 kann so konfiguriert sein, um einen Teil eines Netzes oder ein gesamtes Netz darzustellen. Bei einer Ausführungsform ist die virtuelle Darstellungsform 102 so konfiguriert, um ein Global System for Mobile Communications („GSM") Netz 104 darzustellen, welches Knoten 106, 108 und 110 und Basisstationen 112, 114 und 116 umfasst. Eine virtuelle Darstellung 102 kann in einer Vielzahl von Formen eingesetzt werden, wie zum Beispiel eine Tabelle oder Liste, ein oder mehrere dauerhafter Softwareobjekte, welche in einer Speichervorrichtung gespeichert werden (nicht gezeigt), die mit einem Simulator 100 verbunden ist.
  • 2 veranschaulicht ein Blockdiagramm eines Simulators 100 entsprechend den Prinzipien der vorliegenden Erfindung. Wie gezeigt, umfasst ein Simulator 100 verschiedene Komponenten, um eine virtuelle Darstellung 102 einzusetzen, und um Simulationen mit der virtuellen Darstellung 102 durchzuführen. Zum Beispiel kann ein Simulator 100 eine Simulationssteuerung 200, ein Schnittstellen-Modul 202, einen Zellen-Generator/Zellen-Leser 204, einen Kanal-Ressourcen-Manager 206, ein Modellierungs-Modul 208, eine Ereignis-Steuerung 210, einen Statistik-Sammler 212, eine Ressourcen-Tabelle 214, eine Ereignis-Liste 216 und eine Statistik-Tabelle 218 beinhalten.
  • Bei einer Ausführungsform werden die Komponenten des Simulators 100 eingesetzt, wobei eine objektorientierte Programmiersprache, wie zum Beispiel die Java-Programmiersprache, verwendet wird. Zum Beispiel können die Komponenten des Simulators 100 eingesetzt werden, wobei eine oder mehrere Java-Klassen verwendet werden. Die Komponenten des Simulators 100 können dann miteinander kommunizieren, wobei die Messaging-Technik von Java verwendet wird. Alternativ können die Komponenten des Simulators 100 eingesetzt werden, wobei andere bekannte Programmiersprachen, wie zum Beispiel die C++ Programmiersprache verwendet wird.
  • Eine Simulationssteuerung 200 steuert den Fortgang von Simulationsläufen bei einer virtuellen Darstellung 102 für einen Simulator 100. Eine Simulations-Steuerung 200 ist mit einem Schnittstellen-Modul 202, einem Zellen-Generator/Zellen-Lesegerät 204, einem Modellierungs-Modul 206, einer Ereignis-Steuerung 208, einem Kanal-Ressourcen-Manager 210 und einem Statistik-Sammler 212 verbunden. Eine Simulations-Steuerung 200 kann mit diesen Komponenten basierend auf dem Austausch von Nachrichten verbunden werden. Insbesondere kann eine Simulations-Steuerung 200 objektorientierten Programm-Code enthalten, welcher eine definierte Schnittstelle zum Austausch von Nachrichten mit den anderen Komponenten aufweist.
  • Ein Schnittstellen-Modul 202 dient für einen Simulator 100 als eine externe Schnittstelle, um die Eingabeparameter zu empfangen, welche jeden Simulationslauf festlegen. Ein Schnittstellen-Modul 202 kann mit einer Anwender-Eingabe-Vorrichtung, wie zum Beispiel einer Tastatur, verbunden werden, um die Eingabeparameter von dem Anwender zu empfangen. Ein Schnittstellen-Modul 202 kann ebenfalls über eine Netzwerkverbindung, wie zum Beispiel eine Ethernet-Verbindung mit einer anderen Vorrichtung verbunden werden, um die Eingabeparameter von einem File zu erhalten, welcher in einen Simulator 100 downgeloaded wurde.
  • Außerdem ist ein Schnittstellen-Modul 202 mit einer Simulations-Steuerung 200 verbunden. Entsprechend kann ein Schnittstellen-Modul die Eingabeparameter an eine Simulations-Steuerung 200 weitergeben, wobei eine oder mehrere Nachrichten verwendet werden.
  • Die Eingabeparameter können Folgendes spezifizieren: Steuerungs-Informationen für die Simulation; eine Konfiguration von jeder Zelle in einer virtuellen Darstellung 102; eine Konfiguration der in jeder Zelle verfügbaren Ressourcen; einen oder mehrer Sätze von Parametern, welche verwendet werden, um simulierten Verkehr zu erzeugen; Parameter, um die Ausbreitung von Verkehr in jeder Zelle zu simulieren, und Parameter, um eine Mobilität von Verkehr zwischen Zellen in einer virtuellen Darstellung 102 zu simulieren.
  • Bei einer Ausführungsform beinhalten die Parameter, die Steuerungsinformationen für die Simulation spezifizieren, Folgendes: eine Anzahl von Wiederholungen oder Durchläufen für die Simulation, eine Laufzeit; eine Zeitgrenze; ein Wachsen der Kapazität der virtuellen Darstellung 102; und ein Wachsen des simulierten Verkehrs, welcher für jeden Simulationslauf erzeugt wird.
  • Um die Konfiguration für jede Zelle bei der virtuellen Darstellung 102 zu spezifizieren, können die Parameter Informationen, wie zum Beispiel einen Standort der Zelle, eine Orientierung des Zellen-Angehörigen, einen Zellen-Radius, eine Sender-Höhe, eine Antennen-Ausrichtung, eine Antennen-Strahl-Breite, eine Nachbarliste für jede Zelle und eine übertragene Leistung beinhalten.
  • Die Parameter können ebenfalls die Konfiguration von Ressourcen von jeder Zelle spezifizieren, wie zum Beispiele eine Gesamtzahl von Basiskanälen, eine Gesamtanzahl von Kanälen, welche für schaltungsbasierten Verkehr reserviert werden, eine Gesamtanzahl von Kanälen, welche für paketbasierten Verkehr reserviert werden, und eine Zeitgrenze, innerhalb der jede gegebene Ressource zu einem bestimmten Typ von paketbasiertem Anruf zugewiesen werden kann.
  • Um simulierten schaltungsbasierten Verkehr für jede Zelle zu erzeugen, können die Eingabeparameter einen oder mehrere Sätze von Parametern beinhalten, die Folgendes spezifizieren: eine mittlere Anruf-Ankunfts-Rate; eine mittlere Anruf-Länge; einen Wachstumsfaktor der mittleren Anruf-Ankunfts-Rate pro Simulationslauf; einen Aktivitätsfaktor; eine Datenrate; eine Anzahl von Basiskanälen, welche von jedem schaltungsbasierten Anruf verwendet werden müssen; eine Service-Priorität; einen Service-Typ, und Startparameter-Indikatoren und Startparameter für Zufalls-Prozesse, welche verwendet werden, um schaltungsbasierten Anruf-Verkehr zu erzeugen.
  • Um simulierten paketbasierten Anruf-Verkehr für jede Zelle zu erzeugen, können die Eingabeparameter einen oder mehrere Sätze beinhalten, die Folgendes spezifizieren: eine mittlere Anruf-Ankunfts-Rate; einen mittleren Betrag und eine mittlere Länge von Paketen für einen Burst bei den paketbasierten Anrufen; eine mittlere Anzahl von Bursts, welche Sätze von kontinuierlichen Paketen pro paketbasierten Anruf enthalten; eine mittlere Dauer zwischen Bursts pro paketorientiertem Anruf; Informationen, um einen oder mehrere Bursts zu simulieren; ein Zeitlimit, um eine Anfrage für paketbasierte Anrufe zuzuordnen; eine Datenrate; eine maximale Anzahl von Basiskanälen, die von jedem paketbasierten Anruf verwendet werden müssen; eine minimale Anzahl von Basiskanälen, die von jedem paketbasierten Anruf verwendet werden müssen; einen Indikator, welcher ein spezielles Verkehrsmodell spezifiziert, um einen paketbasierten Anruf zu erzeugen; eine Service-Priorität; eine maximal tolerierbare Verzögerung; einen Service-Typ; und Startparameter-Indikatoren und Startparameter für Zufallsprozesse, welche verwendet werden, um paketbasierten Anrufverkehr zu erzeugen.
