DE60222416T2 - Applikatorsystem zum Einsetzen eines vorgefertigten verstärkten Verbundstoffstiftes oder Ankers - Google Patents

Applikatorsystem zum Einsetzen eines vorgefertigten verstärkten Verbundstoffstiftes oder Ankers Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft ein Applikatorsystem zum Einsetzen eines vorgefertigten verstärkten Verbundstoffstiftes oder Ankers in seiner nicht ausgehärteten Ausgestaltung in einen Dentinkanal.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bestehende Systeme zum Verankern von Zahnkonstruktionen, wie z.B. Kronen und großen Füllungen, an Restwurzeln basieren auf der Verwendung von Zahnstiften, welche zumeist aus hochfesten Materialien wie Metalllegierungen, Keramiken gefertigt sind oder, um die Festigkeit zu verringern, aus vollständig polymerisierten faserverstärkten Verbundstoffmaterialen gefertigt sein können, wie z.B. in der US 5,964,592 offenbart. Übliche Merkmale dieser Stifte sind, dass sie, wenn sie geliefert werden und somit wenn sie eingesetzt werden, in ihrer endgültigen geradlinigen Form vorliegen, und dass sie starr sind. Gelegentlich weisen sie abgeschrägte oder strukturierte Flächen für einen verbesserten mechanischen Halt für die Verbundstoffdichtzemente auf. Die ersten faserverstärkten Verbundstoffstifte (Fiber Reinforced Composite, FRC) wurden aus Kohlenstoff-/Graphitfasern mit einer Epoxydpolymermatrix gefertigt, was zu einem Elastizitätsmodul von 40–60 GPa führte. Die neuesten FRC-Stifte werden aus Glas- oder Silicafasern mit einer Epoxyd oder Dimethacrylatpolymermatrix mit Elastizitätsmodulen zwischen 28–40 GPa hergestellt. Klinisch ist der Vorteil der FRC-Stifte der, dass diese kein Brechen von Wurzeln bewirken, sogar wenn sie in kurzen Stiftlängen verglichen mit der Länge der klinischen Krone verwendet werden. Dem gegenüber war die Bruchhäufigkeit bei metallischen und keramischen Stiften hoch. Die größten Nachteile von vollstän dig polymerisierten FRC-Stiften sind die geringe Haftfestigkeit zwischen dem FRC-Stift und dem Verbundstoffdichtzement oder dem Verbundstoffkernmaterial und das Unvermögen, sich entlang des gekrümmten Wurzelkanals zu biegen. Alle handelsüblichen FRC-Stifte erfordern ein Präparieren des Wurzelkanals für die standardisierte Form des FRC-Stifts. Das Präparieren verringert die Menge von Dentin und verringert somit die Festigkeit der übrigen Wurzel. Diese Nachteile bewirken häufig ein Lösen der FRC-Stifte von dem Kern und Zement und erschweren das Präparieren von gekrümmten Wurzelkanälen ernsthaft. Als ein Ergebnis der gegenwärtigen Präparationstechniken tritt häufig eine Perforation der Zahnwurzel und der Wurzelhaut auf, was ein erhöhtes Risiko einer Infektion von Wurzelgeweben zur Folge hat. Wenn ein Bedarf an langen Stiftlängen vorhanden ist, was der Fall ist, wenn metallische oder keramische Stifte verwendet werden, um die funktionale Belastung an dem Endpunkt des Stifts zu verringern, hat sich demgegenüber gezeigt, dass sich die Wurzelkanalabdichtung erheblich verschlechtert. Dies kann eine Infektion bewirken, z.B. eine periapikale Parodontitis. Daher wäre ein Stiftsystem mit einer verbesserten Anhaftungseigenschaft, welches sogar mit kurzen Stiftlängen in gekrümmten individuell geformten Wurzelkanälen angeordnet werden kann, eine willkommene Verbesserung.
