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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Luftkühlungs/Temperier- bzw. Vorspannvorrichtung
für eine
Glasscheibe. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine
Luftkühlungs/Temperier-
bzw. Vorspannvorrichtung für
eine Glasplatte, geeignet zum Kühlen
und Temperieren bzw. Vorspannen der Glasplatte durch Blasen von
Kühlluft
auf beide Flächen
einer Glasplatte, die biegegeformt ist, und unter hohen Temperaturbedingungen.
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Bekannt
ist eine Vorrichtung zur Erzeugung einer gekrümmten Glasplatte, wie ein Fensterglas
für ein
Kraftfahrzeug oder dergleichen, durch Erhitzen einer Glasplatte
um ihren Erweichungspunkt in einem Erwärmungsofen; Biegeformen derselben
mit einer Gestaltungsform und Abschrecken derselben in einer Luftkühlungs/Temperier-
bzw. Vorspannvorrichtung.
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Die
Luftkühlungs/Temperier-
bzw. Vorspannvorrichtung umfasst eine Mehrzahl von oberen Blasköpfen und
eine Mehrzahl von unteren Blasköpfen. Wenn
eine gekrümmte
Glasplatte zwischen diese oberen und unteren Blasköpfe gegeben
wird, wird Kühlluft
auf die obere Fläche
der gekrümmten
Glasplatte aus Injektionsdüsen
der oberen Blasköpfe
geblasen und Kühlluft
wird auf eine untere Fläche
der gekrümmten
Glasplatte aus Injektionsdüsen
der unteren Blasköpfe
geblasen, wodurch die Glasplatte gekühlt und temperiert bzw. vorgespannt
werden kann.
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Diese
oberen Blasköpfe
und unteren Blasköpfe
sind in Positionen vorgesehen, entsprechend der gekrümmten Ebene
der gekrümmten
Glasplatte. Das heißt,
jeder von diesen oberen und unteren Blasköpfen ist so angeordnet, dass
durch Verbinden von jeder Luftdüse
der Mehrzahl von oberen Blasköpfen eine
gekrümmte
Linie gebildet wird, und eine gekrümmte Linie, gebildet durch
Verbinden von jeder Luftdüse
der Mehrzahl von unteren Blasköpfen,
sich entlang der vorderen und hinteren gekrümmten Ebenen der gekrümmten Glasplatte
befinden. Die Mehrheit der oberen und unteren Blasköpfe ist
außerdem so
angeordnet, dass Düsen
von den oberen Blasköpfen gegenüber Düsen von
den unteren Blasköpfen
so angeordnet sind, dass sie die Verminderung der Kühlleistung
verhindern.
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In
der Kraftfahrzeugindustrie besteht ein Bedarf zur Erzeugung eines
Gegenstands in einer geringen Menge und bei hoher Varietät, der mit
den Jahren zunimmt. In Antwort darauf besteht Bedarf für eine effiziente
Erzeugung eines Glasgegenstands kleiner Menge und hoher Varietät, der für Kraftfahrzeugfenster
verwendet wird. Bei der üblichen
Luftkühlungs/Temperier-
bzw. Vorspannvorrichtung war es allerdings erforderlich, die oberen
und unteren Blasköpfe
jedes Mal beim Ändern
der Art bzw. des Typs einer Glasplatte zu einer anderen Art von
Glasplatte abzubauen, und jeden der Blasköpfe so anzubauen, dass er entlang
der gekrümmten
Ebene der neuen Art von Glasplatte ist. Folglich bestand ein Nachteil,
dass die Zeit für
die Änderung
des Arbeitsauftrags lang war und die Produktivität sank.
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Der
Erfinder dieser Anmeldung hat eine Luftkühlungs/Temperier- bzw. Vorspannvorrichtung
für eine
Glasplatte (
JP-A-2000-281369 )
zur Lösung
des vorstehend genannten Problems vorgeschlagen, wobei die Kombination
einer Mehrzahl von Verbindungsmechanismen leicht den Krümmungsradius, entsprechend
einer gekrümmten
Ebene der Glasplatte, liefern kann.
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Zu
jedem der Verbindungsmechanismen in der Luftkühlungs/Temperier- bzw. Vorspannvorrichtung
werden allerdings zwei Verbindungsglieder miteinander mit einem
Stift an jedem Drehpunkt verbunden. Folglich besteht die Gefahr,
dass der Stift gebogen wird, wenn unterschiedliche Kraftarten auf
diese zwei Verbindungsglieder angewendet werden, indem ein Biegemoment
auf den Stift wirkt, und die Möglichkeit
der Verursachung von Lockerung in den Verbindungsmechanismen besteht.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Luftkühlungs/Temperier-
bzw. Vorspannvorrichtung für
eine Glasplatte bereitzustellen, worin die oberen und unteren Blaselemente
so angeordnet sind, dass sie einen optimalen Krümmungsradius, entsprechend
der gekrümmten
Ebene der Glasplatte, bereitstellen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Luftkühlungs/Temperier-
bzw. Vorspannvorrichtung für
eine Glasplatte gemäß Anspruch
1 bereitgestellt.
