-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Datensende-/-empfangssystem
und -verfahren, auf eine Informationsbereitstellungsvorrichtung
und -verfahren, und auf eine Datenempfangsvorrichtung und -verfahren,
welche für
die Verwendung bei dem Datensende-/-empfangssystem geeignet sind.
-
Seit
einiger Zeit ist die Verteilung von AV-Inhalt (audio und visuell),
beispielsweise Bilddaten, Musikdaten usw. über das Internet populär geworden.
Die Arten der Datenverteilung umfassen üblicherweise das sogenannte "Herunterladen" (downloaden), mit
dem der Benutzer einen AV-Inhalt als eine Datei erwirbt, und das "Streaming" (Reproduzieren von
AV bei gleichzeitigem Empfang der Daten), mit dem der Benutzer AV-Inhaltsdaten
sehen und zuhören
kann, welche in einem Server gespeichert sind, und die Daten reproduzieren
kann, während
die Daten empfangen werden.
-
In
dem Fall, wo Inhaltsdaten über
das Internet gesendet und empfangen werden, insbesondere in dem
Fall, bei dem Daten herunter geladen werden (speziell zum Kaufen
oder zum Verkaufen), müssen die
Daten vollständig,
d.h. fehlerfrei sein. Aus diesem Grund wird ein Protokoll, welches
eine sichere Datenübertragung
sicherstellt, beispielsweise TCP (Übertragungskontrollprotokoll)
soweit wie möglich zum
sicheren Datensenden und Datenempfang über einen Übertragungskanal, der niedrige
Verlässlichkeit
hat, beispielsweise das Internet, gesendet. TCP umfasst ein Protokoll,
um die anfangs gesendete Sequenz der Pakete, die in einer unterschiedlichen
Sequenz aufgrund eines Zustands des Netzwerks angekommen sind, wiederzuentwickeln,
und um das Neusenden von Paketen, welche aufgrund des Auftretens
irgendeines Fehlers nicht gesendet wurden, anzufordern, um dadurch
eine sichere Datenübertragung
durchzuführen.
-
Dagegen
nutzt die Inhaltsdatenverteilung über ein Netzwerk, beispielsweise
Audio-auf-Wunsch (AOD), Video-auf-Wunsch (VOD) oder dgl. das "Streaming"-Verfahren für den Zweck einer
natürlichen
Tonproduktion oder einer Bildreproduktion, da das Streaming eine
Realzeit-Datenübertragung
sicherstellt.
-
TCP,
wenn dies bei einer Datenübertragung angewandt
wird, die auf Realzeitbasis durchzuführen ist, wird bewirken, dass
die Datenübertragung
eine geringere Realzeit wegen einer Neusendeprozedur usw. hat. Somit
wird UDP (Benutzerdatagrammprotokoll) bei der Datenübertragung
verwendet, um sicherzustellen, dass die Daten auf Realzeitbasis übertragen
werden können,
obwohl dies die Sicherheit der Datenübertragung bis zu einem gewissen
Ausmaß opfert.
-
Die
Datenübertragung
auf UDP-Basis ermöglicht
jedoch eine Realzeit-Datenübertragung
für das
Streaming, wobei jedoch sie nicht aktuell ermöglicht, alle Pakete zu empfangen.
Bei dem Vertrieb eines AV-Inhalts, beispielsweise einer Musiksoftware über das
Internet, bestätigt
der Benutzer einmal den AV-Inhalt, der diesen Inhalt betrifft, durch
Streaming und dann lädt
er den vollständigen
AV-Inhalt herunter, wenn er diesen zu kaufen wünscht.
-
Im
obigen Fall erlangt der Benutzer fast alle Daten, die nicht vollständig sind,
durch Streaming bei der Bestätigung
des Inhalts des AV-Inhalts, muss jedoch alle Daten herunterladen,
um diese zu kaufen. In fast jeden Fall wünscht außerdem der Benutzer, den Inhalt
des erworbenen AV-Inhalts unmittelbar zu reproduzieren (zu streamen).
-
Das
Herunterladen des Inhalts, von dem der größte Anteil durch dieses Streaming
erworben wurde, ist nicht nur eine große Belastung für den Übertragungskanal
und den Server, sondern verpflichtet auch den Benutzer, eine unnütze Bezahlung
von Verbindungsgebühren
zu tätigen.
-
Die
WO 02 05496A offenbart ein Datenkommunikationssystem, bei dem ein
Datenpaket, welches nicht empfangen wurde, neuerlich gesendet werden
kann, vorausgesetzt, dass es ausreichend Zeit gibt, das Datenpaket
neuerlich zu senden, bevor es benötigt wird, um seine damit verknüpften Inhaltsdaten
zu reproduzieren.
-
Die
JP 2000 151 680 offenbart ein Datenkommunikationssystem, welches
UDP nutzt, wenn die Anzahl von fehlenden Paketen in einem Intervall einen
Schwellenwert nicht übersteigt,
wobei an diesem Punkt sowohl UDP als auch TCP verwendet werden.
-
Verschiedene
entsprechende Gesichtspunkte und Merkmale der Erfindung sind in
den angehängten
Patentansprüchen
definiert.
