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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Plasmabeleuchtungssystem,
das eine Mikrowelle verwendet, und insbesondere auf einen Kühlungsaufbau
für ein
Plasmabeleuchtungssystem, welcher leicht innere Wärme erzeugende
Komponenten des Plasmabeleuchtungssystems kühlen kann.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Im
allgemeinen ist ein Plasmabeleuchtungssystem, das eine Mikrowelle
verwendet, eine Vorrichtung zum Erhalten von sichtbaren Strahlen
oder ultravioletten Strahlen, indem eine Mikrowelle einem elektrodenfreien
Leuchtkolben hinzugefügt
wird. Das Beleuchtungssystem hat eine lange Lebensdauer, im Vergleich
mit einer allgemeinen Glühlampe
oder fluoreszierenden Lampe, und weist einen hervorragenden Beleuchtungseffekt
auf.
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1 ist
eine Schnittansicht in Längsrichtung,
die ein herkömmliches
Plasmabeleuchtungssystem zeigt.
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Das
herkömmliche
Plasmabeleuchtungssystem umfasst: ein Gehäuse 1; ein Magnetron 3,
das in dem Gehäuse 1 angeordnet
ist, um eine Mikrowelle zu erzeugen; einen Wellenleiter 5,
der in dem Gehäuse
angeordnet ist, um die Mikrowelle, die von dem Magnetron 3 erzeugt
wird, zu übertragen;
ein Leuchtkolben 7 mit Beleuchtungsmaterial darin und der
vor dem Gehäuse 1 hervorragt,
um Licht zu erzeugen; ein Maschensieb 9, das an einem Ausgang
des Wellenleiters 5 befestigt ist, um eine Mikrowelle abzuschirmen
und Licht durchzulassen; und einen reflektierenden Spiegel 11,
der an einer vorderen Oberfläche des
Gehäuses
an einem Umfang des Maschensiebs 9 befestigt ist, um das
Licht nach vorne zu reflektieren, das an dem Lampenkolben 7 erzeugt
wird.
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Ein
Hochspannungsgenerator 13, um das Magnetron 3 mit
hoher Spannung zu versorgen, ist in dem Gehäuse 1 angebracht.
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Der
Wellenleiter 5 ist mit einem Schaftloch 5a an
dessen Zentrum ausgestattet, und ein Rotationsschaft 10 zum
Rotieren des Leuchtkolbens 7 durchläuft das Schaftloch 5a.
Auch ist ein Lampenkolbenantrieb 8, mit dem der Rotationsschaft 10 in Eingriff
steht, an der hinteren Seite des Wellenleiters 5 eingebaut,
um den Leuchtkolben 7 zu rotieren und zu kühlen.
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Insbesondere
sind eine Gebläseeinheit 14 zum
Kühlen
des Magnetrons 3, des Hochspannungsgenerators 13 und
des Lampenkolbenantriebs 8 an der hinteren Seite des Gehäuses 1 eingebaut.
Die Gebläseeinheit 14 umfasst
ein Gebläsegehäuse 15, einem
Durchlass zugehörig,
wo externe Luft in das Gehäuse
eingeführt
wird, ein Gebläse 16,
das in dem Gebläsegehäuse 15 vorgesehen
ist, und ein Gebläsemotor 17 zum
Rotieren des Gebläses 16.
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In
dem Plasmabeleuchtungssystem, wenn ein Ansteuersignal an dem Hochspannungsgenerator 13 eingegeben
wird, verstärkt
der Hochspannungsgenerator 13 eine Wechselspannungsleistungsquelle
von außerhalb
und liefert die verstärkte Hochspannung
an das Magnetron 3.
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Das
Magnetron 3 schwingt mit der Hochspannung mit, die von
dem Hochspannungsgenerator 13 geliefert wird, und erzeugt
eine Mikrowelle hoher Frequenz. Die erzeugte Mikrowelle wird zu
dem inneren Bereich des Maschensiebs 9 durch den Wellenleiter 9 übertragen,
um das Leuchtmaterial zu entladen, das im Leuchtkolben 7 versiegelt
ist, wodurch Licht mit einem besonderen Abstrahlspektrum erzeugt
wird.
