DE60301176T2 - Steuerungsverfahren zur Durchführung einer Nockenwellenverstellung nach einem Sollwert unter Verwendung einer Einschränkung der einzustellenden Winkeländerung - Google Patents

Steuerungsverfahren zur Durchführung einer Nockenwellenverstellung nach einem Sollwert unter Verwendung einer Einschränkung der einzustellenden Winkeländerung Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der Nockenwellenverstellsysteme (VCT-Systeme). Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung auf ein Regelverfahren zum Erzielen eines erwarteten VCT-Betätigungswertes unter Verwendung eines Sollwertbegrenzers.
  • Die Betrachtung der in den nachfolgenden amerikanischen Patenten, deren Offenbarung durch Bezugnahme eingearbeitet wird, enthaltenen Informationen ist zur Auswertung des Hintergrundes der vorliegenden Erfindung nützlich.
  • Die US-PS 5 002 023 beschreibt ein VCT-System auf dem Gebiet der Erfindung, bei dem die Systemhydraulik ein Paar von entgegengesetzt wirkenden Hydraulikzylindern mit geeigneten Hydraulikmitteldurchflußelementen aufweist, um wahlweise Hydraulikmittel von einem der Zylinder zum anderen oder umgekehrt zu überführen und auf diese Weise die Umfangsposition einer Nockenwelle relativ zu einer Kurbelwelle vorzubewegen oder zu verzögern. Bei dem Regelsystem findet ein Regelventil Verwendung, bei dem die Abgabe von Hydraulikmittel von dem einen oder anderen der entgegengesetzt zu einander wirkenden Zylinder ermöglicht wird, indem ein Ventilschieber im Ventil aus seiner zentierten Position oder Nullposition in die eine oder die andere Richtung bewegt wird. Die Bewegung des Ventilschiebers tritt in Abhängigkeit von einem Anstieg oder Abfall des hydraulischen Regeldrucks PC an einem Ende des Ventilschiebers und der Beziehung zwischen der hydraulischen Kraft an diesem Ende und einer entgegengesetzt gerichteten mechanischen Kraft am anderen Ende, die von einer hierauf einwirkenden Druckfeder stammt, auf.
  • Die US-PS 5 107 804 beschreibt eine andere Art eines VCT-Systems auf dem Gebiet der Erfindung, bei dem die Systemhydraulik einen Flügel mit Ausbauchungen innerhalb eines umschlossenen Gehäuses umfaßt, der die von der vorstehend erwähnten US-PS 5 002 023 offenbarten entgegengesetzt wirkenden Zylinder ersetzt. Der Flügel ist relativ zum Gehäuse hin- und herbewegbar. Es sind geeignete Elemente zur Überführung von Hydraulikmittel im Gehäuse von einer Seite einer Ausbauchung zur anderen oder umgekehrt vorgesehen, um auf diese Weise den Flügel relativ zum Gehäuse in der einen Richtung oder der anderen Richtung hin- und herzubewegen, wodurch die Position der Nockenwelle relativ zur Kurbelwelle vorbewegt oder verzögert wird. Das Regelsystem dieses VCT-Systems ist identisch mit dem der US-PS 5 002 023 , wobei die gleiche Art von Regelventil Verwendung findet, das auf die gleiche Art von hierauf einwirkenden Kräften anspricht.
  • Die US-PS'en 5 172 659 und 5 184 578 befassen sich beide mit den Problemen der vorstehend erwähnten Arten von VCT-Systemen, die durch den Versuch hervorgerufen werden, die gegen ein Ende des Ventilschiebers ausgeübte hydraulische Kraft und die gegen das andere Ende ausgeübte mechanische Kraft auszugleichen. Das in den US-PS'en 5 172 659 und 5 184 578 offenbarte verbesserte Regelsystem benutzt eine auf beide Enden des Ventilschiebers einwirkende hydraulische Kraft. Die auf ein Ende einwirkende hydraulische Kraft resultiert aus dem direkt aufgebrachten Hydraulikmittel von der Motorölgalerie unter vollem Hydraulikdruck PS. Die auf das andere Ende des Ventilschiebers einwirkende hydraulische Kraft resultiert aus einem Hydraulikzylinder oder einem anderen Kraftvervielfacher, der hierauf in Abhängigkeit von einem Systemhydraulikmittel unter einem reduzierten Druck PC von einem PWM-Solenoid einwirkt. Da die auf jedes der gegenüberliegenden Enden des Ventilschiebers einwirkende Kraft einen hydraulischen Ursprung besitzt und auf dem gleichen Hydraulikmittel basiert, gleichen sich Änderungen im Druck oder der Viskosität des Hydraulikmittels selbst aus und beeinflussen nicht die zentrierte Position oder Nullposition des Ventilschiebers.
  • Die US PS 5 289 805 beschreibt ein verbessertes VCT-Verfahren, bei dem eine hydraulische PWM-Steuerventilpositionsregelung und ein verbesserter Regelalgorithmus Verwendung finden, welch letzterer zu einem vorgegebenen Sollwertfolgeverhalten mit einem hohen Grad an Robustheit führt.
  • Gemäß der US-PS 5 361 735 besitzt eine Nockenwelle einen an einem Ende befestigten Flügel zur Durchführung einer Drehung und keiner Schwingung. Die Nockenwelle trägt desweiteren eine von einem Steuerriemen angetriebene Riemenscheibe, die sich zusammen mit der Nockenwelle drehen kann, jedoch relativ zu dieser hin- und herschwingt. Der Flügel besitzt gegenüberliegende Ausbauchungen, die in gegenüberliegenden Ausnehmungen der Riemenscheibe aufgenommen sind. Die Nockenwelle neigt dazu, sich in Abhängigkeit von Drehmomentimpulsen, mit denen sie während ihres Normalbetriebes beaufschlagt wird, zu verändern und kann voreilen oder verzögert werden, indem der Zufluß von Motoröl von den Ausnehmungen wahlweise blockiert oder zugelassen wird, und zwar durch das Regeln der Position eines Schiebers in einem Ventilkörper eines Regelventils in Abhängigkeit von einem Signal von einer Motorsteuereinheit. Der Ventilschieber wird über eine eine Drehbewegung in eine lineare Bewegung überführende Einrichtung, die von einem Elektromotor, vorzugsweise vom Schrittmotortyp, gedreht wird, in eine vorgegebene Richtung gedrückt.
