DE60301666T2 - Auslöseverfahren und vorrichtung für eine strassenbake - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Auslösen durch eine Auslösevorrichtung mindestens einer Aktion, die von einer Signalbake ausgeführt werden kann. Die durch die Bake ausführbare Aktion ist zum Beispiel aber nicht ausschließlich die Verbreitung einer Information.
  • In dem vorliegenden Text kann die „Auslösevorrichtung" eine tragbare Vorrichtung sein, die von einer Person, Benutzer genannt, getragen wird, oder eine ausrichtbare Vorrichtung, die auf einem beweglichen Objekt mitgeführt wird, wie zum Beispiel auf einem Transportfahrzeug, oder auch eine Vorrichtung, die auf einer stationären und ausrichtbaren Installation installiert ist.
  • In dem vorliegenden Text bezeichnet der Begriff „Signalbake" im Allgemeinen jedes Element, das die Aufgabe hat, eine Aktion unter dem Befehl einer Auslösevorrichtung auszuführen. Es handelt sich unter anderem aber nicht ausschließlich um stationäre Elemente, die eine Information bringen, insbesondere eine visuelle, des Leuchttyps und/oder lesbaren Typs, die einem Menschen zur Verfügung gestellt wird, der der Bake ausreichend nahe ist, oder auch um bewegliche Elemente, die insbesondere an Bord eines Fahrzeugs mit dem Ziel installiert sind, zum Beispiel diesem Menschen eine Information zu bringen.
  • Beispielhaft kann man unter den von der Erfindung betroffenen Baken insbesondere die Leuchtsignale und insbesondere die Leuchtsignale für Fußgänger zitieren, die an Straßenkreuzungen angeordnet sind, wobei eine der Aktionen, die der Bake zugeordnet sind, in diesem Fall in der Verbreitung einer Mitteilung in Zusammenhang mit dem Zustand des Leuchtsignals und mit der Ausrichtung des entsprechenden Fußgängerübergangs verbunden ist. Man kann auch die Hinweisschilder zitieren, die eine lesbare Information tragen, wie zum Beispiel die Schilder, die einen Ort oder eine Richtung angeben (Straßenname, Name einer Haltestelle oder eines Bahnhofs, vorgeschlagene Richtungen, Anzeige des Ausgangs usw.). Die Bake kann aber auch in einem Fahrzeug mitgeführt werden, wobei eine der Aktionen, die ihr zugeordnet sind, in diesem Fall zum Beispiel die Verbreitung einer Mitteilung in Zusammenhang mit der Identifikation des Fahrzeugs selbst oder seines Zielorts ist.
  • Erfindungsgemäß drückt sich die von der Auslösevorrichtung ausgelöste Aktion daher im Allgemeinen mindestens durch das Verbreiten durch die Bake der Information, die ihr zugeordnet ist, aus. Diese Verbreitung kann zu einer lokalen Erzeugung durch die Bake der Information, die mit ihr verbunden ist, führen, und kann sich insbesondere durch ein lokales Senden durch die Bake einer Information des akustischen Typs ausdrücken, die für den Benutzer hörbar ist (zum Beispiel Senden eines Tons oder einer Tonfolge, die für die Information charakteristisch sind, oder auch eine lokale Wiedergabe in verständlicher Sprachform der Information, die mit der Bake verbunden ist). Diese Verbreitung kann auch zum Senden durch die Bake, die ausgelöst wurde, eines Teils oder der ganzen Information, die mit ihr verbunden ist, zu der Auslösevorrichtung führen, wobei die Vorrichtung in diesem Fall mit einem entsprechenden Empfänger ausgestattet ist und mit Mitteln, die es erlauben, die Information (in Tonform, Schwingungsform, visueller Form usw.), die ihr aus der Ferne von der Bake übertragen wurde, wiederzugeben.
  • Spezieller und beispielhaft ist die Erfindung bei einer ersten Anwendung zum selektiven Steuern einer der Informationen, die einer Signalbake zugeordnet sind, die eine visuelle Information trägt, bestimmt, wie zum Beispiel Straßenleuchtsignale, Hinweisschilder, Informationsterminals usw., durch einen Benutzer, der mit einer Auslösevorrichtung versehen ist, mit dem Ziel, von der Signalbake (und/oder von der Auslösevorrichtung selbst) eine Wiedergabe der visuellen Information (Zustand des Leuchtsignals, Information, die von dem Hinweisschild getragen wird, Richtungsinformationen usw.) ausbreiten zu lassen. Bei dieser Anwendung ist die Erfindung vorzugsweise für sehbehinderte oder blinde Personen von Interesse.
  • Die Erfindung findet ihre Anwendung zum Beispiel und nicht ausschließlich auch zum Auslösen aus der Ferne einer Information, die einer Signalbake zugeordnet ist, des Typs, der einen Bahnhof, eine U-Bahnstation oder eine Bushaltestelle ausstattet, zum Beispiel durch eine in einem Transportfahrzeug mitgeführte Auslösevorrichtung. Bei dieser Anwendung drückt sich das Auslösen zum Beispiel durch das Senden an das Fahrzeug einer Information aus, die den Namen des Bahnhofs oder den Namen oder die Nummer der Station oder der Haltestelle identifiziert, wobei das Fahrzeug in diesem Fall mit Mitteln versehen ist, die eine Wiedergabe in Ton- und/oder visueller Form dieser Information für alle Fahrgäste des Transportfahrzeugs erlauben. Bei dieser Anwendung kann sich das Auslösen der Information ferner durch eine lokale Wiedergabe durch die Bake in Sprach- oder visueller Form einer Information ausdrücken, die das Transportfahrzeug, das sich der Bake nähert, identifiziert.
  • Vorrichtungen für Signalgebungs- und Führungssysteme wurden bereits vorgeschlagen. Jene, die auf einer Lichtübertragung basieren, insbesondere Infrarotlicht, beruhen hauptsächlich auf einem System, das einen Sender umfaßt, der auf einer stationären Signalbake angeordnet ist, der ein charakteristisches Signal der Signalbake sendet, wobei der Empfänger von einem Benutzer getragen wird. Bei einer Anwendung stattet der Infrarotsender zum Beispiel ein Verkehrsleuchtsignal aus und sendet ein Infrarotsignal, das für den Zustand (Rot oder Grün) des Leuchtsignals charakteristisch ist. Der Empfänger ist zum Beispiel mit einem Vibrator oder Ähnlichem verbunden und erlaubt es, das empfangene Infrarotsignal für den Benutzer in Tonform wiederzugeben. Dank der Ausrichtbarkeit der Lichtsendung erlaubt der Empfang des Signals durch den Empfänger eine gewisse Führung des Benutzers, der den Empfänger trägt.
  • Andere, weiter entwickelte Systeme verwenden den gleichen Träger, um dem Benutzer komplettere Informationen zukommen zu lassen, insbesondere Sprachinformationen (Straßennamen, vorgeschlagene Richtungen usw.). Bei diesen Lösungen muß die Signalbake (zum Beispiel das Leuchtsignal oder ein Hinweisschild, die mit einem Sender ausgestattet sind) neben der Tatsache, daß das fotosensible Element des getragenen Empfängers zwingend abgedeckt bleiben muß, im Wesentlichen von dem Benutzer, der die Information empfangen will „angezielt" und geführt werden, wobei diese Führung auf den Lichtstrahl selbst beschränkt bleibt. Wenn sich ein Benutzer daher nicht richtig gegenüber dem Sender präsentiert oder wenn ein Hindernis zwischen dem Sender und dem Empfänger liegt, empfängt er keine Information. Diese Lösung kann ferner Führungsfehler hervorbringen (zum Beispiel Reflexionen des Strahls auf Schaufenstern), und die übertragenen Informationen sind auf die Richtung beschränkt, die der Benutzer einschlägt, wobei dieses System ihn nicht mit Präzision führen und seine Bahn gegebenenfalls nicht korrigieren kann; die Information muß daher ausgelegt werden: nach rechts abbiegen, sagt zum Beispiel nicht aus, wie viel man nach rechts abbiegen muß, um in Bezug auf die gegebene Information richtig ausgerichtet zu sein. Die Schwierigkeit ist umso größer, wenn mehrere Richtungen gemäß unterschiedlichen Winkeln vorgeschlagen werden. Wenn der Benutzer ferner effektiv abgebogen ist und dem Sender nicht mehr gegenüber ist, kann er keine Informationen mehr empfangen, außer wenn mehrere Baken für eine gleiche Kreuzung vorgesehen sind (zum Beispiel eine für jede mögliche Richtung), was zusätzliche Installationen und Kosten erfordert. Bei dieser Lösung ist die Aktion der Signalbake auf das ununterbrochene Senden der Information, die anzuzeigen ist, beschränkt; diese Lösung ist daher hinsichtlich der Aktionen, die von der Bake umgesetzt werden, kaum anpassungsfähig.
  • Andere Systeme beruhen auf einer Funkübertragung (HF). Das Senden, das diesmal ein Allrichtungssenden ist, weist den Vorteil auf, daß es keine präzise Ausrichtung des Benutzers in der Sendezone benötigt. Hingegen hat der Benutzer keine Information über die einzuschlagende Richtung in Abhängigkeit von seiner Bewegung oder seiner tatsächlichen Ausrichtung; jeder Benutzer, der in der Sendezone gegenwärtig ist, empfängt daher die gleiche Information, egal wie seine persönliche Zielrichtung ist. Die von der Bake gesendeten Informationen sind daher allgemein und können keine einzuschlagenden Richtungen betreffen, weil keine Richtwirkung besteht, aber auch und vor allem mangels der Kenntnis der Ausrichtung des Benutzers, der von den Informationen interessiert sein kann; diese Lösung ist daher ebenfalls stark eingeschränkt.
  • Bei diesen verschiedenen angebotenen Lösungen werden die von der Bake gelieferten Informationen je nach Fall ununterbrochen oder wiederholt ausgesendet, oder werden vom Benutzer ausgelöst; man räumt übrigens dieser letzten Vorgehensweise den Vorrang ein, wenn die der Bake zugeordneten Informationen öffentlich verbreitet werden müssen (akustisches Signal, Sprachinformation), und mit dem offensichtlichen Ziel, die Belästigung für die Anlieger zu verringern. In dem Fall, in dem die Information aus der Ferne privat übertragen wird, stellt eine Infrarotsendung aufgrund der räumlichen beschränkten Abgrenzung auf einen präzisen Sektor vor keine Umgebungsprobleme, auch wenn man ihm ein wiederholtes unterbrochenes Senden mit dem einfachen Ziel vorzieht, die Lebensdauer des Senders zu optimieren und gleichzeitig den Energieverbrauch zu verringern. Funk wiederum kann nicht ununterbrochen verwendet werden, um eine ständige Belegung einer Frequenz zu vermeiden, die gelegentlich von anderen Anwendungen verwendet werden kann. Die regelmäßige Funksendung von akustischen Informationen ist daher nicht wünschenswert, ganz abgesehen vom Fortbestand des Senders.
  • Ob die Information nun öffentlich verbreitet wird (Lautsprecher) oder privat (Infrarotübertragung oder Funk), kann die Tatsache, daß der Benutzer systematisch Informationen empfängt, wenn er sich in einer Sendezone des Senders befindet, für eine Person, die mit der Umgebung vertraut ist und eine einfache Bestätigungskennzeichnung auf einem bekannten Weg vorziehen würde, lästig sein. Das ist neben dem Bestreben nach Einschränken der akustischen Belästigung durch eine öffentliche Verbreitung der Information auf Befehl ein zusätzlicher Grund, der dazu anhält, das Senden ihrer Informationen durch die Signalbake nur auszulösen, wenn das wirklich notwendig ist, das heißt nur in Gegenwart des Benutzers, wobei es noch besser ist, dieses Senden auf das Ausbreiten der alleinigen vom Interessenten selbst erwünschten Informationen zu beschränken.
  • Was das manuelle Auslösen betrifft, ist der Benutzer mit einer Fernbedienung (Sender) versehen, die es ihm erlaubt, die Bake, die mit einem entsprechenden Empfänger ausgestattet ist, aus der Ferne zu betätigen. Diese Lösung wird daher in dem Fall akustischer Baken empfohlen, zum Beispiel an einem Leuchtsignal für Fußgänger, das konzipiert ist, um eine Sprachmitteilung über den Zustand des Leuchtsignals abzugeben. Diese Lösung weist hingegen größere Nachteile auf: einerseits ist der Benutzer verpflichtet, eine Fernbedienung zu betätigen, um die Bake auszulösen, was ihr Interesse in dem Fall von Sehbehinderten oder blinden Personen stark einschränkt, und andererseits löst jede Aktion seinerseits alle Baken aus, die in dem Sendefeld seines Senders gegenwärtig sind. Was die Lösung betrifft, die darin besteht, den Sender des Benutzers automatisch und regelmäßig senden zu lassen, erlaubt sie einerseits das selektive Auslösen der Baken auch nicht (der Benutzer löst systematisch alle Baken auf seiner Passage aus), und schränkt andererseits der übermäßige und unnütze Energieverbrauch, der sich daraus ergibt, die Autonomie der tragbaren Auslösevorrichtung beträchtlich ein.