-
Die
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung können
die oben erläuterten
Nachteile des Standes der Technik überwinden oder zumindest lindern,
indem ein Datensende-/-empfangssystem nach Patentanspruch 1 und
ein Verfahren nach Patentanspruch 4, um eine fehlerfreie Datenübertragung
auszuführen,
während
eine Realzeit-Signalübertragung sichergestellt
wird, sogar, wenn Daten über
ein Netzwerk empfangen und aufgezeichnet wer den, dessen Verlässlichkeit
gering ist, und eine Datenempfangsvorrichtung nach Patentanspruch
7 und ein Datenverfahren nach Patentanspruch 10 bereitgestellt werden.
-
Die
Ausführungsformen
der Erfindung können
ein Datensende-/-empfangssystem bereitstellen, welches eine Informationsbereitstellungsvorrichtung zum
Senden von Inhaltsdaten aufweist und eine Datenempfangsvorrichtung,
die miteinander über
ein Netzwerk verbunden sind und bei denen die Inhaltsdaten paketiert
sind, um diese zwischen der Informationsbereitstellungsvorrichtung
und der Datenempfangsvorrichtung zu senden und zu empfangen, wobei
die Datenempfangsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Fehlpaketermittlungseinrichtung aufweist, um jedes
fehlende Paket zu ermitteln; eine Fehlpaket-Neusende-Anforderungseinrichtung, um
anzufordern, das fehlende Paket neuerlich zu senden; wobei die Datenempfangsvorrichtung
Inhaltsdaten über
eine Verbindungslos-Modus-Übertragung
empfängt;
und wobei die Fehlpaket-Neusende-Anforderungseinrichtung, wenn die
Fehlpaketermittlungseinrichtung ein fehlendes Paket ermittelt, die
Informationsbereitstellungsvorrichtung anfordert, das fehlende Paket über eine
Verbindungs-Modus-Übertragung
neuerlich zu senden.
-
Das
obige Datensende-/Empfangssystem kann fehlerfreie Daten senden/empfangen,
während eine
Realzeit-Signalübertragung
sichergestellt wird, sogar über
ein Netzwerk mit niedriger Verlässlichkeit, und/oder
erlauben, dass Daten in einer Umgebung gestreamt und heruntergeladen
werden können,
bei der keine sichere Datenübertragung
sichergestellt werden kann.
-
Insbesondere
weist die Informationsbereitstellungsvorrichtung eine Speichereinrichtung
auf um Inhaltsdaten zu speichern, eine temporäre Speichereinrichtung, um
eine Reihe von Inhaltsdaten, die zu senden sind, provisorisch zu
speichern, und eine Sendeeinrichtung, um die Reihe der Inhaltsdaten
zu paketieren und die Daten durch eine Verbindungs-Modus-Übertragung
oder eine Verbindungslos-Modus-Übertragung
zu senden. Außerdem
weist die Datenempfangsvorrichtung eine Empfangseinrichtung auf,
um die Datenpakete, welche von der Sendeeinrichtung gesendet werden,
zu empfangen, eine Demultiplexeinrichtung, um die Inhaltsdaten,
die von den Datenpaketen rekonstruiert sind, zu demultiplexen, eine
Decodiereinrichtung, um die demultiplexten Bilddaten und Musikdaten
zu decodieren, eine Empfangspaket-Informationsaufzeichnungseinrichtung,
um die Empfangspaketinformation in den rekonstruierten Inhaltsdaten
aufzuzeichnen, und eine Aufzeichnungseinrichtung, um die Inhaltsdaten,
welche aus den Datenpaketen und dem neuerlich gesendeten fehlenden
Paket rekonstruiert werden, aufzuzeichnen.
-
Es
sei angemerkt, dass die Verbindungs-Modus-Übertragung vorzugsweise TCP
(Übertragungssteuerungsprotokoll)
verwenden sollte, während
die Verbindungslos-Modus-Übertragung
UDP (Benutzerdatagrammprotokoll) verwenden sollte.
-
Außerdem können die
Ausführungsformen der
Erfindung ein Datensende-/-empfangsverfahren zum Senden/Empfangen
von Inhaltsdaten bereitstellen, die zum Senden/Empfangen paketiert
sind, wobei das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung die Schritte
aufweist, ein fehlendes der gesendeten Pakete auf der Empfangsseite
zu ermitteln, Anfordern, das fehlende Paket neuerlich zu senden;
wobei die Inhaltsdaten über
eine Verbindungslos-Modus-Übertragung
empfangen werden, und Anfordern, wenn ein fehlendes Paket im Fehlpaketierungs-Ermittlungsschritt
ermittelt wird, im Fehlpaket-Neusende-Anforderungsschritt anfordert,
das fehlende Paket über
eine Verbindungs-Modus-Übertragung
neuerlich zu senden.
-
Insbesondere
weist das Datensende-/-empfangsverfahren die Schritte auf, eine
Reihe von gespeicherten Inhaltsdaten zu paketieren und die Daten über eine
Verbindungslos-Modus-Übertragung
zu senden; das Senden von Datenpaketen der Reihe von Inhaltsdaten über eine
Verbindungslos-Modus-Übertragung;
das Empfangen der Datenpakete, welche im Sendeschritt gesendet wurden;
das Demultiplexen der Inhaltsdaten, welche aus den Datenpaketen
rekonstruiert sind; das Decodieren demultiplexter Videodaten und
Musikdaten; das Aufzeichnen der empfangenen Paketinformation in
den rekonstruierten Inhaltsdaten; das Anfordern, ein fehlendes Paket,
wenn irgendeines in einem Fehlpaket-Ermittlungsschritt ermittelt
wird, durch eine Verbindungs-Modus-Übertragung neuerlich zu senden;
und das Aufzeichnen der Inhaltsdaten, welche von den Datenpaketen
und dem neuerlich Senden des fehlenden Pakets rekonstruiert werden.
