DE60309363T2 - Verfahren zur Herstellung eines am Körper zu tragenden elektronischen Gerätes, welches an die Form eines Körperteils eines Individuums angepasst ist - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines am Körper zu tragenden elektronischen Gerätes, welches an die Form eines Körperteils eines Individuums angepasst ist Download PDF

Info

Publication number
DE60309363T2
DE60309363T2 DE60309363T DE60309363T DE60309363T2 DE 60309363 T2 DE60309363 T2 DE 60309363T2 DE 60309363 T DE60309363 T DE 60309363T DE 60309363 T DE60309363 T DE 60309363T DE 60309363 T2 DE60309363 T2 DE 60309363T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
representation
digitized
digitized representation
detailing
shell
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60309363T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60309363D1 (de
Inventor
Christoph Widmer
Samuel Hans Martin Roth
Gregory Bleiker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sonova Holding AG
Original Assignee
Phonak AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Phonak AG filed Critical Phonak AG
Publication of DE60309363D1 publication Critical patent/DE60309363D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60309363T2 publication Critical patent/DE60309363T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/65Housing parts, e.g. shells, tips or moulds, or their manufacture
    • H04R25/652Ear tips; Ear moulds
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/65Housing parts, e.g. shells, tips or moulds, or their manufacture
    • H04R25/658Manufacture of housing parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Neurosurgery (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Adornments (AREA)
  • Prostheses (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines am Körper getragenen Geräts und insbesondere eines derartigen elektronischen Geräts, das dazu ausgelegt ist, der Form eines Körperbereichs einer Person zu entsprechen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand von Zielvorstellungen entwickelt worden ist, die auf dem Gebiet der Herstellung von Hörgeräten und insbesondere der Herstellung von Hörhilfen vorliegen, kann sie, was dem Fachmann deutlich werden wird, für eine weiter verallgemeinerte Herstellung von am Körper getragenen Geräten und insbesondere von elektronischen Geräten verwendet werden, bei welchen die äußere Form eines derartigen Geräts spezifischen Körperbereichen einer Person entsprechen soll.
  • Somit werden die grundlegenden Betrachtungen, die zu der Erfindung geführt haben, mit Bezug auf eine Herstellung von Hörgeräten erläutert werden, ohne jedoch die vorliegende Erfindung auf das Gebiet der Herstellung von Hörgeräten begrenzen zu wollen.
  • Das Verfahren der Herstellung von Hörgeräten und insbesondere von Hörhilfen und somit von Im-Ohr-Hörhilfen beginnt herkömmlicherweise damit, dass ein Abdruck des Ohrs und hier insbesondere des Gehörgangs einschließlich von Teilen des Außenohrs erstellt wird. Traditionellerweise wird bei dem sogenannten "Detaillierungsverfahren" der Abdruck mit Bezug auf den herzustellenden Gerätetyp und die Größe sowie den Typ der elektronischen Komponenten, die in dem Gerät angeordnet werden sollen, grob beschnitten. In nachfolgenden Schritten wird der Abdruck durch eine Oberflächenbearbeitung detailliert und ein lokales oder vollständiges Einwachsen ermöglicht die Glättung der Oberfläche, wodurch die Form des Abdrucks verstärkt und Ungenauigkeiten im Abdruck ausgeglichen werden. Der sich ergebende detaillierte Abdruck wird zur Erstellung eines als eine Form benutzten Negativs verwendet, wobei eine Schale des Geräts unter Verwendung von z.B. UV-aushärtbaren Materialien hergestellt wird. Nach der Herstellung der Schale werden zusätzliche Komponenten wie z.B. eine Entlüftung in die Schale eingearbeitet, es werden Löcher für den Empfänger usw. gebohrt und die resultierende Schale wird z.B. durch Zuschleifen fertig gestellt.
  • Abschließend wird das Gerät fertig gestellt, indem elektronische Komponenten in die Schale montiert werden.
  • Heutzutage verwendete digitale Techniken werden in einer derartigen Herstellungstechnik mehr und mehr eingeschlossen. Bezüglich der Schalenherstellung sei verwiesen auf US 5 487 012 sowie auf z.B. WO 01/05207, WO 02/03756, die US-Anmeldung Nr. 09/670 207 und die US-Anmeldung Nr. 101373 906, WO 02/24128 entsprechend der US-Anmeldung Nr. 09/668 968, WO 02/25993 entsprechend der US-Anmeldung Nr. 09/669 042, WO 02/24129 entsprechend der US-Anmeldung Nr. 09/669 167, WO 02125994 entsprechend der US-A-6 484 842, WO 02125995 entsprechend der US- Anmeldung Nr. 09/669 169, und auf WO 02/24127 entsprechend der US-A-6 401 859.
  • Die Genauigkeit und Angemessenheit des oben angeführten manuellen Detaillierens von Abdrücken ist hauptsächlich eine Frage der Erfahrung und der individuellen Vorzüge des Fachmanns, der ein solches Detaillieren für einen Körperbereich einer Person durchführt. Obgleich eine große Erfahrung ein effizienteres und verlässlicheres Detaillieren erlaubt, ist das Verfahren immer noch fehleranfällig und weist eine sehr geringe Reproduzierbarkeit auf. In Testreihen wurden mehreren Schalenherstellern identische Abdrücke und Aufträge für das herzustellende Gerät gegeben und sie wurden zur Herstellung der jeweiligen Schale gebeten. Die Ergebnisse unterschieden sich sowohl in ihrer Größe und Form enorm, was eine deutliche Anzeige für die fehlende Reproduzierbarkeit und die persönlichen Meinungsverschiedenheiten bezüglich der durch den Abdruck repräsentierten optischen Form ist. Insgesamt tragen solche Unterschiede in dem Detaillierungsverfahren auf dem Gebiet von Hörhilfen zu einer mittleren industriellen Rücklaufrate in der Größenordnung von 16 bis 21 % bei.
  • WO 02/071794 stellt ein Verfahren zum Herstellen einer Schale einer Hörhilfe dar, wobei das Detaillieren der Schale auf diejenige Weise durchgeführt wird, mit der ein Modell erstellt wurde, das unter einer Vielzahl von Modellen als das ähnlichste ausgewählt wurde.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Beseitigung von Nachteilen bei der oben angeführten Herstellungstechnik. Dies wird durch die Herstellung eines am Körper getragenen Geräts und insbesondere eines elektronischen Geräts bewerkstelligt, das an die Form eines Körperbereichs einer Person angepasst ist und die folgenden Schritte aufweist:
    • • Erstellen einer digitalisierten dreidimensionalen Darstellung dieses Bereichs;
    • • Detaillieren der digitalisierten Darstellung an ausgewählten Bereichen;
    • • Herstellen einer Schale in Abhängigkeit von dieser detaillierten digitalisierten Darstellung, gekennzeichnet durch:
    • • automatisches Lokalisieren von mindestens einem charakteristischen Merkmal dieser Darstellung, das ein charakteristisches Formmerkmal an diesem Bereich dieser Person repräsentiert; und
    • • Durchführen des Detaillierens an ausgewählten Bereichen, die an dem automatisch lokalisierten charakteristischen Merkmal orientiert sind.
