DE102022118061B3 - Konsolenkombination und zutreffende Elektronik - Google Patents

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Abstract

Konsolenkombination (200), umfassend eine erste Konsole (210) und eine erste Riegelkonsole (230), wobei die erste Konsole (210) mit mehreren ersten Führungsnuten (212a) und mehreren ersten Verriegelungslöchern (212b) ausgebildet ist, wobei die ersten Führungsnuten (212a) jeweils in eine Montagerichtung (D) verlaufen und sich jedes erste Verriegelungsloch (212b) entlang der Montagerichtung (D) verjüngt, wobei die erste Riegelkonsole (230) an die erste Konsole (210) angeschlossen ist und mit einem ersten Geräte-Verbinder (232) und einem erstem Konsolen-Verbinder (234) versehen ist, wobei der erste Geräte-Verbinder (232) mit wenigstens einem ersten Geräte-Verriegelungsloch (232a) ausgebildet ist und der erste Konsolen-Verbinder (234) zu dem ersten Geräte-Verbinder (232) gekrümmt bzw. mit mehreren ersten Passlöchern (234a) ausgebildet ist. Zudem wird die zutreffende Elektronik (1) für die Konsolenkombination (200) bereitgestellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Konsolenkombination und zutreffende Elektronik, insbesondere solche, die sich für diverse Montagearten und -bedürfnisse eignet.
  • In der Gegenwart gehört die Open-Frame-Elektronik zu den Produkten, die im industriellen und gewerblichen Bereich weit verbreitet sind. Es ist schon üblich, dass die Betreiber die beschaffenen elektronischen Geräte wie Computer und Touchscreen in der Regel in spezifizierte Gerätschränke oder Maschinenbanken einbauen und dann gewünschte Integrationen für beispielsweise Fahrkartenautomate, Geldautomate oder Industriecomputer zur Verfügung stellen. Um diese Nachfrage zu befriedigen, werden die elektronischen Geräte wie Computer und Monitore vorläufig verkapselt und werden dann daran notwendige Bauteile zur Montage der elektronischen Geräte angebracht, um die Integration in die Open-Frame-Elektronik zu realisieren und dann an nachgelagerte Hersteller zum weiteren Verwenden anzubieten.
  • Die Arten der Installation der Open-Frame-Elektronik in einen Gerätschrank umfassen im Allgemeinen flache Montage und Standardmontage. Bei der flachen Montage, auch als Heckmontage genannt, bleibt die Stirnseite eines Elektronengeräts relativ zu der Schrankverkleidungsaußenfläche völlig bündig. Zu diesem Zweck wird das Elektronengerät in der Regel von der Heckseite nach vorne des Gerätschranks in Position eingeschoben und dann mit Befestigungselementen wie Nieten oder Schrauben fixiert. Bei der Standardmontage, auch Frontmontage genannt, wird das Elektronengerät teilweise außer der Freilassung des Visualisierungs- und Bedienungsfelds von der Schrankverkleidung abgedeckt, um Schönheit oder Wasser- und Staubschutz bereitzustellen. In diesem Fall kann die Fixierung entweder nach dem Einschub des Elektronengeräts von der Heckseite nach vorne des Gerätschranks erfolgen oder nach dem Einschub des Geräts von der Stirnseite nach hinten des Gerätschranks durch ein in der Verkleidung konfektioniertes Fenster erfolgen, wobei die Konsole an der Rückseite oder an dem Viereck des elektronischen Geräts zum Fixieren mit der Schrankverkleidung verbunden ist und zuletzt die Verkleidung verschlossen wird.
  • US 2021 / 0 337 679 A1 beschreibt Systeme und Vorrichtungen, die ein Befestigungssystem aufweisen. Das Befestigungssystem umfasst eine Schiene und eine Halterung die selektiv an der Schiene befestigt ist. Die Halterung wird selektiv und/oder automatisch an der Schiene verriegelt, wenn sie auf der Schiene positioniert ist, und wird durch Betätigung eines oder mehrerer Knöpfe oder Aktuatoren von der Schiene entfernt.
  • Die derzeit von den Anbietern vertriebene Open-Frame-Elektronik und deren Zubehör unterstützen jedoch nur eine einzige Installationsart, so dass die Benutzer beim Einkauf nur eine bestimmte Installationsart und bestimmte Lieferanten auswählen müssen, was eine beträchtliche Einschränkung für Kauf und Anwendung darstellt. Des Weiteren verfügt eine zur Montage der genannten Open-Frame-Elektronik angewendete Konsole nur über einfache Verriegelungslöcher, welche keine kundenspezifische Einstellung je nach Variante der Schranktiefe oder Verkleidungsdicke ermöglichen und vielmehr verursachen können, dass das elektronische Gerät mit dem Gerätschrank nicht robust verbunden ist, so dass sich das elektronische Gerät relativ zu dem Gerätschrank entsetzen kann, solange der Benutzer an das elektronische Gerät drückt.
  • Des Weiteren ist es zeitaufwendig, dass man die Konsole vollständig ausbauen und dann erneut ausrichten bzw. verriegeln soll, wenn die Relativstellung des elektronischen Geräts zu der Konsole beim Montageprozess abweicht. Zudem können manche Konsolen kein Verriegelungsloch haben, so dass man selbst vor der Installation bestimmte Stehbolzen zum Verriegeln einkaufen oder eine geschweißte Säule anbringen soll, was den Montageaufwand weiter erhöht.