  • Die US-PS 5 497 738 zeigt ein Regelsystem, das die auf ein Ende eines Ventilschiebers einwirkende hydraulische Kraft eliminiert, die aus dem direkt aufgebrachten Hydraulikmittel von der Motorölgalerie unter vollem Hydraulikdruck PS resultiert und von den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen des VCT-System benutzt wird. Die auf das andere Ende des belüfteten Ventilschiebers einwirkende Kraft resultiert aus einem elektromechanischen Aktuator, vorzugsweise vom Solenoidtyp mit veränderlicher Kraft, der in Abhängigkeit von einem elektronischen Signal, das von einer Motorsteuereinheit (ECU) abgegeben wird, die diverse Motorparameter überwacht, direkt auf den belüfteten Ventilschieber einwirkt. Die ECU empfängt Signale von Sensoren, die den Nockenwellen- und Kurbelwellenpositionen entsprechen, und benutzt diese Information zur Berechnung eines relati ven Phasenwinkels. Ein Rückkopplungssystem mit geschlossener Schleife, das jeglichen Phasenwinkelfehler korrigiert, wird vorzugsweise verwendet. Durch den Einsatz eines Solenoides mit mit veränderlicher Kraft wird das Problem eines trägen dynamischen Ansprechverhaltens gelöst. Eine derartige Vorrichtung kann so ausgebildet sein, daß sie so schnell reagiert, wie es dem mechanischen Ansprechverhalten des Steuerventils entspricht, und mit Sicherheit viel schneller als das herkömmliche (vollhydraulische) Differenzdruckregelsystem. Durch das schnellere Ansprechverhalten kann eine verbesserte Verstärkung mit einer geschlossenen Schleife erzielt werden, die das System gegenüber Toleranzen der Bauteile und der Betriebsumgebung weniger empfindlich macht.
  • Die US-PS 6 318 314 beschreibt eine Regeleinheit zum Regeln einer Vorrichtung zum Einstellen einer Nockenwelle relativ zur einer Kurbelwelle, wobei die Regeleinheit ein Pilotregelsystem zum Bestimmen eines Schätzwertes zum Einstellen der Nockenwelle ohne Berücksichtigung der Zeitverzögerung der Einstellvorrichtung und zum Korrigieren des Einstellsignales in Abhängigkeit vom Schätzwert und einem speziellen erforderlichen Wert aufweist.
  • In 1 ist ein Feedbacksystem 10 mit geschlossener Schleife dargestellt. Das Regelziel der Feedbackschleife 10 besteht darin, ein Steuerventil in einer Nullposition zu halten. Mit anderen Worten, die Zielsetzung besteht darin, keinen Strömungsmittelfluß zwischen zwei Strömungsmittelhaltekammern eines Phasenstellers (nicht gezeigt) zu haben, so daß sich bei dem VCT-Mechanismus bei dem von einem Soll wert 12 vorgegebenen Phasenwinkel der Ventilschieber 14 stationär in seiner Nullposition befindet. Auf diese Weise befindet sich der VCT-Mechanismus in der korrekten Phasenposition und ist der Phasenänderungswert gleich 0. Ein Regelcomputerprogrammprodukt, das den dynamischen Zustand des VCT-Mechanismus benutzt, findet zum Erreichen dieses Zustandes Verwendung.
  • Der VCT-Regelmechanismus mit geschlossener Schleife wird erreicht, indem eine Nockenwellenphasenverschiebung θ016 gemessen und diese mit dem gewünschten Sollwert r12 verglichen wird. Der VCT-Mechanismus wird dann so eingestellt, daß der Phasensteller eine Position erreicht, die vom Sollwert r12 bestimmt wird. Ein Regelgesetz 18 vergleicht den Sollwert 12 mit der Phasenverschiebung θ016. Das Vergleichsergebnis wird als Referenz verwendet, um Befehle an ein Solenoid 20 abzugeben und den Schieber 14 zu positionieren. Eine Positionierung des Schiebers 14 findet statt, wenn der Phasenfehler (die Differenz zwischen dem Sollwert r12 und der Phasenverschiebung 20) ungleich Null ist.
  • Der Schieber 14 wird in eine erste Richtung (d.h. nach rechts) bewegt, wenn der Phasenfehler positiv (Verzögerung) ist, und in eine zweite Richtung (d.h. nach links), wenn der Phasenfehler negativ ist (Voreilung). Wenn der Phasenfehler Null ist, entspricht die VCT-Phase dem Sollwert r12, so daß der Schieber 14 so in der Nullposition gehalten wird, daß kein Strömungsmittel im Steuerventil fließt. Nockenwellen- und Kurbelwellenmeßimpulse im VCT-System werden von Nockenwellen- und Kurbelwellenimpulsreglern 22 und 24 erzeugt. Wenn sich die Kurbelwelle (nicht gezeigt) und die Nockenwelle (ebenfalls nicht gezeigt) drehen, drehen sich die Räder 22, 24 hiermit. Die Räder 22, 24 besitzen Zähne, die in Abhängigkeit von von den Sensoren erzeugten Meßimpulsen abgetastet und gemessen werden können. Die Meßimpulse werden von Nockenwellen- und Kurbelwellenmeßimpulssensoren 22a und 24a detektiert. Die abgetasteten Impulse werden von einer Phasenmeßvorrichtung 26 verwendet. Dann wird eine Meßphasendifferenz ermittelt. Die Phasendifferenz wird als Zeit von aufeinanderfolgenden Kurbelwellen-Nockenwellen-Impulsen, geteilt durch die Zeit für eine gesamte Umdrehung und multipliziert mit 360°, definiert. Die gemessene Phasendifferenz kann als θ016 ausgedrückt werden. Dieses Phasendifferenz wird dann dem Regelgesetz 18 zugeführt, um die gewünschte Steuerschieberposition zu erreichen.
  • Der Änderungswert für den Sollwert 12 kann zu einem Überschießen führen, wenn der Wert eine für das VCT-System inhärente Grenze übersteigt. Da eine Steuereinheit, wie eine Motorsteuereinheit (ECU), die Grenze des Wertes steuern muß, ist es wünschenswert, ein Verfahren, beispielsweise ein Verfahren, das in ein Computerprogrammprodukt eingearbeitet werden kann, zur Verfügung zu haben, um feststellen zu können, wann oder in welchem Bereich der Sollwertänderung das System gerade arbeitet. Wenn einmal der Bereich des Überschießens identifiziert worden ist, kann eine geeignete Filterung durchgeführt werden.