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Vorzugsweise
werden ein Paar von Verbindungsgliedern, bei denen jeweils die Mitte
der Umdrehung in einer gemeinsamen Verbindung mit einem weiteren
Paar Verbindungsglieder in derselben Ebene in Übereinstimmung gebracht, wodurch
die Steifigkeit des Verbindungsmechanismus verbessert werden kann
und die Lockerheit oder Verformung des Verbindungsmechanismus verhindert
werden kann, im Vergleich mit der üblichen Technik.
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Es
ist außerdem
bevorzugt, dass zweite Verbindungsglieder von benachbarten Einheiten
einen jeweiligen Endbereich aufweisen, um den ein Verzahnungsbereich
gebildet ist, und die zweiten Verbindungsglieder mit den anderen
Endbereichen der benachbarten gemeinsamen Verbindungsglieder so verbunden
sind, dass sie unter der Bedingung rotierbar sind, dass die Verzahnungsbereiche
der zweiten Verbindungsglieder der benachbarten Einheiten miteinander
in Übereinstimmung
sind.
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Mit
einem solchen Aufbau wird die Steifigkeit des Verbindungsmechanismus
weiter verbessert und die Lockerheit, Verformung oder dergleichen
des Verbindungsmechanismus können
verhindert werden.
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Außerdem ist
es bevorzugt, dass der erste Verbindungsmechanismus den Krümmungsradius
einer gekrümmten
Linie, gebildet durch Verbinden der Mehrzahl von oberen Blaselementen, ändern kann. Es
ist auch bevorzugt, dass der zweite Verbindungsmechanismus den Krümmungsradius
der gekrümmten
Linie, gebildet durch Verbinden der Mehrheit der unteren Blaselemente, ändern kann.
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Es
ist bevorzugt, dass der erste Verbindungsmechanismus und der zweite
Verbindungsmechanismus jeweils so angeordnet sind, dass sie in einer
Ebene, senkrecht zu der Glasfläche,
wirken.
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Es
ist bevorzugt, dass jeder von den oberen und unteren Blaselementen
ein kastenähnliches Bauteil
aus Metall mit einer konvexen/konkaven Oberfläche ist, sodass sie sich gegenüber der
Glasfläche
befindet, und eine Mehrheit von Injektionsdüsen, die als Luftaustrittswege
dienen, sind an der konvexen Fläche
ausgebildet.
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Es
ist bevorzugt, dass die Mehrheit von Injektionsdüsen in Zickzackform an der
Oberfläche
der oberen und unteren Blaselemente angeordnet ist.
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Es
ist bevorzugt, dass der Krümmungsradius von
jedem der ersten und zweiten Verbindungsmechanismen so angeordnet
ist, dass Kühlluft
für das Blasen
aus den Injektionsdüsen
senkrecht zu der Glasfläche
gerichtet wird.
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Es
ist bevorzugt, dass die Glasplatte für ein Fensterglas von einem
Kraftfahrzeug verwendet wird.
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In
den Zeichnungen:
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1 ist
ein Schema, das eine Biegegestaltungsvorrichtung, auf die die Luftkühlungs/Temperier-
bzw. Vorspannvorrichtung für
eine Glasplatte gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angewendet wird, zeigt;
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2 ist
eine schematische Darstellung, die den Verbindungsmechanismus der
Luftkühlungs/Temperier-
bzw. Vorspannvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht,
die teilweise den Verbindungsmechanismus der Luftkühlungs/Temperier-
bzw. Vorspannvorrichtung weglässt;
und
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4 ist
eine schematische Darstellung, die eine Antriebseinheit zum Antreiben
des Verbindungsmechanismus der Luftkühlungs/Temperier- bzw. Vorspannvorrichtung
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Luftkühlungs/Temperier-
bzw. Vorspannvorrichtung für
eine Glasplatte gemäß der vorliegenden
Erfindung werden mit Bezug auf die Zeichnung erläutert.
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In 1,
die den Aufbau oder die Struktur einer Biegegestaltungsvorrichtung
für eine
Seitenfensterglasplatte für
ein Kraftfahrzeug, einschließlich
der Luftkühlungs/Tem perier-
bzw. Vorspannvorrichtung für
eine Glasplatte gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, wird ein Heizofen 12 in einer
Biegeformungsvorrichtung 10 an der Stromaufwärtsseite
in der Richtung der Übertragung
bzw. des Transports einer Glasplatte 16 bereitgestellt.
Eine Rollentransportvorrichtung 14 erstreckt sich in dem Heizofen 12.
Die Glasplatte 16, die gebogen zu formen ist, wird durch
die Rollentransportvorrichtung 14 in den Heizofen 12 in
einer durch eine Pfeilmarkierung A in 1 ausgewiesenen
Richtung transportiert. Die Glasplatte 16 wird um den Erweichungspunkt
bzw. die Erweichungstemperatur (etwa 650 bis 700°C) erhitzt, wenn sie die Ausgangsöffnung des Heizofens 12 erreicht.
