DE60305278T2 - Lippendichtung mit erhöhten Druckkräften an der Kontaktfläche und Vorrichtung mit derartiger Dichtung - Google Patents

Lippendichtung mit erhöhten Druckkräften an der Kontaktfläche und Vorrichtung mit derartiger Dichtung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Dichtungen und insbesondere Lippendichtungen mit einer erhöhten Druckkraft an der Kontaktfläche zwischen der Dichtung und dem Bauelement, die sie beim Dichten einer ersten Fläche gegenüber einer zweiten Fläche berühren.
  • Dichtungen dienen bekanntermaßen dazu, eine Substanz, etwa ein Fluid oder ein Gas, die sich in einem Bereich oder einer Zone befinden, zu halten, damit sie nicht in einen anderen Bereich oder eine andere Zone entweichen kann, während sie eine relative Bewegung von zwei oder mehr mechanischen Bauelementen zueinander zulassen, wobei eines der mechanischen Bauelemente beide Bereiche oder Zonen durchquert. Solche Dichtungen dienen auch dazu, Fremdstoffe, etwa Schmutz, Staub oder andere Partikel daran zu hindern, in einen bestimmten Bereich oder eine Zone einzudringen. Es kann beispielsweise gewünscht sein, ein Schmiermittel in einem bestimmten Bereich oder einer Zone zu halten, wobei Staub oder andere Partikel daran gehindert werden, in diesen Bereich einzudringen und das Schmiermittel zu verunreinigen.
  • Dem Durchschnittsfachmann ist bekannt, dass die Fähigkeit, eine angemessene Schmierung zwischen zwei relativ zueinander beweglichen Maschinenbauelementen zu erhalten, wie auch die Fähigkeit, Verunreinigungen daran zu hindern, zwischen die beiden zueinander beweglichen Maschinenbauelemente zu gelangen, die Arbeitsleistung der Maschinenbauelemente stark heraufsetzt und die Abnutzung dieser Bauelemente stark reduziert, was ihre Lebenszeit verlängert.
  • 1A zeigt eine Querschnittansicht einer beispielhaften Lippendichtung 10 nach dem Stand der Technik. Die Dichtung 10 enthält einen Körperabschnitt 12 und einen ausgestellten Lippenabschnitt 14. In 1B ist eine äußere Leiste 16 des ausgestellten Lippenabschnitts 14 so aufgebaut, dass sie als Kontaktfläche beim Ausbilden einer Dichtung zwischen zwei relativ zueinander beweglichen Maschinenbauelementen 18 und 20 dient. In der gezeigten beispielhaften Ausführungsform ist die Lippendichtung 10 so aufgebaut, dass sie das Volumen eines Fluids 22 in einem Bereich 24 hält, der zwischen den beiden relativ zueinander beweglichen Maschinenbauelementen 18 und 20 vorgesehen ist.
  • Die beiden relativ zueinander beweglichen Maschinenbauelemente 18 und 20 können vertretend für verschiedene Vorrichtungen sein. Beispielsweise kann das erste Maschinenbauelement 18 eine Welle eines Hydraulikzylinders sein, in dem das erste Maschinenbauelement 18 axial gegenüber dem zweiten Maschinenbauelement 20 hin und her beweglich ist. In einem anderen Beispiel kann eine Lageranordnung enthalten sein, in der sich das erste Maschinenbauelement 18 radial gegenüber dem zweiten Maschinenbauelement 20 dreht oder bewegt. Zahlreiche andere Vorrichtungen können eine Dichtung 10 enthalten, wobei die meisten Anordnungen allgemein die Grundbewegungen einer relativen Drehung und/oder relativen axialen Bewegung zwischen den Maschinenbauelementen 18 und 20 enthalten.