  • Es wird ein Verfahren für ein VCT-System zur Verfügung gestellt, mit dem eine Begrenzung der zeitlichen Änderung des Sollwertes erreicht wird.
  • Es wird ein Verfahren für ein VCT-System zur Vermeidung eines Überschießens im Systemansprechverhalten zur Verfügung gestellt. Mit diesem Verfahren wird ein Filter vorgesehen, wann immer ein Zustand detektiert wird, der sonst zu einem Überschießen führen würde. Durch das Filtern des Sollwertes wird die Nulldynamik der Regelschleife eliminiert, die zum Überschießen führt.
  • Es wird ein Verfahren für ein VCT-System zur Verfügung gestellt, das die Voreilung (der Sollwertsteigungsinformation) in der Feedbackregelschleife benutzt. Die momentane Steigung der modifizierten Sollwertänderungsrate wird für das Regelgesetz zur Verfügung gestellt, um auf diese Weise sofortige Änderungen der Ventilschieberposition zu bewirken. Es treten somit Änderungen im VCT-Phasenwert auf, wodurch der Schleifenfehler reduziert wird.
  • Daher wird in einem VCT-System mit einer Feedbackschleife zum Regeln der Winkelbeziehung eines Phasenstellers ein Regelgesetz zur Verfügung gestellt, das mehrere Sollwerte und mehrere Rückkopplungswerte empfängt, wobei das Regelgesetz aufweist: einen Rechnerblock zum Empfang der Sollwerte als Eingangsgrößen, wobei der Rechnerblock eine erste Ausgangsgröße und eine zweite Ausgangsgröße ausgibt, ein erstes Summierglied zum Summieren der ersten Ausgangsgröße und der Rückkopplungswerte, um eine erste Summe zu erzeugen, ein Phasenintegrierglied und ein Phasenkompensierglied, das die erste Summe und Ableitung hiervon empfängt und einen verarbeiteten Wert ausgibt, einen Verstärker zum Verstärken der zweiten Ausgangsgröße um einen vorgegebenen Skalenwert und ein zweites Summierglied zum Summieren des verarbeiteten Wertes und der verstärkten zweiten Ausgangsgröße zur Erzeugung einer zweiten Summe.
  • Es wird daher ein VCT-System vorgesehen, das umfaßt: Sensoren zum Empfangen von Positionsinformationen einer Nocken- und Kurbelwelle, einen Phasensteller zum Einstellen von kleinen Änderungen zwischen der Kurbelwelle und Nockenwelle und einen Aktuator, der mit dem Phasensteller in Eingriff steht. Das VCT-System umfaßt desweiteren einen Regler zum Regeln des Aktuators, wobei der Regler ein Regelgesetz aufweist, das umfaßt: einen Rechnerblock zum Empfangen der mehreren Sollwerte als Eingangsgrößen, wobei der Rechnerblock eine erste Ausgangsgröße und eine zweite Ausgangsgröße ausgibt, ein erstes Summierglied zum Summieren der ersten Ausgangsgröße und der Vielzahl der Rückkopplungswerte, um eine erste Summe zu erzeugen, ein Phasenintegrierglied und ein Phasenkompensierglied, die die erste Summe und Ableitungen hiervon empfangen und einen verarbeiteten Wert erzeugen, einen Verstärker, der die zweite Ausgangsgröße um einen vorgegebenen Skalenwert verstärkt, und ein zweites Summierglied zum Summieren des verarbeiteten Wertes und der verstärkten zweiten Ausgangsgröße, um eine zweite Summe zu erzeugen.
  • Es wird daher ein VCT-Systemregler für ein VCT-System mit einer Rückkopplungsschleife zum Regeln einer Phasenbeziehung geschaffen. Der Regler besitzt ein Regelgesetz, das eine Vielzahl von Sollwerten und eine Vielzahl von Rückkopplungswerten empfängt. Das Regelgesetz führt ein Verfahren durch, das die folgenden Schritte umfaßt: Vorsehen einer Sollwertänderung, Bestimmen eines Modus des VCT-Systems unter einer Gruppe von vier Moden und wahlweises Anlegen eines Filters an die Sollwertänderung, wodurch ein durch die Sollwertänderung verursachtes Überschießen reduziert wird.
  • Es folgt nun eine Kurzbeschreibung der Zeichnung. Hiervon zeigen:
  • 1 eine Regelschleife des Standes der Technik;
  • 2 ein Diagramm, das die vorliegende Erfindung zeigt;
  • 3 das verbesserte Regelgesetz der Erfindung, wobei eine Steigungsinformation geregelt und verstärkt wird;
  • 4 eine schematische Darstellung eines VCT-Systems einschließlich eines Phasenstellers, der für die vorliegende Erfindung geeignet ist; und
  • 5 ein Ablaufdiagramm, das die vorliegende Erfindung zeigt.
  • Die Änderung eines VCT-Sollwertes wird durch eine Grenze begrenzt, wobei unerwünschte Dinge, wie ein nichtakzeptables Überschießen, auftreten können, wenn der Wert der Sollpunktänderung die Grenze übersteigt. Das VCT-System, das etwas schneller ansprechen kann, wird gedrosselt, um auf vorhersagbare Weise eine konsistente Änderung durchzuführen. Ein Filter kann in einem Bereich (der später im einzelnen beschrieben wird) des Sollwertes Anwendung finden, um das Überschießen zu verringern. Mit anderen Worten, wann immer ein Zustand detektiert wird, der sonst zu einem Überschießen beim Ansprechen des Systems führen würde, wird ein Filter angelegt. Durch das Filtern des Sollwertes wird die Regelschleifendynamik beseitigt, die zum Überschießen führt. Desweiteren wird auch ein Regelversuch in der Regelschleife durchgeführt.
  • Die vorliegende Erfindung lehrt, die momentane Steigung des modifizierten Sollpunktes dem Regelgesetz zur Verfügung zu stellen. Hierdurch werden sofortige Änderungen der Ventilschieberposition verursacht, so daß daher ein Schleifenfehler unter Verwendung des VCT-Phasenwertes verringert werden kann.
