DE60308105T2 - Innenraummassenausgleich einer automatischen Fahrzeugklimakontrolle - Google Patents

Innenraummassenausgleich einer automatischen Fahrzeugklimakontrolle Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine automatische Klimasteuerung für ein Heizungs-, Belüftungs- und Klimaanlagensystem (HVAC) eines Fahrzeugs und insbesondere auf ein Verfahren zum Kompensieren der Steuerung im Hinblick auf Heiz- und Kühleffekte, die mit den Innenraumkomponenten der Fahrzeugkabine verbunden sind.
  • Ein automatisches Klimasteuerungsverfahren zum Wiedererwärmen unter Berücksichtigung der Innenraumkomponenten der Fahrzeugkabine ist in US 6,202,934 offenbart, worauf der Oberbegriff des beigefügten Anspruch 1 basiert.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Im Allgemeinen reguliert ein automatisches Klimasteuerungssystem die Geschwindigkeit, Temperatur und Stelle der Ausströmluft basierend auf einer gewünschten oder eingestellten Temperatur und einer Anzahl einfach gemessener oder geschätzter Parameter wie z.B. der Außenlufttemperatur, der Kabinenlufttemperatur und der Sonnenintensität. In einigen Fällen werden die Parameter arithmetisch kombiniert, um einen numerischen Index oder eine Programmnummer zu bilden, aus der die Geschwindigkeit und Temperatur der Ausströmluft durch eine Nachschlagetabelle bestimmt werden. In anderen Fällen werden die Parameter verwendet, um eine Gleichung für ein Arbeits- oder Leistungsgleichgewicht für den erforderlichen Heiz- oder Kühlaufwand zu lösen, und ein Steuerungsalgorithmus wählt eine von mehreren möglichen Kombinationen der Geschwindigkeit und Temperatur der Ausströmluft aus, um der geforderten Leistung zu genügen.
  • Die thermischen Effekte, die mit den Innenraumkomponenten der Fahrzeugkabine verbunden sind (worauf hierin als die Innenraummasse- oder Kernkomponenten verwiesen wird), werden jedoch typischerweise ignoriert, insbesondere in Systemen, die die Kabinenlufttemperatur messen, da die Temperatur der Innenraummassekomponenten letztendlich in der gemessenen Kabinenlufttemperatur widergespiegelt wird. Zum Beispiel erhöhen die Innenraummassekomponenten nach einer Bedingung für ein Durchwärmen die gemessene Kabinenlufttemperatur weiter, nachdem die Effekte der Außenlufttemperatur und Sonnenintensität berücksichtigt wurden. Dieses indirekte Verfahren zum Berücksichtigen von Effekten der Innenraummassetemperaturen ist in ihrer Art offenkundig rückwirkend und schwächt eher die Regulierung der Kabinenlufttemperatur. In Systemen, die versuchen, Temperatureffekte der Innenraummassen zu adressieren, wie z.B. das US-Patent Nr. 5,603,226 von Ishikawa et al., wird jedoch nur eine marginale Verbesserung erzielt, da die Temperatur der Innenraummassekomponenten nicht bekannt ist. Zum Beispiel nehmen Ishikawa et. al an, dass die Temperatur der Kabinenkomponenten der Temperatur der Kabinenluft äquivalent ist, was tatsächlich nur wahr ist, nachdem die gesamte Kabine eine stationäre Temperatur erreicht hat. Dementsprechend wird ein Verfahren zur automatischen Klimasteuerung benötigt, das die Temperatureffekte der Innenraummassen direkt und genau berücksichtigt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist auf ein verbessertes Verfahren zur automatischen Klimasteuerung eines Kraftfahrzeugs gerichtet, in welchem der Heiz- oder Kühleinfluss der Innenraummassekomponenten der Kabine genau bestimmt und genutzt wird, um die Klimasteuerung zu kompensieren, um die thermischen Effekte der Innenraummassekomponenten auf die Kabinenlufttemperatur