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Das
Licht, das von dem Lampenkolben 7 erzeugt wird, wird nach
vorne durch den Reflexionsspiegel 11 reflektiert und erleuchtet
einen Beleuchtungsraum.
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Gleichzeitig,
wenn das Plasmabeleuchtungssystem betrieben wird, wird zugleich
der Gebläsemotor 17 betrieben.
Zur gleichen Zeit strömt
externe Luft durch das Gebläse 16,
das durch den Gebläsemotor 17 angetrieben
wird, eine Ansaugöffnung 15a und
zwei Austrittsöffnungen 15b und 15b' des Gebläsegehäuses 15,
kühlt das
Magnetron 3 und den Hochspannungsgenerator 13 und
wird durch eine Auslassöffnung 1a entlassen,
die an der Stirnseite des Gehäuses 1 ausgebildet
ist.
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Allerdings
kann in dem herkömmlichen
Plasmabeleuchtungssystem das Magnetron 3, welches verhältnismäßig höhere Wärme erzeugt
als irgendein anderes Teil, nicht effektiv gekühlt werden, da die zwei Austrittsöffnungen 15b und 15b', mit denen
das Gebläsegehäuse 15 ausgestattet
ist, so ausgebildet sind, dass sie den gleichen Flächeninhalt
aufweisen.
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Entsprechend
wird, wenn große
Wärme erzeugende
Komponenten, wie das Magnetron 3, nicht ausreichend gekühlt werden,
eine beständige
Lebensdauer verkürzt
oder eine Leistungsfähigkeit
wird stark verringert. Um dies zu lösen, müssen ganze Durchsätze des
Gebläses
und des Gebläsemotors erhöht werden,
um die große
Wärme erzeugenden Komponenten
ausreichend zu kühlen.
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Auch
weist das herkömmliche
Plasmabeleuchtungssystem einen Aufbau auf, dass externe Luft an
der Rückseite
des Gehäuses 1 eingesogen wird
und an der Vorderseite des Gehäuses 1 ausströmt, so dass
warme Luft, welche verschiedene Arten von Komponenten gekühlt hat,
in den Beleuchtungsraum ausgeströmt
wird, wobei für
den Benutzer ein unangenehmes Gefühl erzeugt wird. Um dies zu lösen, d.
h. die Luft von der vorderen Seite des Gehäuses 1 zu der anderen
Seite auszuströmen,
wird ein zusätzlicher
Austrittskanal benötigt.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Deshalb
ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Kühlungsaufbau
für ein
Plasmabeleuchtungssystem bereitzustellen, welcher effektiv Wärme erzeugende
Komponenten hoher Temperatur kühlen
kann, so wie ein Magnetron, um eine Lebensspanne der Komponenten
zu verlängern
und eine Leistungsfähigkeit
des Systems zu verbessern, indem eine Austrittsflussrate unterschiedlich,
gemäß der erzeugten
Wärmemengen
der Komponenten, und eine Ausgestaltungsbeschaffenheit, ohne unnötig einen
Gebläsedurchsatz
zu vergrößern, gemacht wird.
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Um
diese Ziele zu erreichen, ist ein Kühlungsaufbau für ein Plasmabeleuchtungssystem
vorgesehen, umfassend ein Gebläsegehäuse mit
mindestens zwei Austrittsöffnungen,
die verschiedene Austrittsflussraten haben, um Wärme erzeugende Komponenten
in dem Gehäuse
zu kühlen,
indem externe Luft in das Gehäuse
eingeführt
wird.
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In
den Austrittsöffnungen
des Gebläsegehäuses sind
verlängerte
Kanäle
zum Leiten der austretenden Luft zu jeder Wärme erzeugenden Komponente
vorgesehen.
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Mindestens
ein verlängerter
Kanal ist aus einem Verteilungskanal mit mindestens zwei Austrittsöffnungen
zusammengesetzt, um mindestens zwei bestimmte Komponenten von Wärme erzeugenden Komponenten
intensiv zu kühlen.