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Die
erhitzte Glasplatte 16 wird zu der Biegeformungsvorrichtung 10 mit
der Rollentransportvorrichtung 14 transportiert, worin
ein umgebender Abschnitt der unteren Fläche der Glasplatte 16 durch
einen Pressring 18 mit einer rahmenähnlichen Form gestützt wird,
die geformt ist, um dem Aufbau der Glasplatte 16 zu entsprechen.
Die Glasplatte 16, gestützt
durch den Pressring 18, wird zu einer oberen Form 20 aufgrund
einer Aufwärtsbewegung
des Pressrings 18, wie durch eine Pfeilmarkierung B in 1 gezeigt,
bewegt. Die obere Form 20 hat ihren unteren Abschnitt,
worin ein konvexer Abschnitt (nicht dargestellt) ausgebildet ist.
Folglich wird die Glasplatte 16, die mit dem Pressring 18 aufsteigt,
an den konvexen Abschnitt der oberen Form 20 so gepresst,
dass sie zu einer Form, entsprechend dem konvexen Abschnitt, biegegeformt
wird. In dieser Ausführungsform
wird die Glasplatte 16 durch Fixieren der oberen Form 20 und
Anheben des Pressrings 18 biegegeformt. Die Glasplatte 16 kann
allerdings durch Befestigen des Pressrings 18 und Senken
der oberen Form 20 biegegeformt werden.
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Die
Glasplatte 16, die einem Biegeformvorgang unterzogen wurde,
wird in einer Richtung einer Pfeilmarkierung C in 1 in
einem Zustand, in dem sie durch den Pressring 18 gestützt wird,
mit Hilfe einer Bewegungsvorrichtung bewegt, die den Pressring 18 in
einer horizontalen Richtung bewegt, und die Glasplatte 16 wird
in eine Luftkühlungs/Temperier-
bzw. Vorspannvorrichtung 24 überführt.
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Die
Luftkühlungs/Temperier-
bzw. Vorspannvorrichtung 24 ist mit einem oberen Luftblaskasten 26 und
einem unteren Luftblaskasten 28 ausgestattet, zwischen
denen eine Glasverarbeitungsstufe S angeordnet ist. Eine Leitung 30 wird
an jeden der oberen und unteren Luftblaskästen 26, 28 angeschlossen
und ein Gebläse
(nicht dargestellt) wird an jeder der Leitungen 30 angeschlossen.
Wenn das Gebläse in
Betrieb ist, wird Kühlluft,
erzeugt durch das Gebläse
zu dem oberen Luftblaskasten 26 und dem unteren Luftblaskasten 28,
durch die Leitungen 30 geführt. Dann wird Kühlluft zu
der Glasverarbeitungsstufe S, dargestellt in 1, durch
eine Mehrheit von oberen Blasköpfen
(die den oberen Blaselementen in den Ansprüchen entsprechen) 32, 32 ...,
angeordnet in dem oberen Luftblaskasten 26, und eine Mehrheit von
unteren Blasköpfen
(entsprechend den unteren Blaselementen in den Ansprüchen) 34, 34 ...,
angeordnet in dem unteren Luftblaskasten 28, geblasen. Somit
werden beide Flächen
der Glasplatte, gestützt durch
den Pressring 18, gekühlt
und temperiert.
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Die
Glasplatte 16, gekühlt
oder temperiert bzw. vorgespannt durch die Kühlluft, wird zu einem Begutachtungsschritt
mit Hilfe einer weiteren Transportvorrichtung (nicht dargestellt) überführt, bewegt in
eine Richtung des Markierungspfeils D in 1. In dem
Begutachtungsschritt wird die Glasplatte 16 hinsichtlich
der Anwesenheit oder Abwesenheit eines Defekts, wie Risse oder dergleichen,
begutachtet, und fehlerfreie Gegenstände werden zu einem fehlerfreien
Schritt und fehlerhafte Gegenstände
zu einem fehlerbehafteten Schritt überführt.
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Wie
in 2 und 3 dargestellt, wird die Luftkühlungs/Temperier-
bzw. Vorspannvorrichtung 24 mit der vorstehend genannten
Mehrheit an oberen Blasköpfen 32, 32 ...
und einer Mehrheit an unteren Blasköpfen 34, 34 ...
ausgestattet.
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Jede
der Mehrheit an oberen Blasköpfen 32, 32 ...
ist ein längliches
kastenartiges Bauteil, hergestellt aus Metallblech. Die Mehrheit
an oberen Blasköpfen
ist so eingerichtet, dass ihre längeren
Seitenebenen sich in einer Richtung senkrecht zu der Papierfläche von 2 erstrecken,
und die längeren Seitenebenen
sind länger
bestimmt als die Länge
der Glasplatte 16. Biegsame Röhren 36, 36 ...
werden an die oberen Abschnitte der Mehrheit von oberen Blasköpfen 32, 32 ...
angeschlossen und die biegsamen Röhren 36 werden an
die Leitung 30 in 1 angeschlossen.
Folglich wird Kühlluft,
zugeführt
zu der Leitung 30, in die Mehrheit der oberen Blasköpfe 32, 32 ...
durch die biegsamen Rohre 36, 36 ... eingeführt. Konvexe
Blöcke 160, 160 ...,
jeweils mit Luftinjektionsdüsen,
werden an einen unteren Abschnitt von jeder der Mehrheit von oberen
Blasköpfen 32, 32 ...
bei vorbestimmten Intervallen in einer Längsrichtung von jedem oberen
Blaskopf 32 so angebracht, dass Kühlluft abwärts aus den Injektionsdüsen injiziert
wird.