  • Um die Ausbreitung von Verkehr in jeder Zelle und die Mobilität von Verkehr zwischen Zellen in einer virtuellen Darstellung 102 zu simulieren, können die Eingabeparameter Folgendes beinhalten: Informationen, welche eine Präferenz für ein bestimmtes Ausbreitungsmodell angeben; eine Frequenz, die verwendet wird, um Verkehr in jede Zelle zu übertragen; einen oder mehrere Faktoren einer Gleichung, welche verwendet wird, um Ausbreitung in jeder Zelle zu berechnen; eine Höhe für einen Empfänger; und Informationen, um Mobilität des Verkehrs zwischen Zellen zu modellieren. Außerdem können die Eingabeparameter angeben, ob oder ob nicht eine Modellierung von Ausbreitung und Mobilität angefragt wird.
  • Außerdem kann das Schnittstellen-Modul 202 Software beinhalten, welche Statistiken darstellt, welche durch einen Simulator 100 gesammelt werden. Zum Beispiel kann ein Schnittstellen-Modul 202 ein Grafikprogramm beinhalten, welches verschiedene Kurven und Daten ausgibt, um die Statistiken zu veranschaulichen, welche von einem Simulator 100 gesammelt werden. Spezielle Beispiele dieser Kurven werden unten mit Bezug auf 617 diskutiert.
  • Ein Zellen-Generator/Zellen-Leser 204 ist mit einer Simulations-Steuerung 200 verbunden und erzeugt eine virtuelle Darstellung 102, basierend auf den Eingabeparametern. Ein Zellen-Generator/Zellen-Leser 204 kann als ein objektorientierter Code eingeführt werden, der ein oder mehrere Verfahren ausführt, um eine Konfiguration für jede Zelle zur virtuellen Darstellung 102 und eine Konfiguration für die Ressourcen in jeder Zelle, basierend auf den Eingabeparametern, zu erzeugen. Ein Zellen-Generator/Zellen-Leser 204 ist ebenfalls mit einer Ressourcen-Tabelle 214 verbunden und kann Programmcode beinhalten, der ein oder mehrere Verfahren ausführt, um die Konfiguration der virtuellen Darstellung 102 in einer Ressourcen-Tabelle 214 zu speichern.
  • Eine Ressourcen-Tabelle 214 ist mit einem Zellen-Generator/Zellen-Leser 204 verbunden, und ist so konfiguriert, um die Konfiguration einer virtuellen Darstellung 102 zu speichern. Insbesondere kann eine Ressourcen-Tabelle 214 so strukturiert sein, um eine Vielzahl von Feldern oder Arrays (nicht gezeigt) zu beinhalten, um die Konfiguration jeder einzelnen Zelle einer virtuellen Darstellung 102 und ihrer entsprechenden Ressourcen anzugeben. Zum Beispiel kann eine Ressourcen-Tabelle 214 folgende Felder beinhalten:
    identifiziere jede Zelle einer virtuellen Darstellung 102; identifiziere jede Ressource von jeder Zelle in einer virtuellen Darstellung 102; gib an, ob eine Ressource oder ein Prozentsatz von Ressourcen für paketbasierten Verkehr oder schaltungsbasierten Verkehr reserviert ist; und gib an, ob eine Ressource bereits zugewiesen ist. Eine Ressource einer Zelle in einer virtuellen Darstellung 102 kann zum Beispiel auf einem Verkehrskanal, einem Satz von Frequenzen, oder einem Satz von Codes basieren.
  • Eine Ressourcen-Tabelle 214 kann ebenfalls Felder oder Arrays beinhalten, welche angeben, welche Kanäle einer virtuellen Darstellung 102 ausschließlich für schaltungsbasierte Anrufe oder paketbasierte Anrufe reserviert sind. Die Anzahl von Kanälen, welche paketbasierte Anrufe oder schaltungsbasierte Anrufe reserviert ist, kann basierend auf den Eingabeparametern spezifiziert werden. Eine Ressourcen-Tabelle kann so konfiguriert sein, um es einem Zellen-Generator/Zellen-Leser 204 zu ermöglichen die gemeinsame Nutzung von Ressourcen dynamisch abzuändern. Zum Beispiel kann es eine Ressourcen-Tabelle 214 einem Zellen-Generator/Zellen-Leser 204 ermöglichen, die Anzahl von reservierten Ressourcen, basierend auf einer oder mehreren Nachrichten von der Simulations-Steuerung 200, abzuändern. Eine Simulations-Steuerung 200 kann diese Nachrichten basierend auf einer Überwachung der Menge des Verkehrs erzeugen, welcher durch ein Modellierungs-Modul 206 erzeugt wird, oder basierend auf Nachrichten von einem Statistik-Sammler 212.
  • Ein Modellierungs-Modul 206 ist mit einer Simulations-Steuerung 200 verbunden und erzeugt jeden einzelnen Typ von Verkehr, der für einen Simulationslauf spezifiziert wird. Insbesondere kann ein Modellierungs-Modul 206 Programmcode beinhalten, um eine Vielzahl von entsprechenden Anfragen oder Anrufen zu erzeugen, um paketbasierten Verkehr und schaltungsbasierten Verkehr zu simulieren. Zum Beispiel kann ein Modellierungs-Modul 206 als ein objektorientierter Programmcode eingeführt werden, der ein oder mehrere Verfahren ausführt, um die Anrufe für jeden individuellen Typ von Verkehr basierend auf den Eingabeparametern zu erzeugen. Außerdem kann ein Modellierungs-Modul 206 Programmcode für ein oder mehrere Modelle für jeden einzelnen Typ von Verkehr beinhalten. Ein Modellierungs-Modul 206 kann Programmcode beinhalten, der bekannte Techniken in dem einen oder mehreren Modellen, wie zum Beispiel Poisson, Exponential, Geometric, Uniform, Pareto, Cauchy, etc., verwendet, um die Verteilung von Anrufen zu steuern, die für jeden einzelnen Typ für Verkehr erzeugt werden.
  • Ein Modellierungs-Modul 206 kann weiter Programmcode beinhalten, um die Ausbreitungs- und Mobilitäts-Effekte zu simulieren, die Basisstationen und mobile Einheiten in einem drahtlosen Netz erfahren können, welches durch eine virtuelle Darstellung 102 dargestellt wird. Zum Beispiel kann ein Modellierungs-Modul 206 Programmcode beinhalten, um Ausbreitungseffekte oder Interferenzen innerhalb einer Zelle einer virtuellen Darstellung 102 zu simulieren. Eine Ausführungsform eines Modellierungs-Moduls 206 wird mit Bezug auf 3 beschrieben.
  • Eine Ereignis-Steuerung 208 ist mit einer Simulations-Steuerung 200 und einer Ereignisliste 216 verbunden. Eine Ereignis-Steuerung 208 ist so konfiguriert, um die Anrufe für jeden einzelnen Typ von Verkehr, der durch ein Modellierungs-Modell-206, basierend auf Nachrichten von einer Simulationssteuerung erzeugt wird, zu empfangen, entsprechende Ereignisse für jeden dieser Anrufe zu erzeugen, und diese Ereignisse in eine Ereignis-Liste 216 hinzuzufügen, um eine heterogene Mischung von Verkehr zu erzeugen. Zum Beispiel kann eine Ereignis-Steuerung 208 Programmcode beinhalten, der so konfiguriert ist, um paketbasierte Anrufe und schaltungsbasierte Anrufe, welche durch ein Modellierungs-Modul 206, basierend auf Nachrichten von einer Simulations-Steuerung 200, erzeugt werden, zu empfangen. Eine Ereignis-Steuerung 208 kann weiter Programmcode beinhalten, der entsprechende Ereignisse erzeugt, wie zum Beispiel Ereignisse, welche einen Anfang und ein Ende von jedem der Anrufe angeben. Eine Ereignis-Steuerung 208 beinhaltet weiter Programmcode, der diese Ereignisse in eine Ereignis-Liste 216 hinzufügt, um eine heterogene Mischung von Verkehr zu bilden. Zum Beispiel kann eine Ereignis-Steuerung 208 ein oder mehrere objektorientierte Verfahren ausführen, um Ereignisse in eine Ereignis-Liste 216 einzufügen.