  • In der europäischen Patentanmeldung EP-A-338 997 wurde auch eine technische Lösung vorgeschlagen, bei der der Benutzer mit einer Auslösevorrichtung ausgestattet ist, des Typs Funkfernsteuerung, die verwendet werden kann, um aus der Ferne eine stationäre Bake abzurufen, wie zum Beispiel ein Leuchtsignal, das mit einem Transmitter T ausgestattet ist, wobei der Transmitter Informationen, die im Speicher gespeichert sind, übertragen kann. Bei dieser Lösung sind die Auslösevorrichtung und der Transmitter T der Bake jeweils mit einer HF-Sendeantenne des Typs Richtantenne ausgestattet, und die Kommunikation aus der Ferne läuft in zwei Schritten ab. Beim ersten Schritt muß der Benutzer die Auslösevorrichtung korrekt so ausrichten, daß ihre Antenne richtig in Bezug auf die Antenne des Transmitters T der Bake ausgerichtet ist. Im Laufe dieses ersten Schritts stimmt sich die Auslösevorrichtung automatisch auf den Transmitter T ab. Danach kann der Benutzer in einem zweiten Schritt zum Beispiel mittels einer Tastatur, die auf der Auslösevorrichtung vorgesehen ist, den Transmitter aus der Ferne abfragen, um Aktionen auszulösen, und insbesondere, damit der Transmitter T zu der Auslösevorrichtung die im Speicher gespeicherten Informationen sendet.
  • Die oben genannte Lösung, die in der europäischen Patentanmeldung EP-A-338 997 beschrieben ist, weist einen großen Nachteil auf: die gute Ausrichtung der Auslösevorrichtung in Bezug auf die Bake hängt von der physikalischen Ausrichtung der Kommunikationsantennen ab, was diese Lösung erstarrt macht und im Gebrauch wenig anpassungsfähig (es ist nur eine Ausrichtung der Auslösevorrichtung für alle von der Bake ausführbaren Aktionen möglich).
  • Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, ein neues Auslöseverfahren durch mindestens eine Auslösevorrichtung mindestens einer Aktion Ak vorzuschlagen, die von einer Signalbake Bi ausgeführt werden kann, wobei es das Verfahren insbesondere erlaubt, dem oben stehenden Nachteil der in der europäischen Patentanmeldung EP-A-338 997 beschriebenen Lösung abzuhelfen.
  • Diese Aufgabe wird anhand des Verfahrens verwirklicht, das die technischen Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
  • Im Vergleich zu der oben zitierten Lösung, die in der europäischen Patentanmeldung EP-A-338 997 beschrieben ist, unterscheidet sich das erfindungsgemäße Verfahren im Wesentlichen durch die Tatsache, daß eine von der Bake ausführbare Aktion einem parametrierbaren Ausrichtungscode zugeordnet ist, wobei das Auslösen der Aktion von der Ausrichtung der Auslösevorrichtung und diesem Ausrichtungscode abhängt.
  • Vorzugsweise ist die Auslösevorrichtung mit einem Mittel, Kompaß genannt, ausgestattet, das konzipiert ist, um winkelig die Ausrichtung der Auslösevorrichtung in Bezug auf eine Referenzrichtung D in Bezug auf das Erdmagnetfeld entlang einer Winkeldrehrichtung S zu messen.
  • Um mindestens die Aktion Ak, ausgerichtete Aktion genannt, auszulösen, die von der Signalbake Bj ausgeführt werden kann, müssen der Ausrichtungscode, der für den Winkel repräsentativ ist, der von dem Element, das mit der Bake verbunden ist, und der Ausrichtungscode, der für den von der Auslösevorrichtung gemessenen Winkel repräsentativ ist, einander entsprechen. Um einen Vergleich der jeweiligen Ausrichtungscodes zu erlauben, also der Winkel jedes der zwei Objekte, erstellt man eine drahtlose Kommunikation zwischen dieser Bake und der Auslösevorrichtung, zum Beispiel, indem man die Auslösevorrichtung (ein Objekt) in der Nähe der Signalbake Bj (ein anderes Objekt) so positioniert, daß das Senden von einem der Objekte von dem Empfänger des anderen Objekts empfangen werden kann. Wenn eine Kommunikation zwischen der Bake Bj und der Auslösevorrichtung aufgebaut ist, wird der Ausrichtungscode OAk in Bezug auf die Aktion Ak, die der Bake Bj zugeordnet ist, mit dem Ausrichtungscode OMt verglichen, der für die Messung des Winkels repräsentativ ist, der von der Auslösevorrichtung im Augenblick t in Bezug auf eine Referenzrichtung D2 in Bezug auf das Erdmagnetfeld gebildet wird. Wie diese Kommunikation zwischen der Signalbake und der Auslösevorrichtung erstellt werden kann, wird weiter unten beschrieben.
  • Der Vergleich und die Prüfung der Entsprechung der zwei Codes können je nach Anwendung entweder von der Auslösevorrichtung oder von der Bake durchgeführt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Signalbake Bj vorteilhaft in der Lage, mehrere Aktionen [A1, ..., An] auszuführen, und man ordnet jeder Aktion Ak einen spezifischen Ausrichtungscode OAk zu, so daß es möglich ist, selektiv eine Aktion Ak aus der Gesamtheit von Aktionen [A1, ..., An] auszuwählen, die von der Bake ausgeführt werden, können, indem man die Auslösevorrichtung ausrichtet.
  • Insbesondere jedoch nicht zwingend speichert man den Ausrichtungscode in der Bake, um jeder Aktion Ak, die von einer Bake ausgeführt werden kann, mindestens einen Ausrichtungscode OAk zuzuordnen.
  • Die ausgelösten Aktionen können verschiedene Formen annehmen und hängen von den Anwendungen und Ausführungen ab.
  • Bei einer ersten Ausführung ist die von der Signalbake ausgelöste Aktion ein akustisches oder Sprachsignal, wobei die Auswahl dieser Aktion von der Entsprechung der Ausrichtungen zwischen der Auslösevorrichtung und dem mit der Signalbake verbundenen Element abhängt.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform ist die von der Auslösevorrichtung ausgelöste Aktion die Wiedergabe durch diese Auslösevorrichtung der Information, die der Signalbake zugeordnet ist, wobei die Auswahl dieser Information von der Übereinstimung der Ausrichtungen zwischen der Auslösevorrichtung und dem Element, das mit der Signalbake verbunden ist, abhängt.
  • Bei einer dritten Ausführungsform sind die von der Bake und jeder Auslösevorrichtung ausgelösten Aktionen ein Teil oder alle Aktionen, die in den zwei ersten Ausführungen ausgelöst werden, wobei ihre Auswahl von der Entsprechung der Ausrichtungen zwischen der Auslösevorrichtung und der Signalbake abhängt.
  • Studie der verschiedenen Varianten:
  • Bei der ersten Variante wird die Kommunikation zwischen der Signalbake und der Auslösevorrichtung durch eine Funksendung der Auslösevorrichtung (Fernbedienung) und einen Empfang, der an dieses Senden angepaßt ist, durch die Signalbake aufgebaut. Im Augenblick t, wenn der Benutzer seine Fernbedienung betätigt, wird der Code OMt, der die Winkelmessung (zum Beispiel in Bezug auf den magnetischen Erdnorden) darstellt, die von dem Kompaß der Auslösevorrichtung in diesem Augenblick t durchgeführt wird, von dem Sender der Auslösevorrichtung des Benutzers gesendet. Der Empfänger der Signalbake (in diesem Beispiel zum Beispiel in der Ampel für Fußgänger eingebaut) empfängt diesen Code und vergleicht ihn mit dem Code OAk, der dort gespeichert ist, und der für die Ausrichtung des Fußgängerübergangs k, der mit dieser Ampel verbunden ist, repräsentativ ist (zum Beispiel ebenfalls in Bezug auf den magnetischen Erdnorden). Wenn die zwei Codes OMt und OAk sich entsprechen, bedeutet das, daß die Auslösevorrichtung in die gleiche Richtung ausgerichtet ist wie der Fußgängerübergang. In diesem Fall ist die von der Ampel ausgelöste Aktion zum Beispiel das Erzeugen eines akustischen Signals, in vereinbarter Weise, je nach seinem Zustand. Man betrachtet die Codes als untereinander übereinstimmend, wenn sie die gleiche Ausrichtung darstellen, das heißt die gleiche Winkelrichtung bis auf die vom Programm vorgesehene Toleranz in Bezug auf eine Referenzrichtung entlang der erstellten Winkeldrehrichtung, oder wenn der Winkelunterschied zwischen den Ausrichtungen dem entspricht, was in der Anwendung tatsächlich erwartet wird.
  • Da jedes Leuchtsignal (auch das, das auf dem entgegengesetzten Bürgersteig angeordnet ist) verschiedene Ausrichtungen im Speicher hat, wird nur die Ampel zum Reagieren gebracht, die in die gleiche Richtung wie die ausgerichtet ist, die von dem Kompaß der Auslösevorrichtung des Benutzers gemessen wird, insbesondere durch ein akustisches oder Sprachsignal, das an die Umstände angepaßt ist. Dank diesem akustischen oder Sprachsignal kann sich der Benutzer des Leuchtsignals, das er ausgelöst hat, nähern und sich richtig zum Überqueren parallel zu der Achse des Fußgängerübergangs ausrichten.
  • Das Auslösen der Aktion, die der Bake zugeordnet ist, hängt das daher von den Ergebnissen des Vergleichs zwischen den Ausrichtungscodes OAk dieses Fußgängerübergangs und OMt ab, insbesondere in dem Augenblick der Aktion seitens des Benutzers auf seiner Fernbedienung, wobei sich dieser Benutzer in einem relativ nahen Umkreis zu der Ampel für Fußgänger befindet, ausreichend nahe, damit diese Bake in der Reichweite des Senders der Auslösevorrichtung liegt, wobei die Sendeleistung dieses Senders ausreicht, um die Aktion aus der Ferne auszulösen.
  • Daher ist die einzige ausgelöste Aktion genau die, die dem einzigen Leuchtsignal zugeordnet ist, die mit der Ausrichtung des Benutzers verbunden ist, über die Ausrichtung seiner Auslösevorrichtung; diese Aktion wird nur ausgelöst, wenn der Benutzer in Bezug auf den Fußgängerübergang richtig ausgerichtet ist, wobei die Vergleichstoleranz ein zu genaues Erforschen der Fluchtung mit diesem Fußgängerübergang vermeidet. Wenn kein Senden erfolgt, bleibt das Leuchtsignal stumm, ebenso in dem Fall eines Sendens, wenn die Codes untereinander nicht übereinstimmen. Die akustische Belästigung wird daher auf das strikte Minimum beschränkt, wobei das akustische Signal nicht mehr von allen Baken der Kreuzung ausgesendet wird, sondern allein von der, die den richtig ausgerichteten Benutzer betrifft, der, um den Zustand des Leuchtsignals und die Ausrichtung des Fußgängerübergangs zu kennen, seine Fernbedienung aktiviert.
  • Zu bemerken ist, daß das akustische oder Sprachsignal durch eine Mitteilung ersetzt oder vervollständigt werden kann, die den Benutzer über den Zustand des Leuchtsignals, das ihn betrifft, informiert und ihn auffordert, sich auf der richtigen Seite des Leuchtsignals zu präsentieren (zum Beispiel von links oder von rechts), so daß er tatsächlich dem Fußgängerübergang gegenübersteht und die Gefahr des Zusammenstoßens mit potentiellen Hindernissen vermeidet, die sich außerhalb der vorgesehenen Überquerungszone befinden.
  • Die Signalbake und die Auslösevorrichtung können auch jeweils mit einem ergänzenden Funksender und einem Funkempfänger ausgestattet sein, was es der Bake erlauben würde, dem Benutzer ihre Mitteilungen privat bekannt zu geben, aber auch der Auslösevorrichtung den Ausrichtungscode OAk der Aktion Ak, die mit ihr verbunden ist, zu übertragen. Dieser Code kann daher während einiger Sekunden von der Auslösevorrichtung gespeichert und regelmäßig mit den Codes OMtx in Zusammenhang mit den verschiedenen Winkelmessungen verglichen werden, die regelmäßig (in jedem Augenblick tx) von dem Kompaß der Auslösevorrichtung in Bezug auf eine Referenz des Erdmagnetfelds durchgeführt werden. Das erlaubt es, regelmäßig die korrekte Präsentation des Benutzers gegenüber dem Fußgängerübergang zu prüfen und ihn zum Beispiel bei Bedarf aufzufordern, seine Bahn während des Überquerens zu korrigieren. Diese Vorgehensweise ist genauer genommen Gegenstand der dritten Ausführungsform.