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Wie
in 2 dargestellt, wird ein erster Verbindungsmechanismus 40,
umfassend Vier-Stab-Verbindungen, an einer Endebene in einer Längsrichtung
der Mehrheit von oberen Blasköpfen 32, 32 ...
angeordnet, und ein weiterer erster Verbindungsmechanismus 40 (nicht
dargestellt), an dem anderen Ende der Ebene in der Längsrichtung
der Mehrheit der oberen Blasköpfe 32, 32 ...
angeordnet. Benachbarte obere Blasköpfe 32, 32 ...
werden zusammenwirkend durch diese ersten Verbindungsmechanismen 40 bewegt.
Das heißt,
jeder von den ersten Verbindungsmechanismen 40 umfasst
eine Mehrheit von Vier-Stab-Verbindungen, angeschlossen aneinander,
wobei jede der Vier-Stab-Verbindungen ein im Wesentlichen dem Buchstaben 1 ähnliches
Verbindungsglied 42 umfasst (entsprechend dem gemeinsamen
Verbindungsglied in den Ansprüchen),
ein Verbindungsglied 44 (entsprechend dem anderen gemeinsamen
Verbindungsglied in den Ansprüchen),
ein unteres Verbindungsglied 46 (entsprechend dem ersten
Verbindungsglied in den Ansprüchen)
und ein oberes Verbindungsglied 48 (entsprechend dem zweiten
Verbindungsglied in den Ansprüchen),
die schräg
angeordnet sind und das Verbindungsglied 42 und das Verbindungsglied 44 verbinden,
und Stifte 52, 54, 56, 58 als
Drehpunktelemente zum Verbinden eines Verbindungsglieds mit den
anderen. Die ersten Verbindungsmechanismen 40, 40, angeordnet
an beiden Endflächen
in der Längsrichtung
der oberen Blasköpfe,
sind symmetrisch hinsichtlich der oberen Blasköpfe 32.
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Da
die ersten Verbindungsmechanismen 40 und die zweiten Verbindungsmechanismen 140 den gleichen
Aufbau aufweisen, ergeht hier nur Erläuterung zu einem von diesen
Verbindungsmechanismen. Der erste Verbindungsmechanismus 40 umfasst
eine Einheit mit dem Verbindungsglied 42, dem Verbindungsglied 46,
drehbar an einen Endabschnitt des Verbindungsglieds 42 mit
Hilfe eines Stifts 52 angeschlossen, und das Verbindungsglied 48,
drehbar angeschlossen an den anderen End-abschnitt des Verbindungsglieds 42 mit
einem Stift 54, und eine Einheit, umfassend Verbindungsglied 44,
das Verbindungsglied 46, drehbar angeschlossen an einen
Endabschnitt von dem Verbindungsglied 44 mit einem Stift 56,
und das Verbindungsglied 48, drehbar angeschlossen an dem
anderen Endabschnitt von Verbindungsglied 44 mit einem
Stift 58, wobei diese Einheiten alternierend miteinander
verbunden sind.
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Das
Verbindungsglied 42 und das Verbindungsglied 44 werden
gemeinsam in benachbarten Vier-Stab-Verbindungen eingesetzt. Das
heißt,
zwei Stiftlöcher 42a, 42b werden
bei seitlichen Positionen in einen unteren Endabschnitt des Verbindungsglieds 42,
und zwei Stiftlöcher 42c, 42d werden
bei seitlichen Positionen in einem unteren Endabschnitt des Verbindungsglieds 42 ausgebildet.
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Der
untere Endabschnitt des linken Seitenverbindungsglieds 46,
hinsichtlich beispielsweise eines gemeinsamen Verbindungsglieds 42 in 2 und 3,
ist an eine Rückfläche des
Verbindungsglieds 42 an der Position, entsprechend dem
Stiftloch 42a, angeordnet, und ein Stift 52 wird
durch Stiftloch 42a und Verbindungsglied 46 durchgesteckt,
um an einen oberen Blaskopf 32 fixiert zu werden. Damit wird
Verbindungsglied 46 drehbar an Verbindungsglied 42 mit
Hilfe des Stifts 52 verbunden.
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Ein
unterer Endabschnitt des rechten Seitenverbindungsglieds 46 wird
hinsichtlich des gemeinsamen Verbindungsglieds 42 an der
Rückfläche des Verbindungsglieds 42 an
der Position, entsprechend dem Stiftloch 42b, angeordnet,
und ein Stift 52 wird durch Stiftloch 42b und
Verbindungsglied 46 zum Befestigen an dem oberen Blaskopf 32 gesteckt.
Damit wird Verbindungsglied 46 drehbar an Verbindungsglied 42 mit
dem Stift 52 verbunden.
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Ein
Endabschnitt des Seitenverbindungsglieds 46 wird so ausgebildet,
dass er eine kreisförmige
Bogenform aufweist, und ein Verzahnungsbereich wird in dem unteren
Endabschnitt von dem Seitenverbindungsglied 46 ausgebildet.
