DE60300503T2 - Vorrichtung, Verfahren und System für die Konvertierung von Internetadressen - Google Patents

Vorrichtung, Verfahren und System für die Konvertierung von Internetadressen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine IPv4-IPv6-Konvertierungsvorrichtung für die Kommunikation zwischen einem IPv4-Endgerät und einem IPv6-Endgerät und ein Verfahren dafür, und im Besonderen auf eine IPv4–IPv6 Konvertierungsvorrichtung zum Durchführen von Kommunikation zwischen einem IPv4-Endgerät, welches IPv4 als ein Kommunikationsprotokoll benutzt, und einem IPv6-Endgerät, welches IPv6 als ein Kommunikationsprotokoll verwendet, und ein Verfahren dafür.
  • Das am Weitesten bekannte Protokoll einer Netzwerkschicht für die TCP/IP („Transmission Control Protocol/Internet Protocol") Kommunikation ist ein Internetprotokoll (IP). Das IP verkörpert einen Adressierungsdienst zum Bestimmen eines Zielortes für die Kommunikationsdurchführung unter einer Vielzahl von das Netzwerk verbindenden Knoten, welcher von der Netzwerkschicht, die die dritte Schicht eines OSI („Open Systems Interconnection") Referenzmodells darstellt, zur Verfügung gestellt wird. Das im Allgemeinen verwendete IP-Format entspricht einer IP-Version 4 (IPv4). Das IPv4 weist eine IP-Adresse auf, die aus 32 Bits besteht.
  • In neuerer Zeit ist das Internet mit Computern in dem täglichen Leben von Anwendern benutzt worden und dementsprechend haben sich die Anzahl von das Internet nutzenden Anwendern und die Anzahl von Adressen rapide erhöht. Dementsprechend ist das IPv4-Internetadressierungssystem von 32 Bits nicht weiter in der Lage, den Bedarf an Adressen zu erfüllen. Um dem Mangel an IP-Adressen zu begegnen, wurde eine IP-Version 6 (IPv6) von der IETF („Internet Engineering Task Force") als ein IP der nächsten Generation entwickelt.
  • Das IPv6 verwendet ein Adresssystem von 128 Bits. Darin erweitert das IPv6 nicht nur die IP-Adressen, sondern vereinfacht auch ein allgemeines Anfangsblockformat („header format"), um Bandbreite-Aufwendungen und Aufwendungen für die Verarbeitung des allgemeinen Anfangsblocks zu verringern. Zusätzlich führt das IPv6 ein Flussmarkenkonzept ein, um Multimedia-Daten in Echtzeit effizient zu verarbeiten. Weiterhin stellt das IPv6 eine verbesserte Sicherheitsfunktion durch Berechtigungsprüfung, Datenvollständigkeit und Datengeheimhaltung zur Verfügung.
  • Gemäß der Entwicklung des IPv6 beinhaltet das Internet-Netzwerk ein IPv4-basiertes Internet-Kommunikationsnetzwerk und ein IPv6-basiertes Internet-Kommunikationsnetzwerk. Um eine Kommunikation zwischen einem Endgerät eines IPv4-Netzwerks und einem Endgerät eines IPv6-Netzwerks auszuführen, wird eine IPv4–IPv6-Konvertierungsvorrichtung zum Verbinden des IPv4-basierten Internetkommunikationsnetzwerks und des IPv6-basierten Internetkommunikationsnetzwerks benötigt.
  • 1 stellt ein Blockdiagramm dar, welches ein Kommunikationsnetzwerksystem zeigt, das eine konventionelle IPv4–IPv6-Konvertierungsvorrichtung verwendet. In dem Kommunikationsnetzwerksystem von 1 sind ein IPv4-Netzwerk 20 und ein IPv6-Netzwerk 40 durch die konventionelle IPv4–IPv6-Konvertierungsvorrichtung 10 miteinander verbunden. Ein IPv4-Endgerät 31, einen Server 33 für einen Domänennamendienst der Version 4 („domain name service version 4", DNSv4) und ein Server 35 für eine dynamische Konfiguration eines Host-Rechners nach Protokollversion 4 („dynamic host configuration protocol version 4", DHCPv4) sind mit dem IPv4-Netzwerk 20 verbunden. Der DNSv4 Server 33 verwaltet die Domäneninformation des IPv4-Netzwerks 20. Der DHCPv4 Server 35 weist dem mit dem IPv4-Netzwerk 20 verbundenen IPv4-Endgerät 31 dynamisch eine IPv4-Adresse zu.
  • Ein IPv6-Endgerät 51, ein Server 53 für einen Domänennamenservice der Version 6 („domain name service version 6", DNSv6) und ein Server 55 für eine dynamische Konfiguration eines Host-Rechners nach Protokollversion 6 („dynamic host configuration protocol version 6", DHCPv6) sind mit dem IPv6-Netzwerk 40 verbunden. Der DNSv6-Server 53 verwaltet die Domänennameninformation des IPv6-Netzwerks 40. Der DHCPv6-Server 55 weist dem mit dem IPv6-Netzwerk 40 verbundenen IPv6-Endgeräte 51 eine IPv6-Adresse dynamisch zu.
  • Die Kommunikation zwischen dem IPv4-Endgerät 31 und dem IPv6-Endgerät 51 wird nun unter Bezugnahme auf 1 erklärt. Das IPv4-Endgerät 31 frägt bei dem DNSv4-Server 33 nach einer IPv4-Adresse, die einem Domänennamen des IPv6- Endgerätes 51 entspricht. Der DNSv4-Server 33 stellt die von dem IPv4-Endgerät 31 nachgefragte IPv4-Adresse, die dem Domänennamen des IPv6-Endgerätes 51 entspricht, der konventionellen IPv4–IPv6 Konvertierungsvorrichtung 10 zur Verfügung. Zu diesem Zeitpunkt ist eine Quelladresse die IPv4-Adresse des DNSv4-Servers 33 und eine Zieladresse ist die IPv4-Adresse der IPv4–IPv6 Konvertierungsvorrichtung 10. Die konventionelle IPv4–IPv6 Konvertierungsvorrichtung 10 konvertiert die IPv4-Adresse des DNSv4-Servers 33, welche die Quelladresse darstellt, in eine IPv6-Adresse. Hier konvertiert die konventionelle IPv4–IPv6 Konvertierungsvorrichtung 10 die IPv4-Adresse des DNSv4-Servers 33 durch Hinzufügen eines Präfix zu der IPv4-Adresse des DNSv4-Servers 33 in die IPv6-Adresse. Zusätzlich weist die konventionelle IPv4–IPv6-Konvertierungsvorrichtung 10 eine IPv6-Adresse des DNSv6-Servers 53 auf, der die Domäneninformation von mit dem IPv6-Netzwerk 40 verbundenen Endgeräten, wie dem IPv6-Endgerät 51, verwaltet. Dementsprechend greift die konventionelle IPv4–IPv6-Konvertierungsvorrichtung 10 auf den DNSv6-Server 53 zu und frägt nach der IPv6-Adresse, die dem Domänennamen des IPv6-Endgerätes 51 entspricht. Hier ist eine Quelladresse die IPv6-Adresse des DNSv4-Servers 33 und eine Zieladresse die IPv6-Adresse des DNSv6-Servers 53.
