DE60226129T2 - Verfahren und system zur bestimmung der dichte eines volumens in einem bilddatensatz - Google Patents

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    • A61B6/582Calibration
    • A61B6/583Calibration using calibration phantoms

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Bestimmen einer Dichte eines Volumens in einem Bilddatensatz eines zu untersuchenden Objekts, wobei sich das Volumen von seiner Umgebung dadurch unterscheidet, dass das Volumen Material mit einem charakteristischen Parameter μ enthält, wobei das Verfahren den Schritt des Bestrahlens des Volumens und der Umgebung mit Röntgenstrahlen in verschiedenen Bestrahlungspositionen umfasst, wobei bei jeder Bestrahlungsposition eine Aufnahme mit einer ersten und einer zweiten Energie der Röntgenstrahlen durchgeführt wird, um einen mit diesen Energien übereinstimmenden ersten Satz von Transmissionsbildern des Objekts auf einem Röntgendetektor zu erlangen.
  • Ein Verfahren dieser Art kann auf dem Gebiet der Knochendichtemessung eingesetzt werden, bei der eine Mineraldichte eines trabekulären Knochens bestimmt werden soll. In diesem Fall enthält das abzubildende Volumen den trabekulären Knochen, der sich aufgrund seines charakteristischen linearen Absorptionskoeffizienten (μ) von der Umgebung (Weichgewebe, kortikaler Knochen) unterscheiden lässt. Der Wert der Mineraldichte im trabekulären Knochen kann für die weitere Diagnose eines Patienten verwendet werden, zum Beispiel zum Diagnostizieren von Osteoporose. Aus diesem Grunde ist es wichtig, dass der Wert der Mineraldichte quantitativ ohne Ungenauigkeiten bestimmt werden kann, die durch anderes in einer abzubildenden interessierenden Region vorhandenes Gewebe verursacht werden. Gewebe dieser Art sind zum Beispiel ein kortikaler Knochen und mögliche Verkalkungen der Blutgefäße, die sich in der abzubildenden interessierenden Region befinden.
  • In der US-amerikanischen Patentschrift Nr. 4.029.963 wird beschrieben, dass Projektionsmessungen des ausgesendeten Röntgenstrahlenbündels in nieder- und hochenergetischen Regionen durchgeführt werden. Diese werden in einem nicht-linearen Prozessor kombiniert, um atomzahlenabhängige und dichteabhängige Projektionsinformationen zu erzeugen. Diese Informationen werden verwendet, um Querschnittbilder zu liefern, die keinerlei Spektralverschiebungsartefakte enthalten und die spezifischen Materialeigenschaften vollständig definieren.
  • In der US-amerikanischen Patentschrift Nr. 6.031.892 wird ein System zur spektroskopischen Bildgebung von Körpergewebe beschrieben, bei dem ein Szintillationsschirm und ein ladungsgekoppeltes Bauelement (engl. charge coupled device, CCD) benutzt werden, um ausgewähltes Gewebe genau abzubilden. Eine Röntgenquelle erzeugt Röntgenstrahlen, die eine Körperregion eines Objekts durchqueren und ein Röntgenbild erzeugen, das den Szintillationsschirm erreicht. Der Szintillationsschirm strahlt erneut ein dem Bild entsprechendes räumliches Intensitätsmuster ab, das von einem CCD-Sensor erkannt wird. Das Bild wird durch den Sensor digitalisiert und durch eine Steuereinheit verarbeitet, bevor es als elektronisches Bild gespeichert wird. Jedes Bild wird auf einen zugehörigen jeweiligen CCD-Detektor oder einen Detektor aus amorphem Silizium gelenkt, um einzelne elektronische Darstellungen der separaten Bilder zu erzeugen.
  • Ein Verfahren zur Durchführung einer Knochendichtemessung ist aus dem Dokument US 5.778.045 bekannt. Gemäß dem bekannten Verfahren werden mit Hilfe eines Röntgengeräts, das eine Röntgenquelle zum Erzeugen von Röntgenstrahlen enthält, Transmissionsbilder eines zu untersuchenden Patienten erzeugt. Die Röntgenquelle ist um das Objekt drehbar und die erzeugten Röntgenstrahlen werden so kollimiert, dass sie ein schmales Strahlenbündel bilden. Das bekannte Gerät ist mit Mitteln zum Erzeugen der Röntgenstrahlen mit zwei verschiedenen Energien ausgestattet, das heißt zum Durchführen des so genannten Dual-Energy-Verfahrens. In diesem Fall wird an jeder Bestrahlungsposition eine Bestrahlung mit zwei Energien durchgeführt. Gemäß dem bekannten Verfahren wird anschließend eine Bearbeitung durchgeführt, um eine Größe zu erhalten, die sich auf das Ausmaß der Absorption des gesamten Knochens in dem bestrahlten Volumen für beide Energien bezieht. Um einen Beitrag des Weichgewebes zu dem definitiven Bild zu begrenzen, wird diese berechnete Größe grafisch als Funktion des Abstands in einer Bildgebungsebene innerhalb der interessierenden Region wiedergegeben. Das Weichgewebe wird dann grafisch eliminiert, indem ein Schwellenwert auf die berechnete Größe angewandt wird.
