DE60305767T2 - Fensterbefestigungssystem und Methode zur Fensterbefestigung - Google Patents

Fensterbefestigungssystem und Methode zur Fensterbefestigung Download PDF

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Description

  • BEREICH DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Flugzeugfensteranordnung und insbesondere ein Fensterbefestigungssystem und ein Verfahren zum Installieren der Anordnung an einer Seitenwandplatte eines Flugzeugs.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gegenwärtige Fensteranordnungsausführungen für Flugzeuge weisen die Verwendung unterschiedlicher Befestigungsmechanismuskleinteile zum Anbringen einer Fensteranordnung an einer Flugzeugseitenwand auf. Eine typische Fensteranordnung weist eine Mehrfachrahmenfensteranordnung auf, welche an der Flugzeugseitenwand befestigbar und anbringbar ist. Die gängigsten dieser Anordnungen erfordern die Kombination von Befestigungsmechanismuskleinteilen, typischerweise Halterungen, und Klebstoffen, um die Fensteranordnung an einer an dem Flugzeug befestigten äußeren Seitenwand anzubringen. Die Halterungen werden mittels des Klebstoffs an der Seitenwand angebracht. Die Fensteranordnungen werden dann an den Halterungen angebracht. Bei anderen Installationen werden die Fensteranordnungen sowohl durch Verwendung mechanischer Befestigung als auch Klebebefestigung an der Seitenwand angebracht. Die Installation der Halterungen ist sehr arbeitsintensiv und zeitaufwändig. Dies liegt daran, dass der Klebstoff typischerweise eine lange Aushärtzeit aufweist und dann zusammen mit der Flugzeugseitenwand geschliffen werden muss, bevor die Fensteranordnung an den Halterungen angebracht werden kann. Ferner erfordert eine Installation häufig spezielle Herstellungswerkzeuge. Zusätzlich wird die Treibstoffwirtschaftlichkeit negativ beeinflusst, da die Halterungen und Klebstoffe dem Flugzeug Gewichte hinzufügen, was wiederum die Betriebs kosten des Flugzeugs erhöht. Häufig sind die Halterungen auch sehr nachgiebig und schwach und unterliegen erhöhten Wartungs- und Ersetzungskosten.
  • Noch ein weiteres Problem der herkömmlichen Ausführungen ist ein Unvermögen, die Halterungen einheitlich und gleichförmig an der Flugzeugseitenwand anzubringen. Dies liegt daran, dass die Halterungen nicht genau platziert werden können, wenn sie mit Klebstoffen angebracht werden. Dies führt zu erhöhten Montagekosten, da Installateure sich mehr Zeit nehmen müssen, um die Halterungen anzubringen und zu justieren.
  • Zusätzlich, da es eine ziemliche Abweichung bei Befestigungsmechanismen zwischen verschiedenen Flugzeugtypen gibt, ist eine Standardisierung der Fensteranordnungen über Flugzeugtypen schwierig. Ein schwieriger Zugriff zu den gesamten oder Teilen der Fensteranordnung machen eine Standardfensterwartung, wie zum Beispiel Reinigung, teuer und zeitintensiv. Dies liegt daran, dass eine Wartung durch Entfernen der gesamten Fensteranordnung oder Zugreifen auf die gesamte Seitenwand durchgeführt werden muss.
  • Somit besteht ein Bedarf, eine Flugzeugfensteranordnung mit einer einfach lösbaren Fensteranordnung für eine effiziente und einfache Installation und Wartung der Flugzeugfenster bereitzustellen.
  • Die US-A-6,082,674 offenbart eine Flugzeugfensterabdeckungsanordnung, welche vordere und hintere Platten mit ausgerichteten Fensteröffnungen aufweist. Ferner werden Befestigungsmittel offenbart, welche in Aufnahmen an der Seitenwand einschnappen. Ferner wird die Verwendung der umständlichen Haken und Vorsprünge offenbart.