  • Plötzliche Änderungen des groben Sollwertes, die zu einem nichtakzeptablen Überschießen führen, können durch die vorliegende Erfindung verringert werden. Die vorliegende Erfindung begrenzt den zeitlichen Änderungswert des Sollwertes über eine vorgegebene Grenze des Wertes. Durch Erstellen dieser Grenze wird das VCT, das etwas schneller ansprechen kann, gedrosselt, um sich in einer vorhersagbaren Weise konsistent zu ändern. VCT bedeutet ein veränderliches Nockentiming, was einen Prozeß und kein Gegenstand darstellt. VCT bezieht sich auf das Regeln oder Verändern der Winkelbeziehung (Phase) zwischen einer oder mehreren Nockenwellen, die die Einlaß- und/oder Auslaßventile des Motors antreiben, und der Kurbelwelle, die mit den Kolben in Verbindung steht. Das Verändern der Winkelbeziehung wird typischerweise unter Verwendung eines Phasenstellers durchgeführt.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet desweiteren ein Überschießen im Ansprechverhalten des Systems. Es findet ein Filter Verwendung, wann immer ein Zustand detektiert wird, der sonst zu einem Überschießen führen würde. Durch Filtern des Sollpunktes wird der Grund für das Überschießen eliminiert. Desweiteren wird durch einen Regelungsversuch innerhalb des Regelgesetzes die momentane Steigung des modifizierten Sollwertes für das Regelgesetz für eine verbesserte Verarbeitung zugänglich gemacht. Dadurch wird durch Bewirkung von sofortigen Änderungen der Ventilschieberposition und somit des VCT-Phasenwertes der Schleifenfehler reduziert.
  • Die vorliegenden Erfindung unterteilt den Sollwertänderungsprozeß in vier Moden für eine Realzeitverarbeitung. Die Realzeitverarbeitung läuft in zwei Stufen ab. Zuerst wird der geeignete Modus in Abhängigkeit von den momentanen Eingangssignalen und den vorherigen Betriebsbedingungen bestimmt. Dann werden die Berechnungen für den geeigneten Modus durchgeführt. Der entstandene modifizierte Sollwert bildet eine Eingangsgröße für die momentane geschlossene Schleife, beispielsweise die Eingangsgröße für das Solenoid 20. Diese Eingangsgröße ist eine wenn auch geringfügige Modifikation des vorhandenen Regelgesetzes des Standes der Technik, wie beispielsweise des Regelgesetzes 18.
  • 2 zeigt das momentane Verfahren. Die y-Achse gibt einen Satz von Sollwerten für die Phasenstellerposition wie der (es sind nur zwei Positionen von 10° und 30° dargestellt). Auf der x-Achse ist die Zeit angegeben. Die Kurve 30 zeigt eine Änderung der Sollwerte in einem VCT-Anwendungsfall. Beispielsweise kann ein Regler an ein Schieberventil 14 den Befehl geben, einen Phasensteller von 10° bis 30° zu bewegen, wie in der ersten Schrittänderung der quadratischen Welle 30 dargestellt. In der idealisierten Situation, in der das System keine Trägheit aufweist, kann die Reaktion des Systems exakt dem Weg der quadratischen Welle 30a folgen. In Wirklichkeit kann die Reaktion des Systems jedoch der Welle 30 entsprechen. Wie man erkennen kann, besitzt die Kurve 30 ein Überschießen. Sie ist ferner in vier Abschnitte unterteilt, die als vier Moden für digitalisierte Ermittlungszwecke bezeichnet werden. Es wird darauf hingewiesen, daß eine Steuereinheit, wie beispielsweise eine Motorsteuereinheit (ECU), nur getrennte Punkte der Kurve 30 bearbeitet. Die vier Moden dienen dazu, der Steuerung digital anzuzeigen, welchen Modus oder Zustand das System zu einer bestimmten Zeit besitzt. Die Moden sind mit den Bezugszeichen 32, 34, 36 und 38 gekennzeichnet. Der Modus 32 gibt den Zustand wieder, bei dem keine wesentliche Änderung der Sollpunktwerte stattfindet. Der Modus 34 kennzeichnet den Zustand, bei dem ein beträchtlicher Anstieg der Sollpunktwerte vorhanden ist. Der Modus 36 gibt den Zustand wieder, bei dem ein wesentlicher Abfall der Sollpunktwerte vorhanden ist, und der Modus 38 kennzeichnet den Zustand, bei dem sich der gemessene Phasensteller nahe am Sollpunkt oder in der Nachbarschaft desselben befindet und das Sollpunktfilter angerufen ist. Die vier Moden sind sowohl separat als auch im in die Kurve 30 eingearbeiteten Zustand gezeigt. Dieses Überschießen ist unerwünscht, und der Regler muß das Überschießen im wesentlichen Umfang regeln oder reduzieren. Für den Regler ist es erforderlich zu wissen, wann der Modus 38 auftritt, bevor eine Verringerung des Überschießens durchgeführt werden kann.
  • Der Regler führt eine Realzeit-Abwicklung in zwei Stufen durch. Zuerst wird der geeignete Modus in Abhängigkeit von den momentanen Eingangssignalen und den vorhergehenden Betriebsbedingungen bestimmt. Dann werden die Berechnungen für den geeigneten Modus durchgeführt. Der entstandene modifizierte Sollwert bildet die Eingangsgröße für das Regelgesetz. Eine Modifikation des Regelgesetzes 18 wird durchgeführt, um die Steigungsinformation oder den Änderungswert des Sollpunktes zu verwenden. Bei dieser Modifikation kann es sich um eine sehr geringe Modifikation des Regelgesetzes 18 handeln.
  • Nachfolgend wird eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben, die von einem Regler verwendet werden kann. Die Ausführungsformen der Eingangssignale und vorhergehenden Betriebsbedingungen sind nachfolgend dargestellt. Ein Satz von Parametern ist nachfolgend aufgelistet, der vom Regler verwendet werden kann. Bei der Eingangsgröße kann es sich um den groben Sollpunkt handeln, der in Grad angegeben ist. Eine erste Ausgangsgröße (ebenfalls in Grad) kann ein modifizierter Sollpunkt auf Basis der Eingangsgröße sein. Eine zweite Ausgangsgröße kann ein zeitlicher Änderungswert des modifizierten Sollpunktes sein, der in Grad pro Sekunde angegeben ist. Einige dieser Ausführungsformen sind nachfolgend formell aufgelistet.