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Gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist das Gehäuse mit dem Gebläsegehäuse an der
hinteren Seite davon vorgesehen, um externe Luft einzuführen, und
ist mit einem Gehäuseauslass
an der Stirnseite davon vorgesehen, um Luft auszuströmen, die
Wärme erzeugende
Komponenten gekühlt
hat. An dem Gehäuseauslass
ist ein Austrittsleitelement mit einer runden Form ausgebildet.
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Gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung ist das Gehäuse mit einer Doppelzylinderstruktur
ausgebildet, mit einem inneren Gehäuse und einem äußeren Gehäuse. Die
externe Luft, die durch das Gebläsegehäuse zirkuliert, wird
in die hintere Oberfläche
des inneren Gehäuses eingeführt, durchströmt das Innere
des inneren Gehäuses,
fließt
zum Inneren des äußeren Gehäuses und
wird zur Austrittsöffnung
der hinteren Oberfläche des äußeren Gehäuses ausgeströmt.
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Gemäß einem
wieder anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sind eine Mehrzahl von Austrittskanälen zum
Austreten von Luft, welche das Innere des Gehäuses durchströmte, an einer äußeren Oberfläche des
Gehäuses
vorgesehen, wobei sie mit dem Gehäuse verbunden sind.
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Hierin
schließt
das Gehäuse
eine erste Austrittsöffnung,
die mit einem Stirnbereich des Austrittskanals verbunden ist, und
einer zweiten Austrittsöffnung,
die mit einem mittleren Bereich des Austrittskanals verbunden ist,
ein.
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Gemäß einem
wieder anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung weist der Austrittskanal eine erste Austrittsöffnung am
hinteren Bereich davon und eine zweite Austrittsöffnung an einem seitlichen
Bereich davon auf.
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Gemäß einem
wieder anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung hat das Gehäuse eine Mehrzahl von Strahlungsrippen,
die zur inneren Seite des Austrittskanals hervorgeschoben sind.
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Gemäß einem
wieder anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sind eine Mehrzahl von Strahlungsrippen
an der äußeren Oberfläche des
Gehäuses
ausgebildet.
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Da
sich eine Austrittsflussrate gemäß Wärmeerzeugungsmengen
der Komponenten und einer Ausgestaltungsbeschaffenheit unterscheidet,
kann ein System gemäß der vorliegenden
Erfindung effektiv die Wärme
erzeugenden Komponenten hoher Temperatur wie das Magnetron kühlen, wodurch
eine Lebensdauer der Komponenten verlängert wird und eine Leistungsfähigkeit
des Systems verbessert wird ohne unnötig den Gebläsedurchsatz
zu erhöhen.
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Auch
wird in der vorliegenden Erfindung, da Luft, welche die Wärme erzeugenden
Komponenten in dem Gehäuse
gekühlt
hat, zur hinteren Seite des Gehäuses
ausgeströmt
wird, warme Luft nicht in einen Beleuchtungsraum ausgeströmt, wodurch
kein unangenehmes Gefühl
für den
Benutzer verursacht wird und Bequemlichkeit verbessert wird.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Längsschnittansicht,
die das herkömmliche
Plasmabeleuchtungssystem zeigt;
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2 ist
eine Längsschnittansicht,
die ein Plasmabeleuchtungssystem gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3 ist
eine Längsschnittansicht,
die ein Plasmabeleuchtungssystem gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 ist
eine Schnittansicht eines Gehäuses
entlang der Linie A-A von 3;
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5 ist
eine Längsschnittansicht,
die ein Plasmabeleuchtungssystem gemäß dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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6 ist
eine Schnittansicht eines Gehäuses
entlang der Linie B-B von 5;
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7 ist
eine Querschnittsansicht des Gehäuses
gemäß dem vierten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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8 ist
eine Längsschnittansicht,
die ein Plasmabeleuchtungssystem gemäß dem fünften bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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9 ist
eine Schnittansicht des Gehäuses entlang
der Linie C-C von 8; und
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10 ist
eine Querschnittsansicht des Gehäuses
gemäß dem sechsten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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ARTEN ZUR AUSFÜHRUNG DER
BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nachstehend
wird der Kühlungsaufbau
eines Plasmabeleuchtungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung
mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen erklärt.