  • Die US-B-6,227,491 offenbart auch eine Verwendung von Schnappbefestigungsmitteln für eine Fenstereinheit für Flugzeugkabinen.
  • Die US-A-2,722,170 offenbart eine Anordnung zum Halten eines Belüftungsgitters, wobei eine Seitenwand mit Zähnen versehen ist, um an dem Gitter angebrachte Finger aufzunehmen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Flugzeugfensteranordnung mit einer leicht anbringbaren Fensteranordnung zum effizienten und einfachen Installieren und Warten von Flugzeugfenstern bereit.
  • Das Flugzeug weist eine Seitenwand auf, welche einen inneren Umfang aufweist, welcher eine Öffnung definiert. Die Fensteranordnung weist einen äußeren Fensterrahmen auf. Ein mittlerer Fensterrahmen ist an dem äußeren Fensterrahmen angebracht und ein innerer Fensterrahmen ist an dem mittleren Fensterrahmen angebracht. Der innere Fensterrahmen ist leicht an der Seitenwand benachbart zu einer Öffnung des Innenumfangs anbringbar. Der innere Fensterrahmen weist einen lösbaren Koppelmechanismus auf, welcher erste und zweite Eingreifmechanismen aufweist. Die ersten und zweiten Eingreifmechanismen weisen jeweils einen Flansch mit einem oder mehreren Zähnen auf, um ineinander einzugreifen, wenn ein Drehmoment durch eines von mehreren Stiftlöcher an dem Umfang des inneren Fensterrahmens durch eine Torsionsfederanordnung angewendet wird. Die Fensteranordnung wird durch Lösen der ersten und zweiten Eingreifmechanismen über einen Lösestreifen gelöst.
  • Somit ermöglicht die vorliegende Erfindung, dass Flugzeugfensteranordnungen ohne Verwendung von unnötigem Klebstoff oder speziellen Werkzeugen installiert werden. Demzufolge können Fensteranordnungen in kürzerer Zeit und mit reduzierten Kosten installiert werden. Ferner kann eine Fensteranordnungsinstallation standardisiert werden und eine Wartung der installierten Fensteranordnungen wird reduziert.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die bevorzugten und alternativen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen im Detail beschrieben.
  • 1 stellt einen Abschnitt einer Flugzeugkabine mit einer Kabinenseitenansicht eines Paars von Fensteranordnungen gemäß der vorliegenden Erfindung dar;
  • 2 stellt eine Ansicht eines Abschnitts einer äußeren Seitenwand gegenüber einer Flugzeugkabine dar;
  • 3 stellt eine Ansicht in der Richtung einer Flugzeugkabine eines unteren Abschnitts einer leicht anbringbaren Fensteranordnung in einer in Eingriff befindlichen Position dar; und
  • 4 stellt eine Ansicht in der Richtung einer Flugzeugkabine eines unteren Abschnitts einer leicht anbringbaren Fensteranordnung in einer gelösten Position dar.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Fensteranordnung und ein Verfahren zum Installieren der Anordnung an einer Seitewandplatte eines Flugzeugs bereit.
  • 1 stellt einen Abschnitt einer Flugzeugkabinenseitenwand 1 mit einer kabinenseitigen Ansicht eines Paars von Fensteranordnungen 3 gemäß der vorliegenden Erfindung dar. In einer vorliegenden bevorzugten Ausführungsform dient ein Innenumfang 7 einer äußeren Seitenwand 5 der Flugzeugkabinenseitenwand 1 als die Struktur zum Definieren einer Öffnung 9 für die Fensteranordnung 3.