  • Es ist bekannt, dass Polyethylenfaserprodukte zum Herstellen von Stiften in situ verkauft werden. Die Polyethylenfasern werden mit einem speziellen Handinstrument durch Schieben des Faserbandes von der Mitte in die Wurzel eingesetzt. Der Wurzelkanal wird mit dualhärtenden Verbundstoff gefüllt, um die Fasern zu benetzen und den Stift an die Zahnwurzelfläche zu kleben. Die möglichen Vorteile dieses Systems sind, dass es keine Grenzfläche zwischen der Stiftpolymermatrixfläche und dem Zement gibt, da es aus dem gleichen Material ist, und dass es keine Notwendigkeit gibt, geradlinige Hohlräume für die Stifte zu präparieren.
  • Nachteile eines Polyethylenfaserstiftsystems sind, dass ein Benetzen der Fasern mit der Polymermatrix und ein Anhaften der Fasern an der Polymermatrix unzureichend sind (Vallittu, Ultrahochmodulpolyethylenband als Verstärkung für ein Gebiss-Polymethylmetacrylat, Ultra-high-modulus polyethylene ribbon as reinforcement for denture polymethyl methacrylate, Dent Mater 1997;13:381–382), die Kontrolle einer Benetzung der Fasern innerhalb der Wurzel unmöglich ist und eine Verwendung von gewebten Fasern zu einer alles andere als optimalen Ausrichtung der Fasern in der Wurzel führt.
  • Das Faserverstärkungsmaterial der Zahnheilkunde gemäß dem Stand der Technik ist ein vorimprägniertes unidirektionales Glasfasermaterial, wie z.B. von Sicurelli & Masyr ( WO 98/52486 ) offenbart. Vier derartige Materialien sind handelsüblich erhältlich: Jeneric Pentron's Fibrekor®, Ivoclar-Vivadent's Vectris®, Stick Tech's Stick® und everStickTM. Diese unterscheiden sich von anderen Fasermaterialien in zwei Beziehungen: die Verbindung zwischen der Faserfläche und der Polymermatrix ist erheblich höher als bei Polyethylenfasern und die Benetzung der Fasern mit der Polymermatrix ist vollständig. Dies führt zu Biegefestigkeiten von bis zu 1280 MPa verglichen mit 350 MPa des besten Polyethylenprodukts und zu einem Elastizitätsmodul von bis zu 28 GPa gegenüber 3–5 GPa von Polyethylenverbundsstoffen.
  • Der Nachteil von unidirektionalen Glasfasern ist ihre schlechte Beherrschbarkeit bei dem klinischen Handhabungsverfahren. In Anbetracht eines Wurzelkanals mit Abmessungen von näherungsweise 2 mm Öffnungsdurchmesser und 1 mm Enddurchmesser, 5–10 mm Länge und von erheblicher Krümmung ergeben sich verschiedene Probleme für das Einführen eines unidirektionalen, nicht gewebten, nicht verdrillten Glasfaserbündels von näherungsweise 1000–6000 einzelnen Fasern, welche mit einer dünnflüssigen Monomerflüssigkeit imprägniert sind. Die Fasern fransen aus, biegen sich und verwickeln sich miteinander, wenn jemand versucht, sie in dem Kanal zu schieben. Sobald sie ausgebreitet sind, ist es unmöglicht, die Fasern zurück in eine Ordnung zu sammeln und es erneut zu versuchen.
  • Den Stiften sehr ähnliche Vorrichtungen sind Wurzelkanalanker, welche Wurzelkanalschrauben genannt werden, welche eigentlich nur sehr kurze Stifte sind. Diese werden in der Ausgestaltung einer metallischen Schraube von einer maximalen Länge von näherungsweise 10 mm und einer minimalen Länge von 3 mm hergestellt. Tatsächlich ist die Aufteilung zwischen einem Anker und einem Stift nicht klar. In beiden Fällen wird jedoch der Wurzelkanal mit einer gesonderten gradlinigen Bohrung präpariert, um einen dicht passenden Hohlraum für die Schraube auszubilden. Andererseits kann die Schraube auch in anderen Dentinhohlräumen und Kanälen angeordnet werden, wie z.B. denjenigen, welche in einem vitalen Zahn präpariert werden. Diese Vitalzahnschrauben werden Parapulpärstifte genannt und werden am häufigsten verwendet, um das Halten von Füllungen an bleibenden Zähnen zu verbessern.