auszugleichen. Die Temperatur der Innenraummassen wird entweder gemessen oder durch Modellieren geschätzt und mit einem Maß des thermischen Widerstands zwischen den Innenraummassekomponenten und der Kabinenluft kombiniert, um die Heiz- oder Kühlleistung zu bestimmen, die erforderlich ist, um die Temperatur der Innenraummassen auszugleichen. Die so bestimmte Heiz- oder Kühlleistung wird von einem Algorithmus zur Klimasteuerung genutzt, um die Ausströmgeschwindigkeit und -temperatur der Systemluft einzustellen, was Effekte der Temperatur der Innenraummassen direkt kompensiert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 stellt die Kabine eines Kraftfahrzeugs und die Stellen für die gemessenen oder geschätzten Temperaturen gemäß dieser Erfindung dar;
  • 2 ist ein Diagramm eines Systems zur automatischen Klimasteuerung gemäß dieser Erfindung, das einen elektronischen automatischen Klima-Controller enthält;
  • 3 ist ein Blockdiagramm einer Steuerung, die von dem automatischen Klima-Controller von 2 gemäß dieser Erfindung ausgeführt wird;
  • 4 stellt ein schematisiertes bzw. konzentriertes Parametermodell der Kabine des Kraftfahrzeugs von 1 gemäß dieser Erfindung dar.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Nach 1 bezeichnet die Bezugsziffer 10 als Ganzes den Fahrgastraum oder die Kabine eines Kraftfahrzeugs 12, worin Insassen 14, 16 auf Vorder- und Rücksitzen 18, 20 sitzen. Die Temperatur der Luft in der Kabine 10, worauf hierin als Tcabin verwiesen wird, wird typischerweise an einer zweckmäßigen Stelle wie z.B. in dem Bereich 22 des Armaturenbretts 24 gemessen, obgleich Tcabin alternativ dazu geschätzt werden kann, wie z.B. in dem US-Patent Nr. 6,234,938 offenbart ist, das Delphi Technologies Inc. erteilt wurde. Im Allgemeinen wird Tcabin von drei Primärfaktoren beeinflusst: der Temperatur Tamb der Umgebungs- oder Atmosphärenluft, der Sonnenintensität (SI) und der Temperatur Tdeep der Innenraummassekomponenten der Kabine 10. Andere Faktoren wie z.B. die von den Insassen 14, 16 erzeugte Wärme und die durch das Motor- und Abgassystem des Fahrzeugs zur Kabine 10 übertragene Wärme sind typischerweise vernachlässigbar und können ignoriert werden. Die Umgebungstemperatur Tamb wird einfach mit einem geeignet platzierten Thermistor gemessen, und die Sonnenintensität SI kann durch einen oder mehrere geeignet platzierte Sensoren 26 gemessen werden, wie in der Technik gut bekannt ist. Die Innenraummassekomponenten umfassen die Sitze 18, 20, das Armaturenbrett 24, die Kabinentüren, die Verkleidung und den Boden etc., und gemäß dieser Erfindung kann Tdeep entweder gemessen oder durch thermisches Modellieren geschätzt werden. Bei Anwendungen, bei denen Tdeep gemessen werden soll, hat man festgestellt, dass genaue und zuverlässige Messungen mit einem Thermistor 30 erhalten werden können, der an der Rückenlehne 32 des Vordersitzes 18 angeordnet ist, wie in 1 dargestellt ist. Beim Anordnen eines Thermistors 30 ist es besonders wichtig, dass er konvektiven Luftströmen, die vom HVAC-System erzeugt werden, nicht direkt ausgesetzt ist oder nicht in direktem Kontakt mit der Außen haut der Kabine 10 platziert wird. Falls gewünscht, kann Tdeep durch mehrere Thermistoren gemessen werden, die sich in verschiedenen Innenraummassebereichen der Kabine 10 befinden; aber die Anzahl von Sensoren sollte aus Kostengründen minimiert werden. Natürlich ist eine Schätzung von Tdeep die kostengünstigste Ausführung, und eine geeignete thermische Modelliertechnik wird im Folgenden mit Verweis auf 3 und 4 beschrieben.