  • Der DNSv6-Server 53, der die Anfrage für die dem Domänennamen des IPv6-Endgerätes 51 entsprechende IPv6-Adresse erhält, extrahiert die dem Domänennamen des IPv6-Endgerätes 51 entsprechende IPv6-Adresse gemäß einem gespeicherten Tabellenwert und stellt sie der IPv4–IPv6-Konvertierungsvorrichtung 10 zur Verfügung. Die konventionelle IPv4–IPv6-Konvertierungsvorrichtung 10 konvertiert die IPv6-Adresse des IPv6-Endgerätes 51 in eine IPv4-Adresse und stellt die IPv4-Adresse des IPv6-Endgerätes 51 dem DNSv4-Server 33 zur Verfügung. Der DNSv4-Server 33 stellt die IPv4-Adresse des IPv6-Endgerätes 51 dem IPv4-Endgerät 31 zur Verfügung. Auf diese Weise kann das IPv4-Endgerät 31 über die IPv4-Adresse informiert werden, die dem Domänennamen des IPv6-Endgerätes 51 entspricht.
  • Das IPv4-Endgerät 31, welches die dem Domänennamen des IPv6-Endgerätes 51 entsprechende IPv4-Adresse empfängt, sendet ein Kommunikations-Anfragesignal an die konventionelle IPv4–IPv6-Konvertierungsvorrichtung 10, um die Kommunika tion mit dem IPv6-Endgerät 51 durchzuführen. Hier ist eine Quelladresse die IPv4-Adresse des IPv4-Endgerätes 31 und eine Zieladresse die IPv4-Adresse des IPv6-Endgerätes 51. Die konventionelle IPv4–IPv6-Konvertierungsvorrichtung 10 erzeugt eine IPv6-Adresse durch Hinzufügen eines Präfix zu der IPv4-Adresse des IPv4-Endgerätes 31 und konvertiert die IPv4-Adresse des IPv6-Endgerätes 51 in die von dem DNSv6-Server 53 empfangene IPv6-Adresse. Daher überträgt die konventionelle IPv4–IPv6-Konvertierungsvorrichtung 10 ein Zugriffsanfragesignal des IPv4-Endgerätes 31 zu dem IPv6-Endgerät 51 mittels einer Adresse des IPv6-Systems für das IPv4-Endgerät 31 und das IPv6-Endgerät 51. Das IPv4-Endgerät 31 und das IPv6-Endgerät 51 führen die wechselseitige Kommunikation unter Verwendung von Variationen von Adressen der konventionellen IPv4–IPv6-Konvertierungsvorrichtung 10 aus.
  • In einem Kommunikationsnetzwerksystem, welches eine konventionelle IPv4–IPv6 Konvertierungsvorrichtung 10 verwendet, kommuniziert das IPv4-Endgerät 31 mit dem IPv6-Endgerät 51 allerdings mit der einzigartigen öffentlichen IP-Adresse. Dementsprechend sind IPv4-Endgeräte, welche keine öffentlichen IP-Adressen aufweisen, nicht fähig, mit IPv6-Endgeräten zu kommunizieren. Da die IPv4-Endgeräte die öffentlichen IP-Adressen benötigen, um mit den IPv6-Endgeräten zu kommunizieren, wird der Mangel an IPv4-Adressen zu einem ernsthaften Problem.
  • In dem Kommunikationsnetzwerksystem, welches die konventionelle IPv4–IPv6-Konvertierungsvorrichtung 10 verwendet, wird der DNSv4-Server 33 zum Anfragen der dem Domänennamen des IPv6-Endgerätes 51 entsprechenden IP-Adresse bei dem DNSv6-Server 53 in einer solchen Form benötigt, dass das IPv4-Endgerät 31 mit der dem Domänennamen des IPv6-Endgerätes 51 entsprechenden IP-Adresse versorgt werden kann. Als Ergebnis sind die Aufwendungen für das Aufbauen des die konventionelle IPv4–IPv6-Konvertierungsvorrichtung 10 verwendenden Kommunikationsnetzwerksystems beträchtlich erhöht.
  • EP 0 840 482 A schlägt eine IPv4–IPv6-Konvertierungsvorrichtung vor, welche eine dem Domänennamen von einer DNSv6-Servervorrichtung entsprechende IPv6-Adresse erhält, dynamisch eine der IPv6-Adresse von einer DHCPv4-Servervorrichtung entsprechende IPv4-Adresse erlangt und ein IPv4-Endgerät benachrichtigt. Das IPv4-Endgerät formt ein IPv4-Paket durch Setzen einer eigenen IPv4-Adresse als eine IPv4-Quelladresse und durch Setzen der benachrichtigten IPv4-Adresse als eine IPv4-Zieladresse und sendet das IPv4-Paket zu der IPv4–IPv6-Konvertierungsvorrichtung. Die IPv4–IPv6-Konvertierungsvorrichtung konvertiert die in dem empfangenen IPv4-Paket enthaltene Quelladresse durch Hinzufügen von festgelegten Daten zu der IPv4-Quelladresse in eine IPv6-Quelladresse und konvertiert eine in dem IPv4-Paket enthalte IPv4-Zieladresse in die der IPv4-Zieladresse entsprechende IPv6-Adresse, wodurch eine IPv6-Zieladresse erhalten wird, ein IPv6-Paket aus dem IPv4-Paket geformt wird, und das IPv6-Paket zu dem IPv6-Netzwerk gesendet wird.
  • WO 01 22664 A schlägt ein Verfahren zum Errichten eines Tunnels quer durch eine IPv4-Domäne für den Transport von Paketen von einem Quellrechner in einer IPv6-Domäne zu einem Zielrechner in einer anderen IPv6-Domäne vor, wobei entsprechende Schnittstellen zwischen der IPv4-Domäne und den IPv6-Domänen vorhanden sind. Der Quellrechner sendet eine normale IPv6-Adressanfrage an seinen lokalen DNS-Server, welcher diese an einen IPv6-Namenserver in der anderen IPv6-Domäne weitervermittelt. Die Antwortnachricht enthält die wahre IPv6-Adresse des Zieles. Pakete von einer IPv6-Domäne werden quer durch die IPv4-Domäne transportiert, indem sie bei der ersten Schnittstelle eingekapselt werden und bei der zweiten Schnittstelle entkapselt werden.
  • Es ist die Aufgabe, eine verbesserte IPv4–IPv6-Adresskonvertierungsvorrichtung sowie ein verbessertes Verfahren und System zur Verfügung zu stellen, welche den Mangel an öffentlichen IP-Adressen überwinden können.