  • Die Indikation für einen Anker ist der Bedarf an einer verstärkten Befestigung einer Teilkrone oder Füllung von großen Abmessungen. Füllungen werden im Allgemeinen durch einen mechanischen oder chemischen Halt oder beides angebracht. Die Festigkeit des chemischen Halts hängt von einem Bindungsflächenbereich und einer Rauheit und der chemischen Eigenschaft der Bindung ab. Mechanischer Halt hängt einzig von der Form und Flächenrauigkeit der Aushöhlung ab. Man kann sagen, dass je weniger von dem Zahn für eine mechanische oder chemische Bindung übrig ist, es umso wichtiger ist, einen erhöhten Halt mit Stiften und Ankern zu erzeugen. In diesem Sinne ist eine Krone mit einem sehr geringen übrig gebliebenen Zahnhalt ein Extremfall einer Füllung und ist eine klare Indikation für einen Wurzelkanalstift. Das andere Extrem ist eine einflächige Füllung, welche in der Praxis üblicherweise keinen zusätzlichen Halt von einem Stift oder einem Anker benötigt. Bei größeren Hohlräumen, welche zwei oder drei Wände einbeziehen, größere als diese werden bereits als Kronen betrachtet, ist der erreichbare Halt erheblich verringert und es gibt einen wachsenden Bedarf mehr Halt künstlich zu erzeugen.
  • Die Druckschrift US 5,919,044 beschreibt einen flexiblen Stift für eine endodontische oder rekonstruktive Zahnbehandlung. Der Stift wird vorzugsweise aus Glasfasersand gefertigt, wobei dieser durch Verdrehen auf weiteren nicht axialen Anordnungen der Fasern verdreht wird, um dem Stift Festigkeit zu verleihen. Der erhaltene Stift ist flexible und passt sich der gekrümmten Kontur eines Wurzelkanals an.
  • Aufgabe und Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein alternatives und/oder verbessertes System zum Einsetzen eines verstärkten Verbundstoffstiftes oder Ankers in einen Dentinkanal bereitzustellen. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist insbesondere, ein System zum Einsetzen eines Stiftes oder Ankers bereitzustellen, welches die zuvor erwähnten Nachteile nicht aufweist und welches die Anordnung eines Stiftes oder Ankers ermöglicht, ohne dass die Fasern ausfransen, sich biegen und miteinander verwirren.
  • Die Erfindung ist in den beigefügten Ansprüchen definiert.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Applikatorsystem zum Einsetzen eines vorgefertigten verstärkten Verbundstoffstifts oder Ankers in seiner nicht ausgehärteten Ausgestaltung in einen Dentinkanal. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Applikatorsystem einen vorgefertigten faserverstärkten Verbundstoffstift oder Anker in seiner nicht ausgehärteten Ausgestaltung, welcher eine Matrix und Fasern umfasst, und ein Applikatorrohr mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende umfasst, wobei der Innendurchmesser dT des Rohres höchstens 5% größer als der Außendurchmesser DP/A des Stiftes oder Ankers in seiner nicht ausgehärteten Ausgestaltung ist und der Außendurchmesser DT des zweiten Endes des Rohres, durch welches der Stift oder Anker in den Dentinkanal eingesetzt wird, 0,5–2 mm beträgt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt die Verwendung eines Applikatorsystems gemäß der Erfindung, wenn ein Wurzelkanalstift in den Wurzelkanal eingesetzt wird.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Applikatorsystem zum Einsetzen eines vorgefertigten verstärkten Verbundstoffstiftes oder Ankers in seiner nicht ausgehärteten Ausgestaltung in einen Dentinkanal bereit. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Applikatorsystem einen vorgefertigten faserverstärkten Verbundstoffstift oder Anker in seiner nicht ausgehärteten Ausgestaltung, welcher eine Matrix und Fasern umfasst, und ein Applikatorrohr mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende umfasst, wobei der Innendurchmesser dT des Rohres höchstens 5% größer als der Außendurchmesser DP/A des Stiftes oder Ankers in seiner nicht ausgehärteten Ausgestaltung ist und der Außendurchmesser DT des zweiten Endes des Rohres, durch welches der Stift oder Anker in den Dentinkanal eingesetzt wird, 0,5–2 mm beträgt. Der Innendurchmesser dT des Rohres kann z.B. 4,5%, 4%, 3,75%, 2,4%, 2%, 1,5%, 0,9% oder 0,2% größer als der Außendurchmesser DP/A des Stiftes oder Ankers sein.
