DE60222583T2 - Pharmazeutische zusammensetzung zur lokalen behandlung von hauterkrankungen und hautwunden - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft pharmazeutische Zusammensetzungen, die für eine örtliche Behandlung von Hautstörungen, Hautverbrennungen und Hautwunden bestimmt sind. Zu den Zielerkrankungen zählen verschiedene entzündliche Hauterkrankungen. Beispiele für Hautstörungen sind Cheilitis, übermäßige Hornbildung der Haut, trockene Dermatitis, Hautrisse, schwarze Überpigmentierung um die Augen und verschiedener Körperoberflächen, Hautmazeration.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere eine pharmazeutische Zusammensetzung, die für die örtliche Behandlung von Akne vulgaris bestimmt ist. Akne ist eine weltweit sehr häufig anzutreffende Erkrankung, und Akne-Patienten leiden oft an einer psychologischen Beeinträchtigung aufgrund der sichtbaren Läsionen auf ihrer Haut. Sehr oft dauert dieser Zustand eine lange Zeit an, und einige schwere Akneläsionen können Hautentstellungen des Gesichts verursachen. Die auf dem Fachgebiet verfügbaren Medikationen gegen Akne sind von begrenzter Wirksamkeit mit Nebenwirkungen wie Rötung, Reizung, Verbrennung und Schälen der Haut, wobei die Läsionen zuweilen nach Absetzen der Medikation wiederkehren. Daher besteht bei Akne immer noch ein Bedarf für eine neue Medikation, die Akneläsionen ohne Nebenwirkungen heilen könnte.
  • Es wird oft beobachtet, dass Personen, die an Akne leiden, auch eine fettige Haut und eine Ansammlung von Unterhautfett zeigen. Deshalb ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung der Vorschlag einer pharmazeutischen Zusammensetzung zur Verminderung von Unterhautfett.
  • Verbrennungen als Folge eines direkten Kontakts mit kochendem Wasser, heißem Öl, heißen Gegenständen, Chemikalien wie Säuren, Feuer und verschiedenen ähnlichen Energieformen wie Lichtstrahlen, ultravioletten Strahlen, Röntgen strahlen, Strahlung radioaktiver Substanzen und elektrischem Strom sind sehr häufig. Alle diese Unglücksfälle führen tendenziell zur Koagulation von Zellprotoplasma, folglich zum Tod der Zelle und bei ausreichendem Schweregrad zu ihrer Verkohlung. Verbrennungen werden in drei Kategorien unterteilt, je nach dem Schweregrad der Verletzung:
    • 1. Verbrennungen ersten Grades (oberflächliche Verbrennungen) sind die leichteren Verbrennungen, welche die Epidermis vielleicht nicht einmal sofort abtöten, sondern ein Erythem verursachen. Die Epidermis wird gewöhnlich eine Woche später abgestoßen, wie im Falle von Sonnenbränden und leichten Verbrennungen durch ultraviolettes Licht.
    • 2. Verbrennungen zweiten Grades (Teil der Dicke) erzeugen außerdem ein beträchtliches entzündliches Exsudat in Form von Blasen (Brandblasen) zwischen der Epidermis und der Dermis.
    • 3. Verbrennungen dritten Grades (gesamte Hautdicke) töten das Gewebe komplett bis zu einer beträchtlichen Tiefe und manchmal bis tief nach unten unter Einbeziehung von Unterhautgewebe und Muskeln.
  • Verletzungen als Folge von Verbrennungen zweiten und dritten Grades verursachen Qualen und oft unerträglichen Schmerz, vor allem, wenn die Verbrennung oberflächlich ist. Gewöhnlich werden starke Dosen von Schmerzmitteln verschrieben, um das Leiden zu mildern. Zudem müssen Patienten langandauernde große Schmerzen ertragen, während sie auf die Heilung der Wunden warten. Was Patienten jedoch am meisten fürchten und wonach sie unmittelbar nach der Verletzung fragen, sind die bleibenden Hautnarben, insbesonde re im Gesicht, auf Händen und Füßen.
  • Folglich besteht ein starker Bedarf für pharmazeutische Zusammensetzungen, welche die Wiederherstellung der Haut nach Verbrennungen fördern.
  • Des weiteren besteht ein Bedarf für pharmazeutische Zusammensetzungen, welche die Heilung von Hautwunden infolge von Rissen oder Schnitten verbessern.
