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Die
Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren zur Bereitstellung
einer Verwaltung von Kommunikationsverbindungen, die Komponenten
eines Netzelements verbinden.
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Kommunikationsschalt-
und -routersysteme müssen
eine geringe Störungsrate
für das
Routing und die Übertragung
von Kommunikation bereitstellen. Viele Systeme verwenden eine Architektur,
die redundante Kommunikationsmöglichkeiten,
um von Störungen,
wenn sie auftreten, weg zu schalten. Ein gewöhnliches Zuverlässigkeitsmaß ist, ob
das System eine Zuverlässigkeit
von sechs 9en, bereitstellt, d.h. zu 99,9999 einer gegebenen Zeitdauer
verfügbar
ist, oder nicht. Das erfordert eine schnelle Fehlererfassung und
-korrektur.
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Redundante
Strukturverbindungen in einem Netzelement stellen ein Paar redundanter
Datenpfade durch das Netzelement bereit. Ein Umschalten von der
aktiven Strukturverbindung zur redundanten Strukturverbindung im
Netzelement liefert die gleichen Daten an die Zieladresse. Redundante
Strukturverbindungen können
eine spezifische Konfiguration erfordern, um diese Redundanz im
Netzelement bereitzustellen. Außerdem
können
Strukturverbindung im Netzelement viele Komponenten aufweisen. Die
Aufrechterhaltung von Strukturverbindungen im Netzelement schafft
bei der rechtzeitigen Isolierung von Erfassung von Fehlern Herausforderungen
für die
Bedienperson.
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Ein
Beispiel einer Technik aus dem Stand der Technik, die dem Oberbegriff
der unabhängigen
Ansprüche
entspricht, ist in der Patentschrift WO-A-01 65783 zu finden.
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Die
Patentschrift GB-A-2 244 628 offenbart eine Aufzeichnungseinrichtung
in einem lokalen Netz, bei der duplizierte Untersysteme mit einer
Speicheranordnung zusammenarbeiten, um eine Überwachung ihres Betriebsstatus über Kreuz
zu ermöglichen.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein System zur Bereitstellung
einer Verwaltung von Strukturverbindungen für ein Netzelement bereitzustellen.
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Genauer
stellt die vorliegende Erfindung ein System zur Verwaltung von Kommunikationsverbindungen
bereit, die Komponenten in einem Netzelement verbinden. Das Netzelement
weist eine erste Komponente, eine zweite Komponente und wenigstens
zwei Kommunikationsverbindungen auf. Die Kommunikationsverbindungen
sind dafür
ausgelegt, eine erste Verbindung und eine zweite Verbindung zwischen
der ersten Komponente und der zweiten Komponente bereitzustellen.
Das System umfasst für jede
Kommunikationsverbindung der wenigstens zwei Kommunikationsverbindungen,
die mit der ersten Komponente verbunden und dafür ausgelegt sind, die erste
Verbindung und die zweite Verbindung bereitzustellen, ein Erfassungsmodul,
das dafür
ausgelegt ist, eine gegebene Kommunikationsverbindung auf einen
Fehler hin zu überwachen.
Das System umfasst für
jede Kommunikationsverbindung, die mit der zweiten Komponente verbunden
und dafür ausgelegt
ist, die erste Verbindung und die zweite Verbindung bereitzustellen,
auch ein weiteres Erfassungsmodul, das dafür ausgelegt ist, eine weitere
gegebene Kommunikationsverbindung auf einen Fehler hin zu überwachen.
Das System umfasst ferner ein Sammelmodul, das mit jedem Erfassungsmodul kommuniziert,
um Information über
jegliche durch sie erfassten Fehler zu sammeln und einen Statusbericht
für jede
Kommunikationsverbindung bereitzustellen.
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Somit
ermöglicht
es das erfindungsgemäße System
einem Netzelement, seine internen Verbindungen und Komponenten zu
verwalten, indem aktualisierte Information über den Status und die Konfiguration
jener Verbindungen und Komponenten bereitgestellt wird.
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Die
erste Verbindung und die zweite Verbindung können dafür ausgelegt sein, eine aktive
und eine redundante Datenpfadverbindung zwischen der ersten Komponente
und der zweiten Komponente bereitzustellen.
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Das
Netzelement kann den Statusbericht jeder Kommunikationsverbindung
verwenden, um einen Datenpfadleitweg unter den Kommunikationsverbindungen
auszuwählen.
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Die
erste Komponente kann erste Ports umfassen, wobei jede Kommunikationsverbindung,
die sich mit der ersten Komponente verbindet, sich an einem ersten
Port verbindet. Die zweite Komponente kann zweite Ports umfassen,
wobei jede Kommunikationsverbindung, die sich mit der zweiten Komponente
verbindet, sich an einem zweiten Port verbindet. In der ersten Komponente
kann jedes Erfassungsmodul den ersten Port überwachen, der mit seiner zugehörigen ersten
Kommunikationsverbindung verbunden ist, und in der zweiten Komponente
kann jedes Erfassungsmodul den zweiten Port überwachen, der mit seiner zugehörigen Kommunikationsverbindung
verbunden ist.
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Das
System kann ferner ein Konfigurationsmodul umfassen, das mit jedem
Erfassungsmodul kommuniziert. Das Konfigurationsmodul kann einen Konfigurationsdatensatz
zum Verbinden der ersten Ports an der ersten Komponente mit den
zweiten Ports an der zweiten Komponente mit den Kommunikationsverbindungen
speichern. Das Erfassungsmodul für
jede mit der ersten Komponente verbundene Kommunikationsverbindung
kann mit dem Konfigurationsmodul kommunizieren, um seine zugehörige Kommunikationsverbindung
auf einen Fehler in Bezug auf den Konfigurationsbericht hin zu überwachen.
Das Erfassungsmodul für
jede mit der zweiten Komponente verbundene Kommunikationsverbindung
kann mit dem Konfigurationsmodul kommunizieren, um seine zugehörige Kommunikationsverbindung
auf einen Fehler in Bezug auf den Konfigurationsbericht hin zu überwachen.
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Für jede Kommunikationsverbindung
kann das Konfigurationsmodul eine erste Identität eines zugewiesenen ersten
Ports an der ersten Komponente und eine zweite Identität eines
zugewiesenen zweiten Ports an der zweiten Komponente speichern, wobei
jede Kommunikationsverbindung so zugewiesen ist, dass sie mit dem
zugewiesenen ersten Port und dem zugewiesenen zweiten Port verbunden
ist. Jedes Erfassungsmodul kann eine Identität des mit der Kommunikationsverbindung
verbundenen ersten Ports mit der ersten Identität des zugewiesenen ersten Ports
vergleichen, und einen Verkabelungsfehler melden, wenn die Identität des ersten
Ports nicht zu der ersten Identität passt. Jedes Erfassungsmodul kann
eine Identität
des mit der Kommunikationsverbindung verbundenen zweiten Ports mit
der zweiten Identität
des zugewiesenen zweiten Ports vergleichen, und einen Verkabelungsfehler
melden, wenn die Identität
des zweiten Ports nicht zu der zweiten Identität passt.
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Das
Netzelement kann Regale beinhalten, wobei die erste Komponente ein
Ein-/Ausgangsregal und die zweite Komponente ein Verteilungskern
ist, der wenigstens ein Regal umfasst.
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Der
Verteilungskern kann wenigstens eine Kernkarte aufweisen. Jeder
zweite Port der zweiten Komponente kann mit den Kernkarten über eine
separate Verteilungskernverbindung verbunden sein. In der zweiten
Komponente kann jedes Erfassungsmodul die separate Verteilungskernverbindung überwachen,
die mit dem zweiten Port verbunden ist, der mit seiner zugehörigen Kommunikationsverbindung
verbunden ist.
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Die
Kommunikationsverbindungen können Kabel
sein.
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Für jede Kommunikationsverbindung
der beiden Kommunikationsverbindungen, die mit der ersten Komponente
verbunden und dafür
ausgelegt sind, die erste Verbindung und die zweite Verbindung bereitzustellen,
kann das Erfassungsmodul die gegebene Kommunikationsverbindung selektiv
zurücksetzen,
wenn das Erfassungsmodul, das dafür ausgelegt ist, die gegebene
Kommunikationsverbindung zu überwachen,
einen Fehler erfasst.
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In
einem zweiten Aspekt wird ein System zur Verwaltung einer Kommunikationsverbindung
bereitgestellt, die Komponenten in einem Netzelement mit mehreren
Regalen verbindet. Das Netzelement mit mehreren Regalen weist ein
erstes Regal, wenigstens ein zweites Regal und wenigstens eine Kommunikationsverbindung
auf. Die Kommunikationsverbindungen sind dafür ausgelegt, eine Verbindung
zwischen dem ersten Regal und dem zweiten Regal bereitzustellen.
Das System umfasst für
jede Kommunikationsverbindung, die mit dem ersten Regal verbunden
und dafür
ausgelegt ist, die Verbindung bereitzustellen, ein Erfassungsmodul,
das dafür
ausgelegt ist, eine gegebene Kommunikationsverbindung auf einen
Fehler hin zu überwachen.
Das System umfasst auch für
jede Kommunikationsverbindung, die mit den zweiten Regalen verbunden
und dafür
ausgelegt ist, die Verbindung bereitzustellen, ein weiteres Erfassungsmodul,
das dafür
ausgelegt ist, eine weitere gegebene Kommunikationsverbindung auf einen
Fehler hin zu überwachen.
Das System umfasst auch ein Sammelmodul, das dafür ausgelegt ist, mit jedem
Erfassungsmodul zu kommunizieren, um Information über jegliche
durch sie erfassten Fehler zu sammeln und einen Statusbericht für jede Kommunikationsverbindung
bereitzustellen.
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In
einem dritten Aspekt wird ein Verfahren zur Verwaltung von Kommunikationsverbindungen bereitgestellt,
die Komponenten in einem Netzelement verbinden. Das Netzelement
weist eine erste Komponente, eine zweite Komponente und wenigstens
zwei Kommunikationsverbindungen auf. Die Kommunikationsverbindungen
sind dafür
ausgelegt, eine erste Verbindung und eine zweite Verbindung zwischen
der ersten Komponente und der zweiten Komponente bereitzustellen.
Das Verfahren umfasst das Überwachen
auf einen Fehler in jeder Kommunikationsverbindung hin, die mit
der ersten Komponente verbunden und dafür ausgelegt ist, die erste
Verbindung und die zweite Verbindung bereitzustellen, und das Überwachen
auf einen Fehler in jeder Kommunikationsverbindung hin, die mit
der zweiten Komponente verbunden und dafür ausgelegt ist, die erste Verbindung
und die zweite Verbindung bereitzustellen. Das Verfahren umfasst
auch das Sammeln von Information über jegliche erfassten Fehler
und das Bereitstellen eines Statusberichtes für jede Kommunikationsverbindung.
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In
weiteren Aspekten der Erfindung werden verschiedene Kombinationen
und eine Untermenge der obigen Aspekte bereitgestellt.
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Das
vorhergehende und weitere Aspekte der Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung spezieller Ausführungsformen
davon und den beigefügten
Zeichnungen deutlicher, die nur als Beispiel die Prinzipien der
Erfindung darstellen. In den Zeichnungen, in denen gleiche Elemente
gleiche Bezugszahlen aufweisen (und in denen einzelene Elemente eindeutige
alphabetische Beifügungen
tragen), zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm eines Netzes, das mit einem Verteiler verbunden ist,
der die Erfindung verkörpert;
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2 ein
Blockdiagramm von Verteilungsregalen, I/O-Regalen und Verbindungen dazwischen des
Verteilers von 1;
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3A ein
Blockdiagramm von Komponenten einer Verteilerzugriffskarte der Verteilungsregale von 2;
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3B ein
Blockdiagramm von Komponenten einer Hochgeschwindigkeits-Strukturschnittstellenkarte
eines der I/O-Regale von 2;
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3C ein
Blockdiagramm von Komponenten einer Doppelstrukturschnittstellenkarte
eines der I/O-Regale
von 2;
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3D ein
Blockdiagramm von Komponenten einer Vierfachstrukturschnittstellenkarte
eines der I/O-Regale
von 2;
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4 ein
Blockdiagramm einer Strukturschnittstellenverbindung, die zu Komponenten
des Verteilers von 1 gehört;
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5A ein
Blockdiagramm eines Verwaltungssystems für die Strukturschnittstellenverbindungen
von 4 und Strukturschnittstellenports von 3A-3D;
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5B ein
Blockdiagramm von Komponenten eines Verwalters für Strukturschnittstellenverbindungen
von 5A;
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5C ein
Blockdiagramm von Komponenten eines Verwalters für Strukturschnittstellenports von 5A;
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6 ein
Statusdiagramm von Statusübergängen eines
Strukturschnittstellenports von 3A;
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7 ein
Statusdiagramm von Statusübergängen eines Hochgeschwindigkeits-Zwischenregalverbindungskabels,
als es von einem Strukturschnittstellenport von 3A überwacht
wurde; und
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8 ein
Statusdiagramm von Statusübergängen eines
Hochgeschwindigkeits-Zwischenregalverbindungskabels, als es von
einem Strukturschnittstellenport von 3B-3D überwacht
wurde.
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Die
nachfolgende Beschreibung und die darin beschriebenen Ausführungsformen
sind nur als Darstellung eines Beispiels oder von Beispielen besonderer
Ausführungsformen
der Prinzipien der vorliegenden Erfindung bereitgestellt. Diese
Beispiele sind zu Zwecken der Erläuterung und nicht der Einschränkung jener
Prinzipien der Erfindung bereitgestellt. In der nachfolgenden Beschreibung
sind gleiche Teile in der gesamten Beschreibung und den Zeichnungen
mit den gleichen jeweiligen Bezugszahlen markiert.
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Kurz:
das System und Verfahren ermöglicht es
einem Netzelement, seine internen Verbindungen und Komponenten zu
verwalten, indem aktualisierte Information über den Status und die Konfiguration
jener Verbindungen und Komponenten bereitgestellt wird. Die Verwaltung
von internen Verbindungen und Komponenten eines Netzelements umfasst
wenigstens eine der folgenden Funktionen: Bereitstellung, Pflege
und Überwachung
von internern Verbindungen und Komponenten. Für die Ausführungsform ist zuerst eine
Beschreibung für
die Systemarchitektur für
ein zugehöriges
Netzelement bereitgestellt, gefolgt von einer Beschreibung der Elemente,
die Komponenten des Netzelements überwachen. Für Zwecke
dieser Beschreibung ist ein Paket eine Zelle mit 72 Byte, die durch
verschiedene Komponenten des zur Ausführungsform gehörigen Verteilers
gesendet wird. Die Paketgröße ändert sich,
wenn es in Leitungskarten und Ein-/Ausgangskarten (I/O-Karten) im
zur Ausführungsform
gehörigen
Verteiler eintritt oder sie verlässt.
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1.0 Systemarchitektur
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Das
folgende ist eine Beschreibung eines Netzelements, das zu dem zu
der Ausführungsform gehörigen Verteiler
gehört.
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Unter
Bezugnahme auf 1 ist der Verteiler 108 gezeigt.
