DE60306451T2 - Einzelstützvorrichtung für optische Linse - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein die Oberflächenbehandlung optischer Linsen, und spezieller, wenn auch nicht ausschließlich, ophtalmischer Korrektur- oder Schutz-Linsen. Sie betrifft spezieller das Halte(r)n solcher Linsen während ihrer Bearbeitung.
  • Unter (einer) ophtalmischen Linse wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung und in herkömmlicher Weise eine gegossene/geformte und/oder maschinell bearbeitete Scheibe aus mineralischem oder synthetischem Material verstanden, welche eine konvexe Vorderfläche und eine konkave Rückfläche aufweist, und aus welcher dann, mittels Drehen/Wenden, ein in ein Gestell zu montierendes Brillenglas erstellt wird. Vor dem Drehen/Wenden, ähnelt der Rand dieser Linse am häufigsten einer im Allgemeinen zylindrischen, kreisförmigen oder ovalen Form. Aber sie ist daher nicht systematisch, so dass im Rahmen der vorliegenden Erfindung, der Rand der zu bearbeitenden Linse als beliebig angesehen werden muss.
  • Es ist üblich, an ophtalmischen Linsen nach ihrem In-Form-Bringen mittels Gießens/Formens oder maschineller Bearbeitung eine oder mehrere Oberflächenbehandlungen zu applizieren, welche dazu dienen, ihnen spezielle optische oder mechanische Eigenschaften zu verleihen, wie Abrieb-Widerstandsfähigkeits-Eigenschaften oder Antireflex-Eigenschaften. Das Applizieren einer solchen Behandlung an einer ophtalmischen Linse impliziert meist das Aufbringen zumindest einer Lage aus Beschichtungs-Material auf eine ihrer (Ober)flächen. Häufig wird die Linse auch auf verhältnismäßig hohe Temperaturen erwärmt, welche 140°C erreichen können.
  • Was spezieller den Vorgang des/eines Aufbringens einer Beschichtungs-Lage betrifft, ist es für die optische Qualität der behandelten Linse wichtig, das dieses Aufbringen möglichst gleichförmig erfolgt.
  • Wenn es sich darum handelt, eine dünne Schicht, wie eine Antireflex-Schicht, aufzubringen, wird traditioneller Weise dieses Aufbringen mittels einer verhältnismäßig komplexen Bearbeitungs-Maschine in Unferdruck/Vakuum bewirkt, wie beispielsweise im Dokument US-2 532 971 beschrieben ist. Es genügt hier zum Verständnis der vorliegenden Erfindung, kurz zu erwähnen, dass diese Behandlung in der Praxis das Installieren einer Reihe von zu behandelnden Linsen auf einer gemeinsamen Halterung impliziert, welche bei einer verhältnismäßig moderaten Geschwindigkeit in Rotation versetzt wird, welche sich in der Größenordnung von 50 Umdrehungen/Minute befindet. Bei bestimmten Maschinen wird das Montieren jeder Linse auf der gemeinsamen Halterung mittels einer individuellen Halterung bewirkt, welche einerseits Hilfsmittel zu ihrer unbeweglichen Befestigung/Fixierung an dem gemeinsamen Halterung, und andererseits geeignete Hilfsmittel zum Sicherstellen des Halts der Linse während ihrer (gesamten) Bearbeitung umfasst.
  • Gemäß der Lehre des Dokuments US-2 532 971 umfasst die individuelle Halterung einen Rahmen in Ringform mit kreisförmiger Kontur, dessen Außenfläche die Hilfsmittel zum Befestigen/Fixieren an der gemeinsamen Halterung, und, getragen von diesem Rahmen, drei Kontaktstellen zum Halten der Linse an ihrem Rand trägt. Eine dieser Kontaktstellen ist bezüglich des Rahmens feststehend (wobei sie gegebenenfalls Positions-gesteuert/geregelt werden kann), wohingegen die zwei andere Kontaktstellen mit dem Rahmen mittels einer gebogenen Blattfeder verbunden sind, welche in ihrer Mitte an der Innenfläche des Rahmens angebracht ist, und an ihren zwei freien Enden die zwei Kontaktstellen trägt. Letztere sind daher mit einer radialen Beweglichkeit versehen, welche zum Fassen/Greifen der Linse an ihrem Rand mit einem leichten elastischen Klemmen geeignet ist.
  • Ferner wurde, ursprünglich zur Bearbeitung anderer Typen von Substraten, wie Wafer aus Silizium, welche zur maschinellen Bearbeitung im Bereich der Mikroelektronik vorgesehen sind, eine andere Technologie zum Auftragen einer Material-Schicht entwickelt, welche mittels (Auf)schleuderns verfährt, und herkömmlicher Weise in englischer Sprache mit «spin coating» bezeichnet wird. Es genügt hier zum Verständnis der vorliegenden Erfindung, daran zu erinnern, dass gemäß dieser Technologie das Substrat in Rotation um sich selber versetzt wird, und auf seine zu behandelnde (Ober)fläche eine geringe Menge des Beschichtungs-Materials aufgebracht wird. Die Rotations-Geschwindigkeit des Substrats, während der Phase des/eines Verteilens des Materials, welche höher ist als die Rotations-Geschwindigkeit bei seinem Aufbringen, ist verhältnismäßig hoch, und beträgt in der Praxis mehr als 1000 Umdrehungen/min, um eine angemessene Verteilung des Materials auf der gesamten behandelten Fläche des Substrats sicherzustellen.
  • Das Applizieren einer solchen Bearbeitung mittels Aufschleuderns auf eine ophtalmische Linse ermöglicht das Aufbringen aller Arten von Schichten, dünner oder dicker, mit einer guten Dicken-Regelmäßigkeit und mit verhältnismäßig hohen Arbeitstakten. Zu seinem Einsatz wird häufig eine individuelle Linsen-Halterung vorgesehen, welche als Schnittstelle zum Fixieren/Befestigen der Linse auf einer drehbaren Platte dient. In Anbetracht der verwendeten hohen Rotationsgeschwindigkeiten ist es wichtig, auf die Zuverlässigkeit der Linsen-Befestigung/Fixierung acht zu geben, was einerseits impliziert, dass das Halten der Linse auf ihrer individuellen Halterung ausreichend präzise und fest erfolgt, und in jedem Fall den Zentrifugalkräften widersteht, und dass andererseits die individuelle Halterung ihrerseits über einen ausreichenden Sitz und/oder einen ausreichenden Halt auf der drehbaren Platte verfügt.
  • In dem Dokument DE-38 38 012 ist eine individuelle Halterung beschrieben, welche drei Klemm-Elemente umfasst, welche jeweils aus einem Halterungs-Finger gebildet werden, welcher die Linse aufnimmt, und einem Klemm-Finger, welcher diese klammert. Eine Ausgleichsgewichte-Vorrichtung ermöglicht es, den Druck variieren zu lassen, welcher in Abhängigkeit von der Rotationsgeschwindigkeit auf die Linse ausgeübt wird. Betreffend der Herstellung wie der Verwendung resultiert hieraus eine besonders komplexe und daher wenig zuverlässige und kostspielige Realisierung.
  • In dem Dokument WO-00/14295 wurde eine Halterung vorgeschlagen, welcher stärker verfeinert/gereinigt ist, und daraufhin bequemer einzusetzen ist. Diese Halterung für (eine) ophtalmische Linse umfasst einen ebenen Rahmen in Scheiben-Form oder Kranz-Form, und, durch diesen Rahmen getragen, drei Kontaktstellen zum Halten der Linse an ihrem Rand. Zwei dieser Kontaktstellen sind bezüglich des Rahmens befestigt/fixiert, wohingegen die dritte Kontaktstelle zwischen einer inneren Ruhestellung und einem Bereich äußerer aktiver Posi tionen radial beweglich ist. Eine Feder ist zwischen der beweglichen Kontaktstelle und dem Rahmen angeordnet, um eine elastische Rückstellkraft der beweglichen Kontaktstelle auf ihre Ruhestellung hin auszuüben, welche daher der beweglichen Kontaktstelle eine zum Fassen der Linse an ihrem Rand mit einem elastischen Klemmen geeignete radiale Elastizität vermittelt. Genauer gesagt ist in einer der vorgestellten Ausführungsformen die Feder in Form eines elastisch flexiblen Blatts realisiert, dessen zwei Enden, mittels Verkeil-Klemmen, mit der oberen Fläche des Rahmens verbunden sind, und dessen Mitte die bewegliche Kontaktstelle trägt. Es ist hier nötig zu präzisieren, dass der Begriff «Verkeilen» ungenau/ungeeignet ist: in der Realität wird die Blattfeder einfach an jeder Klemme bezüglich Rotation arretiert, behält aber ihre Beweglichkeit des/eines Gleitens entlang ihrer Longitudinal-Richtung, wenn nicht der radiale Ausschlag der beweglichen Kontaktstelle extrem reduziert wird, sogar (bis auf) Null. Hieraus folgt, dass die Blattfeder in diesem Kontext notwendigerweise von den Klemmen und dem Rahmen getrennt ist.