  • Die obigen Ziele werden erreicht, indem für die Herstellung einer pharmazeutischen Zusammensetzung zur örtlichen Behandlung von Hautstörungen und Hautwunden Milchfettkügelchen verwendet werden.
  • Die Verwendung von MFKs als bloßer Trägerstoff ist bereits bekannt. EP 0306971 offenbart die Verwendung von MFKs als Lipidmatrix zur Abgabe fettlöslicher Wirkstoffe. Jedoch war die Funktion von MFKs in ihrer Eigenwirkung als arzneilich wirksamer Bestandteil, wie sie hier beschrieben wird, unbekannt, bevor die vorliegende Erfindung gemacht wurde.
  • Desgleichen ist die Verwendung von Milch oder Milchbestandteilen in kosmetischen Zubereitungen bekannt. DE 21 304 35 offenbart die Verwendung der fettfreien wasserlöslichen Bestandteile von Milch, wahlweise zusammen mit einem geeigneten Öl pflanzlichen Ursprungs oder mit Milchfett, zur Herstellung einer reinigenden oder kosmetischen Zubereitung. Dieses Dokument schreibt die Wirksamkeit der Zubereitung den fettfreien, wasserlöslichen Bestandteilen zu, insbesondere den proteinösen Bestandteilen: Diese wasserlöslichen Bestandteile umfassen, wie wohlbekannt ist, im wesentlichen Caseine, Lactalbumine und weitere Molkenproteine, Lactose und andere Kohlenhydrate sowie Salze.
  • Milchfettkügelchen (MFK) bestehen zu 99% Gewichtsprozent aus einem Triglyceridkern. Dieser Kern ist von einer Lipiddoppelschicht umgeben, die integrale Membranpro teine enthält (Mather und Keenan, J. Membrane Biol. 21, 65, 1975). Die Kügelchen weisen einen Größenbereich von 1 bis 10 μm Durchmesser auf und sind von einer dünnen Membran umgeben, die als Milchfettkügelchenmembran (MFKM) bezeichnet wird. Diese Membran, die im Querschnitt etwa 10 nm dick ist, besteht aus einem komplexen Gemisch von Proteinen, Glykoproteinen und Enzymen, Phospholipiden, Triglyceriden, Cholesterin und anderen geringfügigen Bestandteilen (McPherson et al., J. Dairy Research 50, 107, 1983). Untersuchungen der Membranstruktur haben gezeigt, dass Proteine und insbesondere Glykoproteine derart in der Membran angeordnet sind, dass Teile der Proteinketten an der äußeren Oberfläche der MFKM freiliegen (siehe zum Beispiel Kobylka et al., Biochim. Biophys. Acta 288, 282, 1972).
  • Der Triglyceridkern enthält mehrfach gesättigte und mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die an Glyceringruppen gebunden sind. Die wichtigsten mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind Öl-, Linolen-, Arachidon- und insbesondere Linolsäuren. Diese Fettsäuren besitzen entzündungshemmende Eigenschaften. Es ist berichtet worden, dass die Zunahme von Akneläsionen nach Eintritt der Pubertät häufig mit einer örtlichen Abnahme von Linolsäure in epidermalen und komedonalen Lipiden einhergeht, die mit einer übermäßigen duktalen Verhornung verbunden ist (Kellum, R. L., Strangfeld, K. E., J. Invest. Dermatol. 58, 315, 1972). Der Erfinder glaubt daher, dass in einer Erscheinungsform die erfindungsgemäße pharmazeutische Zusammensetzung Linolsäure liefert und folglich die übermäßige duktale Verhornung an Akne leidender Patienten korrigiert.
  • Haartalgdrüseneinheiten umfassen eine holokrine azinöse Drüse, die in die Dermis eingebettet ist, wobei jede Drüse in einen kurzen Gang mündet, der in dem oberen Teil des Haarfollikels endet. Azinöse Zellen vermehren und differenzieren sich, werden zunehmend mit Talgtropfen gefüllt und zerplatzen. Der Talg besteht aus einem Lipidgemisch, das Triglyceride, freie Fettsäuren, Cholesterin und dessen Ester enthält. Der Abfluss von Talgdrüsen erfolgt normalerweise fortlaufend, und eine Störung der normalen Sekretion und des Talgabflusses ist eine der Ursachen, die eine Besiedlung mit Propionibacterium acnes und Entwicklung von Akne begünstigen.