Der Verteiler 108 verbindet die Einrichtungen 102A, 102B und 102C,
wie Ausrüstung (CPEs)
auf dem Gelände
des Kunden. Der Verteiler 108 kann auch mit der Netzwolke 106 verbunden sein
und eine Verbindungsstelle für
die Einrichtungen 102 zur Netzwolke 106 bereitstellen.
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Der
Verteiler 108 beinhaltet die redundante Verteilerstrukturarchitektur
der Ausführungsform.
Es ist einzusehen, dass Begriffe, wie "Netzelement", "Routing-Switch", "Kommunikationsverteiler", "Kommunikationseinrichtung", "Verteiler", und weitere in der
Technik bekannte Begriffe verwendet werden können, um den Verteiler 108 zu
beschreiben. Während
die Ausführungsform
für den
Verteiler 108 beschrieben wird, ist einzusehen, dass das
hier beschriebene System und Verfahren an jedes andere Verteilungssystem
angepasst werden kann.
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Nun
unter Bezugnahme auf 2 gestattet der Verteiler 108 eine
Skalierung der Verteilungsstrukturkapazität durch einfaches Einfügen von
zusätzlichen
Regalen oder Karten in das Verteilersystem mit mehreren Regalen.
Der Verteiler 108 ist ein Verteilungssystem mit mehreren
Regalen, das einen hohen Grad an Wiederverwendung von Einzelregaltechnologien
ermöglicht.
Der Verteiler 108 umfasst zwei Verteilungsregale 200A und 200B,
einen Steuerkomplex, der sich auf einem I/O-Regal 204A und I/O-Regalen 204B ... 204O befindet
(was eine Gesamtzahl von 15 I/O-Regalen bereitstellt), und die verschiedenen
Regale und Komponenten im Verteiler 108 gestatten, dass
Daten durch Datenverbindungen hindurchgehen. Die Verteilungsregale 100A und 200B stellen
eine Zellenverteilungskapazität
für den Verteiler 108 bereit.
Die I/O-Regale 204 stellen I/O für den Verteiler 108 bereit,
die die Verbindung von Einrichtungen, wie die Einrichtungen 102A, 102B und 102C (1)
mit dem Verteiler 108 gestatten. Der Steuerkomplex auf
dem I/O-Regal 204A ist ein separates Regal mit Steuerkarten 210A und 210B,
die eine zentrale Verwaltung für
den Verteiler 108 bereitstellen.
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Kommunikationsverbindungen
gestatten den Verteilungsregalen 200 und den I/O-Regalen 204 Daten
und Statusinformation miteinander auszutauschen. Hochgeschwindigkeits-Zwischenregalverbindungen
(HISL) 206 und Steuerdienstverbindungen (CSLs) (nicht gezeigt)
verbinden den Steuerkomplex auf dem I/O-Regal 204A mit
den Verteilungsregalen 200A und 200B. Weitere
CSLs (nicht gezeigt) verbinden den Steuerkomplex auf dem I/O-Regal 204A mit den
weiterern I/O-Regalen 204B ... 204O. Die HISLs 206 verbinden
auch die Verteilungsregale 200 mit den I/O-Regalen 204.
In der Ausführungsform
bilden zwei zusammengebündelte
Kabel jede HISL 206. Ein Kabel trägt den von einem I/O-Regal 204 gesendeten und
an einem Verteilungsregal 200 empfangenen Verkehr, das
andere trägt
den von demselben Verteilungsregal 200 gesendeten und an
demselben I/O-Regal 204 empfangenen Verkehr.
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Die
HISLs 206, die in der Ausführungsform Verteilungsregale 200 mit
I/O-Regalen 204 verbinden, verwenden parallele optischer
Schnittstellen, die Daten ohne Rahmen tragen. Da die parallelen
optischen Schnittstellen eine Vielzahl von parallelen Leitungen,
in der HISL 206 der Ausführungsform zwölf Leitungen,
umfassen, die gleichzeitig einen Teil eines Pakets senden, erfordern
diese Leitungen sowie entsprechende Schaltungen und Puffer an jedem Ende
eine genaue Synchronistation. Die Ausführungsform führt eine
Paketsynchronisation durch Erfassen aufeinanderfolgender Steuerpakete
aus, die zwischen den Verteilungsregalen 200 und ihren
angeschlossenen I/O-Regalen 204 gesendet werden. Die Verteilungsregale 200 und
die I/O-Regale 204 kommunizieren miteinander, um sicherzustellen, dass
Daten aus einem Paket, das zwischen den zwölf Fasern in der HISL 206 in
Segmente geteilt wurde, in der richtigen Zeitdauer ankommt.
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Eine
Datenstation (nicht gezeigt) wird mit dem Verteiler 108 verbunden
und lässt
eine Steuerungssoftware laufen, die es einer Bedienperson gestattet,
den Verteiler 108 zu modifizieren und seinen Betrieb zu
steuern.
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Jedes
Verteilungsregal 200A und 200B enthält einen
Verteilungsstrukturkern 214, eine Verteilungsregal-Steuerungskarte 240 und
bis zu 32 Verteilerzugangskarten (SAC) 212(1) ... 212(32).
Eine Mittelebene (nicht gezeigt) stellt einen physikalischen Verbindungsmechanismus
für den
Verteilungsstrukturkern 214 und die SAC-Karten 212 bereit
und stellt elektrische (in unserer Implementierung sind diese optisch)
Verbindungen 230 als interne Spur in der Mittelebene dazwischen
bereit, um zu ermöglichen, dass
die Komponenten miteinander kommunizieren. Jeder SAC-Port 200(S) stellt
25 Millionen Zellen pro Sekunde an Durchsatz zu und vom Versteilungsstrukturkern 214 über interne
Kernverbindungen 230 bereit. Jede SAC-Karte 212 kommuniziert
mit den I/O-Regalen 204 über Strukturschnittstellenkarten (FICs) 218.
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Steuerkarten 240 für Verteilungsregale
stellen eine zentralisierte Einheit bereit, die für Konfiguration, Überwachung
und Pflege aller Elemente im Verteilungsregal 200 verantwortlich
ist. Jede Steuerkarte 240 steuert SAC-Karten 212,
Verteilungsmatrixkarten (SMX-Karten) (später beschrieben), eine Verteilungsablaufsteuerungskarte
(SCH) (später
beschrieben), eine Warntafel (nicht gezeigt) und ein Steuermodul
für den
Lüfter
(nicht gezeigt) an ihrem jeweiligen Verteilungsregal 200 des
Verteilers 108. Sie stellt auch eine Taktsignalerzeugung
und eine Taktsignalverteilung für
alle Verteilungseinrichtungen im Verteilungsregal 200 bereit.
Auf Grund ihres zentralisierten Ortes wird die Steuerungskarte als
Teil der Verteilungsstruktur betrachtet.
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Der
Steuerkomplex am I/O-Regal 204A umfasst ein Gesamtpaar
von redundanten Steuerkarten, ein redundantes Paar von Karten für Zwischenregalverbindungen
(ICON-Karten), eine ICON-I/O-Karte, eine Steuerungsverbindungskarte
(CIC-Karte) für jede
Steuerkarte und eine einzelne Karte für Einrichtungen (FAC-Karte). Die ICON-Karte
verbindet das I/O-Regal 204A mit allen I/O-Regal-Steuerungskarten 232 und
Verteilungsregalsteuerungskarten 240 an den anderen Regalen
im System. Die FAC stellt eine Schnittstelle bereit, um eine externe
Taktung für die
Systemsynchronisierung bereitzustellen. Die CIC stellt eine Einrichtungsschnittstelle
(craft interface) bereit, um mit den Steuerkarten zu kommunizieren.
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Ein
I/O-Regal 204 kommuniziert mit seiner angeschlossenen Einrichtung 102 (1) über die I/O-Karte 222.
Von seiner angeschlossenen Einrichtung durch die I/O-Karte 222 empfange
Daten werden an eine Leitungsverarbeitungskarte (LPC) 220 zur
Verarbeitung des Verkehrs weitergeleitet. Der verarbeitete Verkehr
wird an eine FIC 218 geliefert, die eine Schnittstelle
für das
I/O-Regal 204 zum Verteilungsregal 200 bereitstellt.
Wie bei dem Verteilungsregal 200 sind die I/O-Karte 222,
die LPC 220 und die FIC 218 physikalisch mit einer
Mittelebene verbunden, die interne Signalspuren zwischen den Karten
bereitstellt.
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Es
gibt zwei Arten von I/O-Regalen. Die erste Art ist ein Hochgeschwindigkeits-Peripherieregal (HSPS),
das als I/O-Regal 204C dargestellt ist. Das I/O-Regal 204C beinhaltet
Leitungsverarbeitungskarten (LPCs) 220 in Form von Hochgeschwindigkeits-Leitungsverarbeitungskarten
(HLPC) 226, I/O-Karten 222, FICs 218 in
Form von Hochgeschwindigkeits-Strukturschnittstellenkarten
(HFIC) 224 und hat Zugriff auf zwei redundante Regalsteuerkarten 232 in
Form von Hochgeschwindigkeits-Reglasteuerkarten (HSC). Eine I/O-Karte 222,
eine HLPC 226 und eine HFIC 224 sind so verbunden,
dass sie einen Datenpfad durch das I/O-Regal 204C bilden und
zu einem Slot gruppiert.
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Die
zweite Art ist ein Peripherieregal (PS), das als I/O-Regale 204A und 204B dargestellt
ist. Sie beinhalten LPCs 220, I/O-Karten 222 und
FICs 218. Die FICs 218 sind entweder als duale
Strukturschnittstellenkarten (DFIC) 234, wie in I/O-Regal 204A gezeigt,
oder vierfache Strukturschnittstellenkarten (QFIC) 236 konfiguriert,
wie in I/O-Regal 204B gezeigt. Bei den I/O-Regalen 204A und 204B sind
eine I/O-Karte 222 und eine LPC 220 zu einem Slot 242 gruppiert
und mit FICs 218 verbunden, um einen Datenpfad durch sein
I/O-Regal 204A oder 204B zu bilden. Das I/O-Regal 204B hat
auch Zugriff auf zwei Regalsteuerkarten 232.
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Bei
der Ausführungsform
sind die Slots 242 der Reihe nach von 1 bis n nummeriert,
wobei n eine gerade Zahl ist, und können aufeinanderfolgend zu redundanten
Paaren gruppiert sein, wobei die Slots 242(1) und 242(2),
die Slots 242(3) und 242(4),... die Slots 242(n-1) und 242(n) redundante
Paare sind, um redundante Datenpfade durch die I/O-Regale 204 hindurch
bereitzustellen. Sie können
auch als einzelne Slots 242(1), 242(2)... Slot 242(n-1) und 242(n) nicht-redundant
arbeiten.
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Unter
Bezugnahme auf 3A-D werden weitere Einzelheiten
an den Elementen bestimmter SAC-Karten 212 und FICs 218 bereitgestellt.
In 3A ist der SAC-Port 300(S) mit der HISL 206 verbunden
gezeigt. Die SAC-Karte 212 weist einen Strukturschnittstellenport
(FI-Port) 200(S) auf und sendet Verkehr von der optischen
Sendeverbindung 302 im FI-Port 300(S) zur FIC 218.
Der SAC-Port 300(S) empfängt Verkehr von der FIC 218 an
der optischen Empfangsleitung 304 im FI-Port 300(S).
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Unter
Bezugnahme auf 3B stellt die FIC 218 die
HFIC 224 des I/O-Regals 204C von 2 dar
und ist mit der HISL 206 verbunden gezeigt. Die HFIC 224 weist
einen FI-Port 300(F) auf und sendet Verkehr von der optischen
Sendeverbindung 302 im FI-Port 300(F) zum SAC-Port 300(S).
Die HFIC 224 empfängt
Verkehr an der optischen Empfangsverbindung 304 im FI-Port 300(F).
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Unter
Bezugnahme auf 3C stellt die FIC 218 die
DFIC 234 des I/O-Regals 204A von 2 dar
und ist mit zwei HISLs 206 verbunden gezeigt. Die DFIC 234 weist
zwei FI-Ports 300(F) auf und sendet Verkehr von der optischen
Sendeverbindung 302 in jedem der FI-Ports 300(F) über die
HISL 206 zu zwei SAC-Karten 212. Die DFIC 234 empfängt Verkehr
an der optischen Empfangsverbindung 304 in jedem der FI-Ports 300(F) von
zwei SAC-Karten 212, wobei ein SAC-Port 300(S) an
jeden FI-Port 300(F) anschließt.
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Unter
Bezugnahme auf 3D stellt die FIC 218 die
QFIC 236 des I/O-Regals 204B von 2 dar
und ist mit vier HISLs 206 verbunden gezeigt. Die QFIC 236 weist
vier FI-Ports 300(F) auf und sendet Verkehr von der optischen
Sendeverbindung 302 in jedem der FI-Ports 300(F) zu
vier SAC-Karten 212. Die QFIC 236 empfängt Verkehr
an der optischen Empfangsverbindung 304 in jedem der FI-Ports 300(F) von
vier SAC-Karten 212, wobei ein SAC-Port 300(S) an
jeden FI-Port 300(F) anschließt.
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Für jede FIC 218 und
SAC-Karte 212 in 3A-3D,
wie vorher erwähnt,
beinhaltet jede HISL 206 zwei Glasfaserkabel, ein Empfangs-
und ein Sendekabel, die die FIC 218 und die SAC-Karte 212 verbinden.
Daher verbindet die HISL 206 sowohl die optische Sendeverbindung 302 als
auch die optische Empfangsverbindung 304 im FI-Port 300(F) der FIC 218 mit derselben
SAC-Karte 212 und die optische Sendeverbindung 302 sowie
die optische Empfangsverbindung 304 im FI-Port 300(S) des SAC-Ports 300(S) mit
demselben FI-Port 300(F) in der FIC 218.
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Unter
erneuter Bezugnahme auf 2 gestatten redundante Datenpfade
durch den Verteiler 108 dem Verteiler 108, Daten über einen
signalführenden
(live) redundanten Datenpfad, wenn auf einem aktiven Datenpfad eine
Störung
angetroffen wird. Eine Strukturredundanz wird im Verteiler 108 bereitgestellt,
indem eine FIC 218 mit einer redundanten FIC 218 verbunden
wurde, die jeweils mit einer nicht-redundanten LPC 220 oder
einem Paar redundanter LPCs in redundanten Slots 242 verbunden sind,
und das redundante Paar FICs 218 so verkabelt wird, dass
die Verteilungsregale 200A und 200B getrennt sind.
Jede FIC 218 in einem I/O-Regal 204 empfängt Daten
von der aktiven arbeitenden LPC 220 im Slot 242.
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Der
Verteiler 108 wählt
eine LPC 220 aus einem redundanten Paar von Slots 242,
von welcher Daten durch das redundante Paar von FI-Ports 300(F) in
einem Paar redundanter FICs 218 zu den Verteilungsregalen 200A und 200B geleitet
werden sollen. Diese LPC 220 ist die aktive LPC 220.
Es ist einzusehen, dass wenn nur eine LPC 220 in einem Paar
von redundanten Slots 242 bereitgestellt ist, diese LPC 220 die
aktive LPC 220 ist. In der Ausführungsform ist eine FIC 218,
beispielsweise die FIC 218 in Slot 242(1), mit
dem Verteilungsregal 200A verbunden, während die andere FIC 218 des
redundanten Paars, FIC 218 in Slot 242(2), mit
dem Verteilungsregal 200B verbunden ist. Die FIC 218 in
Slot 242(2) kann in dieser Konfigruation nicht auch mit
einer SAC-Karte 212 am Verteilungsregal 200A verbunden
sein und immer noch eine geeignete Redundanz für die FIC 218 in Slot 242(1) bereitstellen.