  • In 2 bezeichnet die Bezugsziffer 40 allgemein ein automatisches Klimasteuerungssystem des Fahrzeugs 12 zum Regulieren der Kabinenlufttemperatur basierend zum Teil auf einer Messung der Temperatur Tdeep von Innenraummassen. Das System beinhaltet einen mikroprozessorgestützten automatischen Klima-Controller (ACC) 42 und ein Heiz-, Belüftungs- und Klimaanlagensystem (HVAC) 44, das so eingerichtet ist, dass es klimatisierte Luft an die Kabine 10 abgibt. Der Controller 42 spricht auf verschiedene Eingaben an, um einen Satz von Befehlen zur Klimasteuerung für die Ausströmtemperatur (DT_CMD), die Drehzahl des Gebläsemotors (BMS_CMD) und den Luftausströmmodus (MODE_CMD) zu erarbeiten und auf Leitungen 48, 50 und 52 auszugeben Die Eingaben umfassen die Umgebungstemperatur Tamb auf Leitung 54, die Sonnenintensität SI auf Leitung 56, die Kabinentemperatur Tcabin auf Leitung 58, die Temperatur Tdeep der Innenraummassen auf Leitung 60 und mehrere, von Insassen erzeugte Eingaben, die allgemein durch Bezugsziffer 62 bezeichnet sind. Sensoren 64, 66, 30, 26 zum Erarbeiten von Eingaben Tamb, Tcabin, Tdeep und SI können rein konventionell sein. Die von Insassen erzeugten Eingaben 62 werden von einer Bedienerschnittstellenkonsole 68 erzeugt, die sich im Armaturenbrett 24 befindet, und umfassen eine Einstelltemperatur (TSET) und entweder automatische oder manuelle Beeinflussungen der Gebläsedrehzahl (FAN) und des Luftausströmmodus (MODE).
  • Das HVAC-System 44 enthält verschiedene Elemente eines herkömmlichen HVAC-Systems für Kraftfahrzeuge und spricht auf die Befehle auf den Leitungen 48, 50, 52 in herkömmlicher Weise an. Zum Beispiel enthält das HVAC-System 44 einen Kältemittelkompressor, der vom Motor des Fahrzeugs angetrieben werden kann, und einen Heizungswärmetauscher, der mit dem Motorkühlmittel gekoppelt sein kann. Ein Steuerungsmechanismus wird verwendet, um den Kühlmittelstrom des Heizungswärmetauschers und/oder die Kompressorkapazität und/oder Türen bzw. Klappen zur Mischsteuerung zu regulieren, um dem Befehl für die Ausströmtemperatur (DT_CMD) auf Leitung 48 zu genügen. Die in die Kabine 10 ausgeströmte Luft wird durch ein Gebläse erzeugt, das von einem Gebläsemotor angetrieben wird, und eine Steuerschaltung treibt den Gebläsemotor an, um dem Befehl für die Drehzahl des Gebläsemotors (DMS_CMD) auf Leitung 50 zu genügen. Ein Satz von Türen bzw. Klappen zur Modussteuerung und ein Steuerungsmechanismus zum Positionieren der Türen bzw. Klappen zur Modussteuerung werden verwendet, um dem Modusbefehl (MODE_CMD) auf Leitung 52 zu genügen.