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2 ist
eine Längsschnittansicht,
die ein Plasmabeleuchtungssystem gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Mit
Bezug auf 2 sind in dem Gehäuse 50 ein
Magnetron 61 zum Erzeugen einer Mikrowelle; ein Wellenleiter 63 zum Übertragen
der Mikrowelle, die von dem Magnetron 61 erzeugt wird;
ein Hochspannungsgenerator 65 zum Bereitstellen einer Hochspannung
für das
Magnetron 61; und ein Lampenkolbenantrieb 66 zum
Drehen und Kühlen
eines Leuchtkolbens 68 vorgesehen.
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Hierbei
ist der Wellenleiter 63 an dem inneren Zentralbereich des
Gehäuses 50 angeordnet.
An beiden Seiten des Wellenleiters 63 sind jeweils das Magnetron 61 und
der Hochspannungsgenerator 65 angeordnet und an der Rückseite
des Wellenleiters 63 ist der Lampenkolbenantrieb 66 angeordnet.
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Vor
dem Gehäuse 50 sind
der Leuchtkolben 68 zum Erzeugen von Licht durch die Mikrowelle,
ein Maschensieb 70 zum Abschirmen der Mikrowelle und Durchlassen
von Licht und ein Reflexionsspiegel 72 zum Reflektieren
des Lichts nach vorne, das an dem Lampenkolben 68 erzeugt
wird, vorgesehen.
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Eine
Gebläseeinheit 80 zum
Kühlen
von Wärme
erzeugenden Komponenten, so wie das Magnetron 61, der Hochspannungsgenerator 65 und
der Lampenkolbenantrieb 66, ist an der Rückseite
des Gehäuses 50 angebracht.
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Die
Gebläseeinheit 80 umfasst
ein Gebläsegehäuse 81,
entsprechend einem Durchlass, wo externe Luft in das Gehäuse 50 eingeführt wird,
ein Gebläse 83,
das in dem Gebläsegehäuse 81 vorgesehen
ist, und ein Gebläsemotor 85 zum
Drehen des Gebläses 83.
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Das
Gebläsegehäuse 81 ist
mit einer Ansaugöffnung 81a am
vorderen Zentralbereich des Gebläsegehäuses 81 vorgesehen.
Das Gebläse 83 ist
an der inneren Seite der Ansaugöffnung 81a angeordnet.
Insbesondere weist das Gebläsegehäuse 81 eine
erste Austrittsöffnung 81b und
eine zweite Austrittsöffnung 81c auf,
um Luft auf das Magnetron 61 bzw. den Hochspannungsgenerator 65 auszuströmen.
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Hierbei
muss eine höhere
Austrittsflussrate an dem Ort ausgebildet werden, wo das Magnetron 61 und
der Lampenkolbenantrieb 66 angeordnet sind, da das Magnetron 61 Wärme höherer Temperatur
als der Hochspannungsgenerator 65 erzeugt. Demgemäß ist eine
Schnittfläche
S1 der ersten Austrittsöffnung 81b so
ausgebildet, dass sie größer ist als
eine Schnittfläche
S2 der zweiten Austrittsöffnung 81c.
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Es
ist möglich,
dass ein Verhältnis
der Schnittflächen
der ersten Austrittsöffnung 81b und der
zweiten Austrittsöffnung 81c 6:4
beträgt.
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An
der ersten und zweiten Austrittsöffnung 81b und 81c des
Gebläsegehäuses 81 sind
jeweils verlängerte
Kanäle 90 und 91 ausgebildet,
um ausströmende
Luft zu den Wärme
erzeugenden Komponenten, so wie dem Magnetron 61 und dem
Hochspannungsgenerator 65 zu leiten.