  • Mit dem Ziel, die Auswahl der auszulösenden Aktion bereits etwas zu automatisieren, wurde daran gedacht, eine regelmäßige Aktivierung des Senders der Auslösevorrichtung vorzusehen, die daher das Senden der Codes OMtx der Auslösevorrichtung in Zusammenhang mit ihrer Ausrichtung in verschiedenen Augenblicken vornimmt. Das vermeidet die Notwendigkeit des manuellen Aktivierens seitens des Interessenten, weist jedoch neben dem Nachteil des Auslösens aller korrekt ausgerichteten Baken, die auf seinem Weg angetroffen werden, einen hohen und unnützen Energieverbrauch auf, der mit der für eine leichte und tragbare Vorrichtung angestrebten Autonomie nicht vereinbar ist.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, besteht die zweite Ausführungsvariante der Erfindung daher darin, von den Signalbaken selbst ihre Ausrichtungscodes senden zu lassen. Diesmal sind es die Signalbaken, die mit einem Funksender ausgestattet sind, und die Auslösevorrichtungen, die mit dem entsprechenden Funkempfänger ausgestattet sind. Jede Bake Bi sendet vorzugsweise wiederholt den Ausrichtungscode OAk der Aktion Ak, die ihr zugeordnet ist, und gegebenenfalls die Mitteilung Ik, die dem Element k, das mit dieser Bake Bi verbunden ist, entspricht. Wenn die Auslösevorrichtung den Sendeumkreis der Bake erreicht (zum Beispiel das Leuchtsignal für Fußgänger), empfängt und speichert sie diesen Code sowie eventuell die entsprechende Mitteilung Ik (zum Beispiel über den Zustand des Leuchtsignals). Der Empfang dieses Codes kann bereits als ein Warnsignal des Benutzers ausgelegt werden, der in eine Zone eintritt, die eine Aktion ausführen oder eine Information bringen kann, ungeachtet der Ausrichtung der Auslösevorrichtung.
  • Ausgehend von dem Empfang des Ausrichtungscodes OAk, speichert die Auslösevorrichtung diesen und nimmt regelmäßig den Vergleich dieses Codes mit dem Ausrichtungscodes OMtx vor, der in jedem Augenblick tx von dem Kompaß der Auslösevorrichtung gemessen wird. Bei Übereinstimmung der Codes erlaubt die Auslösevorrichtung den Empfang und/oder das Ausbreiten für den Interessenten der Meldung Ik, die der Bake zugeordnet ist und von Letzter übertragen wird, wobei die Meldung eventuell von der Auslösevorrichtung bei ihrem Empfang gespeichert wird, oder gibt eine zuvor in der Auslösevorrichtung aufgezeichnete Mitteilung wieder, die dem Code entspricht, der eventuell von der Bake an der Stelle oder zusätzlich zur Mitteilung Ik gesendet wird. Der so zum Beispiel privat (Ohrhörer) informierte Benutzer kann daher unter Kenntnis seiner Umgebung Entscheidungen treffen und das öffentliche akustische oder Sprachsenden nur von der Bake auslösen, die ihn je nach dem in Betracht gezogenen Überqueren interessiert. Dieses Auslösen kann auch hier manuell sein, kann aber auch automatisch ablaufen, wenn der Benutzer während einer vereinbarten Zeit die gleiche Ausrichtung präsentiert, so daß seine Auslösevorrichtung mehrmals während dieser Zeit im Wesentlichen den gleichen Winkel in Bezug auf die Referenzrichtung mißt.
  • Das manuelle Auslösen nach Zurkenntnisnahme der Umgebung oder sein Automatismus durch im Wesentlichen identische Winkelmessungen innerhalb einer gegebenen Zeit erlauben es, die Auslösevorrichtung nur in dem Fall heranzuziehen, in dem sie sich tatsächlich in der Sendezone einer Bake befindet und ihre Ausrichtung mit der des Elements, das mit dieser Bake verbunden ist, übereinstimmt; die Autonomie der Auslösevorrichtung ist besser gewährleistet.
  • Diese Variante eignet sich insbesondere für die Fälle, in welchen die auszulösende Aktion auf die Auslösevorrichtung lokalisiert bleibt, im konkreten Fall bei unserem Beispiel für die Wiedergabe einer Mitteilung, die der Bake selbst zugeordnet ist.
  • Eine dritte Variante gruppiert die Vorteile der zwei ersten. Sie erlaubt das Auslösen einer einer Bake zugeordneten Aktion durch einen Benutzer, auch hier automatisch oder manuell je nach seinen Kriterien, wobei Besonderheiten des Benutzers selbst berücksichtigt werden, und gleichzeitig die Konzepte beibehalten werden, die oben zur Einschränkung des Energieverbrauchs und zur Einschränkung der Funksendungen erwähnt wurden.
  • Die Signalbake Bi und die Auslösevorrichtung sind jeweils mit einem Sender und einem Empfänger ausgestattet, die konzipiert sind, um einen Informationsaustausch zwischen den zwei Elementen zu erlauben.
  • Wie bei der zweiten Variante sendet jede Bake Bi vorzugsweise wiederholt den Ausrichtungscode OAk der Aktion Ak, die ihr zugeordnet ist. Wenn die Auslösevorrichtung den Sendeumkreis der Bake erreicht (zum Beispiel die Ampel für Fußgänger), empfängt und speichert sie diesen Code. Auch hier bewirkt die Tatsache, daß ein als ein Ausrichtungscode erkannter Code empfangen wurde, ein Speichern dieses Codes durch die Auslösevorrichtung und den regelmäßigen Vergleich durch die Auslösevorrichtung mit ihrem Ausrichtungscode OMtx, der in jedem Augenblick tx von dem Kompaß der Auslösevorrichtung gemessen wird. Bei Entsprechung des Codes löst der Sender der Auslösevorrichtung aus der Ferne das akustische oder Sprachsignal der Bake aus, die dadurch ihre räumliche Lage bekannt gibt, um dem Benutzer zu helfen, sich ihr zu nähern. Das System ist interaktiv geworden.
  • Die Tatsache, daß dieses Signal ausgelöst wird, folgt auf die Entsprechung der Ausrichtungen der Auslösevorrichtung und des Elements k, das der Aktion Ak der Bake entspricht, welche Aktion mit der gleichen Richtung zusammenhängt. Indem er sich der Signalbake nähert, ist der Benutzer gleichzeitig gegenüber dem Element k, das mit der Bake verbunden ist, richtig plaziert und richtig ausgerichtet. Bei unserem Beispiel wird der Benutzer über die Lage und die Richtung des Fußgängerübergangs informiert.
  • Alle aus der Bake stammenden Informationen können auch hier dem Benutzer per Funk über den Empfänger seiner Auslösevorrichtung übertragen werden. Da der Ausrichtungscode OAk in der Auslösevorrichtung gespeichert ist, wird der Benutzer gewarnt, wenn dieser Code und der Ausrichtungscode OMtx untereinander nicht mehr entsprechen, das heißt, wenn er sich von der richtigen Richtung entfernt, also wenn die vorgesehene Bahn geändert wird. Im konkreten Fall kann die Auslösevorrichtung den Benutzer bei dem Beispiel des Leuchtsignals für Fußgänger zum Beispiel privat auffordern, seine Bahn bei seinem Überqueren zu korrigieren, wenn er sich von dem Fußgängerübergang, den er betreten hat, entfernt.
  • Beim Verlassen der Funkdeckungszone der Bake (Verlust des Funksignals der Bake und Fehlen von Empfang ihres Ausrichtungscodes) oder beim Betreten einer anderen Zone (neue angetroffene Bake), wird der Speicher der Auslösevorrichtung, in den zuvor der Ausrichtungscode OAk geladen wurde, auf Null zurückgestellt, und gegebenenfalls mit dem neuen Ausrichtungscode geladen. Außerhalb jedes Funkempfangs von Codes, die eine Aktions- oder Informationszone melden, nimmt die Auslösevorrichtung keine Vergleiche von Ausrichtungscodes vor.
  • Ungeachtet der Variante oder der Anwendung und, um jede falsche Auslegung der Codes zu vermeiden, kann es nützlich sein, jedem Ausrichtungscodesenden einen vereinbarten Code vorangehen zu lassen, um dem Empfänger bekannt zu geben, daß der darauf folgende Code ein Code ist, der mit dem lokalen Code zu vergleichen ist. Für die weiteren Erklärungen wird dieser Code zum Aktivieren des Winkelvergleichens Code ACA genannt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich klarer aus der Lektüre der folgenden Beschreibung mehrerer Anwendungen des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei die Beschreibung beispielhaft und nicht einschränkend und unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen gegeben wird, in welchen:
  • 1 schematisch in Draufsicht eine Kreuzung darstellt, die mit Leuchtsignalen bzw. Ampeln für Fußgänger ausgestattet ist, wobei jedes Leuchtsignal mit einer elektronischen Schaltung ausgestattet ist, die für die Erfindung spezifisch ist, und die es erlaubt, das Leuchtsignal in eine erfindungsgemäße Signalbake umzuwandeln,
  • 2 ein Blockschaltbild ist, das einerseits ein Beispiel des elektronischen Aufbaus für eine elektronische Schaltung darstellt, die jedes Leuchtsignal (Signalbake) ausstattet, und andererseits ein Beispiel des elektronischen Aufbaus für die erfindungsgemäße Auslösevorrichtung, die dazu bestimmt ist, von einem Fußgänger getragen zu werden und in Abhängigkeit von ihrer Lage aus der Ferne mit einer elektronischen Schaltung eines oder mehrerer Leuchtsignale kommunizieren kann,
  • 3 ein Beispiel eines Betriebsorganigramms der elektronischen Schaltung eines Leuchtsignals ist,
  • 4 ein Beispiel eines Betriebsorganigramms der Auslösevorrichtung ist,
  • 5 und 6 ein weiteres Beispiel eines Betriebsorganigramms der jeweiligen elektronischen Schaltungen eines Leuchtsignals (Bake) und der Auslösevorrichtung sind,
  • 7 in Draufsicht eine Kreuzung mehrerer Wege (Halle) darstellt, die mehrere Zielorte in unterschiedliche Richtungen vorschlagen, wobei diese Kreuzung mit einer erfindungsgemäßen Signalbake ausgestattet ist,
  • 8 in Draufsicht einen Verkehrsweg darstellt, der auf jeder Seite zwei Bushaltestellen aufweist, wobei jede Bushaltestelle mit einer erfindungsgemäßen Signalbake ausgestattet ist.
  • ANWENDUNG/LEUCHTSIGNAL FÜR FUSSGÄNGER
  • Bei einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, das nun detailliert unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 beschrieben wird, bestehen die Baken Bi aus gewöhnlichen Leuchtsignalen für Fußgänger, die jeweils mit einer spezifischen elektronischen Schaltung ausgestattet wurden, die das Umsetzen des erfindungsgemäßen selektiven Auslöseverfahrens erlaubt. In der Folge der vorliegenden Beschreibung und mit der Bemühung um Vereinfachung wird die Signalbake Bi, das heißt in Wirklichkeit das Leuchtsignal, das mit seiner erfindungsgemäßen spezifischen elektronischen Schaltung ausgestattet ist, mit den Begriffen „Leuchtsignal" Bi bezeichnet.
  • Bei dem besonderen Beispiel der 1 wurde eine Straßenkreuzung mit vier Straßen V1, V2, V3, V4 dargestellt, wobei jede Straße mit zwei Leuchtsignalen für Fußgänger ausgestattet ist, die einander gegenüber auf der Ebene von Fußgängerübergängen angeordnet sind (zum Beispiel die Leuchtsignale B1 und B2 für die Straße V1 und der Fußgängerübergang PP). Bei der Ausführungsform der 1 gibt es daher acht Leuchtsignale (B1 bis B8). Wie gewohnt, können die Fußgänger, wenn das Leuchtsignal für Fußgänger grün ist, die entsprechende Straße überqueren, und umgekehrt, wenn das Leuchtsignal für Fußgänger rot ist, müssen die Fußgänger warten.
  • Die elektronische Schaltung, die jedes Leuchtsignal ausstattet (und für die ein Aufbaubeispiel auf dem linken Teil der 2 dargestellt ist), ist konzipiert, um aus der Ferne mit einer oder mehreren Auslösevorrichtungen 1 zu kommunizieren. Die elektronische Schaltung ist vorzugsweise in das existierende Gehäuse eingebaut, kann aber zum Beispiel auch in einem anderen dichten Gehäuse aufgenommen werden, das an dem Posten des Leuchtsignals befestigt und mit einer Besichtigungsklappe versehen wird, die einen Zugang zu der elektronischen Schaltung für das Wartungspersonal erlaubt.
  • Eine Auslösevorrichtung 1 (des tragbaren Typs) wird von einem Fußgänger zum Beispiel an einer Kette in Form eine Medaillons oder in Form eines Ansteckers oder auch teilweise oder komplett in eine Brille eingebaut getragen. Wenn sich ein mit einer Auslösevorrichtung 1 ausgestatteter Fußgänger in dem Sendebereich CHi eines Leuchtsignals Bi befindet, empfängt er automatisch zuerst den Ausrichtungscode OAk, der gespeichert und regelmäßig von der elektronischen Schaltung des Leuchtsignals Bi ausgesendet wird. Dieser Code ist für den Winkel αx repräsentativ, der die Achse des entsprechenden Fußgängerübergangs in Bezug auf die Referenzrichtung D (die zum Beispiel der magnetische Erdnorden sein kann) entlang einer erstellten Winkeldrehrichtung S (die zum Beispiel die gewöhnliche trigonometrische Richtung sein kann) bildet.
