DE60222713T2 - Kathodenanordnung für eine elektrische Lichtbogenspritzvorrichtung - Google Patents

Kathodenanordnung für eine elektrische Lichtbogenspritzvorrichtung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kathodeneinheit für ein Lichtbogen-Sprühgerät.
  • Elektrische Lichtbogen-Sprühgeräte werden in verschiedenen Anwendungsbereichen eingesetzt, um Schutzüberzüge auf solche Oberflächen wie Metall, Keramik oder Verbundwerkstoffe aufzubringen. Eine Art eines Lichtbogen-Sprühgerätes beinhaltet eine Kathode und eine einschnürende Düse, welche um die Kathode herum angeordnet ist und Gas ausstößt. Im typischen Falle ist die Kathode über einen hochfrequenten und/oder niederfrequenten Spannungsgenerator am negativen Pol einer Stromquelle angeschlossen und wird dazu eingesetzt, einen elektrischen Lichtbogen zwischen der Kathode und der Düse auszulösen. Ein mit hoher Geschwindigkeit fließender Gasstrom wird in einen Spalt geleitet, der zwischen der Kathode und der Düse ausgebildet ist. Das Gas wird ionisiert und erhitzt, während es durch diesen Spalt strömt, und wird durch eine kleine Drosselöffnung in der Düse abgelassen. Die Drosselöffnung richtet das erhitzte Plasmagas auf die Spitze eines zugeführten Schweißdrahtes. Der Plasmalichtbogen legt sich an den Metalldraht an oder wird darauf "transferiert", so daß der Draht abgeschmolzen wird. Der mit hoher Geschwindigkeit fließende Plasmastrahl zerstäubt das geschmolzene Metall in feine Partikel, die einen Sprühstrahl bilden, der auf eine Oberfläche geleitet wird, welche beschichtet werden soll. Lichtbogen-Sprühgeräte werden z. B. in der Patentanmeldung der Vereinigten Staaten von Amerika, Nr. 5,808,270 von Marantz u. a. besprochen und beschrieben, auf die hiermit für weitere Hintergrundinformation verwiesen wird.
  • Die in einem Lichtbogen-Sprühgerät verwendete Kathode besteht in der Regel aus Wolfram oder einem anderen, dauerhaften, thermoionisch emittierenden Werkstoff. Die Kathode ist in einen Halter eingebaut, welcher aus einem anderen Werkstoff hergestellt ist, z. B. aus Kupfer oder Messing. Insbesondere wird bei Geräten nach dem bisherigen Stand der Technik die Kathode im typischen Fall durch Verstemmen, Verpressen oder einen Hartlötvorgang im Halter fixiert. Im Betrieb wird die Kathode auf extrem hohe Temperaturen erwärmt, und der Halter trägt zur Abführung der Wärme von der Kathode bei. Nach längerem Einsatz kann die Kathode wegen der hohen Temperaturen und wegen der begrenzten Wärmeableitung durch den Kathodenhalter rissig werden. Außerdem kann die eingebaute Kathode auch wegen den wiederholten Wärmezyklen (d. h. wiederholter Wärmedehnung und Zusammenziehen) verschoben werden oder aus dem Kathodenhalter herausfallen und so den völligen Ausfall an der Plasmaschweißpistole verursachen. Diese extremen Bedingungen können auch die Erosion der Kathode oder anderen Schaden verursachen. Daraus ergibt sich, daß die Lebensdauer dieser bisherigen Kathoden im allgemeinen begrenzt ist, und daß diese relativ oft ersetzt werden müssen, womit die Herstellungskosten steigen und der Wirkungsgrad abnimmt.
  • Die vorliegende Erfindung sucht, eine Kathodeneinheit zu stellen, die ausgelegt ist, eine sicherere Kathodenhalterung, eine verbesserte Verwaltung des Wärmeübergangs und geringere Kathodenerosion zu bieten, so daß die Lebensdauer der Kathode gegenüber bisherigen Kathodenkonstruktionen erhöht wird.
  • Einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung zufolge wird eine Kathodeneinheit für den Einsatz in einem Lichtbogengerät gestellt, welche Kathodeneinheit einen Kathodenhalter mit einem Kathodenhalterungshohlraum umfaßt; eine Kathode mit einem ersten Abschnitt mit einem ersten Durchmesser, welcher innerhalb des besagten Kathodenhalterungshohlraumes angeordnet ist, einem zweiten Abschnitt mit einem zweiten Durchmesser, der sich von dem ersten Abschnitt aus erstreckt, und mit einem Schulterabschnitt, wobei dieses Merkmal von der GB 884970A vorweggenommen wird; und ein Rückhalteglied, welches lösbar an besagtem Kathodenhalter befestigt ist, und welches eine erste Öffnung aufweist, durch welche sich besagter zweiter Abschnitt der besagten Kathode erstreckt, und eine erste Innenfläche, welche an besagtem Schulterabschnitt angreift und derart wirkt, daß sie besagte Kathode in besagtem Hohlraum festhält. EP 0634777 A1 offenbart ein dielektrisches Eingrenzungsglied für plasma-unterstütztes chemisches Ätzen, welches als ein Kathodenhalteglied aufgefaßt werden kann.
  • Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung bietet mehrere Vorteile. Erstens kann die Kathode einen größeren Durchmesser und eine größere Länge aufweisen, so daß verbesserte Wärmeübertragungseigenschaften, elektrischer Kontakt und Ausdauer erzielt werden. Zweitens kommen ein Verfahren zur formschlüssigen Halterung und eine Kathodenkonstruktion zum Einsatz, die eine verbesserte Verwaltung der Wärmeübertragung und geringere Kathodenerosion als bisherige Kathodeneinheiten ergeben. Drittens verhindert der Einsatz einer Kathodenrückhaltevorrichtung, daß die Kathode aus dem Kathodenhalter herausfallen kann, und viertens kann die Kathode relativ schnell und einfach ersetzt werden.
  • Einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung zufolge wird ein Verfahren zur Halterung einer Kathode in einem Lichtbogen-Sprühgerät gestellt, wobei besagtes Verfahren folgende Schritte umfaßt: Stellen eines Kathodenhalters mit einem Hohlraum zur Halterung der besagten Kathode; Befestigung des besagten Kathodenhalters an besagtem Lichtbogen-Sprühgerät; Ausbilden eines Schulterabschnittes an besagter Kathode; Einbauen der besagten Kathode in besagten Hohlraum derart, daß ein Spitzenabschnitt der besagten Kathode aus besagtem Hohlraum herausragt; Stellen eines im allgemeinen hohlen Rückhaltegliedes mit einer ersten Öffnung; und lösbares Befestigen des besagten Rückhaltegliedes an besagtem Kathodenhalter, derart wirkend, daß sich besagter Spitzenabschnitt der besagten Kathode durch besagte Öffnung hindurch erstreckt, und daß eine erste Fläche des besagten Rückhaltegliedes an besagter Schulter angreift, so daß besagte Kathode innerhalb des besagten Kathodenhalters zurückgehalten wird.
  • Die Erfindung soll nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beispielartig näher erläutert werden; dabei zeigt:
  • 1: eine perspektivische Ansicht einer die vorliegende Erfindung verkörpernden Kathodeneinheit,
  • 2: eine geschnittene Explosionsdarstellung der in 1 gezeigten Kathodeneinheit, und
  • 3: eine Schnittansicht der zusammengesetzten Kathodeneinheit aus 1.
  • Es sei nun Bezug genommen auf die 13, wo eine Kathodeneinheit 10 dargestellt ist, welche für einen Einsatz in einer (nicht dargestellten) Lichtbogen-Sprühpistole ausgelegt ist. Es sei angemerkt, daß die Einheit 10 auch in anderen Arten von thermischen Spritzpistolen oder Plasma-Anwendungen eingesetzt werden kann, wie z. B. Plasma-Schneidbrenner, -Aushöhlbrenner und -Schweißbrenner.
  • Die Kathodeneinheit 10 beinhaltet ein Kathodenglied 12, welches innerhalb eines Kathodenhalters 14 angeordnet bzw. festgehalten wird, und eine Kathodenhaltemutter, -Kappe oder -Glied 16, welche(s) selektiv und über ein Gewinde an dem Kathodenhalter 14 befestigt wird. Die Kathodeneinheit 10 ist ausgelegt, in herkömmlicher Art und Weise innerhalb einer Lichtbogen-Sprühpistole angeschlossen zu werden. Insbesondere kann die Kathodeneinheit 10 in bekannter und herkömmlicher Weise in einen Teil einer Lichtbogen-Sprühpistole eingepreßt werden.