-
Es
sei angemerkt, dass die Verbindungs-Modus-Übertragung vorzugsweise TCP
(Übertragungssteuerungsprotokoll)
verwenden sollte, während
die Verbindungslos-Modus-Übertragung
UDP (Benutzerdatagrammprotokoll) verwenden sollte.
-
Die
Ausführungsformen
der Erfindung können
außerdem
eine Informationsbereitstellungsvorrichtung bereitstellen, die gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Speichereinrichtung aufweist, um Inhaltsdaten zu speichern;
und eine Sendeeinrichtung, um eine Reihe von Inhaltsdaten zu paketieren
und um die Daten zu einer Datenempfangsvorrichtung über eine
Verbindungslos-Modus-Übertragung
zu senden; wobei ein zur Datenempfangsvorrichtung über eine
Verbindungs-Modus-Übertragung
gesendet wird, wenn durch die Datenempfangsvorrichtung angefordert
wird, das fehlende Paket neuerlich zu senden.
-
Es
sei angemerkt, dass die Verbindungs-Modus-Übertragung vorzugsweise TCP
(Übertragungssteuerungsprotokoll)
verwenden sollte, während
die Verbindungslos-Modus-Übertragung
UDP (Benutzerdatagrammprotokoll) verwenden sollte.
-
Die
Ausführungsformen
der Erfindung können
außerdem
ein Informationsbereitstellungsverfahren bereitstellen, welches
gemäß der vorliegenden Erfindung
die Schritte aufweist, eine Reihe von gespeicherten Inhaltsdaten
zu paketieren und die Daten zu einer Datenempfangsvorrichtung über eine Verbindungslos-Modus-Übertragung
zu senden; und, wenn durch die Datenempfangsvorrichtung angefordert
wird, ein fehlendes Paket neuerlich zu senden, das fehlende Paket
durch eine Verbindungs-Modus-Übertragung
zu senden.
-
Es
sei angemerkt, dass die Verbindungs-Modus-Übertragung vorzugsweise TCP
(Übertragungssteuerungsprotokoll)
verwenden sollte, während
die Verbindungslos-Modus-Übertragung
UDP (Benutzerdatagrammprotokoll) verwenden sollte.
-
Die
Ausführungsformen
der Erfindung können
außerdem
eine Datenempfangsvorrichtung bereitstellen, die gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Empfangseinrichtung aufweist, um paketierte Inhaltsdaten
zu empfangen; eine Fehlpaket-Ermittlungseinrichtung, um jedes fehlende
Paket in den empfangenen Inhaltsdaten zu ermitteln; und eine Fehlpaket-Neusende-Anforderungseinrichtung,
um anzufordern, das fehlende Paket neuerlich zu senden, wobei die
Empfangseinrichtung die Inhaltsdaten über eine Verbindungslos-Modus-Übertragung
empfängt;
und die Fehlpaket-Neusende-Anforderungseinrichtung eine Informationsbereitstellungsvorrichtung
anfordert, wenn ein fehlendes Paket durch die Fehlpaket-Ermittlungseinrichtung
ermittelt wird, das fehlende Paket über einen Verbindungs-Modus-Übertragung
neuerlich zu senden.
-
Insbesondere
weist die Datenempfangsvorrichtung eine Wiedergabeeinrichtung auf
um durch Rekonstruktion die Inhaltsdaten von den empfangenen Datenpaketen
zu empfangen, eine Empfangspaket-Informationsaufzeichnungseinrichtung,
um die Empfangspaketinformation in den rekonstruierten Inhaltsdaten
aufzuzeichnen, und eine Aufzeichnungseinrichtung, um die rekonstruierten
Inhaltsdaten und das neuerlich gesendete fehlende Paket aufzuzeichnen.
-
Es
sei angemerkt, dass die Verbindungs-Modus-Übertragung vorzugsweise TCP
(Übertragungssteuerungsprotokoll)
verwenden sollte, während
die Verbindungslos-Modus-Übertragung
UDP (Benutzerdatagrammprotokoll) verwenden sollte.
-
Die
Ausführungsformen
der Erfindung können
außerdem
ein Datenempfangsverfahren bereitstellen, welches gemäß der vorliegenden
Erfindung die Schritte aufweist, paketierte Inhaltsdaten zu empfangen,
jedes fehlende Paket in den empfangenen paketierten In haltsdaten
zu ermitteln; und anzufordern, das fehlende Paket neuerlich zu senden;
wobei die Inhaltsdaten über
eine Verbindungslos-Modus-Übertragung
empfangen werden; und wobei eine Informationsbereitstellungsvorrichtung
aufgefordert wird, wenn ein fehlendes Paket im Fehlpaket-Ermittlungsschritt
ermittelt wird, das fehlende Paket über eine Verbindungs-Modus-Übertragung
neuerlich zu senden.
