DE60306805T2 - Anzeige für eine fahrradaufhängungsvorrichtung - Google Patents

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/06Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with telescopic fork, e.g. including auxiliary rocking arms
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Fahrradfederungssystem gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und betrifft insbesondere ein Fahrradfederungssystem mit einem Anzeiger zum Anzeigen eines Federungsweges des Federungssystems.
  • Fahrradfederungssysteme sind für das Abfedern von Stößen oder Vibrationen entwickelt worden, die der Fahrer erfährt, wenn das Fahrrad mit Bodenwellen, Spurrillen, Felsen, Schlaglöchern oder anderen Hindernissen in Kontakt gerät. Fahrradfederungssysteme können für einen Einsatz in der Vordergabel, in der hinteren Rahmenanordnung, in dem Schaftrohr, das die vordere Gabel mit dem Fahrradrahmen und der Lenkstange verbindet, in der Sattelstütze, in Verbindung mit einer Schwenkarmanordnung oder an beliebigen anderen Stellen an einem Fahrradrahmen ausgelegt sein.
  • Üblicherweise umfassen Fahrradfederungssysteme ein Paar sich teleskopartig zueinander verschiebender innerer und äußerer Rohre, die ein oder mehrere Vorspannungselemente aufweisen, die sich der kompressiven oder expansiven Bewegung der sich teleskopartig verschiebenden Rohre entgegenstellen. Die Vorspannungselemente sind üblicherweise Vorrichtungen wie etwa Schraubenfedern, Elastomerfedern und Gasfedern. Die Vorspannungselemente können in einem oder in mehreren der Rohre zum Vorspannen der Rohre voneinander weg oder aufeinander zu angeordnet werden. Das Verwenden von Vorspannungselementen auf diese Weise ermöglicht es, dass die Rohre sich in Abhängigkeit von einem Stoß oder anderen ausgeübten Kräften komprimieren und expandieren bzw. ausfedern, wenn die Kraft weggenommen wird, so dass die inneren und äußeren Rohre in ihre ursprünglichen, relativ zueinander beabstandeten Positionen zurückkehren.
  • Fahrradfederungssysteme können auch Dämpfungssysteme umfassen, um das Leistungsverhalten des Federungssystems durch das Dämpfen der Bewegung des Federungssystems zu verbessern. Die Dämpfungssysteme verwenden im Allgemeinen inkompressible Fluide wie etwa unter anderem Hydrauliköl, Wasser, Fischöl und Glyzerin oder eine Kombination daraus. Die Dämpfungssysteme dienen zum Absorbieren eines Teils der Energie eines Stoßes oder einer anderweitig eingeleiteten Kraftanwendung, die eine Kompression oder ein Ausfedern der Rohre bewirkt, so dass eine kontrollierte Antwort des Fahrrads auf Kraftanwendungen erreicht werden kann. Dämpfungssysteme können in Kombination mit stoßabsorbierenden Federn verwendet werden, die den Kompressionskräften widerstehen. In einigen Systemen können sich die Hauptelemente der Federstruktur in einem Schenkel der Federgabel und das Dämpfungssystem in dem anderen Schenkel befinden.
  • Die Größenordnung des Federwegs beziehungsweise die Ausdehnung einer maximalen relativen Verschiebung zwischen den Rohren, wenn sie einer externen Last ausgesetzt werden, hängt von einer Anzahl von Faktoren ab, welche den Weg beziehungsweise das Terrain, auf dem das Fahrrad gefahren wird, die Charakteristika der verwendeten Dämpfungs- und Federsysteme, die Geschwindigkeit des Fahrrads, das Gewicht des Fahrers und weitere Faktoren umfassen. Bekannterweise können bei bestimmten Verwendungszwecken die Dämpfungs- und Federcharakteristika der Gabel, die für ein Terrain oder einen Satz von Fahrbedingungen geeignet und wünschenswert sind, für andere Terrains oder Bedingungen nicht geeignet oder wünschenswert sein. Demnach ist eine Einstellbarkeit der Dämpfungs- und/oder Federcharakteristika in der Fahrradfedergabel für das richtige Funktionieren der Federungssysteme wichtig.