  • Obwohl die Struktur dieser Art von Halterung relativ einfach ist, verbleiben bestimmte Nachteile, welche vor allem noch höhere Herstellungs-Kosten und Verwendungs-Kosten nach sich ziehen als der Zusammenbau mehrerer Komponenten impliziert. Insbesondere drücken die Vorgänge des/eines Zulieferns und Zusammenbauens dieser Komponenten auf die Gestehungskosten dieser Halterung. Ferner drückt das Reinigen der Halterung nach jeder Bearbeitung, welches für die Zuverlässigkeit und die Qualität der Bearbeitung unverzichtbar ist, auf die Zeiten und die Kosten der Bearbeitungs-Zyklen. Und die noch höheren Kosten dieser Halterungen, sowie die Schwierigkeit ihres Recyclings, welche aus ihrer Komposit-Struktur resultieren, stehen ihrer Verwendung als wegwerfbares Zubehör entgegen.
  • Hiervon ausgehend, ist es zum Erhalten einer optimalen Qualität sowie zur Reduktion der Kosten der/einer Bearbeitung der Linsen interessant geworden, eine einmal verwendbare Halterung vorzusehen, welche gleichzeitig die benötigten Qualitäten des/eines Halte(r)ns und Fixierens/Befestigens, geringe Gestehungskosten und eine große Bequemlichkeit beim Einsatz bietet.
  • Die Erfindung hat daher eine individuelle Halterung für eine optische Linse vom beispielsweise in den weiter oben zitierten Dokumenten US 2,532,971 oder WO 00/14295 beschriebenen Typ zum Ziel, umfassend:
    • – einen im Wesentlichen ringförmigen Rahmen mit einer Zentralachse und einer Medianebene senkrecht zu der Zentralachse,
    • – zumindest drei Kontaktstellen, von der Innenseite des Rahmens hervorstehend angeordnet, um die Linse an ihrem Rand zu halten, wobei zumindest eine der Kontaktstellen elastisch translatorisch beweglich entlang einer zu der Achse radialen Richtung ist, zwischen einer inneren Ruhestellung und einem Bereich von äußeren, aktiven Positionen,
    • – eine Feder, angeordnet zwischen der beweglichen Kontaktstelle und dem Rahmen zur Ausübung einer elastischen Rückstellkraft auf die bewegliche Kontaktstelle hin zu ihrer Ruhestellung.
  • Gemäß der Erfindung weist die Halterung eine axiale Blockiereinrichtung auf um die bewegliche Kontaktstelle, zumindest wenn sie in der aktiven Position ist, in einer axial festen Position zu halten, ohne dabei ihre radiale Beweglichkeit einzuschränken, und wobei die Gesamtheit der Halterung, mit dem Rahmen, den Kontaktstellen, der Feder und der axialen Blockiereinrichtung einstückig aus Kunststoff-Material unmittelbar gegossen/geformt ist.
  • Man erhält daher zu geringeren Kosten, weil es in einem einzelnen Gieß/Formungs-Vorgang gewonnen wurde, eine individuelle Linsen-Halterung, welche alle gewünschten Funktionen zum Halten der Linse und Fixieren/Befestigen der Halterung auf/an dem zugehörigen Organ der verwendeten Bearbeitungs-Maschine ausübt. Die auf diese Weise erhaltene einstückige Halterung ist kompakt und leicht zu manipulieren (von Hand oder direkt mittels eines automatisierten Elements der Maschine), ohne (ein) Zerlegen ihrer konstituierenden Partien zu riskieren, und mit sehr reduzierten Zerstörungs-/Verschlechterungs-Risiken im Falle unangebrachter Stürze oder Stöße. Ferner kann die auf diese Weise erhaltene Halterung für jede Art von Bearbeitung geeignet sein, insbesondere mittels (Auf)schleuderns oder unter Unterdruck/Vakuum, und weist einen hierzu und zu seinem Fixieren/Befestigen an dem zugehörigen Maschine-Typ geeignet angeordneten Rahmen auf.
  • Darüber hinaus ist gemäß einem anderen wesentlichem Merkmal der Erfindung eine axiale Blockiereinrichtung der beweglichen Kontaktstelle vorgesehen, um zumindest dann, wenn sie sich in aktiver Position befindet, die bewegliche Kontaktstelle in einer axial festen Position, beispielsweise in der Medianebene/Mittelebene, zu halten, während ihr ihre radiale Beweg lichkeit verbleibt. Es ist tatsächlich wichtig, ausreichende Steifigkeit der beweglichen Kontaktstelle in der Axial-Richtung, das heißt senkrecht zur Ebene des Rahmens sicherzustellen, wobei das einzig durch die Feder ausgeübte Halten sich in dieser Beziehung als unzureichend erweisen kann. Daher verhindert die axiale Blockiereinrichtung die Risiken einer axialen Deformation der Feder und der beweglichen Kontaktstelle (das heißt die Risiken eines vertikalen Durchhängens im Falle einer Bearbeitung mittels (Auf)schleudern, wobei die Linse und ihre Halterung horizontal angeordnet sind) was eine Modifikation des Sitzes der Linse nach sich zieht, (gegebenenfalls) sogar den/die Bruch/Unterbrechung seines Halts mittels der beweglichen Kontaktstelle, zum Nachteil der Qualität und des guten Ablaufs der Bearbeitung. Diesem kommt eine besondere Wichtigkeit zu, wenn, wie meist, die an der Linse durchgeführte Bearbeitung eine Phase einer Erwärmung auf verhältnismäßig hohe Temperaturen impliziert, welche dazu geeignet sind, ein Aufweichen des konstituierenden Materials der Halterung, und insbesondere der Kontaktstellen und der Feder, welche sie mit dem Rahmen verbindet, nach sich zu ziehen.
  • In einer vorteilhaften Ausührungsform ist die Blockiereinrichtung einstückig mit dem Rest der Halterung gegossen/geformt realisiert, und umfasst zwei wechselseitig radial ineinandergreifende Abschnitte, beweglich der eine und verbunden mit der Kontaktstelle und festgesetzt der andere und verbunden mit dem Rahmen, so angeordnet, dass der eine mit dem anderen in der Ruhestellung der bewegbaren Kontaktstelle außer Eingriff steht, und dass der eine mit dem anderen in aktiver Position in Eingriff steht. Die Konfiguration des Eingriffs der zwei Partien der Blockiereinrichtung in Ruhestellung bietet den großen Vorteil, das Gießen/Formen des Ensembles der Halterung mit den zwei Partien der Blockiereinrichtung in einem einzelnen Vorgang, ohne Einsatz, zu ermöglichen.
  • Fernerhin übt vorteilhafter Weise die axiale Blockiereinrichtung daher darüber hinaus eine radiale Führung aus, indem ihre zwei Partien komplementär sind, um, wenn sie sich in gegenseitigem Eingriff befinden, eine radiale Gleitschienen-Verbindung zu realisieren.
  • In aktiver Position, das heißt wenn eine Linse sich am Platz in der Halterung befindet, oder ein manueller oder automatischer Bediener auf die bewegliche Kontaktstelle einwirkt, um eine Linse zu platzieren, steht ihre dieserart gebildete Gleitschienen-Verbindung vorteilhafter Weise jedwedem unangebrachten Absenken der beweglichen Kontaktstelle selber entgegen, nicht nur um eine Achse parallel zur Zentralachse des Rahmens mittels exzessiven Biegens der Feder, sondern auch um eine orthoradiale Achse mittels Torsion der Feder.
  • Es ist gemäß der Erfindung ferner die Verwendung einer Halterung dieser Art zur Oberflächenbehandlung einer Linse vorgesehen, wobei die Halterung, zur einmaligen Verwendung, zur Bearbeitung einer einzelnen Linse vorgesehen ist, und am Ende der Bearbeitung dieser Linse weggeworfen wird. Ein solcher Einweg-Einsatz der Halterung ist aufgrund ihres Aufbaus und der Art ihrer Gewinnung als einem einstückigen Einzelstück möglich geworden, welche geringe Herstellungs-Kosten induzieren und ein leichteres Recycling ermöglichen. Es versteht sich ferner, dass diese Einweg-Verwendung im Bereich der Logistik vorteilhaft ist, im Wesentlichen dadurch, dass sie die Handhabungen (manuelle oder automatische der Halterung) vereinfacht, und vornehmlich jeden Schritt zur Reinigung der Halterung vermeidet, zugunsten der Einfachheit und der Flüssigkeit/Geläufigkeit der Bearbeitungs-Zyklen, und, hiervon ausgehend, geringerer Betriebs-Kosten.
  • Der Rahmen trägt vorteilhafter Weise eine individuelle Identifikations-Markierung des Glases, was ein individuelles Nachverfolgen des in der Halterung montierten Glases ermöglicht.