  • Die Aufgabe wird durch die Erfindung, wie in den unabhängigen Ansprüchen beansprucht, gelöst.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es, eine IPv4–IPv6-Adresskonvertierungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, welches die Aufwen dungen eines Kommunikationsnetzwerksystems mit dem Ausbilden eines DNSv4-Servers zum Anfragen einer einem Domänennamen eines IPv6-Endgerätes entsprechenden IP-Adresse bei einem DNSv6-Server deutlich reduziert.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Konvertieren von IP-Adressen für die wechselseitige Kommunikation zwischen einem ersten Endgerät und einem zweiten Endgerät, welche unterschiedliche IP-Adressformate aufweisen, zur Verfügung gestellt, umfassend: eine Adresszuweisungseinheit zum Zuweisen einer ersten privaten IP-Adresse und einer zweiten privaten IP-Adresse in einem ersten IP-Adressformat zu dem ersten Endgerät und dem zweiten Endgerät nach einer Zugriffsanfrage des ersten Endgerätes; eine Adresserzeugungseinheit zum Erzeugen einer ersten öffentlichen IP-Adresse in einem zweiten IP-Adressformat aus einer Hardwareadresse des ersten Endgerätes; eine Adresserfassungseinheit zum Erfassen einer zweiten öffentlichen IP-Adresse in dem zweiten IP-Adressformat, welche einem Domänennamen des zweiten Endgerätes entspricht, von einem Domänennamenserver; eine Speichereinheit zum Speichern einer Umsetzungstabelle, in der die erste privat IP-Adresse und die zweite private IP-Adresse mit der ersten öffentlichen IP-Adressen bzw. der zweiten öffentlichen IP-Adresse korrespondieren; und eine Steuereinheit zum Versorgen des ersten Endgerätes mit der ersten privaten IP-Adresse und der zweiten privaten IP-Adresse. Vorzugsweise fordert die Steuereinheit eine Registrierung der ersten öffentlichen IP-Adresse bei der Steuereinheit an.
  • Bei einem bevorzugten Aspekt der Erfindung umfasst die Vorrichtung zum Konvertieren der IP-Adressen weiterhin eine Adresskonvertierungseinheit zum Konvertieren der ersten privaten IP-Adresse und der zweiten privaten IP-Adresse in die erste öffentliche IP-Adresse bzw. die zweite öffentliche IP-Adresse auf der Basis der Umsetzungstabelle. Dementsprechend steuert die Steuereinheit die Adresskonvertierungseinheit so, um gemäß der Umsetzungstabelle eine Quelladresse und eine Zieladresse eines von dem ersten Endgerät zu dem zweiten Endgerät übertragenen IP-Paketes in die ersten öffentliche IP-Adresse bzw. die zweite öffentliche IP-Adresse zu konvertieren. Außerdem steuert die Steuereinheit die Adresskonvertierungseinheit so, um gemäß der Umsetzungstabelle eine Quelladresse und eine Zieladresse eines von dem zweiten Endgerät zu dem ersten Endgerät übertrage nen IP-Paketes in die zweite öffentliche IP-Adresse bzw. die ersten öffentliche IP-Adresse zu konvertieren.
  • Vorzugsweise ist das erste IP-Adressformat ein IPv4-Format und das zweite IP-Adressformat ist ein IPv6-Format. Zusätzlich ist die Hardwareadresse des ersten Endgerätes eine Mittelzugriffskontrolladresse, welche eine Schnittstellen-Identifikation (ID) zum Unterscheiden von mit dem Netzwerk verbundenen Schnittstellen darstellt. Hier besteht die Mittelzugriffskontrolladresse aus 48 Bits. Daher fügt die Adresserzeugungseinheit 16 Bits zu der Schnittstellen ID von 48 Bits hinzu, um 64 Bits zu bilden, und erzeugt die erste öffentliche IP-Adresse durch Hinzufügen eines Präfix, um Art und Unternetz der Adresse des ersten Endgerätes zu unterscheiden. Hier besteht das Präfix aus 64 Bits.
  • Auf der anderen Seite beinhaltet ein Kommunikationsnetzwerksystem: ein IPv4-Endgerät, welches eine Hardwareadresse und einen mit der Hardwareadresse korrespondierenden Domänennamen aufweist und welches wechselseitige Kommunikation mit einem mit einem IPv4-Netzwerk verbundenen Gerät ausführt; ein IPv6-Endgerät, welches eine erste IPv6-Adresse eines IPv6-Systems und einen mit der ersten IPv6-Adresse korrespondierenden Domänennamen aufweist und welches wechselseitige Kommunikation mit einem mit einem IPv6-Netzwerk verbundenen Gerät ausführt; einen Domänennamenserver zum Speichern einer Tabelle, in der der Domänenname des IPv6-Endgerätes und die mit dem Domänennamen korrespondierende erste IPv6-Adresse zugeordnet und gespeichert sind; und eine Adresskonvertierungsvorrichtung zum Zuweisen einer ersten privaten IPv4-Adresse eines IPv4-Systems zu dem IPv4-Endgerät, zum Erzeugen der ersten IPv6-Adresse des IPv6-Systems in dem IPv4-Endgerät, zum Verbinden mit dem Domänennamenserver, zum Erfassen einer mit dem Domänennamen des IPv6-Endgerätes korrespondierenden zweiten IPv6-Adresse und zum Konvertieren der zweiten IPv6-Adresse in eine zweite private IPv4-Adresse des IPv4-Systems.
  • Vorzugsweise ist die Hardwareadresse des IPv4-Endgerätes eine Mittelzugriffskontrolladresse, welche eine Schnittstellen-ID zum Unterscheiden von mit dem Netzwerk verbundenen Schnittstellen darstellt. Hier besteht die Mittelzugriffskontrolladresse aus 48 Bits. Daher fügt die Adresskonvertierungsvorrichtung 16 Bits zu der Schnittstellen-ID von 48 Bits hinzu, um 64 Bits zu bilden, und erzeugt die erste IPv6-Adresse des IPv6-Systems in dem IPv4-Endgerät durch Hinzufügen eines Präfix, um Art und Unternetz der Adresse des IPv4-Endgerätes zu unterscheiden. Hier besteht der Präfix aus 64 Bits.
  • Zusätzlich beinhaltet ein Kommunikationsverfahren, welches eine Vorrichtung zum Konvertieren von IP-Adressen für die wechselseitige Kommunikation zwischen einem ersten Endgerät und einem zweiten Endgerät, die unterschiedliche IP-Adressformate aufweisen, verwendet, die Schritte: Zuweisen einer ersten privaten IP-Adresse in einem ersten IP-Adressformat zu dem Zugriff anfordernden ersten Endgerät; Erzeugen einer ersten öffentlichen IP-Adresse in einem zweiten IP-Adressformat aus einer Hardwareadresse des ersten Endgerätes; Erfassen einer zweiten öffentlichen IP-Adresse in dem zweiten IP-Adressformat des zweiten Endgerätes von einem Domänennamenserver zum Verwalten eines Domänennamens des zweiten Endgerätes und einer mit dem Domänennamen korrespondierenden IP-Adresse; Zuweisen einer zweiten privaten IP-Adresse in dem ersten IP-Adressformat zu dem zweiten Endgerät; und Versorgen des ersten Endgerätes mit der ersten privaten IP-Adresse und der zweiten privaten IP-Adresse.