  • Fahrradfederungssysteme sind mit Möglichkeiten zu einem internen und externen Einstellen des Federweges der Gabel versehen worden. Systeme mit einer internen Federwegeinstellung erfordern ein Zerlegen der Federgabel und ein Einsetzen des richtigen Federelementes/der richtigen Federelemente, um den gewünschten Federweg zu erreichen. Federgabeln mit einer externen Federwegeinstellung beseitigen die Notwendigkeit eines Zerlegens der Gabel. Einige externe Einstellungssysteme benötigen eine Einstellung, bevor das Rad montiert wird, während andere während des Fahrens beziehungsweise "fliegend" für eine beste Anpassung an das jeweilige angetroffene Terrain eingestellt werden können. Dies stellt einen offensichtlichen Vorteil dar, da während einer typischen Fahrt eine Vielzahl von Terrain- und Fahrbedingungen angetroffen wird und die Notwendigkeit eines Wechsels der Federwegscharakteristika der Feder verschiedene Male während der gleichen Fahrt auftreten kann. Bei einer externen Einstellung kann an der Oberseite der Gabel ein Knopf vorgesehen sein, der entweder im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden kann, um eine Einstellungsvorrichtung zu betätigen, die den maximal möglichen Federweg der Federung bei einem Anliegen einer externen Last erhöht oder vermindert. Bei dieser Konfiguration ist es schwierig, den tatsächlich gewählten Federweg durch das Drehen des Knopfes ohne eine Art von Anzeiger zu bestimmen, die mit dem gewählten Federweg in Beziehung steht. Im Allgemeinen besteht die einzige zur Verfügung gestellte Anzeige aus Plus-/Minussymbolen, die die Richtung anzeigen, in die der Knopf gedreht werden soll, um den Federweg zu erhöhen oder zu vermindern. Ein Problem bei dieser Anzeige besteht darin, dass sie nicht den tatsächlich durch den Fahrer gewählten Federweg anzeigt und ein Messgerät verwendet werden muss, um den gewählten Federweg zu bestimmen. Demnach wäre es wünschenswert, eine Anzeige zu haben, die den durch den Fahrer gewählten maximalen Federweg anzeigt, ohne dass ein Messgerät verwendet werden muss. Ebenfalls wäre es wünschenswert, den Hub beziehungsweise die relative Verschiebung der Rohre der Federung nach einer bestimmten ausgeübten Last visuell anzuzeigen.
  • Die deutsche Veröffentlichung DE 198 56 200 A1 offenbart ein Fahrrad-Vordergabel-Federungssystem gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, wobei das äußere Rohr und das innere Rohr mit einem Kabel versehen sind. Das Kabel ist mit einem Anzeigegerät verbunden, das an eine Lenkstange eines Fahrrads montierbar ist. Das Anzeigegerät umfasst einen Anzeigekolben, der innerhalb eines Gehäuses entsprechend dem tatsächlichen Abstand zwischen der Befestigung des Kabels an den inneren und äußeren Rohren angeordnet ist. Diese Anordnung sieht eine Möglichkeit zum Anzeigen eines maximal verfügbaren Federweges mittels einer komplexen und empfindlichen Kabelanordnung vor.
  • US 5,478,099 offenbart eine Fahrrad-Laufradgabelanordnung, die eine Gasfeder mit einer Luftkammer aufweist, die von einer Ölkammer mittels eines abteilenden Wandelements abgetrennt ist. Das abteilende Wandelement kann mittels eines einstellbaren Rings verschoben werden, um das Dämpfungsverhalten des Federungssystems zu verändern. Des Weiteren ist eine Skalierung vorgesehen, die mit einem Zeiger zusammenwirkt, der Informationen über die tatsächliche Position des abteilenden Wandelements zur Verfügung stellt. Die Position des abteilenden Wandelements gibt keine direkte Informationen über den tatsächlichen Federweg an, der in einer bestimmten Fahrbedingungen zur Verfügung steht.
  • Kurzer Abriss der Erfindung
  • Es ist demnach eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrradfederungssystem anzugeben, das einen Anzeiger mit einer einfachen Struktur aufweist und es dem Fahrer erlaubt, visuell den gewünschten Federweg des Federungssystems zu wählen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Anzeiger anzugeben, die visuell den Hub des Federungssystems nach einer ausgeübten Last veranschaulicht.