  • Gemäß eines vorteilhaften Merkmals der Erfindung sind zumindest zwei Kontaktstellen an dem Rahmen feststehend, wobei die Kontaktstellen derart angeordnet sind, dass je nach Position der beweglichen Kontaktstelle über einen Weg von 6 mm von ihrer Ruhestellung aus nach außen, der Rand der Linse, welcher kreisförmig ist, bezüglich der Zentralachse des Rahmens, auf die zwei feststehenden Kontaktstellen zu axial versetzt ist. Im Falle einer Bearbeitung mittels (Auf)schleuderns, in deren Verlauf die Halterung und das Glas, welche sie trägt, in Rotation hoher Geschwindigkeit um die Zentralachse des Rahmens der Halterung versetzt werden, übt daher das Glas keine rücktreibende elastische Zentrifugalkraft auf die bewegliche Kontaktstelle aus, sondern die Zentrifugalkraft, welche auf das Glas ausgeübt wird, neigt umgekehrt dazu, letzteres gegen die feststehenden Kontaktstellen zum Andruck zu bringen.
  • Bevorzugt weist der Rahmen eine abgeflachte Form auf, welche eine axiale Ausdehnung (das heißt eine Dicke) aufweist, welche deutlich geringer ist als seine radiale Ausdehnung (das heißt seine Breite). Dieses Ausdehnungs-Merkmal ist doppelt interessant für die Verwendung der Halterung bei einer Linsen-Bearbeitung mittels (Auf)schleuderns. Es wird zuerst einmal eine Sitz (Ober)fläche erhalten, welche dazu ausreicht, das Fixieren/Befestigen der Halterung mittels einer ihrer zwei Seiten/Flächen des Rahmens an der drehbaren Platte einer Vorrichtung zum Bearbeiten mittels (Auf)schleuderns zu ermöglichen, welche mit einer pneumatischen Saug-Einrichtung ausgestattet ist, das heißt welche eine Mehrzahl von Aspirations-Öffnungen aufweist, welche auf einem Umfang der Platte verteilt sind, um mittels Ansaugens seiner Andruck-Seite/Fläche den Rahmen gegen die Platte zu halten. In allgemeiner Weise ist es dank dieses Sitzes möglich, hohe Rotationsgeschwindigkeiten zuzulassen, welche höher sind als 500 Umdrehungen pro Minute, welche eine Bearbeitung mittels (Auf)schleuderns benötigt. Andererseits ist es für ein gutes Zentrifugal-Evakuieren der Überschüsse aufgebrachten Materials bevorzugt, dass die axiale Ausdehnung, das heißt die Dicke, des Rahmens soweit reduziert wie möglich ist, wobei sie jedoch für die Zuverlässigkeit und die Präzision des Halts ausreichend steif bleibt.
  • Gemäß einer Ausführungsform, welche aufgrund ihrer Einfachheit und ihrer Effizienz, insbesondere bezüglich des Gieß/Formungs-Vorgangs vorteilhaft ist, umfasst die Feder zumindest ein Material-Filament, dessen neutrale Faser sich in einer Ebene parallel zur Mittelebene des Rahmens erstreckt. Weiter bevorzugt überlappt die Ebene der neutralen Faser des Material-Filaments mit der Mittelebene des Rahmens, welcher daher vorteilhafter Weise die/eine Verbindungs-Ebene bildet.
  • Insbesondere kann die Feder vorteilhafter Weise in Form zweier zueinander bezüglich einer Symmetrie-Ebene, welche die Zentralachse des Rahmens und die Translations-Richtung der beweglichen Kontaktstelle enthält, symmetrischer Material-Filamente realisiert sein.
  • Jedes Filament weist dann bevorzugt zumindest eine nicht-geradlinige, gekrümmte oder unterbrochene, Partie auf. Daher wird der Bereich elastischer radialer Beweglichkeit der Feder vergrößert/verstärkt. Diese Partie kann beispielsweise gewellt sein, was es ermöglicht, gleichzeitig Gieß/Formungs-Anforderungen und die Suche nach einer regulären Elastizität in einem großen Bereich zu befriedigen.
  • Wenn sich vorteilhafter Weise ferner die Halterung in ihrem anfänglichen Rohzustand nach dem Gießen/Formen, und daher in Ruhestellung befindet, werden/sind die zwei Partien der Blockiereinrichtung mittels zumindest eines Material-Streifens geringer mechanischer Widerstandsfähigkeit, das heißt welcher bei Ausüben einer manuellen Radial-Kraft, welche den gegenseitigen Eingriff der zwei Partien hervorruft, dazu in der Lage ist zu brechen, miteinander verbunden. Die zwei Partien der Blockiereinrichtung werden daher/dann zueinander zweckmäßig verkeilt gehalten, ohne (ein) Verschieben, welches dazu in der Lage ist, ihrem gegenseitigen radialen Eingriff zu schaden. Eine auf die bewegliche Kontaktstelle ausgeübte ausreichende Radial-Kraft ruft den Bruch des Material-Streifens, und gleichzeitig den gegenseitigen Eingriff der zwei Partien hervor; und dieser Eingriff wird nicht durch das mögliche Ausüben einer Kraft gefährdet, welche außer ihrer radialen Haupt-Komponente eine axiale oder orthoradiale parasitäre Komponente umfasst, wobei sich der Streifen jedem Verschieben der zwei Partien entgegenstellt, soweit der Eingriff nicht begonnen hat. Ferner bildet der Material-Streifen eine Bestätigung der Integrität der Halterung, indem sein Bruch eine Vorbenutzung oder eine Beschädigung beim Lagern oder beim Transport verrät.
  • Gemäß einem anderen vorteilhaften Merkmal der Erfindung wird das konstituierende Material der Halterung derart gewählt, und wird die Feder derart angeordnet, dass für eine Umgebungs-Temperatur, welche zwischen 15°C und 140°C umfasst ist, mit zumindest 10 Blitz-Aufwärmzyklen von (in) ungefähr zwanzig Sekunden auf/bei 140°C, das Elastizitäts-Modul der Feder zwischen 3 N/mm und 10 N/mm umfasst ist. Es ist tatsächlich wichtig, dass die durch die Feder auf die Rand der Linse ausgeübte radiale Klemm-Kraft, wenn sie auch, zu einem zuverlässigen Halten der Linse selbst bei hohen Rotationsgeschwindigkeiten ausreicht, nicht zu hoch ist, um nicht, auch nicht lokal, zu riskieren, die Linse bei einer Bearbeitung der Linse im Heißen, welche ein relatives Aufweichen der Linse nach sich zieht, zu deformieren. Die Bearbeitungs-Temperaturen können tatsächlich 140°C erreichen.
  • Um ferner die aufweichenden Einwirkungen der hohen Bearbeitungs-Temperaturen auf die Konstituenten der Halterung, und insbesondere die Feder zu begrenzen, deren Steifigkeit man so konstant wie möglich zu erhalten wünscht, ist es bevorzugt, vorzusehen, dass das konstituierende Material der Halterung eine Glasübergangs-Temperatur von größer oder gleich 150°C aufweist.
  • Um das axiale Halten der Linse mittels der Kontaktstellen zu sichern, und gleichzeitig, aus den vorher erörterten Gründen, ein exzessives Klemmen zu vermeiden, verfügt jede Kontakt stelle über eine der Achse des Rahmens gegenüberliegende Andruck-Fläche, wobei zumindest eine der Kontaktstellen zumindest eine Einkerbung auf/an ihrer Andruck-Fläche aufweist.
  • Für eine Anpassung der Halterung an verschiedene Linsen- Dicken kann die betrachtete Kontaktstelle auf ihrer Andruckfläche zumindest zwei ineinandergefügte/benachbarte Einkerbungen aufweisen.
  • Um bevorzugter Weise jegliches Absenken oder Durchbiegen der Kontaktstellen zu vermeiden, und in allgemeiner Weise in Sorge um eine symmetrische Verteilung der Kräfte, ist die oder jede Einkerbung auf der Ebene des Rahmens zentriert.
  • Um ferner den Kontakt der Kontaktstellen mit der behandelten Seite/Fläche der Linse oder dem auf dieser aufgebrachten Überzug zu vermeiden oder zumindest zu begrenzen, verfügt die oder jede Einkerbung bevorzugter Weise über eine Tiefe, welche kleiner ist als 0,5 mm, und vorteilhafter Weise größer ist als 0,2 mm, damit sie eine gewisse Effizienz beibehält.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden bei der Lektüre der folgenden Beschreibung einer speziellen Ausführungsform offensichtlich, welche als nicht begrenzendes Beispiel angegeben wird.
  • Es wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, wobei:
  • 1 eine perspektivische Gesamt-Ansicht ist, welche, von oben, eine einzelne Halterung einer optischen Linse gemäß der Erfindung zeigt;
  • 2 eine vergrößerte Teilansicht der Zone II von 1 ist;
  • 3 eine Teilansicht ist, welche, weiterhin von oben, aber noch stärker vergrößert, die bewegliche Kontaktstelle mit ihrer Einrichtung zum Blockieren und Leiten in Ruhestellung zeigt;
  • 4 eine zu 3 analoge Ansicht ist, wobei die bewegliche Kontaktstelle sich in einer aktiven Position befindet;
  • 5 und 6 zu den 3 beziehungsweise 4 analoge Ansichten von unten sind;
  • 7 eine zu 1 analoge Ansicht ist, welche eine Ausführungs-Variante der Halte-Kontaktstellen zeigt, welche an (die) Linsen mit dickem Rand angepasst ist.