  • Eine Ereignis-Liste 216 ist mit einer Ereignis-Steuerung 216 verbunden und so konfiguriert, um eine Vielzahl von Feldern oder Arrays (nicht gezeigt) einzufügen, um die Ereignis der heterogenen Mischung von Verkehr unterzubringen. Zum Beispiel kann eine Ereignis-Liste 216 folgende Felder beinhalten: identifiziere jeden Anruf in dem simulierten Verkehr; identifiziere einen Typ von Anruf (z. B. paketbasiert oder schaltungsbasiert); zeige eine Priorität an, die mit jedem Anruf verbunden ist; eine Länge für jeden Anruf (z. B. eine Anruflänge oder Paketlänge); und gib einen Standort für jeden Anruf an. Für jedes Ereignis kann eine Ereignis-Liste 216 Folgendes beinhalten: einen Ereignis-Zeitpunkt; einen Ereignis-Typ, um den Anfang und das Ende eines paketbasierten Anrufs oder eines schaltungsbasierten Anrufs anzugeben, und den Anfang und das Ende eines Bursts in einem paketbasierten Anruf; Informationen, die angeben, ob ein Anruf ein Zufalls-Zugangs-Protokoll verwendet, um auf eine virtuelle Darstellung 102 zuzugreifen; Informationen, die den Start und das Ende eines Paketes in einem paketbasierten Anruf anzeigen; eine Kennung für jede Zelle in einer virtuellen Darstellung 102; eine Kennung für jeden Anruf; eine Kennung für einen bestimmten Burts in einem paketbasierten Anruf, eine Kennung für ein Paket in einem paketbasierten Anruf; eine Zählung der Ereignisse in einer Ereignis-Liste 216; und eine Kennung, die einen Fortgang von Paketen angibt, die für eine paketbasierten Anruf erfolgreich übertragen wurden.
  • Ein Kanal-Ressourcen-Manager 210 ist mit einer Simulations-Steuerung 200, einer Ereignis-Liste 216 und einer Ressourcen-Tabelle 214 verbunden, um die Zuweisung von Ressourcen einer virtuellen Darstellung 102 zu handhaben. Insbesondere kann ein Kanal-Ressourcen-Manager 210 Programmcode beinhalten, um auf eine Ereignis-Liste 216 zuzugreifen und zu bestimmen, welche Anrufe für den schaltungsbasierten- und paketbasierten Verkehr anhängig sind, und zwar basierend auf den Ereignissen in einer Ereignis-Liste 216. Ein Kanal-Ressourcen-Manager 210 kann dann eine oder mehrere Warteschlangen (nicht gezeigt) beinhalten, um die anhängigen Anrufe zu halten, während in einer Ressourcen-Tabelle 214 nach verfügbaren Ressourcen gesucht wird. Die Warteschlangen können als ein oder mehrere objektorientierte Klassen eingeführt werden, die so konfiguriert sind, um an einen Kanal-Ressourcen-Manager 210 anzukoppeln.
  • Ein Kanal-Ressourcen-Manager 210 kann ebenfalls Programmcode beinhalten, um auf eine Ressourcen-Tabelle 214 zuzugreifen und eine oder mehrere Ressourcen den anhängigen Anrufen zuzuweisen, zum Beispiel basierend auf deren Priorität. Ein Kanal-Ressourcen-Manager 210 kann Programmcode beinhalten, um die Menge an Ressourcen zu bestimmen, die einem anhängigen Anruf zugewiesen werden müssen. Ein Kanal-Ressourcen-Manager 210 kann dann die Menge an Ressourcen basierend auf einer spezifizierten Kapazität für jede Ressource bestimmen, wie zum Beispiel 8 bis 12 kbits pro Sekunde. Die Kapazität für jede Ressource kann in einer Ressourcen-Tabelle 214 angegeben werden, oder kann in einer Variablen gespeichert werden, die für einen Kanal-Ressourcen-Manager 210 zugänglich ist. Zum Beispiel kann ein Kanal-Ressourcen-Manager 210 Programmcode beinhalten, der eine Ressource einem Sprachanruf für schaltungsbasierten Verkehr zuweist und mehrfache Ressourcen einem Burst in einem paketbasierten Anruf zuweist.
  • Für drahtlose Netze, kann ein Kanal-Ressourcen-Manager 210 Programmcode beinhalten, um ein Vielfachzugriff-Protokoll für Paketdaten einzuführen, um festzulegen, wie mobile Einheiten, wie zum Beispiel mobile Telefone, Zugang erhalten können, und sendet Pakete an eine Basisstation, wie zum Beispiel eine Basisstation 114, welche in einer virtuellen Darstellung 102 dargestellt ist. Bei einer Ausführungsform beinhaltet ein Ressourcen-Manager 210 Programmcode, der eine modifizierte Version des Vielfachzugriff-Schemas einführt, welches durch den GSM Phase 2+ General Packet Radio Service (GPRS) verwendet wird.
  • Weiter kann ein Kanal-Ressourcen-Manager 210 für drahtlose Netze andere Programmcodes beinhalten, um ein Vielfachzugriff-Protokoll basierend auf verschiedenen Zugangs-Schemen einzuführen, wie zum Beispiel einem Direkt-Zugriffs-Schema. Wenn ein Direkt-Zugriffs-Schema verwendet wird, wird eine mobile Station (MS), welche mit einer virtuellen Darstellung 102 verbunden ist, einen Burst übertragen, sobald eine Ressource verfügbar wird. Entsprechend kann ein Kanal-Ressourcen-Manager 210 Programmcode beinhalten, der ein Direkt-Zugriffs-Schema durch Zuweisung eines anhängigen Anrufs als ein Burst simuliert, wenn eine oder mehrere Ressourcen in einer Ressourcen-Tabelle 214 verfügbar werden.
  • Ein Statistik-Sammler 212 ist mit einer Simulations-Steuerung 200 und einer Statistik-Tabelle 218 verbunden und überwacht den Fortgang jedes Simulationslaufs. Insbesondere beinhaltet ein Statistik-Sammler 212 Programmcode, der so konfiguriert ist, um die Ereignisse für jeden der Anrufe in dem simulierten Verkehr zu überwachen und Daten aufzuzeichnen, welche mit jedem dieser Ereignisse verbunden sind. Zum Beispiel kann ein Statistik-Sammler 212 Daten wie zum Beispiel Sperrung, Durchsatz und Verzögerung für jede Zelle einer virtuellen Darstellung 102 aufzeichnen.
  • Ein Statistik-Sammler 212 kann Daten in einer Statistik-Tabelle basierend auf empfangenen Nachrichten von einer Simulations-Steuerung 200 aufzeichnen, oder basierend auf einem Abrufen einer Simulations-Steuerung 200 auf einer periodischen Basis. Außerdem kann ein Statistik-Sammler 212 das Sammeln von Statistiken für eine angeforderte „Stabilisierungs-Periode" basierend auf den Eingangsparametern vorläufig zurückhalten. Eine Stabilisierungs-Periode kann zum Beispiel nützlich sein, um es einem Modellierungs-Modul 206 und einer Ereignis-Steuerung 208 zu ermöglichen, die Erzeugung des simulierten Verkehrs zu stabilisieren.
  • Eine Statistik-Tabelle 218 ist mit einem Statistik-Sammler 212 verbunden, und ist so konfiguriert, um die Daten zu speichern, welche durch einen Statistik-Sammler 212 aufgezeichnet werden. Zum Beispiel kann eine Statistik-Tabelle 218 für schaltungsbasierte Anrufe die folgenden Felder oder Arrays (nicht gezeigt) für schaltungsbasierte Anrufe enthalten: eine Zählung von aktuellen schaltungsbasierten Anrufen; eine Gesamtzählung von schaltungsbasierten Anrufen; eine Zählung von schaltungsbasierten Anrufen die gesperrt wurden; eine mittlere Anruflänge für schaltungsbasierte Anrufe; eine Zählung von Ressourcen oder Kanälen in einer virtuellen Darstellung 102, welche für schaltungsbasierte Anrufe verwendet wird; einen Durchsatz-Wert für schaltungsbasierte Anrufe; und einen Durchsatz-Wert für den letzten schaltungsbasierten Anruf.