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Der
Verteiler 108 erfordert, dass für die Verkabelung der I/O-Regale 204 mit
den Verteilungsregalen 200 Verkabelungsregeln befolgt werden.
Folglich erzwingt die Ausführungsform,
dass eine HISL 206, die mit einem FI-Port 300(F) verbunden
ist, der einem ungeradzahlig nummerierten FIC-Slot 242 entspricht,
mit dem Verteilungsregal 200A verbunden ist, und dass eine
HISL 206, die mit einem FI-Port 300(F) verbunden
ist, der einem geradzahlig nummerierten FIC-Slot 242 entspricht,
mit dem Verteilungsregla 200B verbunden ist. Da jedes Paar
redundanter Slots 242 aus einem ungeradzahlig und einem
geradzahlig nummerierten Slot 242 besteht, stellt dies
eine Verteilungsstrukturredundanz sicher, indem ein Datenpfad über das
Verteilungsregal 200A und der andere über das Verteilungsregal 200B geleitet
wird. Es ist einzusehen, dass in anderen Ausführungsformen weitere Verkabelungsregeln
implementiert werden können,
um die Bereitstellung der Redundanz des Verteilers 108 zu
unterstützen.
Es ist ebenfalls einzusehen, dass in weiteren Ausführungsformen
der Verteiler 108 möglicherweise
keine Verkabelungsregeln aufweist, um die Bereitstellung einer Redundanz
zu unterstützen.
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4 stellt
Aspekte der Verteilung von Daten in den Verteilungsregalen 200 über redundante Datenpfade
dar, wobei für
die Bezugszahlen der folgende Konvention gefolgt wird. Es gibt zwei
Strukturen, A und B. Folglich weisen alle zur Struktur A gehörigen Elemente
die zugehörige
Anfügung
A auf. Ebenso weisen alle zur Struktur B gehörigen Elemente die zugehörige Anfügung B auf.
Es gibt für
jede Struktur einen Eingangspfad und einen Ausgangspfad, obwohl
in 4 nur der Eingangspfad gezeigt ist.
-
Redundante
Verteilungsregale 200A und 200B empfangen Datenverkehr
von Einrichtungen 102, die mit einem I/O-Regal 204 des
Verteilers 108 verbunden sind, verarbeiten den Verkehr über ihre
jeweiligen Strukturen, leiten dann den Verkehr in Ausgangsrichtung
(nicht gezeigt) zum richtigen Ausgangsport an einem I/O-Regal des
Verteilers 108 weiter. Die FIC 218A gehört zur Struktur
A und Regal 200A. Die FIC 218B gehört zur Struktur
B und Regal 200B. Der Verteiler 108 führt die
Verteilung von redundanten Datenpfaden in der folgenden Weise durch.
-
Das
Eingangs-I/O-Regal 204 empfängt Eingangsdatenverkehr von
der Einrichtung 102 bei der LPC 220. Obwohl die
Ausführungsform
ein Paar redundanter LPCs 220 in Betracht zieht, ist in 4 für die Einfachheit
der Erläuterung
nur die aktive LPC 220 gezeigt. Die LPC 220 leitet
denselben Verkehr über
Mittelebenenverbindungen 228 an beide FICs 218A und 218B weiter
Die FIC 218A gehört
zur Struktur A und Regal 200A. Die FIC 2188 gehört zur Struktur
B und Regal 200B. Folglich stellt das I/O-Regal 204 den
Verkehr im Wesentlichen gleichzeitig den sowohl Struktur A als auch
Struktur B zur Verfügung. Es
wird für
dieses Beispiel angenommen, dass Struktur A die aktive Struktur
und Struktur B die redundante Struktur ist.
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Vom
FI-Port 300(F) bei der FIC 218A wird der Verkehr über die
HISL 206A zum FI-Port 300(S) zum Verteilungsregal 200A gesendet;
vom FI-Port 300(F) bei der FIC 218B wird der redundante
Verkehr zum Verteilungsregal 200B gesendet.
-
In
den Verteilungsregalen 200A und 200B empfangen
Eingangs SAC-Karten 212A bzw. 212B den Verkehr
und leiten ihn über
Verbindungen 230 zum Verteilungsstrukturkern 214 weiter.
-
Der
Verteilungsstrukturkern 214 weist sechs SMX-Karten 402 auf.
Jede SMX-Karte 402 stellt für über ihren Eingangsstrom empfangenen
Datenverkehr einen auswählbaren
Ausgangsstrom bereit. Der Satz von sechs SMX-Karten 402 bildet
einen nicht blockierenden 32 x 32-Verteilungsstrukturkern der Verteilungspfadstruktur
für ein
Verteilungsregal 200 bereit. Zellenverteilung sowohl zu
als auch von allen SAC-Karten 212 tritt über die
sechs SMX-Karten 402 auf. In der Ausführungsform müssen alle
sechs SMX-Karten 402 vorhanden und so konfiguriert sein, dass
ein Operations-Verteilungsstrukturkern 214 für ein Verteilungsregal 200 bereitgestellt
wird. Für
jede SAC-Karte 212 beinhaltet jede Verbindung 230 zum Verteilungsstrukturkern 214 sechs
Verbindungen für die
Verteilungskernschnittstelle (SCI), eine SCI-Verbindung zu jeder
SMX-Karte 402. Die SCI-Karten sind Spuren, die die SAC-Karten 212 und
den Verteilungsstrukturkern 214 verbinden. In der Ausführungsform
trägt jede
Spur ein Sechstel der Daten von der SAC-Karte 212 zum Verteilungsstrukturkern 214. Folglich
beeinträchtigt
eine Störung
in einer SCI-Verbindung die Integrität von durch die Verbindung 230 übertragenen
Daten.
-
Jeder
Verteilungsstrukturkern 214 weist auch eine SCH 404 auf,
die eine zentralisierte Arbitration der Verkehrsverteilung für das Verteilungsregal 200 bereitstellt,
indem mehrfache Arbitrationsprioritäten des von der Verteilungsstruktur
des Verteilungsregals 200 verarbeiteten Datenverkehrs definiert,
zugewiesen und verarbeitet werden. Folglich gestattet die Verwendung
von Prioritäten
dem Verteiler 108, mehrfache benutzerdefinierte Dienstqualität zu bieten.
Die SCH 404 muss vorhanden und so konfiguriert sein, dass
sie einen arbeitenden Verteilungsstrukturkern 214 bildet.
In der Ausführungsform
beinhaltet jede Verbindung 230 auch eine SCI-Verbindung
zur SCH 404.
-
Wenn
der Verkehr einmal über
den Verteilungsstrukturkern 214 gesendet ist, wird der
Verkehr in Ausgangsrichtung (nicht gezeigt) über Verbindungen 230 zu
den Ausgangs-SAC-Karten 212 gesendet. Daten, die von den
Verteilungsregalen 200 zu einem I/O-Regal 204 übertragen
werden, müssen
die Ausgangs-FIC 218 und den Ausgangs-FI-Port 300(F) identifizieren,
um an den entsprechenden Bestimmungs-LPCs 220 anzukommen.
Die Verteilungsregale 200 verwenden diese Information,
um die entsprechende Ausgangs-SAC-Karte 212 zu wählen, d.h.
die SAC-Karte 212,
die mit der identifizierten Ausgangs-FIC 218 und dem Ausgangs-FI-Port 300(F) verbunden
ist. Ein Verbindungsmodul stellt Bestimmungsortinformation für das Routing
für eine bestimmte
SAC-Karte 212 und FIC 218 bereit. Das Verbindungsmodul
beinhaltet eine Datenbasis, die die Routinginformation enthält, die
benötigt
wird, um Daten zur entsprechenden Ausgangs-SAC-Karte 212 zu
leiten, d.h. den physikalischen Kabeln, die die Verteilungsregale 200 und
I/O-Regale 204 des
Verteilers 108 verbinden. Diese Daten werden anfangs in
eine FI-Verbindungstabelle, später
beschrieben, eingegeben, die im Speicher des Steuerkomplexes, dargestellt
durch das I/O-Regal 204A, gespeichert wird.
-
Die
entsprechende aktive Ausgangs-SAC-Karte 212A leitet den
Verkehr auf der aktiven Ausgangs-HISL 206A zur aktiven
FIC 218A am I/O-Regal 204 für den Bestimmungsort. Ebenso
leitet die entsprechende redundante Ausgangs-SAC-Karte 212B den
Verkehr auf der redundanten Ausgangs-HISL 206B zur redundanten
FIC 218B am I/O-Regal 204 für den Bestimmungsort.
-
Die
Strukturredundanz des Verteilers 108 erfordert eine geeignete
Verkabelung der I/O-Regale 204 in die Verteilungsregale 200 hinein,
um im Verteiler 108 separate aktive und redundante Datenpfade bereitzustellen.
Die Anordnung der HISLs 206, die die FICs 218 mit
den SAc-Karten 212 verbinden, erleichtert die Redundanz
des Verteilser 108, indem ein Paar redundanter FICs 218 so
verkabelt ist, dass die Verteilungsregale 200A und 200B getrennt
sind, wie früher
beschrieben.
-
Die
Anordnung der HISLs 206 erleichert auch das Verteilen von
Daten über
redundante Datenpfade in der Ausführungsform, indem eine einfache
Methode zur Adressierung der Pakete bereitgestellt wird, die zwischen
den I/O-Regalen 204 und den Verteilungsregalen 200 übertragen
werden. Um eine Komplexität
beim Adressieren in der Ausführungsform
zu vermeiden, verbindet die Anordnung der HISLs 106 einen
FI-Port 300(F) an der FIC 218 mit der SAC-Karte 212(x) am
Verteilungsregal 200A und den entsprechenden FI-Port 300(F) an
der anderen FIC 218 des redundanten Paars mit der SAC-Karte 212(x) am
Verteilungsregal 200B.
-
Die
durch Bereitstellung dieser Anordnung vermiedene Komplexität ist im
folgenden Beispiel dargestellt. Ein Paar redundanter FI-Ports 300(F),
die der FI-Port 300(F) mit der gleichen Nummer an einem
Paar redundanter FICs 218 sind, sind an verschieden nummerierte
SAC-Karte 212 an den Verteilungsregalen 200A und 200B angeschlossen, SAC-Karte 212(x) am
Verteilungsregal 200A und SAC-Karte 212(y) am
Verteilungsregal 200B, wobei x ? y. In dieser Situation
müssen
die Pakete auf einem Strom so adressiert sein, dass sie die SAC-Karte 212(x) am
Verteilungsregal 200A verlassen, und müssen Pakete auf dem anderen
so adressiert sein, dass sie die SAC-Karte 212(y) am Verteilungsregal 200B verlassen,
um zu den entsprechenden Bestimmungsort-LPCs 220 zu gelangen.
-
Verbindungen
von einer FIC 218 zur entsprechenden SAC-Karte 212 sind
in 2 im I/O-Regal 204C dargestellt. Dort
ist die FIC 218 im Slot 242(1) an die SAC-Karte 212(31) im
Verteilungsregal 200A angeschlossen, während die FIC 218 im
Slot 242(2) an die SAC-Karte 212(31) im Verteilungsregal 200B angeschlossen
ist. Ebenso ist die FIC 218 im Slot 242(3) an
die SAC-Karte 212(32) im Verteilungsregal 200A angeschlossen,
während
die FIC 218 im Slot 242(4) an die SAC-Karte 212(32) im
Verteilungsregal 200B angeschlossen ist. Es ist einzusehen,
dass ein Paar redundantwer FI-Ports 300(F) in den I/O-Regalen 204A und 204B auch
an dieSAC-Karte 212 mit der gleichen Nummer, SAC-Karte 212(x) in
Verteilungsregal 200A sowie Verteilungsregal 200B,
angeschlossen ist, da diese Anordnung den Verkehr von der SAC-Karte 212(x) mit
der gleichen Nummer in den Verteilungsregalen 200A und 200B zu
einem Paar redundanter LPCs 220 leitet.
-
Es
ist einzusehen, dass das vollständig
redundante System von FICs 218 eine große Anzahl von Kabeln erfordert,
um die Komponenten zu verbinden, was in der Größenordnung von bis zu 64 HISLs 206 und
bis zu 64 weiteren Kabeln zwischen verschiedenen I/O-Regalen 204 und
Verteilungsregalen 200 liegt. Dies erhöht die Komplexität der Konfiguration und
Verkabelung der I/O-Regale 204 zusammen mit den Verteilungsregalen 200,
was die Wahrscheinlichkeit von Verkabelungsfehlern erhöht und es
für eine Bedienperson
schwierig macht, Verkabelungsprobleme zu identifizieren und zu berichtigen,
wenn sie auftreten.
-
Um
die Konfiguration der Komponenten und ihrer Verbindungen im Verteiler 108 zu überprüfen, verfolgt
die Ausführungsform
auch eine logische Konfiguration der Komponente und Verbindungen des
Verteilers 108, was es ermöglicht, einen Vergleich zwischen
der dem Verteiler 108 bekannten logischen Konfiguration
und der vom Verteiler 108 erfassten, tatsächlichen
Konfiguration durchzuführen. Der
Verteiler 108 stellt Manager bereit, um über den Status
der Komponenten in den Strukturen zu berichten sowie Verkabelungsprobleme
im Verteiler 108 zu erfassen, um die Bedienperson beim
Erfassen und Isolieren von Störungen
in Komponenten in den Strukturen zu unterstützen und um Probleme bei der Verbindung
von I/O-Regalen 204 mit
Verteilungsregalen 200 zu erfassen und zu isolieren, die
die vom Verteiler 108 bereitgestellten, möglichen
redundanten Datenpfade stören
würden.
-
In
der Ausführungsform
sind Komponenten der Struktur, die vom Verteiler 108 überwacht
werden, zu einer Strukturschnittstellenverbindung (FI-Verbindung) 450 gruppiert.
Die FI-Verbindung 450 ist eine logische Gruppierung von
FI-Port 300(F) an der FIC 218, FI-Port 300(S) an
der SAC 221, HISL 206 und Verbindung 230 für eine Verbindung
zwischen einer FIC 218 und einem Verteilungsstrukturkern 214.
Es besteht eine FI-Verbindung 450, die einen aktiven Pfad
von der FIC 218 zum Verteilungskern 214 umfasst,
und es besteht eine weitere FI-Verbindung 450, die den
redundanten Pfad von der FIC 218 zum Verteilungsklern 214 umfasst.
Die FI-Verbindung 450 ist in 4 so dargestellt,
dass sie sich vom FI-Port 300(F) an der FIC 218 zur
Verbindung 230 an den Verteilungsregalen 200 erstreckt.
Wenn der Verteiler 108 eine Ungleichheit zwischen der Konfiguration
der Bedienperson und der tatsächlichen
Verkabelung der FI-Ports 300 erfasst, wird in der Alarmwarteschlange
ein Alarm ausgelöst
und gibt der Status der FI-Verbindung 450 eine Verkabelungsungleichheit
an. Weitere Einzelheiten der Verwaltung der FI-Verbindung 450 und
FI-Ports 300 werden unten zur Verfügung gestellt.