  • Bezugnehmend auf die Figuren, und insbesondere auf die Gesamtansicht 1, umfasst eine individuelle optischer Linsen-Halterung gemäß der Erfindung einen ringförmigen Rahmen 1, welcher im Wesentlichen rotationssymmetrisch bezüglich einer Zentralachse 100 ist, und welcher eine zu dieser Zentralachse senkrechte Mittelebene aufweist.
  • In dem gezeigten Beispiel ist die Halterung spezieller für eine Verwendung zu einer Bearbeitung mittels (Auf)schleuderns vorgesehen, wobei von den Maschinen zum Befestigen/Fixieren der Linsen-Halterung auf ihrer drehbaren Platte (nicht dargestellt) eine) Sitz/Stütze von ausreichend großem radialen Ausmaß benötigt wird, wohingegen kein spezielles axiales Ausmaß benötigt wird. Eine solche Bearbeitung impliziert tatsächlich ein In-Rotation-Versetzen der Halterung auf hohen Geschwindigkeiten, welche höher sind als 500 Umdrehungen pro Minute.
  • Im Gegensatz hierzu ist es bevorzugt, dass die axiale Ausdehnung, das heißt die Dicke, des Rahmens 1 so klein wie möglich ist, wobei sie jedoch für die Zuverlässigkeit und Präzision des Halts (noch) ausreichend steif bleibt. Tatsächlich wird im Verlauf des Schleuder-Auftragens der Material-Überschuss von der Linse in Form von Tröpfchen bei einer Geschwindigkeit abgegeben, welche umso größer ist, je größer die Rotationsgeschwindigkeit ist. Wenn in diesem Kontext die ringförmige Halterung zu dick ist, bildet ihre Innenseite eine An Umfangs-Schutz-Mauer, welche die Linse umgibt, und das freie Evakuieren der Tröpfchen behindert, wobei letztere gegen die Innenseite der Halterung prallen, um auf die Linse zurückzufallen. Es wird festgestellt, dass die Bearbeitungs-Qualität, insbesondere betreffs der Regelmäßigkeit des Auftrags, hiervon betroffen ist.
  • Aus diesem Grund weist der Rahmen 1 gemäß der Erfindung eine abgeflachte Form auf, welche eine axiale Ausdehnung (das heißt eine Dicke) aufweist, welche sehr deutlich geringer ist als ihre/seine radiale Ausdehnung (das heißt ihre Breite). Unter «sehr deutlich geringer» versteht man eine derartige axiale Ausdehnung, dass das Verhältnis zwischen dem Außendurchmesser minus den Innendurchmesser der Scheibe, einerseits, und dieser axialen Ausdehnung andererseits, größer oder gleich 10 ist. Als Absolutwert ist die Dicke des Rahmens 1 in jedem Fall kleiner als 5 mm. Es handelt sich in dem vorgeschlagenen Beispiel genauer gesagt um eine (Rund)scheibe, deren Ausmaße, mit 20% Genauigkeit, die folgenden sind:
    • – Außendurchmesser:125 mm
    • – Innendurchmesser:90 mm
    • – Dicke (entlang der Richtung der Achse 100):2 mm
  • Für ein Adaptieren der Halterung an jegliche Art von Bearbeitung, insbesondere mittels (Auf)schleuderns oder bei Unterdruck/Vakuum, wird der Rahmen allerdings irgendeine allgemein ringförmige Form ((Rund)scheibe, Kranz, Ring, etc.) von irgendeinem Querschnitt aufweisen können, und wird zu seiner Fixierung/Befestigung auf dem zugehörigen Typ von Maschine angemessen angeordnet sein. Er wird daher insbesondere eine allgemeine Ring-Form bewirken können, welche eine Höhe aufweist, welche größer ist als seine Dicke, was besser zu einer Verwendung in einer Maschine zum Bearbeiten bei Unterdruck/Vakuum passt, wobei die Befestigung/Fixierung der Linsen-Halterung mit/an der Außenfläche des Rings interveniert.
  • Zum Halten der Linse an ihrem Rand ist die Halterung mit drei Kontaktstellen 2, 3 und 4 versehen, welche (bezüglich) der Innenseite 5 des Rahmens 1 vorstehend eingearbeitet sind. Diese drei Kontaktstellen sind um die Achse 100 herum regelmäßig verteilt, wobei sie daher untereinander paarweise einen Winkel von 120 Grad bilden.
  • Die Kontaktstellen 2 und 3 sind bezüglich des Rahmens 1 fest(stehend), und sind mit der Innenseite 5 desselben durch Vorsprünge 40, 41 dieser Innenseite verbunden.
  • Die Kontaktstelle 4 ist radial bezüglich der Achse 100, das heißt entlang der Richtung eines Radius 101, welcher durch den Mittelpunkt der beweglichen Kontaktstelle 4 verläuft, in Translation elastisch beweglich. Eine Feder ist zwischen der beweglichen Kontaktstelle 4 und dem Rahmen 1 angeordnet, um eine elastische Rückstellkraft der beweglichen Kontaktstelle 4 zu einer in 1 dargestellten Ruhestellung hin auszuüben.
  • Diese Rückstellfeder ist in Form von zwei Material-Filamenten 6, 7 realisiert, deren neutrale Faser (das heißt die Mittellinie) sich in der Mittelebene des Rahmens 1 erstreckt. Die zwei Feder-Filamente 6, 7 sind ferner bezüglich einer Symmetrie-Ebene, welche die Zentralachse 100 des Rahmens 1 und die Translations-Richtung 101 der beweglichen Kontaktstelle 4 ent hält, zueinander symmetrisch. Im vorliegenden Fall weisen diese zwei Filamente 6, 7 eine Dicke auf, welche leicht geringer ist als diejenige des Rahmens 1.
  • Jedes der zwei Filamente 6, 7 ist aus zwei Partien zusammengesetzt: einer im Wesentlichen geradlinigen Partie 8, 9 und einer nicht geradlinigen Partie 10, 11.
  • Die geradlinige Partie 8, 9 ist mit der Innenseite 5 des Rahmens 1 verbunden, und bildet mit der Symmetrie-Ebene, an der Innenseite des Rahmens, einen spitzen Winkel á, welcher sich im vorliegenden Fall mit 20% Genauigkeit 70 Grad beträgt. Die nicht-geradlinige Partie 10, 11 des Filaments ist zu der beweglichen Kontaktstelle 4 benachbart. Sie kann gekrümmt oder unterbrochen sein, und hat zur Funktion, der beweglichen Kontaktstelle 4 einen Bereich ausreichender radialer elastischer Beweglichkeit zu vermitteln, um ein bequemes Platzieren der Linse, und gegebenenfalls eine Anpassung an verschiede Linsen-Durchmesser, zu ermöglichen. Im vorliegenden Fall ist diese nicht-geradlinige Partie 10, 11 gekrümmt, und genauer gewellt, was es ermöglicht, gleichzeitig den Gieß/Formungs-Anforderungen und der Suche nach einer in einem großen Bereich gleichmäßigen Elastizität zu genügen. Noch genauer wird die gewellte Partie 10, 11 des Filaments von einem einzelnen Falte gebildet.
  • Die bewegliche Kontaktstelle 4 ist daher zwischen einer durch die 1, 2, 3 und 5 dargestellten inneren Ruhestellung und einem Bereich äußerer aktiver Positionen beweglich, welche bei 1 mm von der Ruhestellung beginnen, und die verschiedenen avisierten Linsen-Durchmesser abdecken. Die 4 und 6 zeigen eine dieser aktiven Positionen.
  • In der Praxis sind in der vorgeschlagenen Realisierung die Kontaktstellen derart angeordnet, dass sie Linsen halten, welche am Rand einen Durchmesser aufweisen, welcher zwischen 68 und 73 mm umfasst ist, was einem Bereich aktiver Außen-Positionen von 5 mm entspricht. Die bewegliche Kontaktstelle 4 muss daher, um ihre Greif-Funktion mittels radialen elastischen Klemmens auszuüben, über einen verfügbaren Weg von 5+1=6 mm von ihrer Ruhestellung aus verfügen. Diese Werte des Bereichs aktiver Außen-Positionen und des verfügbaren Wegs ist/sind mit 20% Genauigkeit angegeben.
  • Genauer gesagt sind in dem vorgeschlagenen Beispiel die Ausmaße jeder Filament-Feder 6, 7 mit 20% Genauigkeit die folgenden:
    • – die einzelne Falte der gewellten Partie 10, 11 des Filaments weist eine Amplitude auf, welche dem verfügbaren Weg der beweglichen Kontaktstelle 4, das heißt 6 mm, mit 30% Genauigkeit gleich ist;
    • – die Länge der geradlinigen Partie 8, 9, gemessen entlang ihrer neutralen (oder zentralen) Faser, beträgt 20 mm;
    • – die entwickelte Länge der gewellten Partie 10, 11, gemessen entlang ihrer neutralen (oder zentralen) Faser, beträgt 20 mm;
    • – die Dicke des Filaments, gemessen entlang der Richtung der Achse 100, ist auf den zwei Partien konstant und beträgt 1,5 mm.