  • Die Kathode 12 ist aus einem dauerhaften, thermoionisch emittierenden Werkstoff hergestellt, z. B. Wolfram. Die Kathode 12 ist allgemein zylindrisch und umfaßt einen ersten erweiterten oder Basisabschnitt 26 mit einem Durchmesser 30, und einen engeren Spitzenabschnitt 28, der sich von dem Abschnitt 26 aus erstreckt und einen Durchmesser 32 aufweist, der kleiner als der Durchmesser 30 ist. In der bevorzugten Ausführungsform sind die Durchmesser 30 und 32 erheblich größer als bisherige Kathodendurchmesser. In einer nicht einschränkenden Ausführungsform liegen die Durchmesser 30 und 32 im Bereich zwischen ca. 3/16'' (4,7 mm) und ca. 1/4'' (6,3 mm). Die Kathode 12 weist einen Kathodenrückhalteabsatz oder -Schulter 33 auf, der (die) in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung an dem Übergang zwischen den Abschnitten 26 und 28 einteilig mit der Kathode 12 ausgebildet ist. In anderen alternativen Ausführungsformen kann der Ringabsatz 33 eine andere Form aufweisen und/oder an anderen Abschnitten oder Außenflächen der Kathode 12 angeformt sein. Der "untere" Teil des Abschnittes 26 beinhaltet einen konischen bzw. verjüngten Rand 34, der ein leichtes Einsetzen der Kathode in den Hohlraum 36 ermöglicht.
  • Der Kathodenhalter 14 weist einen ersten allgemein zylindrischen Hohlraum oder Kanal 36 auf, der im "oberen" Abschnitt 38 des Halters 14 ausgebildet ist und die Kathode 12 aufnimmt. Der Hohlraum 36 hat einen Durchmesser 40, welcher im wesentlichen gleich dem Durchmesser 30 ist, so daß dadurch der Abschnitt 26 straff passend im Hohlraum 36 eingesetzt werden kann. Der Kathodenhalter 14 ist vorzugsweise aus einem wärmeableitenden Material wie z. B. Messing oder Kupfer hergestellt, das die Ableitung der von der Kathode 12 erzeugten Wärme an andere, von der Kathode 12 entfernte Teile der Pistole erlaubt. Der obere Abschnitt 38 des Halters 14 weist eine mit einem Gewinde versehene Außenfläche 60 auf, welche ausgelegt ist, mit dem an der Innenfläche des Rückhaltegliedes oder Überwurfmutter 16 ausgebildeten Gewinde 62 in Eingriff zu treten.
  • Der Kathodenhalter 14 weist außerdem einen zweiten allgemein zylindrischen Hohlraum oder Kanal 42 auf, der in dem "unteren" Abschnitt 44 des Kathodenhalters 14 ausgebildet ist und von der Sprühpistole selektiv einen Plasmagasstrahl unter Druck erhält. Mehrere im wesentlichen identische ovale Öffnungen 22 sind durch den unteren Abschnitt 44 hindurch geformt und stehen in Strömungsverbindung mit dem Ende des Hohlraumes 42. Die Öffnungen 22 erlauben den Ausstoß von Plasmagas in einem engen Wirbelstrom, der von einer (nicht dargestellten) einschnürenden Düse abgestrahlt wird. Die Außenfläche des unteren Teils 44 weist eine ringförmige Aussparung 46 und ein kegeliges Ende 18 auf. Wenn die Kathodeneinheit 10 in einer Lichtbogen-Sprühpistole eingebaut wird, kann der untere Abschnitt 44 mit Preßsitz in einen Teil der Pistole eingesetzt werden, und ein (nicht dargestellter) O-Ring kann in der Aussparung 46 angeordnet werden, um so eine Abdichtung zwischen dem Kathodenhalter 14 und der Pistole zu bilden.
  • Die Kathoden-Überwurfmutter bzw. das Kathoden-Rückhalteglied 16 ist allgemein zylindrisch und hohl. Das Glied 16 ist aus einem wärmeleitenden Material mit relativ niedrigem Wärmedehnungskoeffizienten hergestellt, und in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das Glied 16 aus Stahl. Glied 16 weist ein Gewinde 62 auf, das an seiner Innenfläche 64 ausgebildet ist und in das Gewinde 60 paßt, so daß das Glied 16 fest am oberen Abschnitt 38 des Kathodenhalters 14 befestigt werden kann. Ebenso ist die Außenfläche 66 des Gliedes 16 in der bevorzugten Ausführungsform sechseckig, so daß der Kathodenhalter 14 unter Einsatz eines herkömmlichen Schraubenschlüssels abgenommen werden kann. Alternativ dazu ist es auch möglich, daß die Außenfläche 66 andere Formen oder Merkmale aufweist, welche unter Einsatz eines geeigneten Werkzeuges oder einer geeigneten Vorrichtung ein leichtes Abbauen und Anbringen der Mutter von bzw. an dem Halter 14 ermöglichen. Des weiteren können die Gewinde 60 et 62 auch durch andere Befestigungsmerkmale oder -Vorrichtungen ersetzt werden, welche ein sicheres und lösbares Fixieren des Gliedes 16 am Kathodenhalter 14 ermöglichen.