  • Untersuchungen der Interaktion von Propionibacterium acnes mit Hautlipiden haben gezeigt, dass freie Fettsäuren und bakterielle Lipase für eine Verklumpung und duktale Besiedlung erforderlich sein könnten (Gribbon, E. M. et al., J. Gen. Microbiol. 139, 1745, 1993). MFKs besitzen aufgrund ihrer liposomalen Struktur die Fähigkeit, in Hautschichten einzudringen, die Haartalgdrüseneinheiten zu erreichen und sich in ihnen anzureichern. In den Haartalgdrüseneinheiten können die MFKs die Wirkung bakterieller Lipaseenzyme abschwächen und insbesondere eine Lipase von Propionibacterium acnes daran hindern, aus Talgdrüsen gewonnene Lipide zu freien Fettsäuren abzubauen. MFKs sind auch imstande, eine Emulsion mit zuvor angesammelten freien Fettsäuren zu bilden and könnten möglicherweise den Durchtritt der Emulsion in nahegelegene Lymphgefäße erleichtern. Es besteht weitgehende Einigkeit darüber, dass freie Fettsäuren hautreizend sind. Daher wird angenommen, dass MFKs einen entzündlichen Prozess, der mit der Reizwirkung freier Fettsäuren in der Haut verbunden ist, verhindern.
  • Zur Einarbeitung in die pharmazeutische Zusammensetzung der Erfindung werden die Milchfettkügelchen in einer Form verwendet, die wenigstens einem Schritt zur Abtrennung von den in der wässerigen Phase der Milch gelösten Bestandteilen unterzogen wurde. Die Zusammensetzung enthält einen Emulgator, wodurch die MFKs als eine Öl-in-Wasser- Emulsion stabilisiert werden. Dadurch bleibt ihre liposomale Struktur und Fähigkeit zur Emulgierung freier Fettsäuren erhalten.
  • Als geeigneter Emulgator kann ein Gemisch aus Triethanolamin mit einer gesättigten Fettsäure, zum Beispiel Stearinsäure, verwendet werden.
  • Um ein Zerreißen von Milchfettkügelchen, eine Aggregation derselben und/oder einen Verlust vom Membranbestandteilen zu vermeiden, wird das Verfahren zur Extraktion der Milchfettkügelchen aus dem rohen Ausgangsmaterial, nämlich Milch, unter schonenden Bedingungen durchgeführt, wobei speziell zu hohe Temperaturen und übermäßige Zentrifugationsgeschwindigkeiten vermieden werden. Schafsmilch hat sich als ein bevorzugtes Ausgangsmaterial zur Herstellung der pharmazeutischen Zusammensetzung der Erfindung erwiesen.
  • Die Menge dieser Milchfettkügelchen kann zwischen 7 und 70 Gewichtsprozent der Zusammensetzung eingestellt werden. Vorzugsweise beträgt die Menge an MFKs zwischen 7 und 25 Gewichtsprozent, wodurch eine Creme mit sowohl Eindringvermögen als auch Gebrauchskomfort geschaffen wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält die pharmazeutische Zusammensetzung außerdem Zinkoxid. Dieses Mittel besitzt die Eigenschaft, die Anhäufung und Resorption entzündlicher Produkte zu vermindern. Außerdem ist bekannt, dass Zinkoxid ein mildes Adstringens für die Haut ist und eine glättende, schützende und antiseptische Wirkung besitzt. Der Erfinder stellte fest, dass Zinkoxid und MFKs in der Zusammensetzung der Erfindung eine synergistische Wirkung zeigen.
  • Zweckmäßigerweise liegt der Gesamtanteil an Milchfettkügelchen und Zinkoxid zwischen 7 und 70 Gewichtsprozent und vorzugsweise zwischen 12 und 40 Gewichtsprozent der Zusammensetzung.
  • Die pharmazeutische Zusammensetzung der Erfindung, die auf der Verwendung von MFKs als einer Wirkungskomponente beruht, kann anstelle von Zinkoxid oder zusätzlich zu letzterem ein antibiotisches oder bakterizides Arzneimittel oder ein Sulfonamid oder ein Retinoid enthalten. Die pharmazeutische Zusammensetzung der Erfindung kann außerdem verschiedene Zusatzstoffe, Konservierungsmittel oder Antioxidantien enthalten, die auf dem Fachgebiet der Galenik bekannt sind.