  • Durch die automatische Bestimmung des mindestens einen charakteristischen Merkmals der digitalisierten Darstellung werden Informationen über ein derartiges charakteristisches Merkmal als eine Basis für die Herstellung einer Schale bereitgestellt. Da eine solche Bestimmung automatisch durchgeführt wird, verbessert sich die Reproduzierbarkeit. Die Ermittlung derartiger charakteristischer Merkmale an der Darstellung unterliegt nicht länger weder der Erfahrung des Durchführenden noch seinen persönlichen Präferenzen.
  • Das bestimmte charakteristische Merkmal ist eine genaue Basis für die Entscheidung, wie und wo die digitalisierte Darstellung detailliert werden soll, sodass wiederum die Reproduzierbarkeit der detaillierten digitalisierten Darstellung und somit der sich daraus ergebenden Schale signifikant verbessert werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst das Detaillieren mindestens einen der folgenden Vorgänge: Beschneiden, Oberflächenbehandlung, Versetzen, Fixieren, Relaxieren und Verstärken min destens eines Teils der digitalisierten Darstellung, wobei diese Vorgänge digital durchgeführt werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst der Schritt der automatischen Bestimmung des mindestens einen charakteristischen Merkmals die Durchführung einer derartigen Bestimmung, indem die digitalisierte Darstellung unter der Beschränkung auf vorbestimmte geometrische Regeln automatisch untersucht wird. Somit werden z.B. Regeln mit Bezug auf die Krümmung, die Oberflächen von Querschnitten, Abschnitten usw. der digitalisierten Darstellung hinsichtlich vorbestimmter Kriterien untersucht, um bei der digitalisierten Darstellung die Stelle des jeweiligen charakteristischen Merkmals zu ermitteln.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst der Bestimmungsschritt den Vergleich der digitalisierten Darstellung mit einer digitalen Darstellung einer Norm des Körperbereichs. Somit werden beide Ansätze und namentlich derjenige des Durchführens einer Bestimmung mit einer automatischen Untersuchung unter der Beschränkung auf vorbestimmte geometrische Regeln sowie derjenige des Durchführens eines Vergleichs miteinander kombiniert. Beispielsweise wird durch die Durchführung eines derartigen Vergleichs auf einfache Weise festgelegt, ob eine vorliegende digitalisierte Darstellung genau genug ausfällt oder nicht. Wenn z.B. durch ein solches Vergleichen festgestellt wird, dass ein Unterschied einen vorbestimmten Pegel überschreitet, ist es zumindest sehr wahrscheinlich, dass die digitalisierte Darstellung den Körperbereich einer Person nicht mit einer ausreichend hohen Genauigkeit repräsentiert. Weiterhin können, wenn die aktuell bearbeitete digitalisierte Darstellung nahe genug an der Norm liegt, charakteristische Merkmale der Norm als die jeweiligen charakteristischen Merkmale der aktuell bearbeiteten digitalisierten Darstellung ausgenutzt und somit zumindest als eine erste Annäherung an solche charakteristische Merkmale verwendet werden, die bei der digitalisierten Darstellung automatisch bestimmt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Schritt des Erstellens der digitalisierten Darstellung durch die Abtastung eines Abdrucks des Körperbereichs durchgeführt. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird der Schritt des Erstellens der digitalisieren Darstellung durch eine direkte dreidimensionale Abtastung des Körperbereichs durchgeführt.
  • Als eine weitere Ausführungsform eines Erstellens der digitalisierten Darstellung umfasst dieser Schritt die Bereitstellung dieser Darstellung des Körperbereichs als eine Darstellung, die bereits für die Herstellung eines am Körper getragenen Geräts verwendet worden ist und welche z.B. dahingehend verbessert werden soll, dass sie Bedürfnisse der Person berücksichtigen soll, die sich seit der Herstellung des am Körper getragenen Geräts verändert haben. Derartige Bedürfnisse können z.B. auf dem Wachstum, der Alterung usw. der jeweiligen Person beruhen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Herstellungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Schritt des Erstellens der digitalisierten Darstellung mittels der Abtastung eines Abdrucks des Körperbereichs durchgeführt, wobei das Detaillieren ein mechanisches Detaillieren des Abdrucks in Abhängigkeit von der detaillierten digitalisierten Darstellung umfasst und wodurch die Schale aus dem mechanisch detaillierten Abdruck hergestellt wird. In diesem Fall stellt die detaillierte digitalisierte Darstellung Informationen über die Art und Weise bereit, wie der Abdruck mechanisch detailliert werden soll.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird das mechanische Detaillieren des Abdrucks durch eine digital gesteuerte Behandlung oder Bearbeitung durchgeführt.
  • Wenn z.B. aufgrund eines für die Herstellung der Schale ausgewählten Materials eine Formherstellung der Schale bevorzugt wird, wird in einer weiteren Ausführungsform die Form in Abhängigkeit von der detaillierten digitalisierten Darstellung hergestellt. Trotz des Umstands, dass die Herstellung einer solchen Form immer noch manuell auf der Grundlage von Informationen aus der detaillierten digitalisierten Darstellung durchgeführt wird, wird in einem bevorzugten Modus eine derartige Formherstellung durch ein digital gesteuertes Verfahren durchgeführt, das in Abhängigkeit: von der detaillierten digitalisierten Darstellung digital gesteuert wird.
  • Nichtsdestotrotz wird in einer bevorzugtesten Ausführungsform die Herstellung der Schale direkt durch ein digital gesteuertes Verfahren durchgeführt, wobei die Steuerung eines derartigen Verfahrens die Steuerung durch die detaillierte digitalisierte Darstellung umfasst.
  • Wie oben erläutert wurde weist das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung in einer bevorzugten Ausführungsform das Detaillieren der digitalisierten Darstellung in Abhängigkeit von dem mindestens einen bestimmten charakteristischen Merkmal auf. Davon abweichend umfasst in einer bevorzugtesten Ausführungsform das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung der Schritt der automatischen Bereitstellung mindestens den Schritt des Detaillierens und mindestens den Schritt einer Vorschlagerstellung für die Durchführung des Detaillierens. Indem das Detaillieren automatisch ausgeführt und/oder automatisch ein Vorschlag zur Art und Weise der Durchführung des Detaillierens der digitalisierten Darstellung erstellt wird, wird die Reproduzierbarkeit wiederum signifikant verbessert und ein derartiger Detaillierungsvorgang wird von der Erfahrung bzw. dem persönlichen Vorlieben eines Anwenders signifikant weniger abhängig.
  • In einer bevorzugtesten weiteren Ausführungsform wird der Schritt einer automatischen Durchführung von mindestens entweder einem Detaillieren oder einem Vorschlag für ein derartiges Detaillieren auf der Basis eines Expertensystems und mindestens eines vorbestimmten zu erreichenden Ziels durchgeführt. Da ein und die gleiche digitalisierte Darstellung zum Aufbau unterschiedlicher Geräte verwendet werden kann, ist es mindestens für einige Detaillierungsschritte wichtig zu spezifizieren, welches Gerät hergestellt werden soll. Bei einer digitalisierten Darstellung des Außenohrs und Gehörgangs kann z.B. eine derartige digitalisierte Darstellung zur Herstellung eines Außerhalb-des-Ohrs-Geräts (OTE-Gerät), eines Im-Ohr-Geräts (ITE-Gerät) oder eines vollständig in dem Gehörgang angeordneten Geräts (CIC-Gerät) verwendet werden, wobei es augenscheinlich ist, dass diese Geräte ein unterschiedliches Detaillieren bei der digitalisierten Darstellung erfordern.
