DE60225903T2 - In-vivo-verfahren zur messung des bindens von chemischen aktivstoffen an der haut oder speziellen bestandteilen der haut - Google Patents

In-vivo-verfahren zur messung des bindens von chemischen aktivstoffen an der haut oder speziellen bestandteilen der haut Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft In-vivo-Verfahren zum Messen des Bindens von chemischen Aktivstoffen, insbesondere Tensiden, an Haut und vor allem Proteinen in der Haut.
  • In-vivo- und Ex-vivo-Verfahren zum Messen des Bindens von Chemikalien, hauptsächlich Tensiden, an der Haut sind bekannt. Diese Verfahren beinhalten typischerweise das Anwenden einer stark absorbierenden oder lumineszierenden Sonde/eines stark absorbierenden oder lumineszierenden Markers entweder vor oder nach einer Behandlung mit einer Lösung der chemischen Verbindung oder Gemisch von Verbindungen, die in Frage kommen, und anschließend Messen der Intensität der Absorption oder Lumineszenz auf der Haut.
  • In „Cumulative Effect of Surfactants an cutaneous horny layers: Absorption onto human keratin layers in vivo", G. Imokawa und Y. Mishima, Contact Dermatitis 5 (6), Seiten 357–366 (1979), wird vorgeschlagen, dass das Absorptionsvermögen von der Sonde/dem Marker, die nach Behandlung aufgetragen werden, ein Maß für den Grad der Bindung durch Tenside ist. Es wird argumentiert, dass wenn Tenside während der Behandlung an die Haut binden, sie potenzielle Bindungsstellen für die Sonde/den Marker blockieren. Folglich binden weniger Sonden-/Markermoleküle an die Haut, was zu einer weniger intensiven Farbe führt, als beobachtet wird, wenn die Sonde/der Marker ohne Behandlung aufgetragen wird. Jedoch können die Autoren keine näheren Angaben darüber machen, was die speziellen Bindungsstellen sind, d. h., welche Bestandteile der Haut die Sonde/den Marker binden.
  • In „Interactions of cleansing bars with stratum corneum Proteins: An in vitro fluorescence spectroscopic study", S. Mukherjee et al., J. Soc. Cosmet. Chem. 46 (1995), Seiten 301–320, wird eine proteinbindende fluoreszierende Sonde/ein proteinbindender fluoreszierender Marker auf menschliche und Schweinehaut ex vivo vor der Behandlung mit verschiedenen Tensidlösungen aufgetragen. Anschließend wird das Fluoreszenzspektrum der Sonde/des Markers aufgenommen und die partielle Verdrängung der Sonde/des Markers durch Tenside wird durch das Verhältnisnehmen von der Fluoreszenzintensität von der Sonde/dem Marker zu jenem der Tryptophanrückstände der Hautproteine berechnet.
  • Jedoch werden keine Veränderungen in der Spektralform des Fluoreszenzspektrums der Sonde/des Markers selbst beobachtet. Das erfindungsgemäße Verfahren wird nicht offenbart.
  • In „Pyranine, a fluorescent dye, detects subclinical injury to sodium lauryl sulphate", A. Pagnoni et al., J. Cosmet. Sci. 49 (1998), Seiten 33 bis 38, wird eine Fluoreszenzsonde/-marker, 8-Hydroxyl-1,3,6-pyrintrisulfonsäure (Pyranin), in vivo nach Behandlung aufgetragen. Es wird beobachtet, dass wenn Haut Natriumlaurylsulfat (SLS), ein anionisches Tensid, für 24 Stunden ausgesetzt wird, eine viel stärkere Fluoreszenz zu beobachten ist, als wenn die Sonde ohne jegliche Vorbehandlung aufgetragen wird.