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Der
verlängerte
Kanal 90, der von der ersten Austrittsöffnung 81b zu dem
Magnetron 61 verbunden ist, ist aus einem Verteilungskanal 95 mit
einer ersten Unteraustrittsöffnung 96a und
einer zweiten Unteraustrittsöffnung 97a,
um das Magnetron 61 bzw. den Lampenkolbenantrieb 66 intensiv
zu kühlen,
zusammengesetzt.
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Auch
ist die erste Unteraustrittsöffnung 96a des
Verteilerkanals 95, die intensiv Luft zu dem Magnetron 61 aus strömt, so ausgebildet,
dass sie größer ist
als die zweite Unteraustrittsöffnung 97a,
die intensiv Luft zu dem Lampenkolbenantrieb 66 ausströmt, um das
Magnetron 61 intensiver zu kühlen.
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Das
heißt,
der Verteilungskanal 95 ist aus einem Hauptkanal 96 mit
der ersten Unteraustrittsöffnung 96a,
um die Austrittsflussrate groß zu
machen, und einem abgezweigten Kanal 97, der von dem Hauptkanal 96 abgeteilt
ist und die zweite Unteraustrittsöffnung 97a aufweist,
zusammengesetzt.
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Gleichzeitig
ist vor dem Gehäuse 50 eine Gehäuseaustrittsöffnung 50a ausgebildet,
um Luft auszuströmen,
die die Wärme
erzeugenden Komponenten, so wie das Magnetron 61, gekühlt hat.
Die Gehäuseaustrittsöffnung 50a,
die mit einem Austrittsleitelement 55 zum Leiten der ausgeströmten Luft
zur Querseitenrichtung des Gehäuses 50 ausgestattet ist,
ist mit einer runden Form ausgebildet.
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Gleichzeitig
können
verschiedene Arten des Gebläses 83,
das in dem Gebläsegehäuse 80 vorgesehen
ist, so wie ein Radialgebläse,
ein Axialgebläse etc.,
gemäß der Ausgestaltungsbeschaffenheit
eingebaut werden. Ebenso, auch wenn die verlängerten Kanäle 90 und 91 an
dem Gebläsegehäuse 80 als getrennte
oder Einzelkörper
ausgebildet sind.
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Auch
können
die Anzahl und Richtung der Austrittsöffnungen 81b und 81c des
Gebläsegehäuses 81,
die verlängerten
Kanäle 90 und 91 und
der Verteilungskanal 95 gemäß Orten der Wärme erzeugenden
Komponenten, die in dem Gehäuse 50 angeordnet
sind, verschieden konstruiert werden.
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Der
Kühlungsaufbau
für das
Plasmabeleuchtungssystem gemäß dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird erklärt.
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Wenn
eine Hochspannung, die von dem Hochspannungsgenerator 65 verstärkt wird,
an das Magnetron 61 geliefert wird, erzeugt das Magnetron 61 eine
Mikrowelle und strahlt sie zum Inneren des Maschensiebs 70 durch
den Wellenleiter 63. Auch wird Beleuchtungsmaterial in
einen Plasmazustand im Lampenkolben 68 durch ein elektrisches
Feld aufgrund der Mikrowelle gebracht, wodurch Licht erzeugt wird
und der Beleuchtungsraum beleuchtet wird.
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Auch
kühlt,
da der Lampenkolbenantrieb 66 und der Gehäusemotor 85 gleichzeitig
mit dem Hochspannungsgenerator 65 betrieben werden, der
Lampenkolbenantrieb 66 den Lampenkolben 68 durch
rotieren desselben und der Gebläsemotor 85 veranlasst
externe Luft des Gehäuses 50 in
das Gehäuse 50 zu
strömen,
um die Wärme
erzeugenden Komponenten, so wie das Magnetron 61, den Hochspannungsgenerator 65,
den Lampenkolbenantrieb 66 und den Gebläsemotor 85, zu kühlen.