-
Insbesondere
weist das Datenempfangsverfahren die Schritte auf, durch Rekonstruktion
die Inhaltsdaten von den empfangenen Datenpaketen zu reproduzieren;
und die empfangene Paketinformation in den rekonstruierten Inhaltsdaten
aufzuzeichnen, wobei die rekonstruierten Inhaltsdaten und das neuerlich
gesendete fehlende Paket in der Aufzeichnungseinrichtung aufgezeichnet
wird. Es sei angemerkt, dass die Verbindungs-Modus-Übertragung vorzugsweise
TCP (Übertragungssteuerungsprotokoll)
verwenden sollte, während
die Verbindungslos-Modus-Übertragung
UDP (Benutzerdatagrammprotokoll) benutzen sollte.
-
Die
Erfindung wird nun als Ausführungsbeispiel
mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei durchwegs
gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, und in denen:
-
1 ein
Blockdiagramm einer Ausführungsform
eines Datensende-/-empfangssystems gemäß der vorliegenden Erfindung
ist;
-
2A eine
schematische Darstellung ist, um das Fehlen eines Datenpakets in
einer Speichersteuerschaltung in einem Datenempfangsendgerät des Datensende-/-empfangssystems
in 1 zu erläutern;
und 2B ebenfalls eine schematische Darstellung ist,
um die Ergänzung
des fehlenden Pakets in der Speichersteuerschaltung im Datenempfangsendgerät im Datensende-/-empfangssystem
in 1 zu erläutern;
und
-
3 ein
Flussdiagramm von Betriebsweisen zeigt, die bei der Fehlpaketermittlung
und der Fehlpaket-Neusendung im Datensende-/-empfangssystem in 1 durchgeführt wird.
-
Die
Ausführungsform
des Datensende-/-empfangssystems gemäß der vorliegenden Erfindung
ist derart, dass zum Senden/Empfangen von Inhaltsdaten in Form von
Paketen die Inhaltsdaten zunächst
durch die Verbindungslos-Modus-Übertragung
gesendet werden, und jedes Datenpaket, welches nicht gesendet werden
konnte, durch die Verbindungs-Modus-Übertragung
neuerlich gesendet wird, wobei zugelassen wird, fehlerfreie Daten
zu übertragen,
ohne alle Inhaltsdaten neu herunterzuladen zu müssen, von denen die Hauptzahl
durch Streamen erworben wurde, sogar, wenn die Daten über ein
Netzwerk, dessen Verlässlichkeit
gering ist, gesendet/empfangen werden. Somit ist das Datensende-/-empfangssystem
nach der vorliegenden Erfindung für ein Empfangsendgerät konstruiert,
um ein fehlendes Paket in allen Paketen von Inhaltsdaten zu ermitteln,
welche von einer Informationsbereitstellungsvorrichtung gesendet
werden, so dass jedes der Pakete zum Aufzeichnen identifiziert werden kann,
und um die Informationsbereitstellungsvorrichtung aufzufordern,
das fehlende Paket neuerlich zu senden.
-
Bezugnehmend
auf 1 ist dort in Form eines schematischen Blockdiagramms
eine Ausführungsform
des Datensende-/-empfangssystems gemäß der vorliegenden Erfindung
gezeigt. Das Datensende-/-empfangssystem ist allgemein mit einem
Bezugszeichen 1 bezeichnet. Wie in 1 gezeigt
ist, weist das Datensende-/-empfangssystem 1 eine Informationsbereitstellungsvorrichtung 2 und
ein Datenempfangsendgerät 3 als
Hauptsystemkomponenten auf, die miteinander über ein Netzwerk 4 verbunden
sind. Im Datensende-/-empfangssystem 1 verteilt die Informationsbereitstellungsvorrichtung 2 AV-Inhalt
(Audio und visuell), beispielsweise Bilddaten, Musikdaten, usw. über ein
Netzwerk, und das Datenempfangsendgerät 3 empfängt die
AV-Inhaltsdaten von der Informationsbereitstellungsvorrichtung 2.
Durch "Streaming" (neuerliches Herstellen
der AV-Inhaltsdaten, wenn die Daten empfangen werden) im Empfangsendgerät kann der
Benutzer des Datenempfangsendgeräts 3 die
empfangenen Daten unmittelbar sehen und hören. Es soll angemerkt sein, dass
das Netzwerk 4 ein Datenübertragungskanal niedriger
Verlässlichkeit
ist, beispielsweise das sogenannte Internet.
-
Das
obige Datensende-/-empfangssystem 1 ist zum Senden/Empfangen
von Inhaltsdaten über das
Netzwerk, insbesondere für
eine Datenverteilung oder dgl., die zum Verkaufen/Kaufen von Inhaltsdaten
beabsichtigt sind, anwendbar.
-
Anschließend wird
jede Systemkomponente des Datensende-/Empfangssystems 1 ausführlich beschrieben:
Die
Informationsbereitstellungsvorrichtung 2 besitzt eine Inhaltsdaten-Speichereinheit 21,
in welcher Inhaltsdaten gespeichert sind, einen Streaming-Datengenerator 22 zum
Erzeugen von Übertragungsdaten zum
Senden von Inhaltsdaten als Strom, und eine Streaming-Schnittstelle 23 zum
Daten-Streaming. Sie weist außerdem
einen Herunterlade-Dateigenerator 24,
um eine Datei zu erzeugen, um die Inhaltsdaten herunterzuladen,
und eine Herunterlade-Schnittstelle 25 für die Datei
auf.