  • Wie oben angegeben wurde, führt der ACC 42 einen Algorithmus zur Klimasteuerung aus, um die Befehle DT_CMD, BMS_CMD, MODE_CMD zur Klimasteuerung zu erzeugen. In einem Ansatz, der in dem oben erwähnten US-Patent Nr. 6,234,398 von Pawlak et al. allgemein beschrieben ist, werden die Eingaben Tamb, Tcabin und SI und die von Insassen eingestellte Temperatur TSET arithmetisch kombiniert, um einen numerischen Index oder eine Programmnummer zu bilden, aus der DT_CMD, BMS_CMD und MODE-CMD durch eine Nachschlagetabelle bestimmt werden. In einem anderen Ansatz, der in dem oben erwähnten US-Patent Nr. 5,603,226 von Ishikawa et al. allgemein beschrieben ist, werden die Eingaben Tamb, Tcabin und SI verwendet, um eine Gleichung für ein Arbeits- oder Leistungsgleichgewicht für den erforderlichen Heiz- oder Kühlaufwand zu lösen, und der ACC 42 wählt eine von mehreren möglichen Kombinationen von DT_CMD und BMS_CMD aus, um die geforderte Leistung zu erfüllen. In jedem Fall kann die Temperatur Tdeep der Innenraummassen (ob gemessen oder durch thermisches Modulieren geschätzt) in eine entsprechende Heiz- oder Kühlanforderung PWR_DEEP umgewandelt (wie im Folgenden mit Verweis auf 34 beschrieben wird) und genutzt werden, um den üblichen Algorithmus zur Klimasteuerung zu modifizieren, um die thermischen Effekte von Innenraummassen auf die Kabinenlufttemperatur direkt zu kompensieren. In dem Ansatz mit numerischem Index oder Programmnummer kann PWR_DEEP geeignet skaliert oder mit anderen Eingaben so kombiniert werden, dass PWR_DEEP den numerischen Index oder die Programmnummer und daher die Befehle DT_CMD, BMS_CMD und MODE_CMD direkt beeinflusst. Alternativ dazu könnte PWR_DEEP verwendet werden, um den Ausgleich für die Ausströmtemperatur und Gebläsedrehzahl zu erzeugen, welche der ACC 42 für die Befehle DT_CMD und BMS_CMD verwenden würde. Offensichtlich gibt es auch weitere Möglichkeiten. In dem Ansatz des Leistungsgleichgewichts kann PWR_DEEP mit den Umgebungs- und Sonnengrößen algebraisch kombiniert werden, wie in dem oben erwähnten US-Patent Nr. 5,603,226 von Ishikawa et al. vorgeschlagen wird.
  • 3 ist ein Blockdiagramm des ACC 42 für eine Ausführung, bei der Tdeep durch thermisches Modellieren geschätzt wird. In Ausführungen, bei denen Tdeep gemessen wird, kann der Block 80 für ein thermisches Modell einfach als der Temperatursensor 30 betrachtet werden. Wie beim Block 80 angegeben ist, kann Tdeep als eine Funktion von Tcabin, Tamb und empirisch bestimmten thermischen Zeitkonstanten TAU1, TAU2 modelliert werden. Das Modell kann ein Modell mit konzentrierten idealen Parametern sein, wie in 4 schematisch dargestellt ist, wobei die Modellknoten Tcabin, Tdeep und Tamb umfassen. Die Knoten Tcabin und Tdeep sind durch ei nen thermischen Widerstand Rdtc zwischen Innenraummassen und Kabine gekoppelt, und die Knoten Tdeep und Tamb sind durch einen thermischen Widerstand Rdta zwischen Innenraummassen und Umgebung gekoppelt. Eine Übertragung von Strahlungswärme zwischen den Knoten wird vernachlässigt, und die thermischen Widerstände Rdta und Rdtc werden innerhalb des Betriebsbereichs des Fahrzeugs als Konstanten betrachtet. Die Zeitrate einer Änderung in Tdeep (d.h. Tdeep_DOT) ist durch die Gleichung des Wärmegleichgewichts gegeben: Tdeep_DOT = 1/(mdeep·CPdeep)·[(Tamb – Tdeep)/(Rdta) + (Tcabin – Tdeep)/(Rdtc)]worin mdeep und CPdeep die Masse bzw. spezifische Wärme der Innenraummassekomponenten sind. Die Größen mdeep, CPdeep, Rdta und Rdtc sind Konstanten und können kombiniert werden, um die Zeitkonstanten TAU1 und TAU2 wie folgt zu bilden: TAU1 = mdeep·CPdeep·Rdta,und TAU2 = mdeep·CPdeep·Rdtc so dass Tdeep_DOT einfach ausgedrückt werden kann als: Tdeep_DOT = [(Tamb – Tdeep)/TAU1] + [(Tcabin – Tdeep)/TAU2] (1)