  • In einer bevorzugten weiteren Ausführungsform basiert ein derartiges Expertensystem auf vorbestimmten geometrischen Regeln und/oder auf aufgezeichnetem Wissen.
  • Im Kontext mit bestehendem oder aufgezeichnetem Expertenwissen besteht eine bevorzugte generische Ausführungsform des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Überprüfung der Genauigkeit der erstellten digitalisierten Darstellung und/oder der automatischen Bestimmung mindestens eines charakteristischen Merkmals, indem die digitalisierte Darstellung und/oder das mindestens eine bestimmte charakteristische Merkmal jeweils mit einer digitalisierten Normdarstellung und/oder einem charakteristischen Normmerkmal verglichen werden.
  • In einer weiteren bevorzugtesten Ausführungsform umfasst eine automatische Bereitstellung von mindestens einem Detaillieren und mindestens einem Vorschlag einen Vergleich der digitalisierten Darstellung mit mehr als einer digitalisierten Darstellung, die sich als genau erwiesen hat, um diejenige sich als genau erweisende digitalisierte Darstellung zu ermitteln, die am besten mit der aktuell bearbeiteten digitalisierten Darstellung übereinstimmt. Der Schritt des Detaillierens und/oder des Vorschlags wird in Abhängigkeit von der detaillierten digitalisierten Darstellung der am besten übereinstimmenden digitalisierten Darstellung generiert.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird das Expertensystem in Abhängigkeit von der aktuell bearbeiteten detaillierten digitalisierten Darstellung kontinuierlich aktualisiert, wenn sich diese nach der Herstellung der Schale als genau erwiesen hat. Somit wird eine derartige genehmigte detaillierte digitalisierte Darstellung zwecks Ermittlung der besten Übereinstimmung zu den weiteren genehmigten Darstellungen hinzugefügt, um die Vergleichsbasis für eine derartige Ermittlung zu aktualisieren.
  • Wenn das herzustellende Gerät ein Hörgerät ist und der Körperbereich einer Person den Gehörgang umfasst, ist das charakteristische Merkmal vorzugsweise eines der folgenden:
    • – Ende des Gehörgangs
    • – Eingang des Gehörgangs
    • – Mittelachse des Gehörgangs
    • – erste Gehörgangsbiegung
    • – zweite Gehörgangsbiegung
    • – linker Gehörgang
    • – rechter Gehörgang
    • – horizontale Linie.
  • Wenn der Körperbereich einer Person denjenigen Bereich des Außenohrs aufweist, der benachbart zu dem Gehörgang liegt, ist das charakteristische Merkmal vorzugsweise eines der folgenden
    • – Tragus
    • – Antitragus
    • – Incisura intertragica
    • – Concha
    • – Crus
    • – Helix
    • – linkes Ohr
    • – rechtes Ohr
    • - horizontale Linie
  • In einer bevorzugtesten Ausführungsform ist das hergestellte Gerät ein Hörgerät und noch bevorzugter ein Im-Ohr-Hörgerät. Nichtsdestotrotz kann ein derartiges Gerät jedoch auch ein Außerhalb-des-Ohrs-Hörgerät sein.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform sind die Geräte Hörhilfen.
  • In noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Daten der detaillierten digitalisierten Darstellung in dem Gerät bei seiner Herstellung abge speichert.
  • Nun werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezug auf die nachstehenden Figuren beschrieben werden, wobei in den Figuren in:
  • 1 in einer perspektivischen Darstellung und als ein Beispiel eines Körperbereichs einer Person eine digitalisierte Darstellung des Außenohrs und Gehörgangbereichs zur Definierung charakteristischer Merkmale dargestellt ist;
  • 2 in einem Flussdiagramm bzw. einer diagrammartigen Funktionsblock/Signalfluss-Darstellung eine bevorzugte Ausführungsform eines Systems gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt ist, das zur Durchführung des Herstellungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung betrieben wird;
  • 3a eine visualisierte und beispielhafte digitalisierte Darstellung des Außenohrs und eines Teils des Gehörgangs gezeigt ist;
  • 3b eine von der visualisierten digitalisierten Darstellung von 3a abweichende visualisierte digitalisierte Darstellung nach der Applikation einer Hüllenoberfläche dargestellt ist;
  • 4 eine visualisierte digitalisierte Darstellung mit automatisch bestimmten charakteristischen Merkmalen gezeigt ist;
  • 5 in einer Darstellung wie in 4 zusätzliche charakteristische Merkmale dargestellt sind, die gemäß der vorliegenden Erfindung automatisch bestimmt werden;
  • 6 weiterhin analog zu den Darstellungen der 4 und 5 die Stelle eines noch weiteren charakteristischen Merkmals automatisch bestimmt wird;
  • 7 die von einer in den 4 bis 6 gezeigten digitalisierten Darstellung abweichende Visualisierung einer automatisch oder anwenderinteraktiv detaillierten zielspezifischen digitalen Darstellung mit dem Ziel der Herstellung eines CIC-Geräts zeigt, und
  • 8 schematisch und mittels eines Signalfluss/Funktionsblock-Flussdiagramms eine bevorzugte Ausführungsform der Anwendung eines wissensbasierten Expertensystems zum automatisch generierten Detaillieren und/oder zur Erstellung von Vorschlägen darstellt, auf welche Art und Weise eine digitalisierte Darstellung des relevanten Körperbereichs einer Person zu detaillieren ist.
  • In 1 ist in einer perspektivischen schematischen Ansicht eine digitalisierte Darstellung 1 von dem Außenohr und Gehörgang einer Person als das bevorzugteste Beispiel eines Körperbereichs einer Person dargestellt, in dem ein herzustellendes Gerät angewendet werden soll. Die charakteristischen Merkmale einer solchen Darstellung umfassen z.B.:
  • A:
    Gehörgang
    B:
    zweite Biegung
    C:
    erste Biegung
    D:
    Ende des Gehörgangs
    E:
    Eingang des Gehörgangs
    F:
    Mittelachse des Gehörgangs repräsentierende Mittellinie
    G:
    Tragus
    H:
    Antitragus
    I:
    Incisura intertragica
    J:
    Concha
    K:
    Crus
    L:
    Helix
    M:
    horizontale Linie, wenn sich der Abdruck 10 in dem Ohr einer Person befindet
  • In 2 wird mittels eines vereinfachten Flussdiagramms bzw. einer Signalfluss/Funktionsblock-Darstellung eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens und Systems für die Herstellung gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt.
  • Es wird eine digitalisierte dreidimensionale Darstellung 1 des Körperbereichs einer Person erstellt. Diese z.B. in einer Speichereinheit 1U abgespeicherte Darstellung 1 wird in einer Ausführungsform mittels eines Durchführens einer dreidimensionalen Abtastung 3 durch eine Abtastungseinheit 3U eines Bereichs 5 erstellt, der z.B. den Außenohr- und Gehörgangbereich 5 umfasst. Alternativ dazu wird ein Abdruck 7 des in Frage kommenden Bereichs der Person erstellt, der anschließend durch eine Abtastungseinheit 9U abgetastet wird (9), wodurch sich die dreidimensionale Darstellung 1 ergibt. Als weitere Alternative kann die dreidimensionale Darstellung 1 durch eine zuvor digitalisierte dreidimensionale Darstellung dieses Bereichs erfolgen, wobei diese frühere Darstellung verändert werden sollte, z.B. durch ein Update. Mit Bezug auf die Gehörgangdarstellung kann dies durch das steigende Alter des jeweiligen Individuums erforderlich werden.