  • 2 stellt eine Schnittansicht einer äußeren Seitenwand 5 gegenüber einer Flugzeugkabinenseitenwand 1 eines Paars von Fensteranordnungen 3 gemäß der vorliegenden Erfindung dar. Die äußere Seitenwand 5 weist einen Innenumfang 7 auf, welcher die Öffnung 9 definiert. Die Öffnung 9 dient zum Indizieren einer Stelle für die Installation der Fensteranordnung 3. Die Fensteranordnung 3 weist einen gekoppelten inneren Fensterrahmen 11, einen mittleren Fensterrahmen 13 und einen äußeren Fensterrahmen 15 auf. Das Koppeln des inneren, mittleren und äußeren Fensterrahmens 11, 13 und 15 ist gemäß dem Stand der Technik wohlbekannt und eine Beschreibung ist nicht notwendig, um die Erfindung zu verstehen. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Fensteranordnung 3 ferner ein Sonnenschutzführungsteil 17 auf.
  • Die Fensteranordnung ist mit der äußeren Seitenwand 5 an der indizierten Stelle der Öffnung 9 über einen ersten Eingreifmechanismus 25 und einen zweiten Eingreifmechanismus 35, wie ferner in 3 und 4 dargestellt, gekoppelt. Die ersten und zweiten Eingreifmechanismen 25 und 35 ermöglichen das Koppeln und Entkoppeln der Fensteranordnung 3 von der Öffnung 9 in der äußeren Seitenwand 5 ohne die äußere Seitenwand 5 entfernen zu müssen, um auf die Fensteranordnung 3 zuzugreifen.
  • 3 stellt eine Ansicht in der Richtung einer Flugzeugkabine eines unteren Abschnitts einer leicht anbringbaren Fensteranordnung 3, welche an einer äußeren Seitenwand 5 eines Flugzeugs gekoppelt ist, dar. Der innere Fensterrahmen 11 der Fensteranordnung 3 ist mit Längsvorsprüngen entlang des in Eingriff bringbaren unteren Randumfangs, welcher ein oder mehrere elastisch verformbare Haken 21 und Vorsprünge 23 aufweist, ausgebildet. Die Haken 21 und Vorsprünge 23 stellen eine Befestigungsfunktionalität und eine Ortsindizierung zwischen dem inneren Fensterrahmen 11 und dem ersten Eingreifmechanismus 25 bereit. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Haken 21 und Vorsprünge 23 aus dem gleichen Material gestaltet, zum Beispiel Thermoplaste, wie der Basisanteil des inneren Fensterrahmens 11. In einer alternativen Ausführungsform sind die Haken 21 und Vorsprünge 23 aus einem anderen Material ausgebildet, zum Beispiel Titan, und unabhängig an dem inneren Fensterrahmen 11 angebracht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der erste Eingreifmechanismus 25 zwei Eingreifflansche 27, 29 auf, welche jeweils mit unabhängig drehbaren hakenförmigen Armen 31 und gezahnten Eingreifanordnungen 33 ausgebildet sind. Jeder Eingreifflansch 27, 29 ist ausgeformt, um in die verformbaren Haken 21 und Vorsprünge 23 in Verbindung mit dem Inneren Fensterrahmen 11 der Fensteranordnung 3 derart eingebaut zu werden, dass jeder Eingreifflansch 27, 29 unabhängig eingreifbar mit dem zweiten Eingreifmechanismus 35 ist. Die drehbaren hakenförmigen Arme weisen einen Verriegelungsvorsprung 45 auf, welcher in den inneren Umfang 7 der Seitenwand 5 eingreift.