  • Gemäß der Argumentation, die in der vorangehend erwähnten Arbeit verwendet wird, sollte das Binden von SLS an die Haut zu einer Senkung in der Fluoreszenz führen. Die Tatsache, dass die Fluoreszenz sinkt anstatt sich zu erhöhen, lässt vermuten, dass die 24-Stunden-Behandlung die Sperrfunktion der Haut vermindert unter somit Aussetzen von weiteren Bindungsstellen der Fluoreszenzsonde/dem -marker. Dies wird durch transepidermale Wasserverlustmessungen gestützt.
  • Del Pozo et al. in Ciencia Y Technologia Pharmaceutica (11(3) 2001, Seiten 140 bis 144) offenbaren ein In-vivo-Verfahren zum Messen der Mildheit/Schärfe von einem Tensid durch zuerst Auftragen des infrage kommenden Tensids auf die Haut, gefolgt von Behandlung mit Pyranin durch die Visuali sierung und Messung der Fluoreszenz durch Bestrahlung bei 365 nm.
  • Sauermann et al. offenbart in dem Journal Soc. Cosmet. Chem (37(5) (1986), Seiten 309 bis 327) ein In-vivo-Verfahren zum Bewerten des Reizvermögens von Seifen durch Messen der Absorption von einem kationischen Farbstoff nach Auftragung von Tensiden oder Seifenriegeln.
  • Pagoni et al. offenbart in dem Journal of Investigative Dermatology (108(4) 1997, Seite 674) die Verwendung von Pyranin als Fluoreszenzfarbstoff in vivo zum Bewerten von Hautschädigung mit Waschmitteln. Die Hautschädigung wird durch Fluoreszenzfotografieren an einer bestimmten Stelle visualisiert.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein In-vivo-Verfahren zum Messen des Bindens von chemischen Verbindungen, insbesondere Tensiden und vor allem Tensiden aus Reinigungsmitteln, an Haut und insbesondere an Proteinen in der Haut.
  • Die vorliegende Erfindung offenbart eine spezielle Ausführungsform für eine In-vivo-Messung.
  • In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der Grad des Bindens eines Tensids an der Haut nach Auftragung von einem Reinigungsprodukt durch Auswählen eines gewünschten Flecks auf dem Körper einer Person; Waschen der Haut mit dem infrage kommenden Produkt; Auftragen einer gewünschten Menge einer fluoreszierenden Sonde/eines fluoreszierenden Markers (zum Beispiel Pyranin) und Gewinnen eines Fluoreszenzspektrums des Bereichs der fluoreszierenden oder absorbierenden Sonde, die auf die Haut aufgetragen wurde, zum Beispiel durch Anwenden einer faseroptischen Sonde/eines faseroptischen Markers, und Berechnen des Verhältnisses der Fluoreszenzintensität oder des Absorptionsvermögens der Sonde/des Markers auf Haut bei zwei verschiedenen Wellenlängen gemessen.
  • Insbesondere umfasst die Erfindung ein In-vivo-Verfahren zum Messen der Bindungsaffinität von Chemikalien, insbesondere Tensiden, die entweder reine Tenside oder Tenside aus Reinigungsmittelformulierungen sein können, auf die Haut und vor allem auf Proteine in der Haut. Das Verfahren umfasst:
    • 1. Auswählen einer gewünschten Stelle, typischerweise 5,08 cm × 10,16 cm (2'' × 4''), jedoch kann die Stelle auf dem Körper einer Person entweder kleiner oder größer sein;
    • 2. Aussetzen der Körperstelle der Chemikalie oder Formulierung von Interesse. Das Aussetzen der Chemikalie kann auf jede gewünschte Art ausgeführt werden. Im Fall von Tensiden oder Reinigungsformulierungen beinhaltet das Aussetzen typischerweise Waschen der Haut mit dem Tensid oder der Reinigungsmittelformulierung;
    • 3. Auftragen der Sonde/des Markers auf eine Fläche innerhalb der Stelle, die der chemischen Formulierung ausgesetzt wurde, typischerweise einer kreisförmigen Fläche von 1,27 cm (0,5'' Durchmesser), jedoch kann die Fläche jede Form oder Größe aufweisen, vorausgesetzt, sie überlappt vollständig mit der Stelle, die in Schritt 2 behandelt wurde;
    • 4. Untersuchen eines Lumineszenz- oder Absorptionsspektrums der Fläche der Haut, auf die die Sonde/der Marker aufgetragen wurde;
    • 5. Bestimmen der Bindungsaffinität der chemischen Verbindung auf einen speziellen Bestandteil der Haut, zum Beispiel Hautprotein, zum Beispiel durch Berechnen des Verhältnisses der Fluoreszenzintensität oder des Absorptionsvermögens bei verschiedenen Wellenlängen oder durch Messen einer beliebigen Änderung in dem Spektrum von der Sonde/dem Marker außer seiner Amplitude.