  • Auf einem Computerbildschirm 13 wie z.B. demjenigen aus 2 visualisiert (V), ist die digitalisierte Darstellung 1 des Außenohrs und ein Teil des Gehörgangs als ein Beispiel in 3a dargestellt, die sich aus der Applikation einer Hüllenoberfläche per Computer in einer Darstellung gemäß 3b ergibt. Die digitalisierte Darstellung 1 bildet die Basis für die automatische Bestimmung von mindestens einem charakteristischen Merkmal dafür. Derartige charakteristische Merkmale werden durch die Anwendung vorbestimmter geometrischer Regeln 15 auf die digitalisierte Darstellung 1 ermittelt, wobei die Daten der digitalisierten Darstellung 1 unter der Beschränkung auf solche Regeln untersucht werden. Beispielsweise und mit Bezug auf die digitalisierte und visualisierte Darstellung 1V gemäß den 3a und 3b und wie in 3b dargestellt wird eine in der gleichen Ebene liegende äußerste Höhenlinie N in der digitalisierten Darstellung 1 z.B. als diejenige Höhenlinie erfasst, entlang derer sich die Außenfläche der digitalisierten Darstellung 1 nach innen zu biegen beginnt, wobei dies ein Beispiel für eine äußerst vereinfachte Regel zur Ermittlung der Höhenlinie N darstellt. Mit Bezug auf das oben erwähnte Beispiel eines relevanten Körperbereichs einer Person und namentlich einer digitalisieren Darstellung 1 des Außenohrs und Gehörgangs besteht ein weiteres wichtiges charakteristisches Merkmal in der Mittellinie bzw. Mittelachse des Gehörgangs und eines Teils des Außenohrs. Diese Linie wird z.B. durch die Berechnung des Mittelpunkts PCN gebildet, d.h. durch den Schwerpunkt der Ebene WN, der durch die Höhenlinie N in der gleichen Ebene definiert ist. Parallele abstandsgetreue Lagen zu WN werden anhand der digitalisierten Darstellung 1 berechnet und die jeweiligen Mittelpunkte PCX definieren gleichzeitig die Mittellinie F bis hin zum Erreichen des Endes D der Darstellung des Gehörgangs. In der visualisierten digitalisierten Darstellung 1V in 4 ist dies schematisch durch die Mittellinie F dargestellt, welche die Mittelpunkte PCm, PCn der Lagen n, m usw. miteinander verbindet.
  • Während in einem ersten Durchlauf zur Erstellung einer ersten Annäherung der Mittellinie F die Lagen, an denen die Mittelpunkte Pcx berechnet werden, parallel zu der Ebene der Oberfläche WN ausgebildet sind, werden in einem zweiten Durchlauf die Lagen hinsichtlich ihrer Winkel so eingestellt, dass sie in Ebenen senkrecht zu der ersten ermittelten Annäherung der Mittellinie F liegen. Dies führt zu leicht verschobenen Mittelpunkten, die somit eine zweite Annäherung der Mittellinie F ausbilden. Durch einen derartigen Ansatz und die Verwendung von Iterationsschleifen werden ein hohes Maß an Genauigkeit für den Verlauf der Mittellinie F in der digitalisierten Darstellung 1 bewerkstelligt.
  • Als ein weiteres charakteristisches Merkmal können oder werden z.B. die ersten und zweiten Biegungen des Gehörgangs bei dem erwähnten Beispiel automatisch bestimmt (werden). Dafür wird eine Analyse der Krümmung der Mittellinie F wie z.B. derjenigen in 4 durchgeführt, und zwar in Kombination mit einer Analyse der Außenfläche der digitalisierten Darstellung 1 und hier insbesondere ihrer Krümmung und wiederum insbesondere in Richtung der Mittellinie. Eine vereinfachte Regel zur Bestimmung der ersten und zweiten Gehörgangsbiegungen besteht in der Veränderung des Vorzeichens der Krümmung der Mittellinie F mit den jeweils ausgerichteten Krümmunungsradien r+ und r, wie dies schematisch in 5 dargestellt ist.
  • Als ein weiteres relevantes Merkmal der Öffnungsebene, bei der sich der Gehörgang von dem Außenohr zu entfernen beginnt wird bzw. kann durch die Analyse der Abfolge von Lagen, die senkrecht zu und entlang der Mittellinie F liegen, und gemäß der Regel, dass die Oberfläche derartiger Lagen in der Richtung von dem Gehörgang zu dem Außenohr hin dort signifikant zunimmt, berechnet werden, wo die Öffnungsebene E angeordnet werden soll. Wie in 6 dargestellt resultiert eine Analyse, die einer derartigen Regel folgt, zu der Eruierung des Eingangs der Gehörgangsebene E.
  • Obgleich bislang eine automatische Bestimmung der charakteristischen Merkmale durch eine Untersuchung der digitalisierten Darstellung 1 gemäß vorbestimmter geometrischer Regeln 15 beschrieben wurde, besteht eine weitere Möglichkeit zur Ermittlung derartiger charakteristischer Merkmale in einem Vergleichen der digitalisierten Darstellung 1 mit der in 2 gezeigten digitalisierten Darstellung 17 des gleichen Körperbereichs einer Person, welche genehmigt und als eine Norm einer digitalisierten Darstellung des Körperbereichs einer Person erstellt worden ist. Durch das Vergleichen der aktuellen digitalisierten Darstellung 1 mit der geschaffenen Normdarstellung 17 wird zumindest eine erste Annäherung einer Lokalisierung der charakteristischen Merkmale wie oben erwähnt an der zu untersuchenden digitalisierten Darstellung 1 bewerkstelligt. In einer bevorzugten Ausführungsform werden beide Möglichkeiten und namentlich die Bestimmung der charakteristischen Merkmale auf der Basis der Regeln 15 sowie auf der Basis eines Vergleichs mit einer Norm 17 durchgeführt. Somit kann insbesondere letzterer Vergleich zu einer Schlussfolgerung führen, ob die auf der Basis der Regeln 15 bestimmten charakteristischen Merkmale eine hohe Wahrscheinlichkeit hinsichtlich ihrer Korrektheit aufweisen oder nicht, wobei sich z.B. eine ungenaue Erstellung der digitalisierten Darstellung 1 aufgrund z.B. einer ungenauen Abtastung 3, 9 oder eines ungenauen Abdrucks 7 offenbaren kann.