-
Um
die FI-Verbindung 450 zu verwalten, stellt die Ausführungsform
einen FI-Verbindungsmanager und einen FI-Portmanager bereit. Der FI-Verbindungsmanager
und der FI-Portmanager
stellen Fehlerberichte und Statusinformatoin bereit, die vom Verteiler 108 verwendet
werden, um der Bedienperson Fehler in den FI-Verbindungen 450,
wie Verkabelungsfehler, mitzuteilen und den Verkehr durch den Verteiler 108 zu
leiten. Der FI-Verbindungsmanager und ein FI-Portmanager werden nacheinander erörtert.
-
2.0 FI-Verbindungsmanager
-
Unter
Bezugnahme auf 5A weist der Verteiler 108 einen
FI-Verbindungsmanager 500 auf, der
Verwaltungs- und Betriebsaspekte von FI-Verbindungen 450 überwacht
und die Bedienperson bei der Konfiguration des Verteilers 108,
Erfassung von Fehlern und dem Umgang mit Alarmen unterstützt. Der FI-Verbindungsmanager 500 ist
in einem Softwareprogramm verkörpert,
das auf der Steuerkarte 210 am I/O-Regal 204A ausgeführt wird.
Ein Verfahren, das vom FI-Verbindungsmanager 500 ausgeführt wird,
ist in der Software verkörpert,
die im Steuerkomplex des Verteilers 108 arbeitet, der durch
das I/O-Regal 204A dargestellt
ist. Der FI-Verbindungsmanager 500 verwendet diese Software,
um die FI-Verbindungskonfiguration, FI-Verbindungswartung und FI-Verbindungsstatuszusammenfassung
zu überwachen
und zu verwalten. Die FI-Verbindungsinformation wird für jede FI-Verbindung 450 durch
einen FI-Auftrag 505 und FI-Portmanager 512 überwacht
und an den FI-Verbindungsmanager 500 berichtet Der FI-Auftrag 505 wirkt
als Erfassungsmodul für
mit seiner zugehörigen
FI-Verbindung 450 in Zusammenhang stehende Störungen.
Weitere Einzelheiten über
den FI-Auftrag 505 und den FI-Portmanager 512 werden
unten zur Verfügung
gestellt.
-
Unter
Bezugnahme auf 5B weist der FI-Verbindungsmanager 500 Untermodule
auf, unten beschrieben, die Verbindungsstatus- und -konfigurationsinformation für den FI-Verbindungsmanager 500 bereitstellen.
Diese Untermodule umfassen das Modul 550 für die FI-Verbindungskonfiguration,
ein Modul 552 für
die FI-Verbindungswartung
und ein Modul 554 für
die FI-Verbindungsstatuszusammenfassung.
-
Unter
erneuter Bezugnahme auf 5A kommuniziert
die Bedienperson mit dem FI-Verbindungsmanager 500, indem
sie Befehle eintippt, um die Software der Verbindungsschnittstelle
(CLI) zu steuern, die auf einer Datenstation 530 arbeitet.
Der Befehl wird in eine Nachricht umgewandelt, die zum FI-Verbindungsmanager 500 gesendet
wird, durch den Pfeil 532 gezeigt. Der FI-Verbindungsmanager 500 berichtet
Fehler über
Nachrichten, wie bei Pfeil 534, an die Bedienperson an
der Datenstation 530.
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2.1 Modul für die FI-Verbindungskonfiguration
-
Um
FI-Verbindungen 450 in Verteiler 108 zu überwachen
und auf sie zuzugreifen, bearbeitet der FI-Verbindungsmanager 500 eine
FI-Verbindungstabelle 502, die im Speicher der Steuerkarte 210 gespeichert
ist, und hat auf sie Zugriff. Die FI-Verbindungstabelle 502 identifiziert,
welche FI-Ports 300(F) jedem SAC-Port 300(S) zugehordnet
sind, und verfolgt den Betriebsstatus der FI-Ports 300(F) und 300(S) und
der Maschinen 504 für
den Kabelverwaltungsstatus und der SCI 230, die später beschrieben ist,
an jedem Ende der HISL 206.
-
Eine
Bedienperson konfiguriert FI-Verbindungen 450 des Verteilers 108 über das
Modul 550 für
die FI-Verbindungskonfiguration
(5B) des FI-Verbindungsmanagers 500, um die FI-Verbindungstabelle 502 mit
Verbindungszuweisungen darüber
zu versorgen, welcher SAC-Port 300(S) mit welchem FI-Port 300(F) verbunden
ist. Jede Zuweisung des FI-Ports 300(F) zum SAC-Port 300(S) muss
als FI-Verbindung 450 konfiguriert
sein, bevor irgendein DAtenverkehr über die FI-Verbindung 450 gehen kann.
Der FI-Verbindungsmanager 500 überträgt die Topologieinformation
der FI-Verbindung 450, d.h. die Zuweisung SAC-Port 300(S) zu
FI-Port 300(F),
zum Verbindungsmodul 522 über eine Nachricht, wie durch
Pfeil 524, wo sie verwendet wird, um Daten über den
Verteiler 108 und den Strukturauftrag 505 zu leiten.
-
Eine
FI-Verbindung 450 mit ihrer in der FI-Verbindungstabelle 502 gespeicherten
Zuweisung ist von der Ausführungsform
als gerade konfiguriert bezeichnet. Die Zuweisungen im Verteiler 108 können zur
Eingeben der Zuweisungen von Hand oder dadurch bereitgestellt werden,
dass der Verteiler 108 automatische die Zuweisungen in
die FI-Verbindungstabelle 502 eingibt. Die Bedienperson
kann jeden SAC-Port 300(S) seinem entsprechenden FI-Port 300(F) von
Hand zuweisen, indem Befehle für
den Verteiler 108 unter Verwendung der CLI-Software an der
Datenstation eingetippt werden, durch Pfeil 532 gezeigt.
Richtige FI-Verbindungskonfiguration und -zuweisungen und Kabel
im Verteiler 108 sind für
die Verteilung zwischen den Strukturen A und B für eine Redundanz des Verteilers 108 erforderlich.
-
Jedes
Mal, wenn die Bedienperson eine Zuweisung von Hand vornimmt, überprüft der FI-Verbindungsmanager 500 die
neue Zuweisung gegenüber den
im Verteiler 108 bereits physikalisch verkabelten HISLs 206.
Falls es eine Ungleichheit zwischen der neuen Zuweisung und dem
gibt, was verkabelt ist, wird der Bedienperson an der Datenstation 530 ein Fehler
gemeldet und die neue Zuweisung nicht in der FI-Verbindungstabelle 502 gespeichert.
Der FI-Verbindungsmanager 500 überprüft die Verkabelung des entsprechenden
SAC-Ports 300(S) auf dem redundanten Weg. Falls es eine
Ungleichheit zwischen der neuen Zuweisung und der Verkabelung ihres
entsprechenden SAC-Ports 300(S) gibt, wird der Bedienperson
an der Datenstation 530 ein Fehler gemeldet und die neue
Zuweisung nicht in der FI-Verbindungstabelle 502 gespeichert.
Wenn es für
den SAC-Port 300(S) eine Übereinstimmung zwischen der
neuen Zuweisung und dem gibt, was verkabelt ist, und die neue Zuweisung
zur Verkabelung ihres entsprechenden SAC-Ports 300(S) passt,
wird die Zuweisung in der FI-Verbindungstabelle 502 gespeichert.
-
Die
Bedienperson kann auch FI-Verbindungen 450 des Verteilers 108 konfigurieren,
bevor alle HISLs 206 zwischen den I/O-Regalen 204 und den Verteilungsregalen 200 angeschlossen
sind. In diesem Fall wird die Zuweisung gegenüber dem entsprechenden SAC-Port 300(S) auf
dem redundanten Pfad geprüft,
falls der entsprechende SAC-Port 300(S) verkabelt ist.
Falls der entsprechende SAC-Port 300(S) noch nicht verkabelt
ist, wird die Zuweisung in der FI-Verbindungstabelle 502 gespeichert.
Anstatt Zuweisungen von Hand in die FI-Verbindungstabelle 502 einzugeben,
kann die Bedienperson eine Zuweisung automatisch speichern, indem
eine FI-Verbindung 450 "wie
vorhanden" konfiguriert
wird. "Wie vorhanden" gibt dem FI-Verbindungsmanager 500 an,
dass die Zuweisung für
diesen FI-Port 300(F) und
den SAC-Port 300(S) in der FI-Verbindungstabelle 502 gespeichert
werden sollte, wie sie verkabelt ist. Wenn beispielsweise der erste
FI-Port 300(F) (FI-Port 1) der zweiten FIC 218 (FIC 2)
an die zwölfte
SAC-Karte 212 (SAC
12) angeschlossen ist, versucht der FI- Verbindungsmanager 500 die
in der Zeile 536 der FI-Verbindungstabelle 502 (SAC
12, FIC-FI-Port 2-1) gezeigte Zuweisung zu speichern. Der FI-Verbindungsmanager 500 speichert
die Zuweisung nicht, wenn sie nicht zur Verkabelung für den entsprechenden
SAC-Port 300(S) passt. Statt dessen meldet er der Bedienperson
an der Datenstation 530 über eine Nachricht wie durch Pfeil 534 einen
Fehler.
-
Als
eine Erweiterung der Konfiguration "wie vorhanden" kann die Bedienperson den FI-Verbindungsmanager 500 anweisen,
den gesamten Verteiler 108 zu konfigurieren, wie er verkabelt
ist. Dies speichert automatisch Zuweisungen in der FI-Verbindungstabelle 502 entsprechend
dem, wie der Verteiler 108 verkabelt ist und falls alle
SAC-Ports 300(S) und FIC-Ports 300(F) entsprechend
geeignet konfiguriert und verkabelt sind. Wie bei "wie vorhanden" prüft der FI-Verbindungsmanager 500,
ob die Verkabelung für
einen SAC-Port 300(S) zu der seiner entsprechenden SAC-Karte 212 auf
dem redundanten Weg passt, d.h. sie die FIC 218 und den
FI-Port 300(F) mit der gleichen Nummer verbinden. Wenn
es eine Übereinstimmung
gibt, speichert der FI-Verbindungsmanager 500 die Zuweisung.
Falls es keine Übereinstimmung
gibt, speichert der FI-Verbindungsmanager 500 die Zuweisung
nicht und meldet der Bedienperson an der Datenstation 530 einen
Fehler, gezeigt durch Pfeil 543.
-
In
jeder der obigen Situationen speichert der FI-Verbindungsmanager 500 eine
Zuweisung für
seinen entsprechenden SAC-Port 300(S) automatisch, wenn
die Bedienperson eine Zuweisung für einen SAC-Port 300(S) in
der FI-Verbindungstabelle 502 speichert. Auch meldet der
FI-Verbindungsmanager 500 einen
Fehler an die Bedienperson und speichert die Zuweisung nicht in
der FI-Verbindungstabelle 502, falls entweder der SAC-Port 300(S) oder
sein entsprechender SAC-Port 300(S) bereits eine Zuweisung
aufweist. Es ist einzusehen, dass es weitere Verfahren zur Speicherung
von Zuweisungen für
die gewünschten
Verbindungen in der FI-Verbindungstabelle 502 gibt.
-
2.2 Modul für die FI-Verbindungswartung
-
Unter
Bezugnahme auf 5B verwaltet der FI-Verbindungsmanager 500 das
Modul 552 für
die FI-Verbindungswartung
des Verteilers 108. Die FI-Verbindungen 450 weisen
zwei Verwaltungszustände
auf: freigegeben oder abgeschaltet. Wenn eine FI-Verbindung 450 freigegeben
ist, tragen die Fehler, die sie zu irgendeiner gegebenen Zeit ansammelt,
zur Gesamtgesundheit der beiden Strukturen bei. Wenn eine FI-Verbindung 450 abgeschaltet
ist, gehen irgendwelche Fehler, die sie auf einer oder beiden Strukturen
aufweisen mag, NICHT in die Gesundheit des Gesamtsystems ein. Wenn
die FI-Verbindung 450 abgeschaltet ist, können somit
Wartungsvorgänge
an ihr ausgeführt
werden, wie Austausch von Komponenten, ohne Strukturumschaltungen
im System zu verursachen.
-
Es
ist bevorzugt, dass FI-Verbindungen 450 von der FI-Verbindungstabelle 502 her
logisch abgeschaltet werden, bevor ihre entsprechende HISL 206 physikalisch
entfernt wird. Physikalisches Entfernen von HISLs 206 vor
der logischen Abschaltung ihrer FI-Verbindung 450 kann
zu Umschaltungen der Struktur und weiteren Alarmen im Verteiler 108 führen.
-
Die
FI-Verbindungen 450 sind standardmäßig abgeschaltet. Eine Abschaltung
einer vorher freigegebenen FI-Verbindung setzt Fehler außer Stand, für diese
FI-Verbindung 450 von der aktiven FI-Verbindung 450 her
für den
Verteiler 108 unverdient zu sein. Es wird kein Umschalten
auf Grund von Fehlern auf dieser FI-Verbindung veranlasst, wenn
diese FI-Verbindung abgeschaltet ist.
-
Unter
erneuter Bezugnahme auf 5A schaltet
die Bedienperson die FI-Verbindung 450 ab, indem sie den
FI-Manager 500 über die
auf der Datenstation 530 arbeitende SLI- Software über eine Nachricht wie durch
Pfeil 532 anweist, dies zu tun. Der FI-Verbindungsmanager 500 sendet
den Verwaltungsstatus der FI-Verbindung 450, d.h. dass
sie abgeschaltet ist, zum geeigneten FI-Auftrag 505(F), durch
Pfeil 526 gezeigt, und zum FI-Auftrag 505(S), durch
Pfeil 528 gezeigt, zurück.
Dies gestattet es der Bedienperson, die FI-Verbindung 450 vom System zu
isolieren und Diagnosen auf Ebene von Ports und Karten an Elementen
auszuführen,
die zu dieser FI-Verbindung 450 gehören, ohne die Strukturredundanz
zu beeinträchtigen.
-
Die
Bedienperson kann auch eine abgeschaltete FI-Verbindung 450 freigeben,
indem sie den FI-Verbindungsmanager 500 über die
auf der Datenstation 530 arbeitende CLI-Software, gezeigt durch
Pfeil 532, anweist, dies zu tun. Der FI-Verbindungsmanager 500 sendet
die Nachricht, dass die FI-Verbindung 450 freigegeben
ist, zum geeigneten FI-Auftrag 505(F), durch Pfeil 526 gezeigt,
und zum FI-Auftrag 505(S), durch Pfeil 528 gezeigt,
zurück. Die
Freigabe einer FI-Verbindung 450 gestattet
eine Umschaltung auf sie, falls die Gesundheit von Übertragungen über die
aktive FI-Verbindung 450 rechtfertigt.
-
Wenn
die FI-Verbindung 450 abgeschaltet ist, wird Benutzerdatenverkehr
in Echtzeit immer noch über
die Verteilungsstrukturkerne 214 übertragen. Das Entfernen einer
FI-Verbindung 450 bewirkt, dass die FI-Verbindung 450 und
ihre Zuweisung SAC-Port 300(S) zu FI-Port 300(F) aus
der FI-Verbindungstabele 502 gelöscht wird.