  • Eingangsgröße
    • uraw = grober Sollwert in Grad
  • Ausgangsgrößen
    • umod = modifizierter Sollwert in Grad
    • Steigung = zeitlicher Änderungswert des modifizierten Sollwertes, Grad/sec
  • Die Parameter umfassen „mup", was den maximalen Anstieg des Drehwertes wiedergibt. „mdown" ist der maximale abnehmende Drehwert (ein positiver Wert), der in Grad pro Sekunde (Grad/sec) angegeben ist. Sowohl „mup" als auch „mdown" basieren auf der VCT-Systemspezifikation. „wset" ist die Filtereckfrequenz, die in rad/sec wiedergegeben ist. Bei dieser speziellen Ausführungsform sind mup/wset und mdown/wset vorzugsweise vorberechnete Konstanten, wie nachfolgend gezeigt. „Epsilon" ist die Schwelle für einen stetigen Übergang, die in Grad angegeben ist. Der Schwellenwert kann je nach Bedarf ermittelt werden. „ts" ist die Samplezeit in sec. „Kff" ist die Vorwärtsverstärkung, die in %/(Grad/sec) angegeben ist. Die Parameter sind nachfolgend formell aufgelistet.
  • Parameter
    • mup = maximaler ansteigender Drehwert, Grad/sec
    • mdown = maximaler absinkender Drehwert (ein positiver Wert), Grad/sec
    • wset = Filtereckfrequenz, rad/sec
    • (wie nachfolgend erläutert, sind mup/wset und mdown/wset vorzugsweise vorberechnete Konstanten)
    • epsilon = Schwelle für stetigen Übergang, in Grad
    • Ts = Samplezeit, sec
    • alpha = exp(–wset*s)
    • Kff = Vorwärtsverstärkung, %(Grad/sec)
  • Die Variablen umfassen statische Variabln und temporäre Variablen. Die statischen Variablen umfassen „OLDURAW", bei dem es sich um das „uraw" aus der vorhergehenden Iteration, beispielsweise Iteration unmittelbar vor der momentanen Iteration, handelt. Die statischen Variablen umfassen desweiteren „oldumod", bei dem es sich um das „umod" aus der vorhergehenden Iteration, beispielsweise der unmittelbar vorhergehenden Iteration, handelt. Die temporären Variablen umfassen uchange, bei dem es sich um die erforderliche Änderung in uraw von umod handelt. Die temporären Variablen umfassen ferner „deltaraw", bei dem es sich um die Änderung in uraw aus der vorhergehenden Iteration handelt. Die Variablen sind nachfolgend formell aufgelistet.
  • Statische Variablen
    • olduraw = uraw aus der vorhergehenden Iteration
    • oldumod = umod aus der vorhergehenden Iteration
  • Temporäre Variablen
    • uchange = erforderliche Änderung in uraw von umod
    • deltaraw = Änderung in uraw von der vorhergehenden Iteration
  • Wie man ersehen kann, umfassen die vier Moden die nachfolgenden Zustände oder Bedingungen. Als erstes befindet sich das System in einem stetigen Zustand, wobei der modifizierte Sollwert einfach der grobe Sollwert ist. Als zweites befindet sich das System in einem aufsteigenden Rampenmodus, bei dem der modifizierte Sollwert mit dem maximalen positiven Drehwert ansteigt. Als drittes befindet sich das System in einem abfallenden Rampenmodus, bei dem der modifizierte Sollwert mit dem maximalen negativen Drehwert abnimmt. Als viertes befindet sich das System in einem Filtermodus, bei dem der grobe Sollwert ein Tiefpaßfilter erster Ordnung passiert, um den modifizierten Sollwert zu erzeugen. Das Filter wird automatisch korrekt initialisiert, wenn mit diesem Modus begonnen wird. Nachfolgend sind die Moden formell aufgeführt.
  • Moden
    • Stetiger Zustand – bei dem modifizierten Sollwert handelt es sich in einfacher Weise um den groben Sollwert
    • Rampe aufwärts – der modifizierte Sollpunkt steigt mit dem maximalen positiven Drehwert an
    • Rampe abwärts – der modifizierte Sollpunkt fällt mit dem maximalen negativen Drehwert ab.
    • Filter – der grobe Sollwert passiert ein Tiefpaßfilter erster Ordnung, um den modifizierten Sollwert zu erzeugen. Das Filter wird automatisch korrekt initialisiert, wenn mit diesem Modus begonnen wird.
  • Nachfolgend ist die Logik zum Bestimmen der verschiedenen Zustände beschrieben, die in ein Computerproduktunterprogramm eingearbeitet werden kann. Beispielsweise kann eine Fahrzeugmotorsteuereinheit (ECU) die eingearbeitete Logik aufweisen. Anfangs wird „uchange" als „uraw" minus „oldumod", d.h. das umod von der vorhergehenden Iteration, definiert. Bei uraw handelt es sich um den groben Sollwerteingang in Grad. Desweiteren wird „deltaraw" als „uraw" minus „olduraw" definiert. Wenn der Absolutwert von uchange geringer ist als ein vorgegebener Wert (d.h. epsilon), wird bestimmt, das sich der Systemmodus im steigen Zustand befindet. Wenn die folgende Bedingung erfüllt wird
    wenn ((uchange > = mup/wset)|((uchange > = epsilon) & (stetiger Zustand Rampe abwärts)))
    befindet sich das System im Rampen-aufwärts-Modus. Wenn die folgende Bedingung erfüllt wird
    wenn ((uchange < = –mdown/wset)|((uchange < = –epsilon) & (stetiger Zustand|Rampe aufwärts)))
    befindet sich das System im Rampen-abwärts-Modus. Wenn die folgende Bedingung erfüllt wird
    wenn (((Rampe aufwärts) & (0 < = uchange < mup/wset) & (deltaraw < = epsilon))|((Rampe abwärts) & (–mdown/wset < uchange < 0) & (deltaraw < = –epsilon)))
    befindet sich das System im Filtermodus. Wenn keine der obigen Bedingungen erfüllt wird, findet keine Modusänderung statt. Nachfolgen ist die statische Logik formell aufgeführt
  • Statische Logik
    • uchange = uraw – oldumod
    • deltaraw = uraw – olduraw
    • wenn abs (uchange) < epsilon
    • Modus = stetiger Zustand
    • wenn ((uchange > = mup/wset)|((uchange > = epsilon) & (stetiger Zustand|Rampe abwärts)))
    • Modus = Rampe aufwärts
    • wenn ((uchange < = –mdown/wset)|((uchange < = –epsilon) & (stetiger Zustand|Rampe aufwärts)))
    • Modus = Rampe abwärts
    • wenn ((uchange < = –mdown/wset)|((uchange < = –epsilon) & (stetiger Zustand|Rampe aufwärts)))
    • Modus = Rampe abwärts
    • wenn (((Rampe aufwärts) & (0 < = uchange < mup/wset) & (deltaraw < = epsilon))|((Rampe abwärts) & (–mdown/wset < uchange < 0) & (deltaraw > = –epsilon)))
    • Modus = Filter
    • /* sonstiger Modus = Modus, keine Änderung*/
  • In bezug auf die Sollpunktberechnung wird der Modus des Systems auf die folgende Weise bestimmt. Wenn sich das System im stetigen Zustand befindet, wird „uraw" als Systemmodus gesetzt. Wenn sich das System im Rampe-aufwärts-Modus befindet, wird der Systemmodus wie folgt ausgedrückt:
    umod = oldumod + mup*Ts
  • Wenn sich das System im Rampe-abwärts-Modus befindet, wird der Systemmodus wie folgt ausgedrückt:
    umod = oldumod – mup*Ts
  • Wenn keine der obigen Bedingungen erfüllt wird, wird angenommen, daß sich das System in einem Filtermodus befindet, wobei umod als alpha = exp(–wset*Ts) ausgedrückt wird, wie auf Seite 9 gezeigt.