  • Ausgehend von der Mangelhaftigkeit der herkömmlichen Ausführungsform besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Konsolenkombination und zutreffende elektronische Geräte bereitzustellen, welche für diverse Montagearten und -bedürfnisse geeignet sind bzw. die erforderliche Montagezeit verkürzen, die Nutzungsflexibilität des elektronischen Geräts verbessern und den Montageaufwand der Benutzer verringern können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Konsolenkombination mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch ein elektronisches Gerät mit den Merkmalen des Anspruchs 8.
  • Zum Lösen der Aufgabe wird eine Konsolenkombination bereitgestellt, welche aus einer ersten Konsole und einer ersten Riegelkonsole besteht, wobei die erste Konsole mit mehreren ersten Führungsnuten und mehreren ersten Verriegelungslöchern ausgebildet ist, wobei die ersten Führungsnuten jeweils in eine Montagerichtung verlaufen und sich jedes erste Verriegelungsloch entlang der Montagerichtung verjüngt, wobei die erste Riegelkonsole an die erste Konsole angeschlossen ist und mit einem ersten Geräte-Verbinder und einem erstem Konsolen-Verbinder versehen ist, wobei der erste Geräte-Verbinder mit wenigstens einem ersten Geräte-Verriegelungsloch ausgebildet ist und der erste Konsolen-Verbinder zu dem ersten Geräte-Verbinder gekrümmt bzw. mit mehreren ersten Passlöchern ausgebildet ist.
  • Zum Lösen der Aufgabe wird ferner ein elektronisches Gerät bereitgestellt, das einen Gerätkörper und eine genannte Konsolenkombination aufweist, wobei der Gerätkörper eine Flanke und eine Rückseite hat und die Konsolenkombination an dem Gerätkörper angebaut ist, wobei sich die erste Konsole mittels mehrerer erster Pilot-Riegelteile und eines ersten Konsolen-Riegelteils wahlweise an der Flanke befestigen lässt, wobei die ersten Pilot-Riegelteile in den ersten Führungsnuten gleiten können und der erste Konsolen-Riegelteil durch ein erstes Verriegelungsloch sowie ein erstes Passloch gesteckt wird, während sich die erste Riegelkonsole mittels eines ersten Geräte-Riegelteils wahlweise an der Rückseite befestigen lässt, wobei der erste Geräte-Riegelteil durch ein erstes Geräte- Verriegelungsloch gesteckt wird.
  • Bei der Konsolenkombination derartiger Bauform lässt sich die Relativstellung der ersten Konsole zu dem elektronischen Gerät mittels der ersten Führungsnuten und der ersten Verriegelungslöcher regulieren. Dadurch eignet sich die Konsolenkombination für diverse Montagearten und - bedürfnisse und kann die Nutzungsflexibilität verbessern. Zudem ist es bei dem erfindungsgemäßen elektronischen Gerät möglich, die Relativstellung der ersten Konsole zu der ersten Riegelkonsole dank dem gleitbaren Eingriff der ersten Pilot-Riegelteile in den ersten Führungsnuten zu regulieren, also erneut ausgerichtet verriegelbar, was den Montageaufwand massiv reduziert.
  • Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung.
    • 1 Perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen elektronischen Geräts
    • 2 Linke Seitenansicht der ersten Konsole und der ersten Riegelkonsole in 1
    • 3 Rückseitenansicht in Bezug auf 2
    • 4 Draufsicht in Bezug auf 2
    • 5 Draufsicht der zweiten Konsole und der zweiten Riegelkonsole in 1
    • 6 Rückseitenansicht in Bezug auf 5
    • 7 Perspektivische Ansicht der ersten Montageart des elektronischen Geräts in Bezug auf 1
    • 8 Perspektivische Ansicht der zweiten Montageart des elektronischen Geräts in Bezug auf 1
    • 9 Vergrößerte Ansicht des Bereichs A in Bezug auf 8
    • 10 Ansicht des elektronischen Geräts in Bezug auf 1 in der ersten Montageart
    • 11 Ansicht des elektronischen Geräts in Bezug auf 1 in der zweiten Montageart
  • Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen. Es sei bemerkt, dass sich die in den Ausführungsbeispielen genannten Direktionen wie „oben, unten, links, rechts, vorne, hinten“ nur auf die abgebildeten Richtungen in den gegebenen Figuren beziehen. In diesem Zusammenhang dienen die genannten Direktionen nur zur Beschreibung und nicht als Beschränkung der erfindungsgemäßen Ausführungsform. In den nachstehenden Ausführungsbeispielen verweisen gleiche oder ähnliche Symbole auf gleiche oder ähnliche Bauteile.
  • Wie in 1 bis 4 dargestellt, weist das erfindungsgemäße elektronische Gerät 1 einen Gerätkörper 100 und eine Konsolenkombination 200 auf. Die Konsolenkombination 200 ist am Gerätkörper 100 angebaut und besteht aus einer ersten Konsole 210 und einer ersten Riegelkonsole 230.