  • Aus dem Schritt 20 gemäß 2 einer automatischen Bestimmung der charakteristischen Merkmale, oder mindestens eines Merkmals an der digitalisierten Darstellung 1 ergibt sich eine solche digitalisierte Darstellung 1, welche die erfassten oder bestimmten charakteristischen Merkmale aufweist. Dies wird in
  • 2 schematisch als das Resultat des Bestimmungsschritts 20 dargestellt, das eine digitalisierte Darstellung 1' einschließlich bestimmter charakteristischer Merkmale ist. Diese "mit Merkmalen versehene" digitalisierte Darstellung 1' wird z.B. wie in 2 dargestellt auf dem Bildschirm 13 visualisiert, was z.B. zu den visualisierten Darstellungen gemäß den 3b bis 6 führt. Weitere charakteristische Merkmale wie die Position des Endes des Gehörgangs, Tragus, Antitragus, Incisura intertragica, Concha, Crus, Helix und die horizontale Linie werden analog zu den oben veranschaulichten Merkmalen auf der Basis der Anwendung geometrischer Regeln und/oder auf der Basis eines Vergleichs mit einer digitalisierten Normdarstellung bestimmt, wobei derartige geometrische Regeln z.B. auf der Analyse der Oberflächenkrümmung, der Mittellinie usw. basieren.
  • Wie oben erwähnt unterschiedet sich die digitalisierte Darstellung 1' nicht von der digitalisierten Darstellung 1, jedoch schließt sie die lokalisierten charakteristischen Merkmale, d.h. die zusätzlichen automatisch ermittelten Informationen ein.
  • Mit dieser digitalisierten Darstellung 1' als ein Eingang wird am bevorzugtesten ein Detaillierungsschritt 22 durchgeführt. Mittels eines derartigen Detaillierens wird die digitalisierte Darstellung 1 wesentlich verändert. Eine derartige Veränderung wird auf der Basis zusätzlicher Informationen durchgeführt, die von den bestimmten charakteristischen Merkmalen bereitgestellt werden. Einige der Detaillierungsvorgänge fallen bezüglich der vorbestimmten Ziele 24 unspezifisch aus. Als ein Beispiel besteht ein üblicherweise durchgeführter Detaillierungsvorgang in der Durchführung einer Beschneidung an der digitalisierten Darstellung 1' entlang der Höhenlinie N gemäß den 3b bis 4.
  • Indem ein oder mehrere Ziele 24 vorbestimmt werden wird z.B. festgelegt, welcher Gerätetyp hergestellt werden soll.
  • Das Detaillieren der digitalisierten Darstellung 1' kann somit vorzugsweise mindestens ein digitales Beschneiden, eine Oberflächenbehandlung der digitalisierten Darstellung 1', ein lokales Versetzen von Teilen dieser Darstellung, ein Korrigieren von Teilen dieser Darstellung, die z.B. durch den oben erläuterten Vergleich mit der Norm 17 als nicht genau erfasst worden sind, oder ein Relaxieren der digitalisierten Darstellung umfassen.
  • Der Detaillierungsschritt 22 wird vorzugsweise automatisch und/oder in Abhängigkeit von Detaillierungsvorschlägen durchgeführt, die dem Anwender automatisch bereitgestellt werden.
  • Derartige Vorschläge bezüglich der Art und Weise der Veränderung der Darstellung 1' – denen automatisch entsprochen wird, wenn ein automatisches Detaillieren durchgeführt wird – werden automatisch auf der Basis eines Expertensystems 26, 28 generiert. Das Expertensystem weist vorzugsweise auf der einen Seite geometrische Algorithmen und Regeln 26 auf, die angesichts eines vorgegebenen Ziels auf die digitalisierte Darstellung 1' angewendet werden, und auf der anderen Seite etabliertes Wissen 28. Auf der Basis solcher Vorschläge, die vorzugsweise wie in 2 dargestellt an dem Bildschirm 13 visualisiert werden, wird der Detaillierungsvorgang nichtsdestotrotz vorzugsweise von dem Anwender (OP) gesteuert. Der Anwender kann auswählen, ob er dem automatisch bereitgestellten Vorschlag vollständig folgen möchte oder ob er als Experte mehr oder weniger von diesem Vorschlag abweichen möchte. Wenn beispielsweise das in dem spezifischen Beispiel für die Herstellung eines für das Ohr anwendbaren Geräts und spezifisch eines Hörgeräts erörterte geschaffene Ziel 24 in der Herstellung eines vollständig im Gehörgang angeordneten Hörgeräts (CIC-Gerät) besteht, basiert eine zielbezogene Regel 26 z.B. auf dem Umstand, dass ein derartiges CIC-Gerät tief in dem Gehörgang angeordnet werden muss, das gemäß den im Kontext mit 1 angegebenen Definitionen deutlich hinter die erste Biegung C und nahezu bis zu der zweiten Biegung B reicht.
  • Daher könnte ein automatisch erstellter Vorschlag oder ein automatisch durchgeführter Vorgang in einer Beschneidung der digitalisierten Darstellung 1' unmittelbar jenseits der ersten Biegung und unmittelbar jenseits der zweiten Biegung bestehen. Zusätzlich gibt das charakteristische Merkmal "Öffnungsebene" wie das Merkmal E aus 6 eine weitere Basis für das äußerste Beschneiden der digitalisierten Darstellung 1' z.B. als eine Funktion eines weiteren Ziels 24 und namentlich eines Ziels, z.B. welche Art eines Frontplattenmoduls an dem herzustellenden Gerät bereitgestellt werden soll.
  • Durch Aktionen des Anwenders OP werden Module, die in dem herzustellenden Gerät eingeschlossen werden sollen, an oder innerhalb der digitalisierten Darstellung 1' digital lokalisiert und dort wird eine automatische Überprüfung durchgeführt, wo solche Module am besten innerhalb der digitalen Darstellung 1' angeordnet werden sollen; und zwar unter Berücksichtigung weiterer Ziele wie z.B. der vorbestimmten Dicke eines Schalenmoduls für das Gerät. Es wird ein automatisches Bewegen der Module in und entlang der digitalisierten Darstellung 1' durchgeführt, um automatisch Detaillierungsvorgänge und/oder einen oder mehrere Vorschläge für die geometrische Anordnung derartiger Module zum Zuschneiden des Schalenmoduls zu erstellen, damit keine Kollision von Modulen auftritt.
  • Vorzugsweise werden zusätzliche Ziele berücksichtigt, z.B. die geringste Sichtbarkeit des CIC-Geräts von außerhalb der Person unter Berücksichtigung unterschiedlicher Blickwinkel.
  • Die Detaillierungsvorgänge werden an der digitalisierten Darstellung 1' durchgeführt, wobei der Anwender vorzugsweise mit einem solchen Detaillierungsvorgang auf eine derartige Weise interagieren kann, indem er ein solches Detaillieren möglicherweise so durchführt, dass er wie oben erläutert mehr oder weniger von den automatischen Vorschlägen abweicht.
  • Somit erfolgt gemäß dem obigen Beispiel der CIC-Geräteherstellung als ein Ziel 24 eine Beschneidung der digitalisierten Darstellung gemäß z.B. der bevorzugten Anordnung der Frontplatte benachbart zu der Öffnungsebene E des Gehörgangs und eine Beschneidung benachbart zu der zweiten Biegung B gemäß 1. Weiterhin und vorzugsweise wird eine digitale "Bearbeitung" eines Innenraums der digitalisierten Darstellung 1' automatisch durchgeführt oder vorgeschlagen, um Module entsprechend der Erfordernisse des Zielgeräts auf optimale Weise anzuwenden.