  • Ein Nachteil des bekannten Verfahrens besteht darin, dass ein Volumen, das dem Weichgewebe entspricht, nicht genau eliminiert wird. Zugegebenermaßen weist die berechnete Größe ein charakteristisches Verhalten auf, das heißt eine niedrige, relativ flache Linie entsprechend der Absorption des Weichgewebes, und eine etwas höhere Region entsprechend der Absorption des Knochens. Für einen Wirbel beispielsweise wird die resultierende grafische Wiedergabe des Verhaltens der berechneten Größe ungefähr eine hohe Region aufweisen, die dem Wirbel entspricht, und links und rechts hiervon zwei Regionen mit niedrigerem Wert, die dem Weichgewebe entsprechen. Es ist unwahrscheinlich, dass der Absolutwert der Höhe der berechneten Größe in den Regionen, die dem Weichgewebe auf beiden Seiten des Wirbels entsprechen, den gleichen Wert hat. Wenn nur ein Wert für den Schwellenwert gewählt wird, ist es unvermeidlich, dass entweder das Weichgewebe nicht vollständig aus den Bildern eliminiert wird oder ein Teil des Knochenvolumens verloren geht. Ein weiterer Nachteil des bekannten Verfahrens besteht in der Tatsache, dass eine Aufnahme nur in einem Querschnitt eines Patienten erfolgt. Um Volumeninformationen zu erfassen, muss daher die Bewegung der Röntgenquelle wiederholt werden, wodurch diese Prozedur zeitaufwändig wird. Ein weiterer Nachteil des bekannten Verfahrens besteht in der Tatsache, dass die Daten über die Knochendichte nur zweidimensional dargestellt werden.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, ein Verfahren zu schaffen, bei dem der Beitrag des Weichgewebes in den zu analysierenden Bildern genau und im Wesentlichen vollständig eliminiert wird. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Bild des Volumens zu schaffen, das dem trabekulären Knochen entspricht, wobei in dem genannten Bild der Absolutwert der Mineraldichte des trabekulären Knochens wiedergegeben wird. Zu diesem Zweck ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner Folgendes umfasst:
    • – Verwendung eines zweidimensionalen Detektors als Röntgendetektor;
    • – Durchführen einer ersten Kalibrierung in Übereinstimmung mit dem Dual-Energy-Verfahren, um einen ersten Satz Parameter (xpl) und einen zweiten Satz (xal) Parameter zu erlangen;
    • – Durchführen einer zweiten Kalibrierung in Übereinstimmung mit dem Dual-Energy-Verfahren, um einen dritten Parameter (φ) und einen vierten Parameter (f) zu erlangen, wobei der dritte Parameter charakteristisch für die Umgebung ist und der vierte Parameter charakteristisch für das Material ist;
    • – Durchführen einer ersten Bearbeitung an dem ersten Satz von Transmissionsbildern unter Verwendung des ersten Parametersatzes (xpl) und des zweiten Parametersatzes (xal), um einen Satz von Dichtebildern zu erlangen;
    • – Anwenden des dritten Parameters (φ) auf den Satz von Dichtebildern, um die Umgebung aus dem Satz der Dichtebilder zu eliminieren;
    • – Ausführen eines 3D-Rekonstruktionsalgorithmus mit Informationen von dem Satz der Dichtebilder, um ein Bild des Volumens zu erlangen;
    • – Anwenden des vierten Parameters (f) auf das Bild des Volumens, um die Dichte des Materials in dem Volumen zu berechnen.
  • Da ein zweidimensionaler Röntgendetektor verwendet wird, reicht es im Prinzip aus, nur eine einzelne Bewegung der Röntgenquelle um das Objekt auszuführen, während der die Bestrahlungen an einer Anzahl von Positionen auf einem Bogen mit Hilfe von Röntgenstrahlen der ersten und der zweiten Energie vorgenommen werden. Bei dem bekannten Verfahren werden hingegen eine Schmalbündelgeometrie und ein entsprechender Array-Detektor verwendet. Das Erzeugen derartiger tomografischer Bilder ist an sich bekannt und wird dem Fachkundigen klar sein. Es ist auch möglich, erst eine Bewegung der Röntgenquelle um den Patienten durchzuführen, während der die Bestrahlung mit nur der ersten Energie erfolgt. In diesem Fall muss eine ergänzende zweite tomografische Bestrahlung mit der zweiten Röntgenenergie erfolgen. In diesem Fall ist es auch möglich, den Patienten kontinuierlich zu bestrahlen oder Bestrahlungen mit der ersten und der zweiten Energie an entsprechenden Positionen auf dem Bogen durchzuführen. Ein weiterer Vorteil der Verwendung eines zweidimensionalen Röntgendetektors besteht in einer resultierenden isotropischen Verteilung der kubusförmigen Voxel in den zu rekonstruierenden Volumenbilddaten. Dies führt zu einer Verbesserung der Genauigkeit der 3D-Rekonstruktion und verringert die erforderliche Mindestdosis, der das zu untersuchende Objekt ausgesetzt werden muss. Ein charakteristisches Format eines geeigneten Detektors ist ca. 15 × 15 cm2. Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst ferner das Durchführen von Kalibrierungen in Übereinstimmung mit dem Dual-Energie-Verfahren. Eine derartige Kalibrierung ist an sich aus der Abhandlung von H. Neale Cardinal und A. Fenster mit dem Titel „An accurate method for direct dual-energy calibration and decomposition", erschienen in Med. Phys. 17 (3), 1990, Seite 327, bekannt. Dieses Verfahren beruht auf der Erkenntnis, dass die Röntgenabsorption eines Materials durch eine lineare Kombination von zwei Basismaterialien dargestellt werden kann. Erfindungsgemäß erfolgt die Erfassung des ersten Satzes (xpl) und des zweiten Satzes (xal) Kalibrierparameter mit Hilfe des Dual-Energy-Verfahrens unter Verwendung eines Kalibrierphantoms, das speziell zu diesem Zweck entworfen wurde und aus zwei Basismaterialien besteht. Die zweite Kalibrierung entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt mit Hilfe eines zweiten Kalibrierphantoms, das im Wesentlichen die Zusammensetzung der Umgebung des zu untersuchenden Materials darstellt. Nach der Erzeugung der Transmissionsbilder des zweiten Kalibrierphantoms in Übereinstimmung mit dem Dual-Energy-Verfahren werden die Bilder weiter bearbeitet, um die Dekomposition der Umgebung zu einer linearen Kombination der beiden Basismaterialien zu erreichen. Im Rahmen einer derartigen Dekomposition werden die Transmissionsbilder in Dichtebilder umgewandelt. Die Umgebung kann als ein Vektor im orthogonalen Raum der beiden Basismaterialien dargestellt werden. Dieser Vektor wird dann einen gegebenen Winkel (α) zu einer horizontalen Achse (zum Beispiel einem ersten Basismaterial) bilden. Die absolute Länge dieses Vektors ist proportional zu der Dicke und der Dichte des Materials der Umgebung. Eine Projektion dieses Vektors auf eine Achse, zum Beispiel die des ersten Basismaterials, wird dem Beitrag des ersten Basismaterials in der Umgebung in Übereinstimmung mit der Dual-Energy-Dekomposition entsprechen. Zum Eliminieren der Umgebung braucht dann lediglich dieser Vektor auf eine senkrechte Linie projiziert zu werden. Dieser Winkel ist als Eliminationswinkel φ = 90 + α definiert und wird in dem erfindungsgemäßen Verfahren auch als dritter Parameter verwendet. Das bedeutet, dass zum Eliminieren des Beitrags der Umgebung aus den Bildern des Objekts ein von den Dual-Energy-Transmissionsbildern des Objekts abgeleiteter Vektor in dem orthogonalen Raum der beiden Basismaterialien aufgebaut werden muss und anschließend auf den entsprechenden Eliminationswinkel projiziert werden muss. Der resultierende Vektor wird dann ausschließlich den Beitrag des Materials enthalten, also ohne die Umgebung. Wenn diese Projektion durchgeführt wird, wird der Absolutwert der Länge des Materialvektors nicht mehr repräsentativ für die Materialdichte sein. Um einen Absolutwert der Materialdichte bestimmen zu können, wird eine weitere Kalibrierung mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens unter Verwendung eines Phantoms aus einem Material von bekannter Dichte durchgeführt. Die Transmissionsbilder dieses Phantoms werden ebenfalls mit Hilfe des Dual-Energy-Verfahrens erfasst; anschließend wird ein für das Phantom charakteristischer Vektor in dem Raum der beiden Basismaterialien konstruiert und zum Eliminationswinkel projiziert. Ein Verhältnis des Absolutwertes der Länge des resultierenden Vektors zu der bekannten Materialdichte in dem Phantom liefert den vierten Faktor (f), der später auf die Objektdaten angewandt werden muss. Nachdem die Umgebung aus den Dichtebildern des Objekts gemäß dem zuvor beschriebenen Dual-Energy-Verfahren eliminiert wurde, wird eine 3D-Rekonstruktion auf der Grundlage der resultierenden Informationen durchgeführt, um ein Bild des Volumens zu erlangen. Um einen Absolutwert der Mineraldichte des Volumens zu berechnen, wird in Übereinstimmung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren der vierte Faktor (f) auf das Bild des Volumens angewandt. Auf diese Weise wird erstens der Beitrag der Umgebung in dem abgebildeten interessierenden Volumen durch die Anwendung einer genauen Kalibrierung in Übereinstimmung mit dem Dual-Energy-Verfahren eliminiert und zweitens erhält ein Benutzer dreidimensionale Informationen über die Verteilung der Materialdichte. Es ist zu beachten, dass eine in geeigneter Weise stabile Röntgenenergie für die Kalibrierung und auch für die Erzeugung der Transmissionsbilder des Objekts erforderlich ist, um mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens zuverlässige Ergebnisse zu erzielen. Die genaue Regelung der Stabilität der Röntgenenergie ist an sich bekannt. Die Kalibrierung als solche kann vor, während oder nach der Erzeugung der Transmissionsbilder des Objekts erfolgen. Wenn die Kalibrierungen während der Transmissionsbestrahlungen durchgeführt werden, können Kalibrierphantome in die Tischoberfläche des Röntgengeräts eingeführt und angrenzend an das abzubildende Volumen positioniert werden. Eine Röntgenquelle zur Erzeugung von Röntgenstrahlen mit zwei verschiedenen Energien kann auf eine an sich bekannte Weise realisiert werden, zum Beispiel durch die Anordnung von Filtern zwischen der Röntgenquelle und dem Objekt.