  • Wenn sich das erste Maschinenbauelement 18 axial gegenüber dem zweiten Maschinenbauelement 20 bewegt, kann es beispielsweise wünschenswert sein, einen Fluidfilm (nicht gezeigt) zu durchdringen, der sich auf der Oberfläche des ersten Maschinenbauelementes 18 bildet, um eine wirkungsvolle Dichtung zwischen den beiden Bauelementen 18 und 20 bereitzustellen. Das kann durch Bereitstellen einer Kraft an der Kontaktfläche der Dichtung 10 (z.B. der Leiste 16) erfolgen, die ausreicht, um die Oberflächenspannung des Fluidfilms aufzuheben. Aufgrund der bekannten Einschränkungen durch Werkzeugbereitstellung und Herstellung beschreibt die Leiste 16 des Lippenabschnitts 14 der Dichtung 10 üblicherweise einen Radius, der dazu dient, jede auf die Fläche des ersten Maschinenbauelementes 18 aufgebrachte Kraft über einen größeren Bereich zu verteilen, indem die Kontaktfläche dazwischen vergrößert wird. Wenn eine bestimmte Druckkraft über einen größeren Kontaktbereich zwischen der Leiste 16 und dem ersten Maschinenbauelement 18 verteilt wird, wird es schwieriger, den Fluidfilm, der sich auf dem ersten Maschinenbauelement 18 gebildet hat, zu durchdringen.
  • Ferner, auch wenn es wünschenswert sein mag, eine Leiste 16 mit einem sehr kleinen Radius (z.B. fast mit Punktkontakt) bereitzustellen, verhindern mehrere Probleme die Verwendung eines kleinen Radius oder einer spitz zulaufenden Leiste. Man geht beispielsweise davon aus, dass es aufgrund bekannter Einschränkungen durch die Werkzeugbereitstellung schwierig ist, die Leiste 16 oder eine ähnliche Kontaktfläche mit einem Radius von weniger als etwa 0,1016 Millimeter (mm) (etwa 4 Mils oder 0,004 Zoll) immer wieder und genau serienmäßig herzustellen.
  • Ferner, um eine übermäßige Verformung der Lippe 14 und der Leiste 16 unter Belastungsbedingungen zu verhindern, wobei diese übermäßige Verformung beispielsweise durch die relative axiale Bewegung zwischen der Dichtung 10 und dem ersten Maschinenbauelement 18 auftreten kann, sind die beiden Flächen 26 und 28, die zur Leiste 16 führen, auf herkömmliche Weise so angeordnet und ausgelegt, dass sie zwischen sich einen stumpfen Winkel definieren. Eine solche Anordnung bewirkt, da sie der übermäßigen Verformung der Lippe 14 einen geeig neten Widerstand entgegensetzt, einen nicht optimalen Kontaktflächen-Winkel zwischen der oberen Fläche 26 der Lippe 14 und der Fläche des ersten Maschinenbauelementes 18 und kann dadurch bei Durchdringen des Fluidfilms, der sich auf der Oberfläche des ersten Maschinenbauelementes 18 gebildet hat, nicht vollständig wirksam sein.
  • Ein bekannter Aufbau einer Lippendichtung versucht, das Problem der Reibung zwischen der Dichtung und einem Maschinenbauelement zu behandeln, das sie berührt, während auch eine angemessene Schmierung der Dichtung bereitgestellt wird. Dieser Aufbau, der in der US-Patentschrift US-A-6,045,138 beschrieben wird, enthält eine Dichtungslippe mit ringförmigen Vorsprüngen auf ihrer Oberfläche, wobei die Vorsprünge axial zueinander beabstandet sind, um einen Zwischenraum zwischen sich zu begrenzen. Die freien Enden der Vorsprünge enthalten zusammenlaufende Flächen, bei denen auf der vorgesehenen mit Flüssigkeit beaufschlagten Seite der Vorrichtung die Winkligkeit der Fläche, die dem Zwischenraum zugewandt ist, nicht kleiner ist als die der flüssigkeitzugewandten Fläche, und die Winkligkeit der Fläche, die dem Zwischenraum zugewandt ist, auf der vorgesehenen der Luft zugewandten Seite der Vorrichtung größer ist als die der luftzugewandten Fläche.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dichtung, die allgemein der in der letztgenannten Schrift entspricht und im Oberbegriff von Anspruch 1 beschrieben ist.
  • Im Hinblick auf die Nachteile des Standes der Technik wäre es vorteilhaft, eine Lippendichtung bereitzustellen, die eine erhöhte Druckkraft an ihrer Kontaktfläche mit einem relativ beweglichen Maschinenbauelement bereitstellt, während die Kontaktfläche zwischen der Dichtung und dem relativ beweglichen Maschinenbauelement möglichst kleiner ist. Es wäre weiter vorteilhaft, eine Dichtung bereitzustellen, in der eine Kontaktfläche mit einem verkleinerten Radius mit einem gewünschten Kontaktwinkel gegenüber dem relativ beweglichen Maschinenbauelement bereitgestellt wird, während eine Stabilität für eine solche Kontaktfläche bereitgestellt wird.