  • Das auf Expertenwissen basierende Expertensystem 28 wird in einer bevorzugtesten Ausführungsform so aufgebaut und betrieben, wie dies mit Hilfe der 8 erläutert ist. In dem Expertensystem 28 werden mehrere digitalisierte Darstellungen bereitgestellt, die bei vorgängigen Durchläufen nach dem Detaillieren zu einer zufrieden stellenden Herstellung von Schalen und Geräten geführt haben, die von dem beteiligten Individuum und dem Experten genehmigt worden sind und die sich auf solche Geräte beziehen, die für den gleichen Körperbereich wie den derzeit beteiligten anwendbar sind.
  • Diese zuvor genehmigten digitalisierten Darstellungen 1da , 1db usw. werden in einem Vergleichsschritt 30 mit der aktuell bearbeiteten digitalisierten Darstellung 1 oder 1' verglichen und durch einen derartigen Vergleich wird ermittelt, welche der genehmigten digitalisierten Darstellungen 1d am besten mit der aktuell bearbeiteten digitalisierten Darstellung 1 oder 1' übereinstimmt. Ist infolge dieses Vergleichs 30 die am besten übereinstimmende genehmigte digitalisierte Darstellung ermittelt worden, wird diese am besten übereinstimmende Darstellung durch eine Ausgabe des Vergleichsschritts 30 angesprochen und die Detaillierungsdaten des Detaillierens der jeweiligen genehmigten digitalisierten Darstellung werden von dem Expertensystem 28 als Vorschläge ausgegeben, wie die aktuell bearbeitete digitalisierte Darstellung 1' der 2 bei dem Detaillieren 22 detailliert werden sollte oder könnte. Bei einer automatischen Durchführung des Detaillierens steuert ein solcher Vorschlag den Detaillierungsvorgang direkt. Dabei werden wie in 8 dargestellt die Zielinformationen von dem Ziel 24 zusätzlich in das Expertensystem 28 eingegeben, wobei das Detaillieren vollkommen unterschiedlich ausfallen kann, je nachdem ob z.B. ein CIC-Gerät oder ein Außerhalb-des-Ohrs-Hörgerät (OTE-Gerät) hergestellt werden soll, das von der gleichen digitalisierten Darstellung des Außenohrs und Gehörgangs abweicht.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 2 werden, wenn das Detaillieren bei dem Schritt 22 durchgeführt und wenn wie weiter unten erläutert in Abhängigkeit von der resultierenden detaillierten digitalisierten Darstellung 1d eine Schale und ein Gerät hergestellt worden sind, die das jeweilige Individuum und den Experten zufrieden stellen, die jeweilige digitalisierte Darstellung 1 oder 1' mit den Detaillierungsinformationen gemäß 1d und vorzugsweise die Informationen des Ziels 24 in das Expertensystem 28 eingegeben, um dessen Datenbasis zu aktualisieren und zu verbessern.
  • Vorzugsweise werden beide Ansätze, namentlich der oben erwähnte Ansatz des auf Regeln basierenden Detaillierens sowie der Ansatz des Detaillierens auf der Basis einer "besten Übereinstimmung", miteinander kombiniert, wobei die auf dem Ansatz der "besten Übereinstimmung" basierenden Detaillierungsvorschläge vorzugsweise als eine erste Annäherung für das Detaillieren benutzt werden und wobei diese Annäherung anschließend unter Berücksichtigung der Regeln 26 verbessert wird.
  • Das auf Regeln und Wissen 26, 28 basierende Expertensystem wird vorzugsweise kontinuierlich aktualisiert und durch die Daten von detaillierten digitalisieren Darstellungen verbessert, welche zu Geräten führten, die die Bedürfnisse des Individuums auf optimale Weise erfüllen. Augenscheinlich werden Geräte und insbesondere die Geräteschalen, die sich für das Individuum als nicht zufrieden stellend erweisen und die aufgrund eines schlechten Detaillierens von der jeweiligen Person z.B. zurückgegeben werden, entfernt bzw. ihre entsprechenden digitalisierten detaillierten Darstellungen werden nicht in die Expertensysteme 26, 28 eingegeben.
  • Gemäß 2 resultiert der Detaillierungsschritt 22 in einer detaillierten digitalisierten Darstellung 1d. Dabei wird eine Bereitstellung von Modulen für das herzustellende Gerät, namentlich die Schale und möglicherweise eine Frontplatte, elektronische Module usw. berücksichtigt. In 7 ist ein Beispiel einer visualisierten detaillierten digitalisierten Darstellung 1dV in Kombination mit den zielspezifisch hinzugefügten Modulen wie z.B. einer Frontplatte 30, einer Schale 31 und einem elektronischen Modul 32 gezeigt.
  • Wie weiter in 2 dargestellt wird in einer bevorzugtesten Ausführungsform die detaillierte digitalisierte Darstellung 1d direkt auf ein digital gesteuertes Verfahren zur Durchführung des Schalenherstellungsschritts 36 angewendet. Nichtsdestotrotz kann die detaillierte digitalisierte Darstellung 1d aber auch in einem Überarbeitungsschritt 38 für die digitale Steuerung der Bearbeitung des Abdrucks verwendet werden, falls die Abtastung 9 eines Abdrucks 7 durchgeführt wurde, um die digitalisierte Darstellung 1 und somit einen Abdruck 7 wiederzugewinnen, der bereits benutzt wurde. Nach dem mechanischen Detaillieren eines Abdrucks in dem Schritt 38 wird in einem Formausbildungsschritt 40 eine Form ausgebildet und aus ihr in dem Schalenausbildungsschritt 36 wiederum die Schale. In noch einer weiteren Ausführungsform wird die detaillierte digitalisierte Darstellung 1d zur Steuerung der digital gesteuerten Verarbeitung einer Form 40 verwendet, wem z.B. ein Material zur Herstellung der Schale in dem Schritt 36 verwendet werden soll, das besser für eine Formungstechnik als für eine digital gesteuerte Formgebungstechnik geeignet ist.
  • Noch eine weitere Möglichkeit besteht darin, in dem Schritt 38 den Abdruck oder sogar in dem Schritt 40 die Form manuell zu überarbeiten, und zwar in Abhängigkeit von Informationen, die aus der detaillierten digitalisierten Darstellung 1d z.B. mittels ihrer Visualisierung an dem Bildschirm 13 gewonnen werden.
  • Nach dem Durchführen der Schalenherstellung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das Gerät unter einem weiteren Aspekt in einem Montageschritt 38 zusammen mit dem im Schritt 36 bereits hergestellten Schalenmodul montiert.
  • Insbesondere der Schritt 20 der Bestimmung der charakteristischen Merkmale auf der Basis vorbestimmter Regeln 15 und/oder der Norm 17, und der Schritt 22 des automatischen und vorzugsweise interaktiven Detaillierens 22 in Abhängigkeit von vorbestimmten Zielen 24 und auf der Basis einer Regel und/oder auf dem wissensbasierten Expertensystem 26, 28 werden innerhalb eines Systems gemäß der vorliegenden Erfindung durchgeführt, das mindestens eine Speichereinheit für einen ein dreidimensionales Bild repräsentierenden Datensatz sowie eine Verarbeitungseinheit umfasst, deren Eingang betriebsfähig mit einem Ausgang der Speichereinheit verbunden ist. Die Verarbeitungseinheit generiert automatisch einen veränderten Datensatz, was wie oben erläutert von dem automatischen Detaillierungsvorgang ausgeführt wurde.