  • Was die Breite von jedem Filament, gemessen in der Mittelebene des Rahmens 1, betrifft, kann man mit 20% Genauigkeit vorsehen:
    • – entweder eine Breite, welche über das gesamte Filament konstant ist, beispielsweise von 2 mm, wobei die zwei Partien, die geradlinige und die gewellte, also die gleiche elastische Steiheit aufweisen,
    • – oder verschiedene Breiten für die zwei Partien des Filaments, mit einer Breite der gewellten Partie 10, 11, beispielsweise von 1,5 mm, welche bezüglich derjenigen der geradlinige Partie 8, 9, beispielsweise von 2,5 mm, reduziert ist, wobei die geradlinige Partie 8, 9 daher wesentlich steifer ist als die gewellte Partie 10, 11.
  • Andere wesentliche Qualitäten der Halterung gemäß der Erfindung sind die Zuverlässigkeit, die Präzision und, hiervon ausgehend, die Stärke des Halts der Linse. Diesbezüglich ist das bestimmende Element die bewegliche Kontaktstelle 4, deren bewegliche/bewegbare und elastische Verbindung am Rahmen 1 ihr von Natur aus eine schlechtere Steifigkeit vermittelt als diejenige der feststehenden Kontaktstellen 2 und 3. Daher haben zwei Aspekte der Verbindung der beweglichen Kontaktstelle 4 am Rahmen Aufmerksamkeit erfahren: die Steifheit der radialen Elastizität der Feder 6, 7 einerseits und die Widerstandsfähigkeit gegenüber der axialen Absenkung und des Absenkens der beweglichen Kontaktstelle 4.
  • Es ist zuerst einmal die Steifigkeit der Feder 6, 7, welche geeignet eingestellt/angepasst werden muss. Es handelt sich tatsächlich darum, den besseren Kompromiss zu suchen, damit die von der Feder auf den Rand der Linse ausgeübte radiale Klemm-Kraft, auch wenn sie für ein zuverlässiges Halten der Linse auch bei hohen Rotationsgeschwindigkeiten ausreichend bleibt, nicht zu hoch ist, um nicht, auch nicht lokal, zu riskieren, die Linse bei einer Bearbeitung in Wärme zu deformieren, was ein relatives Aufweichen der Linse verursacht.
  • Konkret haben Versuche es erlaubt, zufriedenstellende Ergebnisse für ein Elastizitäts-Modul der Feder zu erhalten, welches zwischen 3 und 10 N/mm umfasst ist, und der vorteilhafteste Kompromiss wurde zwischen 6 und 8 N/mm gefunden. Diese Werte müssen unter den folgenden Bedingungen, mit 20% Genauigkeit, erhalten werden:
    • – auf dem vorgesehenen Weg von 6 mm von ihrer Ruhestellung aus nach außen, und
    • – ab 1 mm von dieser Ruhestellung aus,
    • – für eine in der Nähe der Halterung gemessene Umgebungs-Temperatur, welche zwischen 15°C und 35°C umfasst ist, mit zumindest 10 Blitz-Aufwärmzyklen von (in) ungefähr zwanzig Sekunden auf/bei 140°C (unter «Blitz» -Aufwärmen wird ein plötzliches Anheben der Temperatur der Halterung von kurzer Dauer verstanden, welches beispielsweise mittels eines Einblasens von Warmluft erhalten wird).
  • Um in der Praxis diese Werte zu erreichen, ist es möglich, auf zwei Parameter einzuwirken:
    • – die Wahl des konstituierenden Materials der Halterung und
    • – die Anordnung (Form und Ausmaße) der Feder-Filamente 6, 7.
  • Es ist nun wichtig, die ausreichende Steifigkeit der beweglichen Kontaktstelle 4 entlang der Zentralachse 100 des Rahmens 1 sicherzustellen, da sich das einzig durch die Feder-Filamente 6, 7 ausgeübte Halten diesbezüglich als unzureichend erweisen kann. Hierzu ist eine Einrichtung zum axialen Blockieren der beweglichen Kontaktstelle 4 vorgesehen, um, wenn sie sich in aktiver Position befindet, die bewegliche Kontaktstelle 4 in einer axial festen Position zu halten, das heißt im vorliegenden Fall auf der Ebene des Rahmens 1 zentriert, wobei ihm seine radiale Beweglichkeit verbleibt. Daher verhindert die axiale Blockiereinrichtung die Risiken einer axialen Deformation der Feder 6, 7 und der beweglichen Kontaktstelle 4 (das heißt die Risiken eines vertikalen Absenkens im Falle einer Bearbeitung mittels (Auf)schleuderns, wobei die Linse und ihr Halterung horizontal angeordnet sind), welche eine Modifikation des Sitzes der Linse, sogar das Unterbrechen ihres Gehalten-Werdens durch die bewegliche Kontaktstelle 4, nach sich zieht, zum Nachteil der Qualität und des guten Ablaufs der Bearbeitung. Diesem kommt eine besondere Bedeutung zu, wenn, wie meist, die an der Linse applizierte Bearbeitung eine Phase einer Erwärmung auf verhältnismäßig hohe Temperaturen, welche 140 °C erreichen können, impliziert, welche dazu geeignet sind, ein Aufweichen des konstituierenden Materials der Halterung, und insbesondere der beweglichen/bewegbaren Kontaktstellen 4 und der Feder-Filamente 6, 7 zu bewirken, welche sie mit dem Rahmen 1 verbinden.
  • Die Blockiereinrichtung umfasst zwei Partien, welche sich in gegenseitigem radialen Eingriff befinden, wobei eine bewegliche Partie 12 mit der beweglichen Kontaktstelle 4 verbunden ist, und eine feststehende Partie 13 mit dem Rahmen 1 verbunden ist. Genauer gesagt bildet die feststehende Partie 13 eine Gleitschiene mit Achse 101, welche geeignet angeordnet ist, um die beweglich Partie 12 gleitbar aufzunehmen, welche daher einen Schieber bildet. Der Schieber 12 und die Gleitschiene 13 sind bezüglich der von den Achsen 100 und 101 gebildeten Symmetrie-Ebene symmetrisch.
  • Es wird nun für eine bessere Lesbarkeit auf 3 bis 6 Bezug genommen.
  • Der Schieber 12 ist allgemein plattenförmig. Er besitzt eine obere Seite 14 und eine untere Seite 15. Diese Seiten 14 und 15 sind, als einfache, bequeme Unterscheidung, und unter Bezug auf die 1 bis 4, als obere und untere qualifiziert, ohne dass dies irgendeine Einschränkung bilden könnte, da die Halterung von einer Seite wie von der anderen verwendet werden kann, und mit der von ihm getragenen Linse zwecks einer beidseitigen Bearbeitung derselben gewendet werden kann. Der Schieber 12 weist ferner auf einen zylindrischen freien Außenrand 16 mit Achse 100, eine Innenseite 17, welche die bewegliche Kontaktstelle 4 trägt, und mit welcher die gewellte Partie 10, 11 jedes der Filamente 6, 7 verbunden ist, und zwei zur Achse 101 parallele Seitenränder 18, 19.
  • Eine Einkerbung 20 ist unter Verstärkung/Einprägung des Außenrandes 16 (und) an der Oberseite 14 des Schiebers 12 eingearbeitet. Diese Einkerbung weist daher einen Boden 21 auf, welcher zum Außenrand 16 parallel ist, und welcher einen Absatz bildet. An der entgegengesetzten Seite sind zwei gewinkelte Nuten 22, 23 zur Achse 101 parallel unter Einprägen der Seitenränder 18, 19 und der Unterseite 15, symmetrisch beiderseits der von den Achsen 100 und 101 gebildeten Symmetrie-Ebene eingearbeitet.
  • Die Gleitschiene 13 ist in den Körper des Rahmens 1 durch Prägen seiner Innenseite 5 eingearbeitet. Sie umfasst einen Absatz 24 zur Aufnahme des Schiebers 12 und drei Schienen 25, 27, 28, welche diesen Absatz parallel zur Achse 101 beranden und begrenzen.
  • Die Schiene 25 ist auf der von den Achsen 100 und 101 gebildeten Symmetrie-Ebene zentriert und berührt die Oberseite des Rahmens 1. Sie weist entlang der Achse 100 eine Höhe auf, welche kleiner ist als diejenige des Rahmens 1 und gleich derjenigen der Einkerbung 20, obwohl die Schiene 25 in die Einkerbung 20 eingreift, wenn die bewegliche Kontaktstelle 4 in aktive Position gedrückt wird, und entlang der Achse 100 einen axialen Anschlag für den Schieber 14 bildet. Die Schiene 25 besitzt darüber hinaus eine freie Innenseite 26, gegen welche der Boden 21 der Einkerbung 20 zum Abstützen gelangt, um den Weg der beweglichen/bewegbaren Kontaktstelle 4 zu begrenzen. Diese Weg-Begrenzung vermeidet die Beschädigung/Verschlechterung der Feder-Filamente 6, 7 durch exzessive Deformation. Es wurde vorab festgestellt, dass im vorgeschlagenen Beispiel dieser Weg von der Ruhestellung aus auf ungefähr 6 mm begrenzt ist.