  • Das Rückhalteglied 16 beinhaltet des weiteren einen allgemein kreisförmigen oberen Kanal bzw. obere Öffnung 68. Die Öffnung 68 hat einen Durchmesser, der im wesentlichen gleich dem Durchmesser 32 des Spitzenteils 28 der Kathode 12 ist. Auf diese Weise reicht die Spitze 28, wenn das Glied 16 am Kathodenhalter 14 befestigt ist, durch die Öffnung 68 hindurch, und die ringförmige Außenfläche der Spitze 28 kommt an der die Öffnung 68 bildenden Fläche 72 zur Anlage. Weiterhin liegt, wenn das Glied 16 am Kathodenhalter 14 befestigt ist, die "obere" Innenfläche 65 des Gliedes 16 an der Schulter 33 an, wie es am besten in 3 dargestellt ist, so daß verhindert wird, daß die Kathode 12 aus dem Kathodenhalter 14 herausgedrückt wird. Es sei angemerkt, daß in alternativen Ausführungsformen die Kathode 12 und/oder der Rückhaltebund bzw. die Schulter 33 auch anders gestaltet oder konstruiert sein können.
  • Im Betrieb wird die Kathode 12 in den Hohlraum 36 eingesetzt, und das Rückhalteglied 16 wird fest auf den Kathodenhalter 14 geschraubt. Beim Betrieb der Sprühpistole werden die extrem großen Mengen Wärme, die an der Kathode 12 erzeugt werden, effizient von der Kathode 12 über den Halter 14 und über das Rückhalteglied 16 abgeführt. Wärme wird über mehrere verschiedene Oberflächen von der Kathode 12 abgeleitet. Insbesondere wird Wärme am Übergang 76 von der Schulter 33 der Kathode 12 aus an die Fläche 65 des Gliedes 16 abgeführt, am Übergang 74 von der Außenfläche der Kathodenspitze 28 an die Innenfläche 72 des Gliedes 16, am Übergang 78 von der Außenfläche des Kathodenabschnittes 26 an den Kathodenhalter 14, und am Übergang 80 von der Bodenfläche des Kathodenabschnittes 26 an den Kathodenhalter 14.
  • Da das Glied 16 und der Kathodenhalter 14 aus verschiedenen Werkstoffen hergestellt sind, und der Werkstoff des Gliedes 16 einen niedrigeren Wärmedehnungskoeffizienten als der Halter 14 hat, kommt es auch nach wiederholten thermischen Zyklen nicht zum Lockern des Gliedes 16. Des weiteren stellt der Eingriff zwischen der Schulter 33 und der Fläche 65 des Gliedes 16 einen formschlüssigen Rückhaltemechanismus; der ein Herausfallen der Kathode 12 aus dem Halter 14 im wesentlichen verhindert. Der Gewindeeingriff des Rückhaltegliedes und des Halters 14 ermöglicht einen relativ einfachen und schnellen Austausch der Kathode 12. Die Kathodeneinheit 10 bietet außerdem im Vergleich zu bisherigen Konstruktionen eine größere Kontaktfläche, über welche Wärme aus der Kathode 12 abgeleitet werden kann. D. h. das Kathodenrückhalteglied 16 bietet zwei zusätzliche wärmeableitende Übergangsstellen 74, 76, von welchen aus Wärme von der Kathode 12 abgeführt werden kann. Diese Merkmale ermöglichen auch eine wünschenswerte Reduzierung des Gesamtdurchmessers, der Gesamtlänge und -Größe der Kathode 12, womit die Wärmeverarbeitungscharakteristik der Kathodeneinheit 10 verbessert und die Lebensdauer der Kathode 12 erhöht wird. Das Rückhalteglied 14 zum Beispiel erlaubt der Kathodenspitze 28, über eine erhebliche Länge nach außen über den Kathodenhalter 14 hinaus zu ragen, und schafft zwei zusätzliche Flächen, über welche Wärme von der Kathode 12 abgeführt werden kann. Die Kathodeneinheit 10 senkt auch die Produktionsausfallzeit und erhöht die Produktionsleistung dank der erhöhten Lebensdauer der Kathode und der Möglichkeit eines schnellen Austausches der Kathode 12.