  • Die vorliegende Erfindung gibt ein Fahrradfederungssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 an. Dieses System umfasst einen Anzeiger bzw. eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen des Federweges eines Fahrradfederungssystems in Abhängigkeit von einer ausgeübten Last. Das System umfasst auch ein inneres Rohr, das teleskopartig mit dem äußeren Rohr zusammenwirkt. Ein Vorspannungsmechanismus, üblicherweise eine Federanordnung, spannt die inneren und äußeren Rohre voneinander weg. So konfiguriert widersteht der Vorspannungsmechanismus einer Kompression der Rohre relativ zueinander in Abhängigkeit von einer ausgeübten Last und federt die Rohre auseinander, wenn die ausgeübte Last entfernt wird. Das Federungssystem kann einen Einstellungsmechanismus umfassen, der es dem Fahrer erlaubt, den gewünschten Federweg des Federungssystems vorzuwählen. Der Anzeiger kann eine Mehrzahl von Markierungen auf dem inneren Rohr und einen entsprechenden Zeiger auf dem äußeren Rohr umfassen. Jede Markierung entspricht einem Abstand, um den sich das innere oder das äußeren Rohr bewegen kann. Der Fahrer kann den gewünschten Federweg durch ein Ausrichten der Markierungen entsprechend dem gewünschten Federweg mit dem Zeiger auf dem äußeren Rohr wählen. Der Anzeiger ermöglicht es dem Fahrer, den Federweg des Federungssystems leicht zu bestimmen, ohne dass er ein separates Messgerät verwenden muss.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Einstellungsmechanismus ein an der Oberseite des inneren Rohres angeordnetes Einstellungsrad aufweisen, das im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn drehbar ist, um den Federweg der Federung zu erhöhen oder zu vermindern. Der Einstellungsmechanismus kann betriebsfähig mit dem Vorspannungsmechanismus verbunden sein, so dass bei einer Drehung des Einstellrades die inneren und äußeren Rohre in Abhängigkeit von der Richtung, in die das Einstellungsrad gedreht wurde, auseinander gezogen oder zusammen geschoben werden. Um einen gewünschten Federweg zu wählen, dreht der Fahrer den Knopf, bis der Zeiger auf einem der Rohre zu der Markierung auf dem anderen Rohr ausgerichtet ist, die dem gewünschten Federweg entspricht. Der Anzeiger kann auch einen Auslenkungsrichtwert umfassen, der sich mit einer Markierung in Abhängigkeit von einer ausgeübten Last ausrichtet, um den Hub oder den tatsächlichen Federweg durch die Federung für diese bestimmte ausgeübte Last anzuzeigen. Eine Oberfläche des äußeren Rohres kann eine Dichtung mit einer Oberfläche des inneren Rohres bilden. Wenn das äußere Rohr eine Dichtung mit dem inneren Rohr bildet, müssen die Markierungen an einer Rohroberfläche angebracht werden, die im Wesentlichen nicht mit der Dichtung zwischen dem inneren und dem äußeren Rohr während einer Belastung der Federung Wechselwirken oder diese unterbrechen.
  • Diese und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung bestimmter spezifischer Ausführungsformen der Erfindung noch besser verständlich, die zusammen mit den begleitenden Zeichnungen zu sehen sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In den Zeichnungen ist:
  • 1 eine Vorderansicht einer Fahrradfedergabel der 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A eines Schenkels der Fahrradfedergabel der 1, die eine Federanordnung enthält, und
  • 3 eines Seitenansicht eines Schenkels der Fahrradfedergabel der 1, die die Federanordnung enthält.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, die in den 13 abgebildet ist. Das abgebildete Federungssystem ist eine Fahrradvorderfedergabel 10, die einen Kopf 12 aufweist, der mit einer Steuerwelle 14, einem ersten Schenkel 16, der einen Dämpfungsmechanismus enthalten kann, und einem zweiten Schenkel 18 verbunden ist, der einen Vorspannungsmechanismus oder eine Federanordnung 20 enthalten kann. Jeder der Schenkel 16, 18 umfasst ein oberes Rohr 22 und ein unteres Rohr 24. Obwohl die oberen Rohre 22 als innere Rohre gezeigt sind, die innerhalb der unteren äußeren Rohre 24 verschiebbar sind, sollte es klar sein, dass die unteren Rohre alternativ als die inneren Rohre konfiguriert sein können, die innerhalb der neu konfigurierten äußeren Rohre verschiebbar sind. Obwohl die Rohre 22, 24 so gezeigt sind, dass sie einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, sollte es klar sein, dass sie mit einer beliebigen Querschnittsform konfiguriert sein können. Die inneren und äußeren Rohre 22, 24 sind mit ihren entfernten Enden 26, 28 jeweils mit dem Kopf 12 und mit der Laufradachse (nicht abgebildet) über einen Achsenaufnahmeabschnitt 30 verbunden.