  • Eine Statistik-Tabelle 218 kann ebenfalls konfiguriert werden, um für paketbasierte Anrufe die folgenden Felder oder Arrays (nicht gezeigt) zu beinhalten: eine Zählung von aktuellen paketbasierten Anrufen; eine Zählung von aktuellen Bursts bei paketbasierten Anrufen; eine Gesamtzählung von paketbasierten Anrufen; eine Gesamtzählung von Bursts in paketbasierten Anrufen; eine Zählung von Bursts in paketbasierten Anrufen, die abgezweigt wurden; eine Zählung von Bursts in paketbasierten Anrufen, die verzögert wurden; einen minimalen Prozentsatz von Bursts in paketbasierten Anrufen, die abgezweigt wurden; einen maximalen Prozentsatz von Bursts in paketbasierten Anrufen, die abgezweigt wurden; eine mittlere Wartezeit-Verzögerung für Bursts in paketbasierten Anrufen; einen quadrierten Wert der mittleren Wartezeit-Verzögerung für Bursts in paketbasierten Anrufen; eine Standardabweichung für die Wartezeit-Verzögerung der Bursts in den paketbasierten Anrufen; eine minimale mittlere Wartezeit-Verzögerung für Bursts in paketbasierten Anrufen; eine maximale mittlere Wartezeit-Verzögerung für Burst in paketbasierten Anrufen; eine gesamte mittlere Wartezeit-Verzögerung für Bursts in paketbasierten Anrufen; einen quadrierten Wert der gesamten mittleren Wartezeit-Verzögerung für Bursts in paketbasierten Anrufen; eine Standardabweichung der gesamten Wartezeit-Verzögerung für Bursts in paketbasierten Anrufen; einen minimalen Wert für die mittlere Wartezeit-Verzögerung für Bursts in paketbasierten Anrufen; einen maximaler Wert für die gesamte mittlere Wartezeit-Verzögerung für Bursts in paketbasierten Anrufen; die gesamte mittlere Wartezeit für Bursts, plus eine Servicezeit-Verzögerung für paketbasierte Anrufe; die gesamte Burstquadrierte Wartezeit-, die für Bursts verzögert wurde, plus einer Servicezeit-Verzögerung für paketbasierte Anrufe; die gesamte Burst-Wartezeit plus die Standardabweichung für Servicezeit-Verzögerungen für paketbasierte Anrufe; die gesamte Burst-Mittlere Wartezeit, plus den minimalen Wert der Servicezeit-Verzögerungen für paketbasierte Anrufe; die gesamte Burst-Mittlere Wartezeit, plus dem maximalen Wert der Servicezeit-Verzögerung für paketbasierte Anrufe; einen minimalen Wert der Burst-Wartezeit-Verzögerung; einen maximalen Wert der Burst-Wartezeit-Verzögerung; eine Verteilung der Burst-Wartezeit-Verzögerungen; die minimale Burst-Wartezeit, plus Servicezeit-Verzögerungen für paketbasierte Anrufe; die maximale Burst-Wartezeit, plus Servicezeit-Verzögerungen für paketbasierte Anrufe; eine Verteilung der Burst-Wartezeit-Verzögerung, plus Servicezeit-Verzögerungen für paketbasierte Anrufe; einen mittlere Burst, klassiert pro paketbasiertem Anruf; die mittlere Anzahl von Paketen pro Burst; eine mittlere Burst-Länge; die aktuelle Anzahl von Bursts, welche durch einen Kanal-Ressourcen-Manager 210 eingereiht wurden; eine Zählung von Ressourcen oder Kanälen, welche für paketbasierte Anrufe verwendet werden; einen Durchsatz für paketbasierte Anrufe; einen Durchsatz für den letzten paketbasierten Anruf.
  • Weiter kann eine Statistik-Tabelle 218 Felder oder Arrays (nicht gezeigt) beinhalten, um Daten bezüglich der Ereignisse für jede Zelle in dem simulierten Verkehr zu speichern. Zum Beispiel kann eine Statistik-Tabelle 218 die folgenden Felder beinhalten: eine Zählung der Ereignisse in einer Ereignis-Liste 216; einen Zeitpunkt, der mit jedem Ereignis in der Ereignis-Liste 216 verbunden ist; einen Auslastungsfaktor; einen Endzeitpunkt für ein vorangegangenes Ereignis; einen Minimalwert für den Auslastungsfaktor; einen Maximalwert für den Auslastungsfaktor; eine Verteilung von Ressourcen und Kanälen, welche in einer virtuellen Darstellung 102 verwendet werden; eine Verteilung von der Zeitdauer zwischen Anrufen und Bursts; eine Verteilung von Anruf- und Burst-Längen; und einen Startzeitpunkt für ein vorangegangenes Ereignis.
  • 3 veranschaulicht ein Blockdiagramm eines Modellierungs-Moduls 206, welches dazu verwendet wird, um Verkehr entsprechend der Prinzipien der vorliegenden Erfindung in einem Netz zu simulieren. Wie gezeigt, kann das Modellierungs-Modul 206 einen Zufalls-Prozess-Generator 300, einen oder mehrere schaltungsbasierte Anruf-Generatoren 302, einen oder mehrere paketbasierte Anruf-Generatoren 304, ein Mobilitäts-Modell 306 und ein Ausbreitungs-Modell 308 beinhalten. Ein Modellierungs-Modul 206 verwendet schaltungsbasierte Anruf-Generatoren 302 und paketbasierte Anruf-Generatoren 304, um Anrufe für jeden Typ von Verkehr zu erzeugen, der simuliert werden soll.
  • Um die Zufälligkeit von aktuellem Verkehr zu simulieren, beinhaltet ein Modellierungsmodul 206 einen Zufalls-Prozess-Generator 300 als eine Quelle für Zufälligkeit. Insbesondere beinhaltet ein Zufalls-Prozess-Generator 300 Programmcode, um eine Vielzahl von Zufalls-Start-Parametern zu erzeugen und aufrecht zu erhalten, wobei bekannte Pseudo-Zufalls-Zahlen-Generatoren verwendet werden. Ein Zufalls-Prozess-Generator 300 kann dann den schaltungsbasierten Anruf-Generatoren 302 und den paketbasierten Anruf-Generatoren 304 die Zufalls-Start-Parameter bereitstellen.
  • Schaltungsbasierte Anruf-Generatoren 302 beinhalten Programmcode, um Anrufe zu erzeugen, die schaltungsbasierten Verkehr simulieren. Zum Beispiel können schaltungsbasierte Anruf-Generatoren 302 so konfiguriert sein, um ein oder mehrere objektorientierte Verfahren auszuführen, um Anrufe, basierend auf den Zufalls-Start-Parametern von einem Zufalls-Prozess-Generator 300 und Parametern, welche von einer Simulations-Steuerung 200 zu erzeugen, die zum Beispiel eine Anruf-Ankunfts-Rate und Anruflänge spezifizieren. Bei einer Ausführungsform beinhalten schaltungsbasierte Anruf-Generatoren 302 Programmcode, die das Erlang-B-Modell einführen, um schaltungsbasierte Anrufe zu erzeugen.
  • Paketbasierte Anruf-Generatoren 304 beinhalten Programmcode, um paketbasierte Anrufe zur Simulation eines paketbasierten Verkehrs zu erzeugen. Zum Beispiel können paketbasierte Anruf-Generatoren 304 so konfiguriert sein, um ein oder mehrere objektorientierte Verfahren auszuführen, um Anrufe, basierend auf den Zufalls-Start-Parametern von einem Zufalls-Prozess-Generator, zu erzeugen. Außerdem können paketbasierte Anruf-Generatoren 304 Programmcode enthalten, um paketbasierten Verkehr zu modellieren, wobei die Eingabeparameter, welche von einer Simulations-Steuerung 200 verwendet werden, wie zum Beispiel Sätze von Parametern, welche Paket-Anruf-Ankunftszeiten, eine Anzahl von Paket-Anrufen oder -Bursts pro Session, eine Lesezeit zwischen Paket-Anrufen, eine Anzahl von Paketen innerhalb eines Paket-Anrufs, eine Zeitdauer zwischen Paketen innerhalb eines Paket-Anrufs und eine Paketlänge, angeben.
  • Bei einer Ausführungsform beinhalten paketbasierte Anruf-Generatoren 304 Programmcode, der den bekannten Poisson-Prozess einführt, um Anrufe für paketbasierten Verkehr zu erzeugen. Paketbasierte Anruf-Generatoren 304 können ebenfalls Programmcode beinhalten, um die Anzahl von Bursts in paketbasierten Anrufen und die Zeit zwischen Bursts in paketbasierten Anrufen, basierend auf einer geometrischen Verteilung, bestimmen. Paketbasierte Anruf-Generatoren 304 können die mittlere Anzahl von Paketen eines Bursts in einem paketbasierten Anruf für jeden Typ von Dienst, der simuliert wird, verändern. Zum Beispiel können für WWW-Internet-Browsing, paketbasierte Anruf-Generatoren Programmcode beinhalten, der eine geometrische Verteilung erzeugt, um die Anzahl von Paketen innerhalb eines Bursts in einem paketbasierten Anruf zu bestimmen. Paketbasierte Anruf-Generatoren 304 können ebenfalls Programmcode beinhalten, die eine geometrische Verteilung beinhalten, um die Zeitdauer zwischen zwei Paketen innerhalb eines Bursts in einem paketbasierten Anruf zu bestimmen.