  • Gemäß einem Gedanken der vorliegenden Erfindung ist eine Dichtung gemäß dem kennzeichnenden Anspruch 1 bereitgestellt.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform enthält die Dichtung einen ringförmigen Körperabschnitt und einen ringförmigen Lippenabschnitt, der sich von dem Körperabschnitt erstreckt. Der Lippenabschnitt enthält ein erstes Segment und ein zweites Segment, die durch ein gebogenes Segment verbunden sind.
  • Ein ringförmiger Vorsprung ist an dem Lippenabschnitt ausgebildet, wobei der Vorsprung ein erstes Segment enthält, das mit einem gebogenen Segment verbunden ist. Das erste Segment des Vorsprungs ist so aufgebaut, dass es senkrecht zu dem zweiten Segment des Lippenabschnitts steht. Der Vorsprung kann auch ein zweites Segment enthalten, das mit seinem bogenförmigen Segment verbunden und neben dem zweiten Segment des Lippenabschnitts angeordnet ist. Das zweite Segment des Vorsprungs kann spitzwinklig zu dem zweiten Segment des Lippenabschnitts ausgerichtet sein.
  • Gemäß einem anderen Gedanken der Erfindung nach Anspruch 11 ist eine Vorrichtung mit einem ersten und einem zweiten zueinander beweglichen Maschinenbauelement bereitgestellt, wobei eine der Dichtungen dazwischen und mit ihnen in Kontakt stehend ist.
  • Gemäß wieder einem anderen Gedanken der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 12 ist ein Verfahren zum Ausbilden einer Dichtung zwischen einem ersten Maschinenelement und einem zweiten zueinander beweglichen Maschinenelement bereitgestellt. Das Verfahren enthält das Bereitstellen einer Dichtung mit einem Körperabschnitt und einem Lippenabschnitt, der sich von dem Körperabschnitt erstreckt, der mit einem ersten Segment, einem zweiten Segment und einem bogenförmigen Segment ausgestattet ist, das zwischen und neben dem ersten und dem zweiten Segment des Lippenabschnitts angeordnet ist. Die Dichtung ist auch mit einem Vorsprung ausgestattet, der an dem Lippenabschnitt ausgebildet ist, wobei der Vorsprung mit einem ersten Segment ausgestattet ist, das an ein gebogenes Segment angrenzt. Die Dichtung ist zwischen dem ersten Maschinenelement und dem zweiten Maschinenelement angeordnet, so dass sie eine Fläche des ersten Maschinenelementes mit dem Vorsprung berührt, so dass das erste Segment des Vorsprungs senkrecht zur Fläche des ersten Maschinenelementes steht. Das erste Maschinenelement wird gegenüber der Dichtung bewegt, während der Kontakt dazwischen erhalten bleibt, so dass eine wesentliche Menge des Vorsprungs abgetragen wird, wodurch ein Kantensegment zwischen dem zweiten Segment des Lippenabschnitts und dem gebogenen Segment des Lippenabschnitts bestehen bleibt, das senkrecht zur Fläche des ersten Maschinenelementes steht.
  • Im Folgenden werden die beiliegenden Zeichnungen erläutert:
  • 1a und 1b zeigen Querschnittansichten einer beispielhaften Lippendichtung nach dem Stand der Technik.
  • 2a zeigt perspektivisch eine Lippendichtung im Schnitt gemäß einer der vorliegenden Erfindung zugrunde liegenden Ausführungsform.
  • 2b zeigt eine vergrößerte Querschnittansicht eines Lippenabschnitts der Dichtung in 2a.
  • 2c zeigt eine weitere vergrößerte Ansicht eines Abschnitts einer Lippendichtung, wie sie in 2b angezeigt ist.
  • 3 ist eine Querschnittansicht einer Lippendichtung in 2a, die zwischen zwei zueinander beweglichen Maschinenbauelementen angeordnet ist.
  • 4 ist eine vergrößerte Querschnittansicht der Dichtung in 3 nach Gebrauch und Abnutzung der Dichtung.
  • 5a bis 5f zeigen weitere beispielhafte Aufbauten von Lippendichtungen, die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden können.