  • Vorzugsweise beinhaltet das die Vorrichtung zum Konvertieren der IP-Adressen verwendende Kommunikationsverfahren weiterhin einen Tabellenerzeugungsschritt zum Erzeugen einer Umsetzungstabelle zum Zuordnen der ersten privaten IP-Adresse und der zweiten privaten IP-Adresse zu der ersten öffentlichen IP-Adresse bzw. der zweiten öffentlichen IP-Adresse vor dem Versorgen des ersten Endgerätes mit der ersten privaten IP-Adresse und der zweiten privaten IP-Adresse. Zusätzlich beinhaltet das die Vorrichtung zum Konvertieren von IP-Adressen verwendende Kommunikationsverfahren weiterhin die Schritte: Konvertieren einer Quelladresse und einer Zieladresse eines von dem ersten Endgerät zu dem zweiten Endgerät übermittelten IP-Paketes in die erste öffentliche IP-Adresse und die zweite öffentliche IP-Adresse gemäß der Umsetzungstabelle; und Konvertieren einer Quelladresse und einer Zieladresse eines von dem zweiten Endgerät zu dem ersten Endgerät übermittelten IP-Paketes in die zweite öffentliche IP-Adresse und die erste öffentliche IP-Adresse gemäß der Umsetzungstabelle.
  • Zudem beinhaltet das die Vorrichtung zum Konvertieren der IP-Adressen verwendende Kommunikationsverfahren weiterhin einen Schritt zum Verlangen einer Registrierung der ersten öffentlichen IP-Adresse bei dem Domänennamenserver nach dem Erzeugen der ersten öffentlichen IP-Adresse.
  • Vorzugsweise stellt das erste IP-Adressformat ein IPv4-Format und das zweite IP-Adressformat ein IPv6-Format dar. Zusätzlich stellt die Hardwareadresse des ersten Endgerätes eine Mittelzugriffskontrolladresse dar, welches eine Schnittstellen-ID zum Unterscheiden von mit dem Netzwerk verbundenen Schnittstellen darstellt. Hier besteht die Mittelzugriffskontrolladresse aus 48 Bits. Daher fügt der Schritt des Erzeugens der ersten öffentlichen IP-Adresse in dem ersten Endgerät 16 Bits an die Schnittstellen-ID von 48 Bits hinzu, um 64 Bits zu bilden, und erzeugt die erste öffentliche IP-Adresse durch Hinzufügen eines Präfix, um Art und Unternetz der Adresse des ersten Endgerätes zu unterscheiden. Hier besteht das Präfix aus 64 Bits.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung verwendet das IPv4-Endgerät, wenn das IPv4-Endgerät mit dem IPv6-Endgerät kommuniziert, die erste private IPv4-Adresse und die zweite private IPv4-Adresse, von der IPv4–IPv6-Adresskonvertierungsvorrichtung zugewiesen, anstelle der öffentlichen IPv4-Adresse des IPv4-Systems. Dementsprechend kann die wechselseitige Kommunikation zwischen dem IPv4-Endgerät und dem IPv6-Endgerät mittels der privaten IPv4-Adresse durchgeführt werden. Zusätzlich wird das IPv4-Endgerät, welches nicht die öffentliche IP-Adresse besitzt, mit der IP-Adresse des IPv4-Systems ausgestattet, und das IPv6-Endgerät wird mit der IP-Adresse des IPv4-Systems versorgt, um den Mangel an öffentlichen IP-Adressen des IPv4-Systems zu überwinden.
  • Ein umfassenderes Verständnis der Erfindung und viele ihrer dazugehörigen Vorteile werden unmittelbar offensichtlich werden, wenn sie unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung besser verstanden wird, wenn diese in Verbindung mit den begleitenden Figuren betrachtet wird, in denen gleiche Referenzsymbole die gleichen oder ähnliche Komponenten angeben, wobei:
  • 1 ein Blockdiagramm darstellt, welches ein Kommunikationsnetzwerksystem zeigt, das eine konventionelle IPv4–IPv6-Konvertierungsvorrichtung verwendet;
  • 2 ein Blockdiagramm darstellt, welches ein Anfangsblock-Format der IPv6 zeigt;
  • 3 ein Blockdiagramm darstellt, welches eine IPv4–IPv6-Adresskonvertierungsvorrichtung in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 ein Beispiel einer IPv6-Adresse eines IPv6-Systems zeigt, die durch Hinzufügen eines Präfix an eine Schnittstellen-ID eines IPv4-Endgerätes erzeugt wurde;
  • 5 ein Blockdiagramm darstellt, welches ein Kommunikationsnetzwerksystem zeigt, das die IPv4–IPv6-Adresskonvertierungsvorrichtung der 3 verwendet;
  • 6 ein Flussdiagramm darstellt, welches aufeinanderfolgende Schritte eines Kommunikationsverfahrens zwischen einem IPv4-Endgerät und einem IPv6-Endgerät unter Verwendung einer IPv4–IPv6-Adresskonvertierungsvorrichtung in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 ein Flussdiagramm darstellt, welches einen detaillierten Vorgang des Schrittes S200 der 6 zeigt; und
  • 8 ein Flussdiagramm darstellt, welches einen detaillierten Vorgang des Blockes S400 der 6 zeigt.
  • In Übereinstimmung mit bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun eine Vorrichtung zum Konvertieren von Internetprotokolladressen und ein eine solche Vorrichtung verwendendes Kommunikationsverfahren unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren im Detail beschrieben.
  • Zuerst werden nun ein Anfangsblock-Format einer IPv6 und ein Format einer IP-Adresse erklärt. 2 stellt ein Blockdiagramm dar, welches das Anfangsblock-Format der IPv6 zeigt. Das Kopfformat der IPv6 beinhaltet 8 Bereiche. Ein Versionsinformationsbereich beinhaltet Information über die Version des IP. Hier weist die Versionsinformation des IPv6 den Wert „6" auf. Ein Prioritätsbereich beinhaltet die Priorität des IP, nämlich einen Verkehrslevel zum Durchführen der Kommunikation. Ein Flussmarkenbereich beinhaltet Eigenschaften eines Flusses, zu dem ein IPv6-Paket gehört. Ein Nutzinformationslänge-Bereich beinhaltet Information über eine Länge von Daten, die einem IPv6-Anfangsblockfolgen. Ein Nächster-Anfangsblock-Bereich beinhaltet Information über eine Art eines Anfangsblocks, der diesem IPv6-Anfangsblock folgt. Ein Sprungbegrenzung-Bereich beinhaltet Information über eine maximale Anzahl von Routern, über die das IPv6-Paket weitergelangt. Ein Quelladressbereich und ein Zieladressbereich beinhalten eine Adresse eines das IPv6-Paket übermittelnden Quellendgerätes bzw. eine Adresse eines Ziel-Endgerätes, das das IPv6-Paket von dem die Quelladresse aufweisenden Endgerät empfängt. Hier bestehen die Quelladresse und die Zieladresse jeweils aus 128 Bits.
  • 3 stellt ein Blockdiagramm dar, welches eine IPv4–IPv6-Adresskonvertierungsvorrichtung in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, umfassend: Eine Schnittstelleneinheit 120; eine Adresszuweisungseinheit 130; eine Adresserzeugungseinheit 140; eine Adresserfassungseinheit 150; und eine Steuereinheit 110.
  • Die Schnittstelleneinheit 120 empfängt ein Signal von einem IPv4-Endgerät (nicht gezeigt), welches ein IPv4 verwendet, und von einem IPv6-Endgerät (nicht gezeigt), welches ein IPv6 verwendet, und übermittelt die Signale gemäß einem Steuersignal zu einem Endgerät, welches mit einer Zieladresse des Signals übereinstimmt. Die Adresszuweisungseinheit 130 weist gemäß eines über die Schnittstelleneinheit 120 empfangenen Signals des IPv4-Endgerätes zur Anforderung einer Verbindung zu dem IPv6-Endgerät dem IPv4-Endgerät eine erste private IPv4-Adresse eines IPv4-Systems zu.
  • Die Adresserzeugungseinheit 140 erzeugt eine erste öffentliche IPv6-Adresse eines IPv6-Systems in dem IPv4-Endgerät aus einer Hardwareadresse des IPv4-Endgerätes, die empfangen wird, wenn das IPv4-Gerät die Kommunikation mit dem IPv6-Endgerät verlangt. Hier ist die Hardwareadresse des IPv4-Endgerätes eine Mittelzugriffskontrolladresse, welches eine Schnittstellen-ID zum Unterscheiden von mit dem Netzwerk verbundenen Schnittstellen ist. Im Allgemeinen besteht die Mittelzugriffskontrolladresse aus 48 Bits. Die Adresserzeugungseinheit 140 fügt 16 Bits zu der Mittelzugriffskontrolladresse von 48 Bits hinzu, um eine Schnittstellen-ID von 64 Bits zu bilden. Wie in 4 gezeigt, erzeugt die Adresserzeugungseinheit 140 vorzugsweise die erste öffentliche IPv6-Adresse durch Hinzufügen eines Präfix zu der 64 Bit Schnittstellen-ID des IPv4-Endgerätes, um Art und Unternetz der Adresse des IPv4-Endgerätes zu unterscheiden. Hier besteht das Präfix aus 64 Bits.
  • Die Adresserfassungseinheit 150 stellt die Verbindung zu einem Domänennamenserver der Version 6 (DNSv6, nicht gezeigt) her, um einen Domänennamen des IPv6-Endgerätes und eine mit dem Domänennamen korrespondierende öffentliche IPv6-Adresse in Form einer Tabelle zu speichern, und erfasst eine zweite öffentliche IPv6-Adresse des IPv6-Systems, welche mit dem Domänennamen des IPv6-Endgerätes korrespondiert. Die Steuereinheit 110 steuert die Übertragung bzw. den Empfang des Signals über die Schnittstelleneinheit 120 und steuert ebenso die Adresszuweisungseinheit 130 zum Zuweisen der privaten IPv4-Adresse des IPv4-Systems zu dem die IP-Adresse verlangenden IPv4-Endgerät. Zusätzlich steuert die Steuereinheit 110 die Adresserzeugungseinheit 140, um die öffentlichen IPv6-Adresse des IPv6-Systems für das IPv4-Endgerät zu erzeugen, und steuert ebenso die Adresserfassungseinheit 150, um die öffentlichen IPv6-Adresse des IPv6-Systems für das IPv6-Endgerät zu erlangen.
  • Dementsprechend überträgt die Steuereinheit 110, wenn sie über die Schnittstelleneinheit 120 das Verbindungsanforderungssignal von dem der ersten privaten IPv4-Adresse zugeordneten IPv4-Endgerät zur Kommunikation mit dem einer zweiten privaten IPv4-Adresse zugeordneten IPv6-Endgerät erhält, das Verbindungsanforderungssignal über die Schnittstelleneinheit 120 zu dem IPv6-Endgerät unter Verwendung der ersten öffentlichen IPv6-Adresse und der zweiten öffentli chen IPv6-Adresse, die mit der ersten privaten IPv4-Adresse und der zweiten privaten IPv4-Adresse korrespondieren.
  • Vorzugsweise beinhaltet die IPv4–IPv6-Adresskonvertierungsvorrichtung 100 weiterhin eine Speichereinheit 160 und eine Adresskonvertierungseinheit 170. Hier speichert die Speichereinheit 160 eine Zuordnungstabelle zum Speichern der ersten privaten IPv4-Adresse und der ersten öffentlichen IPv6-Adresse des IPv4-Endgerätes und der ersten privaten IPv4-Adresse und der zweiten öffentlichen IPv6-Adresse des IPv6-Endgerätes gemäß einem Steuersignal der Steuereinheit 110. Zu diesem Zeitpunkt kann die Steuereinheit 110 die Hardwareadresse des IPv4-Endgerätes in der Speichereinheit 160 speichern. Die Adresskonvertierungseinheit 170 konvertiert die erste private IPv4-Adresse und die zweite private IPv4-Adresse in die erste öffentliche IPv6-Adresse und die zweite öffentliche IPv6-Adresse, auf Basis der Umsetzungstabelle der Speichereinheit 160. Auf der anderen Seite extrahiert die Steuereinheit 110, wenn sie das Verbindungsanforderungssignal von dem IPv4-Endgerät, welches die erste private IPv4-Adresse und die zweite private IPv4-Adresse erhält, zur Kommunikation mit dem IPv6-Endgerät über die Schnittstelleneinheit 120 empfängt, die Zuordnungstabelle von der Speichereinheit 160 und liefert die Zuordnungstabelle an die Adresskonvertierungseinheit 170, um die erste private IPv4-Adresse und die zweite private IPv4-Adresse in die erste öffentliche IPv6-Adresse und die zweite öffentliche IPv6-Adresse zu konvertieren. Zusätzlich kann die Steuereinheit 110 die Registrierung der ersten öffentlichen IPv6-Adresse bei dem DNSv6-Server verlangen.
  • Dementsprechend verwendet das IPv4-Endgerät, wenn das IPv4-Endgerät beabsichtigt, mit dem IPv6-Endgerät zu kommunizieren, nicht die öffentliche IPv4-Adresse des IPv4-Systems, sondern es verwendet die erste private IPv4-Adresse und die zweite private IPv4-Adresse, welche durch die IPv4–IPv6-Adresskonvertierungsvorrichtung zugewiesen werden. Als ein Ergebnis kann das IPv4-Endgerät mit dem IPv6-Endgerät über die private IPv4-Adresse anstelle der öffentlichen IPv4-Adresse kommunizieren.
  • 5 stellt ein Blockdiagramm dar, welches ein Kommunikationsnetzwerksystem zeigt, das die IPv4–IPv6-Adresskonvertierungsvorrichtung von 3 verwendet. In dem Kommunikationsnetzwerksystem von 5 sind ein IPv4-Netzwerk 200 und ein IPv6-Netzwerk 400 durch die IPv4–IPv6-Adresskonvertierungsvorrichtung 100 miteinander verbunden. Ein IPv4-Endgerät 300 ist mit dem IPv4-Netzwerk 200 verbunden und mit dem IPv6-Netzwerk 400 sind ein IPv6-Endgerät 500 und ein DNSv6-Server 600 verbunden.
  • Das IPv4-Endgerät 300 frägt bei der IPv4–IPv6-Adresskonvertierungsvorrichtung 100 eine IP-Adresse an, um mit dem IPv6-Endgerät 500 zu kommunizieren. Die IPv4–IPv6-Adresskonvertierungsvorrichtung 100 weist dem IPv4-Endgerät 300 eine erste private IPv4-Adresse zu und erzeugt eine erste öffentliche IPv6-Adresse des IPv6-Systems in dem IPv4-Endgerät 300. Hier speichert die IPv4–IPv6-Adresskonvertierungsvorrichtung 100 eine Hardwareadresse von dem IPv4-Endgerät 300, die dem IPv4-Endgerät 300 zugewiesene erste private IPv4-Adresse und die erste öffentliche IPv6-Adresse des IPv4-Endgerätes. So frägt das IPv4-Endgerät 300 bei der IPv4–IPv6-Adresskonvertierungsvorrichtung 100 eine einem Domänennamen des IPv6-Endgerätes 500 entsprechende IP-Adresse an, indem sie die durch die IPv4–IPv6-Adresskonvertierungsvorrichtung 100 zugewiesene erste private IPv4-Adresse verwendet. Hier stellt die IPv4–IPv6-Adresskonvertierungsvorrichtung 100 eine Verbindung zu dem DNSv6-Server 600 her und frägt die mit dem IPv6-Terminal 500 korrespondierende IP-Adresse an. Der DNSv6-Server 600 extrahiert eine zweite öffentliche IPv6-Adresse des IPv6-Systems, die mit dem Domänennamen des IPv6-Terminals 500 korrespondiert, aus der gespeicherten Tabelle und liefert sie an die IPv4–IPv6-Adresskonvertierungsvorrichtung 100. Die IPv4–IPv6-Adresskonvertierungsvorrichtung 100 konvertiert die zweite öffentliche IPv6-Adresse in eine zweite private IP-Adresse des IPv4-Systems und stellt diese dem IPv4-Endgerät 300 zur Verfügung.
  • Dementsprechend verwendet das IPv4-Endgerät 300 die erste private IP-Adresse als eine Quelladresse und die zweite IP-Adresse als eine Zieladresse und übermittelt ein Kommunikationsanforderungssignal zu der IPv4–IPv6-Adresskonvertierungsvorrichtung 100 in einer Weise, um mit dem IPv6-Endgerät 500 zu kommunizieren. Hier konvertiert die IPv4–IPv6-Adresskonvertierungsvorrichtung 100 die erste private IP-Adresse und die zweite private IP-Adresse in die erste öffentliche IPv6-Adresse und die zweite öffentliche IPv6-Adresse und übermittelt das Kommunikationsanforderungssignal an das IPv6-Endgerät 500.
  • Als ein Ergebnis weist das die IPv4–IPv6-Adresskonvertierungsvorrichtung 100 verwendende Kommunikationsnetzwerksystem anstelle der öffentlichen IPv4-Adresse des IPv4-Systems die private IPv4-Adresse des IPv4-Systems dem IPv4-Endgerät 300 zu, wodurch der Mangel an öffentlichen IPv4-Adressen des IPv4-Systems überwunden wird.
  • 6 stellt ein Flussdiagramm dar, welches in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufeinanderfolgende Schritte eines Kommunikationsverfahrens zwischen dem IPv4-Endgerät 300 und dem IPv6-Endgerät 500 unter Verwendung der IPv4–IPv6-Adresskonvertierungsvorrichtung 100 zeigt. Zuerst frägt das IPv4-Endgerät 300 eine IP-Adresse bei der IPv4–IPv6-Adresskonvertierungsvorrichtung 100 an, um mit dem IPv4-Endgerät 500 zu kommunizieren (S100). Hier ist die Adresse des IPv4-Endgerätes 300 die Hardwareadresse von 48 Bits, welche die Mittelzugriffskontrolladresse darstellt. Die IPv4–IPv6-Adresskonvertierungsvorrichtung 100 weist eine erste private IPv4-Adresse des IPv4-Systems dem die IP-Adresse anfordernden IPv4-Endgerät 300 zu und erzeugt eine erste öffentliche IPv6-Adresse des IPv6-Systems in dem IPv4-Endgerät 300 (S200).
  • Die IPv4–IPv6-Adresskonvertierungsvorrichtung 100 bestätigt, ob ein Signal zum Anfordern der mit einem Domänennamen des IPv6-Endgerätes 500 korrespondierenden IP-Adresse von dem IPv4-Endgerät 300 empfangen wurde (S300). Wenn das Signal zum Anfordern der mit dem Domänennamen des IPv6-Endgerätes 500 korrespondierenden IP-Adresse empfangen wurde, stellt die IPv4–IPv6-Adresskonvertierungsvorrichtung 100 eine Verbindung mit dem DNSv6-Server 600 her und erfasst eine zweite öffentliche IPv6-Adresse des IPv6-Systems, die mit dem Domänennamen des IPv6-Endgerätes 500 korrespondiert (S400). Zusätzlich konvertiert die IPv4–IPv6-Adresskonvertierungsvorrichtung 100 die zweite öffentliche IPv6-Adresse in eine zweite private IPv4-Adresse des IPv4-Systems.
  • Die IPv4–IPv6-Adresskonvertierungsvorrichtung 100 entscheidet, ob ein Kommunikationsanforderungssignal von dem die erste private IPv4-Adresse aufweisenden IPv4-Endgerät 300 zur Kommunikation mit dem die zweite private IPv4-Adresse aufweisenden IPv6-Endgerät 500 empfangen wurde (S500). Wenn das Kommunikationsanforderungssignal von dem IPv4-Endgerät 300 mittels der ersten privaten IPv4-Adresse empfangen wurde, um mit dem die zweite private IPv4-Adresse aufweisenden IPv6-Endgerät 500 zu kommunizieren, konvertiert die IPv4–IPv6-Adresskonvertierungsvorrichtung 100 die erste private IPv4-Adresse und die zweite private IPv4-Adresse in die erste öffentliche IPv6-Adresse und die zweite öffentliche IPv6-Adresse des IPv6-Systems (S600). Zusätzlich übermittelt die IPv4–IPv6-Adresskonvertierungsvorrichtung 100 ein Verbindungsanforderungssignal des IPv4-Endgerätes 300 an das IPv6-Endgerät 500 unter Verwendung der ersten öffentlichen IPv6-Adresse und der zweiten öffentlichen IPv6-Adresse.
  • 7 stellt ein Flussdiagramm dar, welches einen detaillierten Vorgang des Blockes S200 der 6 zeigt. Die Adresszuweisungseinheit 130 weist die erste private IPv4-Adresse des IPv4-Systems dem die IP-Adresse anfordernden IPv4-Endgerät 300 mittels der Hardwareadresse der Mittelzugriffskontrolladresse zu (S220). Vorzugsweise weist die Adresszuweisungseinheit 130 die privaten IP-Adressen über eine gespeicherte Tabelle zu, um die privaten IP-Adressen den Endgeräten zuzuweisen, die wie das IPv4-Endgerät 300 Kommunikation in dem IPv4-Netzwerk 200 ausführen. Auf der anderen Seite erzeugt die Adresserzeugungseinheit 140 die erste öffentliche IPv6-Adresse des IPv6-Systems durch Hinzufügen eines Präfix zu 64 Bits, die durch Hinzufügen von 16 Bits zu einer 48 Bit Hardwareadresse des die IP-Adresse anfordernden IPv4-Endgerätes 300 erhalten wurden (S240). Die Steuereinheit 110 speichert die erste private IPv4-Adresse und die erste öffentliche IPv6-Adresse, die durch die Adresszuweisungseinheit 130 und die Adresserzeugungseinheit 140 zugewiesen und erzeugt wurden, in der Speichereinheit 160 in Form einer Umsetzungstabelle (S260).
  • Dementsprechend extrahiert die Steuereinheit 110, wenn von dem IPv4-Endgerät 300 mittels der ersten privaten IPv4-Adresse ein Verbindungsanforderungssignal zum Zugreifen auf das die zweite private IPv4-Adresse aufweisende IPv6-Endgerät erhalten wird, die Umsetzungstabelle aus der Speichereinheit 160 und liefert diese an die Adresskonvertierungseinheit 170. Daher konvertiert die Adresskonvertierungseinheit 170 die erste private IPv4-Adresse des IPv4-Endgerätes 300 in die erste öffentliche IPv6-Adresse auf Basis der Umsetzungstabelle.
  • 8 stellt ein Flussdiagramm dar, welches einen detaillierten Vorgang des Blockes S40 der 6 zeigt. Die Adresserfassungseinheit 150 stellt unter Verwendung der ersten privaten IPv6-Adresse des IPv4-Endgerätes 300 eine Verbindung zu dem DNSv6-Server 600 des IPv6-Systems her und frägt die mit dem Domänennamen des IPv6-Endgerätes 500 korrespondierende IP-Adresse an (S420). Hier extrahiert der DNSv6-Server 600 die IPv6-Adresse des IPv6-Systems entsprechend dem Domänennamen des IPv6-Endgerätes 500 aus der gespeicherten Tabelle und stellt sie der Adresserfassungseinheit 150 zur Verfügung. Auf der anderen Seite konvertiert die Adresszuweisungseinheit 130 die IPv6-Adresse des IPv6-Systems des IPv6-Endgerätes 500, erfasst durch die Adresserfassungseinheit 150, in die zweite private IPv4-Adresse des IPv4-Systems (S440). Dementsprechend speichert die Steuereinheit 110 die IPv6-Adresse des IPv6-Systems und die zweite private IPv4-Adresse des IPv4-Systems, welche durch die Adresserfassungseinheit 150 und die Adresszuweisungseinheit 130 erfasst und zugewiesen wurden, in der Speichereinheit 160 (S460).
  • Daher wird anstelle der öffentlichen IP die private IP des IPv4-Systems dem IPv4-Endgerät 300 und dem IPv6-Endgerät 500 zugewiesen, wodurch der Mangel an IP-Adressen des IPv4-Systems überwunden wird.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung verwendet ein IPv4-Endgerät, wenn ein IPv4-Endgerät beabsichtigt, mit einem IPv6-Endgerät zu kommunizieren, nicht eine öffentliche IPv4-Adresse des IPv4-Systems, sondern verwendet eine erste private IPv4-Adresse und eine zweite private IPv4-Adresse, welche durch die IPv4–IPv6-Adresskonvertierungsvorrichtung zugewiesen werden. Als Ergebnis kann das IPv4-Endgerät mit dem IPv6-Endgerät über die private IPv4-Adresse kommunizieren und nicht über die öffentliche IPv4-Adresse.
  • Zudem wird die IP-Adresse des IPv4-Systems dem IPv4-Endgerät zugewiesen, welches keine öffentliche IP-Adresse besitzt, und ebenso dem IPv6-Endgerät zugewiesen, wodurch der Mangel an öffentlichen IP-Adressen des IPv4-Systems überwunden wird.

Claims (18)

  1. Vorrichtung zum Konvertieren eines Internetprotokoll-Adressformats (IP-Adressformat) zur wechselseitigen Kommunikation zwischen einem ersten Endgerät (300) und einem zweiten Endgerät (500), welche unterschiedliche IP-Adressformate aufweisen, wobei die Vorrichtung umfasst: – eine Adresszuweisungseinheit (130) zum Zuweisen einer ersten privaten IP-Adresse und einer zweiten privaten IP-Adresse in einem ersten IP-Adressformat zu dem ersten Endgerät und dem zweiten Endgerät nach einer Zugriffsanfrage des ersten Endgerätes; – eine Adresserzeugungseinheit (140) zum Erzeugen einer ersten öffentlichen IP-Adresse in einem zweiten IP-Adressformat aus einer Hardwareadresse des ersten Endgerätes; – eine Adresserfassungseinheit (150) zum Erfassen einer zweiten öffentlichen IP-Adresse in dem zweiten IP-Adressformat, welche einem Domänennamen des zweiten Endgerätes entspricht, von einem Domänennamenserver; und – eine Steuereinheit (110) zum Versorgen des ersten Endgerätes mit der ersten privaten IP-Adresse und der zweiten privaten IP-Adresse.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiter umfassend eine Speichereinheit (160) zum Speichern einer Umsetzungstabelle, in der die erste private IP-Adresse und die zweite private IP-Adresse mit der ersten öffentlichen IP-Adresse beziehungsweise der zweiten öffentlichen IP-Adresse korrespondieren.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Steuereinheit eine Registrierung der ersten öffentlichen IP-Adresse bei dem Domänennamenserver (600) anfordert.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, weiter umfassend eine Adresskonvertierungseinheit (170) zum Konvertieren der ersten privaten IP-Adresse und der zweiten privaten IP-Adresse in die erste öffentliche IP-Adresse bezie hungsweise die zweite öffentliche IP-Adresse auf der Basis der Umsetzungstabelle, wobei die Steuereinheit (110) die Adresskonvertierungseinheit so steuert, um gemäß der Umsetzungstabelle eine Quelladresse und eine Zieladresse eines von dem ersten Endgerät (300) zu dem zweiten Endgerät (500) übertragenen ersten IP-Paketes in die erste öffentliche IP-Adresse beziehungsweise die zweite öffentliche IP-Adresse zu konvertieren.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Steuereinheit (110) die Adresskonvertierungseinheit (170) so steuert, um gemäß der Umsetzungstabelle eine Quelladresse und eine Zieladresse eines von dem zweiten Endgerät (500) zu dem ersten Endgerät (300) übertragenen zweiten IP-Paketes in die zweite öffentliche IP-Adresse beziehungsweise die erste öffentliche IP-Adresse zu konvertieren.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das erste IP-Adressformat einer Internetprotokollversion 4 entspricht und das zweite IP-Adressformat einer Internetprotokollversion 6 entspricht.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Hardwareadresse des ersten Endgerätes eine Mittelzugriffskontrolladresse darstellt, welche eine Schnittstellenidentifikation zum Unterscheiden von mit dem Netzwerk verbundenen Schnittstellen darstellt.
  8. Kommunikationsnetzwerksystem, umfassend: ein Endgerät (300) der Internetprotokollversion 4 IPv4, welches eine Hardwareadresse und einen mit der Hardwareadresse korrespondierenden Domänennamen aufweist, wobei das IPv4-Endgerät (300) eingerichtet ist, eine wechselseitige Kommunikation mit einem mit einem IPv4-Netzwerk (200) verbundenen Gerät auszuführen; ein Endgerät (500) der Internetprotokollversion 6 IPv6, welches eine erste IPv6-Adresse eines IPv6-Systems und einen mit der ersten IPv6-Adresse korrespondierenden Domänennamen aufweist, wobei das IPv6-Endgerät (500) eingerichtet ist, wechselseitige Kommunikation mit einem mit einem IPv6-Netzwerk (400) verbundenen Gerät auszuführen; einen Domänennamenserver (600) zum Speichern einer Tabelle, in der der Domänenname des IPv6-Endgerätes (500) und die mit dem Domänennamen korrespondierende erste IPv6-Adresse zugeordnet und gespeichert sind, gekennzeichnet durch eine Adresskonvertierungsvorrichtung (100) zum Zuweisen einer ersten privaten IPv4-Adresse eines IPv4-Systems zu dem IPv4-Endgerät (300), zum Erzeugen der ersten IPv6-Adresse des IPv6-Systems in dem IPv4-Endgerät (300), zum Verbinden mit dem Domänennamenserver (600), zum Erfassen einer mit dem Domänennamen des IPv6-Endgerätes (500) korrespondierenden zweiten IPv6-Adresse und zum Konvertieren der zweiten IPv6-Adresse in eine zweite private IPv4-Adresse des IPv4-Systems.
  9. System nach Anspruch 8, wobei die Hardwareadresse des IPv4-Endgerätes (300) eine Mittelzugriffskontrolladresse umfasst, welche eine Schnittstellenidentifikation zum Unterscheiden von mit dem Netzwerk verbundenen Schnittstellen darstellt.
  10. System nach Anspruch 9, wobei die Adresskonvertierungsvorrichtung (100) die IPv6-Adresse des IPv6-Systems in dem IPv4-Endgerät (300) durch Hinzufügen eines Präfix zu der Schnittstellenidentifikation erzeugt, um Art und Unternetz der Adresse des IPv4-Endgerätes (300) zu unterscheiden.
  11. Kommunikationsverfahren, welches eine Vorrichtung zum Konvertieren eines Internetprotokoll-Adressformats für die wechselseitige Kommunikation zwischen einem ersten Endgerät und einem zweiten Endgerät, welche un terschiedliche Internetprotokoll-Adressformate (IP-Adressformate) aufweisen, verwendet, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Zuweisen (S220) einer ersten privaten IP-Adresse in einem ersten IP-Adressformat zu dem Zugriff anfordernden ersten Endgerät; Erzeugen (S240) einer ersten öffentlichen IP-Adresse in einem zweiten IP-Adressformat aus einer Hardwareadresse des ersten Endgerätes; Erfassen (S420) einer zweiten öffentlichen IP-Adresse in dem zweiten IP-Adressformat des zweiten Endgerätes von einem Domänennamenserver zum Verwalten eines Domänennamens des zweiten Endgerätes und einer mit dem Domänennamen korrespondierenden IP-Adresse; Zuweisen (S460) einer zweiten privaten IP-Adresse in dem ersten IP-Adressformat zu dem zweiten Endgerät; und Versorgen des ersten Endgerätes mit der ersten privaten IP-Adresse und der zweiten privaten IP-Adresse.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, weiter umfassend einen Tabellenerzeugungsschritt zum Erzeugen einer Umsetzungstabelle zum Zuordnen der ersten privaten IP-Adresse und der zweiten privaten IP-Adresse zu der ersten öffentlichen IP-Adresse beziehungsweise der zweiten öffentlichen IP-Adresse vor dem Versorgen des ersten Endgerätes mit der ersten privaten IP-Adresse und der zweiten privaten IP-Adresse.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, weiter umfassend einen Schritt zum Konvertieren einer Quelladresse und einer Zieladresse eines von dem ersten Endgerät zu dem zweiten Endgerät übermittelten IP-Paketes in die erste öffent liche IP-Adresse beziehungsweise in die zweite öffentliche IP-Adresse gemäß der Umsetzungstabelle.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, weiter umfassend einen Schritt zum Konvertieren einer Quelladresse und einer Zieladresse eines von dem zweiten Endgerät zu dem ersten Endgerät übermittelten IP-Paketes in die zweite öffentliche IP-Adresse beziehungsweise in die erste öffentliche IP-Adresse gemäß der Umsetzungstabelle.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, weiter umfassend einen Schritt zum Verfangen einer Registrierung der ersten öffentlichen IP-Adresse bei dem Domänennamensserver nach dem Erzeugen der ersten öffentlichen IP-Adresse.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei das erste IP-Adressformat einer Internetprotokollversion 4 entspricht und das zweite IP-Adressformat einer Internetprotokollversion 6 entspricht.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei die Hardwareadresse des ersten Endgerätes eine Mittelzugriffskontrolladresse umfasst, welche eine Schnittstellenidentifikation zum Unterscheiden von mit dem Netzwerk verbundenen Schnittstellen darstellt.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei der Schritt des Erzeugens der ersten öffentlichen IP-Adresse in dem ersten Endgerät ein Erzeugen der ersten öffentlichen IP-Adresse durch Hinzufügen eines Präfix an die Schnittstellenidentifikation beinhaltet, um Art und Unternetz der Adresse des ersten Endgerätes zu unterscheiden.
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