  • Die Erfindung wird nun nur mithilfe von Beispielen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, worin:
  • 1 ein Fluoreszenzspektrum von Pyranin in 50 mm Hepes-Puffer, enthaltend 2,5 mg/ml BSA (gestrichelte Linie) auf menschlicher Haut, wenn örtlich aufgetragen (gepunktete Linie), enthält;
  • 2 gibt das Fluoreszenzspektrum von Pyranin in 50 mm Hepes-Puffer (durchgezogene Linie), in 50 mm Hepes- Puffer, enthaltend 2,5 mg/ml BSA (gestrichelte Linie), und in 50 mm Hepes-Puffer, enthaltend 2,5 mg/ml BSA und 4 × 10–5 Gewichtsfraktion STS (gepunktete Linie), an;
  • 3 gibt das Fluoreszenzspektrum von Pyranin an, wenn örtlich auf die Haut ohne jegliche Vorbehandlung (durchgezogene Linie) aufgetragen und wenn nach einem zweiminütigen Waschen mit einem scharfen Seifenriegel aufgetragen (gestrichelte Linie);
  • 4 gibt die Fluoreszenzspektren von Pyranin an, wenn örtlich auf die Haut nach Waschen mit einem milden Syndetriegel (durchgezogene Linie) aufgetragen und nach Waschen mit einem scharfen Seifenriegel (gestrichelte Linie), und
  • 5 gibt das Ergebnis einer klinischen Pilotstudie an. Gezeigt wird der Unterschied zwischen dem Grundlinienfluoreszenzspektrum (keine Behandlung) und dem Spektrum nach einer Seifenwäsche, wie durch den Unterschied in dem Verhältnis der maximalen Fluoreszenzintensität und der Intensität bei 460 nm quantifiziert. Jeder Riegel gibt die Anzahl an Personen wieder.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein In-vivo-Verfahren zum Messen der Fähigkeit von Chemikalien, insbesondere von Tensiden und vor allem von Tensiden, die aus Reinigungsmittelformulierungen aufgetragen wurden, um spezielle Bestandteile der Haut, zum Beispiel Proteine oder Lipide, zu binden. Das Verfahren ist auch ex vivo anwendbar. Das Verfahren kann als ein schnelles und leichtes Assay zum Bestimmen der Mildheit von Reinigungsmittelformulierungen verwendet werden.
  • Insbesondere stellt die Erfindung ein Verfahren zum Messen der Fähigkeit von Chemikalien, um an Proteine in der Haut in vivo zu binden, bereit, umfassend:
    • 1. Auswählen einer gewünschten Stelle, typischerweise 2'' × 2'', auf dem Körper einer Person;
    • 2. Aussetzen der Stelle der chemischen Verbindung, die in Frage kommt, in dem Fall von Tensiden oder Reinigungs formulierungen typischerweise durch Waschen der Stelle für einen ausgewählten Zeitraum/Menge;
    • 3. Auftragen der lumineszierenden oder absorbierenden Sonde/des lumineszierenden oder absorbierenden Markers, zum Beispiel Pyranin, oder einer beliebigen anderen Sonde/eines beliebigen anderen Markers, die/der ein anderes Lumineszenz- oder Absorptionsspektrum in Abhängigkeit von ihrer/seiner Mikroumgebung innerhalb der Haut zeigt, typischerweise in Ethanol oder Wasser gelöst, auf typischerweise kreisförmiger Fläche, ungefähr 1,26 cm (0,5'') im Durchmesser;
    • 4. Untersuchen eines Lumineszenz- oder Absorptionsspektrums des Bereichs der Haut, auf den die Sonde/der Marker aufgetragen wurde, zum Beispiel durch Anwenden einer faseroptischen Sonde/eines faseroptischen Markers;
    • 5. Bestimmen der Bindungsaffinität von der chemischen Verbindung an einem bestimmten Bestandteil der Haut, zum Beispiel Hautprotein, durch Berechnen des Verhältnisses der Fluoreszenzintensität oder des Absorptionsvermögens bei zwei verschiedenen Wellenlängen oder durch Messen von jeglicher Veränderung in dem Spektrum von der Sonde/dem Marker, außer seiner Amplitude.