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Gleichzeitig
kühlt,
im Einklang damit, dass das Gebläse 83 betrieben
wird, externe Luft, die durch die Ansaugöffnung 81a des Gebläsehäuses 81 eingeführt wird,
das Magnetron 61, den Lampenkolbenantrieb 66 und
den Hochspannungsgenerator 65 durch die jeweiligen verlängerten
Kanäle 90 und 95 durch
die erste und zweite Austrittsöffnung 81b und 81c.
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Hierbei
wird eine größere Menge
von externer Luft dem Verteilungskanal 95 zum Magnetron 61 und
dem Lampenkolbenantrieb 66 bereitgestellt, da eine Schnittfläche der
ersten Austrittsöffnung 81b größer ist
als die der zweiten Austrittsöffnung 81c. Auch
wird die externe Luft dem Magnetron 61 und dem Lampenkolbenantrieb 66 intensiv
zugeführt,
da der Verteilungskanal 95 in zwei, erste und zweite, Unteraustrittsöffnungen 96a und 97a geteilt
ist.
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Auf
diese Weise können
die Wärme
erzeugenden Komponenten in dem Gehäuse 50 effizienter intensiv
gekühlt
werden, indem mehr externe Luft für das Magnetron 61 bereitgestellt
wird, das verhältnismäßig viel
Wärme erzeugt,
und indem der Verteilungsaufbau ausgestaltet ist, um die externe
Luft den spezifischen Komponenten, so wie das Magnetron 61 und
der Lampenkolbenantrieb 66, intensiv zu zuführen.
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Entsprechend
wird in der vorliegenden Erfindung den Wärme erzeugenden Komponenten
mehr externe Luft bereitgestellt, welche relativ überhitzt sind,
so dass ein Kühlen
effizient durchgeführt
wird, wodurch eine Lebensdauer verlängert wird und eine Zuverlässigkeit
des Geräts
verbessert wird.
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Die
Luft, die die inneren Komponenten des Gehäuses 50 gekühlt hat,
wird durch die Gehäuseaustrittsöffnung 50a ausgeströmt, die
vor dem Gehäuse 50 ausgebildet
ist. Zu dieser Zeit wird die ausströmende Luft zu einer äußeren Richtung
des Gehäuses 50 durch
das Austrittsleitelement 55 ausgeströmt, das vor der Gehäuseaustrittsöffnung 50a ausgebildet
ist.
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Im
nachfolgenden werden den Konstruktionsteilen, die mit solchen des
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels übereinstimmen,
die gleichen Referenzziffern gegeben und ihre Erklärung wird
zum Zweck der Vereinfachung ausgelassen.
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3 ist
eine Längsschnittansicht,
die ein Plasmabeleuchtungssystem gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt, und 4 ist eine
Querschnittsansicht eines Gehäuses
entlang der Linie A-A von 3.
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In
dem vorgenannten ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse so konstruiert, dass
Luft zu der vorderen Seite davon ausgeströmt wird. Allerdings ist in
dem zwei ten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung das Gehäuse 50 so konstruiert,
dass Luft zu der hinteren Seite davon ausgeströmt wird.
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Das
heißt,
in dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist das Gehäuse 50 mit
einer Doppelzylinderstruktur ausgebildet, mit einem inneren Gehäuse 51 und
einem äußeren Gehäuse 52.
Ein Austrittsweg 50b, der mit dem äußeren Gehäuse 52 verbunden ist,
ist vor dem inneren Gehäuse 51 ausgebildet
und eine Austrittsöffnung 56a,
um Luft nach außen
auszuströmen,
ist an der hinteren Oberfläche des äußeren Gehäuses 52 ausgebildet.
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Entsprechend
kühlt externe
Luft, die in das innere Gehäuse 51 durch
das Gebläse 83 eingeführt wird,
die Wärme
erzeugenden Komponenten, so wie das Magnetron 61, in dem
Gehäuse 51,
strömt
ins Innere des äußeren Gehäuses 50 durch
den Austrittsweg 50b, und wird durch die Austrittsöffnung 56a des äußeren Gehäuses 50 ausgeströmt.