  • In diesem Zusammenhang betrifft der Dentinkanal einen Wurzelkanal eines Zahns oder einen beliebigen Kanal des Zahns, welcher z.B. zur Verbesserung der Retention von Füllungen durch eine Verankerung an bleibenden Zähnen präpariert wurde. Mit Aushärten ist sowohl ein Polymerisieren als auch ein Vernetzen gemeint. Die Worte „Imprägnieren" und „Benetzen" können auch austauschbar verwendet werden, d.h., eine einzelne Faser wird benetzt und ein Faserbündel wird entweder benetzt oder imprägniert, wobei beide Begriffe bedeuten, dass das Material, welches für das Benetzen oder Imprägnieren verwendet wird, gut zwischen den Fasern und innerhalb des Faserbündels verteilt ist.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt somit ein Applikatorsystem vor, welches das Anordnen eines Stiftes oder Ankers ohne Schwierigkeiten ermöglicht. Die Verwendung eines Applikators gemäß der vorliegenden Erfindung stellt sicher, dass die Fasern eines fertig gestellten Stiftes oder Ankers in Bezug zueinander in der gleichen Position wie in dem vorgefertigten Stift oder Anker sind.
  • Der Außendurchmesser des zweiten Endes des Rohres, durch welches der Stift oder Anker in den Dentinkanal eingesetzt wird, wird zwischen 0,5 und 2 mm gewählt, so dass sein Außendurchmesser vorzugsweise im Wesentlichen gleich der Koronalöffnung des Wurzelkanals oder eines anderen Hohlraums, in welchen der Stift oder Anker einzusetzen ist, ist, oder dass er kleiner als die Öffnung oder der Hohlraum ist.
  • Das Applikatorsystem umfasst somit einen vorgefertigten faserverstärkten Verbundstoff-(fiber reinforced composite, FRC)Stift oder Anker, welcher auch Prepreg genannt wird, d.h., einen FRC-Stift oder -Anker in seiner nicht ausgehärteten Ausgestaltung, und ein Rohr, durch welches das Prepreg in einen Zahnkanal geschoben werden kann. Das Prepreg umfasst eine Matrix und Fasern. Die Matrix kann auf einem Monomer, einem vernetzbaren Polymer oder einer Mischung aus einem Polymer und einem Monomer und wahlweisen Füllmaterialien, wie z.B. einem Keramikpulver und/oder Opakern, Weichmachern usw. zusammengesetzt sein. Die Matrix kann ferner ein oder mehrere Polymerisationsinitiatoren umfassen. Das Material der Matrix kann jedes geeignete Material für Zahnanwendungen sein, welches einem Fachmann bekannt ist, wie z.B. ein Poly(methylmetacrylat).