  • 2a zeigt eine beispielhafte Lippendichtung 100. Die Dichtung 100 ist perspektivisch gezeigt und durchgeschnitten, so dass nur etwa die halbe Dichtung 100 gezeigt wird. Für den tatsächlichen Gebrauch ist die Dichtung 100 in der Form eines im Wesentlichen ringförmigen Elementes aufgebaut, das dem Durchschnittsfachmann bekannt ist. Die Dichtung 100 enthält einen Körperabschnitt 102. Ein erster Lippenabschnitt 104 erstreckt sich von dem Körperabschnitt 102 und weitet sich radial nach innen relativ zum Körperabschnitt 102 aus, um einen inneren Umfang 106 der Dichtung 100 zu begrenzen. Ein zweiter Lippenabschnitt 108 erstreckt sich von dem Körperabschnitt 102 und weitet sich nach außen radial relativ zum Körperabschnitt 102 aus, um einen äußeren Umfang 110 der Dichtung 100 zu begrenzen. Auch andere Dichtungsaufbauten können verwendet werden, von denen einige im Folgenden gezeigt und beschrieben werden.
  • Wünschenswert ist es, die Dichtung 100 als einheitliches Element auszubilden, so dass die Lippenabschnitte 104 und 108 durchgehend und einstückig mit dem Körperabschnitt 102 ausgebildet sind. Die Dichtung 100 kann aus einem beliebigen Material ausgebildet sein, beispielsweise aus Polyurethan, Nitrilgummi (NBR), Neopren, Silikon oder anderen geeigneten Elastomeren.
  • 2b zeigt eine vergrößerte Querschnittansicht des ersten Lippenabschnitts 104 im Profil. Die Merkmale und der Aufbau des ersten Lippenabschnitts 104 sind auch auf den zweiten Lippenabschnitt 108 anwendbar. Die Merkmale und der Aufbau des ersten Lippenabschnitts 104, die im Folgenden beschrieben werden, stellen einen besonderen Vorteil bereit, wenn sie auf einem Lippenabschnitt ausgebildet sind, der gegen die Fläche eines Maschinenelementes angeordnet sein soll, der gegenüber der Dichtung 100 beweglich ist.
  • Der erste Lippenabschnitt 104 enthält eine erste Fläche oder ein Segment 112, das an der fluidbeaufschlagten oder obenliegenden Seite der Dichtung angeordnet sein soll, die zwischen zwei zueinander beweglichen Maschinenelementen ausgebildet ist. Eine zweite Fläche oder ein Segment 114 des Lippenabschnitts 104 ist dort angeordnet, wo sich die nicht fluidbeaufschlagte oder untere Seite der Dichtung befinden soll, die zwischen zwei relativ zueinander beweglichen Maschinenelementen ausgebildet ist. Eine gebogene Oberfläche oder ein Segment 116 mit einem relativ kleinen Radius kann dazwischen angeordnet sein und als ein Übergang zwischen dem ersten und dem zweiten Segment 112 und 114 dienen. Ein kleiner Vorsprung 118 erstreckt sich von dem Lippenabschnitt 104 und ist allgemein in dem Bereich angeordnet, in dem das zweite Segment 114 in das erste Segment 112 etwa neben oder verbunden mit dem gebogenen Segment 116 übergeht.
  • Während die beispielhafte Ausführungsform ein gebogenes Übergangssegment 116 enthält, könnten das erste und das zweite Segment 112 und 114 übergehen, indem sie sich treffen und eine Ecke oder einen Winkel zwischen sich bilden. In diesem Fall kann der Vorsprung 118 entlang dem zweiten Segment 114 ausgebildet sein und beispielsweise um etwa 0,0508 bis 0,508 mm (etwa 0,002 bis 0,020 Zoll) von dem winkligen Übergang abweichen.
  • 2c zeigt eine weitere Vergrößerung des Lippenabschnitts 104 mit dem Vorsprung 118. Der Querschnitt des Lippenabschnitts 104, der in 2c gezeigt ist, ist der Klarheit wegen nicht schraffiert gezeigt.