-
Die
Inhaltsdaten-Speichereinheit 21 in der Informationsbereitstellungsvorrichtung 2 speichert die
Inhaltsdaten, welche durch Multiplexen von Bilddaten und Musikdaten
erzeugt werden, und um außerdem
durch Paketieren der Multiplexdaten. In Abhängigkeit vom Datenformat kann
der Inhalt, der nicht paketiert ist und das Multiplexen und Paketieren von
Information separat verwaltet werden.
-
Bei
einem Datenpaket wurde dem Datenkopf eine Paket-ID-Nummer hinzugefügt, die
für jeden
Inhalt spezifisch ist. Außerdem
wurde jedem Inhalt in der Inhaltsdaten-Speichereinheit 21 eine
ID-Nummer hinzugefügt,
die dafür
spezifisch ist. Somit können der
Streaming-Datengenerator 22 und der Herunterlade-Dateigenerator 24 einen
Teil des Inhalts von der Speicherblock-Inhaltsdaten-Speichereinheit 21 in
der Einheit eines Pakets extrahieren, wenn die Inhalts-ID-Nummer
und die Paket-ID-Nummer bestimmt sind.
-
Das
Datenempfangsendgerät 3 weist
eine Streaming-Schnittstelle 31 auf, um hauptsächlich Streaming-Daten
zu empfangen, und eine Herunterlade-Schnittstelle 32, um
hauptsächlich
die Herunterladedatei zu empfangen.
-
Die
Streaming-Schnittstelle 31 unterstützt eine Realzeit-Verbindungslos-Modus-Übertragung, beispielsweise
Audio-auf-Wunsch (AOD), Video-auf-Wunsch (VOD) oder dgl. in der
Inhaltsdatenverteilung und wendet UDP (Benutzerdatagrammprotokoll)
(UDP/IP (Internetprotokoll)) an. Dagegen unterstützt die Herunterlade-Schnittstelle 32 eine Verbindungs-Modus-Übertragung
und wendet ein Protokoll an, welches eine sichere Datenübertragung sicherstellt,
beispielsweise TCP (Übertragungssteuerungsprotokoll)
(TCP/IP (Internetprotokoll)).
-
Das
Datenempfangsendgerät 3 weist
außerdem
eine Demultiplexschaltung 33 auf, welche die Bilddaten
und die Musikdaten, die in den empfangenen Inhaltsdaten gemultiplext
sind, demultiplext, einen Videodecoder 34, der einen Videobitstrom
decodiert, der in der Demultiplexschaltung 33 demultiplext wird,
und einen Audiodecoder 35, der einen Audiobitstrom, der
in der Demultiplexschaltung 33 demultiplext wird, decodiert.
Die Demultiplexschaltung 33 sendet die Inhaltsdaten mit
Ausnahme des Paketdatenkopfs zu jedem der Decoder 34 und 35.
Da die Audio- und Bilddaten an separaten UDP-Ports entsprechend
ankommen, so dass die Datenpakete voneinander identifiziert werden
können,
werden die Bilddaten, welche durch den Videodecoder 34 decodiert werden,
auf einer Anzeigeeinrichtung 36 angezeigt. Außerdem werden
die Musik- oder Audiodaten, welche durch den Audiodecoder 35 decodiert
werden, zu einem Lautsprecher 37 geliefert.
-
Außerdem weist
das Datenempfangsendgerät 3 eine
Speichersteuerschaltung 39 auf welche das Speichern von
zugeführten
Inhaltsdaten in einer Inhaltsdaten-Aufzeichnungseinheit 41 steuert,
eine Paketinformations-Aufzeichnungseinheit 40, welche die
Datenpaketinformation aufzeichnet, und eine Paketneusende-Anforderungsschaltung 38,
die anfordert, ein fehlendes Paket neu zu senden. Das Datenempfangsendgerät 3 weist
außerdem
eine Steuerung 42 auf um das Gesamtsystem zu steuern.
-
Die
Steuerung 42 im Datenempfangsendgerät 3 bestimmt eine
Inhalts-ID-Nummer und sendet eine Streaming-Sendeanforderung zum
Streaming-Datengenerator 22 über die Herunterlade-Schnittstelle 32 auf
TCP-Basis. Der Streaming-Datengenerator 22 reproduziert
paketierte Inhaltsdaten auf der Basis von UDP/IP.
-
Das
Datenpaket, welches am Datenempfangsendgerät 3 ankommt, wird
zur Demultiplexschaltung 33 gesendet, während es zur Speichersteuerschaltung 39 gesendet
wird.
-
Die
Speichersteuerschaltung 39 steuert die Speicherung in der
Inhaltsdaten-Speichereinheit 41 der Multiplexinhaltsdaten,
die aus einer Reihe von Datenpaketen zusammengesetzt sind, die von
der Streaming-Schnittstelle 31 geliefert werden. Außerdem zeichnet
die Speichersteuerschaltung 39 Datenpaketinformation, welche
vom Paketdatenkopf erhalten wird, in der Paketinformations-Aufzeichnungseinheit 40 auf,
wobei ein fehlendes Datenpaket ermittelt wird. Außerdem sendet
die Speichersteuerschaltung 39 eine Inhalts-ID-Nummer und
eine Paket-ID-Nummer für
das fehlende Datenpaket zur Paketneusende-Anforderungsschaltung 38.
-
Die
Paketneusende-Anforderungsschaltung 38 bestimmt die Inhalts-ID-Nummer
und die Paket-ID-Nummer des fehlenden Datenpakets und sendet eine
Neusende-Anforderung an die Informationsbereitstellungsvorrichtung 2.