  • Der zweite Eingreifmechanismus 35 weist eine drehbare gezahnte Eingreifanordnung 39 auf. Der zweite Eingreifmechanismus 35 weist ferner eine Torsionsfederanordnung 41 auf. Die Torsionsfederanordnung weist eine Torsionsfeder 43 auf, welche über einem Federstützstab 45 eingepasst ist und mittig zu den ersten und zweiten Eingreifmechanismen 25 und 35 platziert ist. Die Torsionsfederanordnung 41 stellt eine Zugkraft bereit, um die ersten und zweiten Eingriffsmechanismen 25 und 35 in einer verriegelten Position relativ zu dem Drehmoment, welches durch das auf jeden unabhängig drehbaren hakenförmigen Arm 31 und jede gezahnte Eingreifvorrichtungen 33, 39 angewendete Drehmoment erzeug wird, in Eingriff zu bringen. Die hakenförmigen Arme 31 werden unabhängig durch Zugreifen auf ein oder mehrere Stiftlöcher 47 mit einem Stiftwerkzeug entlang des Umfangs des inneren Fensterrahmens 11 in die Eingreifposition gedreht. Die Position des inneren Fensterrahmens 11 wird durch Anwenden eines geeignet großen Drehmoments auf die hakenförmigen Arme 31 über die Stiftwerkzeuge eingestellt. Während einer Drehung klicken die gezahnten Anordnungen 33, 39 gegeneinander. Die Zähne der gezahnten Anordnungen 33, 39 sind ausgestaltet, um eine Drehung in eine Richtung zu ermöglichen, aber nicht in die andere Richtung. Dies ermöglicht, dass die Fensteranordnung 3 gegen den Seitenwandumfang gleichmäßig festgezogen wird, ohne dass die drehbaren hakenförmigen Arme unerwartet ein Drehmoment in die entgegengesetzte Richtung freigeben, außer wenn die gezahnten Anordnungen 33, 39 wie nachfolgend beschrieben manuell außer Eingriff gebracht wurden.
  • Wie in 4 gezeigt, weist der zweite Eingreifmechanismus 35 ferner einen Lösestreifen 49 zum entriegelnden Lösen der eingreifenden gezahnten Eingreifvorrichtungen 33, 39 der ersten und zweiten Eingreifmechanismen 25 und 35 auf, was somit ermöglicht, dass die Fensteranordnung 3 von der Flugzeugseitenwand 5 entkoppelt wird.
  • In Form eines nicht begrenzenden Beispiels richtet ein Installateur, wenn er die Fensteranordnung 3 installiert, die Fensteranordnung 3 derart aus, dass eine Oberseite der Fensteranordnung 3 in Richtung der Flugzeugseitenwand 5 ausgerichtet ist. Der Installateur schiebt dann den oberen Abschnitt der Fensteranordnung 3 nach oben und in die Seitenwandöffnung 9, bis die (nicht gezeigten) Verbindungsstreifen an der Seitenwand 5 in die (nicht gezeigten) Taschen, welche an der Oberseite der Fensteranordnung 3 angeordnet sind, eingeführt sind. Die Fensteranordnung 3 wird nun an dem oberen Abschnitt der Öffnung 9 installiert, wobei die ersten und zweiten Eingreifmechanismen 25 und 35 noch außer Eingriff sind und daher nicht mit der Seitenwand 5 gekoppelt sind. Die untere Kante der Fensteranordnung 3 wird geradlinig in Richtung der Seitenwand 5 geschoben. Die Fensteranordnung 3 ist nun in ihrer endgültigen Position. Die Fensteranordnung 3 ist jedoch nicht an der Stelle verriegelt. Während fortgesetzt auf den unteren Rand gedrückt wird, um sicherzustellen, dass die Fensteranordnung 3 gut sitzt, greift der Installateur auf die Stiftlöcher 47 zu und verwendet ein Stiftwerkzeug, um jeden unabhängig drehbaren hakenförmigen Arm 31 in Eingriff zu bringen, bis er nicht weiter gedreht werden kann. Die Fensteranordnung 3 ist jetzt mit der Flugzeugseitenwand 5 gekoppelt.