  • Wie vorhergehend beschrieben, kann der Vorsprung 118 allgemein entlang des vorstehenden Übergangs des gebogenen Segments 116 zu dem zweiten Segment 114 angeordnet sein. Der Vorsprung 118 enthält auch eine erste Fläche oder ein Segment 120 auf der geplanten fluidbeaufschlagten Seite einer Dichtung, die zwischen zwei relativ zueinander beweglichen Maschinenelementen ausgebildet ist, eine zweite Fläche oder ein Segment 122 an der geplanten, nicht mit Fluid beaufschlagten Seite der Dichtung und eine gebogene Fläche oder ein Segment 124 zwischen und mit dem ersten und dem zweiten Segment 120 und 122 des Vorsprungs 118 verbunden. Der Durchschnittsfachmann weiß, dass es aus praktischen Gesichtspunkten im Hinblick auf die Werkzeugeinrichtung schwierig ist, einen Übergang zwischen zwei nicht parallel liegenden Flächen (z.B. dem ersten und dem zweiten Segment 120 und 122 des Vorsprungs 118) als wahren Winkel und ohne Radius in einer beliebigen wichtigen Stufe der Serienherstellung auszubilden.
  • Das gebogene Segment 124 des Vorsprungs 118 zeigt einen Radius, der wünschenswerterweise kleiner ist als das gebogene Segment 116 des Lippenabschnitts 104. Beispielsweise kann das gebogene Segment 116 einen Radius von nur 0,1016 mm (4 Mils oder 0,004 Zoll) aufweisen, während das gebogene Segment 124 des Vorsprungs 118 beispielsweise einen Radius von etwa 0,01905 bis 0,0381 mm (etwa 0,75 bis 1,5 Mils oder 0,0075 bis 0,0015 Zoll) aufweisen kann. Solche beispielhaften Abmessungen können erhalten werden, indem beispielsweise eine Form für die Dichtung 100 ausgebildet wird, in der das gebogene Segment 116 für den Lippenabschnitt 104 zunächst geschnitten oder in der Form mit einem ersten Werkzeug ausgebildet wird, und dann das gebogene Segment 124 des Vorsprungs 118 geschnitten und in der Form mit einem zweiten schärferen Werkzeug ausgebildet wird.
  • 2c zeigt ebenfalls, dass der Vorsprung 118 strategisch ausgebildet und gegenüber dem Lippenabschnitt 104 angeordnet sein kann. Es kann beispielsweise gewünscht sein, das erste Segment 120 des Vorsprungs 118 so auszurichten, dass es im Wesentlichen senkrecht zum zweiten Segment 114 des Lippenabschnitts 104 steht. Es kann auch gewünscht sein, den Vorsprung 118 so anzuordnen, dass das zweite Segment 122 des Vorsprungs 118 einen spitzen Winkel zu dem zweiten Segment 114 des Lippenabschnitts 104 bildet. Der spitze Winkel, der von dem zweiten Segment 122 des Vorsprungs 118 gebildet wird, dient als eine Grundlage zum Stabilisieren des Vorsprungs 118, beispielsweise während der axialen Hin- und Herbewegung eines Maschinenelementes relativ dazu.
  • Ferner kann es wünschenswert sein, den Vorsprung 118 so anzuordnen, dass sich sein erstes Segment 120 an das gebogene Segment 116 des Lippenabschnitts 104 anschließt. Beispielsweise kann das erste Segment 120 des Vorsprungs 118 im oberen Bereich (z.B. näher zum ersten Segment 112 des Lippenabschnitts 104) des vorstehenden Übergangs 125 zwischen dem zweiten Segment 114 und dem gebogenen Segment 116 des Lippenabschnitts 104 (gestrichelt gezeigt) in einem Abstand „D" von etwa 0,0508 mm (etwa 2 Mils oder 0,002 Zoll) angeordnet sein.
  • Ebenso kann es gewünscht sein, den Vorsprung 118 so anzuordnen, dass er um einen bestimmten Abstand von dem Lippenabschnitt 104 nach außen vorspringt. Beispielsweise kann der Vorsprung um einen Abstand „X" von etwa 0,01905 bis 0,0381 mm (etwa 0,75 bis 1,5 Mils o der 0,00075 bis 0,0015 Zoll) in einer Richtung vorspringen, die im Wesentlichen senkrecht zum zweiten Segment 114 des Lippenabschnitts 104 steht.