  • Der Gerätkörper 1 kann beispielsweise ein Industrie-PC oder ein Touchscreen sein. Die Konsolenkombination 200 ist am Gerätkörper 100 angebaut, damit der Gerätkörper 100 in einem Gerätschrank installiert wird. In der vorliegenden Ausführungsform weist die Konsolenkombination 200 zwei erste Konsolen 210 und zwei erste Riegelkonsolen 230 auf, welche jeweils mit der linken Seite und der rechten Seite des Gerätkörpers 100 verbunden werden. Die Konsolenkombination 200 weist ferner zweite Konsolen 220 und zweite Riegelkonsolen 240 auf (siehe auch 1 und 6). In dieser Ausführungsform beträgt die Anzahl der zweiten Konsolen 220 sowie der zweiten Riegelkonsolen jeweils zwei Stück, welche jeweils mit der Oberseite und der Unterseite des Gerätkörpers 100 verbunden werden. Die erfindungsgemäße Ausführungsform ist jedoch nicht darauf beschränkt. Je nach Montagebedarf kann man einen Satz aus erster Konsole 210 und erster selbst verriegelbarer Konsole 230 sowie einen Satz aus zweiter Konsole 220 und zweiter selbst verriegelbarer Konsole 240 konfigurieren, oder sogar keine zweite Konsole 220 und keine zweite Riegelkonsole 240 verwenden, um den Gerätkörper 100 also nur mit der ersten Konsole 210 und der ersten Riegelkonsole 230 an dem Gerätschrank zu fixieren, es sei denn, dass die Fixierung plausibel robust funktioniert.
  • Wie aus 2 bis 4 ersichtlich, weist die erste Konsole 210 einen ersten Grundkörper 212 und einen ersten Schrankverbinder 214 auf. Der erste Grundkörper 212 ist mit mehreren ersten Führungsnuten 212a und mehreren ersten Verriegelungslöchern 212b ausgebildet, wobei jede erste Führungsnut 212a beispielsweise als Ovalrille ausgeformt ist und jedes erste Verriegelungsloch 212b beispielsweise ein Schrägloch ist. Die Ovalrille und das Schrägloch dienen jeweils zur Aufnahme eines ersten Pilot-Riegelteils 300 und eines ersten Konsolen-Riegelteils 400, damit der erste Grundkörper 212 relativ zu dem Gerätkörper 100 und zu der ersten Riegelkonsole 230 befestigt wird. Darüber hinaus ist der erste Schrankverbinder 214 zu dem ersten Grundkörper 212 gekrümmt bzw. mit mehreren ersten Schrank-Verriegelungslöchem 214a zum Fixieren des Gerätkörpers 100 an dem Gerätschrank ausgebildet.
  • Es gibt beispielsweise drei erste Führungsnuten 212a, die jeweils in eine Montagerichtung D verlaufen und in dem ersten Grundkörper 212 abstandsgleich ausgebildet sind. Die ersten Pilot-Riegelteile 300 können beispielsweise NYLOK-Schrauben sein, die jeweils in den ersten Führungsnuten 212a gleiten können, und ihre Anzahl kann ebenfalls drei betragen. Des Weiteren können die ersten Verriegelungslöcher 212b auf eine symmetrische Weise aller zwei Gruppen in dem ersten Grundkörper 212 ausgebildet sein, wobei jede beliebige Gruppe der ersten Verriegelungslöcher 212b beispielsweise aus 12 Stück besteht und sich entlang der Montagerichtung D verjüngt. Die ersten Konsolen-Riegelteile 400 können beispielsweise ebenfalls NYLOK-Schrauben sein, die jeweils einem ersten Verriegelungsloch 212b zugeordnet ist, und ihre Anzahl kann zwei betragen. Es ist bevorzugt, dass die erste Konsole 210 mit mehreren Indizierkennzeichen 212c versehen ist, welche beispielsweise als Ziffer zum Hinweis auf den Abstand jedes ersten Verriegelungslochs 212b zu der Montagefläche des ersten Schrankverbinders 214 wirken und diesem ersten Verriegelungsloch 212b benachbart angeordnet sind. Beruhend auf dieser Anordnung können die Benutzer, je nach Schranktiefe oder Verkleidungsdicke, die ersten Konsolen-Riegelteile 400 den bestimmt distanzierten ersten Verriegelungslöchern 212b in der Montagefläche des ersten Schrankverbinders 214 zuordnen.
  • Des Weiteren können die ersten Schrank-Verriegelungslöcher 214a beispielsweise Ovallöcher sein, wobei ihre Anzahl zum Beispiel drei beträgt und welche den ersten Schrankverbindem 214 gleichmäßig zugeordnet sind. In dem Fall kann man die Riegelteile wie Nietbolzen durch die ersten Schrank-Verriegelungslöcher 214a stecken, um den ersten Schrankverbinder 214 mit der kompletten ersten Konsole 210 an dem Gerätschrank zu fixieren. Da manche Gerätschränke zum Verriegeln mittels der Riegelteile wie Schraube tauglich sind, ist jeder erste Schrankverbinder 214 vorzugsweise mit mehreren ersten Hilfsverriegelungslöchern 214b ausgebildet, um der ersten Konsole 210 mehr Nutzungsflexibilität zu gewähren, wobei jedes erste Hilfsverriegelungsloch 214b mit einem Schraubmerkmal versehen ist, welches beispielsweise ein Gewinde zum Unterstützen der formschlüssigen Verbindung des Gerätschranks mit den ersten Schrankverbindem 214 ist. Bevorzugter ist die erste Konsole 210 noch mit mehreren ersten Verschraubteilen 216 versehen, welche relativ zu den ersten Schrankverbindem 214 hervorragen und den ersten Hilfsverriegelungslöchern 214b zugeordnet sind, wobei sowohl die ersten Hilfsverriegelungslöcher 214b als auch die ersten Verschraubteile 216 jeweils mit einem Schraubmerkmal versehen sind, um die Axiallänge des Schraubmerkmals zu verlängern und die Gewindeverbindungsfläche der Schrauben mit dem ersten Schrankverbinder 214 zu vergrößern.