  • Weiter können paketbasierte Anruf-Generatoren 304 Programmcode beinhalten, um die Paketgröße innerhalb eines paketbasierten Anrufes, basierend auf der Anwendung, welche simuliert, wird und einer Pareto-Verteilung, verändern.
  • Ein Modellierungs-Modul 206 kann ebenfalls ein Mobilitäts-Modell 306 und ein Ausbreitungs-Modell 308 beinhalten, um die Mobilität von Verkehr zwischen Zellen in einer virtuellen Darstellung 102 zu simulieren, und die Abweichungen in der Ausbreitung des Verkehrs in jeder Zelle einer virtuellen Darstellung 102 zu simulieren. Zum Beispiel kann ein Mobilitäts-Modell 306 Programmcode beinhalten, um ein oder mehrere Ereignisse zu erzeugen, die durch eine Ereignis-Steuerung 208 eingefügt werden, um anzugeben, dass sich ein Anruf von einer Zelle zu einer anderen bewegt. Als Antwort auf diese Ereignisse kann ein Kanal-Ressourcen-Manager 210 dann versuchen, diesem Anruf unterschiedliche Ressourcen in einer Ressourcen-Tabelle 214 zuzuweisen.
  • Ein Ausbreitungs-Modell 308 kann Programmcode beinhalten, um Informationen zu erzeugen, die die Anrufe ergänzen, die durch schaltungsbasierte Anruf-Generatoren 302 und paketbasierte Anruf-Generatoren 304 erzeugt werden. Insbesondere kann ein Ausbreitungs-Modell 308 Programmcode beinhalten, um Informationen zu erzeugen, die den Effekt der Ausbreitung eines Verkehrs oder Interferenzen für diesen Anruf angeben, zum Beispiel basierend auf der Frequenz des Anrufs, und einem Abstand, welcher mit diesem Anruf verbunden ist. Eine Simulations-Steuerung 200 kann diese Informationen in einer Nachricht von einem Modellierungs-Modul 206 empfangen, und sie an eine Ereignis-Steuerung 208 weiterleiten. Wenn die Ereignisse für den Anruf erzeugt werden, kann eine Ereignis-Steuerung 208 dann diese Informationen mit dem Ereignis, so wie es in einer Ereignis-Liste 216 gespeichert ist, integrieren. Ein Kanal-Ressourcen-Manager 210 kann dann Ausbreitungs-Informationen, basierend auf den Informationen in einer Ereignis-Liste 216, betrachten.
  • 45 veranschaulichen einen Prozess zum Simulieren von Verkehr in einem Netz, gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung. Nun Bezug nehmend auf 4, empfängt ein Schnittstellen-Modul 202 in einer Stufe 400 die Eingabe-Parameter für die Simulation. Zum Beispiel kann ein Schnittstellen-Modul 202 die Eingabe-Informationen basierend auf einer Eingabe von einem Anwender oder von einem File empfangen, der in den Simulator 100 downgeloaded wurde. Ein Schnittstellen-Modul 202 stellt dann der Simulations-Steuerung 200 die Eingabe-Parameter bereit. Die Simulations-Steuerung 200 interpretiert die Eingabe-Parameter und bestimmt Steuerungs-Informationen für die Simulation, wie zum Beispiel eine Zeitspanne, welche durch einen Simulationslauf abgedeckt wird, eine Zeitspanne, um den Simulationslauf durchzuführen und eine Anzahl von Durchläufen, die die Simulation wiederholt werden muss. Außerdem verteilt eine Simulations-Steuerung 200 die erhaltenen Eingabe-Parameter an die anderen Komponenten eines Simulators 100.
  • In Stufe 402 werden eine Ereignis-Liste 216 und eine Ressourcen-Tabelle 214 initialisiert. Zum Beispiel kann eine Simulations-Steuerung 200 der Ereignis-Steuerung 208 und einem Zellen-Generator/Zellen-Leser 204 Parameter bereitstellen. Eine Ereignis-Steuerung 208 und ein Zellen-Generator/Zellen-Leser 204 können dann jeweils eine Ereignis-Liste 216 und eine Ressourcen-Tabelle 214 initialisieren. Während eine Ereignis-Liste 216 initialisiert wird, kann eine Ereignis-Steuerung 208 die aktuellen Werte, die in einer Ereignis-Liste 216 gespeichert sind, löschen, und eine Ereignis-Liste 216 konfigurieren, um die Felder einzufügen, welche durch die empfangenen Eingabe-Parameter spezifiziert werden. Während eine Ressourcen-Tabelle 214 initialisiert wird, kann ein Zellen-Generator/Zellen-Leser 204, die aktuellen Werte, die in einer Ressourcen-Tabelle 214 gespeichert sind, löschen, und eine Ressourcen-Tabelle 214 konfigurieren, um Ressourcen einer virtuellen Darstellung 102 zu erzeugen, wie durch die Eingabe-Parameter spezifiziert wird.
  • In Stufe 404 erzeugt ein Modellierungs-Modul 206 Anfragen oder Anrufe für jeden einzelnen Typ von Verkehr. Zum Beispiel kann eine Simulations-Steuerung 200 dem Modellierungs-Modul 206 Sätze von Parametern aus den empfangenen Eingabe-Parametern bereitstellen. Ein Modellierungs-Modul 206 kann dann Anfragen oder Anrufe erzeugen, wobei eines oder mehrere Modelle verwendet werden. Zum Beispiel kann, wie oben erklärt, ein Modellierungs-Modul 206 Anfragen oder Anrufe, basierend auf bekannten Modellen, für schaltungsbasierten Verkehr und paketbasierten Verkehr erzeugen. Außerdem kann ein Modellierungs-Modul 206 den Effekt der Ausbreitung und Mobilität für jeden Anruf modellieren. Ein Modellierungs-Modul 206 gibt die Anfragen in Nachrichten an eine Simulations-Steuerung 200 weiter. Eine Simulations-Steuerung 200 gibt dann die Anfragen an eine Ereignis-Steuerung 208 weiter.
  • Eine Ereignis-Steuerung 208 empfängt die Anfragen und erzeugt entsprechende Ereignisse. Eine Ereignis-Steuerung 208 aggregiert diese Ereignisse in einer Ereignis-Liste 216. Zum Beispiel kann bis zum Empfangen der erzeugten Anrufe von einem Modellierungs-Modul 206, eine Simulations-Steuerung 200 die Anrufe an eine Ereignis-Steuerung 208 weitergeben. Eine Ereignis-Steuerung 208 interpretiert dann jeden der erzeugten Anrufe, erzeugt ein entsprechendes Ereignis, und fügt dieses Ereignis in eine Ereignis-Liste 216 ein, um eine heterogene Mischung von Verkehr zu erzeugen.
  • Außerdem kündigt eine Simulations-Steuerung 200 einem Statistik-Sammler 212 die Anfragen an. Als Antwort aktualisiert ein Statistik-Sammler 212 eine Statistik-Tabelle 218 und beginnt, für jeden Anruf Daten zu verfolgen.
  • In Stufe 406 liest der Kanal-Ressourcen-Manager 210 die Ereignisse in eine Ereignis-Liste 216 und bestimmt, ob ein Ereignis Ressourcen von einer virtuellen Darstellung 102 anfordert. Insbesondere kann ein Kanal-Ressourcen-Manager 210 Informationen in einem oder mehreren Feldern der Ereignis-Liste 216 interpretieren, um zu bestimmen, ob Ressourcen angefordert werden. Zum Beispiel kann ein Kanal-Ressourcen-Manager 210 ein Ereignis interpretieren, welches den Start eines Anrufs angibt, der Ressourcen von einer virtuellen Darstellung 102 anfordert. Wenn Ressourcen nicht angefordert werden, dann fließt die Verarbeitung zu Stufe 420. Wenn jedoch Ressourcen angefordert werden, dann fließt die Verarbeitung zu Stufe 408.