  • Die Anordnung und der Aufbau des Vorsprungs 118 kann von den vorhergehend beschriebenen Beispielen abweichen. Beispielsweise kann das erste Segment 120 des Vorsprungs 118 so angeordnet sein, dass es im Wesentlichen gerade und angrenzend oder sogar leicht hinter dem vorstehenden Übergang 125 zwischen dem zweiten Segment 114 und dem gebogenen Segment 116 des Lippenabschnitts 104 angeordnet ist.
  • In 3 ist die Dichtung 100 auf eine ähnliche Weise, wie vorhergehend in 1a und 1b beschrieben, zwischen einem ersten Maschinenelement 130 und einem zweiten Maschinenelement 132 angeordnet. Wenn er zwischen den beiden Maschinenbauelementen angeordnet ist, wird der Lippenabschnitt 104 von dem ersten Maschinenelement 130 leicht nach innen zusammengedrückt, wenn der Vorsprung 118 seine Fläche berührt. Der Vorsprung 118 ist weiter gegenüber dem ersten Maschinenelement 130 so angeordnet und ausgerichtet, dass das erste Segment 120 des Vorsprungs 118 einen im Wesentlichen senkrechten Verbindungswinkel begrenzt, wenn er die Fläche des ersten Maschinenelementes 130 berührt. Eine solche Anordnung und Ausrichtung stellt eine relativ hohe Druckkraft bereit und verringert die Kontaktfläche im Vergleich zu einer Dichtung nach dem Stand der Technik ohne ähnlich geformten Vorsprung. Die erhöhte Druckkraft über einem kleineren Bereich wie auch die im wesentliche senkrechte Verbindungsfläche des Vorsprungs 118 mit dem Fluid 134 dienen dazu, die Fähigkeit der Dichtung 100 zu verbessern, den Fluidfilm (nicht gezeigt) zu durchdringen, der sich üblicherweise an dem ersten Maschinenelement 130 bildet. Ferner stellt eine gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaute Dichtung eine geringere Durchlässigkeit zwischen zwei zueinander be weglichen Maschinenelementen im Vergleich zu Dichtungen nach dem Stand der Technik bereit.
  • Der Aufbau und die Ausrichtung des Vorsprungs schafft ferner eine verbesserte Flüssigkeitsdichtigkeit auch nach Eintreten einer deutlichen Abnutzung der Dichtung 100 und insbesondere des Vorsprungs 118. Beispielsweise zeigt 4 eine Querschnittansicht der Dichtung 100' nach Gebrauch mit eingetretener Abnutzung. Während der Vorsprung 118 deutlich abgetragen wurde, bleibt eine kleine Kante 136 stehen, die das wünschenswerte Merkmal beibehält, nämlich im Wesentlichen senkrecht zur Fläche eines Maschinenelementes (aus Gründen der Deutlichkeit in 4 nicht gezeigt) zu stehen, wenn sie eingebaut ist und es berührt. Die senkrechte Verbindung zwischen der Kante 136 und der Fläche eines Maschinenelementes unterstützt wiederum das Durchdringen von Fluidfilmen, die sich darauf gebildet haben. Die vorliegende Erfindung stellt somit nach dem ersten Einbau nicht nur eine verbesserte Dichtung bereit, sondern auch eine höhere Leistung während der längeren Lebensdauer der Dichtung 100.
  • 5a bis 5f zeigen, dass, wie vorhergehend beschrieben, die vorliegende Erfindung in die Dichtungen 100a bis 100f mit unterschiedlichen Formen und Anordnungen eingesetzt werden kann. Solche Dichtungen können beispielsweise verschiedene ringförmige Federn 150 und 150' sein, die jeweils zwischen den ersten Lippenabschnitten 104a und 104d und den zweiten Lippenabschnitten 108a und 108d angeordnet sind. In ähnlicher Weise können Dichtungselemente, etwa Stütz- oder Halteelemente 152 in solchen Dichtungen 100a bis 100f eingebaut sein, was abhängig von ihrer geplanten Anwendung und ihrem Zweck gewünscht sein kann.
  • BEISPIEL
  • Wie vorhergehend beschrieben, reduziert eine gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaute Dichtung Undichtigkeiten zwischen zwei beweglichen Maschinenelementen im Vergleich zu Dichtungen nach dem Stand der Technik. In einem Versuch mit einer gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebauten Dichtung ging die Undichtigkeit um durchschnittlich etwa 71% zurück.