  • Beim Empfang dieses Codes durch die Auslösevorrichtung 1 speichert Letztere diesen und warnt den Benutzer durch ein Signal oder eine zuvor registrierte Mitteilung, daß er eine Informationszone betreten hat. Der Kompaß der Auslösevorrichtung nimmt regelmäßig eine Messung des Winkels β vor, die er mit der Referenzrichtung D entlang der erstellten Winkeldrehrichtung S durchführt. In jedem Augenblick t wird diese Messung in einen Code OMt übersetzt, der mit dem Code OAk verglichen wird. Bei Entsprechung des Ausrichtungscodes OAk und OMt, bedeutet das, daß die Auslösevorrichtung gleich ausgerichtet ist wie der Fußgängerübergang; der Sender der Auslösevorrichtung sendet daher diesen Code OMt zu dem Leuchtsignal Bi, das daher die Entsprechung mit seinem eigenen Code OAk erkennt, was das vereinbarte akustische Signal oder die Sprachmitteilung je nach dem Zustand des Leuchtsignals Bi auslöst und gegebenenfalls jede andere vorgesehene Aktion.
  • Dieses akustische Signal (oder die Sprachmitteilung) erlaubt es dem Fußgänger, das Leuchtsignal Bi zu lokalisieren, nämlich das einzige Leuchtsignal, das ausgelöst wird, denn nur das Leuchtsignal, das für die gleiche Ausrichtung wie die der Auslösevorrichtung repräsentativ und in dem Sendefeld, in dem er sich befindet.
  • In einem zweiten Schritt, nach dem automatischen Auslösen des Leuchtsignals gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren, wird der Benutzer automatisch über den Zustand (Grün oder Rot) des Leuchtsignals sowie über seine Lage (zum Beispiel Straßenname) informiert.
  • Die anderen Leuchtsignale senden ebenfalls ihren Ausrichtungscode aus, jedoch mit unterschiedlichen Sendeperioden, was es dem Empfänger der Auslösevorrichtung 1, der sich in einer gemeinsamen Sendezone mehrerer Leuchtsignale befindet, erlaubt, zum Beispiel nur einen Code auf einmal zu empfangen, um den Vergleich der empfangenen Codes mit dem durchzuführen, den er in Bezug auf die Referenzrichtung D bildet. Er sendet seinen Code OMt erst, wenn er dem empfangenen Code entspricht, das heißt, wenn er richtig in Bezug auf ein Leuchtsignal (oder den entsprechenden Fußgängerübergang) ausgerichtet ist, um nur die Aktion auslösen, die ihm zugeordnet ist.
  • Diese erste Anwendung der Erfindung erlaubt es daher vorteilhafterweise einerseits jedem Fußgänger, der mit einer Auslösevorrichtung 1 ausgestattet ist, sich leicht in Stadtumgebung zu orientieren, ohne gezwungen zu sein, die Hinweistafeln zu lesen, die Straßennamen angeben, und andererseits bei seiner Bewegung in Bezug auf ein Leuchtsignal geführt und automatisch über den Zustand des Leuchtsignals in Bezug auf sein Überqueren und in dessen Nähe er sich befindet, informiert zu werden. Diese Anwendung ist daher insbesondere aber nicht ausschließlich für Fußgänger geeignet, die ein Sehproblem haben (sehbehinderte Personen oder blinde Personen), und erlaubt es, diese Fußgänger mit eingeschränktem Sehvermögen zu führen und die Sicherheit ihrer Bewegungen im Stadtbereich zu verbessern, insbesondere beim Überqueren eines Verkehrswegs.
  • Architektur der Schaltung (Sender/Empfänger) einer Bake Bi2
  • Auf dem linken Teil der Figur wurde eine Ausführungsform einer elektronischen Schaltung 2 der Erfindung dargestellt, mit der jedes Leuchtsignal Bi ausgestattet ist und deren elektronischer Aufbau auf der Anwendung eines Mikrocontrollers 20 basiert, wie zum Beispiel des Mikrocontrollers PIC 16C84 von MICROCHIP, wobei darauf hingewiesen wird, daß andere Ausführungsform für den Fachmann in Betracht gezogen werden können, wobei die programmierbare Bearbeitungseinheit, die aus dem Mikrocontroller 20 besteht, insbesondere mittels eines anderen Mikrocontrollers, eines Mikroprozessors oder einer spezifischen elektronischen Schaltung des Typs ASIC hergestellt werden kann.
  • Der Mikrocontroller 20 der elektronischen Schaltung 2 umfaßt im Wesentlichen:
    • – einen Prozessor 201 getaktet mit einem Quarz 202,
    • – Eingangs-/Ausgangsschnittstellen 203, die es erlauben, den Prozessor 201 mit äußeren Peripheriegeräten kommunizieren zu lassen,
    • – einen ersten Speicher 204 des Typs ROM, in dem ein residentes Programm gespeichert ist, das es erlaubt, den Prozessor 201, der erfindungsspezifisch ist, funktionieren zu lassen,
    • – und einen zweiten Speicher 205 des Typs ROM, in dem im Wesentlichen mehrere Codes gespeichert werden (OAk, ACA, AMM1, AMM2) und Informationen („MITTEILUNG"); die Beschaffenheit und der Nutzen dieser Codes und Informationen werden weiter unten bei der Beschreibung der Funktionsweise der Einheit der Baken Bi und einer Auslösevorrichtung 1 erklärt.
  • Neben dem Mikrocontroller 20 umfaßt die elektronische Schaltung 2:
    • – einen Funksender (HF) 21, der mit einer passenden Ausgangsschnittstelle des Mikrocontrollers 20 verbunden ist,
    • – einen Funkempfänger (HF) 22, der mit einer passenden Eingangsschnittstelle des Mikrocontrollers 20 verbunden ist,
    • – einen Schallgenerator 23, der je nach Fall ein einfacher akustischer Vibrator oder ein Sprachmitteilungsgenerator sein kann,
    • – gegebenenfalls einen magnetischen Kompaß 24, der den effektiven Winkel zwischen der Ausrichtung der Bake und einer Referenzrichtung in Bezug auf das Erdmagnetfeld mißt; dieser Kompaß ist nicht immer erforderlich, insbesondere in dem Fall der stationären Signalbake, bei der eine einzige Messung in Zusammenhang mit der Ausrichtung des der Bake zugeordneten Elements bei der Inbetriebnahme der Bake durchgeführt wird, wobei diese Messung dann in Form eines Codes OAk gespeichert wird.
  • Die Stromversorgung (nicht dargestellt) der Einheit der oben beschriebenen aktiven Bauteile der elektronischen Schaltung 2 kann je nach Fall entweder ausgehend von der existierenden Stromversorgung der anderen üblichen Bauteile des Leuchtsignals durchgeführt werden oder unabhängig mittels einer autonomen Stromquelle des Typs Akkumulator oder Batterien.
  • Da der Funksender (HF) 21 eine bekannte Konzeption hat, werden sein Aufbau und sein Funktionieren nicht weiter detailliert. Er erlaubt es im Allgemeinen, in alle Richtungen zu senden (1/Sendebereich CH1) und über eine geringe Reichweite (in der Praxis über einige Meter bis einige zehn Meter), in Form eines Funksignals des Typs modulierte Hochfrequenzträgerwelle (HF) der binär codierten Daten, die ihm von dem Prozessor 201 gesendet werden. Beispielhaft aber nicht einschränkend ist der Funksender 21 zum Funksenden binärer Daten die ihm von dem Prozessor 201 übertragen werden, konzipiert, um die Standardkommunikationsprotokolle umzusetzen, die auf einer Frequenzmodulation oder Breitenimpuls basieren.
  • Der Fachmann kann entsprechend und als solche bekannt die Strahlungsmittel (Antennen) des Funksenders 21 sowie die gesendete HF-Leistung in Abhängigkeit von der betroffenen Anwendung und so auswählen, daß er die erforderliche Sendereichweite erzielt. Unter Bezugnahme auf 1 und zur Klarheit wurde durch einen Kreis nur das Sendefeld CH1 des Funksenders 21 des Leuchtsignals B1 dargestellt. Bei dieser Anwendung hat jeder Funksender (in 1 nicht dargestellt) eines Leuchtsignals Bi eine ausreichende Reichweite, damit das Funksendefeld mindestens die ganze Breite des benachbarten Fußgängerübergangs deckt, ohne jedoch eine zu große Fläche zu decken, wobei die Information zum Führen des Interessenten lokal bleiben muß. In der Praxis hängt der erforderliche Deckungsradius von den lokalen Anlagen ab, zur Information dürfte er oft zwischen 3 und 10 Metern liegen.
  • Der Funkempfänger (HF) 22 erlaubt in bekannter Art den Allrichtungsempfang einer modulierten Hochfrequenzträgerwelle (HF)(HF-Welle, die von einer Auslösevorrichtung 1 gesendet wird), und das Demodulieren dieser Trägerwelle. Die aus dieser Demodulation hervorgehenden binären Daten können dem Prozessor 201 über die Eingangsschnittstelle kommuniziert werden, mit der der Empfänger (HF) 22 verbunden ist. In der Praxis reicht die Empfindlichkeit des Empfängers (HF) 22, um eine Kommunikation über mehrere zehn Meter zu erlauben.
  • Gemäß 2 empfängt eine Eingangsschnittstelle des Mikrocontrollers 20 ferner ein Signal 27, das zum Beispiel des digitalen Typs (alles oder nichts) ist, und dessen Zustand den Zustand (Grün oder Rot) des Leuchtsignals charakterisiert. Dieses Signal 27 stammt aus dem Steuergehäuse 26 (als solches bekannt) des Leuchtsignals Bi, das es wie gewohnt erlaubt, zeitlich den Wechsel des Zustands des Leuchtsignals zu steuern. Jeder Zustandswechsel des Signals 27, der einem Zustandswechsel des Leuchtsignals für Fußgänger entspricht, erzeugt auf der entsprechenden Eingangsschnittstelle eine Unterbrechung für den Prozessor 201. Die Bearbeitung dieser Unterbrechung wird unten unter Bezugnahme auf 3 erklärt.
  • Architektur der Auslösevorrichtung 12
  • Im rechten Teil der 2 wurde eine Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Auslösevorrichtung 1 dargestellt.
  • Diese Auslösevorrichtung 1 umfaßt einen Mikrocontroller 10, der im Wesentlichen Folgendes aufweist:
    • – einen Prozessor 101, getaktet durch einen Quarz 102,
    • – Eingangs-/Ausgangsschnittstellen 103, die es erlauben, den Prozessor 101 mit äußeren Peripheriegeräten kommunizieren zu lassen,
    • – einen ersten Speicher 104 des Typs ROM, in dem ein residentes Programm gespeichert ist, das es erlaubt, den Prozessor 101 funktionieren zu lassen und das erfindungsspezifisch ist,
    • – einen zweiten Speicher 105 des Typs ROM.
  • Der Mikrocontroller 10 besteht zum Beispiel aus einem Mikrocontroller PIC 16C84 von MICROCHIP.
  • In dem Speicher 105 sind mehrere Codes (ACA, P), die unten detailliert erklärt sind, gespeichert. Die Codes OMt, die für die Ausrichtung der Vorrichtung in jedem Augenblick t repräsentativ sind, sind in diesem Speicher 105 gespeichert; jeder Wert wird durch den darauf folgenden ersetzt. In diesem Speicher 105 sind an jeder Adresse, auf die der Code „AMM1" und der Code „AMM2" eines Leuchtsignals zeigt, jeweils zwei Sätze „MITTEILUNG 1" und „MITTEILUNG 2" gespeichert.
  • Neben dem Mikrocontroller 10 weist die Vorrichtung 1 Folgendes auf:
    • – einen Funkempfänger (HF) 11, der mit einer Eingangsschnittstelle des Mikrocontrollers 20 verbunden ist,
    • – einen Funksender (HF) 12, der mit einer Ausgangsschnittstelle des Mikrocontrollers 20 verbunden ist,
    • – einen Sprachmitteilungsgenerator 13,
    • – einen magnetischen Kompaß 14, der den effektiven Winkel zwischen seiner Ausrichtung und einer relativen Bezugsausrichtung in diesem Beispiel zum Erdmagnetfeld mißt,
    • – eine autonome Stromversorgung (nicht dargestellt) des Typs Batterien oder Akkumulator, die die elektrische Energie liefert, die für jeden aktiven Bauteil der Vorrichtung erforderlich ist.
  • Der Funkempfänger (HF) 11 ist an den Funksender (HF) 21 jedes Leuchtsignals Bi angepaßt und gewährleistet eine Demodulation und ein Entschlüsseln der per Funk übertragenen Daten, die umgekehrt sind zu der Modulation und zum Verschlüsseln, die von jedem Funksender (HF) 21 durchgeführt werden.
  • Der Funksender (HF) 12 ist an den Funkempfänger (HF) 22 jedes Leuchtsignals Bi angepaßt und führt eine Trägermodulation (HF) durch, die jeden Funkempfänger (HF) 22 demodulieren kann.
  • Der Audioabschnitt 13 ist bekannt und umfaßt im Wesentlichen den Audiofrequenzverstärker und den Miniaturlautsprecher, die für die Sprachwiedergabe von Mitteilungen erforderlich sind, die der Fußgänger, der mit der Auslösevorrichtung 1 ausgestattet ist, hören kann. Dieser Miniaturlautsprecher kann aus einem Ohrhörer bestehen, den der Fußgänger in sein Ohr steckt, oder in der unmittelbaren Nähe seines Ohr anbringt, so daß die abgegebenen Sprachmitteilungen aus dem Audioabschnitt 13 vom Fußgänger gehört werden können.