  • Die Schienen 27, 28 sind beiderseits der Symmetrie-Ebene symmetrisch eingearbeitet, welche von den Achsen 100 und 101 gebildet wird, und berühren die Unterseite des Rahmens 1. Jede der Schienen 27, 28 weist entlang der Achse 100 eine Höhe auf, welche kleiner ist als diejenige des Rahmens 1, und gleich derjenigen der Nuten 22, 23, obwohl die Schienen 27, 28 in die Nuten 22, 23 eingreifen, wenn die bewegliche Kontaktstelle 4 in aktive Position gedrückt wird. Die Schienen 27, 28 bilden daher entlang der Achse 100 einen axialen Anschlag für den Schieber 14, welcher zu demjenigen komplementär ist, welcher in der anderen Richtung von dem Schiene 25 gebildet wird. Auf diese Weise werden der Schieber 12 und in der Folge die bewegliche Kontaktstelle 4 in einer bestimmten Position entlang der Achse 100 (das heißt im vorliegenden Fall vertikal), in den zwei Richtungen (das heißt nach oben und nach unten) immobilisiert, was für eine doppelseitige Bearbeitung der Linse das Wenden der Halterung ermöglicht. Der Schieber 12 und die bewegliche Kontaktstelle 4 behalten selbstverständlich ihre radiale Beweglichkeit entlang der Achse 101 bei.
  • Um ferner das Eindringen des Schiebers in die Gleitschiene selbst bei anfänglich leichter Achsen-Fehlausrichtung zu erleichtern, werden die Schienen 27, 28 jeweils mit einem freien inneren abgeschrägten Ende 29, 30, im vorliegenden Fall in Form einer Spitze, versehen, wel che sich von der Innenseite 26 der Schiene 25 aus innwärts erstreckt, um gegebenenfalls vor dem Eindringen der Schiene 25 in die Einkerbung 20 ein Ausrichten auf der/die Achse 101 des Schiebers 12 sicherzustellen.
  • In Ruhestellung der beweglichen Kontaktstelle 14 wird der Schieber 12 aus der Gleitschiene 13 freigegeben. Allerdings ist in dieser Ruhestellung der Schieber 12 der Gleitschiene 13 gegenüberliegend angeordnet, und sein Außenrand 16 berührt ihren Eingang, da der Schieber 12 von hier aus nach außen gedrückt wird, und in jedem Fall nach einem Weg von 1 mm, in aktiver Position, in die Gleitschiene 13 eindringt.
  • Das Zusammenwirken des Schiebers 12 und der Gleitschiene 13 bewirkt daher über das axiale Blockieren hinaus, eine radiale Führung, wobei seine zwei Partien komplementär sind, um, wenn sie ineinander eingreifen, eine radial verschiebbare Verbindung zu bilden. In aktiver Position, das heißt, wenn eine Linse auf der Halterung angeordnet ist, oder wenn ein manueller oder automatischer Bediener auf die bewegliche Kontaktstelle einwirkt, um eine Linse zu platzieren, widersteht die auf diese Weise gebildete verschiebbare Verbindung vorzugsweise jeder unangebrachten Absenkung der beweglichen Kontaktstelle selber, nicht nur um eine Achse parallel zur Zentralachse des Rahmens mittels exzessiver Biegung der Feder, sondern gleichermaßen um eine orthoradiale Achse durch Torsion der Feder.
  • Wenn die Halterung sich optional in ihrem rohen Gieß/Formungs-Ausgangszustand befindet, und sich daher in Ruhestellung befindet, sind darüber hinaus der Schieber 12 und die Gleitschiene 13 mittels zweier feiner Material-Streifen 31, 32 miteinander verbunden. Im vorliegenden Fall sind diese Streifen zwischen der Spitze der Enden 29, 30 der Schienen 27, 28 und der Mündung der Nuten 22, 23 an dem Außenrand 16 des Schiebers 15 eingearbeitet. Dieser Streifen besitzt eine geringe mechanische Widerstandsfähigkeit, gegebenenfalls mit einer Sollbruchstelle, was bedeutet, dass er dazu geeignet ist, durch Ausüben einer manuellen radialen Kraft zu brechen, welche den Eingriff des Schiebers 12 in die Gleitschiene 13 hervorruft. Die Halterung, und insbesondere ihre Blockier- und Führungs-Einrichtung, werden auf diese Weise einsatzbereit gehalten, wobei der Schieber 12 zweckmäßig der Gleitschiene 13 gegenüberliegend entlang der Achse 101 verkeilt ist, ohne eine Verschiebung, welche in der Lage ist, ihrem gegenseitigen radialen Eingriff zu schaden. Eine ausreichend große radiale Kraft, welche auf die bewegliche Kontaktstelle 4 ausgeübt wird, ruft den Bruch des Material- Streifens und gleichzeitig den Eingriff des Schiebers 12 in die Gleitschiene 13 hervor; und dieser Eingriff wird nicht durch das mögliche Ausüben einer Kraft gefährdet, welche außer ihrer radialen Haupt-Komponente eine parasitäre axiale oder orthoradiale Komponente aufweist, wobei der Material-Streifen sich jedem Verschieben des Schiebers widersetzt, soweit der Eingriff nicht begonnen hat. Ferner bildet der Material-Streifen auch eine Bestätigung der Integrität der Halterung, indem sein Bruch eine Vorbenutzung oder eine Beeinträchtigung/Beschädigung bei der Lagerung oder dem Transport verrät.
  • Die drei Kontaktstellen 2, 3, 4 sind identisch. Jede Kontaktstelle weist hierbei die Form eines parallel zur Zentralachse 100 des Rahmens 1 angeordneten länglichen Fingers auf. Genauer gesagt weist in dem in's Auge gefassten Beispiel jede der Kontaktstellen, mit 20% Genauigkeit, die folgenden Ausmaße auf:
    • – eine Höhe von 16 mm, was es ermöglicht, den größten Teil des Dicken-Bereichs der gängigen ophtalmischen Linsen abzudecken,
    • – eine Breite von 1,5 mm, gemessen in der Mittelebene des Rahmens 1 senkrecht zu der radialen Gleit-Richtung 101.
  • Jede Kontaktstelle besitzt eine der Zentralachse 100 zugewandte Andruckfläche 35. Diese Andruckfläche ist mit einer oder mehreren Einkerbungen versehen, welche dazu vorgesehen sind, den Rand der Linse 50 aufzunehmen, wie in 6 dargestellt ist, um den axialen Halt (das heißt entlang der Achse 100) der Linse mittels der Kontaktstellen 2, 3, 4 zu sichern, wobei ein exzessives Klemmen aus den vorher erwähnten Gründen vermieden wird.
  • In der durch die 1 bis 6 erläuterten Ausführungsform, und zwecks einer Anpassung der Halterung an verschiedene Linsen-Dicken, weist jede Kontaktstelle auf ihrer Andruckfläche zwei ineinandergefügte/benachbarte Einkerbungen 36, 37 von verschiedenen Höhen auf, wobei die kleinere 37 in den Boden der größeren 36 eingearbeitet ist. Daher wird, beispielsweise um Linsen zu bearbeiten, welche am Rand eine Dicke aufweisen, welche zwischen 0 und 4 mm umfasst ist, eine Halterung verwendet, bei welcher die große Einkerbung 36 und die kleine Einkerbung 37 entlang der Achse 100 des Rahmens 1 mit 20% Genauigkeit Höhen von 4 beziehungsweise 2 mm aufweisen. Die kleine Einkerbung 37 von 2 mm nimmt dann die Linsen von einer Dicke auf, welche zwischen 0 und 2 mm umfasst ist, wohingehend die große Einkerbung 36 von 4 mm die Linsen von einer Dicke aufnimmt, welche zwischen 2 und 4 mm umfasst ist. Es wäre ferner möglich, vorteilhafter Weise ineinandergefügte/benachbarte Einkerbungen beispielsweise in einer Anzahl von 3, 4 oder sogar 5 vorzusehen.
  • Umgekehrt wird, wie in 7 gezeigt ist, für diejenigen Linsen, welche am Rand eine Dicke aufweisen, welche größer oder gleich der größten Höhe der zwei Einkerbungen ist, das heißt in dem oben angegebenen Beispiel eine Dicke, welche größer oder gleich 4 mm ist, eine andere Halterung verwendet, welche außerdem zu der vorher beschriebenen identisch ist, (und) gemäß 7 Kontaktstellen 52, 53, 54 umfasst, welche zu den jeweiligen Kontaktstellen 2, 3, 4 der 1 bis 6 analog sind, welche aber jeweils an ihrer Andruck-Fläche 55 eine einzelne große Einkerbung 56 aufweisen, welche sich über mehr als zwei Drittel der Gesamt-Höhe der Kontaktstelle erstreckt. In dem avisierten Beispiel weist die Einkerbung 55 entlang der Zentralachse 100 eine Höhe von 13 mm mit 20% Genauigkeit auf, wobei jede Kontaktstelle eine Höhe von 16 mm mit 20% Genauigkeit aufweist.