  • Jeder der Verfahrensschritte wird nachstehend genauer und in den Beispielen erörtert.
  • Wie ausgewiesen, ist es der erste Schritt in dem In-vivo-Verfahren zum Bestimmen der Bindungsaffinität von chemischen Verbindungen an bestimmte Bestandteile der Haut gemäß der vorliegenden Erfindung, einen gewünschten Fleck, der für Messungen geeignet ist, auf der Person auszuwählen.
  • Das Verfahren ist auf jede Körperstelle anwendbar, die mit der chemischen Verbindung, deren Binden zu messen ist, behandelt werden kann. Beschränkungen in der Größe der ausgewählten Stelle werden nur durch das Verfahren des Aussetzens der chemischen Verbindung bestimmt. Wenn zum Beispiel die infrage kommende Verbindung ein Tensid ist und es durch Waschen der Körperstelle mit dem Tensid aufgetragen wird, würde es nicht praktisch sein, eine Fläche kleiner als etwa 1,26 cm × 1,26 cm (0,5'' × 0,5'') in der Größe auszuwählen. Wenn das Verfahren des Aussetzens es jedoch erlaubt, kann eine Körperstelle mit viel kleineren Abmessungen ausgewählt werden.
  • Es gibt keine obere Grenze für die Größe der auszuwählenden Körperstelle. Wenn man zum Beispiel wünscht, das Binden einer Reinigungsformulierung auf der Haut zu messen, kann der ganze Körper der Person gewaschen werden und anschließend kann das Binden bei verschiedenen Stellen an dem Körper gemessen werden (siehe den zweiten Schritt).
  • In dem zweiten Schritt der Erfindung wird die Körperstelle, die in dem ersten Schritt ausgewählt wurde, der chemischen Verbindung oder Gemisch von Verbindungen ausgesetzt, von der/dem das Binden gemessen werden soll.
  • Es gibt keine Beschränkungen hinsichtlich des Verfahrens, durch das die chemische Verbindung der Haut ausgesetzt werden soll, oder der Dauer der Aussetzung, außer, dass sie vernünftigerweise in vivo aufgetragen werden kann. Wenn das Verfahren ex vivo aufgetragen wird, gibt es keine Begrenzungen hinsichtlich des Verfahrens oder der Dauer der Aussetzung. Typische Verfahren zur Aussetzung können durch Einweichen der Haut mit der Verbindung oder Gemisch von Verbindungen von Interesse sein, Reiben der Haut mit der Verbindung und insbesondere im Fall von Tensiden oder Reinigungsmittelformulierungen Waschen der Haut.
  • In dem dritten Schritt der Erfindung wird die lumineszierende oder optisch absorbierende Sonde/der lumineszierende oder optisch absorbierende Marker auf die Fläche aufgetragen, die der chemischen Verbindung(en) in dem zweiten Schritt ausgesetzt wurde.