  • Funktionsweise der Baken (Bi) und der Auslösevorrichtung – 3 und 4:
  • Der Algorithmus der 3 stellt eine Ausführungsvariante eines Betriebszyklus des Prozessors 201 eines Leuchtsignals Bi dar. Jedes Mal, wenn das Leuchtsignal seinen Zustand ändert (wenn das Leuchtsignal auf Grün oder auf Rot übergeht), erzeugt das Signal 27, das am Eingang von dem Mikrocontroller 20 empfangen wird, eine Unterbrechung für den Prozessor 201. Bei jeder Unterbrechung startet dieser Prozessor 201 einen Betriebszyklus, indem er die Schritte des Organigramms der 3 ausführt. Dieser Betriebszyklus wird als Schleife (iterative Schleife 307) so lange ausgeführt, wie das Leuchtsignal Bi seinen Zustand nicht ändert. Sobald das Leuchtsignal Bi seinen Zustand ändert, unterbricht der Prozessor 201 seinen Betrieb (Ende des Zyklus) und startet einen neuen Zyklus.
  • Im Laufe jedes Betriebszyklus sendet der Mikrocontroller 20 (3/Block 302) wiederholt über den Funksender (HF) 21 einen Bakenausrichtungscode OAk, der in dem Speicher 205 des Mikrocontrollers enthalten ist, und der die Ausrichtung in Bezug auf eine Referenzrichtung (D) in Bezug zu dem Erdmagnetfeld entlang einer erstellten Drehrichtung S des Leuchtsignals Bi identifiziert oder allgemeiner die Ausrichtung des entsprechenden Fußgängerübergangs. Wie bereits bei einer anderen Variante erwähnt, kann man eine Vorrichtung herstellen, bei der es der Sender der Auslösevorrichtung 1 ist, der regelmäßig oder auf Anfrage einen Auslösecode sendet, wobei das Auslösen der Bake der Entsprechung des Ausrichtungscodes OMt in Bezug zu dieser gleichen Referenzrichtung D der entspricht, die in der Bake Bi gespeichert ist, in deren Nähe der Benutzer ankommt. Die Tatsache, daß man die Bake Bi an Stelle der Auslösevorrichtung 1 regelmäßig senden läßt, erlaubt es jedoch dem Benutzer dieser Letzteren, über seine Ankunft in einer Informationszone durch einfachen Empfang des Ausrichtungscodes OAk einer nahe liegenden Bake Bi gewarnt zu werden, ohne eine Handhabung seinerseits zu benötigen und unter gleichzeitigem Vermeiden eines unnützen Energieverbrauchs der Auslösevorrichtung 1.
  • In der weiteren Beschreibung für die Anwendung der 1 wird davon ausgegangen, daß die Sendereichweite jeder Bake Bi, die in das Leuchtsignal eingebaut ist, ausreicht, um bis zu der Sendedeckungszone der Bake zu decken, die der parallelen Straße entspricht. Es wird daher davon ausgegangen, daß jedes Leuchtsignal Bi durch einen Bakenausrichtungscode OAi identifiziert ist, der für die Ausrichtung des Elements, das mit ihm verbunden ist, repräsentativ ist, insbesondere im vorliegenden Fall der entsprechende Fußgängerübergang, in Bezug auf eine Referenzrichtung D relativ zu dem Erdmagnetfeld entlang einer erstellten Drehrichtung S. Mit anderen Worten nimmt man nur zur Vereinfachung an, daß die acht Bakenausrichtungscodes OB1 bis OB8 reichen, um die Leuchtsignale untereinander zu unterscheiden. Das schränkt die Erfindung nicht ein. Bei anderen Ausführungsformen für Leuchtsignale oder bei anderen Anwendungen der Erfindung können mehrere Signalbaken mit dem gleichen Bakenausrichtungscode parametriert werden, insbesondere, weil sie für ein gleiches Element (zum Beispiel gleicher Fußgängerübergang) repräsentativ sind.
  • Ein Betriebsbeispiel der Leuchtsignale B1 bis B8 und der Auslösevorrichtung 1 der 1 wird nun detailliert unter Bezugnahme auf die Organigramme der 3 und 4 beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf 1 befindet sich ein mit der Auslösevorrichtung 1 ausgestatteter Fußgänger in dem Sendebereich CH1 des Leuchtsignals B1 (sichtbare Bake genannt). Es wird angenommen, daß dieser Fußgänger ebenso wie seine getragene Auslösevorrichtung in die gleiche Richtung ausgerichtet ist wie die relativ zu dem Leuchtsignal B1, so daß die Ausrichtung in Bezug auf eine Referenzrichtung D relativ zum Erdmagnetfeld entlang einer erstellten Drehrichtung S seines Kompasses 14 gleich in Bezug auf die Ausrichtung des Fußgängerübergangs ausgerichtet ist, dessen Ausrichtungscode in dem Leuchtsignal B1 gespeichert ist.
  • Anfänglich wartet der Mikrocontroller 10 der Vorrichtung 1 auf den Empfang eines Codes ACA, der ein Aktivierungscode des Winkelvergleichsabschnitts der Vorrichtung 1 ist (4/Block 401 und Test 402).
  • Wenn die sichtbare Bake B1 im Laufe ihres Betriebszyklus diesen Code ACA sendet (3/Block 301), wird dieser Code von dem Funkempfänger (HF) 11 der Vorrichtung 1 empfangen und an den Prozessor 101 des Mikrocontrollers 10 übertragen. Dieser Code ACA erlaubt es, den Mikrocontroller 10 zu informieren, daß der nächste Code, den er erhält, ein Bakenausrichtungscode ist.
  • Wenn der Prozessor 101 diesen Code ACA empfängt und erkennt, aktiviert er automatisch den Kompaß 14 mittels des Steuersignals 15 sowie das Winkelvergleichsprogramm (4/Schritt 404). Der Kompaß 14 nimmt daher die üblichen Messungen für die Prüfung der Entsprechungen vor, die er dem Prozessor 101 durch das Steuersignal 16 sendet.
  • Bei einer Variante könnte man es in Betracht ziehen, diesen Winkelvergleich ständig funktionieren zu lassen, aber bei diesem Beispiel würde der Energieverbrauch unnütz erhöht.
  • Nach dem Senden eines Codes ACA sendet der Mikrocontroller 20 des Leuchtsignals B1 über den Funksender (HF) 21 seinen Ausrichtungscode OAk, der im Speicher 205 gespeichert ist (3/Block 302). Für jedes Leuchtsignal Bi stellt dieser Code zum Beispiel den effektiven Winkel αi zwischen dem Fußgängerübergang, der dem Leuchtsignal Bi entspricht, und der Referenzrichtung D bezogen auf das Erdmagnetfeld entlang einer erstellten Drehrichtung S dar. Bei einer anderen Variante stammt dieser Ausrichtungscode aus einer regelmäßigen Messung durch einen Kompaß 24 des effektiven Winkels zwischen der Ausrichtung der Bake und dieser Referenzrichtung D, insbesondere in dem Fall, in dem eine Änderung der Ausrichtung berücksichtigt werden muß, oder wenn mehrere Informationen in Zusammenhang mit unterschiedlichen Richtungen von der Bake vorgeschlagen werden. Eine solche regelmäßige Messung kann auch für die Wartungsdienste dienen, um sie über eine Änderung der Ausrichtung der Bake im Vergleich zu dem Code OAi, der bei der Installation gespeichert wird, und den Code zu warnen, der für den effektiven Winkel αi repräsentativ ist. Dieser gleiche Kompaß 24 ist bei Anwendungen erforderlich, bei welchen die Signalbake beweglich ist, insbesondere, wenn sie in einem Fahrzeug mitgeführt wird.
  • Dieser Code OAk wird von dem Prozessor 101 des Mikrocontrollers 10 der Auslösevorrichtung 1 empfangen, welcher Prozessor diesen Code mit dem Code OMt, der für den Winkel repräsentativ ist, den der Kompaß 14 der Vorrichtung 1 im Augenblick t in Bezug zu einer Referenzrichtung D bezogen auf das Erdmagnetfeld entlang einer erstellten Drehrichtung S vergleicht (4/Block 405). Die Ausrichtungscodes der Bake OAk und der Auslösevorrichtung OMt sind daher die gleichen (bis auf die von dem Vergleichsprogramm vorgesehene Toleranz), was einerseits das Senden durch die Vorrichtung 1 (4/Block 406) des Aktivierungscodes erlaubt, der durch die Bake Bi bestimmte besondere Operationen auslösen kann, wie zum Beispiel ein akustisches Auslösen oder ein Funksenden, und andererseits das Funktionieren des Audioabschnitts 13 der Auslösevorrichtung 1 anhand des Steuersignals 17 erlaubt.
  • Zu bemerken ist, daß ohne das Erkennen der Winkelübereinstimmung zwischen den Codes OAk und OMt weder das selektive Auslösen der Bake Bi noch der Betrieb des Audioabschnitts der Auslösevorrichtung aktiviert werden.
  • Nach dem Senden eines Ausrichtungscodes sendet der Mikrocontroller 20 des Leuchtsignals B1 über den Funksender (HF) 21 die Mitteilung (Variable „MITTEILUNG"), die in dem Speicher 205 gespeichert ist (3/Block 302). Für jedes Leuchtsignal Bi besteht diese Mitteilung zum Beispiel aus den folgenden Informationen: Nummer und Name der Straße, auf deren Ebene sich das Leuchtsignal Bi befindet.
  • Diese Meldung wird von dem Prozessor 101 des Mikrocontrollers 10 der Auslösevorrichtung 1 empfangen, wobei der Prozessor die empfangenen Informationen, die diese Meldung bilden, an den Audioabschnitt 13 weiter sendet (Signal 18/2), was eine Sprachwiedergabe dieser Informationen für den Fußgänger erlaubt. Der Fußgänger wird daher automatisch über die Nummer und den Namen der Straße informiert, zu der er sich bewegt, was es ihm vorteilhafterweise erlaubt, sich zu orientieren.
  • An Stelle der Mitteilung kann die Bake mindestens einen Code aus den Codes senden, die in ihr vorab gespeichert werden (zum Beispiel AMM1 und AMM2). Diese Codes sind für die Adressierung der zuvor in der Sprache des Trägers gespeicherten Audiomitteilungen repräsentativ. Bei ihrem Empfang gibt die Auslösevorrichtung 1 daher die eine oder mehreren entsprechenden Mitteilungen wieder.
  • Sobald die Sprachwiedergabe der Mitteilung beendet ist, steuert der Mikrocontroller 10 der Vorrichtung 1 das Stoppen (Signal 17/2) des Audioabschnitts (4/Block 405).
  • Bei einer anderen Variante könnte man eine Vorrichtung 1 durchführen, in welcher der Audioabschnitt 13 ständig in Betrieb ist. Ein solches ständiges Funktionieren dieses Audioabschnitts verursacht jedoch einerseits eine Belästigung (Hintergrundrauschen) für den Fußgänger und steigert andererseits den Energieverbrauch der Vorrichtung 1. Das vorübergehende Aktivieren des Audioabschnitts 13 während einer Zeit, die für die Sprachwiedergabe der Mitteilung reicht, erlaubt es daher vorteilhafterweise, einerseits eine Belästigung für den Benutzer zu vermeiden und andererseits den Energieverbrauch der Vorrichtung 1 beträchtlich zu verringern.
  • Parallel senden die anderen Leuchtsignale B2 bis B8 im Laufe ihres Betriebszyklus auch ihren Bakencode wiederholt aus. Da sich die Vorrichtung 1 jedoch in dem Empfangsfeld CH1 des Leuchtsignals B1 befindet, und der Kompaß 14 dieser Vorrichtung 1 einen gleichen Code in Bezug auf den Winkel bezogen auf den magnetischen Erdnorden gibt wie der Code in Bezug auf den des Kompasses 24 des Leuchtsignals B1, oder den Code, der dort gespeichert ist, und die Ausrichtung des entsprechenden Fußgängerübergangs darstellt (bis auf die von dem Vergleichsprogramm versehene Toleranz), wird nur der Bakenausrichtungscode OA1 von dem Mikrocontroller 10 der Auslösevorrichtung 1 der 1 akzeptiert; die anderen Bakenausrichtungscodes OA2 bis OA8, die parallel von den anderen Leuchtsignalen gesendet werden, werden von der Auslösevorrichtung 1 nicht berücksichtigt; jeder von ihnen kann nur berücksichtigt werden, wenn die Auslösevorrichtung 1 durch Wechseln ihrer Ausrichtung schließlich die gleiche Ausrichtung hat wie das Element, das mit der entsprechenden Bake verbunden ist, im konkreten Fall der Fußgängerübergang. Je nach dem Winkelerkennungsprogramm der Auslösevorrichtung kann dieses selektive Auslösen der Bake Bi jedoch auch eine Bake betreffen, die einen anderen Winkel OAi + x° darstellt, zum Beispiel die gegenüberliegende Bake OAi + 180°, falls das erforderlich sein sollte.