  • Das Verfahren zur Herstellung der pharmazeutischen Zusammensetzung der Erfindung und die Eigenschaften derselben werden vom Fachmann angesichts der folgenden Beschreibung dreier als Beispiel gegebener Formulierungen und durch die Ergebnisse klinischer Untersuchungen, die mit diesen durchgeführt wurden, besser verstanden werden.
  • Beispiel 1: Isolation von Milchfettkügelchen aus Wiederkäuermilch
  • Die Milchfettkügelchen werden aus Schafsrohmilch gewonnen. Die MFKs werden durch zehnminütige Zentrifugation bei 1500 Umdrehungen/Minute bei Raumtemperatur und anschließende Entfernung der wässerigen Unterstandsphase von den wasserlöslichen Bestandteilen getrennt. Für eine vollständige Trennung kann dieser Vorgang dreimal bei 60°C wiederholt werden, wahlweise mit zwischenzeitlicher Zugabe von etwas Wasser oder gepufferter Lösung zum MFK-Material. Das nach Zentrifugation erhaltene ölige Zwischenmaterial kann bis zu 95-97% MFKs enthalten. Dieses Produkt wird zur pharmazeutischen Zusammensetzung der Erfindung in Form einer Öl-in-Wasser-Emulsion weiterverarbeitet.
  • Beispiel 2: Creme, die MFK und Zinkoxid enthält
  • Die Formel der Creme ist die folgende:
    MFK 8%
    Zinkoxid (Smith Glass) 8%
    Stearinsäure 7%
    Triethanolamin (BASF) 1,5%
    Vasilen 2%
    * Phinova (Croda Chemicals) 0,5%
    destilliertes Wasser q.s. 100%
    * Phinova ist ein Antioxidans und ein Konservierungsmittel zur Verhinderung einer bakteriellen Kontamination, das aus Methylparabin, Propylparabin und PHT besteht.
  • Die Creme wird folgendermaßen hergestellt:
    • 1. Das Wasser wird in einen Mischer mit einer Geschwindigkeit von 1250 Umdrehungen/Minute gegeben, auf 75°C erwärmt. Zu diesem Zeitpunkt werden die in Wasser schmelzbaren Substanzen zugesetzt.
    • 2. Die öligen Substanzen werden für etwa 10-15 Minuten in einen Mischer mit normaler Geschwindigkeit gegeben und auf 70°C erwärmt, was als Schmelzpunkt angesehen wird.
    • 3. Während des Mischens wird dem Wasser langsam Zinkoxid zugesetzt, wobei das Mischen für vier Minuten fortgesetzt wird.
    • 4. Die geschmolzenen öligen Substanzen werden dem Gemisch aus Wasser und Zinkoxid langsam zugesetzt. Das Mischen wird bei einer Geschwindigkeit von 1250 Umdrehungen/Minute bis zu 10 Minuten fortgesetzt, und dann wird die Mischgeschwindigkeit auf eine langsame Geschwindigkeit herabgesetzt.
    • 5. Die Creme wird mehrere Male aus dem Mischer durch einen Homogenisator geführt.
    • 6. Die Creme wird langsam abgekühlt, bis sich ihre Temperatur zum Abfüllen eignet, und wird währenddessen mehrere Male in den Homogenisator geleitet.
    • 7. Der pH-Wert der Creme wird auf 7,5-8 eingestellt.
    • 8. Die Creme wird dem Mischer entnommen, dem Homogenisator und dann der Abfüllmaschine zugeführt.
    • 9. Die Creme wird bei 20 bis 25°C aufbewahrt.
  • Beispiel 3: Evaluierung der Emulsionsstabilität
  • Die Emulsionsstabilität kann nach der Lagerung des Produkts für die vorgeschlagene Haltbarkeitsdauer bewertet werden; dies ist jedoch zeitaufwändig, und die meisten Arbeitenden verlassen sich auf beschleunigte Untersuchungen zur Beschaffung von Informationen über die Langzeitstabilität. Beschleunigte Untersuchungen beinhalten ein Setzen der Emulsion unter Stress; dies erfolgt normalerweise mittels Techniken der Temperaturmanipulation, was die am häufigsten angewendete Art eines beschleunigten Stabilitätstests ist. Dieser Test wurde gemacht, indem die Creme für 24 Stunden einer Temperatur von –15°C ausgesetzt wurde. Die Creme wurde dann direkt entnommen und für 24 Stunden in einen Inkubator mit 45°C gegeben. Dieser Vorgang wurde sechsmal ohne irgendwelche Veränderungen in der Emulsionsstabilität der Creme wiederholt. Es wird geschätzt, dass die halbe Haltbarkeitsdauer der Creme etwa zwölf Monate beträgt und dass die endgültige Creme bis zu einem Jahr ab Herstellung verwendet werden könnte.