  • In Bezug auf 3 und 4 ist die erste Riegelkonsole 230 an die erste Konsole 210 angeschlossen und mit einem ersten Geräte-Verbinder 232 sowie einem ersten Konsolen-Verbinder 234 versehen. Der erste Geräte-Verbinder 232 ist mit wenigstens einem ersten Geräte-Verriegelungsloch 232a ausgebildet, welches beispielsweise ein Schrägloch ist. In dieser Ausführungsform sind beispielsweise zwei erste Geräte-Verriegelungslöcher 232a zur Aufnahme der durchgesteckten ersten Geräte-Riegelteile 500 vorgesehen, damit man die erste Riegelkonsole 230 an dem Gerätkörper 100 befestigt. Des Weiteren ist der erste Konsolen-Verbinder 234 zu dem ersten Geräte-Verbinder 232 gekrümmt bzw. mit mehreren ersten Passlöchern 234a ausgebildet, deren Stückzahl und Passabstand den ersten Verriegelungslöchern 212b entspricht und welche jeweils mit einem Schraubmerkmal ausgeformt sind. Bei dieser Anordnung kann man die ersten Konsolen-Riegelteile 400 durch bestimmte erste Verriegelungslöcher 212b und entsprechende erste Passlöcher 234a stecken, um die erste Konsole 210 und die erste Riegelkonsole 230 gegeneinander zu fixieren. Es ist bevorzugt, dass die erste Riegelkonsole 230 ebenfalls mit mehreren ersten Verschraubteilen 236 versehen ist, welche relativ zu den ersten Konsolen-Verbindern 234 hervorragen und den ersten Passlöchern 234a zugeordnet sind, um die Axiallänge des Schraubmerkmals weiter zu verlängern und die erste Konsole 210 mit der ersten Riegelkonsole 230 robust zu verbinden.
  • Wie 4 zeigt, sind die erste Konsole 210 als auch die erste Riegelkonsole 230 L-förmig ausgebildet. Nachdem die erste Konsole 210 mit der ersten Riegelkonsole 230 über die ersten Konsolen-Riegelteile 400 gegeneinander befestigt ist, kann die erste Konsole 210 mit den in der ersten Führungsnut 212a gleitbar führenden ersten Pilot-Riegelteilen 300 an die linke Oberfläche (oder rechts Oberfläche) des Gerätkörpers 100 fixiert werden, während sich die erste Riegelkonsole 230 mit den durch die ersten Geräte-Verriegelungslöcher 232a gesteckten ersten Geräte-Riegelteilen 500 an die Rückseite des Gerätkörpers 100 fixieren lässt. Das heißt, dass die erste Konsole 210 und die erste Riegelkonsole 230 entlang zwei separaten Richtungen an dem Gerätkörper 100 fixiert werden und dann die Konsolenkombination 200 gemeinsam mit dem Gerätkörper 100 mit den durch die ersten Schrank-Verriegelungslöcher 214a oder die ersten Hilfsverriegelungslöcher 214b gesteckten Befestigungselementen wie Nieten oder Schrauben an dem Gerätschrank festgezogen werden. Es ist bevorzugt, dass die Konsolenkombination 200 ferner mit einem Passstück 250 versehen ist, welches beispielsweise als eine Gummipolsterung an dem ersten Schrankverbinder 214 angebracht ist und dessen Steifigkeit schwächer als die Steifigkeit des ersten Schrankverbinders 214 ist. Bei dieser Anordnung ist ein unerwünschter Verzug der ersten Konsole 210 vermeidbar, da sich das Passstück 250 je nach Quetschen der ersten Konsole 210 und der Verkleidung verformen kann, wenn die erste Konsole 210 an der Verkleidungsrückseite des Gerätschranks haftet.
  • Wie aus 5 und 6 ersichtlich, weist die zweite Konsole 220 analog zu der ersten Konsole 210 einen zweiten Grundkörper 222 und einen zweiten Schrankverbinder 224 auf. Dabei ist der zweite Grundkörper 222 mit mehreren zweiten Führungsnuten 222a und mehreren zweiten Verriegelungslöchern 222b ausgebildet, welche beide jeweils zur Aufnahme eines zweiten Pilot-Riegelteils 600 und eines zweiten Konsolen-Riegelteils 700 dienen, um den zweiten Grundkörper 222 relativ zu dem Gerätkörper 100 und zu der zweiten Riegelkonsole 240 zu befestigen. Die Anzahl der zweiten Führungsnuten 222a beträgt beispielsweise drei; sie verlaufen in Montagerichtung D und sind in dem zweiten Grundkörper 222 abstandsgleich ausgebildet. Die zweiten Verriegelungslöcher 222b sind ebenfalls symmetrisch in dem zweiten Grundkörper 222 ausgebildet und verjüngen sich entlang der Montagerichtung D. Es ist bevorzugt, dass die zweite Konsole 220 ferner mit mehreren Indizierkennzeichen 222c versehen ist, welche beispielsweise als Ziffer zum Hinweis auf den Abstand jedes zweiten Verriegelungslochs 222b zu der Montagefläche des zweiten Schrankverbinders 224 wirken und diesem zweiten Verriegelungsloch 222b benachbart angeordnet sind. Beruhend auf dieser Anordnung können die Benutzer, je nach Schranktiefe oder Verkleidungsdicke, die zweiten Konsolen-Riegelteile 700 den bestimmt distanzierten zweiten Verriegelungslöchern 222b in der Montagefläche des zweiten Schrankverbinders 224 zuordnen.