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Gleichzeitig
ist an der Austrittsöffnung 56a des äußeren Gehäuses 52 ein
Filterelement eingebaut, um fremde Substanzen, einschließlich Insekten,
abzuhalten, bevorzugt an der Austrittsöffnung 56a des äußeren Gehäuses 52 angebracht.
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In
dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kann die Annehmlichkeit eines Benutzers
verbessert werden, indem gekühlte
Luft zur Rückseite
des Gehäuses 50 ausgeströmt wird,
und der Luftaustritt wird glatt durchgeführt indem der Austrittsdurchlass
mit dem äußeren Gehäuse 52 verbunden
wird.
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5 ist
eine Längsschnittansicht,
die ein Plasmabeleuchtungssystem gemäß dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt, und 6 ist eine
Schnittansicht des Gehäuses
entlang der Linie B-B von 5.
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In
dem vorgenannten zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse aus
einer Doppelstruktur zusammengesetzt und Luft wird zur hinteren
Seite des Gehäuses
ausgeströmt.
Allerdings wird in dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel Luft zur Rückseite
des Gehäuses 50 durch
die Austrittsöffnung 56a des
verlängerten
Austrittskanals 56, der an der äußeren Oberfläche des
Gehäuses 50 verlängert ist,
ausgeströmt.
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Das
heißt,
die zwei Austrittskanäle 56 sind an
beiden Seiten des Gehäuses 50 vorgesehen
und entlang des Gehäuses 50 verlängert, um
Luft, die das Innere des Gehäuses 50 durchströmt hat,
zur Rückseite
des Gehäuses 50 durch
die Austrittsöffnungen des
Kanals auszuströmen.
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Genauso
umfasst das Gehäuse 50 einen Austrittsweg 50b,
der mit dem vorderen Bereich des Austrittskanals 56 verbunden
ist, und eine Austrittsöffnung 50c,
die mit dem mittleren Bereich des Austrittskanals 56 verbunden
ist.
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Hierbei
ist die Austrittsöffnung 50c als
Gitterstruktur ausgebildet, die aus einer Mehrzahl von Löchern zusammengesetzt
ist, die aus einem Teil des Gehäuses 50 ausgeschnitten,
gebogen und geöffnet sind,
wohingegen der Austrittsweg 50b des Gehäuses 50 als eine vollständig offene
Struktur ausgebildet ist. Gleichzeitig ist eine Austrittsrichtung
der Austrittsöffnung 50c des
Gehäuses 50 bevorzugt
in Richtung der Austrittsöffnung 56a des
Austrittskanals 56 ausgebildet.
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In
dem Kühlungsaufbau
des Plasmabeleuchtungssystems gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird die Luft, die das Innere des Gehäuses 50 durch strömt, leicht
in einem Zustand ausgeströmt,
dass ein Aufbau des Gehäuses 50 vereinfacht
ist und der Strömungswiderstand durch
den Austrittskanal 50b und die Austrittsöffnung 50c des
Gehäuses 50 minimiert
ist.
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7 ist
eine Querschnittsansicht des Gehäuses
gemäß dem vierten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Das
vierte bevorzugte Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung gleicht dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel,
außer
dass eine zusätzliche
Austrittsöffnung 50d an
der seitlichen Oberfläche
des Austrittskanals 56 ausgebildet ist, um Luft nach außen auszuströmen.
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Die
zusätzliche
Austrittsöffnung 50d ist
auch bevorzugt als die Gitterstruktur ausgebildet, ähnlich zu
der Austrittsöffnung 50c des
Gehäuses 50 in
dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel.
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In
dem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kann Luft leichter ausgeströmt werden,
indem der Austrittsdurchlass des Austrittskanals 56 vergrößert wird
und dadurch ein Strömungswiderstand
minimiert wird.
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8 ist
eine Längsschnittansicht,
die ein Plasmabeleuchtungssystem gemäß dem fünften bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt, und 9 ist eine
Schnittansicht des Gehäuses
entlang der Linie C-C von 8.