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Bearbeitung an Dichtebildern durchgeführt wird, um einen zweiten Satz Transmissionsbilder zu erlangen, wobei ein Feldkamp-Algorithmus als 3D-Rekonstruktionsalgorithmus verwendet wird. Wenn der Feldkamp-Algorithmus angewendet wird, um eine 3D-Rekonstruktion des Volumenbildes zu erlangen, müssen als Eingangsdaten Transmissionsinformationen bereitgestellt werden. Da die Dual-Energy-Dekomposition des erstens Satzes Transmissionsbilder zur Erzeugung des Satzes Dichtebilder führt, ist es wünschenswert, eine einfache Bearbeitung zur Berechnung des zweiten Satzes Transmissionsbilder durchzuführen; dieser Satz wird weiter als Eingangsdaten für den Feldkamp-Algorithmus verwendet. Die Dichteinformationen und die Transmissionsinformationen stehen in exponentieller Beziehung zueinander.
  • Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Parameter (φ) ein Eliminationswinkel des Weichgewebes ist und der vierte Parameter (f) ein Knochenmineraldichte-Faktor ist. Wenn das erfindungsgemäße Verfahren auf dem Gebiet der Knochendichtemessung angewendet wird, wird als zweites spezielles Phantom ein Weichgewebephantom verwendet, das im Wesentlichen die Zusammensetzung des Weichgewebes darstellt. Als dritter Parameter (φ) wird ein Weichgewebe-Eliminationswinkel verwendet. Bei Verwendung des Weichgewebe-Eliminationswinkels wird der Beitrag des Weichgewebes aus den Transmissionsbildern eines Patienten eliminiert. Wie bereits erläutert, wird bei der Durchführung einer Eliminati onsberechnung für eines der Materialien aus den Transmissionsbildern die Länge des resultierenden Vektors nicht mehr repräsentativ für die absolute Dichte des restlichen Materials sein. Um die Mineraldichte des restlichen Knochens zu berechnen, wird als Kalibrierphantom zur Berechnung des vierten Faktors (f) ein Phantom mit einem bekannten Ca-Gehalt verwendet. In diesem Fall wird der vierte Faktor (f) dem Knochenmineraldichte-Faktor gleichgesetzt.
  • Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass der zu verwendende Wert des Knochenmineraldichte-Faktors in einer Nachschlagetabelle nachgeschlagen werden kann. Wenn der Knochenmineraldichte-Faktor a-priori festgelegt wurde, können die Werte dieses Faktors in einer Nachschlagetabelle gespeichert werden, die in einem Speicher eines Computers hinterlegt ist. Diese Tabelle wird das Verhältnis des aus dem bekannten Phantom bekannten Ca-Gehalts zu dem entsprechenden linearen Absorptionskoeffizienten für Ca enthalten. Wenn eine Supralinearität zwischen diesen Größen auftritt, empfiehlt es sich, mehr als zwei Kalibriermessungen am Ca-Phantom durchzuführen.
  • Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass in dem Volumenbild ein interessierendes Volumen definiert wird, das mindestens einem Teil des Volumens des trabekulären Knochens entspricht. Wie bereits erläutert wurde, wird das resultierende Volumenbild, wenn eine genaue Kalibrierung und Dekomposition mit Hilfe des Dual-Energy-Verfahrens durchgeführt wurden, nur die kalzifizierte Substanz enthalten. Wenn zum Beispiel die in der Nähe befindlichen Blutgefäße Regionen mit einer kalzifizierten Stenose enthalten, können derartige Regionen ebenfalls im resultierenden Bild abgebildet werden. Da diese Regionen wegen einer genauen Weichgewebe-Elimination keine Verbindung mit dem Knochenvolumen aufweisen, können sie leicht ignoriert werden oder durch die Anwendung eines Rekonstruktionsalgorithmus aus den Volumendaten entfernt werden. Dieses Volumen, das dem Knochen entspricht, umfasst den kortikalen Knochen und den trabekulären Knochen zusammen. Da bei der Osteoporose die Dekalzifizierung nur im trabekulären Knochen auftritt, kann es für die Folgeanalyse günstig sein, nur das Volumen zu wählen, das dem trabekulären Knochen entspricht. Diese Unterselektion, oder Auswahl des interessierenden Volumens, kann von Hand oder mit Hilfe bekannter Algorithmen durchgeführt werden.
  • Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass Pixelwerte des Satzes der Dichtebilder mit einem Faktor (M) multipliziert werden, um den dynamischen Bereich zu verbessern. Es hat sich gezeigt, dass durch die Anwendung eines empirisch ermittelten Skalierungsfaktors auf die Pixelwerte des Satzes der Dichtebilder ein verbesserter dynamischer Bereich erreicht werden kann. Für ein Phantom mit einem Ca-Gehalt von 200 mg/ml ergibt die Anwendung des Skalierungsfaktors 0,75 gute Ergebnisse.
  • Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes und ein zweites Kalibriermaterial zum Ausführen der ersten Kalibrierung in Übereinstimmung mit dem Dual-Energy-Verfahren verwendet werden, wobei die effektive Atomzahl des ersten Kalibriermaterials kleiner als 10 ist und wobei die effektive Atomzahl des zweiten Kalibriermaterials größer als 10 ist. Wenn das erfindungsgemäße Verfahren auf dem Gebiet der Knochendichtemessung Anwendung findet, liefert die Nutzung von zwei Kalibriermaterialien, wobei die effektive Atomzahl des ersten Kalibriermaterials kleiner als 10 ist, während die Atomzahl des zweiten Kalibriermaterials größer als 10 ist, gute Dekompositionsergebnisse. Ein Beispiel für das erste Kalibriermaterial ist ein synthetisches Material wie Polymethylmethacrylat und ein Beispiel für das zweite Kalibriermaterial ist Aluminium. Das Aluminium wird verwendet, weil es Röntgenabsorptionseigenschaften besitzt, die den Röntgenabsorptionseigenschaften von Knochen gut entsprechen; das synthetische Material ist repräsentativ für das Weichgewebe. Es können natürlich auch andere Kalibriermaterialien verwendet werden. Ferner hat sich gezeigt, dass die für Kalibrierzwecke optimale Differenz zwischen den effektiven Atomzahlen des ersten bzw. des zweiten Kalibriermaterials ungefähr 6 betragen sollte.
  • Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass die zu bestimmende Dichte eine Mineraldichte ist und eine für eine Röntgenröhre erforderliche Spannung zum Erzeugen der Röntgenstrahlen mit der ersten Energie im Bereich von 50 bis 80 kV liegt, während eine für eine Röntgenröhre erforderliche Spannung zum Erzeugen der Röntgenstrahlen mit der zweiten Energie in dem Bereich von 100 bis 150 kV liegt. Es hat sich gezeigt, dass für Anwendungen auf dem Gebiet der Knochendichtemessung die am besten geeigneten Spannungen an der Anode der Röntgenröhre für die erste Energie im Bereich von 50 bis 80 kV und für die zweite Energie im Bereich von 100 bis 150 kV liegen sollten. Der Kilovolt-Wert bestimmt die maximale Energie im Kontinuum der erzeugten Bremsstrahlung, wobei der Mindestwert durch die Filterung bestimmt wird, der die Röntgenstrahlung unterzogen wird.
  • Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass die Differenz zwischen den Spannungen der Röntgenröhre zum Erzeugen der Röntgenstrahlung entsprechend der ersten Energie und der zweiten Energie zwischen 40 kV und 50 kV beträgt. Diese Maßnahme beruht auf der Erkenntnis, dass eine derartige Differenz zwischen der ersten und der zweiten Energie für die Materialdekomposition gemäß dem Dual-Energy-Verfahren bei der Anwendung auf die Knochendichtemessung besonders geeignet ist.
  • Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Röntgenquelle auf einem Bogen von nahezu 180° um das Objekt gedreht wird, wobei während der Drehung ca. 50 Transmissionsbilder pro Energie bei verschiedenen Winkeln auf dem genannten Bogen aufgenommen werden. Diese Maßnahme beruht auf der Erkenntnis, dass diese Anzahl Transmissionsbilder genügend Informationen zur Durchführung einer genauen 3D-Rekonstruktion liefert, um das Volumenbild zu erhalten.
  • Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass eine emittierte Röntgenstrahlendosis für eine Aufnahme mit niedriger Energie die gleiche Größenordnung hat wie für die entsprechende Aufnahme mit hoher Energie. Diese Maßnahme beruht auf der Erkenntnis, dass zum Aufnehmen der Transmissionsbilder mit einer niedrigen Röntgenenergie und einer hohen Röntgenenergie für ein im Wesentlichen gleiches Signalniveau ungefähr die gleiche Strahlendosis abgegeben werden muss, zum Beispiel 1 mR. Diese Maßnahme stellt sicher, dass ein Verhältnis zwischen der Strahlendosis der Aufnahme mit hoher Energie und der Aufnahme mit niedriger Energie für alle entsprechenden Bilder nahezu konstant bleibt. Es ist anzumerken, dass absolute Strahlendosen entlang der Trajektorie der Röntgenquelle variiert werden können, um einen optimalen dynamischen Bereich des Röntgendetektors und auch ausgewogene Rauschbeiträge aus verschiedenen Richtungen zu erreichen, wenn man die Tatsache bedenkt, dass ein charakteristischer Durchschnitt eines Patienten verschiedene Dicken in verschiedenen Richtungen aufweist. Um für jede Röntgenenergie dieselbe Strahlendosis abzugeben, kann ein Satz a-priori berechneter Werte des für die Röntgenröhre benötigten Stroms verwendet werden, wobei die genannten Werte in einer Nachschlagetabelle gespeichert sind.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein System, das ein Röntgengerät mit einer Röntgenquelle zum Erzeugen der Röntgenstrahlung und einem entsprechenden Rönt gendetektor zum Detektieren der Transmissionsbilder umfasst, wobei der Röntgendetektor ein zweidimensionaler Detektor ist und wobei das Gerät auch erste Mittel zum Variieren der Energie der Röntgenstrahlen, Kalibriermittel zum Durchführen einer Kalibrierung in Übereinstimmung mit dem Dual-Energie-Verfahren sowie Rechenmittel zum Durchführen von Bearbeitungen an den Transmissionsbildern und auch zum Ausführen eines 3D-Rekonstruktionsalgorithmus umfasst.