  • Die Sonde/der Marker, die/der aufgetragen wird, kann jede Sonde/jeder Marker sein, die/der Unterschiede in ihrem Lumineszenz- oder Absorptionsspektrum zeigt, außer der Amplitude, in Abhängigkeit von ihrer Mikroumgebung innerhalb der Haut. Pyranin ist eine fluoreszierende Sonde/ein fluoreszierender Marker, das sowohl in einem protonierten als auch deprotonierten Zustand fluoreszieren kann. Jeder Zustand fluoresziert bei anderen Wellenlängen. Die Fluoreszenz von dem protovierten Zustand hat Peaks zwischen 430 nm und 460 nm, während die Fluoreszenz von dem deprotonierten Zustand bei 510 nm Peaks hat. Das Verhältnis der Fluoreszenzintensitäten von den zwei verschiedenen Zuständen ist stark von der Mikroumgebung des Moleküls abhängig.
  • Zum Beispiel ändert sich das Fluoreszenzspektrum von Pyranin stark, wenn es an Proteine gebunden ist, wie in Beispiel 1 erläutert wird. Dies macht Pyranin zu einer bevorzugten Sonde/einem bevorzugten Marker zum Messen des Bindens von chemischen Verbindungen an Hautproteine, wie in Beispiel 3 erläutert. Verschiedene Sonden/Marker können zum Messen des Bindens von Chemikalien an Bestandteile der Haut, die von Protein verschieden sind, verwendet werden. Zum Beispiel würde eine Sonde/ein Marker, die/der in ihrem/seinem Lumineszenz- oder Absorptionsspektrum eine Veränderung zeigt, wenn es in einer flüssigen Umgebung vorliegt, ein Kandidat sein, um das Binden von Chemikalien an Hautlipide zu messen. In-vitro-Lumineszenz- oder -Absorptionsspektren können genommen werden, um die bevorzugte Mikroumgebung von einer Sonde/einem Marker zu bestimmen (siehe Beispiel 2).
  • Es gibt keine Beschränkungen hinsichtlich des Verfahrens, durch das die Sonde/der Marker auf die Haut aufgetragen wird, oder hinsichtlich der Dauer der Auftragung, außer, dass sie/er vernünftigerweise in vivo aufgetragen wird. Wenn das Verfahren ex vivo aufgetragen wird, gibt es keine Beschränkungen in dem Verfahren oder der Dauer der Aussetzung. Typischerweise würde sie örtlich auf die Sonde aus der Lösung, zum Beispiel gelöst in Alkohol oder Wasser, auf eine kreisförmige Fläche von ungefähr 1,26 cm (0,5'') im Durchmesser aufgetragen werden. Es gibt keine Beschränkungen hinsichtlich der Größe der Fläche, auf die die Sonde/der Marker zu dem anderen aufgetragen wird, außer, dass sie in den Bereich fallen sollte, der den chemischen Verbindungen im zweiten Schritt ausgesetzt wurde. In einigen Fällen kann es erwünscht sein, einen relativ großen Bereich in dem zweiten Schritt zu exponieren, zum Beispiel durch Waschen des gesamten Vorderarms und dann anschließend Auftragen der Sonde/des Markers auf verschiedene kleinere Flächen innerhalb der größeren Fläche, die der chemischen Verbindung ausgesetzt wurde.
  • In dem vierten Schritt der Erfindung wird ein Lumineszenz- oder Absorptionsspektrum von der Sonde/dem Marker auf der Haut erhalten. Typischerweise werden diese Spektren mit einem Fluorometer (Fluoreszenzsonde/-marker) oder einem Spektrophotometer (für absorbierende Sonde/absorbierenden Marker) aufgenommen. Es ist wichtig, dass die Fläche der Haut, die durch die Messung abgedeckt wird, gleich oder kleiner als die Fläche ist, auf die die Sonde/der Marker in dem dritten Schritt aufgetragen wurde. Dies kann typischerweise durch Anwenden einer faseroptischen Sonde/eines faseroptischen Markers erreicht werden, um die Haut mit dem angeregten Licht zu beleuchten und das erhaltene Fluoreszenzlicht zu sammeln (für Fluoreszenzsonde/-marker) oder durch Anwenden des einfallenden Lichts und Sammeln des reflektierten Lichts (für absorbierende Sonde/absorbierenden Marker).