  • Des Weiteren ist der zweite Schrankverbinder 224 zu dem zweiten Grundkörper 222 gekrümmt und mit mehreren zweiten Schrank-Verriegelungslöchem 224a ausgebildet, welche beispielsweise als fünf Ovallöcher in dem zweiten Schrankverbinder 224 gleichmäßig angeordnet sind. In dem Fall kann man die Riegelteile wie Nietbolzen durch die zweiten Schrank-Verriegelungslöcher 224a stecken, um den zweiten Schrankverbinder 224 mit der kompletten zweiten Konsole 220 an dem Gerätschrank zu fixieren. Der zweite Schrankverbinder 224 ist vorzugsweise ebenfalls mit mehreren zweiten Hilfscerriegelungslöchem 224b versehen, welche jeweils mit einem Schraubmerkmal ausgebildet sind, welches die formschlüssige Verschraubung des zweiten Schrankverbinders 224 unterstützt. Bevorzugter ist die zweite Konsole 220 noch mit mehreren zweiten Verschraubteilen 226 versehen, welche relativ zu den zweiten Schrankverbindern 224 hervorragen und den zweiten Hilfsverriegelungslöchern 224b zugeordnet sind, wobei sowohl die zweiten Hilfsverriegelungslöcher 224b als auch die zweiten Verschraubteile 226 jeweils mit einem Schraubmerkmal versehen sind, um die Axiallänge des Schraubmerkmals zu verlängern und die Gewindeverbindungsfläche der Schrauben mit dem zweiten Schrankverbinder 224 zu vergrößern.
  • Wie aus 2 und 5 ersichtlich, ist bei dieser Ausführungsform die Länge L2 des ersten Schrankverbinders 214 kleiner als die Länge L1 des ersten Grundkörpers 212 und ist die Länge L4 des zweiten Schrankverbinders 224 größer als die Länge L3 des zweiten Grundkörpers 222. Bei dieser Anordnung lassen sich an dem Gerätkörper 100 die erste Konsole 210 und die zweite Konsole 220 zugleich anbringen, und zwar mit einer gleichzeitigen Einstellbarkeit der beiden Relativstellungen zu dem Gerätkörper 100 (siehe nachfolgende Beschreibung). Der zweite Schrankverbinder 224 kann auch mit einem Passstück 250 versehen sein, dessen Steifigkeit schwächer als die Steifigkeit des zweiten Schrankverbinders 224 ist, um unerwünschten Verzug der zweiten Konsole 220 zu vermeiden, wenn die zweite Konsole 220 an der Verkleidungsrückseite des Gerätschranks haftet.
  • Des Weiteren ist die zweite Riegelkonsole 240 an die zweite Konsole 220 angeschlossen und mit einem zweiten Geräte-Verbinder 242 und einem zweiten Konsolen-Verbinder 244 versehen. Analog zu der ersten Riegelkonsole 230 hat der zweite Geräte-Verbinder 242 ebenfalls wenigstens ein zweites Geräte-Verriegelungsloch 242a zum Fixieren der zweiten Riegelkonsole 240 an dem Gerätkörper 100. Der zweite Konsolen-Verbinder 244 ist zu dem zweiten Geräte-Verbinder 242 gekrümmt und mit mehreren zweiten Passlöchern 244a ausgebildet, deren Stückzahl und Passabstand den zweiten Verriegelungslöchern 222b entsprechen und welche jeweils mit einem Schraubmerkmal ausgeformt sind. Bei dieser Anordnung kann man die zweiten Konsolen-Riegelteile 700 durch bestimmte zweite Verriegelungslöcher 222b und entsprechende zweite Passlöcher 244a stecken, um die zweite Konsole 220 und die zweite Riegelkonsole 240 gegeneinander zu fixieren. Es ist bevorzugt, dass die zweite Riegelkonsole 240 ebenfalls mit mehreren zweiten Verschraubteilen 246 versehen sind, welche relativ zu den zweiten Konsolen-Verbindern 244 hervorragen und den zweiten Passlöchern 244a zugeordnet sind, um die Axiallänge des Schraubmerkmals weiter zu verlängern und die zweite Konsole 220 mit der zweiten Riegelkonsole 240 robust zu verbinden.