Die unteren Endabschnitte von linken und rechten Seitenverbindungsgliedern 46, 46,
angeschlossen mit dem Verbindungsglied 42, sind in derselben
Ebene miteinander in Übereinstimmung
gebracht. Wenn eines dieser Verbindungsglieder 46 um einen
vorbestimmten Winkel θ gedreht
wird, wird das andere Verbindungsglied 46 auch um denselben
Winkel θ gedreht.
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Ein
unterer Endabschnitt von dem linken Seitenverbindungsglied 48,
beispielsweise hinsichtlich eines gemeinsamen Verbindungsglieds 42 in 2 und 3,
wird an einer Rückfläche des
Verbindungsglieds 42 an der Position, entsprechend dem Stiftloch 42c,
angeordnet, und ein Stift 54 wird durch Stiftloch 42c und
das an dem oberen Blaskopf 32 zu befestigenden Verbindungsglied 48 gesteckt.
Damit wird das Verbindungsglied 48 drehbar mit dem Verbindungsglied 42 mit
dem Stift 54 verbunden.
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Ein
unterer Endabschnitt von dem rechten Seitenverbindungsglied 48 wird
hinsichtlich eines gemeinsamen Verbindungsglieds 42 an
der Rückfläche des
Verbindungsglieds 42 an der Position, entsprechend dem
Stiftloch 42d, angeordnet, und ein Stift 54 wird
durch Stiftloch 42d und das an dem oberen Blaskopf 32 zu
befestigende Verbindungsglied 48 gesteckt. Damit wird das
Verbindungsglied 48 drehbar an dem Verbindungsglied 42 mit
dem Stift 54 verbunden. Außerdem wird Verbindungsglied 42 an
den oberen Blaskopf 32 mit Hilfe der Stifte 52, 52, 54 und 54 verbunden.
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In ähnlicher
Weise werden zwei Stiftlöcher 44a, 44b an
seitlichen Positionen in einem unteren Endabschnitt des Verbindungsglieds 44 gebildet. Zwei
Stiftlöcher 44c, 44d werden
an seitlichen Positionen in einem oberen Endabschnitt von dem Verbindungsglied 44 gebildet.
Ein oberer Endabschnitt des linken Seitenverbindungsglieds 46 wird
an einer Rückfläche des
Verbindungsglieds 44 an der Position, entsprechend dem
Stiftloch 44b, angeordnet, und ein Stift 56 wird
durch das Stiftloch 44 und das Verbindungsglied 46 gesteckt,
sodass Verbindungsglied 46 an Verbindungsglied 44 in
rotierbarer Weise verbunden wird. Ein oberer Endabschnitt von dem
rechten Seitenverbindungsglied 46 wird an der Rückfläche der
Position, entsprechend dem Stiftloch 44, angeordnet, und
ein Stift 56 wird durch das Stiftloch 44 und das
Verbindungsglied 46 gesteckt, sodass das Verbindungsglied 46 mit
dem Verbindungsglied 44 in rotierender Weise verbunden
ist.
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Ein
oberer Endabschnitt von dem linken Seitenverbindungsglied 48 ist
an einer Rückfläche an der
Position, entsprechend dem Stiftloch 44d, angeordnet, und
ein Stift 58 wird durch das Stiftloch 44d und
das Verbindungsglied 48 gesteckt, sodass das Verbindungsglied 48 mit
dem Verbindungsglied 44 in rotierbarer Weise verbunden
ist. Ein oberer Endabschnitt von dem rechten Seitenverbindungsglied 48 wird
an der Rückfläche der
Position, entsprechend dem Stiftloch 44c, angeordnet, und
ein Stift 58 wird durch das Stiftloch 44c und
das Verbindungsglied 48 gesteckt, sodass das Verbindungsglied 48 mit
dem Verbindungsglied 44 in rotierender Weise verbunden ist.
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Ein
Endabschnitt des Seitenverbindungsglieds 48 wird so ausgebildet,
dass er eine kreisförmige
Bogenform aufweist und ein Verzahnungsbereich wird in einem oberen
Endabschnitt von Verbindungsgliedern 48 ausgebildet. Obere
Endabschnitte von linken und rechten Seitenverbindungsgliedern 48, 48,
verbunden mit Verbindungsglied 44, werden in derselben
Ebene miteinander in Übereinstimmung gebracht,
sodass sie sich senkrecht zu der Ebene der Glasplatte kreuzen. Wenn
eines dieser Verbindungsglieder 48 um einen vorbestimmten
Winkel θ gedreht wird,
wird das andere Verbindungsglied 48 auch um denselben Winkel θ gedreht.
Der Krümmungsradius einer
gekrümmten
Linie, gebildet durch Verbinden der oberen Blasköpfe oder der unteren Blasköpfe, kann
durch den Betrieb dieses Verbindungsglieds geändert werden.
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In
einer Ausführungsform
werden die Verzahnungsbereiche nur in einem Paar von Verbindungsgliedern
ausgebildet (die Verbindungsglieder 46, 46 oder
die Verbindungsglieder 48, 48) in benachbarten
Vier-Stab-Verbindungsgliedern in ihren Ein-End-Abschnitten, sodass das Paar von
Verbindungsgliedern miteinander in Übereinstimmung gebracht wird.