  • Was die Version der betrachteten Kontaktstellen betrifft, mit Einzel-Einkerbung oder mit mehreren Einkerbungen, ist/sind die (eine oder mehrere) Einkerbungen) 36, 37, 56 auf der Mittelebene des Rahmens 1 zentriert. Auf diese Weise wird eine symmetrische Verteilung der Kräfte erhalten, was es insbesondere ermöglicht, jedwedes Absenken oder Durchbiegen der Kontaktstellen, und insbesondere der beweglichen Kontaktstelle 4 zu vermeiden.
  • Die Kontaktstellen 2, 3, 4 sind derart angeordnet, dass je nach der Position der beweglichen Kontaktstelle 4 auf ihrem Weg von 6 mm von ihrer Ruhestellung aus nach außen, der kreisförmige Rand einer auf der Halterung montierten Linse bezüglich der Rotations-Achse der Halterung, welche im vorliegenden Fall die Zentralachse 100 des Rahmens ist, entweder Achsen-konform/zentriert oder auf die zwei feststehenden Kontaktstellen 2, 3 zu Achsenverschoben/dezentriert ist. Im Falle einer Bearbeitung mittels (Auf)schleuderns, in deren Verlauf die Halterung und das Glas, welches sie trägt, mit hoher Geschwindigkeit um die Zentralachse 100 in Rotation versetzt werden, übt daher das Glas keine Zentrifugalkraft auf die bewegliche, elastisch rückstellende Kontaktstelle 4 aus. Besser noch: mit einem Achsen-Versatz neigt die Zentrifugalkraft, welche auf das Glas ausgeübt wird, im Gegenteil dazu, letzteres in Andruck gegen die feststehenden Kontaktstellen 2, 3 zu drücken.
  • Um ferner den Kontakt der Kontaktstellen mit der behandelten Fläche der Linse oder dem auf dieser aufgebrachten Überzug zu vermeiden oder zumindest zu begrenzen, weist die oder jede Raste 36, 37, 56 bevorzugt eine Tiefe auf, welche kleiner ist als 0,5 mm, und vorteilhafter Weise größer als 0,2 mm, um eine gewisse Effizienz beizubehalten. In der vorgeschlagenen Realisierung weist die oder jede Einkerbung 36, 37, 56 eine Tiefe von 0,3 mm mit 10% Genauigkeit auf.
  • Es sei ferner angemerkt, dass, obwohl dies in den beigefügten Zeichnungen nicht vollständig offensichtlich ist, es bevorzugt ist, vorzusehen, dass der innere und der äußere Rand des Rahmens 1, der Filamente 6, 7 und der Kontaktstellen 2, 3, 4 abgeschrägt werden, um soweit wie möglich zu vermeiden, Wände senkrecht zur Trajektorie den von den Gläsern abgegebenen Lack-Tropfen entgegenzustellen, insbesondere im Falle einer (Auf)schleuder-Bearbeitung.
  • Das Halterungs-Ensemble, mit seinem Rahmen 1, seinen Kontaktstellen 2, 3, 4, der Feder 6, 7 und der Blockier-Einrichtung und der Führungs-Einrichtung 12, 13 ist/wird als ein einziges einstückiges Teil aus Plastik-Material realisiert, welches direkt aus dem/der Guss/Formung kommt. Das Gießen/Formen wird mit zwei Halb-Formen bewirkt, welche entlang einer Verbindungs-Ebene vereinigt werden, welche mit der Mittelebene des Rahmens 1 überlappt.
  • Um die Aufweich-Wirkungen der hohen Bearbeitungs-Temperaturen auf die Komponenten der Halterung, und insbesondere die Feder-Filamente, deren Steifigkeit man so konstant wie möglich zu halten wünscht, zu begrenzen, ist es bevorzugt, vorzusehen, dass das konstituierende Material der Halterung eine Glasübergangs-Temperatur aufweist, welche größer oder gleich 150°C ist.
  • Das verwendete Plastik-Material kann insbesondere ein Polyacetal-Copolymer-Harz sein, beispielsweise derjenige, welcher unter der Handels-Bezeichnung SNIATAL® des Herstellers RHODIA bekannt ist, welcher den Vorteil aufweist, eine höhere Stabilität bei der Verwendung bei hoher Temperatur, sowie eine ausreichende chemische Widerstandsfähigkeit für die in's Auge gefassten Bearbeitungs-Anwendungen zu besitzen. Er verfügt über die folgenden Eigenschaften:
    • – Biege-Modul: 2670 MPa bei 23°C,
    • – Durchbiegen-T° unter Last: 158°C bei 0.46 MPa.
  • Für eine praktische Realisierung, und ohne Einsatz beim Gießen/Formen, erstrecken sich die Feder-Filamente 6, 7 im Wesentlichen entlang der Mittelebene des Rahmens 1. Darüber hinaus wurden in der vorgeschlagenen Realisierung mehrere Symmetrie(n) untersucht:
    • – Das Halterungs-Ensemble nimmt als Symmetrie-Ebene die Ebene an, welche die Zentralachse 100 des Rahmens 1 und die Translations-Richtung 101 der beweglichen Kontaktstelle 4 enthält;
    • – die Mittelebene des Rahmens 1, (die) Verbindungsebene, bildet eine Symmetrie-Ebene für den Großteil des Rahmens 1, inklusive der Vorsprünge 40, 41 zum Verbinden der feststehenden Kontaktstellen 2, 3, aber mit Ausnahme der Gleitschiene 13,
    • – die Kontaktstellen 2, 3, 4, mit Ausnahme des mit der beweglich Kontaktstelle 4 verbundenen Schiebers 12, und
    • – die Feder-Filamente 6, 7.
  • Es sei ferner angemerkt, dass die zwei Partien, Schieber 12 und Gleitschiene 13, der Blockier- und Führungs-Einrichtung einteilig mit dem Rest der Halterung gegossen/geformt realisiert sind. Die Konfiguration des Schiebers 12, sich bezüglich der Gleitschiene 13 in Ruhestellung außer Eingriff zu befinden, ermöglicht ihr Gießen/Formen in einem einzigen Vorgang mit dem Halterungs-Ensemble.
  • Die beschriebene Halterung ist gemäß der Erfindung dazu vorgesehen, zur Oberflächenbehandlung einer Linse, insbesondere mittels (Auf)schleuderns, verwendet zu werden. Wie in 4 gezeigt, wird im Einsatz die optische Linse 50 einfach, an ihrem Rand 51, zwischen die zwei feststehenden Kontaktstellen 2, 3 und die bewegliche Kontaktstelle 4 eingesetzt. Letztere ist vorab gegen die durch die Feder-Filamente 6, 7 ausgeübte Rückstellkraft radial auswärts gezwungen worden.
  • Die bewegliche Kontaktstelle 4 wird dann gelockert, und zieht sich unter Einwirkung der Feder-Filamente 6, 7 gegen den Rand 51 der Linse 50 zurück. Die Linse 50 wird auf diese Weise an ihrem Rand 51 zwischen der beweglichen Kontaktstelle 4 und den feststehenden Kontaktstellen 2, 3 geklemmt gehalten.
  • Die die Linse tragende Halterung wird dann auf/an oder in dem adäquaten Element der verwendeten Bearbeitungs-Maschine (nicht dargestellt) eingebracht. Der Rahmen 1 dient als Schnittstelle zu diesem Maschinen-Element, und ist in der Folge bezüglich seiner Form, seiner Ausmaße und seiner möglicherweise spezifischen Ausstattung(en) (Nut, Schulter/Flansch, etc.) entsprechend eingerichtet. Im Falle eines Auftragens einer Beschichtungs-Lage mittels (Auf)schleuderns kann der Rahmen die spezielle, vorher beschriebene und in den Figuren beschriebene Form annehmen, das heißt eine allgemeine (Rund)scheiben-Form, welche zwei große Andruck-Flächen («obere» und «untere») aufweist, welche einen guten Sitz auf der Platte der (Auf)schleuder-Maschine bieten.
  • Für eine doppelseitige Bearbeitung genügt es, die Halterung zu wenden. Dank der ringförmigen Form des Rahmens ist die Linse von ihren beiden Seiten gleichermaßen zugänglich.