Die Informationsbereitstellungsvorrichtung 2 wird ein Datenpaket
entsprechend dem fehlenden Datenpaket an das Datenempfangsendgerät 3 durch Übertragung
auf TCP-Basis neuerlich senden.
-
Es
sei angemerkt, dass die Speichersteuerschaltung 39 in der
Paketinformations-Aufzeichnungseinheit 40 Datenpaket-Speicheradressen
in der Inhaltsdaten-Aufzeichnungsdatei 41 als eine Tabelle
speichern kann, die mit der Paketinformation der Inhaltsdaten verknüpft ist.
Da der Paketdatenkopf eine Datengröße, eine Paket-ID-Nummer usw.
hat, die vorher darin aufgezeichnet sind, kann die Speichersteuerschaltung 39 Attributinformation
in Bezug auf das Datenpaket erkennen, wobei der Paketdatenkopf eines
jeden der Datenpakete, die sequentiell empfangen werden, gelesen
wird. Mit der Informationsidentifikation eines Pakets, beispielsweise
einer ID-Nummer, eines Zeitstempels usw. des Datenpakets, welches
separat in der Paketinformations-Aufzeichnungseinheit 40 aufgezeichnet
sind, kann ein Paket, welches bei Auftreten eines Paketfehlers verloren
ist, ein Paketverlust oder dgl. durch ein hochverlässliches
Datenübertragungsverfahren,
beispielsweise TCP, auf der Basis der Information in einem Zeitpunkt
erworben werden, der von dem des Streaming verschieden ist.
-
Somit
kann die Speichersteuerschaltung 39 die Inhaltsdaten in
der Inhaltsdaten-Aufzeichnungseinheit 41 aufzeichnen,
wobei ein Aufzeichnungsbereich für
ein fehlendes Paket verbleibt, auf Basis der Datenpaketinformation
und der Inhaltsdaten-Speicheradressen, die einmal in der Paketinformations-Aufzeichnungseinheit 40 aufgezeichnet
sind. In diesem Fall kann ein fehlendes Datenpaket, welches von
der Informationsbereitstellungsvorrichtung 2 empfangen
wird, auf einer Position aufgezeichnet werden, wo die entsprechenden
Daten normalerweise aufzuzeichnen sind.
-
In
dem Fall, wo die Inhaltsdaten-Aufzeichnungseinheit 41 ein
plattenförmiger
Aufzeichnungsträger,
auf welchen wahlfrei zugegriffen werden kann, ist, kann das neuerlich
gesendete fehlende Datenpaket zusätzlich in der Inhaltsdaten-Aufzeichnungseinheit 41 aufgezeichnet
werden. In diesem Fall kann das fehlende Datenpaket, welches neuerlich
gesendet wird und zusätzlich
aufgezeichnet wird (Paket-ID-Zahl "0x0040") in die Inhaltsdaten eingefügt werden,
die zuerst in einer Reihenfolge, wie in 2A gezeigt
ist, angekommen sind, um die anfängliche
Reihenfolge der Datenpakete wiederzuentdecken, wie in 2B gezeigt
ist, bevor die Inhaltsdaten reproduziert werden. Auch in dem Fall,
wo die Inhaltsdaten-Aufzeichnungseinheit ein linearer Aufzeichnungsträger ist,
kann eine temporäre
Speichereinheit vorgesehen sein, um Empfangsinhaltsdaten provisorisch
zu speichern, so dass, nachdem ein fehlendes Paket empfangen ist,
die provisorisch-gespeicherten Inhaltsdaten mit dem empfangenen
fehlenden Paket in einer passenden Position wieder aufgefüllt werden
können,
um die ursprüngliche
Reihenfolge der Datenpakete wieder einzurichten, und dann die vollständigen Inhaltsdaten,
die wiederhergestellt sind, auf dem linearen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet
werden.
-
Die
Speichersteuerschaltung 39 kombiniert die Inhaltsdaten,
die durch Streaming empfangen werden, und das neuerliche gesendete
Datenpaket, welches durch Übertragung
auf TCP-Basis empfangen wird, und zeichnet bezugnehmend auf die
Paketinformations-Aufzeichnungseinheit 40 die resultierenden
Daten als die vollständigen
Inhaltsdaten in der Inhaltsdaten-Aufzeichnungseinheit 41 auf.
-
Es
sei angemerkt, dass das Datenempfangsendgerät 3 ein Personalcomputer,
ein Mobiltelefon, ein PDA (persönlicher
digitaler Assistent) oder dgl. sein kann, vorausgesetzt, dass dieses
mit dem Internet verbindbar ist und AV-Inhalt reproduzieren kann. Außerdem können die
verteilten Inhaltsdaten Musikdaten, Bilddaten, Textdaten, Programm
usw. sein. Außerdem
kann UDP zum Anfordern vom Datenempfangsendgerät 3 zur Informationsbereitstellungsvorrichtung 2 verwendet
werden, um Daten zu reproduzieren, oder um ein fehlendes Datenpaket
neuerlich zu senden, indem eine Inhalts-ID-Nummer und eine Paket-ID-Nummer
bestimmt werden.
-
Anschließend wird
mit Hilfe von 3 beschrieben, wie das Datensende-/-empfangssystem 1 ein
Datenpaket neuerlich sendet.