  • Der Controller 42 integriert numerisch die Gleichung (1) nach Tdeep unter Verwendung einer Technik finiter Differenzen wie folgt: Tdeep,j = Tdeep,j-1 + [(Tamb – Tdeep)/TAU1](DT) + [(Tcabin – Tdeep)/TAU2](DT) (2) worin Tdeep,j Und Tdeep,j-1 der aktuelle bzw. vorherige Wert von Tdeep sind und DT der Integrationszeitschritt ist. Die Größe Tdeep wird bei der Fahrzeugmontage initialisiert, wenn die Temperaturen der Innenraummassekomponenten und der Kabinenluft beide gleich der Temperatur des Montagewerks sind. Ist das Fahrzeug einmal im Einsatz und muss Tdeep (z.B. aufgrund einer Unterbrechung der Batterieversorgung) erneut initialisiert werden, kann der Controller 42 Tdeep gleich Tcabin setzen, solange die Sonnenintensität SI gering ist. Alternativ dazu, oder falls SI nicht gering ist, kann Tdeep auf den Durchschnitt von Tcabin und Tamb initialisiert werden. In jedem Fall wird die Größe Tdeep im Verlauf einiger Fahrzyklen auf den korrekten Wert konvergieren.
  • Die Zeitkonstanten TAU1 und TAU2 werden für jeden beliebigen Typ von Fahrzeug experimentell bestimmt, indem (zusätzlich zu den gewöhnlichen Temperaturmessungen) eine durchschnittliche Temperatur der Innenraummassekomponenten gemessen wird, das Fahrzeug in einer heißen oder kalten Umgebungskammer platziert wird und die Änderungen in den gemessenen Temperaturen überwacht werden. Die Zeitkonstanten TAU1 und TAU2 können unter Verwendung einer Software zur Signalverarbeitung wie z.B. Excel Solver (entwickelt und vertrieben von Microsoft Inc.) bestimmt werden, um zu bestimmen, welche Werte von TAU1 und TAU2 Gleichung (2) für die erfassten Temperaturdaten erfüllen werden.
  • Der Block 82 kombiniert Tdeep mit Tcabin mit einem thermischen Übertragungsparameter (Leitwert UAdeep), der eine Wärmeübertragung zwischen den Innenraummassekomponenten und der Kabinenluft kennzeichnet, um die Ausgabe PWR_DEEP zu bilden. Funktional repräsentiert PWR_DEEP die Heiz- oder Kühlleistung, die das System 40 zur automatischen Klimasteuerung liefern muss, um den Effekt der Temperatur Tdeep der Innenraummassen auf die Kabine 10 und der Insassen 14 und 16 auszugleichen. Die Leistung PWR_DEEP ist gegeben gemäß: PWR_DEEP = UAdeep(Tcabin – Tdeep) (3)und der konzentrierte ideale thermische Leitwert UAdeep muss für einen bestimmten Fahrzeugtyp empirisch bestimmt werden. Der thermische Leitwert UAdeep kann bestimmt werden, wenn die Kabinenlufttemperatur einmal bei der Einstelltemperatur TSET stabilisiert ist, indem die gesamte HVAC-Leistung (PWR_TOTAL) gemessen wird, die während eines komfortablen Betriebs an die Kabine 10 geliefert wird, von PWR_TOTAL die Leistungskomponenten PWR_AMB und PWR_SOLAR subtrahiert werden, die erforderlich sind, um die Effekte der Umgebungstemperatur bzw. Sonnenintensität auszugleichen, und eine Änderung der Temperatur der Innenraummassen berücksichtigt wird. Konkret ist der thermische Leitwert UAdeep gegeben durch: UAdeep = (PWR_TOTAL – PWR_AMB – PWR_SOLAR)/(Tcabin – Tdeep) (4)
  • Der Zähler von Gleichung (4) repräsentiert die Leistung, die erforderlich ist, um die Effekte der Temperatur Tdeep der Innenraummassen auszugleichen, und der Nenner ist einfach die Temperaturdifferenz zwischen der Kabine 10 und den Innenraummassekomponenten.