  • Diese und andere Aspekte der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren ausführlicher beschrieben, in denen die übereinstimmenden Bezugszeichen die übereinstimmenden Elemente bezeichnen. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Ablaufplans des erfindungsgemäßen Verfahrens;
  • 2a eine schematische Darstellung eines geeigneten Phantoms zur Durchführung der Dekomposition gemäß dem Dual-Energy-Verfahren;
  • 2b schematisch ein Beispiel der Bestimmung eines Eliminationswinkels gemäß dem Dual-Energy-Verfahren;
  • 2c eine Elimination des Weichgewebes aus dem Satz von Patientendaten; und
  • 3 schematisch ein System zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 1 zeigt schematisch einen Ablaufplan, der das erfindungsgemäße Verfahren veranschaulicht. Auf den Satz Transmissionsbilder 1, 3, die mit einer niedrigen Röntgenenergie und einer hohen Röntgenenergie gemäß dem Dual-Energy-Verfahren erfasst wurden, wird der während der ersten Kalibrierung 7 berechnete Satz von Parametern (xpl), (xal) angewandt. Dies führt zu einer nicht-linearen Transformation 5 zum Erlangen von zwei Dichtebildern 11, 13. Die Funktionsweise der ersten Kalibrierung 7 wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 2a, 2b, 2c näher erläutert. Das Bild 11 ist ein Dekompositionsbild zu einem ersten Basismaterial gemäß dem Dual-Energy-Verfahren. Das Bild 13 ist ein Dekompositionsbild zu dem zweiten Basismaterial gemäß dem Dual-Energy-Verfahren. Der Weichgewebe-Eliminationswinkel φ, der während der zweiten Kalibrierung 9 bestimmt und unter Bezugnahme auf 2c erläutert wird, wird auf die Kombination der Dichtebilder 11, 13 angewandt, um das Weichgewebe zu eliminieren. Der erhaltene Satz Dichtebilder 15 enthält nur den Knochen. Durch die Anwendung eines 3D- Rekonstruktionsalgorithmus 20, zum Beispiel eines Feldkamp-Algorithmus, wird ein Bild des Knochens 30 dreidimensional wiedergegeben. Indem auf dieses Bild 30 ein Kalibrierfaktor f angewandt wird, der mit Hilfe eines dritten Kalibrierphantoms mit bekanntem Ca-Gehalt bestimmt wurde, wird ein Wert des Ca-Gehalts im Knochen bestimmt. Das entsprechende 3D-Bild wird durch einen Funktionsblock 50 dargestellt.
  • 2a zeigt eine schematische Darstellung eines geeigneten ersten Phantoms zum Durchführen der Dekomposition gemäß dem Dual-Energy-Verfahren. In diesem Beispiel besteht das erste Phantom aus einem Aluminiumkeil (c), der einem Keil aus einem synthetischen Material (a, b) überlagert ist. Dieses erste Phantom eignet sich insbesondere für die Durchführung der Materialdekomposition, wenn sie auf die Knochendichtemessung angewandt wird, weil das Aluminium Röntgenabsorptionseigenschaften besitzt, die im Wesentlichen den Röntgenabsorptionseigenschaften des Knochens entsprechen, während das synthetische Material für das Absorptionsverhalten des Weichgewebes repräsentativ ist. Die Erfassung des Satzes Kalibrierparameter (xpl, xal) ist an sich bekannt und wird von H. Neale Cardinal und A. Fenster in „An accurate method for direct dual-energy calibration and decomposition", Med. Phys. 17 (3), 1990, S. 327, beschrieben. Der gemäß diesem Verfahren berechnete erste und zweite Satz von Kalibrierparametern (xpl, xal) wird auch während aller folgenden Dekompositionsbearbeitungen zum Erlangen eines ersten Bildes angewandt, das dem Beitrag des ersten Basismaterials (synthetisches Material) entspricht, und eines zweiten Bildes, das dem Beitrag des zweiten Basismaterials (Aluminium) entspricht, wie für weitere Kalibrierphantome und auch für die Transmissionsbilder des Patienten ausgeführt.
  • 2b zeigt eine schematische Darstellung eines Beispiels für die Bestimmung eines Weichgewebe-Eliminationswinkels gemäß dem Dual-Energy-Verfahren. Zuerst wird ein Dual-Energy-Bild eines zweiten Phantoms aufgenommen, zum Beispiel eines Weichgewebe-Phantoms. Mit Hilfe des Satzes Parameter xpl, xal, die mittels einer ersten Kalibrierung bestimmt wurden, wird eine Dekompositionsbearbeitung von Weichgewebe zu synthetischem Material und Aluminium 71, 72 durchgeführt. Weiterhin wird ausgehend von diesen Beiträgen durch synthetisches Material und Aluminium 71, 72 ein Gesamtvektor 73 im Synthetikmaterial-Aluminium-Raum aufgebaut, der für das Weichgewebe repräsentativ ist. Der Winkel α zwischen dem Vektor 73 und der horizontalen Achse bestimmt den charakteristischen Materialwinkel, in diesem Fall den charakteristischen Winkel für das Weichgewebe. Um den Beitrag durch das Weichgewebe zu eliminieren, wird der Vektor 73 auf eine senkrechte Linie 74 projiziert. Der Winkel, den die Linie 74 zu der horizontalen Achse bildet, stellt den Weichgewebe-Eliminationswinkel dar, das heißt φ = α + 90. Dieser Winkel φ wird entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren weiter als dritter Parameter verwendet.
  • 2c veranschaulicht schematisch eine Elimination des Weichgewebes aus dem Satz Patientendaten. Nach der Aufnahme der Transmissionsbilder des Patienten gemäß dem Dual-Energy-Verfahren werden der erste und der zweite Satz Parameter (xpl, xal) angewandt, um die Materialdekomposition zu bestimmen. Anschließend wird ausgehend von den relativen Beiträgen des synthetischen Materials 75 und des Aluminiums 76 der Gesamtvektor 78 konstruiert. Der Vektor 78 bildet auch die Summe der Beiträge des Weichgewebes 78' und des Knochens 78''. Der Beitrag des Weichgewebes wird eliminiert, indem der Vektor 78 auf die Linie 74 projiziert wird. Der resultierende Vektor 79 stellt den Beitrag des Knochens dar.