Dies beendet, dass der Verkehr auf der FI-Verbindung 450 übertagen wird.
Die Bedienperson kann dann HISLs 206 für diese FI-Verbindung 450 physikalisch
entfernen.
-
2.3 FI-Verbindungsstatus
-
Der
FI-Verbindungsstatus stellt einen einzigen Gesamtstatusbericht für alle Komponenten
einer FI-Verbindung 450 bereit. Statusinformation über die Komponenten
wird von den FI-Aufträgen 505(F) und 505(S) und
dem FI-Portmanager 512 bereitgestellt, die die Information
an den FI-Verbindungsmanager 500 berichtten,
durch die Pfeile 506 bzw. 508 gezeigt. Diese Information
wird verwendet, um den Status einer FI-Verbindung 450 im
Modul für
die FI-Verbindungsstatuszusammenfassung 554 zu
zusammenzufassen. Die Sammlung von Information von den FI-Aufträgen 505(F) und 505(S) bezüglich des
Status verschiedener Komponenten von FI-Verbindungen 450 ist unten
beschrieben, gefolgt von einer Beschreibung der Zusammenfassung
des FI-Verbindungsstatus.
-
Die
FI-Aufträge 505(F) verwalten
jeden FI-Port 300(F). Der FI-Auftrag 505(F) überwacht
den Status einer Machine 504(F) für den Kabelverwaltungsstatus
für jeden
FI-Port 300(F) an einem I/O-Regal 204. Eine Regalsteuerkarte 232 betreibt
einen FI-Auftrag 505(F) für jedes
I/O-Regal 204. Die FI-Aufträge 505(S) verwalten
jeden FI-Port 300(S) am Verteilungsregal 200.
Der FI-Auftrag 505(S) überwacht
den Status einer Maschine 538(S) für den FI-Status und eine Maschine 504(S) für den Kabelverwaltungsstatus
für jeden
FI-Port 300(S) an einem Verteilungsregal 200.
Eine Verteilungsregalsteuerkarte 240 betreibt einen FI-Auftrag 505(S) für jedes Verteilungsregal 200.
-
2.3.1 Maschinen für den FI-Portstatus
-
Das
Modul 554 für
den FI-Verbindungsstatus empfängt
Statusinformation bezüglich
jedes FI-Ports 300 von den FI-Aufträgen 505. Intern verwendet
der FI-Auftrag 505(S) eine Maschine 538(S) für den FI-Portstatus,
um den Status des FI-Ports 300(S) zu verfolgen
und zu berichten. Ebenso verwendet für jeden FI-Port 300(F) an
einem I/O-Regal 204 ein FI-Auftrag 505(F) eine
Maschine für
den FI-Portstatus, um den Status des FI-Ports 300(F) zu
verfolgen und zu berichten. In der Ausführungsform läuft die Maschine
für den
FI-Portstatus auf ihrer entsprechenden FIC 218 und empfängt der
FI-Auftrag 505(F) Nachrichten bezüglich des Status des FI-Ports 300(F) von
dieser Maschine 538 für
den FI-Portstatus.
-
Unter
Bezugnahme auf 6 beginnt die Maschine 538(S) beim
Status 602 Port abgeschaltet, wenn der FI-Port 300(S) abgeschaltet
ist. Die Bedienperson kann einen abgeschalteten FI-Port 300(S) freigebeni,
indem sie den FI-Manager 500 über die auf der Datenstation 530 arbeitende
CLI-Software über
eine Nachricht wie durch Pfeil 532 in 5A anweist,
dies zu tun. Dies wird über
das Modul für
die FI-Portwartung vorgenommen, das später beschrieben wird.
-
Wenn
einmal Nachrichten vom Modul für
die FI-Portwartung empfangen wurden, dass die Bedienperson einen
FI-Port 300(S) freigegeben hat, geht die Maschine 538(S) für den FI-Portstatus zum Status 618 Portoptik
nicht bereit, durch Pfeil 616 angegeben. Dieser Status
ist ein Wartestatus. Wenn der FI-Port 300(S) nicht
abgeschaltet ist, beginnt die Maschine 538(S) für den FI-Portstatus
beim Status 618 Portoptik nicht bereit, da der FI-Port 300(S) standardmäßig freigegeben
ist. Die Maschine 538(S) bleibt beim Status 618 Portoptik
nicht bereit, bis die optische Sendeverbindung 302 und
die optische Empfangsverbindung 304 bereit sind. Die Portoptik,
d.h. die optische Sendeverbindung 302 und die optische Empfangsverbindung 304,
sind bereit, wenn sie freigegeben sind und die optische Sendeverbindung 302 ein
Signal von der Portoptik am anderen Ende der HISL 206 erfasst.
-
Wenn
Nachrichten vom FI-Port 300(S) empfangen werden, dass die
Optik des FI-Ports 300(S) bereit sind, geht die Maschine 538(S) für den FI-Portstatus
zum Status 632 Port nicht synchron, durch Pfeil 630 angegeben.
Wie vorher erwähnt
arbeiten die Verteilungsregale 200 und I/O-Regale 204,
insbesondere FI-Port 300(S) und FI-Port 300(F),
zusammen, um sicherzustellen, dass Daten von einem unter den zwölf Leitungen
in der HISL 206 aufgeteilten Paket in der richtigen Zeitdauer
ankommen. Wenn die Datensegmente in der richtigen Zeitdauer ankommen,
ist der FI-Port 300(S) mit dem FI-Port 300(F) synchronisiert
und erzeugt der FI-Port 300(S) eine Nachricht "Synchronisation vollständig".
-
Wenn
die Nachricht "Synchronisation
vollständig" empfangen ist, geht
die Maschine 538(S) für den
FI-Portstatus zum Status 636 Kernkarten nicht bereit, durch
Pfeil 634 angegeben. Die Maschine 538(S) für den FI-Portstatus
bleibt in diesem Status, bis die SMX-Karten 402 und SCH 404 bereit
sind und sie Nachrichten diesbezüglich
erzeugen. Kernkarten sind bereit, wenn die Kartenanlaufdiagnose
erfolgreich abgeschlossen ist und sie freigelassen sind. Wenn Nachrichten
empfangen werden, dass die Kernkarten bereit sind, lässt der
Verteiler 108 die 5MX-Karten 402 und SCH 404 frei;
die Maschine 538(S) geht zum Status 640 SCI-Verbindungen
nicht bereit, durch Pfeil 638 angegeben. Die Maschine 538(S) für den FI-Portstatus
bleibt in diesem Status, bis die SCI-Verbindungen in Verbindung 230 bereit sind.
SCI-Verbindungen sind bereit, wenn die Maschine 538(S) für den FI-Portstatus
die SCI-Verbindungen freigibt und die Hardwarestatusregister abfragt,
um sicherzustellen, dass sie fähig
sind Daten zu übertragen.
Die erzeugten Nachrichten werden zur Maschine 538(S) für den FI-Portstatus
gesendet, um den Status der SCI-Verbindungen zu melden.
-
Wenn
Nachrichten empfangen werden, dass die SCI-Verbindungen in Verbindung 230 bereit
sind, gibt der Verteiler 108 die Ablaufsteuerung für die Zellen
auf den SCI-Verbindungen frei, die den FI-Port 300(S) und
den Verteilungsstrukturkern 214 verbinden, und die Maschine 538(S) für den FI-Portstatus geht
zum Status 644 FI-Porteingangssynchronisation nicht bereit,
durch Pfeil 642 angegeben. Die Maschine 538(S) für den FI-Portstatus bleibt
in diesem Status, bis der FI-Port 300(S) bereit ist und
er die Statusregister diesbezüglich aktualisiert.
Die FI-Ports 300(S) sind bereit, wenn alle Einrichtungsstatusregister
hoch sind. Eine Eingangssynchronisation wird durch die Datenaufteilungshardware
am FI-Port 300(S) erreicht. Die Maschine 538(S) für den FI-Portstatus
geht nun zum Status Ausgangssynchronisation nicht bereit (nicht
gezeigt) und bleibt dort, bis eine Ausgangssynchronisation durch
die Datenaufteilungshardware an FI-Port 300(S) erreicht
ist. Wenn die Statusregister angeben, dass der FI-Port 300(S) bereit
ist, gibt der Verteiler 108 den FI-Port 300(S) frei und
geht die Maschine 538(S) für den FI-Portstatus zum Zustand 600 Bereit,
durch Pfeil 646 angegeben. Bei der Ankunft im Zustand 600 Bereit,
berichtet der FI-Auftrag 505(S) an den FI-Portmanager 512,
dass der FI-Port 300(S) bereit ist, Daten weiterzugebehn, und
die Maschine 504(S) für
den Kabelverwaltungszustand fährt
fort zu prüfen,
ob die verkabelte Konfiguration des Verteilers 108 zu den
in der FI-Verbindungstabelle 502 gespeicherten
Zuweisungen passt.
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Zu
jedem Zeitpunkt vor Erreichen des Zustands 600 Bereit kann
die Bedienperson den FI-Port 300(S) in den Zustand 602 Port
abgeschaltet zurückbringen,
indem er den FI-Port 300(S) über das Module für die FI-Portwartung
abschaltet. Das Modul für die
FI-Portwartung sendet eine Nachricht an die Maschine 538(S) für den FI-Portstatus,
dass der FI-Port 300 abgeschaltet ist. Die Rückkehrpfade
in 6 sind durch die Pfeile 604, 606, 608 610 und 612 gezeigt,
die eine Rückkehr
in den Zustand 602 Port abgeschaltet angeben.
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Bei
Erreichen des Status 600 Bereit kann die Bedienperson immer
noch den FI-Port 300(S) in den Zustand 602 Port
abgeschaltet zurückführen, durch Pfeil 614 angegeben,
dies veranlasst den FI-Auftrag 505(S) jedoch, an den FI-Portmanager 512 zu
berichten, dass sich der FI-Port 300(S) in einem Zustand "heruntergefahren" befindet, und folglich
zwingt der FI-Auftrag 505(S) den FI-Port 300(S) zum
Zurücksetzen.
Die Zurücksetzung
des FI-Ports 300(S) löst
Ereignisse in der entsprechenden Maschine 504(S) für den Kabelverwaltungsstatus
aus, die später
beschrieben werden.
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Da
der Status 618 Portoptik nicht bereit der erste Schritt
ist, den FI-Port 300(S) in den Zustand 600 Bereit
zu bringen, führt
ein Zurücksetzen
des FI-Ports 300(S) zu jedem Zeitpunkt vor dem Status 600 Bereit
die Maschine 538(S) für
den FI-Portstatus in
den Status 618 Portoptik nicht bereit zurück. Die Rückkehrpfade
sind durch die Pfeile 620, 622, 624 und 626 angegeben.
Es bewirkt auch, dass der FI-Auftrag 505(S) an den FI-Portmanager 512 berichtet,
dass der FI-Port 300(S) einen Status "heruntergefahren" aufweist. Im Status 600 Bereit,
führt ein
Zurücksetzen
des FI-Ports 300(S) die Maschine 538(S) für den FI-Portstatus
in den Status 618 Portoptik nicht bereit zurück, durch
Pfeil 628 angegeben. Es bewirkt auch, dass der FI-Auftrag 505(S) an
den FI-Portmanager 512 berichtet, dass der FI-Port 300(S) einen Status "heruntergefahren" aufweist, und löst Ereignisse
in der entsprechenden Maschine 504(S) für den Kabelverwaltungszustand
aus, die später
beschrieben werden.
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Es
ist einzusehen, dass für
weitere Ausführungsformen
andere Maschinen 538(S) für den FI-Portstatus implementiert
werden können,
um die Ereignisse bei der Inbetriebsetzung des FI-Ports 300(S) in
den Zustand 600 Bereit zu verwalten.
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In
der Ausführungsform
laufen die Maschinen für
den FI-Portstatus
für die
FI-Ports 300(F) auf den FICs 218. Der Strukturauftrag 505(F) implementiert
eine Nachrichtenschnittstelle zu diesen Maschinen für den Status,
um den FI-Auftrag 505(F) mit dem Betriebsstatus des FI-Ports 300(F),
der optischen Sendeleitung 302 und der optischen Empfangsleitung 304 zu
versorgen, um ihn zum FI-Portmanager 512 weiterzuleiten,
durch Pfeil 514 in 5A gezeigt. Wie
vorher erwähnt,
leitet der FI-Portmanager 512 diese Information an den
FI-Verbindungsmanager 500 weiter.
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2.3.2 Maschinen für den Kabelverwaltungsstatus
-
Zusätzlich zum
Verfolgen des Status des Ports für
eine jeweilige FI-Verbindung 450 verfolgt und überprüft die Ausführungsform
die Verkabelung, die die FI-Ports 300(F) mit den FI-Ports 300(S) verbindet.
Für jeden
FI-Port 300(S) am Verteilungsregal 200 verwendet
ein FI-Auftrag 505(S) eine Maschine 504(S) für den Kabelverwaltungsstatus,
um den Status des FI-Ports 300(S) zu verfolgen, um zu ermitteln, ob
die verkabelte Konfiguration des Verteilers 108 zu den
in der FI-Tabelle 502 für den FI-Port 300(S) gespeicherten
Zuweisungen passt. Ebenso verwendet für jeden FI-Port 300(F) an
einem I/O-Regal 204 verwendet
ein FI-Auftrag 505(F) eine Maschine 504(F) für den Kabelverwaltungsstatus,
um die Ereignisse zu verarbeiten, die es dem FI-Port 300(F) gestatten zu
ermitteln, ob die verkabelte Konfiguration des Verteilers 108 zu
den in der FI-Tabelle 502 für den FI-Port 300(F) gespeicherten
Zuweisungen passt. Wenn die Maschinen 504(S) und 504(F) für den Kabelverwaltungsstatus
ermitteln, dass es eine Übereinstimmung
gibt, wird die FI-Verbindung 450 konfiguriert und überprüft. Der
Verteiler 108 kann dann Daten über die FI-Verbindung 450 senden.
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Wenn
von der Maschine 538(S) für den FI-Portstatus Nachrichten
empfangen werden, dass sich ein FI-Port 300(S) im Status 600 Bereit
befindet, beginnt die Maschine 504(S) für den Kabelverwaltungsstatus
für den
FI-Port 300(S), die Ereignisse zu verarbeiten, die es dem
FI-Port 300(S) gestatten zu ermitteln, ob die verkabelte
Konfiguration des Verteilers 108 zu den in der FI-Verbindungstabelle 502 für den FI-Port 300(S) gespeicherten
Zuweisungen passt.
-
Unter
Bezugnahme auf 7 ist die Maschine 504(S) für den Kabelverwaltungsstatus
für den FI-Port 300(S) gezeigt.
Wenn die Bedienperson den Verteiler 108 nicht konfiguriert
hat, indem Zuweisungen zwischen den FI-Ports 300(F) und
SAC-Karten 212 angebracht wurden, d.h. indem diese Zuweisungen
in die FI-Verbindungstabelle 502 eingegeben wurden,
beginnt die Maschine 504(S) für den Kabelverwaltungsstatus
im Status 700 Zurückgesetzt/Nicht konfiguriert.