  • Die Fasern sind vorzugsweise im Wesentlichen durchgängig und/oder im Wesentlichen gleichlaufend. Besonders bevorzugt werden Fasern als ein Faserbündel verwendet, wobei die Fasern nicht verdreht sind. Die Fasern sind vorzugsweise Glasfasern, Siliziumoxydfasern, Kohlenstoff/Graphitfasern, Aramidfasern, Spectra®-Fasern, Mylar®-Fasern, Polyethenfasern, Polypropenfasern oder andere Polyolefinfasern, Quarzfasern, Keramikfa sern wie z.B. Aluminiumoxidfasern, Siliziumkarbidfasern (SiC-Fasern) oder SiAlON-Fasern.
  • Das Applikatorrohr kann fest oder flexibel, transparent, opak oder teilweise opak sein. Die wesentliche Anforderung ist, dass der Innendurchmesser dT des Rohres nur etwas größer als der Außendurchmesser DP/A des FRC-Stifts oder Ankers ist, d.h., dass der Durchmesser durch das Volumen der Fasern eingenommen wird. Der Innendurchmesser dT kann gleich dem Außendurchmesser sein oder er kann höchstens 5% größer als der Außendurchmesser sein. Wenn bei einer derartigen Einschränkung eine Kraft auf ein Ende der Fasern ausgeübt wird, bewegt sich die gesamte Länge des Faserbündels innerhalb des Rohres, ohne dass es in der Lage ist, auszufransen, sich zu biegen oder zu verwickeln. Das Ende des Rohres wird direkt auf oder am Rand innerhalb einer Wurzelkanalöffnung oder der Öffnung eines Dentinkanals, welcher an einem vitalen Zahn präpariert ist, angeordnet. Der Außendurchmesser DT des Rohres ist im Wesentlichen der gleiche oder etwas kleiner als die koronale Öffnung des Kanals, höchstens 5% kleiner als die Öffnung. Somit bildet der Kanal eine Fortsetzung des Rohres aus, wodurch eine problemlose Übertragung der Fasern in den Kanal ermöglicht wird. Wenn trotzdem etwas schief geht und die Fasern ausgefranst, gebogen oder verwickelt werden, können sie in das Rohr zurückgezogen werden, was die Fasern wieder in eine ideale Ordnung zwängt.
  • Die Matrix des Stiftes oder Ankers kann durch eine Lichtinitiierung und/oder durch eine Selbsthärtung in dem Dentinkanal ausgehärtet werden. Wenn das Applikatorrohr transparent und flexibel ist, ist es einfach, die Benetzung der Fasern zu überprüfen. Wenn die Fasern vorbenetzt sind, kann das Rohr auch opak sein. In dem letzteren Fall kann ein Benetzen nur unter Verwendung eines lichthärtenden Harzes durchgeführt werden. Die Fasern des Stiftes oder Ankers können optische Fasern umfassen, welche eine Lichtaushärtung der Matrix in dem Dentinkanal ermöglichen. Es ist somit möglich, den vorliegenden Applikator entweder derart zu verwenden, dass der vorgefertigte Stift, welcher sowohl Matrix als auch Fasern umfasst, innerhalb des Applikators ausgeliefert wird, oder dass nur die Fasern in dem Applikatorrohr vorhanden sind und die Matrix kurz vor dem Anordnen des Stiftes oder Ankers hinzugefügt wird.
  • Sobald die Fasern an der Stelle in dem Kanal sind, kann der Außenabschnitt der Fasern, d.h. der koronale Teil, in einer beliebigen gewünschten Richtung angeordnet werden. Dies ermöglicht dem Zahnarzt, den Kernteil des Stiftes oder Ankers in einer zum Bauen der Krone oder der Füllung optimalen Richtung auszurichten. Wenn die Fasern gleichlaufend sind, kann dies durchgeführt werden, ohne die Festigkeit der Konstruktion zu beeinträchtigen. Da die Matrix des Stift- oder Ankerprepregs in dem Wurzelkanal mit oder ohne zusätzlichen Verbundstoffdichtungszement gehärtet wird, werden die zusätzlichen Zemente oder Dentinklebstoffe chemisch an den FRC-Stift oder Anker während eines Aushärtens geklebt. Nachdem er in dem Wurzelkanal ausgehärtet ist und gemäß der Winkelbildung der anzufertigenden Krone oder Füllung in die gewünschte Richtung gedreht ist, wird das Kernpartikelfüllverbundstoffmaterial an der Sauerstoffsperrschicht des koronalen Teils des Stiftes oder Ankers ausgehärtet. Dies führt zu einer haltbaren Verbindung zwischen dem Kernverbundstoff und dem Stift oder Anker. Die Fasern können in der Fabrik mit einem lichthärtenden Harz (Prepreg) oder in der Zahnarztpraxis unter Verwenden eines dualhärtenden Harzes benetzt werden. Das heißt, dass bei den Ausführungsformen gemäß der zuvor be schriebenen Erfindung, die Fasern mit einer Matrix vorbenetzt sein können oder nicht, wenn sie verkauft werden.