  • Wenn er den Bakenausrichtungscode OB1 erhält, speichert der Mikrocontroller 10 der Vorrichtung 1 diesen Bakencode in den Lebendspeicher 104 (4/Block 403) und verwendet ihn gegebenenfalls, um den Auslösecode der Bake zu bilden und ihn über seinen Sender (HF) 22 zu senden. Da dieser Code OB1 in alle Richtungen gesendet wird, muß die Reichweite des Senders der Auslösevorrichtung eingeschränkt oder müssen spezifische Identifikationscodes für jede Bake einer Zone vorgesehen werden, die von einem Sender mit großer Reichweite gedeckt wird, die in diesem Fall von den Mikrocontrollern 20 aller Leuchtsignale B1 bis B8 empfangen werden.
  • Ausrichtungscode OAk
  • Im Allgemeinen unterliegt das selektive Auslösen einer Bake der Entsprechung des Ausrichtungscodes OMt (4/Block 405) der Auslösevorrichtung 1, wobei dieser Code repräsentativ ist für ihre effektive Ausrichtung in Bezug auf eine Referenzrichtung D bezogen auf das Erdmagnetfeld im Augenblick t, mit dem Bakencode OAk, der entweder für die Ausrichtung der Bake Bi selbst in Bezug auf diese gleiche Referenzrichtung D oder für die Ausrichtung des mit dieser Bake zusammenhängenden Elements repräsentativ ist (das heißt jeweils das Leuchtsignal B1 und der Fußgängerübergang PP der Straße V1 in dem Fall des Betriebsbeispiels der 1) ist.
  • Spezieller ist diese Entsprechung bei einer ersten Ausführungsvariante total, wobei der Ausrichtungscode OAk der Bake Bj und der Code OMt der Auslösevorrichtung 1 die gleichen Winkel in Bezug auf diese Referenzrichtung D bezogen auf das Erdmagnetfeld im Augenblick t bis auf die gewünschte Toleranz darstellen.
  • Bei einer zweiten Ausführungsvariante wird die Entsprechung geprüft, wenn der Bakencode OAk, der durch die Ausrichtung einer Auslösevorrichtung 1 bestimmt wird, eine andere Ausrichtung darstellt als die der Bake (oder des der Bake entsprechenden Elements), wobei diese unterschiedliche Ausrichtung von dem Programm vorgesehen ist, um als eine weitere Auslösebedingung betrachtet zu werden, zum Beispiel, wenn gleichzeitig zwei anders ausgerichtete Baken ausgelöst werden müssen (zum Beispiel zwei einander gegenüberliegende Leuchtsignale), oder wenn der Kompaß der Auslösevorrichtung 1 gemäß einem anderen Winkel installiert ist als der des Auslösers selbst, während diese Bedingungen vereint werden, um das Auslösen zu gestatten, wobei diese Beispiele nicht einschränkend sind.
  • Bearbeitung des Ausrichtungscodes OMt durch die Leuchtsignale Bi
  • Im Laufe eines Betriebszyklus wartet jedes Leuchtsignal B1 bis B8 während einer vorausbestimmten Dauer auf den Empfang eines Ausrichtungscodes OMt einer Auslösevorrichtung (3/Test 303) (erste und dritte oben genannte Variante). Wenn die Auslösevorrichtung ihren Ausrichtungscode OMt sendet, wird dieser Code von den Leuchtsignalen empfangen, die in der begrenzten Sendezone gegenwärtig sind, insbesondere Leuchtsignale benachbarter Straßen, und jedes dieser Leuchtsignale führt einen Vergleich dieses Codes OMt mit seinem eigenen Bakenausrichtungscode durch (3/Block 304) und prüft die Entsprechung des empfangenen Ausrichtungscodes OMt mit seinem eigenen Bakencode OAi (3/Test 305). Wenn ein Leuchtsignal Bi einen Bakencode OMt empfängt, der von der Vorrichtung 1 gesendet wird, der seinem Bakenausrichtungscode OAi entspricht, löst das Leuchtsignal Bi eine oder mehrere Aktionen aus (3/Schritt 306).
  • Wenn der Ausrichtungscode OMt, der von der Vorrichtung 1 gesendet wird, mit dem empfangenen Bakenausrichtungscode OAi identisch ist (erste und dritte oben genannte Variante) ist das Prüfen der Entsprechung dieser Codes durch jedes Leuchtsignal Bi (3/Block 305) ein einfaches Erfassen der Entsprechung der Codes. So erfaßt das Leuchtsignal B1 im Beispiel der 1, wenn es einen Code OMt empfängt, der dem Code OA1 entspricht, daß es sich um die gleiche Ausrichtung handelt und löst automatisch die vorgesehenen Aktionen aus. Da die anderen Leuchtsignale hingegen mit Ausrichtungscodes parametriert sind, die anders sind als die des Codes OA1, erkennen sie, wenn sie den Code OMt empfangen, der von der Vorrichtung 1 gesendet wird, keine Entsprechung dieses Codes mit dem ihren und lösen daher keine Aktion aus. Der Vergleich dieser Ausrichtungscodes zwischen dem Leuchtsignal B1 und der Vorrichtung 1 erlaubt es daher vorteilhafterweise, durch die Auslösevorrichtung 1 selektiv und automatisch nur das Leuchtsignal B1 auslösen zu lassen, das normalerweise für den Fußgänger sichtbar ist.
  • Bearbeitung des Ausrichtungscodes OAk durch die Auslösevorrichtungen
  • Im Laufe eines Betriebszyklus wartet jede Auslösevorrichtung auf den Empfang eines Ausrichtungscodes OAk, der von einer Bake gesendet wird (zweite und dritte oben erwähnte Variante). Wenn eine Bake ihren Ausrichtungscode OAk sendet, wird dieser Code von der oder den Auslösevorrichtungen empfangen, die in der Sendezone der Bake gegenwärtig sind, und jede dieser Auslösevorrichtungen führt regelmäßig die Messungen des Winkels durch, welchen sie mit der Referenzrichtung D in Bezug auf das Erdmagnetfeld bildet (4/Block 404), und nimmt dann für jede durchgeführte Messung den Vergleich dieses empfangenen Codes OAk mit ihrem eigenen Ausrichtungscode OMt durch, indem sie die Entsprechung des empfangenen Ausrichtungscodes OAa mit ihrem eigenen Code OMt prüft (4/Test 405). Wenn eine dieser Messungen der entspricht, die durch den von einer Bake gesendeten Code OAk dargestellt wird, das heißt, wenn der Ausrichtungscode OMt dem empfangenen Ausrichtungscode OAk entspricht, löst die Auslösevorrichtung eine oder mehrere Aktionen aus (4/Schritt 406).
  • Ausgelöste Aktionen
  • Die eine oder mehreren ausgelösten Aktionen, die automatisch von einem Leuchtsignal Bi (3/Block 306) oder von einer Auslösevorrichtung (4/Block 406) ausgelöst werden, können unterschiedlich beschaffen sein und hängen natürlich von der Anwendung ab. Unter diesen Aktionen, die von der Bake, die die Übereinstimmung der Ausrichtungen erkannt hat, ausgelöst werden, das heißt das Leuchtsignal B1 im Beispiel der 1, kann man das automatische Übertragen der Signalinformation der Bake (Zustand Grün oder Rot des Leuchtsignals im Rahmen der Anwendung an Leuchtsignalen) für den Fußgänger zitieren, der die Auslösevorrichtung 1 trägt.
  • Bei einer ersten Ausführungsvariante kann die Übertragung dieser Information lokal auf der Ebene des Leuchtsignals erzeugt werden. Die von dem Leuchtsignal ausgelöste Aktion besteht zum Beispiel darin, seinen lokalen Generator 23 für Sprachmitteilungen so zu steuern, daß in Sprachform oder für jeden Fußgänger, der sich in geringer Entfernung befindet, hörbar ein akustisches Signal oder eine Sprachmitteilung gesendet wird, die den Zustand des Leuchtsignals anzeigt (zum Beispiel ein getrenntes akustisches Signal für die grüne Phase oder ein Sprachsignal „Leuchtsignal Rot – warten" für die rote Phase). Bei einer weiter vereinfachten Ausführungsvariante kann das Leuchtsignal mit einem akustischen Vibrator ausgestattet sein, der automatisch in Abhängigkeit von dem Zustand des Leuchtsignals gesteuert wird (zum Beispiel Vibrator, der mit einer vorausbestimmten Frequenz gesteuert wird, die für den Zustand des Leuchtsignals charakteristisch ist, so daß ein für den grünen oder roten Zustand des Leuchtsignals charakteristischer Ton gesendet wird.
  • Bei einer zweiten Ausführungsvariante, die mit der ersten oben genannten Variante kombiniert werden kann, kann das Übertragen der Information über den Zustand des Leuchtsignals durchgeführt werden, indem diese Information von dem Leuchtsignal über seinen Funksender (HF) 21 zu der Auslösevorrichtung 1 übertragen wird, wobei die Wiedergabe in akustischer Form dieser Information von der Auslösevorrichtung 1 sichergestellt wird. Insbesondere besteht bei einer bevorzugten Ausführungsform die von dem Leuchtsignal ausgelöste Aktion darin, einen Speicheradressierungscode (AMM1 oder AMM2) je nach Zustand des Leuchtsignals) über seinen Funksender (HF) 21 zu senden. Wenn der Mikrocontroller 10 der Auslösevorrichtung 1 diesen Speicheradressierungscode empfängt, holt er die im Speicher an der dem empfangenen Code entsprechenden Adresse gespeicherte Mitteilung (MITTEILUNG 1: „Ampel Grün Fußgänger"/MITTEILUNG 2: „Ampel Rot, warten!"). Dann steuert der Mikrocontroller 10 den Sprachgenerator 10, so daß die Mitteilung (MITTEILUNG 1 oder MITTEILUNG 2) gesendet wird, die von dem empfangenen Code AMM1 oder AMM2 adressiert wird. Das kann auch für andere zuvor in der Sprache des Benutzers gespeicherte Mitteilungen gelten, insbesondere, um ihn über die Seite der Bake zu informieren, zu der er sich in aller Sicherheit begeben kann.
  • Die für eine taube Person vorgesehene Auslösevorrichtung kann die Übertragung der Information über den Zustand des Leuchtsignals durch Vibration übersetzen. Die von einer Auslösevorrichtung ausgelösten Aktionen können daher die private Verbreitung einer Information in der Sprache des Interessenten sein, aber auch das Einschalten eines Vibrators oder das Senden eines Codes, ohne daß diese Beispiele einschränkend sind.
  • Sondercode P
  • Bei einer perfektionierteren Variante ist jede Auslösevorrichtung 1 so konzipiert, daß sie zusätzlich zu dem Ausrichtungscode OMt im Augenblick t mindestens einen zusätzlichen Code, Sondercode P sendet. Dieser Sondercode P erlaubt es, Besonderheiten der Auslösevorrichtung 1 zu charakterisieren und insbesondere Besonderheiten, die dem Fußgänger, der diese Vorrichtung trägt, eigen sind. Dieser Sondercode P kann zum Beispiel einen Hinweis auf die Sprache des Fußgängers enthalten. In diesem Fall, und wenn das Leuchtsignal, das diesen Code empfangen hat, eine Aktion auslöst, kann es die Sprache des Fußgängers berücksichtigen, um diese geeignete Aktion auszulösen, zum Beispiel ein Senden durch den Sprachgenerator des Leuchtsignals einer Meldung in der Sprache des Fußgängers oder auch das Übertragen eines Codes AMMx, der einer Speicheradresse der Auslösevorrichtung 1 entspricht, in welcher die Mitteilung, die dem Zustand des Leuchtsignals entspricht, in der Sprache des Fußgängers gespeichert ist, ohne daß diese Beispiele einschränkend sind.
  • Der Sondercode P kann auch die Behinderung des Fußgängers charakterisieren. Bei einer Ausführungsvariante kann man insbesondere auf der Ebene der Auslösevorrichtung 1 neben einem Spracherzeuger 13 einen mechanischen Vibrator (in den Figuren nicht dargestellt) wie bereits erwähnt vorsehen. Wenn der zurückgesendete Sondercode P dem Leuchtsignal anzeigt, daß der Fußgänger, der die Auslösevorrichtung 1 trägt, gehörbehindert ist, kann in diesem Fall die Aktion, die von dem Leuchtsignal ausgelöst wird, in der Wiedergabe in Sprachform einer Mitteilung über den Zustand des Leuchtsignals zum Beispiel lokal auf der Ebene des Leuchtsignals bestehen, aber mit einer höheren Wiedergabeleistung.
  • Bei der besonderen Anwendung an Leuchtsignale, die unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 oben beschrieben wurde, erlauben es das lokale akustische Signal und die Mitteilung, die dem Benutzer anzeigen, auf welcher Seite er an das Leuchtsignal herangehen muß, vorteilhafterweise ein Führen des Fußgängers in Bezug auf den Fußgängerübergang, zu welchem er sich bewegt. Insbesondere weiß der Fußgänger, wenn er die Lagemitteilung des Leuchtsignals klar empfängt, daß er in die gleiche Richtung ausgerichtet ist, wie der entsprechende Fußgängerübergang. Wenn er sich dem Fußgängerübergang, der sich meldet, nähert, ist er definitionsgemäß für das Überqueren richtig positioniert.