  • 3 zeigt schematisch ein System 100 zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Das System umfasst ein Röntgengerät 110, das mit einer Röntgenquelle 101 und Mitteln 102 zur Erzeugung von Röntgenstrahlen mit zwei Energien ausgestattet ist. Die erzeugte Röntgenstrahlung wird mit einem breiten Raumwinkel emittiert. Die Mittel 102 umfassen Mittel 102a zum Berechnen eines erforderlichen Kilovolt-Wertes, der einer Röntgenröhre zugeführt wird, sowie Mittel 102b zur Durchführung einer erforderlichen Filterung an den erzeugten Röntgenstrahlen. Das Röntgengerät 110 umfasst ferner Antriebsmittel 103 zum Bewegen der Röntgenquelle auf einem Bogen um ein zu bestrahlendes Objekt 114. Die erzeugten Transmissionsbilder werden durch einen zweidimensionalen Detektor 112 detektiert und in einem Speicher 115 eines Computers (nicht abgebildet) gespeichert. Das System 100 umfasst auch Kalibriermittel 120, die Kalibrierphantome (nicht abgebildet) umfassen, sowie weitere Rechenmittel 122 zur Berechnung der Parameter xpl, xal, φ, f. Ein Beispiel für die Rechenmittel 122 ist ein Computerprogramm, das in einem (nicht abgebildeten) Computer gespeichert ist. Das System 100 umfasst auch Rechenmittel 130 zum Ausführen einer 3D-Rekonstruktionsbearbeitung, um ein 3D-Bild des Knochens zu erlangen. Ein Beispiel für das Rechenmittel 130 ist ein Computerprogramm, das beispielsweise auf einem Feldkamp-Algorithmus beruht und in einem (nicht abgebildeten) Computer gespeichert ist.
  • Text in den Figuren
  • Figur 1
    Transmission image Transmissionsbild
    Non-linear transformation Nicht-lineare Transformation
    First calibration Erste Kalibrierung
    Density image Dichtebild
    Set of density images containing only bone Satz Dichtebilder, die nur Knochen enthalten
    Second calibration Zweite Kalibrierung
    3D reconstruction algorithm 3D-Rekonstruktionsalgorithmus
    3D image of bone 3D-Bild des Knochens
    Calibration factor f Kalibrierfaktor f
    Functional block Funktionsblock
    Figur 3
    Calculation means Berechnungsmittel
    Genrating means Erzeugungsmittel
    x-ray source Röntgenquelle
    Drive means Antriebsmittel
    Calibration means Kalibriermittel
    Arithmetic means Rechenmittel
    object Objekt
    Filtering means Filterungsmittel
    2D detector 2D-Detektor
    memory Speicher
    Arithmetic means Rechenmittel

Claims (14)

  1. Verfahren zum Bestimmen einer Dichte eines Volumens in einem Bilddatensatz eines zu untersuchenden Objekts (114), wobei sich das Volumen von seiner Umgebung dadurch unterscheiden lässt, dass das Volumen Material mit einem charakteristischen Parameter (μ) enthält, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: – Bestrahlen des Volumens mit der Umgebung durch Röntgenstrahlen (101) in verschiedenen Bestrahlungspositionen, wobei bei jeder Bestrahlungsposition eine Aufnahme mit einer ersten und einer zweiten Energie der Röntgenstrahlen (101) übereinstimmend mit einem Dual-Energy-Verfahren durchgeführt wird, um ein mit diesen Energien übereinstimmenden ersten Satz (1, 3) von Transmissionsbildern des Objekts auf einem Röntgendetektor zu erlangen, wobei das Verfahren weiterhin Folgendes umfasst: – Verwendung eines zweidimensionalen Detektors (112) als Röntgendetektor; – Durchführen einer ersten Kalibrierung (7) in Übereinstimmung mit dem Dual-Energy-Verfahren, um einen ersten Satz Parameter (xpl) und einen zweiten Satz (xal) Parameter zu erlangen; – Durchführen einer zweiten Kalibrierung (9) in Übereinstimmung mit dem Dual-Energy-Verfahren, um einen dritten Parameter (φ) und einen vierten Parameter (f) zu erlangen, wobei der dritte Parameter charakteristisch für die Umgebung ist und der vierte Parameter charakteristisch für das Material ist; – Durchführen einer ersten Bearbeitung (5) an dem ersten Satz (1, 3) von Transmissionsbildern unter Verwendung des ersten Parametersatzes (xpl) und des zweiten Parametersatzes (xal), um einen Satz von Dichtebildern (11, 13) zu erlangen; – Anwenden des dritten Parameters (φ) auf den Satz von Dichtebildern (11, 13), um die Umgebung aus dem Satz der Dichtebilder (15) zu eliminieren; und – Ausführen eines 3D-Rekonstruktionsalgorithmus (20) mit Informationen von dem Satz der Dichtebilder mit eliminierter Umgebung, um ein Bild des Volumens (30) zu erlangen; – Anwenden des vierten Parameters (f) auf das Bild des Volumens, um die Dichte des Materials in dem Volumen (50) zu berechnen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei eine Bearbeitung an den Dichtebildern mit eliminierter Umgebung durchgeführt wird, um einen zweiten Satz Transmissionsbilder zu erlangen, und wobei ein Feldkamp-Algorithmus als 3D-Rekonstruktionsalgorithmus verwendet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der dritte Parameter (φ) ein Eliminationswinkel eines Weichgewebes ist und wobei der vierte Parameter (1) ein Knochenmineraldichte-Faktor ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der zu verwendende Wert des Knochenmineraldichte-Faktors in einer Nachschlagetabelle nachgeschlagen wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, wobei im Bild des Volumens ein interessierendes Volumen definiert wird, das mindestens einem Teil des Volumens des trabekulären Knochens entspricht.