  • Im einzelnen ist die Erfindung in den anhängenden Patentansprüchen definiert.

Claims (10)

  1. Ein Kathodenaufbau zum Gebrauch in einem Lichtbogenapparat, wobei dieser Kathodenaufbau umfaßt: einen Kathodenhalter (14), der einen Kathoden-Rückhaltehohlraum (36) aufweist; eine Kathode (12), die einen ersten Abschnitt (26) mit einem ersten Durchmesser (30) aufweist, welcher innerhalb dieses Kathoden-Rückhaltehohlraums (36) angeordnet ist; einen zweiten Abschnitt (28), der einen zweiten Durchmesser (32 aufweist und welcher sich von diesem ersten Abschnitt (26) erstreckt; und einen Schulterabschnitt (33); gekennzeichnet durch ein Rückhaltebauteil (16), welches lösbar an diesem Kathodenhalter (14) gesichert ist und welches eine erste Öffnung (68) einschließt, durch welche dieser zweite Abschnitt (28) dieser Kathode (12) sich erstreckt; und eine erste Innenfläche (65), welche diesen Schulterabschnitt (33) angreift; und das wirksam ist um diese Kathode (12) innerhalb dieses Hohlraums (36) zu halten.
  2. Ein Kathodenaufbau wie in Anspruch 1 beansprucht, in dem diese Kathode (12) zylindrisch ist.
  3. Ein Kathodenaufbau wie in Anspruch 2 beansprucht, in dem der erste Durchmesser (30) größer ist als dieser zweite Durchmesser (32).
  4. Ein Kathodenaufbau wie in Anspruch 3 beansprucht, in dem der zweite Durchmesser (32) dieser Kathode (12) im Wesentlichen gleich dem Durchmesser (70) dieser ersten Öffnung (68) ist.
  5. Ein Kathodenaufbau wie in irgendeinem der vorstehenden Ansprüche beansprucht, in dem diese Kathode (12) aus einem Wolframmaterial gefertigt ist.
  6. Ein Kathodenaufbau wie in irgendeinem der vorstehenden Ansprüche beansprucht, in dem dieser Kathodenhalter (14) aus einem Messingmaterial gefertigt ist.
  7. Ein Kathodenaufbau wie in irgendeinem der vorstehenden Ansprüche beansprucht, in dem dieses Rückhaltebauteil aus einem Stahlmaterial gefertigt ist.
  8. Ein Kathodenaufbau wie in irgendeinem der vorstehenden Ansprüche beansprucht, in dem dieses Rückhaltebauteil (16) über ein Gewinde an diesem Kathodenhalter (14) angreift.
  9. Ein Kathodenaufbau wie in irgendeinem der vorstehenden Ansprüche beansprucht, in dem Kathodenhalter (14) weiterhin einen Bodenabschnitt (44) einschließt, der einen Kanal (42) aufweist um gezielt druckbeaufschlagtes Gas zu empfangen; und mehrere Öffnungen (22), welche mit diesem Kanal (42) in Verbindung stehen, und welche es diesem druckbeaufschlagten Gas erlauben in einem Wirbelstrom aus diesem Kanal (42) abgegeben zu werden.
  10. Ein Verfahren zur Rückhaltung einer Kathode innerhalb eines Lichtbogen-Spritzapparats, wobei dieses Verfahren die Schritte umfaßt: Bereitstellen eines Kathodenhalters (14), der einen Hohlraum (36) besitzt um diese Kathode (12) zu halten; Befestigen dieses Kathodenhalters (14) an diesem Lichtbogen-Spritzapparat; Bilden eines Schulterabschnitts (33) auf dieser Kathode (12); Einbauen dieser Kathode (12) innerhalb dieses Hohlraums (36) derart, daß ein Spitzenabschnitt (28) dieser Kathode (12) sich aus diesem Hohlraum (36) erstreckt; Bereitstellen eines im Allgemeinen hohlen Rückhaltebauteils (16), das eine erste Öffnung (68) aufweist; und abnehmbares Befestigen dieses Rückhaltebauteils (16) an diesem Kathodenhalter (14), was wirkt um diesen Spitzenabschnitt (28) dieser Kathode (12) dazu bringt sich durch diese Öffnung (68) zu erstrecken, und eine erste Oberfläche (65) dieses Rückhaltebauteils (16) dazu bringt diese Schulter (33) anzugreifen, um dadurch diese Kathode (12) innerhalb dieses Kathodenhalters (14) zurückzuhalten.
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