  • Die Federanordnung 20 ist innerhalb der inneren und äußeren Rohre 22, 24 angeordnet, um die Rohre 22, 24 voneinander weg in Richtung ihrer neutralen Position vorzuspannen, wie in den 13 gezeigt. In 2 umfasst die Federanordnung 20 eine Kompressionsfeder 32, die vorzugsweise eine Spiralfeder ist, die in dem inneren Rohr 22 angeordnet ist. Es können auch andere Federarten und Federanordnungen verwendet werden, einschließlich Elastomerfedern, mehrfache Schraubenfedern und Gasfedern. Die Kompressionsfeder 32 stellt eine Gegenkraft für einen Kolben 34 zur Verfügung, der sich teleskopartig innerhalb des inneren Rohres 22 bewegt, wenn das innere Rohr 22 durch eine einwirkende Kraft komprimiert wird. Der Kolben 34 ist an seiner unteren Oberfläche 36 an einer Kolbenstange 38 befestigt, die sich durch den unteren Abschnitt des inneren Rohres 22 erstreckt und das innere Rohr 22 verlässt. An dem unteren Ende 40 der Stange 38 ist die Kolbenstange 38 drehfest an dem äußeren Rohr 24 mittels einer Schraube 42 befestigt. Ein oberes Ende 44 des äußeren Rohres 24 bildet eine Dichtung 45 mit einer äußeren Oberfläche 43 des inneren Rohres 22.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst das Federungssystem einen Einstellungsmechanismus 46 zum Einstellen des Federweges der Gabel. Der Federweg der Gabel ist der maximale Abstand, um den sich das innere Rohr 22 und das äußere Rohr 24 relativ zueinander verschieben, wenn eine externe Last beziehungsweise Kraft ausgeübt wird. Üblicherweise liegt der Gabelfederweg zwischen 85 Millimetern und 125 Millimetern. Der Einstellungsmechanismus 46 umfasst einen Knopf oder ein Einstellrad 48, das sich an dem entfernten beziehungsweise oberen Ende 25 des inneren Rohres 22 befindet und funktionsfähig mit der Kompressionsfeder 32 verbunden ist. Wenn das Einstellrad 48 entweder im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, dreht sich die Kompressionsfeder 32 und zieht das innere Rohr 22 und das äußere Rohr 24 auseinander oder zusammen, wodurch sich der relative longitudinale Abstand zwischen dem inneren Rohr 22 und dem äußeren Rohr 24 an deren neutraler Position verändert. Wenn die neutrale Position der Rohre 22, 24 verändert wird, wird der Federweg verändert. Ferner kann sich durch das Drehen des Einstellrades 48 und durch das Rotieren der Feder 32 die Federkonstante beziehungsweise die Kraft, die zum Komprimieren der Feder über einen bestimmten Abstand benötigt wird, entsprechend verändern.
  • Ein Anzeiger 50 befindet sich an dem inneren Rohr, um den Federweg des Federungssystems anzuzeigen. Der Anzeiger umfasst eine Mehrzahl von Markierungen 51, die an der äußeren Oberfläche 43 des inneren Rohres 22 angebracht sind und einen Zeiger (in dieser Ausführungsform ein Ende 44 des äußeren Rohres 24). Jede Markierung 51 entspricht einem Abstand, um den sich das innere Rohr 22 relativ zu dem äußeren Rohr 24 verschieben kann, wenn eine externe Last ausgeübt wird. Der Fahrer kann einen maximalen Abstand wählen, um den sich das innere Rohr 22 relativ zu dem äußeren Rohr 24 in Abhängigkeit von einer ausgeübten Last bewegen kann, indem er das Einstellrad 22 dreht, bis sich die Markierung 51 auf dem äußeren Rohr 22, entsprechend dem gewünschten Federweg, mit dem oberen Ende 44 des äußeren Rohres 24 ausrichtet. In dieser Ausführungsform sind die Markierungen 51 auf der äußeren Oberfläche 43 des inneren Rohres 22 angebracht, so dass sie im Wesentlichen nicht mit der Dichtung 45 zwischen dem inneren Rohr 22 und dem äußeren Rohr 24 wechselwirken oder diese unterbrechen, wenn das innere Rohr 22 innerhalb des äußeren Rohres 24 gleitet. Der Anzeiger 50 stellt dem Fahrer ein visuelles Verfahren zum Bestimmen und Auswählen des maximalen Federweges zur Verfügung, um den die Gabel in Abhängigkeit von einer ausgeübten Last federt, ohne von einem Messgerät Gebrauch machen zu müssen. In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Anzeiger 50 eine Auslenkungsführung 52 umfassen, die an der äußeren Oberfläche 43 des inneren Rohres 22 angebracht ist, um einen Hut des inneren Rohres 22 bei einer bestimmten ausgeübten Last anzuzeigen. Die Auslenkungsführung 52 bewegt sich auf dem inneren Rohr 22 nach jeder ausgeübten Last auf und ab.