    umod = (1 – alpha)*uraw + alpha*oldumod
    wenn (oldumod > = uraw)
    umod = max (umod, uraw)
    sonst
    umod = min (umod, uraw)
    Steigung = (umod – oldumod)/Ts
    oldumod = umod
    olduraw = uraw
  • Nachfolgend ist die Sollwertrechnung formell aufgeführt.
  • Sollpunktberechnung
    • wenn stetiger Zustand
    • umod = uraw
    • sonst, wenn Rampe aufwärts
    • unmod = oldumod + mup*Ts
    • sonst, wenn Rampe abwärts
    • umod = oldumod – mup*Ts
    • sonst/*Filter*/
    • unmod = (1 – alpha)*uraw + alpha*oldumod
    • wenn (oldumod > = uraw)
    • umod = max(umod, uraw)
    • sonst
    • umod = min(umod, uraw)
    • Steigung = (umod – oldumod)/Ts
    • oldumod = umod
    • olduraw = uraw
  • Was das Regelgesetz anbetrifft, so folgt nachfolgend eine Beschreibung auf hohem Niveau in formativen Ausdrücken ohne Bemaßung der Daten oder Koeffizienten. Die Einzelheiten eines Computerprogrammproduktes, in das ein Verfahren des Sy stems eingearbeitet ist, bleiben unverändert, mit Ausnahme der Zugabe des Vorwärtssignales (Kff*Steigung) in e3. Das e0 des Systems befindet sich noch im umod minus theta, wobei theta die VCT-Phase wiedergibt. e1 wird ausgedrückt als: Kp*e0 + Ki*x, wobei im PI-Regelblock x dem Integratorzustand entspricht und e2 das kompensierte e1 oder die Phasenvoreilkompensation ist. e3 wird ausgedrückt als: dcnull – e2 + Kff*Steigung, wobei das Vorzeichen von e2 von der VCT-System-Hydraulik abhängig ist. Der Regelparameter wird durch den folgenden Ausdruck weiter begrenzt:
    Regelung = max(min(e3, dcmax), dcmin) + Zittersignal/*Grenze und Zusatzzittersignal*/
  • Nachfolgend ist das Regelgesetz formell aufgelistet.
  • Regelgesetz
  • /* Es folgt eine Beschreibung auf hohem Niveau ohne Bemessung der Daten oder Koeffizienten. Die Einzelheiten des Algorhithmus bleiben unverändert mit Ausnahme des Zusatzes des Vorwärtssignales (Kff*Steigung) in e3. */
    e0 = mod – theta /* theta= VCT phase */
    e1 = Kp*e0 + Ki*x /* PI Regelung, x= Integratorzustand */
    e2 = Kompensation(e1) /* Phasenvoreilkompensation*/
    e3 = dcnull – e2 + Kff*Steigung /* Vorzeichen von e2 hängt von der Einlaß- oder Auslaßnockenwelle ab*/
  • Regelung = max(min(e3, dcmax), decmin) + Zittersignal/* Grenze und Zusatzzittersignal*/
  • 3 zeigt ein verbessertes Regelgesetz 18a der vorliegenden Erfindung gegenüber dem Stand der Technik, wie dem Regelgesetz 18 der 1. Wie in 3 gezeigt, finden der Sollwert 12 und die Nockenwellenphasenverschiebung .θ016 bei dem Regelgesetz 18a in gleicher Weise wie beim Stand der Technik Verwendung, wie in 1 gezeigt. Ein Berechnungsblock 40 führt im wesentlichen die nachfolgend aufgeführten Funktionen oder Schritte durch. Das Eingangssignal zum Berechnungsblock 40 ist „uraw". Die Ausgangssignale sind „umod" und die Steigungsinformation. umod wird mit der Nockenwellenphasenverschiebung .θ016 summiert. Die Summe wird in e0 ausgedrückt. Die Summe e0 wird dann einem Phasenintegierglied 42 zugeführt, um e1 zu bilden. Ein Phasenkompensierglied 44 empfängt e1, verarbeitet dieses und gibt e2 ab. Bei dem anderen Ausgangssignal des Berechnungsblocks 40 handelt es sich um die Steigungsinformation, die dem Verstärker Kff zugeführt und mit e2 summiert wird. Die entstandene Summe wird als e3 bezeichnet, welche vom Regler als Wert oder Parameter benutzt wird, um einen physikali schen Gegenstand, wie das Solenoid 20 der 1, zu regeln.
  • 4 ist eine schematische Darstellung, die teilweise die physikalische Beziehung der vorhergehenden Figuren zeigt. In 4 ist eine Null-Position dargestellt. Das Solenoid 20 steht mit dem Schieberventil 14 in Eingriff, indem es eine erste Kraft auf ein erstes Ende 13 desselben ausübt. Dieser ersten Kraft wirkt eine Kraft gleicher Größe entgegen, die von einer Feder 21 auf ein zweites Ende 17 des Schieberventils 14 ausgeübt wird, um auf diese Weise die Nullposition aufrechtzuerhalten. Das Schieberventil 14 besitzt einen ersten Block 19 und einen zweiten Block 23, die jeweils einen Strömuingsmitteldurchfluß blockieren.
  • Der Phasensteller 42 besitzt einen Flügel 58 und ein Gehäuse 57, das eine Kammer umgibt, welche den Flügel 58 benutzt, um eine Voreilkammer A und eine Verzögerungskammer R darin abzugrenzen. Die Kammer ia bildet den Raum, innerhalb der sich der Flügel 58 dreht. Sie ist in eine Voreilkammer A, die bewirkt, daß sich die Ventile relativ zur Kurbelwelle früher öffnen, und eine Verzögerungskammer, die bewirkt, daß sich die Ventile relativ zur Kurbelwelle später öffnen, unterteilt.