  • Beispiel 4: Akne-Behandlungsstudie
  • Die Formulierung von Beispiel 2 wurde an einer Gruppe von Freiwilligen mit Aknepusteln getestet.
  • a. Die Versuchsgruppe
  • Vor Beginn der eigentlichen Studie wurde die Creme für eine Zeitdauer von ein bis sechs Monaten einer Zufallsstichprobe von Freiwilligen verabreicht, um die Risikolosigkeit des Verabreichungsverfahrens sicherzustellen. In der eigentlichen Studie wurde die Creme an 143 Freiwilligen, die an unterschiedlichen Schweregraden von Akne litten, ohne irgendeine Diät angewendet. 90 Patienten verblieben bis zu 180 Tage in der Studie. Fast alle diese Patienten hatten zuvor verschiedene Medikationen mit begrenzter Besserung und Wiederkehr der Akne verwendet.
  • Anhand der 90 in der Studie verbliebenen Patienten wurde eine statistische Analyse durchgeführt. Die Patienten wurden außerdem nach ihrem Familienstand klassifiziert. 18,9% der Patienten waren verheiratet und 81,1% der Patienten waren unverheiratet. Die Patienten wurden nach ihrem Geschlecht und dem Schweregrad der Akneläsionen klassifiziert, der von leicht bis mittelgradig oder schwer reichte (Table 1). 54 Patienten waren männlich, und 36 Patienten waren weiblich. Das Alter der Patienten lag zwischen 15 und 35 Jahren. Die gesamte Gruppe wurde klinisch evaluiert. Tabelle 1: Zusammenhang zwischen dem Schweregrad von Akneläsionen und dem Geschlecht von 90 Patienten.
    Schweregrad der Akneläsionen (% von 90)
    leicht mittelgradig schwer gesamt
    männlich 18,9 20,0 21,1 60,0
    weiblich 12,2 17,8 10,0 40,0
    gesamt 31,1 37,8 31,1 100,0
  • b. Applikationsschema
    • 1. Die Creme wird zweimal täglich aufgetragen und bei Raumtemperatur aufbewahrt.
    • 2. Der Bereich der Läsionen wird vor Anwendung der Creme mit Seife und warmem Wasser gewaschen.
    • 3. Es wird empfohlen, sich für wenigstens eine Stunde nach Auftrag der Creme nicht dem Sonnenlicht auszusetzen.
    • 4. Die Creme wird angewendet, bis der betroffene Bereich so normal wie die umgebende nicht betroffene Haut wird.
    • 5. Die Freiwilligen wurden gebeten, während der Studie keine andere Medikation zu verwenden.
  • c. Ergebnisse
  • Bei vielen der Freiwilligen der Gruppenstudie wurde eine schnelle Besserung festgestellt, die während der ersten drei Wochen nach Anwendung der Creme deutlich wurde. Nach diesem Zeitraum verlangsamte sich die Besserung allmählich bis zur völligen Abheilung sämtlicher Akneformen, die vor der Behandlung vorlagen. Bei allen behandelten Patienten wurde außerdem ein Fehlen des fettigen Erscheinungsbildes der Gesichtshaut während des Behandlungszeitraums festgestellt.
  • Einige Patienten litten zwei bis sechs Wochen nach Anwendung der Creme an Stellen, wo die Akne zuvor nicht vorhanden gewesen war, an einem vorübergehenden Auftreten neuer Akneläsionen. Bei diesen Patienten trat allmählich eine erneute Besserung bis zur völligen Gesundung ein. In sehr wenigen Fällen wurde außerdem in dem Bereich, wo die Creme aufgetragen wurde, eine hinnehmbare leichte Rötung festgestellt, vor allem bei Patienten mit weißer Haut. Die Hautrötung verschwand mit fortgesetzter Behandlung. Bei sehr wenigen Patienten war auch eine leichte vorübergehende Hautabschälung zu beobachten.