-
Zunächst bestimmt
im Schritt S1 das Datenempfangsendgerät 3 im Datensende-/Empfangssystem 1 eine
Inhalts-ID-Nummer und sendet eine Streaming-Sendeanforderung an
den Streaming-Datengenerator 22 in der Informationsbereitstellungsvorrichtung 2 über die
Herunterladeschnittstelle 32 auf TCP-Basis (oder die Streaming-Schnittstelle 31 auf UPD-Basis). Dann wird
die Informationsbereitstellungsvorrichtung 2 die Inhaltsdaten,
welche im Streaming-Datengenerator 22 paketiert sind, auf
Basis von UDP/IP reproduzieren. Die Datenpakete, welche beim Datenempfangsendgerät 3 ankommen,
werden durch die Demultiplexschaltung 33 in Videodaten (Bilddaten)
und Audiodaten (Musikdaten) demultiplext, welche in Realzeit reproduziert
werden.
-
Die
Datenpakete, welche im Datenempfangsendgerät 3 ankommen, werden
zur Speichersteuerschaltung 39 gesendet und in der Inhaltsdaten-Aufzeichnungseinheit
aufgezeichnet (im Schritt S2). In diesem Zeitpunkt werden die Inhalts-ID-Nummer
und die Paket-ID-Nummer
der Inhaltsdaten in Verbindung mit einer Speicheradresse in der
Paketinformations-Aufzeichnungseinheit 40 aufgezeichnet (im
Schritt S3).
-
Im
Schritt S4 bestätigt
die Speichersteuerschaltung 39, dass das Streaming vorbei
ist, und läuft weiter
zum Schritt S5, wo sie irgendein fehlendes Datenpaket ermitteln
wird, wobei die Paket-ID-Nummern der Datenpakete gezählt werden,
die in der Speichersteuerschaltung 39 ankommen.
-
Anschließend beurteilt
im Schritt S6 die Speichersteuerschaltung 39, ob es irgendein
fehlendes Datenpaket gibt. Wenn ein fehlendes Datenpaket gefunden
wird, läuft
die Speichersteuerschaltung 39 zum Schritt S7, wo sie die
Paket-ID-Nummer und die Inhalts-ID-Nummer des fehlenden Datenpakets zur Paket-Neusende-Anforderungsschaltung 38 sendet. Die
Paket-Neusende-Anforderungsschaltung 38 bestimmt die Inhalts-ID-Nummer
und die Paket-ID-Nummer des fehlenden Datenpakets und sendet eine
Fehlpaket-Neusende-Anforderung an die Informationsbereitstellungsvorrichtung 2.
Danach wird die Informationsbereitstellungsvorrichtung 2 das bestimmte
Datenpaket durch Übertragung
auf TCP-Basis neu senden.
-
Wenn
dagegen kein fehlendes Datenpaket ermittelt wird, verlässt das
System den Prozess, wobei das Herunterladen simultan verlassen wird.
-
Wenn
anschließend
die Speichersteuerschaltung 39 das neuerlich gesendete
Datenpaket durch Übertragung
auf TCP-Basis im Schritt S8 empfängt,
bezieht sie sich auf die Paktinformations-Aufzeichnungseinheit 40 und
zeichnet das neuerlich fehlende Datenpaket in der Inhaltsdaten-Aufzeichnungseinheit 41 auf,
wie in 3 gezeigt ist.
-
Der
Neusende-Zeitpunkt kann entsprechend dem Betriebszustand des Netzwerks 4 und
der Informationsbereitstellungsvorrichtung 2 geändert werden.
Beispielsweise kann angefordert werden, sequentiell Pakete, die
beim Streamen von Inhaltsdaten verloren sind, neuerlich zu senden,
oder um fehlende Pakete nach dem Streaming eine Reihe von Inhaltsdaten
neuerlich zu senden.
-
Wie
oben beschrieben wird durch Bezeichnen von lediglich von Datenpaketen,
die beim Streamen verloren sind oder beim Herunterladen von diesen
das Herunterladen von Inhaltsdaten bei Beendigung des Streamings
oder in einer Wartezeit entsprechend einem Paketverlustverhältnis beendet.
Daher kann die Zeit, die zur Netzwerkverbindung zum Neuempfangen
von Dateidaten zum Herunterladen gebraucht wird, reduziert werden,
und die Verbindung zum Netzwerk ist mit weniger Gebühren möglich. Außerdem kann
die Belastung in Bezug auf die Informationsbereitstellungsvorrichtung 2 und
das Datenempfangsendgerät 3 reduziert
werden.
-
Oben
wurde die vorliegende Erfindung ausführlich betreffend bestimmter
bevorzugter Ausführungsformen
als Beispiele mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
Es sollte jedoch durch den Fachmann verstanden sein, dass die vorliegende
Erfindung nicht auf die Ausführungsformen beschränkt ist,
sondern in verschiedener Weise modifiziert werden kann, alternativ
aufgebaut werden kann oder in verschiedenen anderen Formen ausgeübt werden
kann, ohne den Rahmen, wie dieser in den angehängten Patentansprüchen definiert
ist, zu verlassen.
-
Beispielsweise
sind die Streaming-Schnittstelle 31 und die Herunterlade-Schnittstelle 32 separat
vorgesehen, wobei sie jedoch nicht separat vorgesehen sein müssen, da
TCP/IP und UPD/IP Protokolle sind und diese Schnittstellen lediglich
eine Schnittstelle sein müssen,
die beide Protokolle unterstützen.