Wenn die Maschine 504(S) für den Kabelverwaltungsstatus
von ihrer zugehörigen
Maschine 538(S) für
den FI-Portstatus die Angabe empfängt, dass der FI-Port 300(S) bereit
ist, d.h. sich die Maschine 504(S) für den Kabelverwaltungszustand im
Status 600 Bereit befindet, geht sie zum Status 702 Bereit,
durch den Pfeil 704 angegeben. Die Maschine 504(S) für den Kabelverwaltungsstatus
wartet in diesem Status darauf, dass ihre zugehörige FI-Verbindung 450 konfiguriert
wird, d.h. Zuweisungen für die
FI-Verbindung in die FI-Verbindungstabelle 502 eingegeben
werden. Die Konfiguration von FI-Verbindungen 450 wurde
früher
erörtert.
Während
sie sich im Status 702 Bereit befindet, kehrt die Maschine 504(5) für den Kabelverwaltungszustand,
falls der FI-Port 300(S) zurückgesetzt
ist, in den Zustand 700 Zurückgesetzt/Nicht konfiguriert
zurück,
durch den Pfeil 706 angegeben.
-
Wenn
vom FI-Verbindungsmanager 500 her Nachrichten empfangen
werden, dass die entsprechende FI-Verbindung 450 des FI-Ports 300(S) im Status 702 Bereit
konfiguriert ist, geht die Maschine 504(S) in den Abfragestatus 708,
durch den Pfeil 710 angegeben. Wenn die Bedienperson die
FI-Verbindung 300(F) abschaltet, während sich die Maschine 504(S) für den Kabelverwaltungsstatus
im Abfragestatus 708 befindet, kehrt die Maschine 504(S) für den Kabelverwaltungsstatus
in den Status 702 Bereit zurück, wenn der FI-Port 300(S) bereit
aber nicht konfiguriert ist. Das Zurücksetzen des FI-Ports 300(S) im
Abfragestatus 708 versetzt die Maschine 504(S) für den Kabelverwaltungsstatus
in den Status 726 Konfiguriert, wenn der FI-Port 300(S) konfiguriert aber
nicht bereit ist. Im Abfragestatus 708 kommuniziert der
FI-Port 300(S) mit seinem angeschlossenen FI-Port 300(F),
um zu ermitteln, ob der angeschlossene FI-Port 300(F) der
gleiche wie der zugewiesene FI-Port 300(F) ist. Der FI-Port 300(S) sendet
seine Adresse an seinen angeschlossenen FI-Port 300(F) und
empfängt
die Adresse des seines angeschlossenen FI-Ports 300(F).
Der FI-Auftrag 505(S) empfängt die Konfigurationsinformation
für den
FI-Port 300(S) durch Kommunikation mit dem FI-Verbindungsmanager 500.
Der FI-Auftrag 505(S) ermittelt, ob der angeschlossene
FI-Port 300(F) zum zugewiesenen FI-Port 300(F) passt
und liefert eine geeignete Nachricht an die Maschine 504(S) für den Kabelverwaltungsstatus.
-
Der
Empfang einer Nachricht, die angibt, dass der angeschlossene FI-Port 300(F) derselbe wie
der zugewiesene FI-Port 300(F) ist,
versetzt die Maschine 504(S) für den Kabelverwaltungsstatus
in den Zustand 714 Kabelübereinstimmung, durch den Pfeil 716 angeben.
Dies veranlasst den FI-Auftrag 505(S) auch, eine Nachricht
an den FI-Verbindungsmanager 500 zu senden, dass es eine
Kabelübereinstimmung
gibt, die zum FI-Verbindungsstatus zusammengefasst wird, später beschrieben.
Der FI-Auftrag 505(S) teilt auch die Adresse des angeschlossenen FI-Ports 300(F) dem
FI-Verbindungsmanager 500 mit. Der FI-Verbindungsmanager 500 speichert
die Adresse des angeschlossenen FI-Ports 300(F) in der FI-Verbindungstabelle 502.
-
Wenn
eine Nachricht empfangen wird, die angibt, dass der angeschlossene
FI-Port 300(F) nicht derselbe wie der zugewiesene FI-Port 300(F) ist, geht
die Maschine 504(S) für
den Kabelverwaltungsstatus in den Zustand 718 Kabelungleichheit,
durch den Pfeil 720 angeben. Dies veranlasst den FI-Auftrag 505(S) auch,
eine Nachricht an den FI-Verbindungsmanager 500 zu senden,
dass es eine Kabelungleichheit gibt, die zum FI-Verbindungsstatus
zusammengefasst wird, später
beschrieben. Der FI-Auftrag 505(S) teilt auch die Adresse
des angeschlossenen FI-Ports 300(F) dem FI-Verbindungsmanager 500 mit.
Der FI-Verbindungsmanager 500 speichert
die Adresse des angeschlossenen FI-Ports 300(F) in der
FI-Verbindungstabelle 502.
-
Im
Status 714 Kabelübereinstimmung
oder Status 718 Kabelungleichheit kann die Bedienperson die
FI-Verbindung 450 entfernen, was eine Nachricht erzeugt,
die die Maschine 504(S) für den Kabelverwaltungsstatus
veranlasst, in den Status 702 Bereit zurückzukehren,
durch die Pfeile 722 bzw. 724 angegeben, wenn
die FI-Verbindung 450 bereit aber nicht konfiguriert ist.
Wie vorher erwähnt,
bewirkt einen Entfernung der FI-Verbindung 450, dass ihr
Zuweisungseintrag aus der FI-Verbindungstabelle 504 entfernt
wird.
-
Die
Bedienperson kann eine FI-Verbindung 450 im Verteiler 108 konfigurierten,
bevor ihr FI-Port 300(S) tatsächlich bereit ist. Wenn die
Maschine 504(S) für
den Kabelverwaltungsstatus noch keine Nachricht von der Maschine 538(S) für den FI-Portstatus empfangen
hat, dass ihr FI-Port 300(S) bereit ist, beginnt die Maschine 504(S) für den Kabelverwaltungsstatus
im Status 700 Zurückgesetzt/Nicht
konfiguriert. Die Bedienperson konfiguriert den Verteiler 108 durch
Eingeben von Zuweisungen zwischen den FI-Ports 300(F) und
SAC-Karten 212, d.h. durch Eingeben dieser Zuweisungen
in die FI-Verbindungstabelle 502, vorher beschrieben. Das
Konfigurieren einer FI-Verbindung 450 versetzt die Maschine 504(S) für den Kabelverwaltungsstatus
für ihren
entsprechenden FI-Port 300(S) in den Status 726 Konfiguriert,
durch den Pfeil 728 angegeben, wenn der FI-Port 300(S) konfiguriert
aber nicht bereit ist. Im Status 726 Konfiguriert versetzt
die Entfernung einer FI-Verbindung 450 die Maschine 504(S) für den Kabelverwaltungsstatus
zurück
in den Status 700 Zurückgesetzt/Nicht
konfiguriert, durch den Pfeil 730 angegeben.
-
Die
Maschine 540(S) für
den Kabelverwaltungsstatus geht vom Status 726 Konfiguriert
zum Abfragestatus 708, wenn sie eine Nachricht von der Maschine 538(S) für den FI-Portstatus
empfängt, dass
der FI-Port 300(S) bereit ist, durch den Pfeil 732 angegeben.
Wie vorher erwähnt,
versetzt das Zurücksetzen
des FI-Ports 300(S) im Abfragestatus 708 die Maschine 504(S) für den Kabelverwaltungsstatus zurück in den
Status 726 Konfiguriert, wenn der FI-Port 300(S) konfiguriert
aber nicht bereit ist. Die Maschine 504(S) für den Kabelverwaltungsstatus geht
vom Abfragestatus 708 zum Status 714 Kabelübereinstimmung
oder Status 718 Kabelungleichheit, wie vorher beschrieben.
Das Zurücksetzen
eines FI-Ports 300(S) entweder im Status 714 Kabelübereinstimmung
oder Status 718 Kabelungleichheit bringt die Maschine 504(S) für den Kabelverwaltungsstatus
in den Status 726 Konfiguriert zurück, durch die Pfeile 736 bzw. 738 angegeben,
wenn der FI-Port 300(S) konfiguriert aber nicht bereit
ist.
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Es
ist einzusehen, dass für
weitere Ausführungsformen
andere Maschinen 504(S) für den FI-Portstatus implementiert
werden können,
um die Ereignisse beim Ermitteln, ob der mit dem FI-Port 300(S) verbundene
FI-Port 300(F) derselbe wie der zugewiesene FI-Port 300(F) ist,
zu verwalten.
-
Die
Maschine 504(F) für
den Kabelverwaltungsstatus verwaltet Ereignisse, die es dem FI-Port 300(F) gestatten
zu ermitteln, ob die verkabelte Konfiguration des Verteilers 108 zu
den in der FI-Verbindungstabelle 502 für den FI-Port 300(F) gespeicherten
Zuweisungen passt. Wenn, wie vorher erwähnt, die Maschinen 504(S) und 504(F) für den Kabelverwaltungsstatus
ermitteln, dass es eine Übereinstimmung
gibt, wird die FI-Verbindung 450 geeignet
konfiguriert und überprüft. Wenn
ein FI-Port 300(S) bereit ist, beginnt die Maschine 504(F) für den FI-Port 300(F) mit
der Ausführung.
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Unter
Bezugnahme auf 8 ist die Maschine 504(F) für den Kabelverwaltungsstatus
für den FI-Port 300(F) gezeigt.
Die Maschine 504(F) für
den Kabelverwaltungsstatus beginnt im Status 800 Port abgeschaltet,
wenn der FI-Port 300(F) abgeschaltet ist. Die Freigabe
des FI-Ports 300(F) versetzt die Maschine 504(F) für den Kabelverwaltungsstatus
in den Status 802 Hören,
durch den Pfeil 804 angegeben. Wenn der FI-Port 300(F) nicht
abgeschaltet ist, beginnt die Maschine 504(F) im Status 802 Hören, da der
FI-Port 300(F) standardmäßig freigegeben ist. Eine Bedienperson
kann einen FI-Port 300(F) unter Verwendung des Moduls 562 für die FI-Portwartung freigeben
und abschalten, später
beschrieben.
-
Im
Status 802 Hören überwacht
der FI-Port 300(F) auf Pakete, die von seinem angeschlossenen FI-Port 300(S) her
ankommen, welche der FI-Port 300(S) während des Abfragestatus 708 in 7 aussendet.
Diese Pakete geben die Adresse des angeschlossenen FI-Ports 300(S) an.
Der FI-Port 300(F) sendet als Antwort seine Adresse an
seinen angeschlossenen FI-Port 300(S). Der FI-Auftrag 505(F) ermittelt,
ob der angeschlossene FI-Port 300(S) zum zugewiesenen FI-Port 300(S) passt
und liefert eine geeignete Nachricht an die Maschine 504(F) für den Kabelverwaltungsstatus.
-
Wenn
Nachrichten empfangen werden, die angeben, dass der angeschlossene
FI-Port 300(S) zum zugewiesenen FI-Port 300(S) passt,
geht die Maschine 504(F) für den Kabelverwaltungsstatus zum
Status 806 Kabelübereinstimmung,
durch den Pfeil 808 angegeben. Dies veranlasst den FI-Auftrag 505(F) auch,
eine Nachricht an den FI-Verbindungsmanager 500 zu senden,
die angibt, dass es eine Kabelübereinstimmung
gibt. Die Kabelübereinstimmungsnachricht
wird zum FI-Verbindungsstatus zusammengefasst, der später ausführlich beschrieben wird.
Der FI-Auftrag 505(F) teilt auch die Adresse des angeschlossenen
FI-Ports 300(S) dem FI-Verbindungsmanager 500 mit.
Der FI-Verbindungsmanager 500 speichert
die Adresse des angeschlossenen FI-Ports 300(S) in der
Tabelle 502.
-
Wenn
Nachrichten empfangen werden, die angeben, dass der angeschlossene
FI-Port 300(S) zum zugewiesenen FI-Port 300(S) nicht
passt, geht die Maschine 504(F) für den Kabelverwaltungsstatus zum
Status 810 Kabelungleicheit, durch den Pfeil 812 angegeben.
Dies veranlasst den FI-Auftrag 505(S) auch, eine Nachricht
an den FI-Verbindungsmanager 500 zu senden, dass es eine
Kabelungleichheit gibt, die zum FI-Verbindungsstatus zusammengefasst wird,
später
beschrieben. Der FI-Auftrag 505(F) teilt auch die Adresse
des angeschlossenen FI-Ports 300(S) dem FI-Verbindungsmanager 500 mit.
Der FI-Verbindungsmanager 500 speichert die Adresse des
angeschlossenen FI-Ports 300(S) in der Tabelle 502.
-
Wenn
der angeschlossene FI-Port 300(F) nicht konfiguriert ist,
wenn die Pakete vom FI-Port 300(S) empfangen werden, bleibt
die Maschine 504(F) für
den Kabelverwaltungsstatus im Zustand 802 Hören, bis
Nachrichten empfangen werden, die angeben, dass der FI-Port 300(F) konfiguriert
ist.
-
Ein
Zurücksetzen
des FI-Ports 300(F) oder ein Entfernen der Zuweisung für den FI-Port 300(F) im
Status 806 Kabelübereinstimmung
oder Status 810 Kabelungleichheit bringt die Maschine 504(F) für den Kabelverwaltungsstatus
in den Status 802 Hören zurück, durch
die Pfeile 814 bzw. 816 angegeben. Dies veranlasst
den FI-Auftrag 505(F) auch, eine Nachricht an den FI-Verbindungsmanager 500 zu senden,
dass die FI-Verbindung 450 einen Status "heruntergefahren" aufweisen sollte.
-
Außerdem können Elemente
im Verteiler 108 periodisch die FI-Verbindung prüfen, um zu ermitteln, dass
sie geeignet konfiguriert ist. Wenn die Bedienperson den Verteiler
erneut verkabelt oder erneut konfiguriert hat, ohne den FI-Port 300(F) abzuschalten,
kann diese Prüfung
zeigen, dass eine Kabelungleichheit besteht. Wenn sich die Maschine 504(F) für den Kabelverwaltungsstatus
im Status 806 Kabelübereinstimmung befand,
geht die Maschine 504(F) für den Kabelverwaltungsstatus
vom Status 806 Kabelübereinstimmung
zum Status 810 Kabelungleichheit, durch den Pfeil 818 angegeben.
Dies veranlasst den FI-Auftrag 505(F) auch, eine Nachricht
an den FI-Verbindungsmanager 500 zu senden, die angibt, dass
es eine Kabelungleichheit gibt. Die Angabe einer Kabelungleichheit
wird zum FI-Verbindungsstatus zusammengefasst, der später ausführlich beschrieben
wird. Der FI-Auftrag 505(F) teilt auch die Adresse des
angeschlossenen FI-Ports 300(S) dem FI-Verbindungsmanager 500 mit.
Der FI-Verbindungsmanager 500 speichert
die Adresse des angeschlossenen FI-Ports 300(S) in der
FI-Verbnidungstabelle 502.