  • In typischer Weise sind das Gehäuse und der Flügel 58 mit einer Kurbelwelle (nicht gezeigt) und einer Nockenwelle (ebenfalls nicht gezeigt) verbunden. Der Flügel 58 kann sich relativ zum Phasenstellergehäuse bewegen, indem die Strömungsmittelmenge der Voreil- und Verzögerungskammer A und R eingestellt wird. Wenn es gewünscht wird, den Flügel 58 zur Verzögerungsseite hin zu bewegen, drückt das Solenoid 20 das Schieberventil 14 aus der ursprünglichen Nullposition weiter nach rechts, so daß die Flüssigkeit in der Kammer A entlang dem Kanal 4 durch den Kanal 8 abgeführt wird. Das Strömungsmittel strömt weiter in einen Außensumpf (nicht gezeigt) oder steht in Strömungsmittelverbindung mit diesem, da der Block 19 weiter nach rechts gleitet, so daß diese Strömungsmittelverbindung auftreten kann. Gleichzeitig dringt Strömungsmittel von einer Quelle durch den Kanal 29 und steht über ein Einwegventil 15 in einer Einweg-Strömungsmittelverbindung mit dem Kanal 11, so daß auf diese Weise Strömungsmittel über den Kanal 5 der Kammer R zugeführt wird. Dies ist möglich, da der weiter nach rechts bewegte Block 23 bewirkt, daß die vorstehend erwähnte Einwegströmungsmittelverbindung auftritt. Wenn die gewünschte Flügelposition erreicht ist, wird der Befehl abgegeben, daß sich das Schieberventil nach links in seine Nullposition bewegt, um auf diese Weise eine neue Phasenbeziehung zwischen der Kurbelwelle und der Nockenwelle aufrechtzuerhalten. Bei dem Strömungsmittel kann es sich um irgendeine Art eines Betätigungsmittels handeln, das die Flügel in mit Flügeln versehenen Phasenstellern bewegt. Bei dem Betätigungsmittel handelt es sich typischerweise um Motoröl. Es können aber auch andere Arten eines separaten Hydraulikmittels Verwendung finden. Ein Einwegventil wird auch als Rückschlagventil bezeichnet, das einen Strömungsmitteldurchfluß nur in einer Richtung zuläßt.
  • Ein Flügel wird als radiales Element definiert, das in einer Kammer untergebracht ist und auf das ein Betätigungsmittel einwirkt. Ein mit einem Flügel versehener Phasen steller ist ein Phasensteller, der durch sich in Kammern bewegende Flügel betätigt wird. Das Steuerventil ist vom Schiebertyp (typischerweise bewegt sich der Schieber in einer Bohrung und verbindet einen Kanal mit einem anderen). Desweiteren ist das Schieberventil oft auf der Mittelachse eines Rotors angeordnet, der den inneren Teil eines Phasenstellers bildet. Der Rotor ist typischerweise an einer Nockenwelle befestigt.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird die Genauigkeit des VCT-Systems verbessert. Desweiteren verringert die Erfindung das Überschießen in bezug auf eine verbesserte Realzeitregelung mit geschlossener Schleife von physikalischen Gegenständen, wie einem Solenoid 20. Bei dem Solenoid handelt es sich typischerweise um ein solches mit veränderlicher Kraft (VFS), dessen Betätigungskraft üblicherweise durch eine PWM des Versorgungsstromes variiert werden kann. Ein solches VFS bildet das Gegenteil von einem EIN/AUS (Alles oder Nichts)-Solenoid.
  • In 5 ist ein Ablaufdiagramm 60 dargestellt, das die vorliegende Erfindung zeigt. Dieses Ablaufdiagramm 60 ist anwendbar bei einem VCT-System, das eine Rückkopplungsschleife zum Regeln eines Phasenstellers oder einer Winkelbeziehung besitzt. Das System umfaßt einen Regler, wie beispielsweise eine ECU, die ein Regelgesetz besitzt, das eine Vielzahl von Sollwerten und eine Vielzahl von Rückkopplungswerten empfängt. Das Regelgesetz führt ein Verfahren durch, das die folgenden Schritte aufweist: Vorsehen einer Sollwertänderung (Schritt 62), Bestimmen eines Modus des VCT-Systems unter einer Gruppe von vier Moden (Schritt 64) und wahlweises Anlegen eines Filter an die Sollwertänderung (Schritt 66). Auf diese Weise wird ein durch die Sollwertänderung verursachtes Überschießen reduziert. Das Verfahren umfaßt ferner das Berechnen eines Vorwärts- bzw. Voreilsignales (Schritt 68).
  • Zur Verwirklichung der Erfindung kann ein Programmprodukt zur Verwendung mit einem Computersystem vorgesehen werden, um beispielsweise die Funktionen der in Figur gezeigten und vorstehend beschriebenen Schemata zu verwirklichen. Das Programm bzw. die Programme des Programmproduktes definieren Funktionen der entsprechenden Ausführungsformen (einschließlich der vorstehend in Verbindung mit informellen Darstellungen beschriebenen Verfahren) und können auf einer Vielzahl von Signalträgermedien angeordnet sein. Beispielhafte Signalträgermedien sind ohne jegliche Beschränkung: (i) Informationen, die permanent auf programmierbaren, in Schaltungen enthaltenen Vorrichtungen, wie PROM, EPPOM, etc., gespeichert sind; (ii) Informationen, die permanent auf nichtbeschreibbaren Speichermedien gespeichert sind (d.h. ROMs in einem Computer, wie CD-ROMs, die von einem CD-ROM-Antrieb lesbar sind); (iii) veränderbare Informationen, die auf beschreibbaren Speichermedien gespeichert sind (d.h. Floppy Disks in einem Diskettenantrieb oder Hartplattenantrieb); (iv) Informationen, die über Kommunikationsmedien, wie beispielsweise einen Computer oder ein Telefonnetz, einschließlich einer drahtlosen Kommunikation, einem Computer oder einer Fahrzeugsteuereinheit eines Kraftfahrzeuges zugeführt werden. Einige Ausführungsformen umfassen speziell Informationen, die aus dem Internet und anderen Netzwerken heruntergeladen werden. Derartige Signalträger medien stellen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar, wenn sie computerlesbare Instruktionen tragen, die sich auf die Funktionen der vorliegenden Erfindung beziehen.