  • In dem fünften Schritt der Erfindung wird das Spektrum, das in dem vierten Schritt gemessen wird, analysiert, um das Binden der chemischen Verbindung oder des Gemisches von Verbindungen, die in dem zweiten Schritt aufgetragen wurde, zu bestimmen. Zum Beispiel kann dies durch Nehmen des Verhältnisses der Fluoreszenzintensität oder Absorption bei verschiedenen Wellenlängen in dem Spektrum erfolgen oder durch Bestimmen der Wellenlänge der maximalen Fluoreszenzintensität oder des Absorptionsvermögens bzw. der Extinktion.
  • Ausgenommen in den Arbeits- und Vergleichsbeispielen oder wo anders explizit ausgewiesen, sind alle Zahlen in dieser Beschreibung, die Mengen oder Verhältnisse von Materialien oder Zuständen oder Reaktion, physikalische Eigenschaften von Materialien und/oder Anwendung anzeigen, als durch das Wort „etwa" modifiziert zu verstehen.
  • Wenn in der Beschreibung verwendet, ist der Begriff „umfassend" vorgesehen, das Vorliegen von ausgewiesenen Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Komponenten einzuschließen, jedoch nicht das Vorliegen oder die Zugabe von einem oder mehreren Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Komponenten oder Gruppen davon auszuschließen.
  • Die nachstehenden Beispiele sind zur weiteren Erläuterung der Erfindung vorgesehen und sind nicht vorgesehen, die Erfindung in irgendeiner Weise zu begrenzen.
  • Sofern nicht anders ausgewiesen, sind alle Prozentangaben als Gewichtsprozentsätze vorgesehen.
  • METHODOLOGIE
  • Ausrüstung
  • Fluoreszenzspektren von Pyranin in Lösungen und auf Haut wurden unter Verwendung eines Perkin-Elmer-LS50B-Fluorometers erhalten. Im Fall, dass die Spektren auf der Haut genommen wurden, wurde die faseroptische Sondenbewertung angewendet.
  • EXPERIMENTELLES VERFAHREN
  • In-vitro-Versuche:
  • Alle Spektren wurden bei Pyranin-Konzentrationen von 1,0 × 10–8 M in 50 mM Hepes-Puffer (wässrige Pufferlösung mit pH 6,7) genommen. Rinderserumalbumin(BSA)-Konzentrationen waren 2,5 mg/ml. Tensid wurde bei Gewichtsfraktionen von 4 × 10–8 zugegeben.
  • In-vivo-Versuche
  • Eine Fläche auf dem Handvorderarm, ungefähr 4'' × 2'' in der Größe, wurde mit entweder einem Dove®- oder einem Ivory®-Seifenriegel für 2 Minuten gewaschen. Die Haut wurde anschließend mit Leitungswasser für 10 Sekunden gespült und anschließend trockengetupft. 100 μl einer 10000-ppm-Lösung von Pyranin in Ethanol wurde auf eine kreisförmige Fläche von 1,26 cm (0,5'') Durchmesser in der Mitte der Fläche, die gewa schen wurde, aufgetragen. Die faseroptische Sonde/der faseroptische Marker wurde in der Mitte der kreisförmigen Fläche angeordnet und das Lumineszenzspektrum wurde erhalten.
  • BEISPIEL 1
  • Abhängigkeit des Pyranin-Fluoreszenzspektrums von der Mikroumgebung
  • 1 zeigt Fluoreszenzspektren von Pyranin in drei verschiedenen Umgebungen, gelöst in einem wässrigen Puffer, gelöst in dem gleichen Puffer mit zugegebenem Protein (BSA) und auf menschlicher Haut in vivo.