  • Die detaillierte digitalisierte Darstellung 1d wird weiterhin vorzugsweise in einer entsprechenden (nicht dargestellten) Speichereinheit zum Zeitpunkt der Gerätefertigung abgespeichert. Dies eröffnet die Möglichkeit, dass die Individuen sämtliche Informationen hinsichtlich der Herstellung und insbesondere der Herstellung der Geräteschale bei sich tragen. Diese Informationen können auf einfache Weise und unabhängig von dem Standort der Individuen abgerufen werden und sie können z.B. über das Internet zu einer Einrichtung übertragen werden, die Schalen herstellt, damit eine Bestellung einer Ersatzschale auf einfache Weise ermöglicht wird.
  • Sogar in dem Fall, wenn ein Individuum mit dem momentan getragenen Gerät nicht vollständig zufrieden ist, kann er zusätzlich zu den oben erwähnten Informationen seine jeweiligen Wünsche an die Einrichtungen für die Schalenherstellung übertragen, wo gemäß der Option 11 von 2 die aktuell vorherrschende digitalisierte Darstellung zusätzlichen Überprüfungen und einem möglichen erneuten Detaillieren gemäß der vorliegenden Erfindung unterzogen werden kann.

Claims (26)

  1. Verfahren zum Herstellen eines am Körper getragenen Geräts, welches an die Form eines Körperbereichs einer Person angepasst ist, wobei im Zuge des Verfahrens: eine digitalisierte dreidimensionale Darstellung des Bereichs erstellt wird (1); die digitalisierte Darstellung in ausgewählten Bereichen detailliert wird (22); eine Schale in Abhängigkeit von der detaillierten digitalisieren Darstellung hergestellt wird; dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein charakteristisches Merkmal der Darstellung (1) automatisch lokalisiert wird (20), wobei das charakteristische Merkmal ein charakteristisches Formmerkmal in dem Bereich der Person darstellt, und das Detaillieren (22) in ausgewählten Bereichen durchgeführt wird, die an dem automatisch lokalisierten (20) charakteristischen Merkmal orientiert sind.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Detaillieren mindestens einer der folgenden Maßnahmen aufweist: digitales Beschneiden, Oberflächenbehandlung, Versetzen, Fixieren und Relaxieren eines Teils der digitalen Darstellung.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei ferner das Lokalisieren mittels automatischer Untersuchung der digitalisierteen Darstellung unter der Beschränkung vorbestimmter geometrischer Regeln erfolgt.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei ferner das Lokalisieren mittels Vergleichen der digitalisierten Darstellung mit einer digitalen Darstellung einer Norm des Körperbereichs erfolgt.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die digitalisierte Darstellung mittels Abrastern eines Abdrucks des Körperbereichs erstellt wird.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die digitalisierte Darstellung mittels Abrastern des Körperbereichs erstellt wird.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Erstellen der digitalisieren Darstellung das Bereitstellen einer digitalisierten Darstellung des Bereichs umfasst, welche bereits beim Herstellen eines am Körper getragenen Geräts verwendet wurde.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die digitalisierte Darstellung erstellt wird, indem ein Abdruck des Körperbereichs abgerastert wird und der Abdruck in Abhängigkeit von der detaillierten digitalisierten Darstellung mechanisch detailliert wird, wodurch die Schale aus dem detaillierten Abdruck erzeugt wird.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei das Detaillieren des Abdrucks mittels einer digital gesteuerten Behandlung erfolgt.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Herstellen der Schale mittels einer Form erfolgt und das Erzeugen der Form in Abhängigkeit von der detaillierten digitalisierten Darstellung erfolgt.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 10, wobei die Form mittels eines digital gesteuerten Prozesses erzeugt wird.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Schale mittels eines digital gesteuerten Prozesses hergestellt wird und wobei das Steuern des Prozesses das Steuern des Prozesses mittels der detaillierten digitalisierten Darstellung umfasst.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Detaillieren automatisch erfolgt und/oder mindestens ein Vorschlag für das Detaillieren automatisch erfolgt.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 13, wobei das automatische Detaillieren und/oder das automatische Bereitstellen mindestens eines Vorschlags auf der Basis eines Expertensystems und mindestens eines vorbestimmten, zu erreichenden Zieles erfolgt.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 14, wobei das Expertensystem auf vorbestimmten geometrischen Regeln und/oder auf aufgezeichnetem Wissen basiert.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei ferner die Genauigkeit der erzeugten digitalisierten Darstellung und/oder der automatischen Bestimmung mittels Vergleich der digitalisierten Darstellung und/oder mindestens eines charakteristischen Merkmals mit einer digitalisierten Normdarstellung und/oder einem charakteristischen Normmerkmal überprüft wird.
  17. Verfahren gemäß Anspruch 13, wobei das automatische Bereitstellen des Detaillierens und/oder des mindestens einen Vorschlags das Vergleichen der digitalisierten Darstellung mit mehr als einer digitalisierten, für genau befundenen Darstellung umfasst, um diejenige akzeptierte digitalisierte Darstellung zu finden, welche am besten zu der digitalisierten Darstellung passt, und wobei das Erzeugen des Detaillierens und/oder des Vorschlags in Abhängigkeit von der am besten passenden digitalisierten Darstellung erfolgt.
  18. Verfahren gemäß Anspruch 14, wobei das Expertensystem in Abhängigkeit von der detaillierten digitalisierten Darstellung aktualisiert wird, falls letztere am frühesten nach dem Erzeugen der Schale akzeptiert wird.
  19. Verfahren gemäß Anspruch 18, wobei ferner die digitalisierte Darstellung zu den akzeptierten Darstellungen hinzugefügt wird, falls sie am frühesten nach dem Produzieren der Schale akzeptiert wird.
  20. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei es sich bei dem Gerät um ein Gerät für das Gehör handelt, wobei der Körperbereich der Person einen Gehörgang umfasst und wobei es sich bei dem mindestens einen charakteristischen Merkmal um eines der folgenden Merkmale handelt: Ende des Gehörgangs; Eingang des Gehörgangs Mittelachse des Gehörgangs; erste Gehörgangsbiegung; zweite Gehörgangsbiegung; linker Gehörgang; rechter Gehörgang; horizontale Linie.
  21. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Körperbereich der Person das zu dem Gehörgang benachbarte Außenohr der Person umfasst, und wobei es sich bei dem mindestens einen Merkmal um eines der folgenden Merkmale handelt: Tragus; Antitragus; Incisura intertragica; Concha; Crus; Helix; linkes Ohr; rechtes Ohr; horizontale Linie.
  22. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei es sich bei dem Gerät um ein Hörgerät handelt.
  23. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei es sich bei dem Gerät um ein Im-Ohr-Hörgerät handelt.
  24. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei es sich bei dem Gerät um ein Außerhalb-des-Ohrs-Hörgerät handelt.
  25. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei es sich bei dem Gerät um eine Hörhilfe handelt.
  26. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei ferner Daten für das Herstellen der Schale in dem Gerät gespeichert werden.