  • Genauer gesagt, wurden zwei Gruppen Dichtungen getestet, wobei die erste Gruppe aus vier Dichtungen bestand, die im Wesentlichen in der in 1a und 1b beschriebenen Weise aufgebaut waren, mit einem Radius von 0,1016 mm (0,004 Zoll) an der vorderen Kante der Lippe und ohne einen an oder in der Nähe des Lippenabschnitts der Dichtung ausgebildeten Vorsprung. Die erste Gruppe diente als Kontrollgruppe.
  • Die zweite Gruppe Dichtungen bestand aus vier Dichtungen, die gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut waren, wie es in 2a bis 2c und in 3 beschrieben ist, mit einem darauf ausgebildeten Vorsprung. Beide Dichtungsgruppen waren als Nutringdichtung ausgebildet, die aus einem Polyurethanmaterial ausgebildet war.
  • Die Dichtungen wurden eine Fläche eines ersten Maschinenelementes berührend in einer ringförmigen Nut oder einer Buchse eines zweiten Maschinenelementes angeordnet, ähnlich dem, das vorhergehend in 1b und 3 beschrieben wurde. Das erste Maschinenelement war eine zylindrische Welle, die gegenüber dem zweiten Maschinenelement axial verschiebbar war. Eine Seite der ausgebildeten Dichtung zwischen den beiden relativ zueinander beweglichen Maschinenelementen war mit einem druckbeaufschlagten Behälter mit erdölhalti gem Hydrauliköl ausgestattet. Das offene Ende der Nutring-Anordnung der Dichtungen wurde zur druckbeaufschlagten Seite weisend angeordnet. Eine Abstreifdichtung wurde an der unteren oder nicht druckbeaufschlagten Seite der Dichtungen angeordnet, um zu verhindern, dass Staub oder andere Schmutzpartikel in den Behälter eindringen. Die Außenseite der Abstreifdichtung war der Umgebungsluft ausgesetzt.
  • Bei jedem Versuch wurde die zylindrische Welle oder das erste Maschinenelement von dem druckbeaufschlagten Behälter um einen Abstand von 15,24 Zentimetern (cm) (6 Zoll) mit einer Geschwindigkeit von 28,6512 Metern pro Minute (m/Min) (94 Fuß pro Minute (ft/min)) gegenüber dem zweiten Maschinenelement verschoben, während der Gefäßdruck geringer war als 0,345 Megapascal (Mpa) (50 Pfund pro Quadratzoll (psi)). Die Welle oder das erste Maschinenelement wurde dann um einen Abstand von 15,24 cm (6 Zoll) mit einer Geschwindigkeit von 28,6512 m/Min (94 ft/min) zum druckbeaufschlagten Behälter (in seine ursprüngliche Position zurück) verschoben, wieder gegenüber dem zweiten Maschinenelement mit einem Gefäßdruck von etwa 13,8 Mpa (2.000 psi). Die Verschiebung und das nachfolgende Zurückkehren des ersten Maschinenelementes bilden dabei einen einfachen Arbeitsgang.
  • Jede Welle wurde 25.000 Arbeitsgängen nach dem vorhergehend beschriebenen Verfahren unterzogen. Durch die Dichtung aus dem Gefäß herausgetretenes Hydrauliköl wurde aufgesammelt und auf einer Waage mit Grammeinteilung gewogen. Durchschnittlich entwichen bei Dichtungen der Kontrollgruppe 4,66 g Hydrauliköl. Bei Dichtungen, die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgelegt waren, entwichen durchschnittlich 1,35 g Hydrauliköl.
  • Verschiedene Veränderungen und alternative Formen der Erfindung sind möglich, aber bestimmte Ausführungsformen werden in den Zeich nungen beispielhaft gezeigt und hierin ausführlich beschrieben. Die Erfindung gilt aber nicht als auf bestimmte beschriebene Formen beschränkt. Vielmehr schließt die Erfindung alle Veränderungen, Entsprechungen und alternativen Ausführungen im Rahmen der Erfindung gemäß den beiliegenden Ansprüchen ein.