  6. Verfahren nach Anspruch 3, wobei Pixelwerte des Satzes der Dichtebilder mit einem Faktor (M) multipliziert werden, um den dynamischen Bereich zu verbessern.
  7. Verfahren nach Anspruch 1. wobei ein erstes und ein zweites Kalibriermaterial (Pl, Al) zum Ausführen der ersten Kalibrierung in Übereinstimmung mit dem Dual-Energy-Verfahren verwendet werden, wobei die effektive Atomzahl des ersten Kalibriermaterials kleiner als 10 ist und wobei die effektive Atomzahl des zweiten Kalibriermaterials größer als 10 ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die zu bestimmende Dichte eine Mineraldichte ist und wobei eine für eine Röntgenröhre (102) erforderliche Spannung zum Erzeugen der Röntgenstrahlen mit der ersten Energie im Bereich von 50 bis 80 kV liegt, während eine für eine Röntgenröhre erforderliche Spannung zum Erzeugen der Röntgenstrahlen mit der zweiten Energie in dem Bereich von 100 bis 150 kV liegt.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Differenz zwischen den Spannungen der Röntgenröhre (102) zum Erzeugen der Röntgenstrahlung entsprechend der ersten Energie und der zweiten Energie zwischen 40 kV und 50 kV beträgt.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei eine Röntgenquelle (101) auf einem Bogen von nahezu 180° um das Objekt (103) gedreht wird und wobei ca. 50 Transmissionsbilder (1, 3) pro Energie bei verschiedenen Winkeln auf dem genannten Bogen aufgenommen werden.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei eine emittierte Röntgenstrahlendosis für eine Aufnahme mit niedriger Energie die gleiche Größenordnung hat wie für die entsprechende Aufnahme mit hoher Energie.
  12. System zum Bestimmen einer Dichte eines Volumens in einem Bilddatensatz eines zu untersuchenden Objekts (114), wobei sich das Volumen von seiner Umgebung dadurch unterscheiden lässt, dass das Volumen Material mit einem charakteristischen Parameter (μ) enthält, wobei das System Folgendes umfasst: – Mittel zum Bestrahlen des Volumens mit der Umgebung durch Röntgenstrahlen (101) in verschiedenen Bestrahlungspositionen, wobei bei jeder Bestrahlungsposition eine Aufnahme mit einer ersten und einer zweiten Energie der Röntgenstrahlen (101) übereinstimmend mit einem Dual-Energy-Verfahren durchgeführt wird, um ein mit diesen Energien übereinstimmenden ersten Satz (1, 3) von Transmissionsbildern des Objekts auf einem Röntgendetektor zu erlangen; – einen zweidimensionalen Detektor (112) als Röntgendetektor; – Mittel zum Durchführen einer ersten Kalibrierung (7) in Übereinstimmung mit dem Dual-Energy-Verfahren, um einen ersten Satz Parameter (xpl) und einen zweiten Satz (xal) Parameter zu erlangen; – Mittel zum Durchführen einer zweiten Kalibrierung (9) in Übereinstimmung mit dem Dual-Energy-Verfahren, um einen dritten Parameter (φ) und einen vierten Parameter (f) zu erlangen, wobei der dritte Parameter charakteristisch für die Umgebung ist und der vierte Parameter charakteristisch für das Material ist; – Mittel zum Durchführen einer ersten Bearbeitung (5) an dem ersten Satz (1, 3) von Transmissionsbildern unter Verwendung des ersten Parametersatzes (xpl) und des zweiten Parametersatzes (xal), um einen Satz von Dichtebildern (11, 13) zu erlangen; – Mittel zum Anwenden des dritten Parameters (φ) auf den Satz von Dichtebildern (11, 13), um die Umgebung aus dem Satz der Dichtebilder (15) zu eliminieren; – Mittel zum Ausführen eines 3D-Rekonstruktionsalgorithmus (20) mit Informationen von dem Satz der Dichtebilder mit eliminierter Umgebung, um ein Bild des Volumens (30) zu erlangen; – Mittel zum Anwenden des vierten Parameters (f) auf das Bild des Volumens, um die Dichte des Materials in dem Volumen (50) zu berechnen.
  13. System (100) nach Anspruch 12, das Folgendes umfasst: ein Röntgengerät (110) mit einer Röntgenquelle (101) zum Erzeugen der Röntgenstrahlung (102); Mittel (102) zum Variieren der Energie der Röntgenstrahlen; Kalibriermittel (120) zum Durchführen der ersten und der zweiten Kalibrierung in Übereinstimmung mit dem Dual-Energy-Verfahren; und Rechenmittel (130) zum Durchführen einer Bearbeitung an den Dichtebildern mit eliminierter Umgebung, um einen zweiten Satz Transmissionsbilder zu erlangen, und auch zum Ausführen des 3D-Rekonstruktionsalgorithmus.
  14. System nach Anspruch 13, wobei die Kalibriermittel ein erstes Kalibrierphantom, ein zweites Kalibrierphantom und Rechenmittel (122) zum Berechnen der Parameter (xpl, xal, φ, f) umfassen.
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