  • Für molare Bereiche kann es günstig sein, dass das Rohr zeitweise oder dauerhaft in einen Bogen geformt wird, um in der Lage zu sein, das Rohr in eine optimale Richtung zu der Kanalöffnung zu bringen.
  • Das Ende des Faserbündels kann derart in eine konische Form geschnitten werden, dass die Spitze des Bündels spitz oder stumpf ist, allerdings wird nur ein Bruchteil des Hauptfaserbündels in einer derartigen Art und Weise geschnitten. Zwar ist es möglich, dass ein wesentlicher Teil der Länge des Stiftes abgeschnitten wird, aber nicht seine gesamte Länge. Hiermit wird ermöglicht, dass die Form des Faserbündels besser zu der Form des Wurzelkanals passt.
  • Die Einsetzkraft kann über einen eigenen genau zu dem Durchmesser des Applikatorrohrs passenden Kolben auf das Ende der Fasern ausgeübt werden. Eine weitere Möglichkeit ist, das hintere Ende des Faserbündels, durch welches die Einsetzkraft ausgeübt wird, in die Form eines Kolbens vorzuhärten. typischerweise werden näherungsweise 1–2 mm des hinteren Endes eines 5–10 mm Stiftes gehärtet. Somit wären die Fasern teilweise außerhalb und teilweise innerhalb des Rohres fest, wohingegen das andere Ende der Fasern nicht gehärtet, elastisch und vielleicht sogar nicht mit Harz imprägniert wäre. Dennoch können sie mit einem Polymer oder einem Polymer-Monomer-Gel gemäß früherer Erfindungen, welche von Vallittu et al. ( WO 96/25911 und WO 99/45890 ) offenbart wurden, oder mit einem Monomer oder einer beliebigen Mischung, welche ein Monomer oder Polymer enthält, vorimprägniert sein. Derartige Mi schungen können z.B. Mikrofüller, Opaker oder ähnliches enthalten.
  • Die Spitze des vorgefertigten Stiftes kann in eine Form gehärtet werden, welche einfach in den Wurzelkanal eindringt und schließlich an dem Apex anhält. Die polymerisierte apikale Spitze kann zusätzlich antimikrobielle Mittel enthalten, um apikale Periodentalinfektionen zu heilen. Der Stift oder Anker kann als ein provisorisches oder dauerhaftes Wurzelkanalfüllmaterial verwendet werden.
  • Das Applikatorsystem gemäß der Erfindung kann für die Herstellung einer Zahnkanalfüllung verwendet werden. Das Applikatorsystem gemäß der Erfindung kann ferner zum Präparieren dauerhafter oder provisorischer Wurzelkanalstifte für eine Befestigung von künstlichen Kronen, für die Behandlung von endodontischen und/oder periapikalen Infektionen sowie zur Herstellung eines Stiftes und/oder eines Verankerungssystems verwendet werden, welches eine durchgängige Struktur von dem Apex des Zahns zu dem koronalen Teil des Zahns ausbildet.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt die Verwendung eines Applikatorsystems 1 gemäß der Erfindung, wenn ein Wurzelkanalstift 2 in den Wurzelkanal 3 eines Zahns 4 eingesetzt wird. Das Applikatorsystem 1 umfasst ein Applikatorrohr 5 mit einem ersten Ende 6 und einem zweiten Ende 7, durch welches der Stift 2 in den Dentinkanal 3 eingesetzt wird. Die Figur stellt die erwähnten Abmessungen, den Innendurchmesser dT des Applikatorrohrs 5, den Außendurchmesser DP/A des Stiftes 2 und den Außendurchmesser DT des zweiten Endes 7 des Rohres 5 dar.