  • Aus Tabelle 2 wird ersichtlich, dass bei 90% der Patienten eine Heilbarkeit zwischen 50 und 100% beobachtet wurde. Die meisten dieser Patienten erhielten eine Behandlung für eine Zeitdauer von 90 bis 150 Tagen. Andererseits wurde bei 10% der Patienten, welche die Zubereitung 90 bis 150 Tage anwendeten, eine Heilung von weniger als 50% festgestellt. 10% dieser Patienten waren entweder teilweise geheilt oder gar nicht. Es hat sich außerdem gezeigt, dass keine Korrelation zwischen dem Geschlecht und der Heilbarkeit der Akneläsionen und zwischen den verschiedenen Haut farben besteht. Tabelle 2: Zusammenhang zwischen der Behandlungsdauer und der prozentualen Heilung von 90 Patienten.
    Behandlungsdauer (Tage)
    Heilung % 90-20 121-150 151-180 gesamt
    100 21,1 16,7 * 37,8
    76-90 25,6 15,6 2,2 43,3
    50-75 2,2 4,4 2,2 8,9
    weniger als 50 3,3 6,7 - 10,0
    gesamt 52,2% 43,3% 4,4% 100,0%
    * Patienten waren in weniger als 150 Behandlungstagen vollständig geheilt
  • Die schnelle Besserung von Akneläsionen zeigt, dass die in diesem Versuch verwendeten Cremebestandteile ohne Verzögerung direkt auf den Läsionen wirksam waren. Die Verlangsamung der Besserung war jedoch wahrscheinlich auf die Zeit zurückzuführen, die für eine völlige Gesundung, die Erneuerung der verhornten Follikel und die Beseitigung der angesammelten Ablagerungen in den Haartalgdrüseneinheiten der Haut erforderlich war. Es wird vorgeschlagen, dass das Fehlen der fettigen Erscheinung der Haut während des Behandlungsverlaufs durch die Beeinträchtigung des Lipaseenzyms in den Talgdrüsen bedingt ist. Diese Beeinträchtigung könnte darauf zurückzuführen sein, dass eine Entnahme weiterer Fettsäuren aus dem Blut zu den Talgdrüsen hin durch das Lipaseenzym verhindert und die Synthese neuer Sebozyten vermindert wird.
  • Das vorübergehende Auftreten neuer Akneläsionen während der ersten Therapiewochen war wahrscheinlich auf die Wirkung der Medikation auf tiefliegende, vorher unsichtbare Pusteln zurückzuführen. Das Auftreten neuer Pusteln sollte nicht als Grund angesehen werden, die Medikation abzubrechen, und es wird allmählich eine erneute Besserung eintreten.
  • Die leichte Rötung und Schälung, die sehr wenige Patienten erlebten, ist tragbar und verschwindet im Laufe von zwei Wochen. Diese Beobachtung könnte mit der Beschaffenheit der Haut bei bleichen Patienten zusammenhängen. Die leichte vorübergehende Hautabschälung kann eine Begleiterscheinung erneuerter Haut und der Entfernung toter Hautzellen sein.
  • Beispiel 5: Behandlung von Hautverbrennungen
  • Die Creme von Beispiel 2 wurde an einer Gruppe von Patienten getestet, die an Verbrennungen verschiedenen Grades litten.
  • Nachdem sie erste Hilfe erhalten hatten, wurden die Patienten klinisch evaluiert, um den Grad der Verbrennung und das Vorliegen von Komplikationen oder Verunreinigungen festzustellen. 247 Freiwillige, männliche und weibliche, deren Alter von 2 bis 65 Jahre reichte, wurden in diese Studie aufgenommen. Sämtliche Patienten der Versuchsgruppe litten an Verbrennungen ersten bis dritten Grades. Die drittgradigen Verbrennungen in der Studie betreffen nur die Epidermis und Dermis. Die Verbrennungsursachen umfassen kochende Flüssigkeiten, kochende Öle und Feuer. Die betroffene Fläche reichte von 5 bis 25% der Körperoberfläche. Die behandelten Verbrennungen umfassen Gesicht, Arme, Beine, Brust, Abdomen, Rücken und Genitalbereiche. Die Creme wurde allein ohne jegliche weitere topische Medikation oder Desinfektionsmittel verwendet.