  • In Stufe 408 bestimmt der Kanal-Ressourcen-Manager 210, ob Ressourcen für den Anruf, welcher in einer Ereignis-Liste 216 angegeben wird, verfügbar sind. Speziell kann ein Kanal-Ressourcen-Manager 210 auf eine Ereignis-Liste 216 zugreifen und bestimmen, welche Anrufe aktuell anhängig sind. Ein Kanal-Ressourcen-Manager 210 kann dann die anhängigen Anrufe, zum Beispiel basierend nach ihrer Priorität oder einem Verkehrs-Typ, einreihen. Ein Kanal-Ressourcen-Manager 210 kann dann auf eine Ressourcen-Tabelle 214 zugreifen und suchen, um zu bestimmen, welche Ressourcen für die anhängigen Anrufe verfügbar sind.
  • Wenn Ressourcen verfügbar sind, dann fließt die Verarbeitung zu Stufe 410. In Stufe 410 weist der Kanal-Ressourcen-Manager 210 eine oder mehrere Ressourcen einem anhängigen Anruf zu. Ein Kanal-Ressourcen-Manager 210 kann Ressourcen einem anhängigen Anruf, basierend auf einem oder mehreren Algorithmen, wie zum Beispiel einem First-In, First-Out-Algorithmus, einer modifizierten Version des Vielfachzugriffs-Schemas, welches von dem GSM Phase 2+ GPRS verwendet wird, gewichtetes, angemessenes Einreihen, etc. zuweisen, und abhängig davon, ob Up-Link- oder Down-Link-Kommunikationen simuliert werden. Außerdem kann ein Kanal-Ressourcen-Manager 210 Ressourcen, basierend auf den empfangenen Eingabe-Parametern, welche zum Beispiel angeben, wie Ressourcen einer virtuellen Darstellung 102, welche in einer Ressourcen-Tabelle 214 angegeben sind, zwischen schaltungsbasierten Verkehr und paketbasiertem Verkehr verteilt werden, zuweisen.
  • In Stufe 412 aktualisiert ein Kanal-Ressourcen-Manager 210 eine Ressourcen-Tabelle 214, um anzugeben, welche Ressourcen einer virtuellen Darstellung 102 einem Anruf zugeordnet werden. Bis zur Zuweisung der Ressourcen, sendet ein Kanal-Ressourcen-Manager 210 eine Nachricht an eine Simulations-Steuerung 200, um anzugeben, dass Ressourcen einer virtuellen Darstellung 102 einem Anruf zugeordnet werden. Als Antwort kann dann die Simulations-Steuerung 200 eine Nachricht an eine Ereignis-Steuerung 208 und eine Statistik-Steuerung 212 senden. Die Nachricht an eine Ereignis-Steuerung 208 triggert eine Ereignis-Steuerung 208, um das nächste Ereignis zu erzeugen und eine Ereignis-Liste 216 zu aktualisieren. Die Nachricht an eine Statistik-Steuerung 212 veranlasst diese, die Daten in einer Statistik-Tabelle 218 zu aktualisieren, um zum Beispiel wiederzugeben, dass Ressourcen einer virtuellen Darstellung 102 dem Anruf zugeordnet wurden, und der Zeitpunkt, zu dem die Ressourcen zugeordnet wurden.
  • Wenn keine Ressourcen verfügbar sind, fließt die Verarbeitung zu Stufe 414. In Stufe 414 bestimmt ein Kanal-Ressourcen-Manager 210, ob die anhängigen Anrufe ihre Verzögerungs- oder Störungs-Grenze erreicht haben. Insbesondere kann ein Kanal-Ressourcen-Manager 210 bestimmen, wie lange ein anhängiger Anruf verzögert worden ist, und zwar basierend auf Zeitablauf-Informationen, wie zum Beispiel einem Startzeitpunkt, der für diesen Anruf in einer Ereignis-Liste 216 angegeben wird. Außerdem kann ein Kanal-Ressourcen-Manager 210 bestimmen, ob ein Anruf durch Störung beeinflusst wird, und zwar basierend auf Ausbreitungs-Informationen, welche für diesen Anruf in einer Ereignis-Liste 216 bereitgestellt werden. Ein Kanal-Ressourcen-Manager 210 kann dann die Zeitablauf-Informationen und Ausbreitungs-Informationen mit festgelegten Grenzen vergleichen. Zum Beispiel kann ein Kanal-Ressourcen-Manager 210 Grenzen bestimmen, und zwar basierend auf Informationen in einer Ereignis-Liste 216, oder basierend auf den empfangenen Eingabe-Parametern.
  • Wenn die Verzögerungs- oder Störungs-Grenze erreicht worden ist, dann fließt die Verarbeitung zu Stufe 416. In Stufe 416 zweigt der Kanal-Ressourcen-Manager 210 den Anruf ab, und benachrichtigt eine Simulations-Steuerung 200. Als Antwort kann eine Simulations-Steuerung 200 eine Nachricht an einen Statistik-Sammler 212 senden, um eine Statistik-Tabelle 218 zu aktualisieren, um aufzuzeichnen, dass der Anruf abgezweigt wurde.
  • Wenn die Verzögerungs- oder Störungs-Grenze noch nicht erreicht worden ist, dann fließt die Verarbeitung zu Stufe 418. In Stufe 418 hält der Kanal-Ressourcen-Manager 210 den Anruf für eine spätere Verarbeitung in seiner Warteschlange, und benachrichtigt eine Simulations-Steuerung 200, dass der Anruf verzögert sein wird. Als Antwort kann eine Simulations-Steuerung 200 eine Nachricht an einen Statistik-Sammler 212 senden, um eine Statistik-Tabelle 218 zu aktualisieren und den Zeitbetrag, um den der Anruf sich verzögern wird, aufzuzeichnen.
  • Nun Bezug nehmend auf 5, bestimmt ein Kanal-Ressourcen-Manager 210 in Stufe 420, ob ein Anruf beendet wurde. Insbesondere kann eine Ereignis-Steuerung 218 ein Ereignis erzeugen, um anzugeben, dass ein Anruf geendet hat. Eine Ereignis-Steuerung 208 kann dieses Ereignis zum Beispiel basierend auf einer Anruflängen-Information erzeugen, welche von einem Modellierungs-Modul 206 bereitgestellt wird. Wenn eine Anruflänge erreicht ist, kann eine Ereignis-Steuerung 208 ein Ereignis in eine Ereignis-Liste 216 einfügen, dass der Anruf zu Ende ist. Wenn ein Kanal-Ressourcen-Manager 210 eine Ereignis-Liste 216 liest, kann ein Kanal-Ressourcen-Manager 210 dieses Ereignis identifizieren, und bestimmen welche Ressourcen einer virtuellen Darstellung 102 dem endenden Anruf zugewiesen wurden, und zwar basierend auf einer Suche in einer Ressourcen-Tabelle 214.
  • Wenn ein Anruf geendet hat, dann fließt die Verarbeitung zu Stufe 422. In Stufe 422 gibt ein Kanal-Ressourcen-Manager 210 jede Ressource einer virtuellen Darstellung 102 frei, die zu dem Anruf zugeordnet ist, indem eine Ressourcen-Tabelle 214 aktualisiert wird. Anderenfalls kann, wenn ein Anruf nicht geendet hat, die Verarbeitung direkt mit Stufe 426 fortfahren.
  • In Stufe 424 aktualisiert eine Ereignis-Steuerung 208 eine Ereignis-Liste 216, um das beenden eines Anrufs wiederzugeben. Insbesondere kann, bis zum Freigeben der Ressourcen einer virtuellen Darstellung 102, welche dem endenden Anruf zugewiesen wird, ein Kanal-Ressourcen-Manager 210 die Ereignisse für den Anruf aus der Ereignis-Liste 216 löschen. Außerdem kann ein Kanal-Ressourcen-Manager 210 eine Simulations-Steuerung 210 benachrichtigen, dass ein Anruf geendet hat. Eine Simulations-Steuerung 200 kann dann eine oder mehrere Nachrichten an eine Ereignis-Steuerung 208 und einen Statistik-Sammler 212 senden. Als Antwort auf diese Nachrichten können eine Ereignis-Steuerung 208 neue Ereignisse für Anrufe erzeugen, welche durch ein Modellierungs-Modul 206 erzeugt werden, und eine Ereignis-Liste 216 entsprechend aktualisieren. Außerdem können die Nachrichten an einen Statistik-Sammler 212 das Aktualisieren einer Statistik-Tabelle 218 triggern, um den Abschluss des Anrufs aufzuzeichnen.