  • Der Gebrauch einer Allrichtungsübertragung des Funktyps zwischen der Bake und der Auslösevorrichtung schränkt die Erfindung jedoch nicht ein. Bei anderen Umsetzungen kann man auf der Ebene jeder Bake an Stelle eines Funksenders einen Richtsender zum Beispiel des Infrarottyps vorsehen; in diesem Fall ist jede Auslösevorrichtung 1 an Stelle eines Funkempfängers mit einem Empfänger des Richttyps ausgestattet, der an den Sender der Baken angepaßt ist. Bei einer anderen Variante können die Signalbaken auch mit einem zusätzlichen Sender ausgestattet sein, zum Beispiel des Typs HF, wobei die Auslösevorrichtung 1 in diesem Fall einen zusätzlichen HF-Empfänger enthält, der an den HF-Sender der Baken angepaßt ist. Dieser zusätzliche HF-Sender und HF-Empfänger können zum Beispiel für die Übertragung der Lokalisierungsmitteilung verwendet werden (Mitteilung, die von dem Leuchtsignal nach dem Senden eines Aktivierungscodes gesendet wird), zum Beispiel auf einer anderen Frequenz; in diesem Fall ist nach Empfang dieses Aktivierungscodes der Mikrocontroller 10 vorzugsweise so konzipiert, daß er vorübergehend nicht nur den Niederfrequenzverstärker des Audioabschnitts 13 wie oben beschrieben aktiviert, sondern auch den Demodulator des zusätzlichen HF-Empfängers.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsvariante ist das Senden einer Mitteilung zur Lage des Leuchtsignals zu dessen Wiedergabe in Sprachform oder Ähnlichem für den Fußgänger wahlweise.
  • In 5 und 6 wurde eine Ausführungsvariante dargestellt, in der von der Bake für die Auslösevorrichtung 1 keine Ausrichtungscodes gesendet werden; hier ist es eine manuelle Aktion des Interessenten oder ein wiederholtes Senden der Auslösevorrichtung, das den Winkelvergleich auslöst, und, gegebenenfalls, die mit der Bake verbundene Aktion. Der Schritt 501 des Organigramms der 5 ist gleich wie Schritt 404 des Organigramms der 4; die Schritte 502 und 503 sind jeweils gleich wie die Schritte 301 und 302 des Organigramms der 3; der Schritt 601, der Test 602 und die Schritte 603 und 605 sowie der Test 604 des Organigramms der 6 sind jeweils identisch mit Schritt 401, Test 402 und mit den Schritten 403 und 406 sowie mit dem Test 405 des Organigramms der 4.
  • Bei dieser Ausführungsvariante findet man wieder die Aktivierungsmerkmale des Winkelvergleichsabschnitts der Bake durch Senden eines Codes ACA durch das Auslösegerät 1 gefolgt vom Senden eines Ausrichtungscodes durch die Auslösevorrichtung, wobei der Code von der Bake verglichen wird, um gegebenenfalls die vorgesehene Aktion auszulösen.
  • ANWENDUNG/INFORMATIOINS- UND ORIENTIERUNGSBAKE
  • In 7 wurde eine andere Anwendung der Erfindung dargestellt, bei der die Bake Bi ein Terminal ist, das über Informationen zu Richtungen verfügt, die vorgeschlagenen oder erwünschten Zielen entsprechen. Dieses Terminal, BIO genannt, ist insbesondere an öffentlichen Orten, an „Knotenpunkten" möglicher Richtungen, wie zum Beispiel Kreuzungen von Gängen, Kreuzungen von Straßen aufgestellt, wie man sie in den Hallen öffentlicher oder privater Gebäude (Bahnhöfe, U-Bahnstationen, Einkaufszentren usw.) antrifft.
  • Insbesondere wurde schematisch ein Informations- und Ausrichtungsterminal (BIO) dargestellt, das an der Schnittstelle 6 verschiedener Straßen V1 bis V6 angeordnet ist, die zu 6 verschiedenen Zielen DS1 bis DS6 führen. Das BIO ist mit einer erfindungsgemäßen Signalbake Bi ausgestattet, die konzipiert ist, um mit den Auslösevorrichtungen zu kommunizieren, die in der Sendezone CH des BIO gegenwärtig sind, wie zum Beispiel die von dem Benutzer U getragene Auslösevorrichtung.
  • Bei dieser Anwendung ist die Bake Bi mit einer elektronischer Schaltung ausgestattet, deren Aufbau gleich ist wie der der zuvor unter Bezugnahme auf 2 beschriebenen, mit der Ausnahme, daß der Mikrocontroller der Bake der Figur anders als die zuvor unter Bezugnahme auf 2 beschriebene Bake nicht unbedingt am Eingang ein Unterbrechungssignal 27, das aus einem Zustandswechsel einer Anzeige hervorgeht (außer bei lokalen Besonderheit), empfängt.
  • Bei der Anwendung der 7 ist der Benutzer U mit einer Auslösevorrichtung 1 ausgestattet, deren elektronischer Aufbau zum Beispiel gleich ist wie der bereits für die vorausgehende Anwendung beschriebene.
  • Der Hauptunterschied zwischen dieser Anwendung und der zuvor beschriebenen Anwendung der Leuchtsignale für Fußgänger besteht in den zwei residenten Programmen, die die jeweiligen Mikrocontroller der Bake und der Auslösevorrichtungen funktionieren lassen. Die Funktionsorganigramme der jeweiligen Programme, die von den Mikrocontrollern des BIO und der Auslösevorrichtung 1, die vom Interessenten getragen wird, ausgeführt werden, sind zum Beispiel gleich wie die in 3 du 4 übernommenen, mit der Ausnahme, daß der Code OAk nacheinander die Werte annimmt, die den verschiedenen von dem BIO vorgeschlagenen Ausrichtungscodes entsprechen.
  • Unter Bezugnahme auf 7 befindet sich der Benutzer U, der dargestellt ist (Träger einer Auslösevorrichtung 1), in dem Sendefeld CH der Bake Bi des BIO. Die Auslösevorrichtung 1 des Benutzers U empfängt seitens der Bake Bi des Terminals BIO die verschiedenen Ausrichtungscodes OA1 bis OA6, die jeweils die 6 Richtungen DS1 bis DS6 der Straßen V1 bis V6 darstellen, die von dem Terminal BIO in Bezug auf eine Referenzrichtung D des Erdmagnetfelds vorgeschlagen werden. Diese Codes werden daher von der Auslösevorrichtung 1 gespeichert, die in jedem Augenblick t den Vergleich zwischen ihnen und ihrem eigenen Ausrichtungscode OMt durchführt, der für den Winkel repräsentativ ist, die sie mit der Referenzrichtung D, die von dem Kompaß 24 gemessen wird, bildet.
  • Bei Entsprechung der Codes OMt und OAx, das heißt der Ausrichtung des Benutzers in Bezug auf die Richtung DSx (wobei x hier zum Beispiel eine der sechs Möglichkeiten darstellt), führt die Auslösevorrichtung 1 eine bestimmte Anzahl von Aktionen durch, wie zum Beispiel das Senden ihres Ausrichtungscodes OMt.
  • Bei unserem Beispiel ist der Benutzer zu der Straße 3 gerichtet; der Kompaß der Auslösevorrichtung 1, die von dem Benutzer U getragen wird, mißt natürlich in jedem Augenblick t den Winkel βt, den er in Bezug zu der Referenzrichtung D bildet. Jede Messung wird in einen Code OMt umgewandelt. Dieser Winkel βt entspricht nur dem Winkel α3 der Straße 3 (wobei α3 und α6 sehr unterschiedlich sind); der Ausrichtungscode OMt entspricht daher dem Ausrichtungscode OA3, der von der Auslösevorrichtung 1 bei ihrer Ankunft in die Sendezone CH gespeichert wurde. Diese Übereinstimmung bewirkt daher das Auslösen von Aktionen, wie zum Beispiel das Senden ihres Codes OMt durch die Auslösevorrichtung 1, welcher Code von der Bake Bi des BIO empfangen wird. Die Bake vergleicht ihrerseits diesen empfangenen Ausrichtungscode OMt mit ihren Ausrichtungscodes, die sie im Speicher hat. Sie erkennt daher die Übereinstimmung der Codes OMt und OA3 und führt selektiv eine bestimmte Anzahl von Aktionen durch; sie überträgt zum Beispiel eine bestimmte Mitteilung, im vorliegenden Fall die, die der Richtung der Straße 3 in unserem Beispiel entspricht, ohne sämtliche verfügbare Mitteilungen zu senden.
  • Der Benutzer erhält daher nur die Mitteilung, die seiner Ausrichtung entspricht. Wenn er diese wechselt, empfängt er die neue Mitteilung, die seiner neuen Ausrichtung entspricht, sobald Letztere einer von der Bake vorgeschlagenen Ausrichtung entspricht.
  • Man kann sich vorstellen, daß der Benutzer selbst in beliebiger Art (Auswahl über ein Abrollmenü, Sprachformulierung usw.) eine Anfrage zu einem genauen Zielort (der von dem Terminal BIO vorgeschlagen wird oder nicht) formuliert, wobei die Bake Bi dem Benutzer gegebenenfalls präzisiert, daß er sich in der richtigen Richtung befindet, oder ihn im entgegengesetzten Fall auffordert, seine Bahn zu korrigieren, wobei die Auslösevorrichtung konzipiert ist, um ihren Benutzer aufzufordern, sich anders auszurichten, wenn sich das als erforderlich erweist, wobei das Auslösen jeder dieser Aktionen immer von der Übereinstimmung der Ausrichtungscodes untereinander abhängt.
  • ANWENDUNG/BUSHALTESTELLEN
  • In 8 wurde eine andere Anwendung der Erfindung dargestellt, bei welcher jede Signalbake Bi eine Identifikationsbake eines Orts ist und insbesondere in der Nähe einer Bushaltestelle Si aufgestellt ist und es erlaubt, diese Haltestelle zu identifizieren.
  • Spezieller wurden schematisch in 8 ein Verkehrsweg V mit Gegenverkehr dargestellt, und zwei Bushaltestellen S1 und S2 einander gegenüberliegend auf jeder Seite des Verkehrswegs V. Die Bushaltestelle S1 ist mit einer erfindungsgemäßen Signalbake B1 ausgestattet, die konzipiert ist, um mit Bussen zu kommunizieren, die auf der oberen Fahrbahn zirkulieren, wie zum Beispiel der Bus B der 8, der in Richtung der Bushaltestelle S1 fährt, wobei der Ausrichtungscode OA1 vorgesehen ist, um der Fahrtrichtung der Busse zu entsprechen, die dieser Fahrbahn entsprechen. Ebenso ist die Bake B2 konzipiert, um mit Bussen zu kommunizieren, die in umgekehrte Richtung auf dem unteren Teil des Verkehrswegs fahren.
  • Allgemeiner könnte diese Ausführungsform auf jede Haltestelle für ein öffentliches Transportmittel verallgemeinert werden und übertragen werden zum Beispiel auf U-Bahnstationen, Bahnhöfe, ...
  • Bei dieser Anwendung ist jede Bake Bi mit einer elektronischen Schaltung ausgestattet, deren Architektur gleich ist wie die zuvor unter Bezugnahme auf 2 beschriebene, mit der Ausnahme, daß der Mikrocontroller der Baken der Figur anders als bei der zuvor unter Bezugnahme auf 2 beschriebenen Bake am Eingang kein Unterbrechungssignal 25 empfängt.
  • Bei der Anwendung der 8 ist jeder Bus, der im Stadtbereich fährt, wie zum Beispiel der Bus B, mit einer mitgeführten Auslösevorrichtung ausgestattet, deren elektronischer Aufbau zum Beispiel gleich ist wie der, die bereits für die vorhergehenden Anwendungen beschrieben wurde.
  • Unter Bezugnahme auf 8 befindet sich der dargestellte Bus B in dem Sendefeld CH1 der Bake B1 der Haltestelle S1 und fährt in Richtung der Haltestelle S1. Dieser Bus empfängt daher den Bakenausrichtungscode OA1, der für einen Winkel α1 repräsentativ ist, der ihm von der Bake B1 gesendet wird, und vergleicht diesen Code mit seinem Ausrichtungscode OMt. Dieser Ausrichtungscode OMt, der von dem Bus übertragen wird, stellt den Winkel βt dar, den der Bus im Augenblick t in Bezug auf eine Referenzrichtung D bezogen auf das Erdmagnetfeld entlang einer erstellten Drehrichtung S bildet, in Übereinstimmung mit dem, was oben bereits für die erste Anwendung beschrieben wurde. Mit diesem Code überträgt die mitgeführte Auslösevorrichtung den Sondercode P, der vorteilhafterweise eine Identifikationsinformation des Busses enthält (zum Beispiel die Nummer des Busses, die befahrene Linie, den Zielort, die Herkunft oder auch Information, ob der Bus nicht im Dienst ist und daher keine Fahrgäste akzeptiert).
  • Wenn die Bake B1 den Ausrichtungscode OMt und den Sondercode empfangen hat, die ihr von dem Bus gesendet werden, erfaßt sie, daß der Code OMt, der ihr übertragen wird, ihrem Bakenausrichtungscode OA1 entspricht und löst daher automatisch eine gewisse Anzahl der unten stehenden Aktionen aus. Die Bake B2, die diese Codes OMt und P ebenfalls empfangen hat, erfaßt hingegen, daß der empfangene Code OMt nicht ihrem Code OA2 entspricht, der für ihren Winkel α2 repräsentativ ist, und löst daher keine besondere Aktion aus.