  • Das Spektrum in wässrigem Puffer zeigt eine intensive Bande in der Mitte bei rund 510 nm. Diese Bande entspricht dem deprotonierten Zustand, wie früher erörtert wurde. Zusätzlich kann eine geringere Bande, rund 425 nm, beobachtet werden, die aus dem protonierten Zustand erwächst. Wenn BSA zugegeben wird, können die gleichen Banden in dem Spektrum beobachtet werden, jedoch mit stark verschiedenen relativen Intensitäten. Die Veränderung in den relativen Intensitäten von den zwei Banden ergibt sich aus dem Binden von Pyranin an das Protein.
  • In dieser verschiedenen Mikroumgebung ist die Fluoreszenz von der deprotonierten Form von Pyranin weniger bevorzugt als in freier Lösung. Das Fluoreszenzspektrum von Pyranin auf der Haut zeigt auch deutlich mehrfache Banden. Die Fluoreszenz von dem protonierten Zustand ist rot verschoben, bezogen auf das freie Lösungsspektrum, und hat deutlich mehr Intensität. Die Fluoreszenz von dem deprotonierten Zustand scheint nicht signifikant bezüglich des freien Lösungsspektrums verschoben zu sein. Die höhere relative Intensität der Fluoreszenz aus dem protonierten Zustand lässt vermuten, dass örtlich aufgetragenes Pyranin an Hautproteine bindet.
  • BEISPIEL 2
  • Die Wirkung von Tensiden auf das Spektrum von Pyranin in Proteinlösung
  • Um die Anwendbarkeit von Pyraninfluoreszenz zum Verfolgen des Bindens von Tensiden an Proteinen zu testen, untersuchten die Anmelder die Wirkung von zugesetztem Tensid auf das Fluoreszenzspektrum von wässrigen Lösungen von Pyranin und BSA. 2 zeigt, wie die Zugabe von Natriumdodecylsulfat (SDS) eine signifikante Erhöhung der relativen Intensität der Fluoreszenz von dem deprotonierten Zustand ergibt. Diese Wirkung kann durch den Austausch von Pyranin-Molekülen, die durch SDS-Moleküle an BSA gebunden sind, was zu einer erhöhten Konzentration an Pyranin in freier Lösung und deshalb zu einer relativen Erhöhung der Intensität der Fluoreszenz von dem deprotonierten Zustand führt, erklärt werden. Das Verhältnis von den Fluoreszenzintensitäten von dem deprotonierten und protonierten Zustand ist ein Maß der Fähigkeit von einem Tensid, Pyranin von den BSA-Bindungsstellen zu ersetzen. Nachstehende Tabelle 1 zeigt dieses Verhältnis für eine Anzahl von Tensiden, wenn zu einer Pyranin-BSA-Lösung bei gleichen Gewichtsfraktionen gegeben.
  • Es wird aus Tabelle 1 deutlich, dass Tenside die dafür gut bekannt sind, dass sie für die Haut scharf sind, wie SDS, ein höheres Verhältnis als bekannte mildere Tenside, wie Alkylpolyglykosid (APG), aufweisen, was vermuten lässt, dass die Schärfe/Mildheit von Tensiden zumindest z. T. durch deren Affinität auf Proteinbindungsstellen bestimmt wird. Tabelle 1
    System 509 nm 426 nm
    Pyranin 8,03
    Pyranin + BSA + SDS 2,23
    Pyranin + BSA + Natriumlaurat 2,13
    Pyranin + BSA + Natriumlaurylethersulfat 2,12
    Pyranin + BSA + Cocamidopropylbetain 1,56
    Pyranin + BSA + APG 1,34
    Pyranin + BSA 1,17
  • BEISPIEL 3
  • Die Wirkung von einer Seifenwäsche auf das Fluoreszenzspektrum von Pyranin auf der Haut
  • 3 zeigt zwei Fluoreszenzspektren von Pyranin auf Haut, eines, wo Pyranin ohne irgendeine Vorbehandlung aufgetragen wurde, und eines, wo Pyranin nach einer zweiminütigen Armwäsche mit einem scharfen Seifenriegel aufgetragen wurde. Die Seifenbehandlung führt zu einer signifikanten Veränderung in dem Fluoreszenzspektrum, insbesondere zu einer verminderten Intensität der Bande um rund 450 nm. Die verminderte Intensität der Fluoreszenz von dem protonierten Zustand ist am wahrscheinlichsten aufgrund des Bindens von Tensiden aus dem Seifenriegel an Proteinbindungsstellen auf der Haut.