  • Es sei bemerkt, dass die Stückzahl und die Passabstände jeweils von den ersten Verriegelungslöchern 212b und den zweiten Verriegelungslöchern 222b bei der Ausgestaltung noch identisch ausgeführt werden können, da die erste Riegelkonsole 230 und die zweite Riegelkonsole 240 jeweils als Verriegelungsmittel zum Fixieren der ersten Konsole 210 und der zweiten Konsole 220 jeweils an dem Gerätkörper 100 dienen. In diesem Zusammenhang können die erste Riegelkonsole 230 und die zweite Riegelkonsole 240 als völlig identische Bauteile ausgestaltet werden, um die Herstellung der Regelkonsolen zu erleichtern. Die erfindungsgemäße Ausführungsform ist jedoch nicht darauf beschränkt
  • Im Folgenden wird die Montage des erfindungsgemäßen elektronischen Geräts 1 an dem Gerätschrank ausführlich beschrieben. Wie aus 7 bis 11 ersichtlich, hat der erfindungsgemäße Gerätkörper 100 eine Stirnseite 110, eine Rückseite 120 und eine Flanke 130, wobei die Stirnseite 110 der Rückseite 120 entgegensteht und die Flanke 130 zwischen der Stirnseite 110 und der Rückseite 120 liegt. Das elektronische Gerät 1 umfasst bevorzugt ferner ein Dichtelement 900, welches beispielsweise als wasser- und staubdichter Dichtband in Einzel- oder Mehrschicht an der Flanke 130 haften kann, um die Stirnseite 110 und die Rückseite 120 teilweise je nach Bedarf abzudichten. Die erfindungsgemäße Ausführungsform ist jedoch nicht darauf beschränkt
  • Zur Montage des elektronischen Geräts 1 an dem Gerätschrank 2 kann man die erste Riegelkonsole 230 und die zweite Riegelkonsole 240 jeweils mit den ersten Geräte-Riegelteilen 500 und den zweiten Geräte-Riegelteilen 800 an den entsprechenden Löchern in der Rückseite 120 des Gerätkörpers 100 fixieren. Danach werden die erste Konsole 210 und die zweite Konsole 220 vorläufig an der Flanke 130 des Gerätkörpers 100 verklebt (siehe 8), um die ersten Pilot-Riegelteile 300 und die zweiten Pilot-Riegelteile 600 jeweils durch die ersten Führungsnuten 212a, die zweiten Führungsnuten 222a und die entsprechenden Löcher in der Flanke 130 des Gerätkörpers 100 zu stecken. Da hierbei zu dem Gerätkörper 100 die ersten Pilot-Riegelteile 300 und die zweiten Pilot-Riegelteile 600 bereits fixiert sind, können die relativen Positionsbegrenzungen zwischen den ersten Pilot-Riegelteilen 300 und den ersten Führungsnuten 212a sowie zwischen den zweiten Pilot-Riegelteilen 600 und den zweiten Führungsnuten 222a bei nachfolgendem Montageschritt dazu führen, dass die erste Konsole 210 und die zweite Konsole 220 in die Montagerichtung D ohne Offset gleiten. Dabei ist das Dichtelement 900 beispielsweise zwischen dem Gerätkörper 100 und der ersten Konsole 210 eingesetzt, um eine bessere Dichtwirkung zu erlangen.
  • Daraufhin kann man die Relativstellung der ersten Konsole 210 und der zweiten Konsole 220 jeweils zu dem Gerätkörper 100 in die Montagerichtung D regulieren, also je nach Montagestellung und -art, Tiefe und Verkleidungsdicke des Gerätschranks 2, Verweis auf Indizierkennzeichen 212c und/oder Indizierkennzeichen 222c, um beispielsweise die ersten Verriegelungslöcher 212b mit den ersten Passlöchern 234a bündig zu machen und den Abstand des ersten Schrankverbinders 214 zu der Stirnseite 110 in die Montagerichtung D zu ermitteln. Bevorzugt umfasst in Bezug auf 6 und 9 der zweite Schrankverbinder 224 zwei Flügelteile 224c, welche auf einer jeweiligen Seite des zweiten Schrankverbinders 224 angebracht sind. Falls die erste Konsole 210 und die zweite Konsole 220 an der Flanke 130 des Gerätkörpers 100 fixiert sind, drücken die Flügelteile 224c an den ersten Schrankverbinder 214, während die orthographische Projektion eines Teils des ersten Grundkörpers 212 (Partie, deren Länge größer als der erste Schrankverbinder 214 ist) in die Montagerichtung D auf die Flügelteile 224c fällt. Bei dieser Anordnung kann eine gleitende Positionsfeinverstellung durch die Zusammenwirkung der ersten Führungsnut 212a oder der zweiten Führungsnut 222a mit den ersten Pilot-Riegelteilen 300 oder den zweiten Pilot-Riegelteilen 600 erfolgen, ohne die erste Konsole 210 und die zweite Konsole 220 aus dem Gerätkörper 100 abbauen zu sollen, was den Verstellungsablauf massiv vereinfacht. Zudem besteht zwischen dem relativ zu dem ersten Schrankverbinder 214 hervorragenden Teil des ersten Grundkörpers 212 und einem Flügelteil 224c eine gegenseitige Andrückwirkung, welche die benachbarte zweite Konsole 220 oder die erste Konsole 210 zwecks einer Positionsverstellung zum Verschieben mitnehmen kann, ohne die Konsole von jeder Seite einzelweise zu verstellen.
  • Nachdem die erste Konsole 210 und die zweite Konsole 220 von jeder Seite bereits lagegerecht eingestellt wurden, kann man die ersten Konsolen-Riegelteile 400 durch die ersten Verriegelungslöcher 212b und die ersten Passlöcher 234a (ggf. durch die ersten Verschraubteile 236) stecken und dann die zweiten Konsolen-Riegelteile 700 durch die zweiten Verriegelungslöcher 222b und die zweiten Passlöcher 244a (ggf. durch die zweiten Verschraubteile 246) stecken, um die relativen Bewegungen zwischen der ersten Konsole 210 und der ersten Riegelkonsole 230 als auch zwischen der zweiten Konsole 220 und der zweiten Riegelkonsole 240 auszuschließen. Daraufhin werden die ersten Pilot-Riegelteile 300 und die zweiten Pilot-Riegelteile 600 so weit verriegelt, um die erste Konsole 210 und die zweite Konsole 220 robust an dem Gerätkörper 100 zu befestigen. Zuletzt kann man den Gerätkörper 100 mit der dazu lagegerecht angeordneten Konsolenkombination 200 an den Gerätschrank 2 anbauen und den Montageprozess des elektronischen Geräts 1 beenden.