-
Wie
oben ausführlich
beschrieben wurde, werden im Datensende-/-empfangssystem nach der vorliegenden
Erfindung einschließlich
der Fehlpaket-Ermittlungseinrichtung und der Fehlpaket-Neusende-Anforderungseinrichtung
Inhaltsdaten durch eine Verbindungslos-Modus-Übertragung empfangen, und,
wenn die Fehlpaket-Ermittlungseinrichtung ein fehlendes Paket von
den empfangenen Inhaltsdatenpaketen ermittelt, die Fehlpaket-Neusende-Anforderungseinrichtung
eine Fehlpaket-Neusende-Anforderung an die Informationsbereitstellungsvorrichtung
sendet, und somit die Informationsbereitstellungsvorrichtung das
fehlende Paket über
einen Verbindungs-Modus-Übertragung
neuerlich sendet. Sogar, wenn die Inhaltsdaten über ein Netzwerk niedriger
Verlässlichkeit
zum Aufzeichnen empfangen werden, können fehlerfreie Daten erworben
werden, wobei die Realzeit-Signalübertragung beibe halten wird und
ohne eine vollständige
Datei der Inhaltsdaten neuerlich zu senden. Daher kann die Zeit
für die
Verbindung zum Netzwerk reduziert werden, und somit ist Verbindung
zum Netzwerk mit niedrigeren Gebühren
möglich.
Außerdem
kann die Belastung zum Senden/Empfangen von Inhaltsdaten zur Informationsbereitstellungsvorrichtung
und somit des Datenempfangsgeräts
reduziert werden.
-
Bei
dem Datensende-/-empfangsverfahren nach der vorliegenden Erfindung
werden die Inhaltsdaten durch Verbindungslos-Modus-Übertragung empfangen,
und, wenn ein fehlendes Paket ermittelt wird, werden sie durch die
Verbindungs-Modus-Übertragung
neuerlich gesendet. Sogar, wenn die Inhaltsdaten zum Aufzeichnen über ein
Netzwerk niedriger Verlässlichkeit
empfangen werden, können fehlerfreie
Daten erworben werden, wobei die Realzeit-Signalübertragung beibehalten wird
und ohne eine vollständige
Datei der Inhaltsdaten neuerlich zu senden. Daher kann die Zeit
zum Verbinden mit dem Netzwerk reduziert werden, und somit kann
Verbindung zum Netzwerk mit einer reduzierten Gebühr durchgeführt werden.
Außerdem
kann die Belastung des Sendens von Inhaltsdaten/des Empfangs zur Informationsbereitstellungsvorrichtung
und zum Datenempfangsendgerät
reduziert werden.
-
In
der Informationsbereitstellungsvorrichtung und bei dem Datenempfangsverfahren
nach der vorliegenden Erfindung werden die gespeicherten Inhaltsdaten
paketiert und zur Datenempfangsvorrichtung durch die Verbindungslos-Modus-Übertragung gesendet,
und, wenn die Datenempfangsvorrichtung anfordert, ein fehlendes
Paket neuerlich zu senden, wird dieses durch die Verbindungs-Modus-Übertragung
gesendet. Sogar, wenn die Daten über
ein Netzwerk niedriger Verlässlichkeit
gesendet werden, können
fehlerfreie Daten verteilt werden, wobei die Realzeit-Signalübertragung
beibehalten wird und ohne eine vollständige Datei der Inhaltsdaten
neuerlich senden zu müssen.
Daher kann die Zeit zur Verbindung mit dem Netzwerk reduziert werden,
und somit kann die Verbindung zum Netzwerk mit einer verminderten
Gebühr
ausgeführt
werden. Außerdem kann
die Belastung des Sendens von Inhaltsdaten/des Empfangs reduziert
werden.
-
Auch
bei der Empfangsvorrichtung und dem Verfahren nach der vorliegenden
Erfindung wird eine Suche nach einem fehlenden Paket durchgeführt, wenn
paketierte Inhaltsdaten durch die Verbindungslos-Modus-Übertragung
empfangen werden, eine Anforderung zum neuerlichen Senden des fehlenden Pakets
wird ausgeführt
und das fehlende Paket wird durch Verbindungs-Modus-Übertragung
empfangen. Sogar, wenn die Inhaltsdaten zum Aufzeichnen über ein
Netzwerk niedriger Verlässlichkeit
empfangen werden, können
fehlerfreie Daten erlangt werden, wobei die Realzeit-Signalübertragung
beibehalten wird und ohne eine vollständige Datei der Inhaltsdaten
neuerlich empfangen zu müssen.
Daher kann die Zeit für die
Verbindung zum Netzwerk reduziert werden, und somit ist die Verbindung
zum Netzwerk mit einer reduzierten Gebühr möglich. Außerdem kann die Belastung des
Sendens der Inhaltsdaten/deren Empfang reduziert werden.
-
Insoweit
die Ausführungsformen
der oben beschriebenen Erfindung durchgeführt werden, zumindest teilweise,
unter Verwendung der software-gesteuerten Datenverarbeitungsvorrichtung,
wird man es würdigen,
dass ein Computerprogramm, welches diese Software-Steuerung bereitstellt,
und eine Übertragung,
Speicherung oder ein anderer Träger bereitstellt,
mit der ein Computerprogramm bereitgestellt wird, als Merkmale der
Erfindung angesehen werden.