Ein Aufbau, bei dem zwei Paare von Verbindungsgliedern Verzahnungsbereiche
an beiden Endabschnitten aufweisen, sodass beide Paare von Verbindungsgliedern
miteinander in Übereinstimmung
gebracht werden, kann auch angewendet werden. Ein solcher Aufbau
ist vorteilhaft, indem der Betrieb des ersten Verbindungsmechanismus
gesichert sein kann.
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In
dieser Ausführungsform
werden die Endabschnitte der in Übereinstimmung
gebrachten Verbindungsglieder so ausgebildet, dass sie kreisförmige Bogenform
aufweisen. Diese Endabschnitte können
allerdings so ausgebildet werden, dass sie eine elliptische Form,
eine Parabelform oder dergleichen, verschieden von der kreisförmigen Bogenform,
aufweisen, wenn der Rotationswinkel klein ist.
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In
dieser Ausführungsform
wird nicht der übliche
Aufbau, wie in
JP-A-2000-281369 beschrieben, bei
dem zwei Verbindungsglieder miteinander mit einem Stift in überlappender
Weise an jeden Drehpunkt verbunden sind, angewendet, sondern ein Drehpunkt
wird für
jedes Verbindungsglied bereitgestellt. Außerdem werden zwei Verbindungsglieder miteinander
in derselben Ebene in Übereinstimmung gebracht.
Folglich gibt es nicht den Nachteil, der aus dem Aufbau von
JP-A-2000-281369 resultiert.
Demgemäß kann der
Krümmungsradius,
gebildet durch Verbinden der oberen Blasköpfe, stabil geändert werden,
sodass er einer gekrümmten
Ebene der Glasplatte
16 entspricht.
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Wie
in 4 dargestellt, werden die oberen Blasköpfe 32, 32,
angeordnet an linken und rechten Enden, unter der Mehrheit von oberen
Blasköpfen 32, 32,
verbunden mit dem vorstehend genannten Verbindungsmechanismus, an
untere Endabschnitte von Armen 68, 68 verbunden.
Jeder von diesen Armen 68, 68 ist an jedem Betätiger, umfassend
einen Motor, einen Gewindemechanismus (in der Zeichnung weggelassen)
und so weiter, verbunden, und die Arme werden durch Rotationswirkung
der Wellen 74, die mit jedem Betätiger verbunden sind, betrieben.
Wie in 4 dargestellt, wird ein oberer Endabschnitt von
jedem der Arme 68 an ein Verbindungsglied 76 angeschlossen,
das an Welle 74 mit Hilfe eines Stifts 78 verbunden
ist. Wenn folglich diese Wellen 74, 74, in der
mit einem Pfeil markierten Richtung in 4, gedreht
werden, werden die oberen Endabschnitte der Arme 68, 68 so
bewegt, dass sie einander nahe kommen. Wenn diese Wellen 74, 74 in
entgegen gesetzte Richtungen hinsichtlich der Pfeilmarkierungen
gedreht werden, werden die oberen Endabschnitte der Arme 68, 68 so
bewegt, dass sie voneinander getrennt sind.
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Wenn
die Arme 68, 68, wie in 4 gezeigt, bewegt
werden, werden die oberen Blasköpfe 32, 32 ...
um einen vorbestimmten Schwingdrehpunkt geschwungen (nicht dargestellt)
(der Kreuzpunkt an den Verlängerungslinien
in der Axialrichtung von den Armen 68, 68), durch
die Funktion des ersten Verbindungsmechanismus. Wenn nämlich die
Arme 68, 68 so bewegt werden, dass sie einander
nahe kommen, wird ein Winkel, gebildet durch Verbindungsglied 46 oder
die Verbindungsglieder 48, hinsichtlich einer horizontalen
Linie größer. Eine
solche Winkeländerung wird
in benachbarte Vier-Stab-Verbindungen übertragen, sodass der Krümmungsradius
R1 einer gekrümmten
Linie C1, gebildet durch Verbinden der Injektionsdüsen, ausgebildet
in jedem der konvexen Blöcke 160, 160,
groß wird.
Wenn andererseits die Arme 68, 68 so bewegt werden,
dass sie voneinander getrennt sind, wird der Winkel, gebildet durch
die Verbindungsglieder 46 oder die Verbindungsglieder 48,
hinsichtlich der horizontalen Linie klein. Eine solche Winkeländerung
wird in benachbarte Vier-Stab-Verbindungen übertragen,
sodass der Krümmungsradius
R1' von der gekrümmten Linie C1', gebildet durch
Verbinden der Injektionsdüsen, ausgebildet
in jedem der konvexen Blöcke 160, 160 ...,
klein wird. Durch Steuerung des Grads der Schwingungen von den Armen 68, 68 kann
folglich der Krümmungsradius
R1 zu einem gewünschten Krümmungsradius
geändert
werden, wodurch der Krümmungsradius
R1, in Antwort auf die Form einer gekrümmten Ebene, der Glasplatte 16 geändert werden
kann. In 4 bezeichnet Bezugsziffer 80 eine Platte
zum drehbaren Tragen bzw. Unterstützen der Wellen 74, 74,
und Bezugsziffer 82 bezeichnet einen Ständer zum Tragen des Motors
und des Gewindemechanismus (nicht dargestellt).