  • Wenn die Verkleidung des Gerätschranks 2 eine bestimmte Dicke hat und daher mit einem Fenster ausgebildet ist (siehe 10), kann man die Konsolenkombination 200 je nach Indizierkennzeichen 212c regulieren, um bestimmte Dickendifferenz zwischen der ersten Konsole 210 sowie der zweiten Konsole 220 und der Stirnseite 110 des Gerätkörpers 100 zu schaffen. Falls das Passstück 250 an der Rückseite der Verkleidung des Gerätschranks 2 haftet, befindet sich die Stirnseite 110 des Gerätkörpers 100 mit der Verkleidungsoberfläche des Gerätschranks 2 bündig oder etwas niedriger als diese, um eine flache Montageart und Standardmontage zu realisieren. Falls der Gerätschrank 2 in Bezug auf 11 mit einem vorinstallierten elektronischen Gerät 1 und einer dann anzubringenden Verkleidung konstruiert war, kann man auch die Konsolenkombination 200 je nach Indizierkennzeichen 212c so regulieren, dass die erste Konsole 210 sowie die zweite Konsole 220 mit der Stirnseite 110 des Gerätkörpers 100 bündig bleiben oder etwas höher als diese liegen, und daraufhin die Vorinstallation durchführen. In dem Fall wird die Verkleidung bei dem folgenden Montagevorgang an den ersten Schrankverbinder 214, den zweiten Schrankverbinder 224 oder das Passstück 250 angebaut, ohne die Stirnseite 110 direkt zu bedrücken. Dadurch kann der Gerätkörper 100 vor Beschädigung geschützt werden. Des Weiteren können die Verriegelungen mit den angemessenen vorhandenen Riegelteilen erfolgen, da der erste Schrankverbinder 214 und der zweite Schrankverbinder 224 jeweils mit diversen Verriegelungslöchern (erste Schrank-Verriegelungslöcher 214a, erste Hilfsverriegelungslöcher 214b) ausgebildet sind, also ohne zusätzliche Stehbolzen oder eine geschweißte Säule anzubringen.
  • Zusammenfassend sei bemerkt, dass das erfindungsgemäße elektronische Gerät 1 in Verbindung mit dieser Konsolenkombination 200 die Bedingungen wie diverse Montagestellung und -art, Schranktiefe und Verkleidungsdicke des Gerätschranks 2 deckt, was die Nutzungsflexibilität und -tauglichkeit massiv verbessert, da die Relativstellungen der ersten Konsole 210 und der zweiten Konsole 220 jeweils zu dem Gerätkörper 100 reguliert werden können. Zudem brauchen die einzelnen Konsolen zur erneuten Verstellung nicht abgebaut zu werden und können sich mit dem Gerätkörper 100 in verschiedene Richtungen verbinden, da sich die erste Konsole 210 mit den ersten Pilot-Riegelteilen 300 und den ersten Konsolen-Riegelteilen 400 wahlweise an der Flanke 130 des Gerätkörpers 100 fixieren lässt, während die erste Riegelkonsole 230 mit den ersten Geräte-Riegelteilen 500 wahlweise an der Rückseite 120 des Gerätkörpers 100 befestigt werden kann. Dadurch wird die Stabilität der Struktur effektiv erhöht.
  • In den obigen Abschnitten sind die bevorzugten Ausführungsbeispiele dargestellt. Es ist jedoch zu bemerken, dass diese bevorzugten Ausführungsbeispiele den Bereich der Erfindung nicht beschränken, sondern nur zur Beschreibung der Erfindung dienen. In diesem Zusammenhang werden alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale als erfindungswesentlich angesehen. Es sind deshalb ausschließlich die nachfolgenden Patentansprüche für den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung gültig.
  • Bezugszeichenliste
  • 1)
    Elektronisches Gerät
    100)
    Gerätkörper
    110)
    Stirnseite
    120)
    Rückseite
    130)
    Flanke
    200)
    Konsolenkombination
    210)
    erste Konsole
    212)
    erster Grundkörper
    212a)
    erste Führungsnut
    212b)
    erstes Verriegelungsloch
    212c)
    Indizierkennzeichen
    214)
    erster Schrankverbinder
    214a)
    erstes Schrank-Verriegelungsloch
    214b)
    erstes Hilfsverriegelungsloch
    216)
    erster Verschraubteil
    220)
    zweite Konsole
    222)
    zweiter Grundkörper
    222a)
    zweite Führungsnut
    222b)
    zweites Verriegelungsloch
    222c)
    Indizierkennzeichen
    224)
    zweiter Schrankverbinder
    224a)
    zweites Schrank-Verriegelungsloch
    224b)
    zweites Hilfsverriegelungsloch
    224c)
    Flügelteil
    226)
    zweiter Verschraubteil
    230)
    erste Riegelkonsole
    232)
    erster Geräte-Verbinder
    232a)
    erstes Geräte-Verriegelungsloch
    234)
    erster Konsolen-Verbinder
    234a)
    erstes Passloch
    236)
    erster Verschraubteil
    240)
    zweite Riegelkonsole
    242)
    zweiter Geräte-Verbinder
    242a)
    zweites Geräte-Verriegelungsloch
    244)
    zweiter Konsolen-Verbinder
    244a)
    zweites Passloch
    246)
    zweiter Verschraubteil
    250)
    Passstück
    300)
    erster Pilot-Riegelteil
    400)
    erster Konsolen-Riegelteil
    500)
    erster Geräte-Riegelteil
    600)
    zweiter Pilot-Riegelteil
    700)
    zweiter Konsolen-Riegelteil
    800)
    zweiter Geräte-Riegelteil
    900)
    Dichtelement
    2)
    Gerätschrank
    A)
    Bereich
    D)
    Montagerichtung
    L1, L2, L3, L4)
    Länge

Claims (9)

  1. Konsolenkombination (200), aufweisend: • eine erste Konsole (210), welche mit mehreren ersten Führungsnuten (212a) und mehreren ersten Verriegelungslöchern (212b) ausgebildet ist, wobei die ersten Führungsnuten (212a) jeweils in eine Montagerichtung (D) verlaufen und sich die ersten Verriegelungslöcher (212b) entlang dieser Montagerichtung (D) verjüngen, und • eine erste Riegelkonsole (230), welche an die erste Konsole (210) angeschlossen ist und folgende Bauelemente aufweist: • einen ersten Geräte-Verbinder (232), welcher mit wenigstens einem ersten Geräte-Verriegelungsloch (232a) ausgebildet ist, und • einen ersten Konsolen-Verbinder (234), welcher zu dem ersten Geräte-Verbinder (232) gekrümmt oder mit mehreren ersten Passlöchern (234a) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Konsole (210) einen ersten Grundkörper (212) und einen ersten Schrankverbinder (214) aufweist, wobei die ersten Führungsnuten (212a) und die ersten Verriegelungslöcher (212b) in dem ersten Grundkörper (212) ausgeformt sind, während der erste Schrankverbinder (214) relativ zu dem ersten Grundkörper (212) gekrümmt und mit mehreren ersten Schrank-Verriegelungslöchem (214a) ausgebildet ist.