Claims (12)

  1. Dichtung, umfassend: einen ringförmigen Körperabschnitt (102); einen ringförmigen Lippenabschnitt (104), der sich von dem Körperabschnitt (102) erstreckt, wobei der Lippenabschnitt (104) mit Folgendem ausgestattet ist: einem bogenförmigen Lippensegment (116), das einen ersten Radius zeigt; und einen ringförmigen Vorsprung (118), der an dem Lippenabschnitt (104) ausgebildet und mit einem bogenförmigen Vorsprungsegment (124) ausgestattet ist, das einen zweiten Radius zeigt, der kleiner als der erste Radius ist; dadurch gekennzeichnet, dass der Lippenabschnitt (104) ein erstes Lippensegment (112), das an den gebogenen Lippenabschnitt (116) an seiner ersten Seite anschließt, und ein zweites Lippensegment (114) umfasst, das an das gebogene Lippensegment an seiner zweiten Seite anschließt, und wobei der Vorsprung (118) mindestens teilweise entlang dem zweiten Lippensegment (114) ausgebildet ist, und der Vorsprung (118) ein erstes Vorsprungsegment (120) umfasst, das an dem gebogenen Vorsprungsegment (124) an seiner ers ten Seite anschließt, und wobei das erste Vorsprungsegment (120) ebenfalls neben dem gebogenen Lippensegment (116) angeordnet ist.
  2. Dichtung nach Anspruch 1, wobei der zweite Radius kleiner als 0,1016 mm ist.
  3. Dichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das erste Vorsprungsegment (120) senkrecht zum zweiten Lippensegment (114) steht.
  4. Dichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der Vorsprung (118) ferner ein zweites Vorsprungsegment (122) enthält, das sich an das gebogene Vorsprungsegment (124) an seiner zweiten Seite anschließt und wobei sich das zweite Vorsprungsegment (122) ebenfalls an das zweite Lippensegment (114) anschließt.
  5. Dichtung nach Anspruch 4, wobei das zweite Vorsprungsegment (122) in einem spitzen Winkel gegenüber dem zweiten Lippensegment (114) ausgerichtet ist.
  6. Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die so angeordnet ist, dass sie neben und beweglich gegenüber dem Maschinenelement (130) angeordnet ist, so dass der Vorsprung (118) eine Fläche des Maschinenelementes (130) berührt, so dass das erste Vorsprungsegment (120) senkrecht zur Fläche des Maschinenelementes (130) steht, wenn die Dichtung in einer bestimmten Betätigungsposition gegenüber dem Maschinenelement angeordnet ist.
  7. Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Vorsprungsegment (120) um einen bestimmten Abstand (D) von einem vorspringenden Übergang zwischen dem zweiten Lippensegment (114) und dem bogenförmigen Lippensegment (116) zu dem ersten Lippensegment (112) verschoben ist.
  8. Dichtung nach Anspruch 7, wobei der bestimmte Abstand (D) 0,0508 mm beträgt.
  9. Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Vorsprung (118) nach außen relativ zu dem zweiten Lippensegment (114) um einen Abstand (X) von 0,01905 bis 0,0381 mm vorsteht.
  10. Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Radius 0,1016 mm und der zweite Radius 0,01905 bis 0,0381 mm beträgt.
  11. Vorrichtung mit der Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Dichtung zwischen und in Kontakt mit einem ersten Maschinenelement (132) und einem zweiten Maschinenelement (130) angeordnet ist, das relativ zu dem ersten Maschinenelement (132) beweglich ist.
  12. Verfahren zum Formen einer Dichtung zwischen einem ersten Maschinenelement (130) und einem zweiten Maschinenelement (132), das relativ zum ersten Maschinenelement (130) beweglich ist, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Bereitstellen einer Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, Anordnen der Dichtung (100) zwischen dem ersten Maschinenelement (130) und dem zweiten Maschinenelement (132) ein schließlich des Berührens einer Fläche des ersten Maschinenelementes (130) mit dem Vorsprung (118), so dass mindestens das erste Vorsprungelementsegment (120) senkrecht zur Fläche des ersten Maschinenelementes (130) steht; und Bewegen des ersten Maschinenelementes (130) relativ zu der Dichtung (100), während der Kontakt dazwischen gehalten wird, um ein wesentliches Volumen des Vorsprungs (118) fern zu halten, um dadurch ein Kantensegment (136) zwischen dem zweiten Lippensegment (114) und dem gebogenen Lippensegment (116) zu lassen, das senkrecht zur Fläche des ersten Maschinenelementes (130) steht.
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