-
Wenn
die Bedienperson den Verteiler 108 erneut verkabelt oder
erneut konfiguriert hat, ohne den FI-Port 300(F) zurückzusetzen
oder zu entfernen, kann diese Prüfung
ebenso eine neue Kabelübereinstimmung
zwischen dem mit dem FI-Port 300(F) verbundenen FI-Port 300(S) und
dem zeigen, der dem FI-Port 300(F) zugewiesen
ist. Wenn sich die Maschine 504(F) für den Kabelverwaltungsstatus
im Status 810 Kabelungleichheit befand, geht die Maschine 504(F) für den Kabelverwaltungsstatus
vom Status 810 Kabelungleichheit zum Status 806 Kabelübereinstimmung,
durch den Pfeil 820 angegeben. Dies veranlasst den FI-Auftrag 505(F) auch,
eine Nachricht an den FI-Verbindungsmanager 500 zu senden,
dass es eine Kabelübereinstimmung
gibt, und er gibt die Adresse des angeschlossenen FI-Ports 300(S) an. Der
FI-Verbindungsmanager 500 speichert die Adresse des angeschlossenen
FI-Ports 300(S) in der FI-Verbnidungstabelle 502.
-
Eine
Bedienperson kann einen FI-Port 300(F) unter Verwendung
des Moduls für
die FI-Portwartung abschalten, später beschrieben. Das Abschalten
eines FI-Ports 300(F), während sich die Maschine 504(F) für den Kabelverwaltungsstatus
im Status 802 Hören
oder im Status 810 Kabelungleichheit befindet, bringt
sie in den Status 800 Port abschalten zurück, durch
die Pfeile 822 bzw. 826 angegeben. Das Abschalten
eines FI-Ports 300(F) im Status 806 Kabelübereinstimmung
bringt die Maschine 504(F) für den Kabelverwaltungsstatus
in den Status 800 Port abschalten zurück, durch den Pfeil 824 angegeben.
Dies veranlasst den FI-Auftrag 505(F) auch, eine Nachricht
an den FI-Verbindungsmanager 500 zu senden, dass die FI-Verbindung 450 einen Status "heruntergefahren" aufweisen sollte.
-
Es
ist einzusehen, dass für
weitere Ausführungsformen
andere Maschinen 504(F) für den FI-Portstatus implementiert
werden können,
um die Ereignisse beim Ermitteln, ob der mit dem FI-Port 300(F) verbundene
FI-Port 300(S) derselbe wie der zugewiesene FI-Port 300(S) ist,
zu verwalten.
-
2.3.3 Modul für die FI-Verbindungsstatuszusammenfassung
-
Unter
erneuter Bezugnahme auf 5A melden
die FI-Aufträge 505(F) und 505(S) den
Status der Maschinen 504(F) und 504(S) für den Kabelverwaltungsstatus
an den FI-Verbindungsmanager, durch die Pfeile 506 bzw. 508 gezeigt.
Die FI-Aufträge 505(S) melden
auch den Status der Maschinen 538(S) für den FI-Portstatus an den FI-Portmanager 512,
durch den Pfeil 514 gezeigt. Der FI-Portmanager 512,
später
beschrieben, meldet den Status der FI-Ports 300 an den
FI-Verbindungsmanager 500, durch den Pfeil 516 gezeigt.
Der FI-Verbindungsmanager 500 stellt ein Modul 554 für die FI-Verbindungsstatuszusammenfassung
bereit (5B), um alle der obigen Status
zusammenzufassen, um einen Betriebsstatus für jede FI-Verbindung 450 zu
erzeugen. Der FI-Verbindungsmanager 500 sendet den Betriebsstatus
jeder FI-Verbindung 450 an der aktiven Struktur zu den
LPCs 220, durch den Pfeil 520 gezeigt.
-
In
der Ausführungsform
kann die FI-Verbindung die folgenden Betriebsstatus aufweisen: "unbekannt", "Kabelungleichheit", "Problem", "heruntergefahren" und "ok".
-
Ein
Statusbericht "unbekannt" gibt an, dass eine
oder mehrere Komponenten der FI-Verbindung 450 nicht mit
dem FI-Verbindungsmanager 500 kommunizieren.
Wenn der vorherige Statusbericht für die FI-Verbindung 450 "ok" oder "Problem" war, senden die
LPCs 220 trotz des Statusbereichts "unbekannt" weiterhin Verkehr über die FI-Verbindung 450.
-
Ein
Statusbericht "Kabelungleichheit" gibt eine Kabelungleichheit
an, wie sie von den Maschinen 504 für den Kabelverwaltungsstatus
identifiziert wurde.
-
Ein
Statusbericht "Problem" gibt an, dass auf der
FI-Verbindung 450 Störungen gefunden
wurden. Bei diesem Statusbericht wird vom FI-Verbindungsmanager 500 nicht
gehandelt, da die Strukturredundanz die gesündeste Struktur wählt. Störungen,
die eine Statusbericht "Problem" bewirken, können beinhalten:
Signalverlust, das Signal ist nicht synchronisiert, beständige 8B/10B-Dekodierungsfehler,
beständige
Paritätsfehler
oder beständige
Fehler bei der zyklischen Redundanzprüfung. Diese Liste von Fehlern
bewirkt einen Status "Problem" und es wird ein
Zurücksetzen
des FI-Ports ausgeführt, um
zu versuchen, den Fehler auf der Verbindung zu beseitigen. Störungen,
die einen Status "Problem" bewirken, sind:
nichtbeständige
Paritätsfehler
oder nichtbeständige
Fehler bei der zyklischen Redundanz. Jeder wird der Reihe nach beschrieben.
-
Eine
FI-Verbindung 450 erfasst einen Signalverlust auf der optischen
Empfangsleitung 304 im FI-Port 300. Dieser Zustand
wird vom FI-Auftrag 505 erfasst und an den FI-Portmanager 512 gemeldet, der
wiederum an den FI-Verbindungsmanager 500 berichtet. Die
FI-Verbindung 450 erfasst, dass das von der HISL 206 her
empfangene Signal nicht synchronisiert ist, wenn sie Steuerzellen
empfängt,
die angeben, dass der FI-Port 300 am fernen Ende nicht bereit
ist. Dies gibt an, dass der FI- Port 300 am
fernen Ende nicht synchronisiert ist.
-
Daten
werden für
die Übertragung
von Paketen über
HISL 206 von einem 8-Bit-Format in ein 10-Bit-Format (8B/10B)
konvertiert, um eine geeignete Bitdichte aufrecht zu erhalten, die
es den optischen Einrichtungen in der FI-Verbindung 450 ermöglicht, richtig
zu arbeiten Der Verteiler 108 kann nach der Konvertierung
aus dem 10-Bit-Format zurück
in das 8-Bit-Format Fehler in den Daten erfassen. Die FI-Verbindung 450 erfasst
beständige
8B/10B-Dekodierungsfehler unter Verwendung der Statusregister der
Hardwareeinrichtung. Es werden Unterbrechungen von der Hardware
zur Software gesendet, die antwortet, indem sie diese Statusregister
der Einrichtung liest, um das von der Hardware gemeldete Problem
zu erfassen. Paritätsfehler
können
an einer Anzahl von Stellen in der FI-Verbindung 450 auftreten, da
die Daten verfälscht
sein können.
Pariätsprüfungen werden
nur in Speichereinrichtungen erfasst. Die FI-Verbindung 450 erfasst
beständige
Paritätsfehler durch
Ausführen
einer Paritätsprüfung, wenn
die Hardware im Speicher liest oder in ihn schreibt. Wenn die Paritätsprüfung scheitert,
meldet die Harware das Problem wie bei den 8B/10B-Dekodierungsfehlern,
oben beschrieben. Fehler bei der zyklischen Redundanzprüfung können an
einer Anzahl von Stellen in der FI-Verbindung 450 auftreten
und können
unter anderem durch fehlerhafte Hardware oder gebogene oder schlechte
HISL-Kabel verursacht
werden. Die FI-Verbindung 450 erfasst beständige Fehler
bei der zyklischen Redundanzprüfung und
meldet sie, wie bei den 8B/10B-Dekodierungsfehlern, oben beschrieben.
Ein Statusbericth "Problem" gibt an, dass die
FI-Verbindung 450 Daten
verliert, weil verfälschte
Zellen erfasst werden. Dieser Statusbericht informiert die Bedienperson über die Notwendigkeit,
die Art des Paketverlustes zu untersuchen.
-
Ein
Statusbericht "heruntergefahren" für irgendeine
Komponente der FI-Verbindung 450 führt zu einem Statusbericht "heruntergefahren" für die FI-Verbindung 450.
Ein Statusbericht "heruntergefahren" kann eine Störung entlang
der FI-Verbindung 450 angeben oder kann durch einen abgeschalteten FI-Port 300 oder
eine abgeschaltete optische Sendeverbindung 302 oder optische
Empfangsverbindung 304 verursacht werden. Der FI-Verbindungsmanager 500 informiert
die LPCs 220 über
den Statusbericht "heruntergefahren", was ihn veranlassen
kann, Betriebs-, Verwaltungs- und Wartungspakete (OAM-Pakete) an
alle seine FI-Ports 300(F) zu senden.
-
Ein
Statusbericht "ok" gibt an, dass die FI-Verbindung 450 richtig
arbeitet und Daten darauf senden und empfangen kann.
-
Wenn
der Betriebsstatus einer FI-Verbindung 450 zu "ok" oder "heruntergefahren" übergeht, entprellt der FI-Verbindungsmanager 500 das
Signal, um störende
Triggersignale zu beseitigen. Wenn am Ende der Entprelldauer sich
der Status der FI-Verbindung 450 nicht geändert hat,
sich die aktive Struktur nicht geändert hat und sich die FI-Verbindung 450 auf der
aktiven Struktur befindet, meldet der FI-Verbindungsmanager 500 die
Statusänderung
an die LPCs 220, wie durch den Pfeil 520 in 5A gezeigt.
Die LPCs 220 können
als Antwort auf die Statusänderung
beginnen, OAM-Pakete auszusenden, oder aufhören, OAM-Pakete auszusenden.
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Wenn
sich der Status der FI-Verbindung 450 oder der aktiven
Struktur während
der Entprelldauer ändert,
wird das Entprellen neu gestartet. In der Ausführungsform beträgt die Entprelldauer 200 ms
für einen Übergang
zu "heruntergefahren" und 500 ms für einen Übergang
zu "ok".
-
3.0 FI-Portmanager
-
Zusätzlich zur
Bereitstellung von Berichten über
den Status von FI-Verbindungen 450 meldet die Ausführungsform
auch den Status der verschiedenen FI-Ports 300 und ihrer
Komponenten an die Bedienperson. Dies wird vom FI-Portmanager 512 ausgeführt. Unter
erneuter Bezugnahme auf 5A stellt
der FI- Portmanager 512 der
Bedienperson über die
auf der Datenstation 530 arbeitende Steuersoftware für den Verteiler
Statusinformation bezüglich der
FI-Ports 300(F) und 300(S) zur Verfügung, durch den
Pfeil 542 angegeben. Die Bedienperson kann mit dem FI-Portmanager 512 über Software
kommunizieren, die auf der Datenstation 530 arbeitet, durch den
Pfeil 540 angegeben.
-
Unter
Bezugnahme auf 5C unterstützt die vom FI-Portmanager 512 bereitgestellte
Information die Bedienperson bei der Verwaltung und dem Betrieb
der FI-Ports 300(F) und 300(S), indem ein Modul 560 für die FI-Portkonfiguration,
ein Modul 562 für
die FI-Portwartung, ein Modul 564 für den FI-Portstatus und ein Modul 566 für den SCI-Verbindungsstatus
bereitgestellt wird.
-
3.1 Modul für die FI-Portkonfiguration
-
Unter
erneuter Bezugnahme auf 5A gestattet
das Modul 560 für
die FI-Portkonfiguration (5C) des
FI-Portmanagers 512 für
den FI-Port 300 der Bedienperson, den FI-Port 300 über eine
auf der Datenstation 530 arbeitenden Software mit einer kundenspezifischen
Bezeichnung zu benennen, durch den Pfeil 540 angegeben.
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3.2 Modul für die FI-Portwartun
-
Das
Modul 562 für
die FI-Portwartung (5C) gestattet es der Bedienperson,
einen bestimmten FI-Port 300 oder eine Komponente eines FI-Ports 300 abzuschalten,
um eine Wartung daran auszuführen,
ohne unnötige
Alarme auszulösen. Folglich
können
der FI-Port 300, die optische Sendeverbindung 302 und
optische Empfangsverbindung 304 jeweils getrennt voneinander
freigegeben oder abgeschaltet und kann der FI-Port 300 zurückgesetzt werden.
Die Bedienperson kommuniziert mit dem FI-Portmanager 512 über eine
auf der Datenstation 530 arbeitenden Software, durch den
Pfeil 540 angegeben, um FI-Ports 300 und ihre Komponenten
abzuschalten und freizugeben.
-
Die
FI-Verbindungen 300 sind standardmäßig freigegeben. Das Abschalten
eines FI-Ports 300(F) setzt alle Alarme für diesen
FI-Port 300(F) aus und schaltet die optische Sendeverbindung 302 und optische
Empfangsverbindung 304 ab. Das Abschalten eines FI-Ports 300(S) setzt
alle Alarme für
diesen FI-Port 300(S) aus, schaltet die optische Sendeverbindung 302 und
optische Empfangsverbindung 304 ab und schaltet die SCI-verbindungen für diesen FI-Port 300(S) ab.
-
Da
das Abschalten eines FI-Ports 300 die optische Sendeverbindung 302 und
optische Empfangsverbindung 304 abschaltet, meldet sein
entsprechender FI-Port am anderen Ende der HISL 206 einen
Signalverlaust an der optischen Empfangsleitung 304 an
den Portmanager 512. Der FI-Verbindungsstatus ist "heruntergefahren", wenn einer seiner
FI-Ports 300(S) oder 300(F) abgeschaltet ist.
-
Das
Freigeben eines FI-Ports 300(F) gibt auch seine optische
Sendeverbindung 302 und optische Empfangsverbindung 304 frei.
Das Freigeben eines FI-Ports 300(S) gibt auch seine optische
Sendeverbindung 302, optische Empfangsverbindung 304 und
SCI-Verbindungen
frei. Wenn ein FI-Port 300 freigegeben ist, versucht sein
FI-Auftrag 505, den FI-Port 300 in den Status
Bereit zu bringen und Zuweisungen für seine FI-Verbindung 450 zu überprüfen.
-
Die
optische Sendeverbindung 302 und optische Empfangsverbindung 304 sind
standardmäßig freigegeben.
Wenn die optische Sendeverbindung 302 des entsprechenden
FI-Ports 300 am anderen Ende der HISL versagt, meldet die
optische Empfangsverbindung 304 am FI-Port 300 einen
Signalverlust an den FI-Portmanager 512.
-
Wenn
eine Bedienperson die optische Sendeverbindung 302 und
optische Empfangsverbindung 304 abschaltet, meldet der
FI-Port 300 seinen Zustand an den FI-Portmanager 512.
Außerdem
veranlasst das Abschalten der optischen Sendeverbindung am FI-Port 300 die
optische Empfangsverbindung 304 seines entsprechenden FI-Ports 300 am anderen
Ende der HISL 206, einen Signalverlust an den FI-Portmanager 512 zu
senden. Wenn die optische Sendeverbindung 302 und optische
Empfangsverbindung 304 des FI-Ports 300 freigegeben
sind, versucht der FI-Auftrag 505, den FI-Port 300 in
den Status Bereit zu bringen und Zuweisungen für seine FI-Verbindung 450 zu überprüfen.