  • Generell können die Programme, die zur Verwirklichung der Ausführungsformen der Erfindung durchgeführt werden, ob nun als Teil eines Betriebssystems oder eines speziellen Anwendungsfalls, einer Komponente, eines Programms, eines Moduls, einer Zielsetzung oder Sequenz von Instruktionen, als „Programm" bezeichnet werden. Ein Computerprogramm umfaßt typischerweise eine Vielzahl von Befehlen, die von einem örtlichen Computer in ein maschinenlesbares Format und somit in ausführbare Befehle übersetzt werden. Ferner umfassen Programme Strukturen von Variablen und Daten, die entweder örtlich zum Programm gehören oder sich in einem Speicher oder auf Speichervorrichtungen befinden. Desweiteren können diverse Programme auf Basis der jeweiligen speziellen Ausführungsformen der Erfindung umfaßt werden.
  • Ein VCT-System umfaßt typischerweise einen Phasensteller, ein Regelventil bzw. Regelventile, einen Regelventilaktuator oder Regelventilaktuatoren und eine Regelschaltung. Ein Sollwert ist ein Wert aus einem Satz von Werten, die von einer Steuer- bzw. Regeleinheit, beispielsweise einer ECU, ermittelt werden.

Claims (11)

  1. Regler für ein Nockenwellenverstellsystem (VCT-System) mit einer Rückkopplungsschleife zum Regeln der Winkelbeziehung eines Phasenstellers (44), welcher Regler ein Regelgesetz (18a) hat, das mehrere Sollwerte (12) und mehrere Rückkopplungswerte (18) empfängt, wobei das Regelgesetz (18a) aufweist: a) einen Rechnerblock (40) zum Empfang der Sollwerte (12) als Eingangsgrößen, wobei der Rechnerblock (40) eine erste Ausgangsgröße und eine zweite Ausgangsgröße ausgibt; b) ein erstes Summierglied zum Summieren der ersten Ausgangsgröße und der Rückkopplungswerte (16), um eine erste Summe (e0) zu erzeugen; c) ein Phasenintegrierglied (42) und ein Phasenkompensierglied (44), das die erste Summe (e0) und Ableitungen (e1) hiervor empfängt und einen verarbeiteten Wert (e2) ausgibt, wobei das Regelgesetz ein zweites Summierglied zum Erzeugen einer zweiten Summe umfasst und dadurch gekennzeichnet ist, dass d) ein Verstärker zum Verstärken der zweiten Ausgangsgröße um einen vorgegebenen Skalenwert (Kff) vorgesehen ist; und e) das zweite Summierglied zum Summieren des verarbeiteten Wertes (e2) und der verstärkten zweiten Ausgangsgröße vorgesehen ist, um die zweite Summe (e3) zu erzeugen.
  2. Regler nach Anspruch 1, bei dem die erste Ausgangsgröße eine Information zum Modus (32, 34, 36, 38) umfasst.
  3. Regler nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die zweite Ausgangsgröße eine Steigungsinformation zu den Sollwerten umfasst.
  4. Nockenwellenverstellsystem (VCT-System), das aufweist: Sensoren (22a, 24a) zum Empfangen von Positionsinformationen bezüglich der Nockenwelle bzw. Kurbelwelle; einen Phasensteller (42) zum Einstellen kleiner Änderungen zwischen der Kurbelwelle und Nockenwelle; einen Aktuator (20), der mit dem Phasensteller in Eingriff ist; einen Regler zum Regeln des Aktuators (20), wobei der Regler ein Regelgesetz (18a) aufweist, welches Regelgesetz umfasst: a) einen Rechnerblock (40) zum Empfangen der Sollwerte (12) als Eingangsgrößen, wobei der Rechnerblock (40) eine erste Ausgangsgröße und eine zweite Ausgangsgröße ausgibt; b) ein erstes Summierglied zum Summieren der ersten Ausgangsgröße und der Rückkopplungswerte (16) um eine erste Summe (e0) zu erzeugen; c) ein Phasenintegrierglied (42) und ein Phasenkompensierglied (44), die die erste Summe (e0) und Ableitungen (e1) hiervon empfangen und einen verarbeiteten Wert (e2) ausgeben; dadurch gekennzeichnet, dass das Regelgesetz umfasst: d) einen Verstärker, der die zweite Ausgangsgröße um einen vorgegebenen Skalenwert (Kff) verstärkt; und e) ein zweites Summierglied zum Summieren des verarbeiteten Wertes (e2) und der verstärkten zweiten Ausgangsgröße, um eine zweite Summe (e3) zu erzeugen.
  5. VCT-System nach Anspruch 4, bei dem die erste Ausgangsgröße eine Information zum Modus enthält.
  6. VCT-System nach Anspruch 4 oder 5, bei dem die zweite Ausgangsgröße eine Steigungsinformation zu den Sollwerten enthält.
  7. VCT-System nach Anspruch 4, 5 oder 6, bei dem der Aktuator ein Elektromagnet ist.
  8. Verfahren, das nach dem Regelgesetz (18a) eines Reglers eines VCT-Systems durchgeführt wurde, welches eine Rückkopplungsschleife zum Regeln einer Phasenstellerbeziehung hat, welches System den Regler umfasst, der das Regelgesetz (18a) zum Empfangen mehrerer Sollwerte und mehrerer Rückkopplungswerte ausgebildet ist, wobei das Regelgesetz (18a) so ausgebildet ist, dass es die folgenden Schritte ausführt: a) Vorsehen einer Sollwertänderung; b) Bestimmen eines Modus des VCT-Systems unter einer Gruppe von vier Moden (32, 34, 36, 38); und c) wahlweises Anlegen eines Filters an die Sollwertänderung, wodurch ein durch die Sollwertänderung verursachtes Überschießen reduziert wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, das ferner das Berechnen eines Voreilsignals aufweist.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, bei dem die Gruppe der vier Moden umfasst: einen ersten Modus (32), in dem es keine wesentliche Änderung der Sollwerte gibt; einen zweiten Modus (34), in dem es eine große Erhöhung der Sollwerte gibt; einen dritten Modus (36), in dem es eine große Verringerung der Sollwerte gibt; und einen vierten Modus (38), in dem die gemessene Position des Phasenstellers dicht am Sollwert ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem das Filter angelegt wird, wenn sich das VCT-System in dem vierten Modus (38) befindet.
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