  • 4 stellt eine Ansicht in der Richtung einer Flugzeugkabine eines unteren Abschnitts einer leicht anbringbaren Fensteranordnung 3 in einer gelösten Position entkoppelt von der Flugzeugseitenwand 5 dar. Wie in 3 dargestellt, sind der erste Eingreifmechanismus 25 und der zweite Eingreifmechanismus 35 in Eingriff und koppeln somit die Fensteranordnung 3 an die Flugzeugseitenwand 5. Sobald die Fensteranordnung 3 installiert ist, ist die gesamte Anordnung 3 hinter der Seitenwand 5 verborgen. Auf den Lösestreifen 49 wird mit einem „Verkleidungs"-Werkzeug oder einem Kittspachtel zugegriffen. Dieses Werkzeug wird zwischen dem unteren mittleren Abschnitt des inneren Fensterrahmens 11 und der Seitenwand 5 geschoben, bis das Werkzeug in Berührung mit dem (nicht sichtbaren) Streifen des Lösestreifens 49 kommt. Eine zusätzliche Kraft ist dann erforderlich, um den Streifen gegen die Federkraft, welche von der Spannung der Torsionsfederanordnung 41 hervorgerufen wird, zurückzudrücken, bis der Zahn-zu-Zahn-Eingriff der gezahnten Eingreifanordnungen 33, 39 der ersten und zweiten Eingreifmechanismen 25 und 35 gelöst ist. Der Lösestreifen 49 wird dann in Position gehalten und die Fensteranordnung 3 wird dann nach innen gezogen. Das Fehlen der Haltekraft von den Zähnen ermöglicht jedem drehbaren hakenförmigen Arm 31, sich frei zurück zu der abgesenkten (außer Eingriff befindlichen) Position zu drehen, wenn die Fensteranordnung 3 herausgezogen wird.
  • Obwohl die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wie zuvor beschrieben dargestellt und beschrieben wurde, können viele Änderungen durchgeführt werden, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen. Dementsprechend ist der Umfang der Erfindung nicht durch die Offenbarung der bevorzugten Ausführungsform beschränkt. Stattdessen sollte die Erfindung voll ständig durch Bezugnahme auf die nachfolgenden Ansprüche bestimmt sein.

Claims (6)

  1. Lösbare Fensteranordnung (3) zur Befestigung an einer in einer Seitenwand eines Flugzeugs definierten Öffnung mit einem Innenumfang (7), wobei die Anordnung umfasst: einen äußeren Fensterrahmen (15); einen mittleren Fensterrahmen (13), welcher an dem äußeren Fensterrahmen (15) angebracht ist; und einen inneren Fensterrahmen (11), welcher an dem mittleren Fensterrahmen (13) angebracht ist und welcher lösbar an der Seitenwand anbringbar ist, wobei der innere Fensterrahmen mindestens einen verformbaren Haken (21) und Vorsprung (23) aufweist; einen lösbaren Koppelmechanismus, welcher an dem inneren Fensterrahmen (11) angebrachte erste und zweite Eingreifmechanismen (25, 35) aufweist, wobei der erste Eingreifmechanismus (25) mittels des Hakens (21) und des Vorsprungs (23) an dem inneren Fensterrahmen (11) angebracht ist und mindestens einen Flansch (27, 29) mit einer ersten Vielzahl von Zähnen (33) aufweist, wobei der erste Eingreifmechanismus (25) ferner mit mindestens einem drehbaren hakenförmigen Arm (31) ausgebildet ist, welcher einen Verriegelungsvorsprung (45), der in die Seitenwand eingreift, aufweist, wenn der erste Eingreifmechanismus (25) in Position gedreht wird, und wobei der zweite Eingreifmechanismus (35) einen zweiten Flansch mit einem oder mehreren zweiten Zähnen (39) aufweist, wobei die zweiten Zähne in die erste Vielzahl von Zähnen (33) verzahnend eingreifen und bei Drehung in einer ersten Richtung selbstverriegelnd und bei Drehung in einer zweiten Richtung, welche entgegengesetzt zu der ersten Richtung ist, nicht-selbstverriegelnd sind, wobei der zweite Eingreifmechanismus (35) ferner eine Drehfederanordnung (41) zum Aufbringen eines Drehmoments zum Ineingriffbringen der zweiten Zähne (39) und der ersten Vielzahl von Zähnen (33) aufweist, und wobei der zweite Eingreifmechanismus (35) ferner einen Lösestreifen (49) aufweist, welcher zum Lösen der ersten und zweiten Eingreifmechanismen angeordnet ist.