  • Wenn Pyranin nach der Seifenwäsche aufgetragen ist, werden einige potenzielle Bindungsstellen bereits durch Tensidmoleküle eingenommen und deshalb wird ein Teil der Sondenmoleküle übermäßig binden, was zu einer Verminderung der Fluoreszenz von dem protonierten Zustand führt. Dieser Effekt ist signifikant vermindert, wenn ein milder Syndetriegel, wie in 4 gezeigt, angewendet wird, was die Spektren nach Waschen mit sowohl einem scharfen Seifenriegel als auch einem milden Syndetriegel zeigt.
  • Der Effekt einer Seifenwäsche auf das Fluoreszenzspektrum von Pyranin auf der Haut kann durch Nehmen des Verhältnisses der Fluoreszenzintensität bei einer Peakhöhe und der Intensität bei 460 nm quantifiziert werden und anschließend durch Differenznehmen zwischen diesem Verhältnis vor und nach dem Waschen mit dem Seifenriegel. 5 zeigt die Ergebnisse einer klinischen Pilotstudie, die deutlich eine insgesamt stärkere Wirkung für den scharfen Seifenriegel zeigt.

Claims (3)

  1. In-vivo-Verfahren zur Messung des Bindens von Tensiden oder Gemischen von Tensidverbindungen an Hautbestandteile, umfassend: (a) Auswählen einer gewünschten Stelle von beliebiger gewünschter Größe auf dem Körper einer Person; (b) Aussetzen der Stelle, an der das Binden zu messen ist, den Tensiden oder dem Gemisch von Tensidverbindungen durch ein beliebiges gewünschtes Verfahren; (c) Auftragen einer lumineszierenden oder optisch absorbierenden Sonde/eines lumineszierenden oder optisch absorbierenden Markers auf die Fläche, die den Tensiden oder dem Gemisch von Tensidverbindungen ausgesetzt wurde; (d) Messen der Lumineszenz oder des Absorptionsspektrums von der Sonde/dem Marker auf der Haut und (e) Bestimmen des Bindens von dem Tensid oder Tensiden, dem/denen die Körperstelle ausgesetzt wurde, aus dem Lumineszenz- oder Absorptionsspektrum durch Messen der Änderung der Form des Spektrums und anschließend Quantifizieren der Änderung der Form durch Berechnen des Verhältnisses der Fluoreszenzintensität oder der Absorption bei zwei verschiedenen Wellenlängen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der gemessene Hautbestandteil ein Hautprotein oder -proteine ist.
  3. Verfahren zum Messen der Mildheit von einer Reinigungsmittelformulierung, wobei das Verfahren umfasst: (a) Auswählen der gewünschten Hautstelle von gewünschter Größe auf dem Körper einer Person; (b) Waschen der Haut mit einem Tensid oder einer Reinigungsmittelzusammensetzung; (c) Auftragen einer lumineszierenden oder optisch absorbierenden Sonde/eines lumineszierenden oder optisch absorbierenden Markers auf die dem Tensid oder reinigenden Zusammensetzung ausgesetzten Fläche; (d) Messen des Lumineszenz- oder des Absorptionsspektrums von der Sonde/dem Marker auf der Haut und (e) Bestimmen des Bindens von Tensid oder Reinigungsmittelzusammensetzung dem/der die Körperstelle ausgesetzt wurde, aus dem Lumineszenz- oder Absorptionsspektrum durch Messen der Änderung der Form des Spektrums und anschließend Quantifizieren der Änderung der Form durch Berechnen des Verhältnisses der Fluoreszenzintensität oder der Absorption bei zwei verschiedenen Wellenlängen.
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