  • Die Figur zeigt ferner einen separaten Kolben 8 des Applikatorsystems, mit welchem der Stift 2 durch das zweite Ende 7 des Applikatorrohres 5 gedrückt wird. Das Ende des Faserbündels, welches den Stift zusammen mit der Matrix ausbildet, ist derart in eine konische Form geschnitten, dass es besser zu der Form des Endes des Wurzelkanals 3 passt. Das Applikatorrohr 5 ist in einen Bogen geformt, um in der Lage zu sein, das Rohr 5 aus einer optimalen Richtung zu der Kanalöffnung zu bringen.
  • Außer dort, wo es der Zusammenhang auf andere Weise erfordert, bedeuten die Worte „umfassen", „umfasst" und "umfassend" in dieser Beschreibung „enthalten", „enthält" bzw. „enthaltend". Das heißt, wenn die Erfindung als ein spezielles Merkmal umfassend beschrieben oder definiert ist, können verschiedene Ausführungsformen der gleichen Erfindung auch zusätzliche Merkmale enthalten. Ferner sollten die Bezugszeichen nicht als die Ansprüche beschränkend ausgelegt werden.

Claims (10)

  1. Applikatorsystem (1) zum Einsetzen eines vorgefertigten verstärkten Verbundstoffstiftes (2) oder Ankers in seiner nicht ausgehärteten Ausgestaltung in einen Dentinkanal, umfassend einen vorgefertigten faserverstärkten Verbundstoffstift (2) oder Anker in seiner nicht ausgehärteten Ausgestaltung, welcher eine Matrix und Fasern umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Applikatorsystem (1) ferner ein Applikatorrohr (5) mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende umfasst, wobei i) der Innendurchmesser dT des Rohrs (5) höchstens 5% größer als der Außendurchmesser DP/A des Stiftes oder Ankers in seiner nicht ausgehärteten Ausgestaltung ist und ii) der Außendurchmesser DT des zweiten Endes des Rohres (5), durch welches der Stift oder Anker in den Dentinkanal (3) eingesetzt werden kann, 0,5–2 mm beträgt.
  2. Applikatorsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern des Stiftes oder Ankers im Wesentlichen durchgängig und im Wesentlichen gleichlaufend sind.
  3. Applikatorsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern Glas-, Siliziumoxyd-, Kohlenstoff-, Graphit-, Aramid-, Polyethen-, Polypropen-, Quarz-, Aluminiumoxyd-, Siliziumcarbid- oder SiAlON Fasern sind.
  4. Applikatorsystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Applikatorrohr (5) flexibel oder fest ist.
  5. Applikatorsystem nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass das Applikatorrohr (5) transparent oder opak ist.
  6. Applikatorsystem nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass die Matrix des Stiftes oder Ankers lichthärtbar oder selbsthärtend ist.
  7. Applikatorsystem nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift oder Anker optische Fasern umfasst.
  8. Applikatorsystem nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des Stiftes oder Ankers, welches zuerst in den Wurzelkanal (3) eingesetzt werden kann, vorgehärtet und/oder mit antimikrobiellen Mitteln benetzt ist.
  9. Applikatorsystem nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgefertigte Verbundstoffstift oder Anker innerhalb des Applikatorrohrs (5) angeordnet ist.
  10. Applikatorsystem nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass nur die Fasern des vorgefertigten Verbundstoffstiftes oder Ankers innerhalb des Applikatorrohrs (5) angeordnet sind.
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