  • Schließlich repräsentiert der Block 84 den Algorithmus zur Klimasteuerung (CCA), der vom ACC 42 ausgeführt wird, wie oben in Bezug auf 2 beschrieben wurde. Folglich spricht der Block 84 auf PWR_DEEP, Tcabin, Tamb, SI und TSET an und erarbeitet die Befehle DT_CMD, BMS_CMD und MODE_CMD für die Luftausströmtemperatur, die Gebläsedrehzahl und den Luftausströmmodus. Wie in Bezug auf 2 erläutert wurde, gibt es verschiedene Wege, um PWR_DEEP in Abhängigkeit von der Methodik eines Algorithmus zur Klimasteuerung zu nutzen, und man erkennt, dass die vorliegende Erfindung nicht auf einen bestimmten Ansatz beschränkt sein soll.
  • Zusammengefasst liefert die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Bestimmen der Heiz- und Kühlerleistung, die erforderlich ist, um die Effekte der Temperatur Tdeep der Innenraummassekomponenten eines Kraftfahrzeugs 12 auszugleichen. Der vom ACC 42 ausgeführte Algorithmus zur Klimasteuerung nutzt die bestimmte Leistungsanforderung beim Auswählen der HVAC-Steuerungsparameter, um die thermischen Effekte der Innenraummassekomponenten direkt zu kompensieren, wodurch zu einer verbesserten Regulierung der Kabinentemperatur beigetragen wird. Obgleich in Bezug auf die veranschaulichten Ausführungsformen beschrieben erwartet man, dass zusätzlich zu jenen, die oben vorgeschlagen wurden, verschiedene Modifikationen dem Fachmann ersichtlich sind. Zum Beispiel könnte ein Kabinenmodell höherer Ordnung mit mehreren Knoten, das die Temperatur verschiedener Kabinenkonsolen und Zonen vorhersagen kann, genutzt werden, um Tdeep basierend auf einem gewichteten Durchschnitt zu bestimmen, und so weiter. Demgemäß soll es sich verstehen, dass die Erfindung nicht auf die veranschaulichte Ausführungsform beschränkt ist und Steuerungen, die solche Modifikationen einbeziehen, in den vorgesehenen Umfang der beigefügten Ansprüche fallen können.

Claims (7)

  1. Betriebsverfahren für einen automatischen Klima-Controller (42), der Befehle (48, 50, 52) für eine HVAC-Klimasteuerung erarbeitet, um eine Lufttemperatur in einer Kabine (10) eines Kraftfahrzeugs (12) zu regulieren, mit den Schritten: Messen oder Schätzen einer Temperatur von Innenraummassekomponenten der Kabine (30, 80) und einer Temperatur der Luft in der Kabine (66); Bestimmen eines thermischen Übertragungsparameters, der eine Wärmeübertragung zwischen den Innenraummassekomponenten und der Luft in der Kabine kennzeichnet; Bestimmen einer Heiz- oder Kühlleistung, die an die Kabine geliefert werden soll, um eine Wärmeübertragung zwischen den Innenraummassekomponenten und der Luft in der Kabine auszugleichen, basierend auf dem thermischen Übertragungsparameter und den Temperaturen der Innenraummassekomponenten und der Kabinenluft (82); und Einstellen der Befehle für eine HVAC-Klimasteuerung gemäß der bestimmten Heiz- oder Kühlleistung, um die Regulierung der Kabinenlufttemperatur für eine Wärmeübertragung zwischen den Innenraummassekomponenten und der Luft in der Kabine (84) zu kompensieren, gekennzeichnet durch Schätzen der Temperatur von Innenraummassen, indem ein Anfangswert der Temperatur von Innenraummassen eingerichtet und dann die Temperatur von Innenraummassen basierend auf einer Abweichung der Temperatur von Innenraummassen von einer Umgebungslufttemperatur und einer Abweichung der Temperatur von Innenraummassen von der Kabinenlufttemperatur (80) aktualisiert wird.