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In
dem fünften
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird, ähnlich zu dem dritten Ausführungsbeispiel,
Luft zur Rückseite
des Gehäuses 50 durch
den Aus trittskanal 56, der zu der äußeren Oberfläche des
Gehäuses 50 verlängert ist, ausgeströmt.
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Ein
Unterscheidungsmerkmal ist, dass Strahlungsrippen 58, die
von der äußeren Oberfläche des
Gehäuses 50 hervorstehen,
im Inneren des Austrittskanals 56 vorgesehen sind. Die
Strahlungsrippen 58 können
in Richtung einer Strömungsrichtung der
austretenden Luft ausgebildet sein oder orthogonal zu der Strömungsrichtung
der austretenden Luft. Auch können
eine Form und eine Anordnung der Strahlungsrippen 58 unterschiedlich
sein, gemäß einer
Ausgestaltungsbeschaffenheit oder einer Notwendigkeit.
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In
dem fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird ein Teil der Wärme, die in dem Gehäuse 50 erzeugt
wird, nach außen
durch die Strahlungsrippen 58 abgestrahlt, und die Luft,
die durch den Austrittskanal 56 ausgeströmt wird,
wird mit den Strahlungsrippen 58 in Kontakt gebracht, so dass
eine Kontaktfläche
mit Luft vergrößert wird,
wodurch die gesamte Kühleffizienz
des Systems verbessert wird.
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10 ist
eine Querschnittsansicht des Gehäuses
gemäß dem sechsten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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In
den vorgenannten dritten, vierten und fünften Ausführungsbeispielen sind zwei
Austrittskanäle 56 an
der äußeren Oberfläche des
Gehäuses 50 ausgebildet.
Allerdings sind in dem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung vier Austrittskanäle 56 an
der äußeren Oberfläche des
Gehäuses 50 ausgebildet.
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Die
Austrittskanäle 56 befinden
sich in vorbestimmten Intervallen an der Umfangsfläche des
Gehäuses 50.
Auch kann die Anzahl der Austrittskanäle 56 unterschiedlich
konstruiert sein, gemäß der Ausgestaltungsbeschaffenheit,
auch wenn die vorliegende Erfindung mit vier Austrittskanälen konstruiert
ist.
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Insbesondere
sind eine Mehrzahl von Strahlungsripppen 59 zum leichten
Abstrahlen von Wärme in
dem Gehäuse 50 an
der äußeren Oberfläche des Gehäuses 50 ausgebildet.
Die Strahlungsrippen 59 sind bevorzugt an der äußeren Oberfläche des
Gehäuses 50 ausgebildet,
wo der Austrittskanal 56 nicht ausgebildet ist.
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Im
sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sind vier Austrittskanäle 56 konstruiert,
wodurch ein Austrittsströmungswiderstand von
Luft reduziert wird. Auch sind die Mehrzahl der Strahlungsrippen 59 an
der äußeren Oberfläche des Gehäuses 50 ausgebildet,
so dass die Kühleffizienz verbessert
wird.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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In
dem Kühlungsaufbau
des Plasmabeleuchtungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung kann
ein System effektiv die Wärme
erzeugenden Komponenten hoher Temperatur, so wie ein Magnetron,
kühlen,
da eine Austrittsflussrate unterschiedlich ist, gemäß der Wärmeerzeugungsmenge
der Komponenten und einer Gestaltungsbeschaffenheit, wodurch eine
Lebensdauer der Komponenten verlängert
wird und eine Leistungsfähigkeit
des Systems verbessert wird, ohne unnötig den Gebläsedurchsatz zu
erhöhen.
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Auch
wird in der vorliegenden Erfindung warme Luft nicht in den Beleuchtungsraum
ausgeströmt, da
Luft, die die Wärme
erzeugenden Komponenten in dem Gehäuse gekühlt hat, zur Rückseite
des Gehäuse
ausgeströmt
wird, wodurch kein unkomforta bles Gefühl für den Benutzer verursacht wird
und Annehmlichkeit verbessert wird.