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Die
Mehrheit von unteren Blasköpfen 34, 34 ...
sind längliche
kastenähnliche
Bauteile, und sie sind so angeordnet, dass ihre längeren Seitenebenen
sich in einer Richtung, senkrecht zu der Papierfläche von 2,
erstrecken. Die Länge
der längeren Seitenebenen
wird größer gestaltet
als die Länge
der Glasplatte 16. Ein biegsames Rohr 84 wird
an dem unteren Abschnitt von jedem der Mehrheit von unteren Blasköpfen 34, 34 ...
angeschlossen, und jedes biegsame Rohr 84 wird an ein Rohr 30 angeschlossen.
Folglich wird Kühlluft,
zugeführt
zu dem Rohr 30, in die Mehrheit der unteren Blasköpfe 34, 34 ...,
durch biegsame Rohre 84 eingeführt. Dann wird Kühlluft aufwärts durch
Luftinjektionsdüsen
von konvexen Blöcken
injiziert (mit derselben Form wie die konvexen Blöcke 160 in 3),
angebracht an den oberen Abschnitten der Mehrheit von unteren Blasköpfen 34, 34 ...
bei vorbestimmten Intervallen in einer Längsrichtung der unteren Blasköpfe 34.
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Wie
in 2 dargestellt, wird ein zweiter Verbindungsmechanismus 140,
umfassend Vier-Stab-Verbindungen, an einer Endebene der Mehrheit
von unteren Blasköpfen 34, 34 ...
in ihrer Längsrichtung
angeordnet. Ein weiterer zweiter Verbindungsmechanismus 140 ist
auch an den anderen Endebenen von dieser Mehrheit von unteren Blasköpfen 34, 34 ...
in ihren Längsrichtungen
angeordnet. Benachbarte untere Blasköpfe 34, 34 ...
werden durch den zweiten Verbindungsmechanismus 140 so angeschlossen,
dass sie miteinander bewegt werden.
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Der
zweite Verbindungsmechanismus 140 hat denselben Aufbau
und dieselbe Funktion wie der erste Verbindungsmechanismus 140 und
ist symmetrisch in vertikaler Beziehung mit dem ersten Verbindungsmechanismus 40 hinsichtlich
der Glasplatte 16. Das heißt, der zweite Verbindungsmechanismus 140 nimmt
eine Position ein, als wenn der erste Verbindungsmechanismus 40 vertikal
umgedreht ist. Folglich wird eine Beschreibung seines Aufbaus und seiner
Funktion weggelassen.
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Die
Bezugsziffer von jedem Bauteil von dem zweiten Verbindungsmechanismus 140 wird
durch die Bezugsziffer, die sich durch Addieren von 100 zu der
Bezugsziffer von jedem Bauteil des ersten Verbindungsmechanismus 40 ergibt,
angezeigt. Beispielsweise hat ein Verbindungsglied in dem zweiten Verbindungsmechanismus
eine Bezugsziffer 140, während ein Verbindungsglied
in dem ersten Verbindungsmechanismus eine Bezugsziffer 40 aufweist, und
ein Stift in dem zweiten Verbindungsmechanismus hat eine Bezugsziffer 152,
während
ein Stift in dem ersten Verbindungsmechanismus eine Bezugsziffer 52 aufweist.
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Wie
in 4 dargestellt, werden die unteren Blasköpfe 34, 34,
angeordnet an linken und rechten Enden, unter der Mehrheit von unteren
Blasköpfen 34, 34 ...
an obere Endabschnitte von Armen 232L, 232R, angeschlossen.
Diese Arme 232L, 232R werden jeweilig an Betätiger, jeweils
umfassend einen Motor, einen Gewindemechanismus (nicht dargestellt),
und so weiter verbunden, und Wellen 238L, 238R werden
durch die Betätiger
gedreht. Das heißt, die
Arme 232L, 232R, haben ihre unteren Endabschnitte,
die an Verbindungsglieder 240L, 240R, angeschlossen
sind, die wiederum an Wellen 238L, 238R, jeweilig
mit Hilfe von Stiften 242L, 242R, angeschlossen
sind. Wenn die Welle 238L in einer Richtung der Pfeilmarkierung
CCW gedreht wird und die Welle 238R in einer Richtung der
Pfeilmarkierung CW wie in 4 gedreht
wird, werden die unteren Endabschnitte der Arme 232L, 232R so
bewegt, dass sie einander nahe kommen. Wenn andererseits die Wellen 238L, 238R in
entgegen gesetzten Richtungen hinsichtlich der Pfeilmarkierung gedreht
werden, werden die unteren Endabschnitte der Arme 232L, 232R so
bewegt, dass sie voneinander getrennt sind.