  2. Konsolenkombination (200) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schrankverbinder (214) ferner mit mehreren ersten Hilfsverriegelungslöchern (214b) ausgebildet ist, welche wie die ersten Passlöcher (234a) mit einem Schraubmerkmal versehen sind.
  3. Konsolenkombination (200) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Konsole (210) und die erste Riegelkonsole (230) jeweils mit mehreren ersten Verschraubteilen (216) versehen sind, welche zu dem ersten Konsolen-Verbinder (234) und dem ersten Schrankverbinder (214) jeweils hervorragen und jeweils den ersten Passlöchern (234a) und den ersten Hilfsverriegelungslöchern (214b) zugeordnet sind, wobei die einzelnen Schraubmerkmale zugleich in den ersten Passlöchern (234a), den ersten Hilfsverriegelungslöchern (214b) und den ersten Verschraubteilen (216) ausgebildet sind.
  4. Konsolenkombination (200) nach Anspruch 1, umfassend ferner: • eine zweite Konsole (220), welche mit einem zweiten Grundkörper (222) und einem zweiten Schrankverbinder (224) versehen ist, wobei der zweite Grundkörper (222) mit mehreren zweiten Führungsnuten (222a) und mehreren zweiten Verriegelungslöchern (222b) ausgebildet ist, wobei die zweiten Führungsnuten (222a) in die Montagerichtung (D) verlaufen und sich die zweiten Verriegelungslöcher (222b) jeweils entlang der Montagerichtung (D) verjüngen, während der zweite Schrankverbinder (224) zu dem zweiten Grundkörper (222) gekrümmt oder mit mehreren zweiten Schrank-Verriegelungslöchern (224a) ausgebildet ist, • wobei die Länge des ersten Schrankverbinders (214) kleiner als die Länge des ersten Grundkörpers (212) ist, während die Länge des zweiten Schrankverbinders (224) größer als die Länge des zweiten Grundkörpers (222) ist.
  5. Konsolenkombination (200) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schrankverbinder (224) zwei Flügelteile (224c) umfasst, welche an einer jeweiligen Seite des zweiten Schrankverbinders (224) angebracht sind und an den ersten Schrankverbinder (214) gedrückt bleiben, während die orthographische Projektion eines Teils des ersten Grundkörpers (212) in die Montagerichtung (D) auf die beiden Flügelteile (224c) fällt.
  6. Konsolenkombination (200) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ferner ein Passstück (250) dabei umfasst ist, welches an dem ersten Schrankverbinder (214) aufgesetzt ist und dessen Steifigkeit schwächer als die Steifigkeit des ersten Schrankverbinders (214) ist.
  7. Konsolenkombination (200) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Konsole (210) ferner mit mehreren Indizierkennzeichen (212c) versehen ist, welche mehreren ersten Verriegelungslöchern (212b) benachbart liegen.
  8. Elektronisches Gerät (1), aufweisend: • einen Gerätkörper (100), welcher eine Flanke (130) und eine Rückseite (120) hat, und .• eine Konsolenkombination (200) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, welche an dem Gerätkörper (100) angebaut ist, • wobei die erste Konsole (210) mit mehreren ersten Pilot-Riegelteilen (300) und einem ersten Konsolen-Riegelteil (400) wahlweise an der Flanke (130) fixiert ist, wobei die ersten Pilot-Riegelteile (300) in den ersten Führungsnuten (212a) gleiten können, während der erste Konsolen-Riegelteil (400) durch ein erstes Verriegelungsloch (212b) sowie ein erstes Passloch (234a) gesteckt ist, wobei die erste Riegelkonsole (230) mit einem ersten Geräte-Riegelteil (500) wahlweise an der Rückseite fixiert ist, wobei der erste Geräte-Riegelteil (500) durch wenigstens ein erstes Geräte-Verriegelungsloch (232a) gesteckt ist.
  9. Elektronisches Gerät (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ferner ein Dichtelement (900) dabei umfasst ist, welches zwischen dem Gerätkörper (100) und der ersten Konsole (210) eingesetzt ist.
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