  • Die Patienten in dieser Studie wurden nach den folgenden Verbrennungsgraden klassifiziert:
    Zahl der Patienten Grad der Verbrennungen
    134 erstgradig
    75 zweitgradig
    38 drittgradig *
    * Verbrennungen dritten Grades umfassen nur die Verletzung von Epidermis und Dermis
  • Bei den Verbrennungen ersten Grades wird die Zubereitung zunächst für durchschnittlich fünf Tage alle acht Stunden als eine Schicht von 0,2 mm Dicke auf den verbrannten Bereich aufgetragen, und es ist eine vollständige Heilung gewährleistet. Bei den Verbrennungen zweiten und dritten Grades wird die Zubreitung zunächst als eine Schicht von 0,2 mm Dicke auf den verbrannten Bereich aufgetragen und mit steriler Gaze umhüllt. Dieses Anwendungsverfahren wird alle 24 Stunden wiederholt. Wenn der verbrannte Bereich nicht mit Gaze umhüllt werden konnte, wurde die Zubereitung alle acht Stunden aufgetragen. Die Anwendung der Zubereitung wurde fortgesetzt, bis der betroffene Bereich so normal wie der umgebende Hautbereich wurde. Dies kann zwei bis vier Wochen dauern, je nach dem Verbrennungsgrad, der Ursache und dem Vorliegen weiterer Komplikationen. Nach einer teilweisen Heilung erhält der Patient die Zubereitung alle acht Stunden ohne die Gaze. In dem Fall, wo sich der betroffene Bereich um Gelenke herum oder in Hautfalten wie im Nackenbereich befand, wurde der verbrannte Bereich offen gehalten, um Hautverwachsungen zu vermeiden.
  • Die Ergebnisse:
  • In dieser Studie betrug die Heilung von Patienten mit Verbrennungen ersten und zweiten Grades einhundert Prozent. Die betroffene Haut wurde wieder zu normal erscheinender Haut wie der benachbarte nicht betroffene Bereich.
  • Die Heilung von Patienten mit Verbrennungen dritten Grades war vollständig, sofern keine Verzögerung in der Behandlung oder Komplikationen vorlagen. In diesem Fall kann die Heilung bis zu 85% erreichen. Optimale Ergebnisse könnten erzielt werden, wenn die Zubereitung angewendet wird, unmittelbar nachdem der Patient die erste Hilfe erhalten hat und bevor eine Verschmutzung erfolgt und andere Komplikationen auftreten.
  • Beispiel 6: Zusammensetzung zur Verminderung örtlich angesammelten Unterhautfetts
  • Es wurde eine Creme mit der folgenden Zusammensetzung formuliert:
    MFK 7%
    Gurkensamenöl 1%
    Stearinsäure 7%
    Triethanolamin 1,5%
    flüssiges Paraffin 7%
    festes Paraffin 1,5%
    Honig 1,5%
    Isopropylmyristat 6%
    Phinova 0,5%
    destilliertes Wasser q.s. 100
  • Die Zubereitung der Creme entspricht der in Beispiel 1 und 2 beschriebenen Zubereitung, außer dass kein Zinkoxid vorhanden ist. Die Evaluierung der Emulsionsstabilität führt zu Ergebnissen, die zeigen, dass die Stabilität jener der Emulsion von Beispiel 2 sehr ähnlich ist.
  • Beispiel 7: Behandlung örtlicher Unterhautfettansammlungen
  • Die Studie wurde an 200 Freiwilligen durchgeführt. Die Hälfte davon war verheiratet, und ihr Alter lag zwischen 20 und 50 Jahren. Die Zubereitung wurde auf verschiedene Körperbereiche der Freiwilligen aufgetragen, einschließlich Abdomen, Beckenbereich und Schenkel. Alle Freiwilligen wurden gebeten, während des Experiments eine leichte Diät einzuhalten. Die erhaltenen Ergebnisse zeigten eine Abnahme des angesammelten Unterhautfettes zwischen 70 und 90%. Dies hängt vom behandelten Bereich und der Dauer der Anwendung ab. Es wurde beobachtet, dass der Bereich, der die schnellste Reaktion auf die Zubereitung zeigte, der Unterleibsbereich war, aus unbekannten Gründen vor allem bei Frauen nach dem Gebären. Es wurde festgestellt, dass die Zubereitung nutzlos ist, wenn der Patient gierig ist und nicht wenigstens eine leichte Diät einhält. Während der Studie litten 5% der Patienten an einer lokalen Überempfindlichkeit der Haut, was zeigte, dass die Anwendung sofort unterlassen werden sollte, wenn ein Zeichen von Hautreizung auftritt. Die Verwendung der Zubereitung wird außerdem nicht empfohlen bei Personen, die an Lymphangitis oder Krampfadern leiden, da einige Personen dieser Studie, die von diesen Zuständen betroffen waren, über Beinschmerzen klagten.