  • Die von der Bake B1 ausgelösten Aktionen sind zum Beispiel die Folgenden. Die Bake B1 löst zum Beispiel eine erste Aktion aus, die darin besteht, über einen Funk- oder Infrarotsender zum Beispiel zu dem herannahenden Bus B eine Mitteilung zu senden, die die Haltestelle S1 identifiziert (zum Beispiel der Name der Haltestelle). Die Auslösevorrichtung 1, die in dem Bus B mitgeführt ist, ist in diesem Fall ausgestattet und programmiert, um nach dem Empfang einer solchen Mitteilung die Mitteilung in Sprachform hörbar für alle Fahrgäste des Busses zu verbreiten. Eine andere Aktion, die von der Bake B1 ausgelöst werden kann, besteht zum Beispiel darin, lokal auf der Ebene der Haltestelle S1 eine Mitteilung zu verbreiten, die von den in der Haltestelle wartenden Fahrgästen gehört werden kann, und die den herannahenden Bus B identifiziert (Busnummer, Linie usw.). Diese Meldung wird automatisch von dem Mikrocontroller der Bake B1 ausgehend von den Informationen erzeugt, die in dem Code P enthalten sind, der ihr von dem herannahenden Bus B zurückgesendet wurde.
  • Diese Mitteilung kann von der Bake B1 auch jedem Fußgänger mitgeteilt werden, der mit einer Auslösevorrichtung 1 ausgestattet ist, um in für den Fußgänger hörbarer Form von dem Mikrocontroller der Auslösevorrichtung 1, die der Fußgänger trägt, verbreitet zu werden.
  • Da bei der oben beschriebenen Ausführungsform die Haltestellen S1 jeweils vorteilhafterweise automatisch über die Identifikation jedes herannahenden Busses informiert werden (dank des Sondercodes P), wird es möglich, jede der Stationen Si mit einer Buslokalisierungszentrale zu verbinden. Jede Station Si ist ferner konzipiert, um dieser Lokalisierungszentrale die Identifikation jedes herannahenden Busses mitzuteilen (Sondercode P). Es ist daher möglich, zentral und aus der Ferne die Lage jedes im Dienst befindlichen Busses zu kennen.
  • Schließlich ist es perfekt möglich, eine Signalbake vorzusehen, die in einem Fahrzeug an Stelle der Auslösevorrichtung mitgeführt wird, wobei die Signalbake wiederholt den aktuellen Ausrichtungscode sendet, der die Ausrichtung des Fahrzeugs betrifft. Wie bei der Anwendung der Leuchtsignale, ist diese regelmäßige Sendung für die Auslösevorrichtungen bestimmt, die in der Sendezone der Bake, die diesmal mobil ist, gegenwärtig sind. Diese Auslösevorrichtungen, die stationär installiert oder von beweglichen Benutzern getragen werden, vergleichen daher diese empfangenen Ausrichtungscodes mit dem ihren und lösen je nach der Übereinstimmung der jeweiligen Codes verschiedene Aktionen aus, die der Bake zugeordnet sind (Senden von Mitteilungen usw.). Das erlaubt es einer Person, die auf die Ankunft eines Busses wartet, zum Beispiel über dessen Ankunft verständigt zu werden (ohne über die Ankunft des Busses an der gegenüberliegenden Haltestelle informiert zu werden), wobei die ausgelösten Aktionen zum Beispiel das Senden durch die Bake einer Mitteilung in Zusammenhang mit dem Zielort des herannahenden Busses sind.
  • Die Erfindung ist nicht allein auf die Anwendungen, die unter Bezugnahme auf die 1 bis 8 beschrieben wurden, beschränkt, sondern kann zahlreiche andere Anwendungen finden. Insbesondere kann die Erfindung an jede Bake angewandt werden, die es ermöglicht, aus der Ferne mindestens eine Signalinformation, die mit ihr verbunden ist, zu kommunizieren.
  • Auch wird bei den unter Bezugnahme auf die anliegenden Figuren beschriebenen Ausführungsvarianten die Prüfung der Übereinstimmung der Ausrichtung der Auslösevorrichtung mit jedem Ausrichtungscode OAk von der Auslösevorrichtung durchgeführt. Das schränkt die Erfindung nicht ein. Bei einer anderen Ausführungsvariante könnte diese Funktion von der Bake sichergestellt werden. In diesem Fall ist die Auslösevorrichtung vorzugsweise konzipiert, um der Bake eine Information zu kommunizieren, die für ihre räumliche Ausrichtung charakteristisch ist.
  • Bei den beschriebenen Bespielen sind die Richtungen in Bezug auf eine Referenzrichtung bezogen auf das Erdmagnetfeld gemessen, und die Meßmittel sind insbesondere magnetische Kompasse oder Kompasse. Andere Referenzrichtungen und Mittel, die die Winkel messen können, die in Bezug auf diese Referenzrichtungen gebildet werden, können ebenfalls verwendet werden. Diese Referenzrichtungen können zum Beispiel durch Erd- oder Raumsendebaken gegeben werden, um Vergleichsmessungen mit dem Ziel zu erlauben, Richtungen zu bestimmen und zu vergleichen.

Claims (34)

  1. Verfahren zum Fernauslösen einer durch eine Signalbake (Bj) ausführbaren Aktion (Ak) mit Hilfe einer Auslösevorrichtung (1), dadurch gekennzeichnet, daß der Aktion (Ak) mindestens ein Ausrichtungscode (OAk) zugeordnet ist und daß für das Auslösen der Aktion (Ak) die Auslösevorrichtung (1) ausgerichtet wird und die Aktion (Ak) durch die Signalbake (Bj) ausgeführt wird, wenn die Ausrichtung der Auslösevorrichtung (1) dem Ausrichtungscode (OAk) entspricht, welcher der Aktion (Ak) zugeordnet ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalbake (Bj) geeignet ist, mehrere Aktionen [A1, ... An] auszuführen, dadurch, daß jeder Aktion (Ak) ein spezifischer Ausrichtungscode (OAk) zugeordnet wird, so daß es möglich ist, wahlweise eine Aktion (Ak) aus der Gesamtheit der durch die Signalbake ausführbaren Aktionen [A1, ... An] auszulösen, indem die Ausrichtungsvorrichtung (1) ausgerichtet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für das Zuordnen eines Ausrichtungscodes (OAk) zu jeder Aktion (Ak) der Ausrichtungscode in der Bake gespeichert wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ausrichtungscode (OAk) für einen Winkel (αx) repräsentativ ist, der in Bezug auf eine Referenzrichtung (D1) entlang einer Referenzwinkeldrehrichtung (S1) gebildet ist, und dadurch, daß jede Auslösevorrichtung den Winkel (βt) mißt, den sie in dem Moment (t) in Bezug auf eine Referenzrichtung (D2) entlang einer Referenzwinkeldrehrichtung (S1) bildet, wobei diese Messung durch einen Ausrichtungscode (OMt) identifiziert wird, und dadurch, daß für das Auslösen von mindestens der Aktion (Ak) ein Vergleich ihrer jeweiligen Ausrichtungscodes durchgeführt wird und die Aktion (Ak) ausgelöst wird, wenn der Ausrichtungscode (OMt) der Auslösevorrichtung dem Ausrichtungscode (OAk) entspricht.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Referenzrichtungen (D1) und (D2) dieselben sind und/oder dadurch, daß die Referenzwinkeldrehrichtungen (S1) und (S2) dieselben sind.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Ausrichtungscodes (OAk) und (OMt) dargestellten Winkel untereinander gemäß einer vorbestimmten Toleranz für die Anwendung übereinstimmend sind.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrichtungscode (OAk) ausgehend von der durch die Signalbake (Bj) durchgeführten Messung des Winkels bestimmt ist, den sie in Bezug auf eine Referenzrichtung (D1) entlang einer Referenzwinkeldrehrichtung (S1) bildet.
  8. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrichtungscode (OMt) ein der Auslösevorrichtung (1) zugeordneter vorbestimmter Code ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrichtungscode (OMt) ausgehend von der durch die Auslösevorrichtung (1) durchgeführten Messung des Winkels bestimmt wird, den sie in Bezug auf eine Referenzrichtung (D2) entlang einer Referenzwinkeldrehrichtung (S2) bildet.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalbake (Bj) ihren Ausrichtungscode (OAk) vorzugsweise wiederholt aussendet.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Aussenden der Signalbake (Bj) und/oder der Vorrichtung (1) in alle Richtungen erfolgt.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung (1) ihren Ausrichtungscode (OMt) eventuell wiederholt aussendet.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Aussenden der Signalbake (Bj) und/oder der Vorrichtung (1) ein Aussenden durch Modulation eines Hochfrequenzträgers ist.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgelöste Aktion (Ak) die lokale Verbreitung – vorzugsweise in Tonform – einer der Signalbake zugeordneten Information ist.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgelöste Handlung (Ak) ein Befehl der Vorrichtung (1) ist, so daß die Vorrichtung, vorzugsweise in Tonform, die der Signalbake zugeordnete Information oder eine zuvor gespeicherte Information verbreitet.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Aussenden eines Ausrichtungscodes das Aussenden eines vorbestimmten Codes (ACA) vorangeht, um das Objekt, an welches der Code (ACA) gesendet wird, zu informieren, daß der folgende Code, der ausgesendet wird, ein Ausrichtungscode ist.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalbake ein Lichtsignal ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch die Signalbake ausführbare Aktion (Ak) die Verbreitung der Information des Zustands des Lichtsignals ist.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalbake eine Ausrichtungsbake ist, wobei eine durch die Signalbake ausführbare Aktion (Ak) die Verbreitung einer Information in Bezug auf eine Richtung ist.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung sich an Bord eines Transportfahrzeuges befindet.
  21. Signalbake zur Umsetzung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß sie ausgelegt ist, um mindestens eine aus der Ferne auslösbare Aktion (Ak) auszuführen, in Abhängigkeit von mindestens einem vorbestimmten Ausrichtungscode (OAk).
  22. Signalbake nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrichtungscode (OAk) in der Signalbake gespeichert ist.
  23. Signalbake nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß sie ausgelegt ist, um den Winkel zu messen, den sie in Bezug auf eine Referenzrichtung bildet, und um einen Ausrichtungscode (OAk) zu bestimmen, der für diese Messung repräsentativ ist.
  24. Signalbake nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Sender (21) umfaßt und ausgelegt ist, um automatisch, und vorzugsweise wiederholend, mindestens einen Ausrichtungscode (OAk) zu senden, der einer durch die Signalbake ausführbaren Aktion (Ak) zugeordnet ist.
  25. Signalbake nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Empfänger (22) umfaßt und ausgelegt ist, um automatisch eine oder mehrere vordefinierte Aktionen auszulösen, wenn sie einen Ausrichtungscode (OMt) empfängt, der ihrem Ausrichtungscode (OAk) entspricht.
  26. Signalbake nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel umfaßt, welche erlauben, die Übereinstimmung des empfangenen Ausrichtungscodes (OMt) mit dem der Aktion (Ak) zugeordneten Ausrichtungscode zu prüfen und die Aktion (Ak) auszulösen und dadurch, daß sie ausgelegt ist, um – nach der Überprüfung der Übereinstimmung des Ausrichtungscodes (OMt) mit dem Ausrichtungscode (OAk) – die Mittel zur Ausführung der Aktion (Ak) zu steuern, so daß die Aktion (Ak) ausgeführt wird.
  27. Signalbake nach einem der Ansprüche 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Leuchtsignal bildet, wobei eine der Signalbake zugeordnete Aktion insbesondere die Verbreitung der Information über den Zustand des Leuchtsignals ist.
  28. Signalbake nach einem der Ansprüche 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Informations- und Ausrichtungssignalbake bildet, wobei die der Signalbake zugeordnete Aktion insbesondere die Verbreitung einer Information in Bezug auf eine Richtung ist.
  29. Auslösevorrichtung (1), welche es erlaubt, eine Signalbake aus der Ferne auszulösen, nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Sender (12) und ein Mittel (14) zum Messen des Winkels umfaßt, den sie in Bezug auf eine Referenzrichtung bildet.
  30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß sie ausgelegt ist, um – eventuell wiederholend – einen Ausrichtungscode (OMt) auszusenden, der für die Messung dieses Winkels repräsentativ ist.
  31. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Empfänger (11) und ein Mittel (14) zum Messen des Winkels umfaßt, den sie in Bezug auf eine Referenzrichtung bildet und dadurch, daß sie ausgelegt ist, um automatisch eine oder mehrere vordefinierte Aktionen auszulösen, wenn sie einen Ausrichtungscode (OAk) empfängt, der mit ihrem Ausrichtungscode (OMt) übereinstimmt, der für die Messung des Winkels repräsentativ ist.
  32. Informations- und Ausrichtungskonsole (BIO), die mit einer Signalbake (Bj) nach einem der Ansprüche 21 bis 28 ausgestattet ist.
  33. Transportfahrzeug (B), das mit einer Auslösevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 29 bis 31 oder einer Signalbake (Bj) nach einem der Ansprüche 21 bis 28 ausgestattet ist.
  34. Station (Si), die mit einer Auslösevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 29 bis 31 oder einer Signalbake (Bj) nach einem der Ansprüche 21 bis 28 ausgestattet ist.
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