-
Das
Zurücksetzen
des FI-Ports 300 löscht alle
ausstehenden Alarme am FI-Port 300. Dann versucht der FI-Auftrag 505 erneut,
den FI-Port in den Status Bereit zu bringen und Zuweisungen für seine FI-Verbindung 450 zu überprüfen. Zurücksetzungen werden
von Hand über
die Datenstation 530 betätigt oder automatisch von FI-Aufträgen 505 ausgelöst, wie
später
beschrieben wird. Für
einen FI-Port 300(S) stellt sein entsprechender FI-Auftrag 505(S) eine
Dienstprogrammfunktion zum Abschalten aller SCI-Verbindungen bereit,
um zu verhindern, dass irgendwelche verfälschten Daten in den Verteilungsstrukturkern 214 fließen, wenn
der FI-Port 300(S) zurückgesetzt
wird. Ein Zurücksetzen
maskiert von Karten im Verteilungsstrukturkern 214 hervorgerufene Alarme,
die angeben, dass SCI-Verbindungen abgeschaltet sind.
-
Ein
Zurücksetzen
des FI-Ports 300(F) schaltet nicht die optische Sendeleitung 302 oder
die optische Empfangsleitung 304 ab, und so meldet die
optische Empfangsleitung 304 an seinem entsprechenden FI-Port 300 am
anderen Ende der HISL 206 keinen Signalverlust. Ein Zurücksetzen
des FI-Ports 300(S) bewirkt einen Signalverlust am FI-Port 300(F).
Nach dem Zurücksetzen
des FI-Ports 300 versucht der FI-Auftrag 505,
den FI-Port 300 in den Status Bereit zu bringen und Zuweisungen für seine FI-Verbindung 450 zu überprüfen.
-
3.3 Modul für den FI-Portstatus
-
Der
FI-Portmanager 512 stellt ein Modul 564 für den FI-Portstatus bereit
(5C), um den Status von FI-Ports 300 zusammenzufassen.
Die FI-Aufträge 505(F) und 505(S) leiten
den Betriebsstatus ihres FI-Ports 300 und den Betriebsstatus
ihrer optischen Sendeleitung 302 und ihrer optischen Empfangsleitung 304 an
den FI-Portmanager 512 zum Zusammenfassen weiter, durch
die Pfeile 514 bzw. 516 gezeigt. Das Überwachen
des Status der FI-Ports 300(S) beinhaltet auch das Überwachen
des Status der SCI-Verbindungen in einer Verbindung 230,
die die SAC-Karte 212 mit dem Verteilungsstrukturkern 214 verbindet,
so leiten die FI-Aufträge 505(S) den Betriebsstatus
der SCI-Verbindungen in den Verbindungen 230 zum FI-Portmanager 512 zum
Zusammenfassen weiter, durch den Pfeil 516 gezeigt. Der FI-Portmanager 512 meldet
diese Status an den FI-Verbindungsmanager 500,
durch den Pfeil 518 gezeigt.
-
Der
Gesamtstatus des FI-Ports 300 und nur der schwerste Fehler,
durch den Status des FI-Ports 300 angegeben, wird der Bedienperson
an der Datenstation 530 gemeldet, durch den Pfeil 542 gezeigt. Dies
stellt der Bedienperson einen priorisierten Fehlerbericht zur Verfügung. Die
möglichen
Status für den
FI-Port 300 beinhalten
in der Reihenfolge der abnehmenden Härte: "unbekannt", "Signalverlust", "Verlust des Taktes", "beständige 8B/10B-Dekodierungsfehler", "beständige Paritätsfehler", "Überlauf der Eingangsschlange", "Überlauf der Ausgangsschlange", "beständige Fehler
bei der zyklischen Redundanzprüfung", "nicht synchronisiert" und "ok".
-
Der
Status "unbekannt" gibt an, dass die
Regalsteuerkarte 232 nicht mit der FIC 218 kommuniziert
oder der Steuerkomplex, dargestellt durch das I/O-Regal 204A,
nicht mit dem zum FI-Port 300(F) gehörigen I/O-Regal 204 kommuniziert
oder der Steuerkomplex nicht mit dem zum FI-Port 300(S) gehörigen Verteilungsregal 200 kommuniziert.
-
Der
Status "Signalverlust" gibt ein Problem auf
der physikalischen Ebene beim Erfassen eines Signals von der optischen
Sendeleitung 302 am anderen Ende der HISL 206 an.
Dieser Statusbericht wird auch erzeugt, wenn eine aus optischer
Sendeleitung 302 oder optischer Empfangsleitung 304 nicht arbeitet,
was zu einem Status "Signalverlust" für sowohl
den FI-Port 300, bei dem das Problem auftritt, als auch
seine entsprechende FI-Verbindung 450 am anderen Ende der
HISL 206 führt. "Signalverlust" an einem FI-Port 300 kann
ein physikalisches Problem an der HISL 206 angeben, beispielsweise
wenn die HISL 206 gebrochen oder über ihre Betriebstoleranzen
hinaus gebogen ist.
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Der
Statusbericht "Verlust
des Taktes" wird nur
für FI-Ports 300(F) verwendet.
Dieser Statusbericht tritt auf, wenn ein FI-Port 300(F) eine fehlende Kante
an seinem Eingangstakt erfasst, was angibt, dass der FI-Port 300(F) Hardwareprobleme
aufweisen kann und seine FIC 218 ausgetauscht werden sollte.
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Der
Statusbericht "nicht
synchronisiert" gibt einen
Fehler bei der Paketsynchronisation an. Wie vorher erwähnt, gewinnen
ein FI-Port 300(F) und sein entsprechender FI-Port 300(S) eine
Paketsynchronisation durch Erfassen aufeinanderfolgender Steuerpakete.
Der Statusbericht tritt auf, wenn die Steuerfolgen der Steuerpakete
nicht synchronisiert sind. Der FI-Auftrag 505 setzt einen
FI-Port 300 automatisch zurück, wenn er einen Status "nicht synchronisiert" aufweist, wie später beschrieben.
-
Der
Statusbericht "beständige 8B/10B-Dekodierungsfehler" gibt an, dass beim
Konvertieren der Daten aus einem 10-Bit-Format zurück in ein 8-Bit-Forma
Fehler in den Daten erfasst wurden. Dieser Statusbericht gibt unter
anderem einen Fehler in der HISL 206, der optischen Empfangsleitung 304 am
FI-Port 300 oder der optischen Sendeleitung 302 an
seinem entsprechenden FI-Port 300 an. Dieser Statusbericht
erfordert eine weitere Untersuchung durch die Bedienperson.
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Der
Statusbericht "beständige Paritätsfehler" wird nur für FI-Ports 300(F) verwendet.
Dieser Statusbericht gibt an, dass beständige Paritätsfehler in den Schlangen im
FI-Port 300(F) erfasst wurden. Ein FI-POrt 300(F),
der diesen Statusbericht meldet, kann Hardwareprobleme aufweisen,
und seine FIC sollte ausgetauscht werden.
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Der
Statusbericht "Überlauf
der Eingangsschlange" gibt
an, dass der FI-Port 300 versuchte, ein Paket in eine Eingangsschlange
oder ein FIFO zu schieben, wenn die Schlange voll war. Dies kann
erfordern, dass die Bedienperson den FI-Port 300 zurücksetzt
oder die FIC 218 oder SAC-Karte 212 austauscht.
Der Statusbericht "Überlauf
der Ausgangsschlange" gibt
an, dass der FI-Port 300 versuchte, ein Paket in eine Ausgangsschlange
oder ein FIFO zu schieben, wenn die Schlange voll war. Dies kann
erfordern, dass die Bedienperson die FIC 218 oder SAC-Karte 212 austauscht.
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Der
Statusbericht "beständige Fehler
bei der zyklischen Redundanzprüfung" gibt an, dass beständige Zellenverfälschungsfehler
in den über
den FI-Port 300 übertragenen
Daten auftreten. Dieser Statusbericht erfordert eine weitere Untersuchung durch
die Bedienperson, um die Probleme in der FI-Verbindung 450 zu
isolieren.
-
Der
Statusbericht "ok" gibt an, dass der FI-Port 300 betriebsbereit
und fehlerfrei ist.
-
3.4 Modul für den SCI-Verbindungsstatus
-
Obwohl
das Modul 564 für
den FI-Portstatus (5C) den SCI- Verbindungsstatus zusammenfasst, wird
der SCI-Verbindungsstatus
auch vom FI-Portmanager 512 an die Datenstation 530 gemeldet,
durch den Pfeil 542 gezeigt. Das Modul 566 für den SCI-Verbindungsstatus
(5C) des FI-Portmanagers 512 gestattet
der Bedienperson, SCI-Verbindungen getrennt auf Fehler zu überwachen.
Der SCI-Status wird für
jede SCI-Verbindung in der Verbindung 230 auf einer Basis
je FI-Port 300(S) gemeldet. Die möglichen Status für SCI-Verbindungen beinhalten: "unbekannt", "beständige Fehler
bei der zyklischen Redundanzprüfung", "heruntergefahren" und "ok".
-
Der
Statusbericht "unbekannt
gibt an, dass der Steuerkomplex, durch I/O-Regal 204A dargestellt,
nicht mit dem zum FI-Port 300(S) gehörigen Verteilungsregal 200 kommuniziert,
oder dass die Verteilungsregalsteuerkarte 240 nicht mit
der zur SCI-Verbindung
gehörigen
SAC-Karte 212 kommuniziert.
-
Der
Statusbericht "beständige Fehler
bei der zyklischen Redundanzprüfung" gibt an, dass beständige Zellenverfälschungsfehler
in den über
die SCI-Verbindungen fließenden
Paketen auftreten. Dieser Statusbericht erfordert eine weitere Untersuchung
durch die Bedienperson, um die Probleme in der FI-Verbindung 450 zu
isolieren.
-
Der
Statusbericht "heruntergefahren" gibt an, dass die
SCI-Verbindung und
der FI-Port 300 abgeschaltet sind, die SCI-Verbindung und der
FI-Port 300 nicht konfiguriert sind, der zur SCI-Verbindung gehörige SAC-Port 300(S) nicht
installiert ist oder die Anlaufdiagnose für den FI-Port 300 versagte.
-
Der
Statusbericht "ok" gibt an, dass SCI-Verbindung
betriebsbereit und fehlerfrei ist.
-
4.0 Modul für die FI-Port-LED
-
Die
Verwaltung von FI-Ports 300 beinhaltet FI-Port-LEDs, die von
den FI-Aufträgen 505(S) und 505(F) betrieben
werden. Die FI-Aufträge 505(F) betreiben
die Aktivitäts-LED
für jede
FIC 218 am I/O-Regal 204, während die FI-Aufträge 505(S) die Aktivitäts-LED für jede SAC-Karte 212 an
den Verteilungsregalen 204 betätigen. Die FI-Port-LEDs stellen der
Bedienperson visuelle Angaben über
den Status der einzelnen optischen Einrichtungen im FI-Port 300 zur
Verfügung.
-
Jeder
FI-Port 300 weist zwei LEDs mit drei Farben (Rot, Grün, Gelb)
auf. Eine LED gehört
zur optischen Sendeleitung 302 und die andere zur optischen
Empfangsleitung 304. In der Ausführungsform ist die optische
Sendeleitung 302 an die optische Empfangsleitung 304 gebunden,
so dass sie beide betriebsbereit oder beide nicht betriebsbereit
sind, d.h. ein Fehler oder Abschalten der einen optischen Einrichtung
zu einem Versagen oder Abschalten der andere führt. Daher sind die LEDs für die optische Sendeleitung 302 und
die optische Empfangsleitung 304 in der Ausführungsform
dieselben. Es ist einzusehen, dass weitere Ausführungsformen die optische Sendeleitung 302 und
die optische Empfangsleitung 304 getrennt freigeben und
abschalten und ein Fehler in einer nicht zu einem Verssagen der
anderen optischen Einrichtung führt.
-
Festes
Grün auf
beiden LEDs gibt einen vollständig
betriebsbereiten Status für
die optische Sendleitung 302 und die optische Empfangsleitung 304 an.
Jede andere Farbe für
die LEDs, einschließlich
aus oder blinkendes Grün,
gibt Probleme mit dem FI-Port 300 an und muss von der Bedienperson
untersucht werden. Beispielsweise wird eine Kabelungleichheit in
der Ausführungsform
durch LEDs angegeben, die an dem FI-Port 300, der die Ungleichheit erfasste,
zwischen Grün
und Rot blinken.
-
5.0 Automatisches Zurücksetzen
-
Die
FI-Aufträge 505 können ebenso,
wie sie mit dem FI- Verbindungsmanager 500 und
dem FI-Portmanager 512 kommunizieren, auch ein automatisches
Zurücksetzen
des FI-Ports 300 als
Antwort auf am FI-Port 300 erfasste Probleme auslösen. Die
FI-Aufträge 505 lösen dieses
Zurücksetzen
unabhängig
vom FI-Verbindungsmanager 500 und FI-Portmanager 512 aus.
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Fehler,
die dem FI-Auftrag 505 gemeldet werden, sind als FI-Verbindungsfehler
oder Datenfehler gekennzeichnet. Der FI-Auftrag 505 meldet beide Arten
von Fehlern an den FI-Portmanager 512, der
den Status des FI-Ports 300 basierend auf dieser Information
zusammenfasst. Ein FI-Verbindungsfehler löst den FI-Auftrag 505 aus,
seinen entsprechenden FI-Port 300 zurückzusetzen. FI-Verbindungsfehler
beinhalten unter anderem: Überlauf
der Eingangsschlange, Überlauf
der Ausgangsschlange, optische Sendeleitung 302 heruntergefahren,
optische Empfangsleitung 304 heruntergefahren, beständige 8B/10B-Dekodierungsfehler,
SCI-Verbindung heruntergefahren, Verlust des Taktes und FI-Port 300 nicht mit
seinem entsprechenden FI-Port 300 synchronisiert.
-
Das
Aulösen
eines automatischen Zurücksetzens
versucht, den erfassten Fehler durch Neustart der Übertragung über die
HISL 206 zu beseitigen.
-
6.0 Handlung der Bedienperson
-
Wie
vorher erwähnt,
fassen der FI-Verbindungsmanager 500 und der FI-Portmanager 512 den Status
jeder FI-Verbindung 350 und jedes FI-Ports 300 zusammen.
Sie senden auch Alarme an die Datenstation 530, um Probleme
mit einer FI-Verbindung 450 oder einem FI-Port 300 anzugeben,
der FI-Portmanager 512 verwaltet auch die LEDs an jedem FI-Port 300,
um eine visuelle Angabe von Problemen bereitzustellen. Die Bedienperson
verwendet die von dem FI-Verbindungsmanager 500 und dem
FI-Portmanager 512 gesammelte Information, um Störungen und
Fehler in der FI- Verbindung 450 und
dem FI-Port 300 zu isolieren.
-
Es
wird bemerkt, dass Fachleute auf dem Gebiet einsehen werden, dass
verschiedene Modifikationen im Detail an der vorliegenden Ausführungsform
vorgenommen werden können,
die alle im Umfang der Erfindung liegen würden.