  2. Betriebsverfahren nach Anspruch 1, mit dem Schritt: Messen der Temperatur der Innenraummassekomponenten durch Messen einer Temperatur eines Sitzrahmens der Kabine (30).
  3. Betriebsverfahren nach Anspruch 1, wobei die Temperatur Tdeep von Innenraummassen abgeschätzt wird gemäß: Tdeep,j = Tdeep,j-1 + [(Tamb – Tdeep)/TAU1](DT) + [(Tcabin – Tdeep)/TAU2](DT)wobei Tdeep,j und Tdeep,j-1 aktuelle bzw. frühere Werte der Temperatur von Innenraummassen sind, Tamb die Umgebungslufttemperatur ist, Tcabin die Kabinenlufttemperatur ist, TAU1 eine Zeitkonstante ist, die eine thermische Wärmeübertragung zwischen den Innenraummassekomponenten und der Umgebungsluft kennzeichnet, TAU2 eine Zeitkonstante ist, die eine thermische Wärmeübertragung zwischen den Innenraummassekomponenten und der Kabinenluft kennzeichnet, und DT ein Integrationszeitschritt (80) ist.
  4. Betriebsverfahren nach Anspruch 3, wobei TAU1 und TAU2 bestimmt werden, indem die Kabinenlufttemperatur (Tcabin) und eine Änderung der Temperatur (Tdeep_DOT) der Innenraummassekomponenten gemessen werden, während das Fahrzeug einer bekannten Umgebungslufttemperatur Tamb ausgesetzt ist, und bestimmt wird, welche Werte von TAU1 und TAU2: Tdeep_DOT = [(Tamb – Tdeep)/TAU1] + [(Tcabin – Tdeep)/TAU2]für die gemessene Kabinenlufttemperatur und die gemessene Änderung der Temperatur der Innenraummassekomponenten (80) erfüllen.
  5. Betriebsverfahren nach Anspruch 1, mit den Schritten: Messen der Kabinenlufttemperatur (Tcabin) und einer Temperatur (Tdeep) der Innenraummassekomponenten; Bestimmen einer HVAC-Leistung, die an die Kabine geliefert wird, um eine Wärmeübertragung zwischen den Innenraummassekomponenten und der Kabinenluft auszugleichen; und Bestimmen des thermischen Übertragungsparameters basierend auf der bestimmten HVAC-Leistung und einer Differenz zwischen Tcabin und Tdeep.
  6. Betriebsverfahren nach Anspruch 5, wobei die HVAC-Leistung, die an die Kabine geliefert wird, um eine Wärmeübertragung zwischen den Innenraummassekomponenten und der Kabinenluft auszugleichen, bestimmt wird, indem eine gesamte HVAC-Leistung bestimmt wird, die erforderlich ist, um die Kabinenlufttemperatur zu regulieren, eine erste HVAC-Leistungskomponente bestimmt wird, die erforderlich ist, um ein Erwärmen der Kabinenluft durch die Umgebungsluft auszugleichen, eine zweite HVAC-Leistungskomponente bestimmt wird, die erforderlich ist, um ein Erwärmen der Kabinenluft durch Sonneneffekte auszugleichen; und die gesamte HVAC-Leistung um die erste und zweite HVAC-Leistungskomponente (80) reduziert wird.
  7. Betriebsverfahren nach Anspruch 1, wo zumindest ein Sitz (18) in der Kabine (10) angeordnet ist und das Verfahren die Schritte einschließt: Anordnen eines temperaturempfindlichen Sensors (30) auf einem Rahmen (32) des Sitzes (18); und Nutzen einer Ausgabe des Sensors (30) als ein Maß der Temperatur der Innenraummassekomponenten (42).
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