  • In Stufe 426 prüft eine Simulations-Steuerung 200, ob der Simulationslauf vollständig ist. Insbesondere kann eine Simulations-Steuerung 200 die Steuerungs-Informationen aus den Eingabe-Parametern prüfen, um zum Beispiel eine Laufzeit zu bestimmen, welche für die Simulation in den empfangenen Parametern spezifiziert wurde. Außerdem kann eine Simulations-Steuerung 200 ebenfalls prüfen, ob eine angeforderte Anzahl von Wiederholungen des Simulationslaufes abgeschlossen worden ist.
  • Wenn die Simulation abgeschlossen ist, dann endet die Verarbeitung bei Stufe 428. Wenn die Simulation jedoch nicht abgeschlossen ist, dann fließt die Verarbeitung zu Stufe 430. In Stufe 430 fährt der Kanal-Ressourcen-Manager 210 mit dem nächsten Ereignis in der Ereignis-Liste 216 fort. Die Verarbeitung fängt dann wieder bei Stufe 408 an, welche oben mit Bezug auf 4 beschrieben wurde.
  • 617 zeigen beispielhafte Kurven, die bereitgestellt werden können, um die antizipierte Leistung eines Netzes basierend auf dem simulierten Verkehr zu veranschaulichen, und zwar in Übereinstimmung mit den Prinzipien der vorliegenden Erfindung. Zum Beispiel zeigt 6 eine Kurve, welche den Prozentsatz von Bursts veranschaulicht, der seine Verzögerungsgrenzen versus einen aggregierten Zellendurchsatz zeigt. In dieser Simulation wurde eine virtuelle Darstellung 102 als ein GSM-GPRS-System konfiguriert, belastet mit mehreren Mischungen aus schaltungsbasiertem und paketbasiertem Verkehr. Außerdem wurde die Leistung einer virtuellen Darstellung 102 getestet, indem die Anzahl von Ressourcen, welche für schaltungsbasierten und paketbasierten Verkehr reserviert wurden, geändert wurde.
  • 7 und 8 zeigen Kurven, welche die resultierende Sperrung für schaltungsbasierten Verkehr versus den Durchsatz von paketbasiertem Verkehr veranschaulichen. In diesen Simulationen wurde eine virtuelle Darstellung 102 als ein GSM-Netz konfiguriert, und mit verschiedenen Mischungen aus schaltungsbasiertem und paketbasiertem Verkehr belastet. Außerdem wurde eine virtuelle Darstellung 102 so konfiguriert, dass zum Beispiel alle Ressourcen zur Verwendung durch schaltungsbasiertem und paketbasiertem Verkehr ohne Einschränkung verfügbar waren.
  • 9 zeigt eine Kurve, welche den Durchsatz von paketbasiertem Verkehr versus den Prozentsatz an Bursts veranschaulicht, der Verzögerung erfährt. In dieser Simulation wurde eine virtuelle Darstellung 102 mit verschiedenen Mischungen aus schaltungsbasiertem und paketbasiertem Verkehr belastet, wobei der mittlere Level an Sprachverkehr verändert wurde.
  • 10 zeigt eine Kurve, welche die Verteilung des Prozentsatzes an Bursts zeigt, die einen gegebenen Betrag an mittlerer Verzögerung für eine gegebene Mischung von schaltungsbasiertem und paketbasiertem Verkehr erfahren.
  • 11 zeigt eine Kurve, welche den Prozentsatz von paketbasierten Bursts veranschaulicht die verzögert waren, versus einen mittleren Durchsatz für paketbasierten Verkehr. In dieser Simulation wurde eine virtuelle Darstellung 102 mit verschiedenen Mischungen aus schaltungsbasiertem und paketbasiertem Verkehr belastet, wobei verschiedene Ressourcen-Teilungs-Schemen verwendet werden.
  • 12 zeigt eine Kurve, welche eine mittlere Bursts-Verzögerung für paketbasiertem Verkehr versus paketbasiertem Verkehr-Durchsatz veranschaulicht. In dieser Simulation wurde eine virtuelle Darstellung 102 mit verschiedenen Mischungen aus schaltungsbasiertem und paketbasiertem Verkehr belastet, wobei der mittlere Level von schaltungsbasiertem Verkehr verändert wurde.
  • 13 und 14 veranschaulichen Kurven, welche eine Kanal-Besetzungs-Verteilung versus die Menge an Zeit zeigen, indem ein gegebener Prozentsatz von Kanälen besetzt war. In dieser Simulation wurde eine virtuelle Darstellung 102 mit einer speziellen Mischung aus schaltungsbasiertem und paketbasiertem Verkehr belastet.
  • 15 veranschaulicht eine Kurve, welche eine Beziehung zwischen der mittleren Burst-Verzögerung für paketbasiertem Verkehr und dem Prozentsatz an Bursts zeigt, der verzögert war. In dieser Simulation wurde eine virtuelle Darstellung 102 mit verschiedenen Mischungen aus schaltungsbasiertem und paketbasiertem Verkehr belastet, wobei die Ressourcen-Teilungs-Schemen verändert wurden. Wie in 15 gezeigt, wächst der Prozentsatz an verzögerten Bursts für eine gegebene Menge an Ressourcen in einer virtuellen Darstellung 102, da die Menge an schaltungsbasiertem und paketbasiertem Verkehr wächst.
  • 16 veranschaulicht eine Kurve, welche die mittlere Wartezeit-Verzögerung paketbasierter Bursts versus Durchsatz für paketbasierten Verkehr zeigt. In dieser Simulation wurde eine virtuelle Darstellung 102 mit verschiedenen Mischungen aus schaltungsbasiertem und paketbasiertem Verkehr belastet, wobei die Ressourcen-Teilungs-Schemen verändert wurden.
  • 17 veranschaulicht eine Kurve, welche eine Verteilung der gesamten Verzögerungen in Bursts in paketbasiertem Verkehr versus den Prozentsatz an verzögerten Bursts zeigt. In dieser Simulation wurde eine virtuelle Darstellung 102 mit einer bestimmten Mischung aus schaltungsbasiertem und paketbasiertem Verkehr belastet.