  • Andererseits bietet sich gemäß der Erfindung die direkt aus dem Gießen/Formen erhaltene einstückige Halterung insbesondere für einen Einsatz vom Typ Einweg-Verwendungs an. Sie ist dann zur Bearbeitung einer einzigen Linse vorgesehen, und wird nach Beendigen der Bearbeitung dieser Linse auf einer oder zwei Seiten weggeworfen. Ein solcher Einsatz als Einweg-Verwendung der Halterung ist aufgrund seines Aufbaus und des Modus seiner Gewinnung als einem einzelnen einstückigen Teil möglich geworden, welche geringe Herstellungs-Kosten induzieren und ein erleichtertes Recycling ermöglichen. Es versteht sich ferner, dass diese einmalige Verwendung im Bereich der Logistik vorteilhaft ist, indem sie prinzipiell die Manipulationen (manuelle oder automatisierte der Halterung) vereinfacht, und zugunsten der Sicherheit der Umgebung/Einrichtung und der Personen (bezüglich chemischer Reinigungs-Produkte) vornehmlich jeglichen Schritt einer Reinigung der Halterung vermeidet, sowie der Einfachheit und der Geläufigkeit/Flüssigkeit der Bearbeitungs-Zyklen, und damit geringerer Kosten.
  • Der Rahmen trägt daher vorteilhafter Weise eine Markierung zur individuellen Identifikation des Glases, vom Gießen/Formen kommend/an. Diese Markierung kann beispielsweise die Form eines Strichcodes annehmen. Diese Identifikations-Markierung kann daher in Verbindung mit jedem speziellen Glas, und daraufhin der Bearbeitungen, welchen es unterworfen werden muss, verwendet werden, um logistisch das Nachverfolgen des Glases sicherzustellen, was das Bearbeitungs-Verfahren betrifft. Es ist daher insbesondere möglich, die verschiede nen Bearbeitungs-Vorgänge zu individualisieren, welche innerhalb einer mehrere Verfahren durchführenden Vorrichtung an jedem Glas zu applizieren sind.
  • Es ist dank der individuellen Markierung auch möglich, jedes Glas zu den für die für das betreffende Glas angeforderten Bearbeitungs-Vorgänge vorgesehenen Stellen zu leiten. Dieses Leiten kann in einer einzelnen Bearbeitungs-Stelle oder zwischen mehreren nicht-lokalen Stellen bewirkt werden.

Claims (20)

  1. Halterung für eine optische Linse umfassend: – einen im Wesentlichen ringförmigen Rahmen (1) mit einer Zentralachse (100) und einer Medianebene senkrecht zu der Zentralachse, zumindest drei Kontaktstellen (2, 3, 4 ; 52, 53, 54) von der Innenseite (5) des Rahmens (1) hervorstehend angeordnet um die Linse an ihrem Rand zu halten, wobei zumindest eine (4) der Kontaktstellen elastisch translatorisch beweglich entlang einer zu der Achse radialen Richtung (101) ist, zwischen einer inneren Ruhestellung und einem Bereich von äußeren, aktiven Positionen, – eine Feder (6, 7), angeordnet zwischen der beweglichen Kontaktstelle (4) und dem Rahmen (1) zur Ausübung einer elastischen Rückstellkraft auf die bewegliche Kontaktstelle hin zu ihrer Ruhestellung, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine axiale Blockiereinrichtung (12, 13) aufweist um die beweglichen Kontaktstelle (4), zumindest wenn sie in der aktiven Position ist, in einer axial festen Position zu halten ohne dabei ihre radiale Beweglichkeit einzuschränken, und dadurch, dass die Gesamtheit der Halterung, mit dem Rahmen (1), den Kontaktstellen (2, 3, 4), der Feder (6, 7) und der axialen Blockiereinrichtung (12, 13) ein einziges einstückiges Teil aus unmittelbar gegossenem Kunststoff-Material ist.
  2. Halterung gemäß Anspruch 1, bei der der Rahmen (1) eine abgeflachte Form mit einer wesentlich geringeren Dicke als Breite aufweist.
  3. Halterung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Feder (6, 7) zumindest ein Material-Filament (6, 7) aufweist, wobei sich ein Abschnitt parallel zur Medianebene des Rahmens (1) erstreckt.
  4. Halterung gemäß Anspruch 3, bei der die Ebene des Abschnitts des Filaments (6, 7) mit der Medianebene des Rahmens (1) überlagert ist.
  5. Halterung gemäß Anspruch 4, bei der die Medianebene des Rahmens (1) eine Dichtebene ausbildet.
  6. Halterung gemäß einem der Ansprüche 3 bis 5, bei der die Feder in der Form von zwei Material-Filamenten (6, 7) realisiert ist, die zueinander symmetrisch bezüglich einer Symmetrieebene sind, welche die Zentralachse (100) des Rahmens und die Translationsrichtung (101) der beweglichen Kontaktstelle (4) enthält.
  7. Halterung gemäß Anspruch 6, bei der jedes Filament (6, 7) zumindest einen nicht geradlinigen Abschnitt (10, 11) aufweist, der gekrümmt oder geknickt ist.
  8. Halterung gemäß Anspruch 7, bei der jede Filament-Feder (6, 7) einen wellenförmigen Abschnitt (10, 11) aufweist.
  9. Halterung gemäß Anspruch 8, bei der der gewellte Abschnitt (10, 11) von jeder Filament-Feder (6, 7) mit der betreffenden beweglichen Kontaktstelle (4) benachbart ist, wobei der Rest des Filaments aus einem geradlinigen Abschnitt gebildet ist (8, 9), der mit der Innenseite (5) des Rahmens (1) verbunden ist.
  10. Halterung gemäß Anspruch 9, bei der der geradlinige Abschnitt (8, 9) von jeder Filament-Feder (6, 7) mit der Symmetrieebene auf der Innenseite des Rahmens (1) einen spitzen Winkel (α) ausbildet.
  11. Halterung gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, bei der der wellenförmige Abschnitt (10, 11) von jeder Filament-Feder (6, 7) aus einer einzigen Faltung (10, 11) gebildet ist.
  12. Halterung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die axiale Blockiereinrichtung (12, 13) einstückig ausgebildet ist, geformt mit dem Rest der Halterung und zwei wechselseitige radiale Eingreifenabschnitte aufweisend, beweglich der eine (12) und verbunden mit der beweglichen Kontaktstelle (4), festegesetzt der andere (13) und verbunden mit dem Rahmen (1), so angeordnet, dass der eine mit dem anderen in der Ruhestellung der beweglichen Kontaktstelle außer Eingriff steht und dass der eine mit dem anderen in aktiver Position in Eingriff steht.
  13. Halterung gemäß Anspruch 12, bei der die Feder (6, 7) zumindest ein Material-Filament aufweist, das einen wellenförmigen Abschnitt hat, der mit dem beweglichen Abschnitt (12) der Blockiereinrichtung verbunden ist, welcher mit der beweglichen Kontaktstelle (4) verbunden ist.
  14. Halterung gemäß einem der Ansprüche 12 oder 13, bei der die axiale Blockiereinrichtung (12, 13) zudem eine radial Führung ausbildet, wobei die zwei Abschnitte komplementär sind um, wenn diese in gegenseitigem Eingriff sind, eine radial gleitende Kopplung auszubilden.
  15. Halterung gemäß einem der Ansprüche 12 bis 14, bei welcher, wenn die Halterung in einem anfänglichen Gussrohzustand und daher im Ruhezustand ist, die zwei Abschnitte (12, 13) der Blockiereinrichtung miteinander mit zumindest einem Material-Faden (31, 32) von geringem mechanischem Widerstand verbunden sind, d.h. geeignet um durch das Ausüben einer radialen Hand-Kraft gebrochen zu werden, die ein Ineinandergreifen der zwei Abschnitte (12, 13) provoziert.
  16. Halterung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher, wobei zumindest zwei Kontaktstellen (2, 3) an dem Rahmen (1) feststehend sind, die Kontaktstellen (2, 3, 4) so angeordnet sind, dass, damit ein Durchmesser der Linse in einem Bereich von 5 mm variieren kann, die bewegliche Kontaktstelle (4) versetzbar ist auf einer Bahn von 6 mm nach außen hin ausgehend von ihrer Ruhestellung, wobei diese Werte mit eine Genauigkeit von 20% gegeben sind und wobei der Rand der kreisförmigen Linse bezüglich der Zentralachse (100) des Rahmens ausgerichtet ist oder zu dieser einen Versatz aufweist, hin zu den zwei feststehenden Kontaktstellen (2, 3).
  17. Halterung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, bei der das konstitutive Material der Halterung so gewählt und die Federn (6, 7) so angeordnet sind, dass für eine Umgebungstemperatur zwischen 15° C und 35° C, mit zumindest 10 Biltz-Aufwärmzyklen von in ungefähr 20 Sekunden auf 140 °C, der Elastizitätsmodul der Feder (6, 7) zwischen 3 N/mm und 10 N/mm ist.
  18. Halterung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, bei der das Material eine Glasübergangstemperatur von 150°C oder mehr aufweist.
  19. Halterung gemäß Anspruch 18, bei der das Material ein Acetal Copolymer Polyacetal Harz ist, so wie es unter dem kommerziellen Namen SNIATAL® des Herstellers RHODIA bekannt ist.
  20. Halterung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher zumindest eine der Kontaktstellen zumindest eine Einkerbung (36, 37; 56) an ihrer Anlagefläche aufweist, wobei jede Kontaktsteile (2, 3, 4; 52, 53, 54) eine der Achse (100) des Rahmens (1) gegenüberstehende Anlagefläche (35 ; 55) aufweist.
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