  • Beispiel 8: Hautwunden-Behandlungsstudie
  • Die Formulierung zur Behandlung von Hautwunden wurde folgendermaßen hergestellt:
    MFK 8%
    Vasilen 2%
    Stearinsäure 7%
    Phinova 1%
    Triethanolamin 1,5%
    destilliertes Wasser q.s. 100%
  • Es wurden zwei Studien durchgeführt, um die Wirksamkeit der Zubereitung zu evaluieren:
    • – Unterleibsstudie: Die Patientengruppe dieser Studie bestand aus 25 weiblichen Patienten, bei denen ein Kaiserschnitt durchgeführt worden war. Die Patientinnen erhielten lediglich zweimal täglich die Zubereitung örtlich auf der Unterleibswunde, ohne Zuhilfenahme irgendeiner anderen topischen Medikation. Sämtliche Patientinnen wurden genau beobachtet, bis die Wunde wieder so normal wie die benachbarte intakte Haut erschien. Bei der Untersuchung der Wunden war keine Wundhyperämie, -entzündung und kein Wundödem und schließlich keine Narbenbildung am Ort der geheilten Haut festzustellen.
    • – Analfissuren: Die Versuchsgruppe bestand aus 50 Patienten, männlichen und weiblichen. Sämtliche Patienten erhielten die Zubereitung alle sechs Stunden nach Waschen und Trocknen des betroffenen Bereichs. Sämtliche Patienten wurden ohne chirurgische Nähte und ohne die örtliche Anwendung irgendeiner anderen Medikation außer der Verabreichung eines Abführmittels bei verstopften Patienten erfolgreich behandelt. Das Ergebnis dieser Studie war äußerst zufriedenstellend: Alle Patienten wurden ohne irgendwelche zurückbleibenden Male am Ort des behandelten Bereichs vollständig geheilt.

Claims (9)

  1. Die Verwendung von Milchfettkügelchen für die Herstellung einer pharmazeutischen Zusammensetzung zur örtlichen Behandlung von Hautstörungen, Hautverbrennungen und Hautwunden, wobei die besagten Milchfettkügelchen in einer Form vorliegen, die durch mindestens einen Trennungsschritt von anderen Milchkomponenten erhalten wurde.
  2. Die Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte pharmazeutische Zusammensetzung einen Emulgator enthält und eine Öl in Wasser Emulsion von Milchfettkügelchen ist.
  3. Die Verwendung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil an besagten Milchfettkügelchen bei zwischen 7 und 70 Gewichtsprozent und insbesondere bei 7 bis 25 Gewichtsprozent der besagten Zusammensetzung liegt.
  4. Die Verwendung nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte pharmazeutische Zusammensetzung ferner Zinkoxid enthält.
  5. Die Verwendung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamtanteil an Milchfettkügelchen und Zinkoxid bei zwischen 7 und 70 Gewichtsprozent der besagten Zusammensetzung liegt, und daß der besagte Anteil an Milchfettkügelchen nicht unter 7 Gewichtsprozent der besagten Zusammensetzung liegt.
  6. Die Verwendung nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Zusammensetzung ferner ein Antibiotikum, ein Bakterizid, ein Sulfonamid oder ein Retinol enthält.
  7. Die Verwendung nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche für die Herstellung einer pharmazeutischen Zusammensetzung zur Behandlung einer Störung wie zum Beispiel Akne vulgaris, schwarze Überpigmentierung, Mazeration, Hautrisse, trockene Dermatitis, verstärkte Hornbildung, Cheilitis.
  8. Die Verwendung nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche 1 bis 6 für die Herstellung einer pharmazeutischen Zusammensetzung zur Behandlung von Hautverbrennungen.
  9. Die Verwendung nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche 1 bis 6 für die Herstellung einer Zusammensetzung zur Reduzierung von subkutanem Hautfett.
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