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Wenn
diese Arme 232L, 232R, wie in 4 dargestellt,
bewegt werden, werden die unteren Blasköpfe 34, 34 ...
um einen vorbestimmten Drehpunkt der Schwingung geschwungen (nicht
dargestellt) (der Kreuzpunkt der Verlängerungslinien in den axialen
Richtungen von Armen 232L, 232R), durch die Funktion
des zweiten Verbin dungsmechanismus. Das heißt, wenn die Arme 232L, 232R so
bewegt werden, dass sie einander nahe kommen, wird ein Winkel, gebildet
durch die Verbindungsglieder 146 oder die Verbindungsglieder 148,
hinsichtlich der horizontalen Linie groß. Eine solche Winkeländerung wird
in benachbarte Vier-Stab-Verbindungen übertragen, sodass der Radius
der Krümmung
R2 von einer gekrümmten
Linie C2, gebildet durch Verbindung der Injektionsdüsen 160a,
ausgebildet in jedem der konvexen Blöcke 160, 160,
groß wird.
Wenn andererseits die Arme 232L, 232R so bewegt
werden, dass sie voneinander getrennt sind, wird der Winkel, gebildet
durch die Verbindungsglieder 146 oder die Verbindungsglieder 148,
hinsichtlich der horizontalen Linie klein. Eine solche Winkeländerung
wird in benachbarte Vier-Stab-Verbindun-gen übertragen, sodass der Krümmungsradius
R2' von der gekrümmten Linie
C2', gebildet durch
Verbinden der Injektionsdüsen,
ausgebildet in jedem der konvexen Blöcke 160, 160 ...,
klein wird. Folglich kann durch Steuern des Grades an Schwingungen
der Arme 232L, 232R der Krümmungsradius R2 auf einen gewünschten
Krümmungsradius
geändert
werden. Somit kann der Krümmungsradius
R2 so geändert
werden, dass er einer gekrümmten
Ebene der Glasplatte 16 entspricht.
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Der
zweite Verbindungsmechanismus ist so gestaltet, dass untere Blasköpfe 34, 34 ...
geschwungen werden, während
die Injektionsdüsen
der unteren Blasköpfe 34, 34 ...
den Injektionsdüsen
der oberen Blasköpfe 32, 32 ...
gegenüber
liegen.
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In 4 bezeichnet
Bezugsziffer 244 eine Platte zum rotierenden Tragen der
Wellen 238, 238, und Bezugsziffer 246 bezeichnet
einen Ständer
zum Tragen des Motors und des Gewindemechanismus (nicht dargestellt).
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Folglich
kann gemäß der Luftkühlungs/Temperier-
bzw. Vorspannvorrichtung 24 mit der wie vorstehend beschriebenen
Konstruktion bzw. mit dem wie vorstehend beschriebenen Aufbau der
Krümmungsradius
R1 der gekrümmten
Linie C1, gebildet durch Verbinden der Injektionsdüsen, ausgebildet
an jedem der oberen Blasköpfe 32, 32 ...
leicht geändert werden,
sodass er der gekrümmten
Form der Glasplatte 16 durch Schwingen der oberen Blasköpfe 32, 32 ...
um einen vorbestimmten Drehpunkt der Schwingung entspricht. Wenn
zudem die unteren Blasköpfe 34, 34 ...
um einen vorbestimmten Drehpunkt der Schwingung geschwungen werden,
kann der Krümmungsradius
R2 von einer gekrümmten
Linie C2, ausgebildet durch Verbinden der Injektionsdüsen, ausgebildet
in jedem der unteren Blasköpfe 34, 34 ...,
so geändert
werden, dass er der gekrümmten
Form der Glasplatte 16 in einem Zustand, dass die Injektionsdüsen der
unteren Blasköpfe 34, 34 ... den
Injektionsdüsen
der oberen Blasköpfe 32, 32 ... gegenüber liegen,
entspricht.
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Gemäß der Luftkühlungs/Temperier-
bzw. Vorspannvorrichtung 24 in der vorstehend genannten Ausführungsform
kann eine Einbuße
an Arbeitsauftragsänderung
durch Änderung
der Krümmungsradien
R1, R2 wesentlich vermindert werden. Folglich können Änderungen der Glasplatten 16 mit
anderen gekrümmten
Ebenen wirksam erzeugt werden.
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Wie
vorstehend beschrieben, kann durch Zentrieren in der Luftkühlungs/Temperier- bzw. Vorspannvorrichtung
für eine
Glasplatte gemäß der vorliegenden
Erfindung, wenn ein Paar von Verbindungen ihre Umdrehung in einer
gemeinsamen Verbindung in derselben Ebene miteinander in Übereinstimmung
bringen, die Steifigkeit des Verbindungsmechanismus verbessert werden,
und die Lockerheit oder Verformung des Verbindungsmechanismus kann
im Vergleich mit der üblichen
Vorrichtung vermieden werden. Außerdem kann der Krümmungsradius
stabil geändert
werden, sodass er der gekrümmten
Ebene der Glasplatte entspricht. Die vorliegende Erfindung ist nicht
nur für
ein Fensterglas für
ein Kraftfahrzeug geeignet, sondern auch für ein Fensterglas, das für Gebäude, Flugzeuge
und Schiffe nützlich
ist.