  • Während diese Erfindung unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben wurde, sollte es klar sein, dass zahlreiche Veränderungen innerhalb des Geltungsbereichs der angehängten Ansprüche vorgenommen werden können. Beispielsweise wurde die Fahrradfederung als eine Federgabel abgebildet, sie kann aber auch die Form einer hinteren Stoß-, einer Sattelstützen- und einer beliebigen anderen Art einer Federung annehmen, die entlang des Fahrradrahmens angeordnet ist. Dementsprechend soll die Erfindung nicht auf die offenbarte Ausführungsform beschränkt sein, sondern den durch den Wortlaut der angehängten Ansprüche erlaubten vollen Geltungsbereich einnehmen.

Claims (7)

  1. Fahrradfederungssystem (10) mit: einem äußeren Rohr (24); einem inneren Rohr (22), das teleskopartig mit dem äußeren Rohr (24) entlang einer Achse zusammenwirkt; und einem Vorspannungsmechanismus (20) zum Vorspannen des inneren und äußeren Rohres (22, 24) entlang der Achse voneinander weg; gekennzeichnet durch einen Anzeiger (50), der entlang einer Länge des inneren und äußeren Rohres (22, 24) angeordnet ist, um einen Abstand anzuzeigen, um den sich das innere und äußere Rohr (22, 24) relativ zueinander in Abhängigkeit von einer ausgeübten Last komprimieren.
  2. Fahrradfederungssystem (10) nach Anspruch 1, das ferner einen Einstellungsmechanismus (48) zum Einstellen des Abstandes umfasst, um den das innere und äußere Rohr (22, 24) relativ zueinander in Abhängigkeit von einer ausgeübten Last verlagert werden können.
  3. Fahrradfederungssystem (10) nach Anspruch 2, wobei der Anzeiger (50) eine Mehrzahl von Markierungen (51) auf einem von innerem und äußerem Rohr (22, 24) und einen Zeiger (44) auf einem zweiten von innerem und äußerem Rohr (22, 24) umfasst, wobei jede Markierung (51) einem Abstand entspricht, um den das innere und äußere Rohr (22, 24) relativ zueinander in Abhängigkeit von einer ausgeübten Last verlagert werden können, wobei die Mehrzahl der Markierungen (51) und der Zeiger (44) auf dem inneren und äußeren Rohr (22, 24) so konfiguriert sind, dass ein gewünschter Abstand, um den das innere und äußere Rohr (22, 24) relativ zueinander verlagert werden können, durch das Betätigen des Einstellungsmechanismus (48) wählbar ist.
  4. Fahrradfederungssystem (10) nach Anspruch 3, wobei der Vorspannungsmechanismus (20) eine Schraubenfeder (32) ist und der Einstellungsmechanismus (48) wirksam mit der Schraubenfeder (32) verbunden ist, so dass bei einer Betätigung des Einstellungsmechanismus (48) das innere Rohr (22) und das äußere Rohr (24) relativ zueinander auf der Achse hin- und her bewegbar sind.
  5. Fahrradfederungssystem (10) nach Anspruch 3, wobei eine erste Oberfläche des inneren Rohres (32) in abdichtender Weise an einer zweiten Oberfläche des äußeren Rohres (24) während einer Kompression und einem Ausfedern des Federungssystems (10) angreift, wobei die Mehrzahl von Markierungen (51) derart auf einer ersten der ersten und zweiten Oberfläche angeordnet ist und der Zeiger (44) derart auf einer zweiten der ersten und zweiten Oberfläche angeordnet ist, dass die Dichtung (45) zwischen dem inneren und äußeren Rohr im Wesentlichen nicht während einer Kompression und einem Ausfedern des Federungssystems (10) unterbrochen wird.
  6. Fahrradfederungssystem (10) nach Anspruch 5, wobei das innere Rohr (22) eine äußere Oberfläche aufweist, die eine Dichtung (45) mit einer inneren Oberfläche des äußeren Rohres (24) während einer Kompression und einem Ausfedern des Federungssystems (10) bildet.
  7. Fahrradfederungssystem (10) nach Anspruch 1, wobei der Anzeiger (50) eine Auslenkungsführung (52) zum Anzeigen eines Hubs des Federungssystems (10) in Abhängigkeit von einer ausgeübten Last umfasst.
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