DE60309363T 2003-04-03 2003-04-03 Verfahren zur Herstellung eines am Körper zu tragenden elektronischen Gerätes, welches an die Form eines Körperteils eines Individuums angepasst ist Expired - Lifetime DE60309363T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP03007673A EP1345470B1 (de) 2003-04-03 2003-04-03 Verfahren zur Herstellung eines am Körper zu tragenden elektronischen Gerätes, welches an die Form eines Körperteils eines Individuums angepasst ist

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60309363D1 DE60309363D1 (de) 2006-12-14
DE60309363T2 true DE60309363T2 (de) 2007-09-20

Family

ID=27763499

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60309363T Expired - Lifetime DE60309363T2 (de) 2003-04-03 2003-04-03 Verfahren zur Herstellung eines am Körper zu tragenden elektronischen Gerätes, welches an die Form eines Körperteils eines Individuums angepasst ist

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP1345470B1 (de)
DE (1) DE60309363T2 (de)
DK (1) DK1345470T3 (de)

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7308328B2 (en) * 2003-05-15 2007-12-11 Siemens Medical Solutions Usa, Inc. Synchronized processing of ear shells for hearing aids
US7606381B2 (en) 2004-12-23 2009-10-20 Phonak Ag Method for manufacturing an ear device having a retention element
EP1675430A1 (de) * 2004-12-23 2006-06-28 Phonak Ag Methode zur Produktion eines In-Ohr-Geräts mit einem Spannungsausgleichelement
US7447556B2 (en) * 2006-02-03 2008-11-04 Siemens Audiologische Technik Gmbh System comprising an automated tool and appertaining method for hearing aid design
US7949145B2 (en) 2005-04-13 2011-05-24 Phonak Ag Method of manufacturing an individually shaped hearing device or hearing aid
DK1558058T3 (en) * 2005-04-13 2014-07-07 Phonak Ag Method of manufacturing and individually shaped hearing device or hearing aid
WO2007059633A1 (en) * 2005-11-25 2007-05-31 Phonak Ag Method for manufacturing a hearing device, fitting and adjusting an existing hearing device and system therefor
US8150542B2 (en) 2006-06-14 2012-04-03 Phonak Ag Positioning and orienting a unit of a hearing device relative to individual's head
WO2006117409A2 (en) * 2006-06-14 2006-11-09 Phonak Ag Positioning and orienting a unit of a hearing device relative to individual's head
US7680634B2 (en) 2006-10-03 2010-03-16 Siemens Hearing Instruments, Inc. Ellipsoidal line cut system and method for hearing aid shell design
US7605812B2 (en) * 2006-12-19 2009-10-20 Siemens Aktiengesellschaft Intelligent modeling method and system for earmold shell and hearing aid design
US8068653B2 (en) 2007-12-07 2011-11-29 Siemens Audiologische Technik Gmbh Method and system for second bend plane detection of ear canal surfaces
JP5823966B2 (ja) * 2009-10-16 2015-11-25 3シェイプ アー/エス 個別に調整された軟質構成要素
US8616214B2 (en) 2011-04-06 2013-12-31 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Earplug having a resilient core structure
DK2834750T3 (en) * 2012-04-02 2018-01-22 Sonova Ag Method for estimating the shape of an individual ear
CN106941653A (zh) * 2017-04-03 2017-07-11 浙江诺尔康神经电子科技股份有限公司 人工耳蜗智能预测系统和方法
US11481530B2 (en) 2018-11-16 2022-10-25 Starkey Laboratories, Inc. Ear-wearable device shell modeling
EP3879852A1 (de) * 2020-03-11 2021-09-15 Sonova AG Automatische klassifizierung von ohrabdrücken

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2525103B1 (fr) * 1982-04-14 1985-09-27 Duret Francois Dispositif de prise d'empreinte par des moyens optiques, notamment en vue de la realisation automatique de protheses
US5487012A (en) * 1990-12-21 1996-01-23 Topholm & Westermann Aps Method of preparing an otoplasty or adaptive earpiece individually matched to the shape of an auditory canal
US6401859B1 (en) * 2000-09-25 2002-06-11 Phonak Ag Custom-molded ear-plug, and process for producing a custom-molded ear-plug device
WO2002071794A1 (en) * 2001-03-02 2002-09-12 3Shape Aps Method for modelling customised earpieces
EP1246506A1 (de) * 2001-03-26 2002-10-02 Widex A/S CAD-CAM-System zum Entwurf eines Hörgerätes

Also Published As

Publication number Publication date
EP1345470B1 (de) 2006-11-02
EP1345470A2 (de) 2003-09-17
DE60309363D1 (de) 2006-12-14
DK1345470T3 (da) 2007-03-12
EP1345470A3 (de) 2003-10-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60309363T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines am Körper zu tragenden elektronischen Gerätes, welches an die Form eines Körperteils eines Individuums angepasst ist
DE60109749T2 (de) Verfahren zur verbesserung des passens von hörgeräten sowie gerät zur implementierung des verfahrens
EP2442194B1 (de) Methodenplanung
DE602004008386T2 (de) System und Methode zur Herstellung von Brillengläsern, Programm und Medium
EP2169491B1 (de) Unterstützungssystem und Verfahren zur Optimierung von Bearbeitungsparametern und/oder Regelparametern
WO1992011737A1 (de) Verfahren zum herstellen von individuell an die konturen eines ohrkanals angepassten otoplastiken oder ohrpassstücken
DE102007039337B3 (de) Verfahren zur Bestimmung des Formänderungsvermögens eines Körpers
WO2000068749A1 (de) Verfahren zur generierung patientenspezifischer implantate
EP2130402B1 (de) Verfahren zum herstellen einer otoplastik
DE102009051925A1 (de) Verfahren zur Bestimmung von Maschendaten und Verfahren zur Korrektur von Modelldaten
EP1705954A2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Hörhilfekomponente und entsprechende Hörhilfekomponente
EP1453358B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Einstellung eines Hörgeräts
WO2020212108A1 (de) Kalibrierung einer zur überwachung eines additiven fertigungsverfahrens vorgesehenen kamera
DE102014213559A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Anordnung grafischer Gestaltungselemente auf einem Sitzbezug eines Fahrzeugsitzes
EP3528513A1 (de) Verfahren zur anpassung von parametern eines hörsystems
EP2028879B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Einstellung eines Hörgerätes
DE102014212733A1 (de) Auditive Prüfung von Geräuschen
EP3579580B1 (de) Verfahren zur herstellung einer komponente eines hörgeräts
EP0986027B1 (de) Verfahren zur Generierung eines Finite-Elemente-Modells einer Formschale für ein Gussteil
DE19820353C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung eines Musters auf einer Vorlage
DE102014015088A1 (de) Verfahren zur Ermittlung einer Düsenpositionierung für die Herstellung eines Kunststoff-Spritzgussbauteils, und Verfahren zur Herstellung eines Kunststoff-Spritzgussbauteils
DE10236713B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Brillengläsern aus Kunststoff
DE102018120085B4 (de) Verfahren zur Feinanpassung eines Ohrhörers und Ohrhörer
EP0710048A2 (de) Verfahren zur interaktiven Anpassung von Hörgeräten
DE102020109050A1 (de) Verfahren zur Markierung von Lerndatensätzen eines annotierten Lernbildes

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition