DE60300313T2 - Fahrzeug-Lenksäulen-Einheit und Fahrzeug mit einer derartigen Einheit - Google Patents

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Faurecia Systemes de Direction SAS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/16Steering columns
    • B62D1/18Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable
    • B62D1/184Mechanisms for locking columns at selected positions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
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  • Steering Controls (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeug-Lenksäulen-Einheit des Typs, der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschrieben ist (siehe zum Beispiel DE-A-195 42 472).
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine einfach herzustellende und zuverlässige Anordnung zu schaffen, welche die Verriegelung der Lenksäule in den beiden zueinander rechtwinklig liegenden Richtungen ermöglicht.
  • Zu diesem Zweck besteht der Gegenstand der Erfindung in einer Fahrzeug-Lenksäulen-Einheit des vorher beschriebenen Typs, der durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gekennzeichnet ist.
  • Die erfindungsgemäße Einheit kann ein Merkmal oder mehrere Merkmale der Patentansprüche 2 bis 13 aufweisen.
  • Die Erfindung hat auch ein Kraftfahrzeug zum Gegenstand, welches mit einer wie oben definierten Fahrzeug-Lenksäulen-Einheit ausgerüstet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, von denen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer Lenksäulen-Einheit gemäß der Erfindung ist;
  • 2 eine schematische Explosionsdarstellung der Regulierungs- bzw. Einstellvorrichtung der Einheit nach 1 zeigt;
  • 3 eine Perspektivdarstellung der zusammengebauten Einstellungsvorrichtung ist;
  • 4 eine Endansicht dieser Vorrichtung darstellt;
  • 5 und 6 perspektivische Teilansichten der gleichen Vorrichtung sind;
  • 7 eine Perspektivansicht der inneren Seite des Höhenflansches zeigt;
  • 8 eine Perspektivansicht der inneren Seite eines Montageblechs der Einstellungsvorrichtung zeigt, das den Flansch aus 7 trägt;
  • 9 die Vorrichtung nach 3 und 4 im Aufriss in schematischer Weise darstellt;
  • 10 eine schematische Schnittansicht gemäß der Linie X-X der 9 zeigt;
  • 11 eine perspektivische Darstellung der Hauptbauteile der Einstellungsvorrichtung ist; und
  • 12 und 13 Endansichten sind, welche die Funktion des Verriegelungs- und Freigabestabendes zeigen.
  • Im Folgenden entsprechen die benutzten Ausrichtungen den üblichen Richtungen bzw. Orientierungen eines Kraftfahrzeugs.
  • Die 1 stellt schematisch eine Lenksäulen-Einheit 1 mit einer Lenksäule 2 und einem Tragaufbau bzw. Trage-Struktur 3 der Säule 2 dar.
  • In klassischer Ausführung weist die Lenksäule 2 einen Körper 4 und eine Lenkwelle 5 auf, die drehbar in dem Körper 4 aufgenommen ist. Das hintere Ende 6 der Welle 5 ist zur Verbindung mit einem Lenkrad vorgesehen, und ihr vorderes Ende 7 ist mit einer Kardangabel 8 zur Verbindung der Welle 5 mit einer Lenkvorrichtung bzw. Lenk-Mechanismus vorgesehen.
  • Der Tragaufbau 3 ist an dem Aufbau eines Kraftfahrzeugs befestigt. Er weist an seinem vorderen Abschnitt eine Gelenkvorrichtung 9 der Lenksäule 2 um eine Querachse A1 herum und einer Längskulissenführung dieser Säule auf.
  • Hinten ist der Tragaufbau mit zwei seitlichen Flanschen 10 versehen, beiderseits eines festen Montageblocks 11 des Körpers 4 angeordnet sind.
  • Die Einheit 1 weist außerdem eine Regulierungs- bzw. Einstellvorrichtung der Säule 2 für die Höhe und die Tiefe auf. Diese Vorrichtung beinhaltet Regulierungsmittel der Winkelposition der Säule 2 in Bezug auf die Querachse A1, welche als „Höheneinstellmittel" bezeichnet werden, denn sie ermöglichen eine Regulierung bzw. Einstellung im Wesentlichen längs des vertikalen Pfeils F1 der Position des Lenkrads. Die Einstellvorrichtung weist auch Einstellmittel für die im Wesentlichen vordere/hintere Position des Lenkrads auf (horizontaler Pfeil F2), welche als „Tiefeneinstellmittel" bezeichnet werden.
  • Die Einheit 1 weist noch Mittel zur Blockierung oder Verriegelung der Einstellposition und zur Freigabe auf. Diese Mittel weisen einen soliden Handgriff 12 zur Bedienung über einen Winkelhebel 13 eines Endes (in diesem Beispiel das linke Ende) eines Verriegelungs- bzw. Spannstabes 14 auf, dessen Achse A2 parallel zur Achse A1 verläuft.
  • Wie bekannt ist, durchquert der Verriegelungsstab 14 die Flansche 10 und den Montageblock 11. Er kann sich in Bezug auf die Flansche 10 nach oben oder unten bewegen, wobei er durch eine ungefähr vertikal Nut 15 des Montageblocks 11 zu diesen geführt ist. Weiterhin kann sich der Körper 4 auf Grund von zwei ungefähr horizontalen Nuten 16 des Montageblocks 11 in Längsrichtung bewegen, welche von dem Spannstab durchquert sind.
  • Der Verriegelungsstab 14 ist mit einem Verriegelungs-Mechanismus mit Kugeln oder Nocken verbunden, der von dem Handgriff 12 bedienbar ist, um die gegenseitige Annäherung der Flansche 10 und auf diese Weise die Blockierung der Stellung der Säule 2 durch Klemmung des Montageblocks 11 zwischen den beiden Flanschen 10 zu bewirken.
  • Die 2 stellt die unterschiedlichen Teile der Einstellvorrichtung für die Höhe und die Tiefe dar, die auf einer Seite der Lenksäule angeordnet sind, hier auf der rechten Seite. Gegebenenfalls kann eine analoge Vorrichtung symmetrisch auf der linken Seite der Säule vorgesehen sein.
  • Diese Teile sind von innen nach außen die folgenden: Der mit dem Träger 3 fest verbundene Flansch 10; ein Höhenflansch 18; eine Abstandsfeder 19; ein Tiefenflansch 20; eine Kupplungsvorrichtung 21; eine Scheibe 22; ein Druckkugellager 23; und eine Mutter 24. Alle diese Bauelemente sind dazu vorgesehen, von dem freien Endabschnitt des Spannstabs 14 durchdrungen zu werden, welcher ein Gewindeende 25 zum Einschrauben in die Mutter 24 aufweist, dem ein Exzenter bzw. Exzentrizität 26 folgt, dessen größter Durchmesser mit dem laufenden Durchmesser des Spannstabs identisch ist.
  • Der Flansch weist an jedem Ende seiner Nute 15 einen bogenförmigen Schlitz 27 auf, dessen Mittelpunkt in der Mitte der Nut liegt.
  • Der Höhenflansch 18 hat die Gestalt einer rechteckigen Platte, die im Wesentlichen vertikal verlängert ist. Diese Platte wird auf halber Breite von einer im Wesentlichen vertikalen Nut 28 durchquert, und sie weist auf ihrer äußeren Seite zwei verzahnte Abschnitte bzw. Zonen auf, eine obere 29 und eine untere 30, welche voneinander durch einen nicht verzahnten Abschnitt 31 getrennt sind. Die Zähne 32 der Zone 29 sind um 45° in einer Richtung geneigt, während die Zähne 33 der Zone 30 um 45° in der anderen Richtung geneigt sind und somit senkrecht zu den Zähnen 32 stehen.
  • Wie aus 2 und 6 ersichtlich ist, ist die Nut 28 in dem Grund einer Einsenkung 34 eingebracht, die in der äußeren Seite des Flansches vorgesehen ist. Weiterhin (7 und 8) weist die hintere oder innere Seite des Flansches zwei gebogene Vorsprünge 35 auf, die mit einem Umfangsspiel in den Schlitzen 27 des Flansches 10 aufgenommen sind.
  • Der Tiefenflansch 20 (2 und 5) ist eine etwas in eine ungefähre horizontale Richtung verlängerte Platte, die an ihrem vorderen Ende mit einem Gelenkloch 36 versehen ist, und auf dem größten Abschnitt ihrer Länge mit einer Nut einer Längsführung 37 versehen ist. Diese Nut ist im Grund einer Längssenkung 38 eingebracht, die in der inneren Seite des Flansches 20 vorgesehen ist, wie aus 5 hervorgeht. Die Senkung 38 ist von einer oberen verzahnten Zone 39 und von einer unteren verzahnten Zone 40 umrandet. Die Zähne 41 der Zone 39 sind um 45° in der Richtung geneigt, die es ihnen ermöglicht, in Eingriff mit den oberen Zähnen 32 des Flansches 18 zu kommen. Ebenso sind die Zähne 42 um 45° in der anderen Richtung geneigt, was ihnen ermöglicht, mit den unteren Zähnen 33 des Flansches 18 in Eingriff zu kommen.
  • Die Feder 19 besteht aus zwei kreisförmigen Federscheiben, deren Durchmesser gleich der Weite der Senkungen 34 und 38 der beiden Flansche und gleich dem Durchmesser der Rundungen der Enden dieser Senkungen ist. Auf diese Weise ist die Feder 19 in einer Kulissenführung in den beiden Senkungen aufgenommen.
  • Die Kupplungsvorrichtung 21 ist eine rechteckige Platte, die auf ihrer inneren Seite in jeder Ecke mit einem Ansatz 43 ausgerüstet ist. Der horizontale Abstand dieser Ansätze ist gleich der Breite des Flansches 18, während ihr vertikaler Abstand gleich der Breite des Flansches 20 ist. In seiner äußeren Seite (2 und 12 bis 13) weist die Vorrichtung 21 eine Senkung 44 auf, welche eine Blattfeder 45 in einer allgemeinen Form eines C aufnimmt. Der obere Abschnitt bzw. Arm des C weist selbst eine Gestalt eines abgeflachten U mit einem horizontalen Innensteg 46 auf und passt sich der oberen Seite der Senkung an. Der untere, geradlinige Arm 47 des C stützt sich über zwei Vorsprünge 48 ausladend ab, die auf der unteren Seite der Senkung vorgesehen sind. Der Boden dieser Senkung weist übrigens ein zentrales Loch 49 auf, dessen Durchmesser größer ist als der des Spannstabs 14. Die Geometrie ist dergestalt ausgebildet, dass sich der zentrale Abschnitt des Arms 47 und der Innensteg 46 im Wesentlichen im gleichen vertikalen Abstand d zur Achse des Lochs 49 befinden.
  • Im zusammengebauten Zustand der so erläuterten Vorrichtung ist der Flansch 18 gegen die Außenseite des Flansches 10 mit einem begrenzten Spiel eines winkligen Spielraums dank der Vorsprünge 35 und Schlitze 27 angebracht. Der Flansch 20 ist über sein Loch 36 auf einem auf dem Montageblock 11 der Lenksäule hervorstehenden Gelenkzapfen (nicht dargestellt), gelenkig befestigt. Die Feder 19 ist in den gegenüber stehenden Senkungen 34 und 38 der beiden Flansche aufgenommen, und ein aufeinander Senkrechtstehen der Nuten 28 und 37 dieser beiden wird durch die vier Ansätze 43 der Kupplungsvorrichtung gewährleistet, welche folglich ein Längsgleiten der beiden Flansche ermöglicht.
  • Der Spannstab 14 durchdringt aufeinander folgend die Nut 15, die Nut 28, eine zentrale Öffnung der Feder 19, die Nut 37, das Loch 49 (mit Spiel), ein zentrales Loch der Scheibe 22 und ein zentrales Loch des Druckkugellagers 23, und sein Ende 25 ist in die Mutter 24 eingeschraubt. Der Exzenter 26 ist in der Senkung 44 der Vorrichtung 21 eingesetzt (2 und 13).
  • Wenn der Griff 12 in der Entriegelungsrichtung f der 1 betätigt wird, verstellt sich der Spannstab mittels seines Nockenmechanismus 17 oder eines analogen nach rechts unter der Wirkung der Feder 19. Die letztere drückt dann die beiden Flansche 18 und 20 (4) in einem ausreichenden Maß auseinander, damit die Zähne der beiden Flansche außer Eingriff kommen. Es ist dann möglich, das Lenkrad in der Höhe und/oder in der Tiefe zu verstellen, ohne dass die Zähne der beiden Flansche untereinander in Eingriff sind.
  • Wenn das Lenkrad in der Höhe verstellt wird, nimmt der Spannstab 14 den Flansch 20 nach oben oder nach unten hin mit sich mit, wobei sich dieser im Wesentlichen parallel zu ihm selbst verstellt, indem er gleichwohl leicht um die vordere Achse A1 zur gleichen Zeit wie der Körper 4 der Lenksäule schwenkt. In dieser Bewegung wird der Spannstab von der Nut 28 des Flansches 18 geführt. Die Vorrichtung 21 und die Feder 19 werden durch diese Bewegung nach oben oder nach unten hin mitgenommen, wobei sie geführt werden, die erste durch das Zusammenwirken ihrer Ansätze 43 mit den Seiten des Flansches 18, die zweite durch die Senkung 34 desselben Flansches.
  • Es ist zu anzumerken, dass der Flansch 18 senkrecht zum Flansch 20 bleiben kann, welche Winkelstellung des letzteren auch immer um die Achse A1 eingenommen ist, was dank der Möglichkeit des weiter oben aufgezeigten Winkelspielraums gegeben ist.
  • Wenn das Lenkrad in der Tiefe verstellt wird, nimmt die Lenksäule den Flansch 20 nach vorn oder nach hinten mit sich mit, und der Spannstab verstellt sich einfach in Bezug auf diesen letzteren längs der Nut 37.
  • Wenn die eine oder andere dieser Bewegungen bzw. Verstellungen oder eine Kombination der beiden das Lenkrad in seine gewünschte Stellung gebracht hat, betätigt der Benutzer den Handgriff 12 in der Verriegelungsrichtung f' (1), wodurch die Mutter 24 nach links gezogen wird. Mittels der Vorrichtungen 21 bis 23 wird der Flansch 20 gegen den Flansch 18 gedrückt, wobei die Feder 19 zusammengedrückt wird. In vier Bereichen 50 bis 53 (9 und 10) kommen Zähne jedes Flansches mit zugeordneten Zähnen des anderen Flansches auf beiden Seiten der Senkungen 34 und 38 in Eingriff. Die beiden oberen Bereiche 50 und 51 weisen Zähne auf, die um 45° in eine Richtung geneigt sind, und die beiden anderen Bereiche weisen Zähne auf, die um 45° in die andere Richtung geneigt sind, wodurch die relative Blockierung der beiden Flansche vollständig und sehr zuverlässig ist.
  • Der Exzenter 26 des Spannstabs steht in Zusammenwirkung mit der Feder 45 der Vorrichtung 21 und ermöglicht es, jede Situation „Zahn auf Zahn" zu vermeiden, in welcher die Blockierung nicht wirksam sein würde.
  • Dazu entspricht die Entriegelungsstellung des Spannstabs dieser der 12, in welcher der Exzenter horizontal, ohne Kontakt mit der Feder 45 ausgerichtet ist. Bei der Verriegelungsdrehung des Spannstabs kommt der Exzenter gleichzeitig in Kontakt mit den Abschnitten 47 und 49 der Feder, aber da der obere Arm des C deutlich weniger gespannt ist, gibt dieser mehr nach, was eine leichte Relativbewegung der Vorrichtung 21 und somit des Flansches 20 nach unten hin in Bezug auf den Spannstab hervorruft. Dieser auf den Flansch 20 aufgebrachte vertikale Druck gewährleistet in Kombination mit der Druckbetätigung nach links ein korrektes Eingreifen der Zähne der vier Bereiche 50 bis 53, welche Position der Lenkradeinstellung in den beiden gewünschten Richtungen auch immer es sein mag.
  • Es ist anzumerken, dass die um das Loch 36 schwenkbare Anbringung des Flansches 20 es ermöglicht, einen wirkungsvollen Eingriff der Zähne zu gewährleisten, während der frei Winkelspielraum des Flansches 18 in Bezug auf den Flansch 10 es diesem Flansch 18 ermöglicht, dieser Schwenkbewegung bei dem Eingriff zu folgen.

Claims (14)

  1. Fahrzeug-Lenksäulen-Einheit des Typs aufweisend eine Lenksäule (2) von welcher ein Ende (6) dazu vorgesehen ist, mit einem Lenkrad verbunden zu werden, und von der ein anderes Ende (7) dazu vorgesehen ist, mit einem Lenk-Mechanismus verbunden zu werden, eine Struktur (3) zum Tragen der Lenksäule, Vorrichtungen zum Steuern/Regeln der Position des Lenkrades gegenüber der Trage-Struktur entlang zweier aufeinander senkrechten Richtungen, und Vorrichtungen zum Verriegeln und Freigeben der Steuer-/Regel-Vorrichtungen, wobei diese Vorrichtungen einen Stab zum Verriegeln und Freigeben aufweisen, wobei die Verriegelungs-Vorrichtungen aufweisen: – eine mit einer ersten Nut (28) zum Leiten des Stabes (14) versehene erste Blockage-Vorrichtung (18), wobei diese erste Nut im Wesentlichen parallel zu einer ersten der genannten Richtungen ist, und – eine mit einer zweiten Nut (37) zum Leiten des Stabes versehene zweite Blockage-Vorrichtung (20), – wobei die zwei Blockage-Vorrichtungen gezahnte Flächen aufweisen, von denen jede wenigstens eine mit gegenüber der genannten ersten Nut geneigten ersten Zähnen (32, 41) versehene erste Zone (29, 39) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die gezahnten Flächen der beiden Blockage-Vorrichtungen (18, 20) einander gegenüberliegen, und dass die Verriegelungs-Vorrichtungen außerdem eine Vorrichtung (21) zum Kuppeln der beiden Blockage-Vorrichtungen (18, 20) aufweist, welche dazu geeignet ist, die zweite Nut senkrecht zu der ersten Nut zu halten.
  2. Einheit gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Blockage-Vorrichtung (18, 20) wenigstens eine mit gegenüber der genannten ersten Nut (28) mit einer Neigung, welche von derjenigen der genannten ersten Zähne (32, 41) abweicht, geneigten zweiten Zähnen (33, 42) versehene zweite Zone (30, 40) aufweist.
  3. Einheit gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Zähne (32, 33, 41, 42) bezüglich der ersten Nut (28) in entgegengesetzten Sinnen geneigt sind.
  4. Einheit gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Zähne (32, 33, 41, 42) bezüglich der ersten Nut (28) in entgegengesetzten Sinnen um 45° geneigt sind.
  5. Einheit gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die eine der Blockage-Vorrichtungen (18, 20) zwei getrennte gezahnte Zonen (29, 39, 30, 40) aufweist, welche jeweils mit Zähnen (32, 33, 41, 42), welche bezüglich der ersten Nut mit unterschiedlichen Neigungen geneigt sind, versehen sind.
  6. Einheit gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im verriegelten Zustand vier rings des Verriegelungs-/Freigabe-Stabes (14) verteilte Paare von gezahnten Bereichen (50 bis 53) der Blockage-Vorrichtungen (18, 20) miteinander im Eingriff sind.
  7. Einheit gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungs-Vorrichtung (21) dazu geeignet ist, entlang jeder Blockage-Vorrichtung (18, 20) parallel zu ihrer Nut (28, 34) zu gleiten.
  8. Einheit gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Blockage-Vorrichtung (20) durch einen Zapfen (in 36) an die Lenksäule (12) angelenkt ist.
  9. Einheit gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die angelenkte Blockage-Vorrichtung (20) auf ihrem Zapfen gleitend befestigt ist.
  10. Einheit gemäß Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die andere Blockage-Vorrichtung (18) auf einer Trage-Struktur (3) befestigt ist, mit einem Winkel-Freiheitsgrad, welcher es ihr erlaubt, den Winkel-Verschiebungen der angelenkten Blockage-Vorrichtung (20) zu folgen.
  11. Einheit gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungs- und Freigabe-Stab (14) eine Exzentrizität (26) aufweist, welche in der Stab-Verriegelungs-Winkel-Position zwei entlang einer im Wesentlichen zu einer der genannten Nuten (28, 37) parallelen Richtung einander entgegengesetzt gegenüberliegende elastische Vorrichtungen (46, 47) komprimiert.
  12. Einheit gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden elastischen Vorrichtungen (46, 47) verschiedene Steifigkeiten aufweisen.
  13. Einheit gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungs- und Freigabe-Stab (14) dazu geeignet ist, quer zu zwei kombinierten Teilen (10) der Trage-Struktur (3) entlang der einen (28) der genannten Nuten (28, 37) zu gleiten, und dass die Lenksäule (2) dazu geeignet ist, bezüglich des Stabes zu gleiten, während sie durch die andere Nut (37) geleitet wird.
  14. Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Fahrzeug-Lenksäulen-Einheit (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
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