Claims (16)

  1. Verfahren zum Simulieren eines Netzwerkes, das Verkehr auf Schaltungs-Basis und Verkehr auf Paket-Basis verarbeitet, unter Verwendung wenigstens eines Modells, wobei das Verfahren umfasst: Empfangen von Informationen, die eine Konfiguration von Ressourcen in dem Netz angeben; Empfangen einer ersten Menge von Parametern für den schaltungsbasierten Verkehr; Empfangen einer zweiten Menge von Parametern für den paketbasierten Verkehr; Empfangen von Informationen, die spezifizieren, wie Ressourcen in dem Netz gemeinsam genutzt werden, um den schaltungsbasierten Verkehr und den paketbasierten Verkehr zu bedienen; Erzeugen entsprechender Anforderungen für den schaltungsbasierten Verkehr auf der Grundlage der ersten Menge von Parametern und wenigstens eines Modells zum Simulieren des schaltungsbasierten Verkehrs und für den paketbasierten Verkehr auf der Grundlage der zweiten Menge von Parametern und wenigstens eines Modells zum Simulieren des paketbasierten Verkehrs; Bestimmen von in dem Netz verfügbaren Ressourcen, um die Anforderungen zu bedienen, anhand der Konfiguration des Netzes und der Informationen, die die gemeinsame Nutzung der Ressourcen in dem Netz spezifizieren; Bestimmen von Ereignissen für jede der Anforderungen auf der Grundlage der Verfügbarkeit der Ressourcen in dem Netz; und Bestimmen von Statistiken, die eine von dem Netz bereitgestellte Dienstqualität angeben, für die Anforderungen auf der Grundlage der bestimmten Ereignisse.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Empfangen der Informationen, die die Konfiguration des Netzes angeben, das Empfangen von Informationen, die die Konfiguration eines Teils eines drahtlosen Netzes angeben, umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Erzeugen der entsprechenden Anforderungen für den schaltungsbasierten Verkehr auf der Grundlage der ersten Menge von Parametern und des wenigstens einen Modells umfasst: Empfangen einer mittleren Rate ankommender Anrufe für den schaltungsbasierten Verkehr auf der Grundlage der ersten Menge von Parametern; Empfangen einer mittleren Anruflänge für den schaltungsbasierten Verkehr auf der Grundlage der ersten Menge von Parametern; und Erzeugen von Anforderungen für den schaltungsbasierten Verkehr auf der Grundlage der mittleren Rate ankommender Anrufe, der mittleren Anruflänge und eines Erlang-B-Modells.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Erzeugen der entsprechenden Anforderungen für den paketbasierten Verkehr umfasst: Empfangen einer mittleren Ankunftsrate für Sitzungen des paketbasierten Verkehrs auf der Grundlage der zweiten Menge von Parametern; Empfangen eines jeweiligen Typs für jede der Sitzungen auf der Grundlage der zweiten Menge von Parametern; Empfangen einer mittleren Menge von Bursts für jede der Sitzungen auf der Grundlage der zweiten Menge von Parametern; Empfangen einer mittleren Anzahl von Paketen für jeden Burst; und Erzeugen von Anforderungen für den paketbasierten Verkehr auf der Grundlage der mittleren Ankunftsrate für die Sitzungen, des jeweiligen Typs für jede der Sitzungen, der mittleren Menge von Bursts für jede der Sitzungen und der mittleren Anzahl von Paketen für jeden Burst.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Bestimmen von Ereignissen für jede der Anforderungen das Bestimmen, wann die Zuweisung der Anforderungen zu den Ressourcen in dem Netz ausgeführt wird, umfasst.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Bestimmen von Ereignissen für jede der Anforderungen das Bestimmen, wann die Zuweisung der Anforderungen zu den Ressourcen in dem Netz verweigert wird, umfasst.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Bestimmen von Ereignissen für jede der Anforderungen umfasst: Bestimmen, wann die Zuweisung der Anforderungen zu den Ressourcen in dem Netz verzögert wird; und Bestimmen einer Zeitdauer, um die die Anforderungen verzögert werden.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Bestimmen von Ereignissen für jede der Anforderungen umfasst: Bestimmen, wann die Anforderungen Priorität gegenüber einem anderen Verkehr, der in eine Warteschlange eingereiht worden ist, haben; Bestimmen, wann die Anforderungen Priorität gegenüber einem anderen Verkehr haben, der Ressourcen in dem Netz zugewiesen worden ist; und Bestimmen, ob die Anforderungen den Verkehr, dem Ressourcen zugewiesen worden sind, anhand der Priorität unterbrechen.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Bestimmen von Ereignissen für jede der Anforderungen das Bestimmen, wann die Ressourcen des Netzes die Bedienung der Anforderungen abgeschlossen haben, umfasst.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Bestimmen der Statistiken, die die von dem Netz bereitgestellte Dienstqualität angeben, das Bestimmen einer Rate, mit der der schaltungsbasierte Verkehr keinen Dienst durch das Netz erhalten hat, umfasst.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Bestimmen der Statistiken, die die von dem Netz bereitgestellte Dienstqualität angeben, das Bestimmen einer Rate, mit der der paketbasierte Verkehr keinen Dienst durch das Netz erhalten hat, umfasst.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Bestimmen der Statistiken, die die von dem Netz bereitgestellte Dienstqualität angeben, das Bestimmen eines Betrags, um den der paketbasierte Verkehr beim Durchgang durch das Netz verzögert wurde, umfasst.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Statistiken, die die von dem Netz bereitgestellte Dienstqualität angeben, das Bestimmen eines Durchsatzes für den paketbasierten Verkehr umfasst.
  14. Vorrichtung zum Simulieren eines Netzwerkes, das Verkehr auf Schaltungs-Basis und Verkehr auf Paket-Basis verarbeitet, unter Verwendung wenigstens eines Modells, wobei die Vorrichtung umfasst: Mittel, um Informationen zu empfangen, die eine Konfiguration von Ressourcen in dem Netz angeben; Mittel, um eine erste Menge von Parametern für den schaltungsbasierten Verkehr zu empfangen; Mittel, um eine zweite Menge von Parametern für den paketbasierten Verkehr zu empfangen; Mittel, um Informationen zu empfangen, die spezifizieren, wie Ressourcen in dem Netz für die Bedienung des schaltungsbasierten Verkehrs und des paketbasierten Verkehrs gemeinsam genutzt werden; Mittel, um entsprechende Anforderungen für den schaltungsbasierten Verkehr auf der Grundlage der ersten Menge von Parametern und wenigstens eines Modells zum Simulieren des schaltungsbasierten Verkehrs und für den paketbasierten Verkehr auf der Grundlage der zweiten Menge von Parametern und wenigstens eines Modells zum Simulieren des paketbasierten Verkehrs zu erzeugen; Mittel, um Ressourcen zu bestimmen, die im Netz für die Bedienung der Anforderungen verfügbar sind, auf der Grundlage der Konfiguration des Netzes und der Informationen, die die gemeinsame Nutzung der Ressourcen in dem Netz spezifizieren; Mittel, um Ereignisse für jede der Anforderungen auf der Grundlage der Verfügbarkeit der Ressourcen in dem Netz zu bestimmen; und Mittel, um eine Statistik zu bestimmen, die eine von dem Netz bereitgestellte Dienstqualität für die Anforderungen angibt, auf der Grundlage der bestimmten Ereignisse.
  15. Computerprogrammprodukt, das einem Prozessor ermöglicht, ein Netzwerk, das Verkehr auf Schaltungs-Basis und Verkehr auf Paket-Basis verarbeitet, unter Verwendung wenigstens eines Modells zu simulieren, wobei das Computerprogrammprodukt Code enthält, der umfasst: Code, um Informationen zu empfangen, die eine Konfiguration von Ressourcen in dem Netz angeben; Code, um eine erste Menge von Parametern für den schaltungsbasierten Verkehr zu empfangen; Code, um eine zweite Menge von Parametern für den paketbasierten Verkehr zu empfangen; Code, um Informationen zu empfangen, die spezifizieren, wie Ressourcen in dem Netz für die Bedienung des schaltungsbasierten Verkehrs und des paketbasierten Verkehrs gemeinsam genutzt werden; Code, um entsprechende Anforderungen für den schaltungsbasierten Verkehr auf der Grundlage der ersten Menge von Parametern und wenigstens eines Modells zum Simulieren des schaltungsbasierten Verkehrs und für den paketbasierten Verkehr auf der Grundlage der zweiten Menge von Parametern und wenigstens eines Modells zum Simulieren des paketbasierten Verkehrs zu erzeugen; Code, um Ressourcen zu bestimmen, die in dem Netz für die Bedienung der Anforderungen verfügbar sind, auf der Grundlage der Konfiguration des Netzes und der Informationen, die die gemeinsame Nutzung der Ressourcen in dem Netz spezifizieren; Code, um Ereignisse für jede der Anforderungen auf der Grundlage der Verfügbarkeit der Ressourcen in dem Netz zu bestimmen; und Code, um eine Statistik zu bestimmen, die eine von dem Netz bereitgestellte Dienstqualität für die Anforderungen angibt, auf der Grundlage der bestimmten Ereignisse.
  16. System zum Simulieren eines Netzwerkes, das Verkehr auf Schaltungs-Basis und Verkehr auf Paket-Basis verarbeitet, unter Verwendung wenigstens eines Modells, wobei das System umfasst: eine Schnittstelle, die so konfiguriert ist, dass sie Informationen, die eine Konfiguration von Ressourcen in dem Netz angeben, eine erste Menge von Parametern für den schaltungsbasierten Verkehr und eine zweite Menge von Parametern für den paketbasierten Verkehr empfängt; eine Ressourcen-Tabelle, die Ressourcen in dem Netz angibt, die für die Bedienung des schaltungsbasierten Verkehrs und des paketbasierten Verkehrs verfügbar sind; wenigstens ein Modell, um simulierten schaltungsbasierten Verkehr auf der Grundlage der ersten Menge von Parametern zu erzeugen, und wenigstens ein Modell, um simulierten paketbasierten Verkehr auf der Grundlage der zweiten Menge von Parametern zu erzeugen; einen Ressourcen-Manager, der Ressourcen für die Bedienung des simulierten schaltungsbasierten Verkehrs und des simulierten paketbasierten Verkehrs auf der Grundlage der Konfiguration des Netzes und der Ressourcen-Tabelle zuweist; und eine Statistik-Sammeleinrichtung, die Statistiken bestimmt, die eine von dem Netz bereitgestellte Dienstqualität angeben, wenn der simulierte schaltungsbasierte Verkehr und der simulierte paketbasierte Verkehr bedient werden, und zwar auf der Grundlage der Zuweisung von Ressourcen.
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