  2. Fensteranordnung nach Anspruch 1, welche ferner ein oder mehrere Stiftöffnungen (47) entlang eines Umfangs des inneren Fensterrahmens (11) aufweist, durch welche ein Stiftwerkzeug einsetzbar ist, um den hakenförmigen Arm (31) des erste Eingreifmechanismus (25) zu drehen, um den ersten Eingreifmechanismus gegen die Seitenwand zu verriegeln.
  3. Fensteranordnung nach Anspruch 2, wobei die ein oder mehreren Stiftlöcher (47) entlang des Umfangs des inneren Fensterrahmens (11) ein unabhängiges Drehen des ersten Eingreifmechanismus (25) durch das Stiftwerkzeug ermöglichen, um den hakenförmigen Arm (31) gegen die Seitenwand zu verriegeln.
  4. Verfahren zum lösbaren Koppeln einer Fensteranordnung (3) an eine Öffnung eines inneren Durchmessers (7) einer Flugzeugseitenwand, wobei das Verfahren umfasst: Bereitstellen eines äußeren Fensterrahmens (15); Anbringen eines mittleren Fensterrahmens (13) an dem äußeren Fensterrahmen; Anbringen eines inneren Fensterrahmens (11) an dem mittleren Fensterrahmen; und lösbares Anbringen des inneren Fensterrahmens (11) an der Seitenwand, wobei der innere Fensterrahmen mindestens einen verformbaren Haken (21) und Vorsprung (23) aufweist; wobei ein erster Eingreifmechanismus (25), welcher an dem inneren Fensterrahmen mittels des mindestens einen Hakens (21) und Vorsprungs (23) angebracht ist, eine erste Vielzahl von Zähnen (33) in mindestens einem Flansch (27, 29) aufweist, der verzahnend in Eingriff mit einem zweiten Eingreifmechanismus (35) an dem inneren Fensterrahmen (11) ist, wobei ein Anbringen des inneren Fensterrahmens (11) ferner ein Ineingriffbringen des ersten Mechanismus (25) und des zweiten Eingreifmechanismus (35) mit mindestens einem drehbaren hakenförmigen Arm (31), welcher mit dem ersten Eingreifmechanismus (25) ausgebildet ist, und einem Verriegelungsvorsprung (45) an dem Arm aufweist, der in die Seitenwand eingreift, wenn der erste Eingreifmechanismus (25) in Position gedreht wird; wobei ein verzahntes Eingreifen der ersten Vielzahl von Zähnen ein Eingreifen der ersten Vielzahl von Zähnen (33) mit einem oder mehreren zweiten zähnen (39) in dem zweiten Eingreifmechanismus (35) aufweist, für ein Selbstverriegeln bei Drehung in einer ersten Richtung und ein nicht Selbstverriegeln in einer zweiten Richtung, welche entgegengesetzt der ersten Richtung ist, wobei ein verzahntes Eingreifen der ersten Vielzahl von Zähnen (33) mit den zweiten Zähnen (39) ein Anwenden eines Drehmoments auf die ersten und zweiten Zähne durch eine Drehfederanordnung (41) in der zweiten Eingreifanordnung (35) aufweist, und ferner ein Lösen der ersten und zweiten Eingreifmechanismen mit einem Lösestreifen (49) in dem zweiten Eingreifmechanismus (35) umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, welches ferner ein Drehen des ersten Eingreifmechanismus (25) umfasst, indem ein Ende des hakenförmigen Armes (31) in einem von mehreren Stiftlöchern (47) mit einem Stiftwerkzeug lösbar verbunden wird, die entlang des Umfangs des inneren Fensterrahmens (11) angeordnet sind.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, wobei ein Einstellen des auf den ersten Eingreifmechanismus (25) angewendeten Drehmoments eine Spannung zwischen der Fensteranordnung (3) und der Seitenwand einstellt, wobei der zweite Eingreifmechanismus (35) den ersten Eingreifmechanismus (25) in einer Position verriegelt.
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